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Karl-Marx-Statue aus China in Trier eingetroffen

06.03.2018, Trier: Die in einer geöffneten Holzkiste liegende Karl-Marx-Statue wird nach ihrer Ankunft in Trier von den Journalisten begutachtet. Foto: Harald Tittel/dpa

Karl Marx, Denker und Philosoph aus Trier, ist am Dienstag als Bronzeskulptur in Übergröße in seine Heimatstadt zurückgekehrt.

Eine 4,40 Meter hohe Marx-Statue, ein Geschenk der Volksrepublik China, traf per Tieflader in einer Transportkiste auf einem Bauhof der Stadtverwaltung ein.

Das Denkmal soll bei den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Marx Anfang Mai auf einem 1,10 Meter hohen Sockel auf einem Platz nahe der römischen Porta Nigra enthüllt werden.

Das Werk des chinesischen Künstlers Weishan Wu zeigt einen nachdenklichen Marx im Gehrock, der mit dem linken Fuß nach vorne schreitet. Marx, einer der geistigen Väter des Kommunismus, war am 5. Mai 1818 in Deutschlands älterster Stadt geboren worden, und er verbrachte die ersten 17 Jahre seines Lebens dort. (dpa)

5 Antworten auf “Karl-Marx-Statue aus China in Trier eingetroffen”

  1. abendland

    die marx’schen irrlehren haben im 20.jh. 80 millionen menschen das leben gekostet. das sind weit mehr menschenleben als der faschismus, der zum glueck vorzeitig beendet wurde. was hat das ‚gespenst des kommunismus‘ der menschheit denn gutes gebracht, denn das hatten diese sozialistischen thesen ja vor, als diese veroeffentlicht wurden? nichts gescheites, nur eine neue bloede fantasiewelt, wo andere interessen im notfall weglequidiert wurden, und der notfall trat immer ein, denn der kommunismus sollte als nicht funktionierend in die geschichte eingehen. als die leidenden menschen den permanenten notfall satt waren, wurde es auch zeit, auf normalitaet zu schalten und realistisch zu walten.

    es ist fast eine beleidigung osteuropas, das jahrzehntelang unter der sowjet-knute gelitten hat, wenn hier in west-europa der marxismus froehliche urzustaende feiert. sogar „putin-russland“ hielt sich bedeckt mit gedenkfeiern wegen des 100-jaehrigen jubilaeums der oktoberrevolution anno 1917, denn es war mehr schande als nutzen ueber das russische volk gekommen durch die realisierung der marxistisch-leninistischen theorien, die heute noch im neo-marxismus oft als ‚unausweichlich‘ gepriesen wird. im jahr 2017 wurde eine grosse chance verpasst, der opfer des sozialismus zu gedenken, und fragen fuer die zukunft zu stellen: wer braucht die antikapitalistichen schlussfolgerungen des pseudo-gelehrten karl marx? niemand wirklich. wer in einer undemokratischen planwirtschaft leben will ohne kosten-nutzen-rechnung, dem kann ich leider auch nicht helfen.

    und dann spendiert eine kommunistische diktatur wie china der stadt trier auch noch ne neue statue dieses atheistischen goetzen!? warum nicht nord-korea als sponsor? oder ein im sozialistischen chaos versinkendes venezuela? die trierer stadtverwaltung sollte sich was SCHÄMEN. in der brueckenstrasse 10 steht dort das geburtshaus dieses ‚un-deutschen un-denkers‘, das als museum fungiert. vergleich: das geburtshaus von adolf hitler in braunau wird nicht als museum gefuehrt – gut so! man denkt sogar dieses haus umzugestalten, oder abzureissen. es steht sogar ein gedenkstein davor mit der aufschrift „Für Frieden, Freiheit und Demokratie – Nie wieder Faschismus – Millionen Tote mahnen‘
    warum steht dann in trier in der brueckenstrasse kein gedenkstein mit der aufschrift „Für Frieden, Freiheit und Demokratie – Nie wieder Kommunismus – Millionen Tote mahnen“ ?

    vielleicht waere es auch besser, das geburtshaus des karl marx abzureissen. aber es kommen jeden tag viele touristen dahin, die geld nach trier bringen. und das nennt man kapitalismus. und nicht nur das ist ein zeichen dafuer, dass marx unrecht hatte.
    anstatt neue bloede neo-marxistische thesen im 21.jh. in die realitaet umzusetzen, sollte man in den schulen, das buch „DAS SCHWARZBUCH DES KOMMUNISMUS“ durchlesen. nicht nur hitler schrieb einen schundroman und war ein massenmoeder und schreibtischtaeter, und nicht nur juden waren opfer von massenmorden. ein internationaler sozialismus war und ist nicht besser als ein nationaler-sozialismus. schluss mit dieser einseitigen geschichtsinterpretation.

      • abendland

        wenn ich sehe, dass man in den schulen ueber klimawandel lehrt und darausgehend feststellt, dass dadurch klimaschutz verlangt wird, dann ist dies gruener sozialismus. der sozialismus hat nur die farbe gewechselt, die herrschaftprinzipien und vorgehensweisen sind die selben geblieben.
        das selbe gilt fuer themen wie bedingungsloses grundeinkommen, anti-globalismus, „soziale gleichheit“… solche themen sind doch eindeutig neo-marxistisch gepraegt. und das beste daran ist noch, dass die leute nicht wissen ,dass dies neo-sozialismus ist.

        wenn pegida und afd etwas sagen, dann ist das sofort der anfang von neuem national-sozialismus in der oeffentlichen diskussion. hier soll jeder sich seine eigene meinung bilden.
        aber wenn klimaschuetzer einen global-plan fuer klimaschutz verlangen (das ganze nennt sich DIE GROSSE TRANSFORMATION), dann soll das kein INTERNATIONALER SOZIALISMUS sein??? was denn sonst!
        klimaschutz ist neo-sozialismus- BITTE WEITERSAGEN

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