In Brüssel kracht es derzeit im Gebälk der „Arizona“-Koalition. Eine Überraschung ist das allerdings nicht. Dass die flämische Linke von Vooruit und die frankophone MR es nicht miteinander können, war schon vor der Bildung der Regierung von Premierminister Bart De Wever (N-VA) deutlich geworden.
Es vergeht kein Tag, an dem die CD&V und Vooruit die Regierung nicht dazu auffordern, ihre Haltung zu Gaza zu ändern, Sanktionen gegen Israel zu verhängen und/oder den palästinensischen Staat anzuerkennen.
Am Donnerstagmorgen hat Conner Rousseau, der Vorsitzende von Vooruit, einer der fünf Koalitionsparteien, in der Nahost-Frage mit einer alternativen Mehrheit gedroht. Sollten MR und N-VA ihre Haltung zu Gaza nicht ändern, werde seine Partei zusammen mit den Oppositionsfraktionen in der Kammer stimmen. „Wenn mir jemand beweisen kann, dass wir der Bevölkerung in Gaza helfen, indem wir die Regierung stürzen, werde ich das sofort tun“, sagte Rousseau.

22.07.2025, Palästinensische Gebiete, Gaza: Eine Wohltätigkeitsorganisation verteilt warme Mahlzeiten an Palästinenser. Nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) hat ein Drittel der Bevölkerung manchmal tagelang nichts zu essen. Foto: Omar Ashtawy/APA Images via ZUMA Press Wire/dpa
Die N-VA hat sicherlich keine wesentlich andere Meinung als die MR, sie scheint jedoch weniger kategorisch zu sein, wahrscheinlich weil sie immerhin den Premierminister stellt. Am Mittwoch schloss Bart De Wever zumindest Sanktionen gegen Israel nicht aus.
Der Vorsitzende der MR, Georges-Louis Bouchez, bleibt indes hart: Die von Frankreich vorgeschlagene Anerkennung Palästinas würde die humanitäre Lage nicht verbessern und wäre sogar kontraproduktiv, so der Chef der frankophonen Liberalen, die in der Arizona-Koalition zunehmend isoliert sind: Die MR ist die einzige Partei, die sich gegen die Anerkennung Palästinas und gegen jegliche Sanktionen gegen Israel ausspricht.
Gegenüber RTL-TVI zeigte sich MR-Chef Bouchez genervt und erklärte, dass er genug von dem Theater des Vooruit-Vorsitzenden Rousseau habe. „Jedes Mal, wenn er ein Problem hat, erklärt er uns, dass er seine Regierungsbeteiligung in Frage stellen wird. Das ist keine sehr seriöse Vorgehensweise. Ich glaube, die Belgier würden es nicht verstehen, wenn wir das Land in Schwierigkeiten bringen wegen internationaler Fragen, von denen wir die meisten gar nicht lösen können.“

27.07.2025, Palästinensische Gebiete, Gaza: Humanitäre Hilfe wird über dem nördlichen Gazastreifen für Palästinenser abgeworfen. Foto: Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Weiter betonte Bouchez: „Wenn Sanktionen verhängt werden sollen, dann müssen sie zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten vereinbart werden. Denn wenn heute nur die Europäische Union handelt, werden die Aufträge an amerikanische Unternehmen gehen. Das Ergebnis wäre, dass Sie den Konflikt dort nicht beenden, wohl aber unsere Unternehmen noch weiter in Schwierigkeiten bringen würden. Ist es wirklich sinnvoll, so zu handeln?“
Indes ist der Nahostkonflikt beileibe nicht das einzige Streitthema in der Arizona-Koalition. Nach der Sommerpause müssen die fünf Mehrheitsparteien das Haushaltsdossier wieder aufschlagen. Obwohl die Haushaltslage und das Defizit immer schlechter werden, muss ein großes Paket mit zusätzlichen Milliarden für die Verteidigung geschnürt werden. Auch hier droht Streit, in diesem Fall zwischen der MR und der N-VA einerseits und den drei anderen Partnern Les Engagés, CD&V und Vooruit andererseits. (cre)
Erstens: die Anerkennung wäre soviel wert wie Klopapier!
Zweitens: kümmert euch um UNSER Land!!!! Dafür werdet ihr bezahlt. Bis auf ein paar dumme und linke interessiert das hier kein Schwein.
Was mich interessiert oder nicht, hast du nicht zu entscheiden, lieber Marc.
Was für ein Schmierentheater… 🤦♂️ Es gibt jede Menge Probleme in Belgien selbst mit denen sich die Politiker beschäftigen müssten und was tun sie statt dessen? Zerstreiten sich über Gaza… 😕
„Soll Belgien Palästina anerkennen?!
Kurz und bündig, NEIN !
Wenn zwei sich streiten, freut sich im Prinzip der dritte. Hier gibt es aber keinen Dritten, weil weder die Hungernden noch die israelische Regierung etwas zu lachen hat.
Der Rest , der sich wegen dieser Sache streitet, Ob Belgien Palästina anerkennen soll oder nicht, sollte man später ausdiskutieren.
Absolute Priorität ist es jetzt, die Hilfsgüter nicht nur zu versenden, sondern auch tatsächlich zu entladen. Denn verdorbene Ware, hilft nicht einem, Hungernden.
Und die nicht verderbliche Ware, hilft auch nicht, wenn sie auf der Ladefläche der LKWs bleibt.
Droht endlich dem premier, (Benyamin Netanyahoo) mit der sofortigen Verhaftung beim betreten europäischen Bodens, wenn er nicht sofort, den Hungernden die Hilfe zukommen lässt.
Ihr habt es schon in Bulgarien verschlafen und euch so mitschuldig gemacht, an der jetzigen Situation und die deutsche Regierung erst recht. NICHT LABERN , SONDERN MACHEN !!
Korrektur. Es war in Ungarn, wo die EU es nicht für nötig gehalten hatte, einen per Haftbefehl Schwerstkriminellen, festnehmen zu lassen.
Eigentlich ein Freischein für alle kriminellen die sich innerhalb der EU bewegen und in einem bestimmten Land der EU ausgeliefert werden sollen. Daran kann man auch erkennen, welche Entscheidungsträger wir in Brüssel, beim EU-Parlament sitzen haben.
Hugo Egon Bernhard von Sinnen, die EU hat keine Polizei.
Wem gehört das Heilige Land? Israel ist nach den Aussagen der Bibel Gottes Land: Joel 4,2: „Ich werde alle Nationen ins Tal Joschafat führen und dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben. Und mein Land haben sie geteilt.“ Gott hat das Land Abraham und seinen Nachkommen zu „ewigem Besitz“ gegeben (1Mo 17,8), und zwar das „ganze Land“ Kanaan. Dies ist der bedingungslose Abrahamsbund. Der Mosebund wiederum stellt Bedingungen für das Wohlergehen im Lande. Aber: vgl. Amos 9,13-15.
Das Land gehört immer noch Gott, Israel kann nicht unabhängig von ihm über das Land verfügen. Aber er hat auch versprochen, dass er ihre Herzen ihm zuwenden wird.
Noch ein interessanter Aspekt: Überall, wo Gott Israel das Land verheisst, spricht er von Orten, die in der heutigen Westbank liegen. Beispiele. Kein Wunder, dass heute so ein Kampf um die Westbank tobt. Hier ist jemand gegen die Erfüllung von Gottes Wort.
Und: „geographische Heilsgeschichte“: Jesus wird nach Jerusalem auf den Ölberg wiederkommen. Alle Völker werden am Ende der Zeiten hierherströmen um Gott zu begegnen. Israel ist also heilsgeschichtlich ein geographisches Zentrum. Auch daher der (politische) Kampf.
1 Moses 32.28 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel. Denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen.
1 Moses 35.10 und sprach zu ihm: Du heißest Jakob; aber du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel sollst du heißen. Und also nannte man ihn Israel.
35.11 Und Gott sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich; Völker und Völkerhaufen sollen von dir kommen, und Könige sollen aus deinen Lenden kommen.
35.12 Und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, will ich dir geben und will’s deinem Samen nach dir geben.
35.22 Und es begab sich, da Israel im Lande wohnete, ging Ruben hin und schlief bei Bilha, seines Vaters Kebsweibe; und das kam vor Israel. Es hatte aber Jakob zwölf Söhne.
35.23 Die Söhne Leas waren diese: Ruben, der erstgeborne Sohn Jakobs, Simeon, Levi, Juda, Isaschar und Sebulon.
35.24 Die Söhne Rahels waren: Joseph und Benjamin.
35.25 Die Söhne Bilhas, Rahels Magd: Dan und Naphthali.
35.26 Die Söhne Silpas, Leas Magd: Gad und Asser. Das sind die Söhne Jakobs, die ihm geboren sind in Mesopotamien.
Jeremiah 17. 1. Die Sünde Judas ist geschrieben mit eisernen Griffeln und mit spitzigen Demanten geschrieben und auf die Tafel ihres Herzens gegraben und auf die Hörner an ihren Altären,
2. daß ihre Kinder gedenken sollen derselben Altäre und Haine bei den grünen Bäumen, auf den hohen Bergen.
3. Aber ich will deine Höhen beide, auf Bergen und Feldern, samt deiner Habe und allen deinen Schätzen in die Rapuse geben um der Sünde willen, in allen deinen Grenzen begangen.
4. Und du sollst aus deinem Erbe verstoßen werden, das ich dir gegeben habe, und will dich zu Knechten deiner Feinde machen in einem Lande, das du nicht kennest; denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird.
5. So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm und mit seinem Herzen vom HERRN weicht!
Israel ist kein Land, Israel ist der Name den Gott Jakob gegeben hat. Und das Volk Israel sind die 12 Söhne von Jakob´. Der Stamm Juda hat seine Erbschaft verloren, darum sind Orthodoxe Juden auch gegen den Staat Israel…wie sie oben schreiben…wegen meines Volkes und Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben.
Man kann politische Entscheidungen nicht nach einem Märchenbuch richten, schon gar nicht wenn ein Volk dieses Märchenbuch benutzt um ein anderes Volk zu unterdrücken.
@Pierre…dann verstehen sie nicht, das alle politischen Entscheidungen von denen genommen werden die in diesem „Märchenbuch“ als „Falsche Juden(Zionisten)“ und „Kirche des Satans“ benannt werden.
@RG: das muss ich auch nicht verstehen. Die Politik Israels ist durchaus kritikwürdig, aber Ihre Beiträge triefen nur vor Hass, denn Sie brauchen dieses Märchenbuch um Stimmung gegen Israel zu machen, Sie sind schlimmer als die Utraorthodoxen…
Folgens der Bibel ist die Fläscvhe der Stämme Isreals das Gebiet Mesopotanien !1 Moses 35.26….wovon der Stamm Juda enterbt worden ist…Jer.17.
Lasst die ganzen heiligen Bücher auf Seite.
2 Bücher sind mythologische Geschichtssammlungen und das andere eine Zitatsammlung eines Feldherr/Eroberers/Herrschers, dass im Grunde erklärt, warum der Islam die „Herrscherklasse“ ist, samt Verhaltensregeln eines „guten“ Moslems, die Ideologie, das Menschenbild/Verhalten ggü. anderer „Kulturen“ vermittelt etc. -> quasi das „Mein Kampf“ von ~700 n.Ch. und wird eher als Gesetzbuch angesehen/interpretiert anstelle einer Sammlung von Kurzgeschichten mit evtl. moralischen Lehrgehalt (aka. Märchen).
Mohammed hat mit seinen Arabern die „arabische Welt“ von Süden nach Norden militärisch erobert und eine „ethnische/religiöse“ Säuberung gestartet, vorangetrieben und für eine gezielt „Repopulation“ in seinem Sinne gesorgt, die dann später von seinen Nachfolgern „lieder erfolgreich) fortgesetzt wurde. (Über die Methoden, die historisch überliefert sind, legen wir mal das Tuch des Schweigens)
Tatsache ist, dass das einzige Volk/Kultur, das dort schon seit Ewigkeiten (~3000Jahre) überlebt hat, die jüdische Kultur ist – die anderen Kulturen wurde entweder ausgelöscht (Genozid) oder aber assimiliert.
Und da jetzt wieder einige Aufschreien werden…
Ja, die „westliche Kultur“ aka die Christen waren zwischen 1000-2000 n.Ch auch nicht besser.
Die Unterschiede sind aber gewaltig:
– Es waren spätere Politiker (Könige, Päpste,…) die eine „mythologische“ Schrift politisch ausgenutzt haben, um ihre Völker unter Kontrolle/Knechtschaft zu halten und sich auszudehnen UND NICHT der Religionsstifter selber.
– Ich kenne keine westliche Schule, wo das Verhalten der „westlichen Welt“/Christen als „gutes Verhalten“ unterrichtet bzw. vermittelt wird, geschweige als „erstrebenswert“!
– Ich habe noch keinen „westlichen Politiker“ gehört, der etwas verlangt wie zB.: „Wir leben hier schon seit ~500 Jahren – Zumindest haben unsere Vorfahren über die letzten 500 Jahren dieses Land rechtmäßig erworben und besiedelt. Lasst uns Amerika von der Ost- zur Westküste von den Indianer befreien, die UNSER Land besetzen…“ oder ähnlichem Schwachsinn…
– Mir ist kein Land bekannt, wo der Islam sich ausgebreitet hat und es noch sowas ähnliches wie „Natives“ gibt, geschweige unter „Schutz“ stehen. Ganz im Gegenteil… es wird eher so gehandhabt, als ob der Islam schon IMMER da gewesen wäre und schon immer existiert hätte.
– Die „westliche“ Kultur (selbst die asiatischen) arbeiten ihre Vergangenheit auf und stellen diese in Frage – kurz und knapp betreiben „Aufklärung“.
–> Resultate sind sowas wie allg. Menschenrechte, Anti-Sklaverei, Gleichstellung der Frau etc. pp.
…
NB: Immer schön Individuum, Gesellschaft, Volk und Kultur auseinander halten.
Ein absoluter Vollblut Nazi könnte als einzelnes Individuum eigentlich ziemlich korrekt sein, wäre da nicht seine „Kultur/Weltbild“. Sobald sich aber mehrere dieser Individuums diese „Kultur/Weltbild“ als Gesellschaft zusammenrottet, wird über kurz oder lang selbst ein „gemäßigter“ Nazi in dieser Gesellschaft zum Vollblut-Nazi… und wenn daraus wirklich ein „Volk“ entsteht, wird es für alle anderen extrem gefährlich.
Dieser Streit zeigt doch nur, wie abgehoben Politik ist von der Wirklichkeit in Belgien. Die sollen sich lieber um die Probleme in Belgien kümmern.
Es geht um einen symbolischen Akt. Mehr nicht. Nicht einmal um Gebiete. Bis jetzt gibt es keinen Frieden in Nahost.
Die streiten sich nur, weil der Nahost-Konflikt ständig in den Medien ist und Aufmerksamkeit verspricht. Man kann sich gut profilieren. Andere Konflikte sind nicht so ein Streitthema wie etwa die „crise anglophone“ in Kamerun. Gut möglich, dass Bouchez und Rousseau noch nie davon gehört haben.
Haben wir wieder Sommerloch? Ja.
Und es wird gestopft mit Aussenpolitik: Palestina als Staat anerkennen.
Und wen soll die belgische Politik dort in diesem Palestina und Umgebung alles unterstützen?
Die islamische Hamas und andere radikale Kräfte wie die Fatah etc…?
Es ist ein Witz, dass dem israelischen Radikalismus ein Riegel vorgeschoben werden soll, ohne dies genügend zu berücksichtigen.
Und diese Gebiete (Gaza und Westjordanland) sind territorial auch noch voneinder getrennt, denn Israel liegt als Feind genau dazwischen. (erinnert irgendwie an Pakistan, als Bengladesh noch zu Pakistan zählte und das feindliche Indien lag dazwischen)
Mein Vorschlag: Führt EU-weit Zölle auf israelische Agrarprodukte ein, um denen mal was entgegen zu stellen. Nur so als Vorschlag…
Hier muss man dem Bouchez ganz einfach recht geben. Weder eine Anerkennung Palestinas noch eine Boykott Israels durch Belgien oder gar die EU würden irgend etwas am Zustand in Gaza ändern, ganz im Gegenteil.
Wenn wir es uns mit Israel verscherzen leidet nicht nur unsere Wirtschaft, auch unsere Sicherheit (viele israelische Systeme). Ausserdem würden Hilfen für Gaza viel schwieriger da uns der Zutriff oder gar das Überfliegen und Abwerfen von Hilfsgütern eventuel nicht mehr erlaubt würde. Diese ewig „wir wollen die Welt retten“ verschiedener linker Parteien funktionniert einfach nicht.
Außerdem vermisse ich doch sehr den Druck auf die Hamas, die nicht mehr verhandeln will bis die Lage in Gaza sich verbessert hat und das Internet wieder hergestellt ist und die Metro wieder fährt. Gleichzeitig verbreiten unsere Medien fleissig Hamaspropaganda und verzichten dabei noch nicht mal auf Bilder von Kindern die unter anderen Krankheiten als Hunger leiden. Dann sprechen einige Journalisten noch von „moralischem Bankrott“. Traurig wie tief Journalismus sinken kann und womit man alles Stimmung macht ohne Überprüfung und Hintergrundinformation und Hintergrundwissen.
Und ja, Conner und Mahdi sind geil auf Klicks in ihren Medienaccounts und vergessen wozu wir dringend eine belgische Regierung mit Handlungsbereitschaft brauchen. Nur, die belgische Miserie verbessert sich nicht durch symbolische Aktionen mit Gaza und der Mörderbande von Hamas.
Es sind noch immer israelische Geiseln in den Händen dieser Verbrecher.
@Politik
Ich kann ihnen in allem beipflichten.
Die belgischen Politiker, egal welcher Couleur sollten sich zuallererst mal um die rein belgischen Probleme kümmern.
Wenn gewisse Politiker das Wohl der Gaza-Bevölkerung aber mehr am Herzen liegt als das Wohl der Belgier und des belgischen Staates, dann sollten sie schnellstmöglich ihre Koffer packen, auswandern und dort politisch aktiv werden, statt hier aus dem bequemen und gut dotiertem Sessel heraus den belgischen Staat in den Bankrott zu führen.
„die Lage in Gaza sich verbessert hat (…)und die Metro wieder fährt. “
???
Das war ein wenig ironisch gemeint. Die Hamas weigert sich einen Waffenstillstand bzw. Friedensvertrag mit Israel zu verhandeln bis dass …. die Palestinenser wieder genug zu essen haben, zu trinken, die Strassen in Ordnung sind, die Hamas neue Waffen hat, usw usw .
Wir sollten uns gut merken was passiert wenn man Forderungen von Erpressern nachgibt: einmal nachgeben, immer nachgeben. Siehe z.B. auch die Erpressungen und Geiselnahmen von Iran und Russland um ihre Terroristen und Mörder frei zu bekommen.
Äusserst dubiose Ironie !
Zumal es Jahrzehnte braucht, um wieder aufzubauen – und Israel für die sinnlose Zerstörung zur Kasse zu bitten.
Für ALLE, die den Palästinensischen Staat anerkennen wollen -was natürlich zur Zeit nur bedeutet, dass man das Recht auf einen Staat unterstützt- gilt, dass vor einer eventuellen Gründung die Hamas entmachtet wird.
Die dumme Frage einiger Witzbolde, wo denn der Staat sein könnte, ist einfach zu beantworten: dort, wor er immer vorgesehen war.
Was Vooruit bzw. der Chef der flämischen Sozialisten da gerade veranstaltet, ist hanebüchener Unsinn in der größenwahnsinnigen Vorstellung, dass das kleine Belgien etwas mit halbgaren Aktionen bewirken könnte – nur um sich moralisch gut zu fühlen. Die einzige Handlungsebene, auf der Belgien eventuell etwas bewirken könnte (aber auch nur im Zusammenspiel mit den „Großen“), ist die EU.
Ich frage mich, warum der Bouchez so gegen Palestina ist, denn irgendwie hat sein Gesicht Arabische Züge. Und das hält er viel zu oft in die Kamera.
Dieser MR-Diktator wird den Belgiern noch viel Ärger bereiten.
Es war vorherzusehen, dass es zwischen den beiden Extremen in der Regierung, die zudem von ausgeprägten Selbstdarstellern geführt werden, knallen würde. Und da ist schon der kleinste Anlass gut genug. Vooruit als extremst linker Teil der Regierung will sich ständig provilieren, um seine Wählerschaft, der die vorgesehenen Reformen höchst unangenehm sind, zu beruhigen. Und MR lässt sich nur zu gerne von den verkappten Kommunisten provozieren. In De Wevers Haut wollte ich da nicht stecken, denn er muss mal wieder einen ausgleichenden Kompromiss für Dinge finden, die nicht im Koalitionsvertrag stehen.
Dieser Rousseau ist nichts anderes als ein peinliches Grossmaul. Es gibt ja sonst keine Probleme hier in Belgien und der riskiert eine echte Regierungskrise hier bei uns wegen dieser terroristischen Vereinigung namens Hamas. Es ist die Hamas die mit ihrer Sturheit die Israelischen Geiseln nicht freizulassen ihr eigenes Volk zur Schlachtbank führt. Was bei unseren Linksparteien jetzt wieder nach vorne kommt, dass der nie ganz weggewesene Hass auf das jüdische Volk. Ich fordere auch unsere SP-Leute auf, druck auf Rousseau auszuüben damit er hier keine Regierungskrise zugunsten von islamischen Terroristen auslöst!
@PB
Alles richtig! Aber, die Sozen haben ihr Wählerpotential selbst ins Land geholt – siehe Brüssel … Molenbeck, Anderlecht, …. und wo es sonst noch jeden Tag Schießereien gibt! Und diese Klientel muss man natürlich bei Laune halten, sonst ist man weg vom Fenster und das weiß Rousseau ganz genau.
Wenn Israel heute Gaza verlässt, fliegen morgen wieder die aus unseren Spenden entstandenen Raketen aus Wasserleitungsrohren gegen Israel.
Man sollte die Palästinenser nicht mit der Hamas gleichsetzen (man lese die Berichte von Amnesty International über deren Art von Umgang mit ihrer eigenen Bevölkerung), das sadistische Quälen und Abschlachten wehrloser Menschen am 7. Oktober 2023 nicht mit Widerstand gegen Israel verwechseln.
Ein palästinensischer Staat unter Führung der Hamas wäre eine Bombe für die ganze Region und hätte von vornherein kein Friedens-Potenzial.
Das hat Abbas erkannt, ebenso wie arabische Nachbarstaaten:
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/arabische-staaten-hamas-ende-100.html
Gleichzeitig romantisieren Menschen, die es in westlichen Demokratien warm und trocken haben, die Hamas-Terroristen als Freiheitskämpfer, obwohl das Wort Freiheit nun absolut nicht zur DNA der Hamas passt. Sogar „queere“ Menschen, deren Köpfe die Hamas abschneiden würden, klatschen diesen islamistischen Extremisten Beifall.
Das ist wahrlich seltsam.
Man muss die derzeitige israelische Regierung kritisieren, aber vor allem die Hamas hat das Mittel zur Beendigung des Krieges in der Hand: die Freilassung der Geiseln.
Und dann müsste die Hamas die anderen Geiseln, nämlich ihre eigene Bevölkerung, aus ihrem Klammergriff lassen, oder die Palästinenser müssten sich von der Hamas befreien.
Free Palestine from Hamas!
Als die Hamastiere israelischen Frauen und Mädchen die Brüste abschnitten, sie vergewaltigten und grausam umbrachten, hat das palästinensische Volk auf den Straßen getanzt, übrigens nicht nur im Gazastreifen…
Jetzt soll die Welt weich gekocht werden mit den alltäglichen Bildern von hungrigen Kulleraugen und mit Töpfen und Kesseln bewaffneten Hungernden.
Um Loriot zu bemühen: Nein, ja, ach !
Belgien hat ob seiner Größe, Wirtschaftskraft, das Vorkommen seltener Erden und Erdöl sowie der militärischen Stärke der ABL natürlich einen Rieseneinfluss auf das Geschehen im Nahen Osten. *Sarkasmus off*.
Wie sagte Trump schon (indirekt) zum Makroenchen mit seiner Force de frappe: nichts als heiße Luft mon cher.
Ironie des links-lindgrünen Vorstoßes: er kommt zu einem Zeitpunkt an dem sich die arabischen Nachbarstaaten von der Hamas distanzieren (und die Palästinenser sind bei denen sowieso ungefähr so beliebt wie Fußpilz)
Unsere beiden Streithähne sollen sich zuerst um unsere Probleme kümmern.
Viele Probleme entstehen erst, weil andere sich einmischen.