Gesellschaft

Elsenborn: Container für Flüchtlingslager

Am Donnerstagvormittag wurden im Lager Elsenborn mehrere Container aufgestellt. Foto: OD

Am Mittwochabend organisierte FEDASIL eine Versammlung, um Vereinigungen und Privatpersonen knapp eine Woche nach Ankunft der ersten Asylbewerber im Lager Elsenborn zu informieren. Dabei wurde bekannt, dass derzeit 232 Flüchtlinge in zwei Wohnblocks des Armeecamps untergebracht sind.

Weitere 250 Asylbewerber sollen noch kommen. Für sie werden bis zum Monatsende zwei weitere Wohnblocks vorbereitet.

Am Donnerstag herrschte eine rege Aktivität im Lager Elsenborn. Von der Straße aus konnte man im späten Vormittag beobachten, dass mehrere Container aufgebaut wurden.

Was es genau damit auf sich hat, war zunächst nicht zu erfahren. Wahrscheinlich wird dort die Verwaltung des Asylbewerberheims untergebracht. Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark hatte dies schon vor der Ankunft der ersten Flüchtlinge angedeutet.

Laut der Organisation FEDASIL kommen die meisten der in Elsenborn untergebrachten Asylbewerber aus Syrien, Irak, Afghanistan und Somalia.

Bürger wollen spenden und helfen

Das Auffanglager für Flüchtlinge ist abgetrennt vom Militärlager, damit die Armee ihre normalen Aktivitäten durchführen kann. Der Trainingsplan des Truppenübungsplatzes Elsenborn bleibe von der Ankunft der Flüchtlinge unberührt, hieß es. Dennoch nahmen einige Bürger bereits Anstoß an den Schießübungen, die für die Flüchtlinge aus Kriegsregionen womöglich eine traumatisierende Wirkung haben könnten.

Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist groß. Die Polizeizone Eifel wies übrigens in ihrem Bericht von Mittwoch darauf hin, dass Sachspenden nicht mehr am Eingang des Lagers deponiert werden sollen.

Im frühen Donnerstagnachmittag waren weitere Container aufgestellt worden. Foto: OD

Im frühen Donnerstagnachmittag waren weitere Container aufgestellt worden. Foto: OD

Das Rote Kreuz kann momentan keine weiteren Sachspenden mehr annehmen, weil es zeitlich mit dem Sortieren nicht klarkommt.

Es gibt auch Bürger, die helfen wollen. So bot sich eine Psychologin und Psychotherapeutin über „Ostbelgien Direkt“ spontan an, ehrenamtlich eine psychologisch-psychotherapeutische Sprechstunde in Französisch oder Englisch im Lager Elsenborn abzuhalten. Ein pensionierter Magistrat, der in Bütgenbach lebt, erklärte sich bereit, in juristischen Fragen zu beraten.

Die DG will übrigens im Lager Übergangsunterricht anbieten. Die schulpflichtigen Kinder sollen Deutschunterricht erhalten. Außerdem sollen ihnen Kenntnisse über die Deutschsprachige Gemeinschaft vermittelt werden. (cre)

669 Antworten auf “Elsenborn: Container für Flüchtlingslager”

      • peter Müller

        1000 Flüchtlinge davon 600 Kinder. Da wird die Schule wohl aus allen Nähten platzen. Wie sieht dann das Verhâtniss in der Schule aus. Drei Flüchtlinge auf ein Einheimisches Kind. Müssen unsere kinder jetzt Türkisch lernen. Wie sieht es mit dem Nikolaus, Osterhasen und dem Religionsunterricht in der schule aus.!!!!! Nichts gegen Hilfe, aber das gibt noch Chaos und Stress

      • Halal das heißt zuerst einen fremden Gott geopfert sein und dann geschlachtet so wir es aus den brutalen Videos des IS kennen:
        {2} Das Tier muss gemäß der Scharia geschlachtet werden, und zwar wie folgt:
        (A) Das Tier muss nach Mekka (Alkebla – Gebetsrichtung) gerichtet werden.
        (B) Es muss eine bestimmte Menge von Blut fließen, welches zur Größe des Tieres passt. Das Fleisch des geschlachteten Tieres gilt nicht als halal, wenn nicht genügend Blut fließt.
        (C) Das Tier muss sich bewegen, nachdem man ihm die Kehle durchschnitt, selbst wenn es nur seinen Schwanz bewegt oder zusammenzückt.
        (D) Der Schlachter muss ein Moslem sein. Denn die von Ungläubigen geschlachteten Tiere sind haram. Das gilt auch für die Schriftleute von Christen und Juden. Dabei spielt weder das Alter noch das Geschlecht des Schlachters eine Rolle. Die Frauen können auch schlachten.
        (E) Beim Schlachten muss der Schlachter den Namen Allah erwähnen: Allah Akbar … im Namen des barmherzigen Allahs. Wenn man das vergisst, bleibt das Fleisch trotzdem halal.
        (F) Das Messer, mit dem das Tier geschlachtet wird, muss äußerst scharf sein.
        Wie wird das Schlachten vollzogen? Man muss die vier Rohre völlig durchtrennen. Damit sind Luftröhre, Speiseröhre und die zwei Adern am Hals gemeint. Es reicht nicht, dass man sie aufschlitzt. Man muss sie unter der Knote am Hals komplett durchtrennen.

      • Marlène Mostert

        Na ja ich finde die nähstenliebe super. Nur, wo bleiben wir? Ich habe eine Rente von 614 Euro im Monat. Muss damit leben. Die Erziehung meiner 3 Kinder wird da nicht eingegriffen. Sorry. Ist meine Meinung.

        • Sozialassistent

          Sehr geehrte Frau Mostert,
          ich kann Ihnen nur folgendes raten. In jeder Gemeinde gibt es ein Sozialhilfebüro. Erkundigen sie sich bei ihrer Gemeindeverwaltung nach der Adresse und lassen sich die entsprechende Telefonnummer und öffnungszeiten mitteilen. Gehen sie nach Terminabsprache mit dem Sozialassistenten/Sozialassistentin dorthin und unterbreiten dieser Person ihre Einkünfte. Sollte sich ihr Einkommen (ohne Kinderzulagen) effektiv nur auf den erwähnten Betrag belaufen, haben sie Anrecht auf eine Zusatzentschädigung. Das Mindesteinkommen in Belgien ist gesetzlich geregelt. Und noch eins, diese Oben genannte Zusatzentschädigung ist keine Vergünstigung sondern ein gesetzliches Recht was jedem jedem zusteht. Ich hoffe, ihnen mit diesen Angaben etwas helfen zu können.

          • Kerstges Angela

            @Sozialassistent: Kompliment für Ihren Hinweis!
            Sah gestern im TV einen ähnlichen Fall, glaube, es war in der Sendung „Domian“. Erinnere mich noch, dass ich gedacht habe, „unmöglich womit manche Person auskommen muss“ In besagtem Fall ging es um eine Mutter, 3 Kinder groß gezogen, Mama inzwischen Single und einem Renteneinkommen von ca. 700 Euro. Wenn man bedenkt, wie sich die „Bonzen“ an der Quelle bedienen und wie sie mit dem kl. Mann, der kl; Frau umgehen! Auch wir „Durchschnittsverbraucher“ hätten manchmal Grund, uns mehr zur Wehr zu setzen!

            • Immer wieder interessant alte Kommentare nochmal zu lesen.
              Mit 8 Jahren Abstand hat sich doch einiges bewahrheitet und anderes eben nicht.

              Auch frühere Stammschreiber werden vermisst. Frau Kerstges oder auch Haustüre genannt war immer lustig drauf

          • Schneider. F.

            „!Das Mindesteinkommen in Belgien ist gesetzlich geregelt“

            Ich war selbsständig, bedingt durch Krankheit und unzahlungsunwillige Kunden hatte ich 7 Monate lang nur 100 – 150€/Monat zur Verfügung. Die Steuer und die Sozialbeiträge haben ihr Übriges dazugetan…
            Kommentar der unverschämten und arroganten Sozialarbeiterin in Bütgenbach, als ich mich nach möglicher Unterstützung informiert habe: „Was interessiert mich das! Geben sie die Selbständigkeit auf, ziehen sie aus ihrer Mietwohnung und beantragen sie dann, wenn sie obdachlos sind Unterstützung, erst dann bekommen sie VIELLEICHT etwas. Das werde ich dann entscheiden“!!
            Schon seltsam sowas zu hören, wenn im Hintergrund eine Urlaubskartensammlung der Mitarbeiter hängt und man selber nie das Geld dazu hatte.

            Jetzt gehe ich mit kaputten Knochen arbeiten um zu überleben. Der einzige Luxus ist ein 5 Jahre alter geschenkter Laptop und ich darf gegen 10€ das Internet meines Nachbarn benutzen. Und Nein, ich habe kein internetfähiges Handy; ich habe gar keines, ist zu teuer für mich.

            Soviel dazu.
            Wenn ich sehe, dass ich Monate habe, wo ich nicht weiss, wie ich satt werden soll und dann lese, dass man den Flüchtlingen, internetfähige Handys spenden soll und sie 10€ Guthaben erhalten, stösst mir das schon bitter auf.
            Ich habe 48 Jahre gearbeitet, bescheiden gelebt und mir hilft kein Pastor, kein Politiker und kein Sozialamt. Ich bin ja nur ein Belgier!! Danke für Nichts!

            • Kerstges Angela

              @Schneider F; Dass auch Sie den Mut haben, Ihr Schicksal publik zu machen, finde ich gut. Sie haben Recht, wie das manchmal gehandhabt wird mit den -derzeit sicherlich auch zu Recht – Hilfesuchenden könnte böses Blut schaffen. Denke, das war aber auch ab und an schon früher der Fall

          • GrünLinksVersifft

            Wenn Menschen auf Menschen treffen, die anderen Glaubensbekenntnissen folgen geht’s dort so ab wie hier auf dem Forum.
            Also wie bescheuert Doppelmoral ist ich sind wir einfach?
            wir grenzen ab und wir schließen aus und trotzdem wollen wir das diese Menschen sich integrieren.
            Da ist doch ein Fehler im Gedanken.
            Wir müssen unbedingt die Leute mal an unsere Werte,die nicht besser sind als deren, mal nachdenken lassen und verstehen dass nichts von heute auf morgen passiert sondern alles ein Prozess ist.
            Immer noch züchten wir Behinderte Tiere weil diese uns nutzen. Weil diese dann auf kürzester Zeit muskelfleisch aufbauen. Wir fördern die Behinderung manche Lebewesen.
            Und finden das immer noch voll toll und cool.
            manche Menschen sind da weiter und denken das ist vollkommen noch Egoismus.
            hier in westlichen Ländern brauchen wir 0,000 Tierprodukte.
            wir konsumieren sie aber trotzdem weil der Geschmack so lecker ist. Wir fördern mit unserem Konsum die Tierquälerei.
            Aber andererseits sind wir nicht dazu bereit die kulturellen Zeit Produkte zu hinterfragen.
            Alles braucht seine Zeit!
            Vor 70 Jahren durften Frauen nicht mal wählen gehen.
            Wir verlangen aber von muslimischen Leuten dass sie direkt erkennen dass alles so sein muss wie wir das uns jetzt vorstellen.
            liebe leute lasst den Menschen bitte mal Zeit zum Nachdenken und Reflektieren.
            Es geht nicht alles von heute auf morgen.
            Die meisten Menschen denken doch heute noch in der westlichen Welt, dass Veganismus total bescheuert ist. Ihr seid alle noch in einem Prozess. Genauso wie die Flüchtlinge in einem Prozess sind. Ausgrenzung ist das schlechteste Mittel zur Integration.
            Genau so sehe ich die Ausgrenzung von den Menschen die AFD wählen.
            Grenzt nicht aus sondern nehmt sie mit

        • Kerstges Angela

          Stimme Ihnen 100% zu, Frau Mostert. Wir Mütter, die in der Regel Kinder groß gezogen haben, bedingt dadurch kaum oder nur ein geringeres Renteneinkommen haben, bleiben auch heute noch überwiegend auf der Strecke. Die Frauen, die sich trotzdem „erlaubten“ bzw. es schafften, berufstätig zu sein und sich aufgrund dessen ein späteres Renteneinkommen sicherten, wurden nicht selten „Rabenmütter“ genannt.
          Auch ich „durfte“ seitens solcher „Paschas“ Ähnliches hören, weniger aus den nahen eigenen Reihen, jedoch sehr wohl seitens „Patriarchen“. Natürlich NICHT direkt ins Gesicht, „sowas“ macht man nicht, man lässt es halt „überbringen“

        • Ihr sagt das man auchmal an die ostbelgier denken soll, aber denkt mal an die Flüchtlinge die aus ihrem Land fliehen, weil sie sonst getötet werden. Und eure Kinder gut und schön, aber denkt an das Bild von dem kleinen Jungen am Strand, und dann stellt euch vor das wäre euer Kind. Schöne Vorstellung heh? Wenn hier Krieg wäre und wir würden oder mussten sogar fliehen, hättet ihr dann noch die selbe Auffassung von eurer „Meinung“ ?!? Und was soll das? Dieser Text von dem halal? Jede Kultur hat eben andere Gewohnheiten ihre Tiere herzurichten.

          • Der Junge, der mit seinem Geschwister und seiner Mutter ertrunken ist, wurde von seinem Vater auf ein unverantwortliches Abenteuer mitgenommen, weil der Vater sich in Europa auf Kosten der dortigen Beitragszahler die Zähne runderneuern wollte, das habe ich gestern schon zweimal auf OD gepostet, was aber immer gelöscht wurde, da OD wohl die öffentliche Meinung manipulieren möchte. Die Familie lebte davor schon drei Jahre in Sicherheit in der Türkei, von Flüchtlingen kann also keine Rede sein.
            Es ist auch erstaunlich, daß die Familie jetzt in Syrien beerdigt wurde, wo sie dort doch angeblich nicht sicher war.

            • Ostbelgien Direkt

              @nmm: Sie sollten hier keine Märchen erzählen. Weshalb Ihr Kommentar nicht freigeschaltet wurde, haben wir Ihnen per Mail mitgeteilt. Es kommt immer darauf an, wie man etwas formuliert. Bei Ihnen ist es so, dass Sie regelmäßig einen Anfall bekommen und verbal ausrasten. Dann ist jeder Zweite ein Antisemit oder Nazi. Bringen Sie einfach ruhig und sachlich Ihre Meinung zu Papier, dann ist das Ganze auch kein Problem. Gruß

              • Sie vermischen da einiges, bei dem Posting, wo ich mitgeteilt habe, daß es dem Vater um seine Zähne ging, wurde niemand als Nazi oder Antisemit bezeichnet. Einmal habe ich das Video auch nur als Link reingestellt.

                    • Videoposting

                      Ist ja interessant! Warum wurde uns dieses sehr aufschlussreiche Video bisher vorenthalten? Ich habe das bedrückende Gefühl, dass unsere Medien insgesamt, Ostbelgien Direkt einbegriffen, uns Bürger nach belieben manipulieren. Insbesondere von OD, dem Vor-, Quer- und Nachdenker hätte ich dies nicht erwartet. Diese Information, genau wie die vom ertrunkenen Jungen, ist ganz sicher ALLEN Medien zugänglich gewesen.

                    • Ostbelgien Direkt

                      Also, der Kommentar von nmm wurde nicht wegen des Videos nicht veröffentlicht, das ohnehin jeder auf youtube sehen kann, sondern weil er in seinem Kommentar eine Formulierung gewählt hat, die so nicht akzeptabel war. Das ist ihm aber auch per Mail mitgeteilt worden. Gruß

                    • Videoposting

                      @ Ostbelgien Direkt
                      Ihre Antwort lautet also „Das Video konnte ohnehin jeder auf youtube sehen“. Eine sehr sehr schwache Reaktion und Rechtfertigung ihrerseits weil, auch das Video von diesem toten Kind konnte jeder im Internet sehen. Fair wäre ihrerseits (und auch von anderen Medien) gewesen, wenn sie im besagten Artikel auch dieses Video angesprochen bzw darauf hingewiesen hätten. Das wäre in meinen Augen objektive journalistische Berichterstattung gewesen.

                    • Kurz vorm Knall

                      Hat noch jemand heute (Samstag) den heftigen Wortwechsel zwischen zwei jugendlichen Flüchtlingen und der Kassiererin im Aldi Bütgenbach mitbekommen? Zur Sache, die beiden Flüchtlinge wollten Handykarten kaufen, verstanden aber einiges nicht, weil sie syrisch sprachen, die Verkäuferin aber nur deutsch, französisch und ein wenig englisch sprach. Die beiden Flüchtlinge sprachen nur syrisch und einer ein ganz ganz wenig englisch. Weil sie nichts bzw. nur sehr wenig verstanden was die Verkäuferin ihnen in englisch zu erklären versuchte, wurden die beiden Flüchtlinge laut und grob und furzten die Verkäuferin an, sie solle gefälligst ihre Sprache sprechen! So weit sind wir also schon!

          • Ich kann Sie nur in Ihrer Meinung unterstützen. Gerade die ältere Generation weiß noch von Krieg und Vertreibung, von Bombenalarm und der wahnsinnigen Angst. Ja, was wäre, wenn es UNSERE KINDER wären?

    • Peter Muller

      das problem sind nicht die menschen, sondern ihr glauben. die muslime sollen ja intrigriert werden. und dammit fângt das problem an.
      die wollen ihre moscheen. bekommen sie, wir sind ja tolerant
      die wollen ihr Kopftuch überall tragen können sie. wir sind ja tolerant
      die wollen kein Christkind wird abgeschaft, wir sind ja tolerant
      die wollen keinen osterhasen. wird gemacht wir sind ja tolerant
      die Frauen wollen alleine schwimmen ………………………
      sie wollen einen eigenen religionsunterricht ……………………..
      sie wollen und sie wollen
      und sie bekommen und bekommen wir sind ja tolerant
      unsere kinder werden es euch in 20 – 30 jahren danken
      wenn sie sich als ausländer fûhlen im eigenen land
      dann sind die ersten muslime schon in gemeinderat vertreten.
      und dann eines tages geht es uns so wie denen, und mûssen flûchten.
      aber leute die keine kinder haben kann das ja egal sein.

        • Liebe Lore ,
          Herr Müller hat vollkommen recht, eine Bereicherung wird das garantiert nicht.
          Die Elsenborner werden sich noch wundern.
          Lesen sie mal was in Trier in dem Asylantenheim so alles passiert ( Massenschlägereien, Messerstechereien mit Schwerstverletzten usw….)
          Vor ein paar Wochen dasselbe in Trooz ( Belgien ) , davon berichtet die Presse natürlich nicht das mann über 50 Polizisten dahin beordern musste um Ruhe zu schaffen.
          So einfach ist die ganze Sache doch nun auch wieder nicht.
          Natürlich muss mann den Leuten helfen, aber wenn sie schon anfangen und verlagern ihren Krieg hier zu uns, dann nein Dankeschön.Die Leute die sich hier anpassen und nicht kriminell sind,sollten willkommen sein. Die anderen ( Massenschlägerei…. Messerstecherei….Diebstahl… ) sollten so schnell wie möglich ( bei jeweiligen ertappen ) wieder ausgewiesen werden mit kompletten Eu- Einreiseverbot.

      • Kein Christkind und kein Osterhase? Habt Ihr Weihnachten und Ostern abgeschafft in Belgien??? Wie geil ist das denn, kein Geschenkestreß mehr…keine enttäuschten Kinderaugen mehr weil es keine überzogenen Erwartungen mehr gibt…..cool…sollte man in Deutschland auch einführen … Frauenschwimmen gibts hier schon seid Omas Zeiten, und auf alten Bildern meiner Oma hatte Sie In jungen Jahren oft ein Kopftuch an als gebürtige deutsche Christin. Bei mir im Nachbarort war dieses Jahr ein Moslem Schützenkönig und ein Dorf weiter gabs sogar ein schwules Schützenkönigpaar. Man kann doch nicht alle über einen Kamm scheren aufgrund Ihres Glaubens oder Ihrer Staatsangehörigkeit, Ihr Belgier seid ja auch nicht alle kleine Marc Dutroux’s!

  1. Appartment-Emil

    Vielleicht ist der Bürgermeister Dannemark, oder besser gesagt Appartment-Emil auch deshalb so versessen darauf, in Bütgenbach an allen Ecken Appartments zu bauen um die Flüchtlinge dort unterbringen zu können.

  2. Diese Massnahme kann man nur begrüssen.
    Dort ist Platz für viele Flüchtlinge, die Infrastruktur des Lagers ist gut und das Lager selbst ist nicht sicher, aufrecht erhalten zu werden.
    In der DG sind auch viele Ferienwohnungen, die vorrübergehend, bei entsprechender Entschädigung durch den Staat, dafür herhalten können.

      • … und mit MINDESTENS 6 monatiger Verspätung bezahlt. In Deutschland gibt es Hotels, wo der Staat mit 50.000 € in der Kreide steht, weil da auch so gearbeitet wurde. Die Hotels weisen die Flüchtlinge jetzt, ZURECHT, ab denn die gehen daran bankrott!

        • Baudimont

          Ja, genauso entsteht der Staatsbankrott aufgrund der Überschuldung des Staates…
          Eines bankrotten Staates = der darniederliegenden Wirtschaft. = Die Landeswährung wird Wertlos , = die Unternehmen: Eine Pleite nach der anderen, = die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch an.

          Staatsbankrotte führen zu politischen Unruhen.Revolte und Krisen.

      • Und eben weil wir ein spärlich besiedeltes, strukturschwaches und benachteiligtes Gebiet sind ist es hier vertretbar pro Einwohner (Elsenborn= 997 Einwohner) einen Flüchtling unterzubringen? Also wenn das nicht mal zu Problemen führt … Bald brennen auch bei uns die Unterkünfte. Dann werden wir, genau wie die Deutschen, am Ende von unseren Politikern als „Pack“ beschimpft und jeder fragt sich „was ist denn bloss mit den Leuten los“.

        • Normal, weil da muss man schon an den Verstand appellieren. Es wird immer der leichteste Weg gesucht und das ist leider manchmal, die Flüchtlinge selbst zu vertreiben. Aber die Ursache will niemand bekämpfen, also geht es los auf die Schwächeren.
          Ich stelle mir auch immer noch die Frage, was in den Köpfen derer losgeht, die einfach Wohnungen in Brand setzen. Wenn das wohl jeder macht ab morgen, dann ist es mit unserer Sicherheit und Freiheit vorbei.

      • Ein Asylbewerber kostet den Staat 40 € pro Tag (http://www.standaard.be/cnt/dmf20150823_01829935). Bei 1000 Asylbewerbern macht das 3,6 Millionen Euro, die in Elsenborn für die Monate Oktober bis Dezember gebraucht werden (1,2 Millionen pro Monat). Zusätzlich kommen noch die Polizeieinsätze und sonstige Kosten. Diese Kosten wiederum gehen zu Lasten der Polizeizone oder der Gemeinde.
        Bereits jetzt kommen die Gemeinden finanziel mit den Enden nicht aneinander (ausser Büllingen) und die Polizei kommt der Arbeit jetzt schon nicht nach. Und die Bürgermeister stimmen dem dann auch noch zu!

          • Im Jahr rund 300.000 Euro, schätz ich mal. Also rund 822 € am Tag. Und jetzt? Wollen Sie die Minister chassen um stattdessen Flüchtlinge aufzunehmen? Übernehmen die dann den Posten? Oder geht es uns mit 16 Flüchtlingen mehr in Ostbelgien, anstelle eines Ministers, dann besser? Worauf wollen Sie also mit dieser Frage hinaus? Wollen Sie uns aufzeigen welchen Luxus wir uns leisten? Sie können ja auch mal rechnen wieviel SIE am Tag kosten. Sagen wir 100 €? Sollen wir Sie dann auch durch 2 Flüchtlinge ersetzen?

        • Die Welt ist verrückt

          In meinen Augen werden hier einige Dinge und auch Vorurteile vermischt. Flüchtlinge, egal von wo, werden gleichgestellt mit der Gang aus Bressoux oder Droixhe. Es gibt sicherlich kulturelle Unterschiede, dennoch bin ich mir sicher, dass eine große Mehrzahl der Menschen unsere Hilfe benötigen. Vor allem die Kinder, die können ja nun wirklich für nichts. Wenn ich hier lese, dass man hart für sein Geld und Wohlstand arbeiten muss, würde ich dieser Person mal raten in Bangladesch für 0,50€ den (12 Stunden) Tag zu arbeiten. Auf deren Kosten leben wir. Man kann nicht einfach die Augen schliessen und sagen das sind denen ihre Probleme! Die Welt ist so globalisiert, dass es ein reiner Wirtschaftskampf ist. Eine Mehrzahl der Menschen möchte doch einfach nur ein vernünftiges Leben leben, doch unser System ist so aufgebaut, dass wir wie kleine Hamster immer schneller laufen müssen. Irgendwann geht das nicht mehr! In vielen Ländern ist dieser Punkt jetzt erreicht und bei uns wird es nicht mehr lange dauern. In einer Welt, in der es normal ist 70 Mio für einen Fussballer auszugeben aber als skandalös angesehen wird , 40€ den Tag für Menschenhilfe auszugeben, zeigt wie tief die Menschheit gesunken ist! Es geht nur noch um eigene Interessen. Die Welt braucht ein großes Umdenken und vor allem eine ganz andere Politik. Eine Politik die dem Menschen dient, nicht der Wirtschaft und den Konzernen. Da streitet man in der schönen DG doch lieber über Schwimmbäder und Appartements als über Menschenleben und unserer aller Zukunft.

          • Ja toll sind ja nur 40eur am tag… kann sich ja jeder leisten…
            Bei einem guten Verdienst in Belgien bleiben 1600 netto /30 tage sind das 53eur am tag und das oft fuer eine ganze Familie und nicht fuer einen Fluchtling… also ja klar kann ja jeder abgeben.

        • peter Müller

          ich habe mal aus dem mund eines politiker aus der dg gehôrt, wie er sagte: an den asylanten verdienen wir geld. die gemeinden werden für jeden den sie aufnehmen gut vom staat bezahlt.

          • @ peter Müller

            Dieser Politiker ist entweder ein Schwachkopf oder ein billiger Populist. Tatsache ist, die Gemeinden bekommen Geld vom Föderalstaat für die Unterbringung und Verpflegung von Flüchtlingen. Tatsache ist aber auch das dieses Geld in keiner Realtion zu den tatsächlichen Kosten steht. Glauben Sie wirklich der Föderalstaat zahlt, bei seiner Finanznot, mehr als die Flüchtlinge kosten ?

      • schlechtmensch

        Na da ist doch endlich mal Jemand, der verstanden hat was abgeht. Genauso ist es. Man google mal nach Hooton-Plan falls der Link nicht funktionieren sollte.
        http://de.metapedia.org/wiki/Hooton-Plan
        Europa und ins besondere Deutschland soll gezielt geschwächt werden. Deswegen auch die Hetze gegen Russland. Man will die EU gegen Putin aufhetzen und gleichzeitig wurde durch die Entfernung der Diktatoren Hussein, Gaddafi und wenn möglich auch Assad Europa mit Flüchtlingen geflutet. Das hat alles System. Die willigen EU-Polit-Marionetten handeln nur zum Wohle des amerikanischen Volkes.

        • Frankenbernd

          Gaehn!
          Endlich, hab mich schon gefragt, wann endlich auch hier die USA wieder an allem schuld sind.
          Wenn bei uns nichts mehr geht, kommt moistens „Heim ins Reich“ oder neuerdings „boese USA“.
          Vielleicht sind Sie der erste Ostbelgier, der fuer die „Petersburg Trolle“ arbeitet?

  3. Arbeitsplätze

    Früher war das Lager der Brotkorb vieler Familen aus dem Raum Bütgenbach, Büllingen, Amel, Sourbrodt, … Heute werden die paar verbleibenden Arbeitsplätze von Auswärtigen besetzt. Was bleibt vor Ort sind Schiessübungen mit Kanonen, Flugzeugen und die daraus resultierenden Belästigungen.

      • Der Mediengott

        Die Einbrecher sind organisiert, haben Autos und verschwinden wieder. Flüchtlinge haben kein Auto, eventuell ein Handy, ja manche sogar ein Smartphone, weil zu Hause haben sie noch gut verdient bis die IS vor der Tür stand…Manche haben Kinder dabei, da werden sie sicher nicht Nachts durch die Gegend wandern auf der Suche nach Diebesgut.

          • Die flüchten nicht vor Gefahr, erst recht nicht vor dem sicheren Tod, da sie alle aus sicheren Drittländern kommen. Die wollen sich hier ein feines Leben auf Kosten der Steuerzahler machen.
            Die arbeitende und steuerzahlende Bevölkerung wird sich das nicht mehr gefallen lassen und ihre Steuerzahlungen reduzieren, ob durch Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit oder einfach dadurch, daß sie weniger leisten wird. Dann werden die Gutmenschen, die meistens vom Staat leben, die geringeren Staatseinnahmen mit den „Flüchtlingen“ teilen müssen. Das wird lustig.

            @OD
            Schönes Design.

          • Davor,
            – dass diese Menschen ihren (heiligen) Krieg in unser Land mitbringen
            – dass Wirtschaftsflüchtlinge unsere sozialen Kassen plündern und wir selber, die wir über Generationen (70 Jahre oder länger) dafür geschuftet haben, in ein paar Jahre (es dauert keine 10 Jahre) vor den Scherben unseres Sozialstaates stehen
            – dass wir unsere Kultur gegen die der Flüchtlinge austauschen (und nicht bereichern), weil immer nur wir uns anpassen MÜSSEN, die Flüchtlinge aber nicht!
            – und davor, dass unsere Familien mit Kindern sich das Haus, die Kleider, die Erziehung usw die wir diesen Menschen schenken, NICHT mehr leisten können WEIL diese Fremden BESSER behandelt werden wie die einheimischen Leute

            • – Die Leute möchten keinen Krieg, deshalb flüchten auch die meisten von ihnen. Wie man sehen kann, kommen die Flüchtlinge größtenteils aus Kriegsgebieten.
              – Gegen Wirtschaftsflüchtlinge hilft nur, wenn man unsere Asylpolitik zu Ende denkt, und diejenigen auch ausweist, wenn sie wirklich illegal einwandern. Daran muss sich etwas ändern.
              – Auch die Flüchtlinge müssen sich anpassen und unsere Sprache erlernen. Daran führt so oder so kein Weg vorbei. Der trotzdem geringe Anteil an Flüchtlingen verglichen zur Gesamtbevölkerung verlangt diesen Schritt. Alles andere ist soziale Verwahrlosung. Zudem ist es kein Ding der Unmöglichkeit, wenn man es nur richtig angeht, und diese „Verghettorisierungen“ unterlässt, so wie man ein N-VA-Politiker sich das so vorstellt.
              – Bei der geringen Anzahl an Leuten im Vergleich zu einheimischen Bürgern ist es nicht möglich, dass unsere Kultur in irgendeiner Weise ersetzt wird – allenfalls werden sich verschiedene Kulturen vermischen. Die Folgen sind aber nicht wirklich absehbar.
              – Flüchtlinge mögen zwar viel Geld kosten, aber davon bekommen die Flüchtlinge selbst nur sehr wenig. Jede Familie mit Kindern hat es in der Hinsicht besser, da die Erlaubnis vorliegt zu arbeiten. Dies ist bei Flüchtlingen bisher nicht der Fall.
              – Die Scherben unseres Sozialstaates hat auch nur dieser selbst zu verursachen. Lohndumping, Bankenrettungen und die dazugehörige geringe Geburtenrate der Europäer sorgt dafür, dass unsere Sozialsysteme irgendwann zusammen brechen. Aus dieser Hinsicht tut uns eine gelungene Integration sehr gut.
              – Das Vorurteil man behandele Ausländer besser als Einheimische kann man sehr schnell entkräften. Momentan werden sogar viele Nightshops geschlossen, weil sie den hohen Steuersatz nicht bezahlen können. Ein Nightshop (den ich namentlich nicht erwähne) in der DG macht zu aufgrund von Steuernachzahlungen von 8.000€. Darin kann man unmöglich eine Bevorzugung sehen.

              • nur mal so eine Frage. Müssen Einheimische und Hiesige vielleicht auch genau den gleichen Steuersatz bezahlen wie der von ihnen beschriebene Nightshopbesitzer oder werden Einheimische bevorteilt? Auch sie denken nicht viel weiter nur helfen, helfen, helfen, …. ohne sich mal mit den Folgen, dem weiteren Verlauf, den Flüchtlingen zu beschäftigen. Ich weiss zwar nicht wie, aber es wird schon irgendwie …. weiter gehen.

      • natürlich unter den aber tausenden die kommen, sind nur freidliche Flüchtlinge. Die Probleme kommen eh ncoh, wenn auch später. Es werden sicherlich einige IS oder andere Fanatiker mit diesem Strom nach hier kommen, das kontrolliert doch keiner und es weiss auch kaum jemand. Dann sind sie hier, nisten sich ein und werden i-wann aktiv. Zudem muss man unterschied machen zwischen Kriegsflüchtlingen, denen man helfen sollte und wirtschaftlichen Flüchtlingen, die man wieder zurückschicken sollte.

    • Hermann-Joseph M

      Die Polizei, unser Freund und Helfer, hat bereits jetzt schon die Nase voll von integrationsunwilligen zugewanderten „Fachkräften“ und „Kulturbereicherern“. Die Völkerwanderung hat erst gerade begonnen …

      • Nein, Mabel, ein Glück nicht. Aber diesen Frieden haben wir teuer bezahlt und den mussten wir hart erarbeiten. Fragen Sie mal ihre Grosseltern, wenn sie noch welche haben, wie sehr man geschufftet hat und trotzdem NICHT das hatte was diese Menschen heute geboten bekommen und mit Sicherheit auch nicht SO als Flüchtlinge wilkommen geheissen wurde weil sich das AUCH DAMALS keiner hätte leisten können!

        • Ja, wir können uns heute was leisten, Stein! Wir können uns leisten, Menschen, die in Not sind bei uns auf zunehmen. Und es ist unsre verdammte Pflicht das zu tun! Vor 70 Jahren haben Menschen Notleidende aufgenommen, obwohl sie viel viel weniger hatten als wir heute.

          • Nein, wir KONNTEN uns mal was leisten.
            – Wir konnten es uns leisten, dass Menschen die ihr Leben lang geschufftet haben nach 40 Jahren Arbeit in den wohlverdienten und sorglosen Ruhestand gehen konnten. Heute kriegen die weniger wie die, die ihr Leben lang nicht eingezahlt haben.
            -Wir konnten es uns leisten eine eigenen Existenz und eine Familie zu gründen. Heute schafft man entweder das eine , oder das andere, oder keins von beidem. Wir gleiten langsam wieder ab in die Armut.
            – Wir konnten es uns auch mal leisten krank zu sein. Heute wird gearbeitet bis es nichtmehr geht, und dann darf man in die Pflegefabrik.

            Natürlich sind daran nicht die Flüchtlinge alleine Schuld. Wenn die kämen und genauso schufften müssten wie wir, dann kämen erstens mal weniger und zweitens könnte das System vielleicht auch funktionieren weil dann die Einnahmen mit den Ausgaben im Lot wären. Die Steuer-, Sozial-, Wirtschafts- und Flüchtlingspolitik ist zum Scheiter verurteilt.

      • @mabel
        stimmt, auch wir wären froh wenn wir irgendwo aufgenommen würden aber in einem muslimischen Land wäre das bestimmt nicht der Fall. Die würden noch nicht einen Einzigen aufnehmen der in Bedrängnis wäre.

    • Wie sichert man am effektivsten Haus und Grundstück
      Überwachungskameras abschalten
      Die mit dem örtlichen Polizeirevier verbundene Alarmleitung kündigen
      Aus dem Verein Wachsamer Straßenmitbewohner austreten
      Im Hof die Pakistanische Flagge hissen
      An die Hauswand die Fahne des neuen Islamischen Staates“ anbringen
      Die Garantie für diese Bemühungen: Du wirst Tag und Nacht vom Staatsschutz bewacht und brauchst keine Angst mehr vor irgendwelchen Verbrechern zu haben

    • Mein Mann und ich, also schon 2 Personen, würden Flüchtlinge aufnehmen. Wir sind ein junges Ehepaar ohne Kinder. Wir haben gebaut und daher haben wir noch „leere zukünftige Kinderzimmern“. Geld genug haben wir auch – und könnte eine Familie finanziell unterstützen. Geld vom Staat wollen wir nicht. Leider geht das gesetzlich wahrscheinlich nicht. Und warum würden wir das sofort tun? Weil wir nicht davon ausgehen, dass alle Flüchtlinge schlechte Menschen sind. Wir haben keinen Krieg erlebt und kennen die damalige bestehende Solidarität nur aus Erzählungen oder dem Geschichtsunterricht. Unsere Generation sollte nun auch Solidarität leben – gerade wenn wir es nun im eigenen Land machen können. Diese Menschen, Familien kommen aus KRIEGSgebiete!

      • Petralin

        Warum sollte das gesetzlich nicht gehen?
        Ich habe auch noch ein Zimmer frei und will gerne helfen.
        Wenn nun noch alle Politiker mitmachen, die bestimmt noch Zimmer freiräumen können, dann wäre der erste Schritt in Richtig Vorbild schon getan!!!!
        Also, was muss ich tun?

      • Wie Bitte?!

        @ Flora
        Schön, dass sie genug Geld haben und Flüchtlinge aufnehmen wollen!

        Ich stelle mir nur die Frage, warum sie denn bisher nicht auf die Idee gekommen sind, in Not geratene Belgier aufzunehmen.
        Ein Spaziergang durch Lüttich reicht um Obdachlose zu sehen, die von Nichts leben ausser von dem, was sie erbettlen. Denen keine Behörde hilft (kein Wohnsitz, keine Sozialhilfe!), die keine Nike Schuhe tragen oder gar ein Smartphone ihr eigen nennen um mit Angehörigen zu schreiben oder bei Facebook Bilder zu posten, um zu zeigen wie gut es ihnen nun geht.

        Diese Menschen würden auch gerne wieder arbeiten und ein normales Leben führen. Für diese Menschen gibt es aber selten Wohnraum und wenn, dauert es oft bis zu 10 Monate!

        Viele Obdachlosenunterkünfte erlauben nur 2 Übernachtungen pro Woche und im Winter, kann man sehen wo man erfriert.
        Viele dieser Menschen sind keine saufenden, faulen Penner, sondern sind und waren so wie du und ich, bis sie alles verloren haben.

        Warum haben Sie denn bisher diesen Menschen nicht mit einer Unterkunft geholfen? Sind für sie Ausländer in Not, mehr wert als Belgier in Not?

        • rote Rose

          „kulturellen Bereicherung der DG“:
          – Zählt Fremdenhass auch als kulturelle Bereicherung?
          – Oder noch weniger Leistung für Einheimische bei immer weiter steigenden Steuern und Schulden, ist das auch kulturelle Bereicherung?
          – Oder die Attentate, die muslimische Religionkrieger hier bei uns verüben, ist das auch eine kulturelle Bereicherung?

          Soll ich weiter aufzählen, oder war der Beitrag ironisch gemeint? Ich glaube, dass die Politik sich nicht anmassen sollte dem eigenen Volk eine „kulturelle Bereicherung“ aufzuerzwingen, denn das kann nicht gut gehen!

  4. Der Mediengott

    Ich find es gut, das ein paar leerstehende Gebäude im Lager genutzt werden. Sicherlich werden in der Zwischenzeit auch noch Soldaten untergebracht für diverse Manöver. Also grosse Veränderungen gibt es sicher nicht.
    Auch nicht das es mehr Einbrüche gibt, die Leute haben sicher andere Probleme. Die meisten sind sogar Leute die Ihren Job oder Studium aufgegeben haben. Denke auch das sie lieber zuhause geblieben wären, aber mit der IS zu Hause ist sicher nicht sehr lustig. Aber wir kennen ja zum Glück nicht das Problemen, wir sitzen mit unseren fetten Ärschen seit vielen Jahren in Sicherheit.

    • Also , so wie Sie schreiben werden alle Flüchtlinge von der IS vertrieben . Das stimmt aber nun mal garnicht . Was haben unsere Eltern und Grosseltern denn mit gemacht vor 70 Jahren als die Nazis hier wütteten .
      Man soll den Menschen helfen ,doch ob es das richtige ist sie in einem Militair Kamp unter zu bringen bezweifele ich . Es sind sicher viele traumatisierte Menschen dabei , und wenn diese auf einmal wieder Soldaten mit Waffen sehen , oder wenn mit Kanonen geschossen wird , was passiert dann ?
      Diese Menschen leben dann in der Angst weiter …..

    • die wahrheit

      Was heißt hier „mit unseren fetten Ärschen seit vielen Jahr in Sicherheit“. Erstens ich habe keinen fetten ARSCH und 2. wir sind seit 70 Jahren nicht mehr vernatisch.
      und brauchen nicht mehr zu flüchten.

    • Kennen sie die Menschen persönlich die bei uns ankommen? Dass diese Menschen nach Europa kommen, haben unsere Regierungen zu verantworten. Vor dem Arabischen Frühling kamen keine Flüchtlinge. Jetzt herrscht überall Unruhe. Wer hat diese Regimewandel unterstützt? Europa soll auf diese Art und Weise fertig gemacht werden! In China brechen die Börsen und die Wirtschaft ein, der Ölpreis wird sehr niedrig gehalten und soll so die Russen platt machen. Sieger sind…die USA! Die Menschen die jetzt hier bei uns ankommen sind nicht die Schuldigen! Fahren sie nach Brüssel zur amerikanischen Botschaft und zur EU und beschweren sie sich da. Fragen sie mal ihre Großeltern, wie es damals im Krieg war, da sind auch Ostbelgier in andere Gebiete geflüchtet. Wie schon jemand oben schrieb, die kriminellen Banden sind organisiert und verschwinden wieder nach ihren Taten, die Flüchtlinge wollen einfach nur ein besseres Leben. Bevor man die Menschen verurteilt, sollte man sich informieren, weshalb die Lage so ist! Dies erfahren sie aber nicht aus den gesponsorten Medien!

      • Petralin

        Ganz genau @Fragezeichen und genau deshalb stehen ALLE unsere Politiker in der Pflicht ein paar Zimmer in ihren Häusern für einige Zeit frei zu machen um erstens zu Helfen und zweitens genau zu Wissen was Sache ist.
        Ich persönlich habe noch ein Zimmer frei und will unbedingt meinen Teil tun um Menschen zu Helfen die mir in der gleichen Situation wahrscheinlich auch Helfen würden.

        • „und genau deshalb stehen ALLE unsere Politiker in der Pflicht“ und auch alle Industriellen die dort unten das dicke Geld kassieren, mit Waffenhandel, Ölgeschäften … Möge das Schicksal doch nur einmal die Schuldigen treffen, alle anderen müssen immer herhalten.

  5. Eifelfreund

    Also manche Kommentare hier sind einfach erbärmlich.
    Wieso kriminalisiert man hier Leute, die um ihr Len zu retten, ihre Heimat, ihre Familie und ihr Hab und Gut zurückgelassen haben.
    Kleingeistiger geht es nicht mehr !

  6. Bürger00

    Ich finde es gut das man den Leuten eine Unterkunft schafft!

    Nur was danach?
    Bleiben die Leute dann für immer dort?
    Schafft man neuen Lebensraum?
    Schickt man sie weiter?
    Schafft man neue Probleme?

    Das A und O ist es das Problem dort zu lösen wo diese Menschen her kommen, denn nur wenn dort Frieden herrscht können sie wieder zurück bzw. brauchen nicht zu fliehen!!

    Wir können alle froh sein, das wir auf der Seite sind, die die Flüchtlinge aufnehmen und nicht auf der, die flüchten muss!

  7. Willkommenskultur

    Im Februar 2011 drohte der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi den Europäern: Sollten sie die Proteste gegen ihn unterstützen, werde er die Schleusen für Flüchtlinge aus Afrika aufmachen.
    Bis zu eine Million Flüchtlinge warten in Libyen auf die Überfahrt nach Europa, teilte die italienische Justiz am Montag mit.

    http://www.bild.de/politik/ausland/fluechtling/nach-gaddafis-sturz-wurde-libyen-das-tor-zur-hoelle-40620668.bild.html

  8. Willkommenskultur

    EU-Kommissar Günter Oettinger betonte am Montag, Gaddafi habe „in unserem Sinne dort gewisse Regeln organisiert und Verfahren dort abgewickelt. Jetzt haben wir ein Chaos mit Milizen“.

  9. Staatssekretär Theo Francken macht die Sache richtig. Es ist unsere verdammte Pflicht Menschen auf der Flucht aufzunehmen. Werden sie kriminell gehts zurück. Hoffentlich ist die Politik mutig genug um mit unserem nicht mehr zeit gemässen Sozialsystem aufzuräumen ( Kinderzulage, Kaskosozialsystem), dann kann der Flüchtlingsstrom eine Chance sein.

  10. Lothar Klinges

    Für das Lager Elsenborn ist das in meinen Augen eine sinnvolle Bestimmung, wenn ich mir auch Sorgen um die Xenophobie in unserer Gegend mache.

    Ich will mit meinen Möglichkeiten als Pastor im Pfarrverband Bütgenbach mithelfen, dass es schnell zu Begegnungen mit den Flüchtlingen kommt.

    Seit September 2014 trifft sich bereits im Pfarrverband Bütgenbach auf Initiative von Professor Johannes Wickert aus Leykaul ein Gruppe von acht Christen, mit dem Ziel, Flüchtlingen bei der Integration zu helfen und vor allem ihnen mit Herz zu begegnen. Die Gruppe, die sich monatlich trifft, hat sich den Namen „Freundschaft ohne Grenzen“ gegeben.

    In den vergangenen Monaten sind bereits viele Kontakte und Freundschaften mit Flüchtlingen aus Syrien, Guinea, Niger, Dschibuti, Mauretanien, aus der Elfenbeinküste und aus anderen Ländern entstanden.

    Angefangen hat alles Anfang Februar 2014 mit einem von der Europäischen Flüchtlingsplattform organisierten ökumenischen Friedensgebet im Aachener Dom, an dem Gläubige aus den drei Ländern der Euregio Maas-Rhein teilgenommen haben, darunter auch Prof. Johannes Wickert aus Leykaul. „Flucht ist kein Verbrechen – Flucht ist ein Menschenrecht!“ So lautete der Titel einer Resolution, welche die Ökumenische Plattform in der Euregio Maas-Rhein zur Asyl- und Flüchtlingspolitik beschlossen hat. Diese Resolution wurde ebenfalls vom Lütticher Bischof Jean-Pierre Delville unterzeichnet.

    „Es waren vor allem die Augenzeugenberichte, die unter die Haut gingen, Fürbitten, die keinen der Anwesenden im großen Aachener Dom unberührt gelassen haben“, erklärt Johannes Wickert, der ein Wort aus dem dritten Buch Mose zitiert: „Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land wohnt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.“ Rund 500 Menschen beteiligten sich am Gottesdienst in Aachen und brachten damit ihre Unterstützung der in der Resolution genannten Forderungen für eine andere Asyl- und Flüchtlingspolitik zum Ausdruck. „Wir können und wollen den Tod der vielen Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union und die katastrophalen Lebensbedingungen in den meisten Auffanglagern nicht fraglos und klaglos hinnehmen“, betont Johannes Wickert. „Auch bei uns erleben wir eine Abwehrhaltung und Rassismus gegenüber den Menschen, die es unter großen Gefahren und Entbehrungen bis zu uns geschafft haben“, bedauert unser Gesprächspartner. „Das Herz lässt uns in ihnen einen Bruder, eine Schwester erkennen, und der Verstand hilft uns, ihnen das zu geben, was zu ihrer wirklichen Entfaltung beiträgt, also mehr als Almosen.“

    Am darauffolgenden Wochenende vom 8.-9. Februar 2014 hat Professor Wickert in allen Gottesdiensten des Pfarrverbandes Bütgenbach über dieses Anliegen und seine Erfahrungen beim Friedensgebet im Aachener Dom berichtet und den Wunsch geäußert, eine Gruppe zu bilden, die sich dieser Sorge um die Flüchtlinge konkret annimmt. „Christen können angesichts dieser existenziellen Not nicht die Augen – und die Tür – verschließen. Die Not der Flüchtlinge ist kaum zu beschreiben“, unterstrich Johannes Wickert mehrfach in den Gottesdiensten.

    In den Kontaktgruppen von Bütgenbach-Berg, Elsenborn und Weywertz wurde ausführlich darüber ausgetauscht. Die Caritas-Verantwortlichen der Kontaktgruppen haben Kontakte mit Experten aufgenommen und sich an den verschiedensten Stellen informiert. Es wurden Ideen vorgestellt, wie wenigstens einigen dieser Vertriebenen geholfen werden könnte. Es sei ein Gebot der Stunde, diesen Menschen in unseren Pfarrgemeinden Heimat zu schenken. Das beginne mit der konkreten Hilfe bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder bei Behördengängen. Umgekehrt können wir auch von ihnen viel lernen, beteuerten die Mitglieder der Kontaktgruppen.

    Auf Initiative von Rose-Marie Fuhrmann hat sich dann eine Gruppe aus Mitgliedern der Kontaktgruppen der Pfarren und weiteren Personen zusammen mit Prof. Johannes Wickert gebildet, die sich seit September 2014 trifft und bereits konkrete Schritte unternommen hat.

    Zunächst wurde das Anliegen aufgegriffen, für eine Flüchtlingsfamilie mit Kindern ein neues Zuhause herzurichten. Diese Familie sollte nicht nur materiell versorgt werden, sondern vor allem herzliche Aufnahme und Freundschaft erfahren. Die traumatisierten Menschen sollen erleben, dass für sie nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt. „Liebe und Fürsorge sollen ein neues Heimatgefühl vermitteln und helfen, die schlimmsten seelischen Wunden zu heilen. Besonders die Kinder sollen eine herzliche Zuwendung erfahren“, sagt Johannes Wickert. In kleinen Schritten soll die Familie in ihren neuen Lebens- und Kulturraum, inklusive der Sprache, eingeführt werden. Wenn viele Menschen aus der Gemeinde diese Aufgaben mittragen, lassen sie sich auch mit den eigenen Lebensaufgaben vereinbaren, und es muss sich niemand überfordert fühlen, unterstreicht unser Gesprächspartner. „Das Grundprinzip unseres Anliegens stammt aus dem christlichen Verständnis der Nächstenliebe, aus dem Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes und aus der Erfahrung, dass solch ein hilfreiches, uneigennütziges Verhalten sich segensreich auf die ganze Gemeinde auswirken kann. Dann ist die Beheimatung einer solchen Flüchtlingsfamilie nicht (nur) aufopfernde Sozialarbeit, sondern kann von uns als Bereicherung erfahren werden.“

    Seit Oktober 2014 begibt sich Johannes Wickert jeden Montagnachmittag zum Asylbewerberheim Manderfeld, um Malkurse für die Flüchtlinge anzubieten. „Über das Malen sollen sie die Möglichkeit erhalten, ihre schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten und ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen. „Diese Menschen haben schlimme Todesangst erlitten und wollen keinesfalls zurückkehren, eher würden sie dann lieber sterben“, erklärt Johannes Wickert. Mit Hilfe von Farben und Formen können sie ihr Leben ausdrücken und einige glückliche Stunden gemeinsam erleben.
    Das könnte ich mir auch im Lager Elsenborn vorstellen.

    Seit Januar 2015 führen drei Frauen aus Bütgenbach-Berg zwei Mal wöchentlich ein Alphabetisierungsprogramm im Asylbewerberheim Manderfeld durch. „Manche unter den Flüchtlingen konnten nicht mal einen Kugelschreiber in der Hand halten“, sagt Rose-Marie Fuhrmann aus Bütgenbach. „Ich staune, mit welchem Eifer und Fleiß sich viele der Flüchtlinge darum bemühen, lesen und schreiben zu lernen.“ Anhand eines professionellen Alphabetisierungsprogramms lernen zurzeit neun Personen die französische Sprache. Darüber hinaus haben mehrere unter ihnen auf Vermittlung der Bütgenbacher Frauen während den Schnupperwochen ein Praktikum in einigen hiesigen Betrieben gemacht. „Die Flüchtlinge wollen arbeiten und sind motiviert, einen Beruf zu erlernen, bzw. ihren Beruf hier ausüben zu können.“ Die Mitglieder dieser Initiative sind sich einig, dass sie durch die zahlreichen Kontakte mit den Asylbewerbern, die sie in der Zwischenzeit kennenlernen durften, bereichert wurden: vor allem durch die Gastfreundschaft und Fröhlichkeit, die sie – nach all den schweren Erfahrungen von Krieg und Verfolgung – dennoch bewahrt und mitgebracht haben. Ihr Engagement für die Flüchtlinge verlange einiges von ihnen ab. Aber noch viel mehr seien sie selbst beschenkt worden.

    • Ich find das toll, wenn Sie und ihre Kollegen sich so einsetzen für diese Menschen. Für diese Menschen macht das wirklich einen Unterschied, aber für die grosse Masse kann man das nicht anbieten und genau da liegt das Problem. Unsere ganze Asylpolitik ist für den A***. Die grossen Versprechungen von Reichtum, Freiheit … locken diese Menschen hier hin und letzten Endes haben die meisten Menschen hier doch keine Zukunft, denn das würde vorraussetzen, dass hier noch Entwicklungspotential oder Freiräume wären.
      Ihr wollten den Menschen eine HEIMAT bieten, aber das wird nicht klappen weil das bereits die Heimat der hier einheimischen Leute ist und die werden sich ihre Heimat (für die ihre Eltern gekämpft haben) nicht wegnehmen lassen! Das wird zu Konfliken führen, das ist unausweichlich, und wer davor die Augen verschliesst, muss für die Folgen auch einen Teil der Verantwortung übernehmen!

      • Bütgenbacher Einwohner

        Ich bin gespannt, ob Lothar auch Taten auf seine schönen Worte folgen lässt und selber auch Flüchtlinge in den Pfarrhäusern wohnen lässt, die ja teilweise vermietet werden. Denn Geben ist ja bekanntlich seliger als Nehmen.

    • Ideengeber

      Im Pfarrheim Bütgenbach, in der Kirche und auch in der Fuhrmannhalle hätten auch noch Flüchtlinge Platz.
      Und überhaupt, wie wäre es mit den leerstehenden Appartementbauten vor Büllingen, der sogenannten Geisterstadt?
      Das wäre doch die Lösung?

      In Ihrem Beitrag liest es sich so, als ob ALLLE Flüchtlinge arbeiten wollen…ihr Wort in Gottes Ohr.

      Ich nehme an, Sie waren noch nie in den „besonderen“ Vierteln in Verviers oder Lüttich. Diese sind einen Besuch wert, am Besten nach Einbruch der Dunkelheit!

      Ich frage mich, wie herzlich ein Vertreter der katholischen Kirche in den Ländern, aus denen die Flüchtlinge kommen, aufgenommen würde, wenn er dort Asyl beantragt?

    • Himmelskomiker

      Warum schreiben Sie Xenophobie? Warum schreiben Sie nicht einfach Fremdenhass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Der Bürgermeist von Vilvoorde fürchtet, dass es zu Spannungen zwischen radikalisierten jungen Muslimen und Asylbewerbern kommen könnte. Und viele muslimische Flüchtlinge gehen mit Gewalt gegen Christen vor. Aber ein Gutmensch….

      • @Klinges, gehen Sie mit gutem Beispiel voran und nehmen Sie erstmal eine Familie auf, bevor sie andere durch lange Predigten bekehren wollen.

        Platz haben Sie ja wohl mehr als genug in ihren grossen Haus, und im Pfarrhaus in Bütgenbach steht unten doch auch eine Wohnung leer oder?

        • nur euer Bestes

          …und die römisch-katholische Kirche hat doch auch ein riesiges Vermögen, die können ja gerne auch mal mit ihren neuen muslimischen Freunden „teilen“, oder endet da die „Freundschaft ohne Grenzen“?

      • Der Mediengott

        Wer sagt das es alles Muslime sind, vielleicht sind auch Christen unter den Flüchtlingen, die IS hat auch gerne Jagd auf diese Gläubige gemacht. Sicher sind es weniger Christen, aber die gibt es auch. Manche mussten sogar Ihr Studium unterbrechen. Aber was solls, jeder dieser Flüchtlinge is für manche einfach ein böse Gefahr. Einbrecher, Bombenleger, Vergewaltiger und die Kinder erst ganz böse.

        • @ Sie glauben doch nicht dass auch Christen darunter sind. Die wurden nämlich laut Medien als Ungläubige über Bord geschmissen!

          Habe da noch einige Vorschläge wie das ganze finanziert werden könnte :
          – das Kindergeld könnte man streichen
          – die Gemeindesteuer von 7 auf 14% erhöhen
          – Kataster verdoppeln
          -jeder arbeitende Mitbürger könnte auf 10% seines Gehaltes verzichten …..
          mal sehen wer dann noch die Klappe gross aufreisst denn irgendwie muss das Ganze ja auch finanziert werden.
          Ausserdem könnte jeder der wirklich helfen will, sich demnächst im Lager Elsenborn melden.
          Anderer Vorschlag, in EUPEN stehen doch auch noch einige Gebäude leer, wie beispielsweise das ZAWM oder auch das Heidbergkloster das so vor sich hingähnt. Auch in der IRMEP wird es demnächst Platz geben denn die wird wohl auch dem Rotstift zum Opfer fallen.
          Also Möglichkeiten gibt es in Hülle und Fülle.

      • @M aus B.

        Unter Tausenden wird es sicher auch ein paar Radikale geben aber unter tausenden Autofahrern wird es auch ein paar geben die während der Fahrt telefonieren. Wenn der Sie dann über den Haufen fährt nutzt es Sie nix mehr wenn das ein eingeborener Belgier ist. Leben, sagt Erich Kästner, ist immer lebensgefährlich.

    • R.A. Punzel

      Werter Herr Klinges,

      Ihr hier veröffentlichtes Wort, möge es in Gottes Gehörgang landen. Möge ER uns Eifeler aber bitte dann von denen verschonen, die nicht nur an IHN glauben, sondern den Gutgläubigen, sprich Eifeler „Möchtegern-Gutmenschen“ bald den letzten Cent in ihr, ach so grausames Schicksal, investieren lassen müssen (statt Steuern schlage ich Ablassbriefe vor – da war doch mal was? – oder).

      Aber sei es drum, glauben Sie weiterhin an das Gute im Menschen, ich glaube, dass die Ägyptischen Plagen (übrigens eine tolle Horrorgeschichte – grusel, grusel) demnächst Europa, nicht nur überfluten, sondern hier Realität werden.

      Möge die Übung gelingen und die Schnorrerbanden von den Bedürftigen unterschieden werden und Erstere im Vatikan (in der Mitte Italiens in etwa) Zuflucht finden.

    • Karin Schneider

      Ja lieber Lothar, so viele Menschen könnten sich engagieren, teilen, abgeben: Geld und Zeit! Dann sähe es anders aus um uns herum. Wir wären zufriedener als heute, wo wir uns an unseren vermeintlichen Wohlstand klammern, und dabei seelisch und psychisch verarmen. Umdenken tut Not – je schneller je besser!

    • Ortsansässiger

      Werter Herr Pastor, ihre Worte in Gottes Ohr. Wie wäre es, wenn sie mit gutem Beispiel voran gehen würden und z.B. die Pfarrhäuser in Elsenborn und Bütgenbach kostenlos Flüchtlingsfamilien zur freien Verfügung stellen würden statt sie gegen Bezahlung zu vermieten? Und wenn die ganze Kinderschar an Flüchtlingen, die ja auch unsere Schulen besuchen werden, Religionsunterricht wünschen, stehen sie dann zur Verfügung um diesen ihre Moralvorstellungen zu vermitteln? Werden sie sich dafür einsetzen, dass die katholische Kirche neue Schulgebäude für diese Flüchtlinge baut oder muss die Gemeinde sprich die Allgemeinheit dafür gerade stehen?

    • Berger 18

      Wann kommt denn die obligatorische Flickr Fotostrecke mit mindestens 100 Fotos zur Ankunft der Flüchtlinge Lothar? So etwas muss man doch, wie gewohnt, für alle festgehalten werden.
      Ich denke die Kirche werden in nächster Zeit leerer werden, nach deinem Beitrag. Aber man könnte ja auch dort Flüchtlinge unterbringen. Das wäre dann wahre Nächstenliebe, oder zumindest in deinen Pfarrhäusern!

      Dass einige Flüchtlinge hier Unterkunft erhalten, finde ich nicht verkehrt, aber gleich 500 -1000 ist schon heftig. Man kann diese Menschen doch nicht alle hinter Stacheldraht einsperren und was wird dort aus den Kindern?
      Leider rückt die Gemeinde samt BGM mit keinen Infos raus.

    • senfgeber

      Sorgen Sie dann als Katholen-Seelenhirte auch dafür, dass Moscheen und Imame in Elsenborn für das Seelenheil der „Flüchtlinge“ bereitstehen? Überlassen Sie oder Herr Delville den „Flüchtlingen“ dann auch gleich verwaiste Kirchen, die als Moscheen eine neue Zweckbestimmung erhalten?
      Gilt das Wort aus dem dritten Buch Mose auch für Fremde, deren muslimische Religion Christen als Ungläubige betrachtet und die als solche vereinzelt in muslimischen Staaten mit dem Tod bedroht werden können?
      „Freundschaft ohne Grenzen“ hat in Arabien Grenzen, Saudi-Arabien, der Jemen, Oman, Kuwait, Katar oder die Vereinigten Arabische Emirate (durchaus reiche Staaten) nehmen fast keine ihrer bedrängten Glaubensbrüder oder -schwestern auf, da soll jetzt das sogenannte christliche Abendland einspringen?
      Selbstverständlich gibt es auch Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan oder Afrika, für die überhaupt kein Anreiz zu einer Rückkehr besteht, solange ein Wohlstandsgefälle zu Nord- und Westeuropa besteht. Soll Nord- und Westeuropa zum Sozialamt für die restliche Welt werden? Ist das auch im Buch Mose vorgesehen?

  11. KarierteSockenundneganzengeJeans

    haha , in de Eifel ist doch eh genung Platz, ist lang nicht so bebaut wie bei uns
    Man könnte auch provisorisch Zäune errichten, hat bei den Rheinwiesenlagern auch geklappt. Und Nein, natürlich ohne Wachtüme , wir möchten Ja nicht die Gutmenschen (Achtung Wortspiel) hinter dem Zaun hervorlocken. Flüchtlinge in die Eifel! Ich bin dafür, hätten ja alles zubauen können , selber Schuld, wer Platz hat , hat Flüchtlinge… aufzunehmen!

    • Josef Stoffels

      Das Wort „Endlösung“ ist von den Nazis als Euphemismus für den schlimmsten Massenmord der Menschheitsgeschichte geprägt worden. Jegliche Form des Scherzes oder der Satire in Verbindung mit diesem Begriff ist geschmacklos und sollte für immer tabu sein.

      • R.A. Punzel

        @Josef Stoffels: Die Vergangenheit kann auch bewusst dramatisiert werden. Gehen wir doch mal philosophisch vor: Alles wird irgendwann ein Ende haben. Simmen Sie mir zu? Ok, dann:

        Falsch, die Wurst hat zwei (Enden).

        • Josef Stoffels

          Was ist an der sog. „Endlösung“ der Nazis mit über 6 Millionen Ermordeten denn noch zu dramatisieren? Es gibt einfach Geschehnisse, über die man sich nicht lustig machen soll. Basta.

  12. tolle Idee, ich bin mir zwar nicht ganz sicher, glaube aber das in Elsenborn noch immer geschossen wird, Übungen, Tests usw.
    Das dürfte denen die dann wirklich aus Kriegsgebieten kommen aber nicht gefallen.

    Trotz des schönen Arbeitsbricht sollte man eines nicht vergessen. Viele, auch aus Afrikanischen Ländern, kommen nur aus einem Grund: hier gibt’s alles vom Staat ohne was zu tun. Der Asyl Antrag muss nur bewilligt werden.
    Aus einigen Herkunftsländern gibt es keinen Grund abzuhauen
    Diese Helfer(innen) sollten erst mal ne Aufklärungsrunde durch verschiedene Länder machen, dann noch die Viertel in Verviers,Luik,Brussel,Köln,Ruhrpott….. besuchen und wenn Sie das getan haben können sie die Arbeit fortsetzen

    • In Elsenborn wird bis spät in die Nach geballert, dass selbst in Büllingen noch die Fensterläden klappern.

      Die 1000 Flüchtlinge werden sich ganz wie Zuhause fühlen. Bollerschüsse, Stacheldrahtzäune und Soldaten.

    • Ausgerechnet Flüchtlinge in einem nicht leerstehenden, sprich – aktivem Militärlager.
      Wenn dann (zufälligerweise ??) unter diesen Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation in ihren Heimatländern hier Schutz bekommen, doch der eine oder andere IS-lamist mit „geflüchtet“ ist,
      aus bestimmten Gründen, können Letztere alle „erforderlichen“ Koordinate an ihre Führung weitergeben.
      (Zum Beispiel Hinweise über den Standort des Munitionslagers, das Waffendepot, sowie zahlreiche andere „nützliche“ Hinweise.) Für unsere Gutmenschen ist ein solches Szenario, sei es in der Politik oder in der normalen Gesellschaft, sicherlich undenkbar.Von einem Flüchtling wird doch zu keinem Zeitpunkt, ob jetzt oder in Zukunft, eine Gefahr ausgehen.Undenkbar, oder? Ach ja, wie werden/wurden in Belgien oder sonstwo (in Europa), junge Menschen radikalisiert?

  13. Bbacher Skeptiker

    lasst nur so viele Flüchtlinge kommen wie möglich, Ihr werdet euch noch alle wundern gehen, später, in ein paar Jahren, wenn sie ihre Rechte alle durchgesetzt haben. Dann sind wir die Flüchtlinge in der eigenen Heimat. Flüchtlingshilfe in angemessenem Mass und in finanziell verkraftbarem Rahmen ist OK. In der DG wohnt ein 186zigstel der belgischen Bevölkerung, heisst dass wenn die Flüchtlinge gleichmässig auf ganz Belgien verteilt werden, kommen bei den 1000 +x Versprochenen in Elsenborn noch mindestens 186000 +xxx hinzu. Wie sollte das finanziert werden wenn noch nicht einmal für 25000 Obdachlose Geld bereit steht. Auch wenn uns vorgegaukelt wird dass der Staat die Kosten trägt, das Geld wird anderswo an Sozialleistungen eingespart oder durch eine Solidaritätssteuer eingezogen. Also blechen wir trotzdem.
    Wenn Familien sich bereiterklären einige Flüchtlinge bei sich aufzunehmen ist dies eine lobenswerte Geste, wenn aus den einigen jedoch sehr viele werden und es auch „nur finanziell“ nicht mehr zu stemmen ist sieht die Lage bei diesen Familien wieder ganz anders aus. Und so wird es dem Staat auch ergehen.
    Ich bin auch bereit den Leuten zu helfen, jedoch indem ihnen eine Zukunft in ihrer Heimat ermöglicht wird.

  14. Flüchtling

    Hallo Lothar,hört sich ja alles gut an was du da predigst.Nur glauben tut hier keiner das.
    Warten wir mal ab was noch auf uns zu kommt,ich befürchte einiges !
    Alle Kirchenrenner sollen denn mal Leute zu sich aufnehmen.
    Wette , keiner von denen wird sich darum kümmern.
    Noch etwas,du hast in deinem Bericht gewisse Personen mit Namen genannt und toll gelobt ,kenne doch andere Personen die schon seit vielen Jahren ehrenamtlich für Asylanten arbeiten ohne grosse Proklamation .
    Es sind so viele die ehrenamtlich arbeiten,die nie erwähnt werden.
    Hier ist wie in der Politik,immer für Fotos vorne weg,der Rest am A…..rsch vorbei .

    • Rundumschlag

      Der Erste, der bei mir Sammeln kommt, bekommt nen Arschtritt.
      Ich muss auch sehen, wie ich überlebe und mir hilft weder ein Pastor noch sonstwer.

      Dass eine gut situierte Frau Fuhrmann, der Heer Kunstmaler Professor Johannes Wickert oder ein Pastor, der auch nicht wirklich am Hungertuch nagt, nun die guten Samariter spielen ist leicht, solange man selber keine Flüchtlinge im Haus hat.

      Vor einigen Jahren bin ich Zeuge geworden, wie ein Pfarrer der Gemeinde Bütgenbach einen um Hilfe suchenden Obdachlosen lautstark seines Grundstückes verwiesen hat.
      Von da an wusste ich wie der Wind weht: Wasser predigen und teuren Wein saufen!

      @ Klinges. Das Wort „Fremdenfeindlichkeit“ hätte auch genügt, was muss man sich so geschwollen ausdrücken und zum Thema kluge Bibelsprüche:

      5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ….anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

      Amen!!!

  15. Kan niet verstan?

    Ja,Herr Pastor Klinges,der Kommentator FLÜCHTLING hat schon recht.Ihr Kommentar ist zwar gut gemeint,aber zu viel an Lob für gewisse Personen und all zu lange Predigt!Sehr viele Personen spenden und helfen Ehrenamtlich!Darauf kommt es an und nicht die paar Leute die immer wieder namentlich gemacht werden.Es gibt so viele andere die genau so viel,wenn nicht noch mehr tun,aber alles „Ungenannt“!
    All das wird bei der Politik ebenso gehandhabt.
    Es wäre viel besser für die Flüchtlinge,diese würden in ihren Heimatländern bleiben.Wenn jetzt auch noch so viele junge Leute da flüchten,wie sieht denn da die Zukunft aus für die Länder!?Da sollte die Politik gemeinsam mit den betroffenen Staaten zusammen arbeiten und endlich mal sehen das die Entwicklungsgelder nicht in Taschen von korrupten Politikern landen,sondern direkt an das dortige Volk verteilt werden.Wasser,fruchtbares Land,Selbstversorger,Agrarwirtschaft,Schulen das wären die Lösungen.
    Dies alles ist jedoch ein so grosses Problem welches schwierig zu lösen ist!Zumal in den Ländern wo gekriegt wird!
    Wüsste mal gerne wieviele Milliarden an Entwicklungshilfen und Spenden da verpulvert wurden in all den Jahren.
    Wenn alle demokratisch regierten Staaten in der Sache zusammen arbeiten würden?

  16. Die fetten Jahre sind vorbei

    wir haben einen Lebensstandard um den uns 95% der Menschheit beneidet. Es wird Zeit ein Stück vom Kuchen abzugeben. Ansonsten kommen die Flüchtlinge sich ihren Teil holen.

        • Als wenn der Kolonialismus uns was gebracht hätte, Leopold hat in die eigene Tasche gewirtschaftet, für Belgien war der Kongo ein Zuschussgeschäft. Außerdem trägt die Bevölkerung heute keine Verantwortung für die Politik, die vor Jahrzehnten von den herrschenden Kreisen, nicht von der Bevölkerung betrieben wurde. Desweiteren hat der Kolonialismus Afrika auch Fortschritt gebracht, seit der Unabhängigkeit ging es dann bergab.

          • Peter Muller

            sie träumer. wenn das die deutsche jugend sagen wûrde: da haben wir nichts mit zu tun. dann wäre aber was los. was die belgier im kongo angestellt haben war auch nicht zu knapp. da ist ermordet ausgebeute und und und geworden. belgien hat da nur chaos hinterlassen. das wir aber gerne unter den teppich gekehrt.

            • Erklären Sie mal bitte, was unser Wohlstand mit dem Kongo zu tun hat? Belgien war schon die zweitgrößte Industrienation bevor es eine Kolonie hatte. Der Freistaat Kongo war das Privatvergnügen von König Leopold.

              • peter Müller

                ja wenn das nur dem Kônig sein Spielzeug war, dann war das vor 70 lahren auch nur eine Spielerei von dem Herrn aus Österreich. Ich weiss nicht warum dann so viele Geistliche und das Militâr Jahre im Kongo waren.

                • Hitler wurde gewählt, nur mal so zu Information, wenn Ihnen das noch keiner erzählt hat. Die meisten Greuel fanden im Kongo zur Zeit des Freistaates statt, danach besserte sich die Lage deutlich, wenn sie auch immer weit davon entfernt blieb, akzeptabel zu sein.
                  Immerhin schaffte Leopold es, den Sklavenhandel durch die Araber im Kongo abzuschaffen. Nach Ihrer Europaistimmerschuldlogik sind wir jetzt wahrscheinlich gegenüber den Arabern schuldig, weil wir denen den Sklavenhandel versaut haben.

      • Christophe Nix

        Soso das haben WIR uns also hart erarbeitet? Das zählt aber höchstens für die ältesten unter uns alle anderen haben auch nur Glück gehabt hier und nicht woanders geboren zu sein.

    • Peter Wallendorf

      Ich muss Bart der Wewer 100% Recht geben. Unsere Großeltern, unsere Eltern und wir haben diesen Staat mit unserer Arbeit und unserem Blut aufgebaut und ich arbeite heute noch jede Woche 40 Stunden um mir diesen Wohlstand leisten zu können. Doch viele die zu uns kommen denken, wir hätten ein schickes Auto und ein Haus einfach mal so geschenkt bekommen!

  17. Hermann-Joseph M

    Parlamentspräsident Lambertz, gebürtiger Elsenborner, hat bestimmt noch Lagerbestände von der einstigen Teddybärenaktion übrig. Vermutlich wird er diese als Willkommensgeschenk aushändigen. Außerdem erschließt er der SP neue Wählerschaft, die sie für die nächsten Wahlen dringend benötigen.

    hier noch ein kleiner Snapshot von dem alten Strategen ;-)
    http://up.picr.de/22933050fx.jpg

  18. Andreas.

    Pastor Klinges Beitrag ist reine Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung, oder wie sagt Wikipedia dazu: Superbia- 1. Hochmut (Eitelkeit, Übermut)

    Ich würde mich nicht wundern, wenn er demnächst einige Schäflein weniger in der Kirche sehen wird.

    Die vielen fleissigen ehrenamtlichen Helfer in Manderfeld hat er (bewusst?) in seiner Aufzählung der Gutmenschen vergessen.

    Bescheindenheit ist eine Tugend Herr Pastor, das sollten Sie sich merken!!

  19. Jockel Fernau

    Elsenborn hat gleich wie viele Einwohner? Knapp tausend, vermute ich. Und nun wird diese Einwohnerzahl auf einen Schlag mehr als verdoppelt? Dazu sind die Zuwanderer (Es sind in den seltensten Fällen Flüchtlinge aus Kriegsgebieten. Hinzu kommt, dass selbst dies laut internationalen Abkommen nicht zum Asyl berechtigt.) vollkommen Fremde, es besteht nicht einmal eine Verkehrssprache zwischen alten und neuen Elsenbornern. Und da gibt es dann Menschen, die ernsthaft glauben, dass diese Situation problemlos zu meistern sein wird, wenn die Alteingesessenen nur ausreichend tolerant sind und auf die Neuen zugehen? Irgendwann in sehr naher Zukunft wird euch eure Naivität in den Hintern beißen. Und eure Kinder ebenfalls.

  20. Mach nur weiter so liebes Belgien, bald sind wir fremde im eigenen Staat, verdrängt von den ganzen Ausländer. Dauert sicher dann nicht mehr lange, dann haben wir den ersten syrischen Bürgermeister.
    Stellt euch mal vor wenn nur wenige davon auch noch Nachwuchs haben, welchen Einfluss dies haben wird?
    Ich kanns einfach nicht verstehen, bei aller Menschenliebe. Aber zu viele sind halt zu viele.

      • Leider ist dieser Kommentar nicht Lustig!

        Wacht endlich auf!
        Ich könnte kotzen wenn ich lese „ich bin kein Nazi, aber…“ „Ich bin kein Rassist, aber…“

        Überlegt mal was hier passiert!
        Vor rund 80 Jahren ist genau das selbe passiert. Durch die Politik wurde von wesentlichen Problemen abgelenkt und versucht Hass gegen eine Bevölkerungsschicht zu schüren.
        Damals wurde in Deutschland alle Schuld bei den Juden gesucht. Was ist heute anders? Die Politiker lassen Flüchtlinge in ihr Land kommen, die Einen mehr die Anderen weniger. Bei den nächsten Wahlen werden die Extremen Parteien stark zulegen. Es wird ein Hass provoziert der schnell in Gewalt enden wird. Es kann doch nicht sein das Amerika Länder wie den Irak oder Afghanistan innerhalb weniger Wochen platt macht und jetzt wo Politisch große Themen zur Debatte stehen (TTIP,…) es nicht schafft in Syrien für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Die wollen einfach nicht! Es spricht doch kein Mensch mehr über TTIP weil es scheinbar andere Probleme gibt. Die Probleme werden jedoch von den Herren und Damen in den verschiedensten Ämtern herbei geschworen. Die Flüchtlinge werden zur Zeit für ganz andere Zwecke missbraucht. Jedem sollte das klar werden! Diese Leute kommen nach hier weil ihnen in ihrer Heimat keiner hilft. Was würdet ihr machen wenn ihr keinen Ausweg mehr seht? Ihr würdet alle mal genau so flüchten! Die Zeit wird (sehr bald) kommen in denen jeder bei uns hier Hilfe braucht. Dann seid ihr froh wenn ihr Hilfe irgendwo bekommen könnt. Ich habe viele Arbeitskollegen mit Migratsionshintergund und ich möchte nicht erleben was diese Menschen erleben mussten um hier ein besseres Leben führen zu können.

        Vor einiger Zeit wurden Umfragen gemacht, mit der Frage, ob es in der heutigen Zeit möglich wäre, genau wie Hitler, ein Volk gegen ein anderes aufzuhetzen und ob es möglich wäre genau wie er dadurch in den Krieg zu ziehen und ein anderes Volk auszugrenzen?!
        Die Antwort war in den meisten Fällen ein klares NEIN!
        Aber macht die Augen auf… Was hier passiert ist genau DAS!
        Die Flüchtlinge kommen nicht ohne Grund nach hier oder einfach nur zum Urlaub machen. Diese Menschen brauchen Hilfe! Unsere Hilfe! Also jetzt euch nicht gegenseitig gegen diese Menschen auf sondern setzt euch für sie ein! Es mag alles nach einer Verschwörungstheorie klingen, aber denkt mal drüber nach. Wir werden hier für ganz andere Dinge bewusst genutzt aber keiner denkt nach!
        Alle laufen sie der großen Herde hinterher.
        Gerade auf dieser Seit bei „Nach- und Querdenker“ sollte es eine andere Einstellung als dieses Rassistische rum Gemotze geben!

        Dieser Rassenhass ist einfach nur schlimm und kein Mensch kann das gebrauchen!

        (Ps: konnte kein Kommentar schreiben weil ihre Seite scheinbar ein kleines Problem mit der Kommentarfuntion hatte, daher antworte ich auf ihr Kommentar. Sie können es gerne als normalen Kommentar Posten Herr Cremer)

        • Genau das ist der Punkt.
          Die Flüchtlingsdebatte wird medial derzeit so breit getreten wie noch nie. Der Grund dafür sind keine brennenden Asylheime, die gab es schon in Vergangenheit.
          Das Thema wird jetzt aufgemacht, weil die TTIP-Verhandlungen bevorstehen. Das ist keine Verschwörung, sondern Normalität. Die WM des Fußballs wurde ebenfalls für neue Gesetze ausgenutzt, als keiner da war um ab zu stimmen. Populismus ist eine Gefahr für unsere Demokratie, und die hiesigen Medien unterstehen oft großen Konzernen (Bertelsmann, Axel Springer) und die großen Medien kriegen vorgesetzt, worüber sie zu berichten haben.

          Das sollte jedem hier klar sein, bevor das Thema Flüchtlinge nochmal aufgedeckt wird. Seid wachsam.

  21. Harald Montfort

    So wie die Europäer die Indianer in Amerika ausgerottet haben, werden jetzt die Europäer durch die Muslime ausgerottet.
    Und irgendwann werden die Muslime durch die Chinesen ausgerottet werden, so dreht sich die Welt immer weiter.

  22. Ghostrider

    Kann mir mal jemand eine Antwort geben wieso in der DG gleich 3 Asylheime sind ? Manderfeld ,Eupen und jetzt Elsenborn . Daran erkennt man mal wieder was der Rest Belgiens von uns hält oder das die DG Politiker nichts zu sagen haben außer ja !

  23. TiefesWasser

    Lieber 1000 Flüchtlinge in Elsenborn, als einen auf dem Grund vom Mittelmeer. Oder in Afghanistan, Syrien, Irak, etc. durch eine Explosion in Stücke gerissen…
    Und an die „Sortierwütigen“: Das Sortieren übernehmen Beamte, die Wirtschaftsflüchtlinge nach Hause schicken und Kriegsflüchtlingen Asyl gewähren. Und wenn darunter nur ein Krimineller ist, so bin ich glücklich wenigstens alle anderen Flüchtlinge in meinem Land in Sicherheit zu wissen.

    • @Tiefes Wasser
      wie blauäugig. Wer wird wo nach Hause geschickt? Nicht ein einziger wurde bis jetzt nach Hause geschickt. Wie sollte der auch dahin kommen, zu Fuss ?Woher sollen die Beamten denn wissen mit wem sie es zu tun haben. Sie glauben ja nun wirklich nicht dass die irgendwelche Identitätsdokumente dabei haben und dass dann in Syrien nachgefragt wird ob es sich um einen Wirtschaftsflüchtling oder einen ehrlichen armen Teufel handelt. Wie kann man nur so naiv sein ?

    • Hippie dream

      Hippie dream… Was nehmen Sie zu sich? Auf keinen Fall Realität… diejenigen, die NEIN zur Flut sagen, sind keine Monster, und auch keine Nazis; sie sind bloss Menschen, die verstehen, dass Europa keine arche Noahs sein KANN! Wie war, wenn jemand sagt, die steinreichen Golfstaaten sollten Flüchtlinge aufnehmen!!!

      • Gemein(d)e

        Mal angenommen ,eine Bande von ISIS-Terroristen überfällt ihr Dorf Marianne ,dann hauen sie sicher auch schnell ab bevor etwas passiert. Setzen sie sich in den Kopf „Hey ich gehe nach Ost-Belgien und Überfall die Menschen und verübe dort Verbrechen ?“ . Ich bin der Meinung das kein gesunder Mensch so denkt.

        Und noch was an die rechten Terroristen die in unserem und in den Nachbarländern die Notunterkünfte anzünden,durch euch wird alles nur noch viel teurer, weil alles wieder neu gebaut werden muss.
        Ihr gebt das Wohl des Volkes an ? Ihr schneidet in unser allen Fleisch mit euren defizitären Denkvorgängen.

  24. In Molenbeek und Anderlecht gibt es ja schon zwei Gemeindemandatare der Partei ISLAM mit dem Ziel die Sharia in Belgien einzuführen und aus Belgien einen islamischen Staat zu machen.
    Die demographische Entwicklung in Belgien dient dazu nur ihrem Vorteil. Wir sorgen durch Immigration weiterhin auch dafür, dass die Anzahl potentieller Wähler noch viel schneller zunimmt.

  25. Europa wird nicht umhin kommen sich auf das Australische Modell zu einigen. Ein zentrales Flüchtlingslager auf einer Insel vor dem Kontinent. Alle Flüchtlinge, egal wo aufgegriffen, kommen dahin. Dort ist die Unterbringung, die medizinische Versorgung und das Asylverfahren zentralisiert. Niemand kommt auf den Kontinent bevor sein Asylantrag genehmigt ist. Jeder kann von dort aus in seine Heimat zurück gebracht werden wenn er das wünscht; er kann aber auch dort bleiben bis ihm langweilig wird. Wenn jemand Asyl erhält, darf er auf den Kontinent, wohin er will, und auch arbeiten wo er will. Natürlich ist der Integrationswille Voraussetzung, Sprachkurse und evt. Ausbildungsförderung können schon auf der Asylinsel beginnen. Alles in allem ein humaner Umgang mit den Menschen aber auch die klare Botschaft dass Wirtschaftsflüchtlinge nicht einfach einreisen können und dann irgendwie in den Metropolen bleiben.

  26. Isabelle Müllender

    Die Angst vor dem Fremden (Xenophobie) vergeht nur, wenn man das Fremde kennenlernt, also durch Begegnung! Unvoreingenommen und in ehrlichem Interesse am Schicksal unserer Mitmenschen – unabhängig von Herkunft und Nationalität. Sind wir denn nun eine christlich geprägte Gesellschaft, in der die Nächstenliebe einen hohen Stellenwert hat (haben sollte)? Hören wir doch endlich auf, darauf zu schielen , ob und was andere wo tun – das ist so bequem, um das eigene Nichtstun zu entschuldigen! Hören wir doch endlich auf, permanent die Angst vor der Reduzierung unseres eigenen Wohlstandes zu schüren! Und machen wir uns endlich klar, dass unser Wohlstand zumindest zum Teil aus dem Elend dieser Menschen resultiert! Dieses braune Gedankengut, die billigen Parolen zerstören die Werte unserer Geselschaft, nicht die Flüchtline und nicht der Islam! Was diese Menschen durchgemacht haben, davon sind wir – bisher – Gott sei Dank verschont geblieben. Meine Einstellung hat nichts, aber auch gar nichts mit Gutmenschentum oder Blauäugigkeit zu tun, sondern mit Menschlichkeit. Ich freue mich jedenfalls darauf, hoffentlich endlich aktiv etwas gegen diese humanitäre Katastrophe tun zu können! Und ja – ich habe in der Vergangenheit bereits einen Flüchtling privat bei mir aufgenommen.

    • peter Müller

      liebe frau Mûllender. sie haben den knall noch nicht gehôert. erstens haben wir in belgien genug andere probleme um die sie sich kümmern kônnten, und zweitens geht es darum den menschen in ihrer heimat zu helfen, und nicht hier. .muslime sind einfach nicht mit uns zu verbinden. die akzeptieren und folgen unsere gesetze nicht. darum muss man denen da helfen wo sie wohnen.; aber dafür sind die politiker von den europäischen Staaten nicht in der lage..die nehmen flûchtlinge auf und dafür schicken sie weiter w

    • peter Müller

      liebe frau Mûllender. sie haben den knall noch nicht gehôert. erstens haben wir in belgien genug andere probleme um die sie sich kümmern kônnten, und zweitens geht es darum den menschen in ihrer heimat zu helfen, und nicht hier. .muslime sind einfach nicht mit uns zu verbinden. die akzeptieren und folgen unsere gesetze nicht. darum muss man denen da helfen wo sie wohnen. aber dafür sind die politiker von den europäischen Staaten nicht in der lage..die nehmen flûchtlinge auf und dafür schicken sie weiter waffen in die krisenlânder; wer die waffen bekommt, ist den politikern egal, hauptsache die industrie boomt.

    • Besorgter H-J H.

      Was juckt es mich, was eine Isabelle Müll ender denkt, soll sie mal erst vor ihrer eigenen Türe kehren und das am Besten mit einem grossem Besen!

      Desweiteren denke ich, dass auch ein Herr Pastor aus Bütgenbach selber mit gutem Beispiel vorangehen soll, bevor er, in seiner viel zu langen Predigt, etwas von anderen erwartet.
      In seinem großen Pfarrhaus in Weywertz könnte er glatt zwei Familien unterbringen. Er selber kann ja, bescheiden wie er ist, sich etwas Kleineres suchen. Vielleicht stellt Frau Fuhrmann ihre Garage zur Verfügung?
      Wie kommt es, dass es in Belgien um die 20.000 Obdachlose gibt, wo wir doch hier so wunderbare und hilfsbereite Menschen haben?
      Warum helfen sie nicht erstmal diesen Notleidenden?
      Sind obdachlose, hungerleidende Belgier es nicht wert?

      500 -1000 Flüchtlinge samt Kinder aufzunehmen, wie soll das gehen, wie will man das organisieren? Bleiben diese im Lager eingesperrt oder haben Ausgang?
      Was ist mit den Kindern?
      Wie wird für diese gesorgt?
      Bisher nur Fragen, aber, wie immer, keine Antworten von unseren hohen Herren vom Gemeinderat , und wann wollte (Appartement) Emil uns das überhaupt mitteilen?
      Nachdem die Sache beschlossen ist?

      Gegen 100-200 hätte ich ja nichts einzuwenden, aber gleich solche Menschenmassen?
      Das sind Konflikte im Lager und auch ausserhalb vorprogrammiert.
      Und was ist mit diesen Subjekten, die sich gerne unter die Flüchtlinge mischen:
      https://www.youtube.com/watch?v=yOL9oUKEZjo ?
      Sorgt die Polizei von Bütgenbach mit 10 Beamten im 1000 Menschen Lager für Recht und Ordnung, oder die da stationierten Soldaten, die dann hoffendlich in der Überzahl sind, oder wie läuft das ab?

      • Die Kirchen können es nicht ertragen, daß hier die Menschen nicht mehr an den religiösen Quatsch glauben. Darum verbünden sie sich lieber mit ihrem alten Erzfeind, dem Islam, als hinzunehmen, daß Menschen heute frei und selbstbestimmt leben.

          • Ich gebe Ihnen da vollkommen recht. Wenn Sie meinen Post nochmal lesen, werden Sie erkennen, daß ich das gemeint habe. Der Islam mag jünger sein als die Kirche, von Anbeginn waren sich beide Religionen feind, und beide waren immer gegen die Freiheit des Menschen.

        • Kerstges Angela

          Da ist nicht nur etwas Wahres dran an Ihrer Aussage: „die Kirchen…. dass jeder frei und selbstbestimmt lebt“ Ich kann beweisen, was ich schreibe, denke alles wird in Kürze publik werden. Diesbezüglich ist sowohl die Rede von Moresnet als auch von Weywertz. Der eine zieht Herrschen vor, der andere Neugier. Ja, so ist es!

  27. Wahl, Joachim

    Man kann keinem verbieten, in einem anderen Land Zuflucht zu suchen, aus welchem Grund auch immer. Ob dieser gewährt wird, unterliegt den Kriterien des entsprechenden Landes. So handhaben es die USA, Australien oder Kanada. Nachweis der Sprachkenntnisse, das Akzeptieren der Staatsgesetze, einen Arbeitsnachweis. Dass sich nun viele aufmachen, um in Europa ihren Wohlstand oder Sicherheit zu suchen, ist legitim. Es ist allerdings auch ein Beweis für das totale Versagen der europäischen Außen- und Einwanderungspolitik. Lange genug hat man sich den Problemen in Krisenländern entzogen, die IS-Truppen als ein paar Durchgeknallte verharmlost; den aufkommenden Terrorismus auf einige wenige reduziert. Europa muß sich die Frage stellen, ob man in der Lage ist, dieser Flut von Asylanten nicht nur eine momentane Anlaufstelle zu bieten, sondern langfristig Möglichkeiten findet, die den Menschen es ermöglicht, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Naive Blauäugigkeit hilft hier niemandem. Ebenfalls sind die kulturellen Unterschiede zu beachten. Multikulti, wie von einigen gewünscht, funktioniert nicht. Dies muß auch den Asylsuchenden klar mitgeteilt werden. Die Erwartungen der Menschen sind groß, wenn diese nicht erfüllt werden, ist der Frust umso größer. Schon heute kann man Ghettobildung oder ganze Stadtteile dominierende Großfamilien „bewundern“. Durch Verteilen der Flüchtlinge auf einzelne Orte wird das Problem nicht gelöst. Auch müssen die Sorgen der Einheimischen ernstgenommen werden. Nicht der einzelne Staat, sondern die EU-Staatengemeinschaft ist gefordert.

  28. ich hab da noch was!

    @ Wahl, Joachim, kann Ihrem Schreiben nur zustimmen. Es ist schon erstaunlich, dass unsere westlichen Staaten noch über solche Milliarden verfügen, obschon wir selbst 17 Millionen Arbeitslose in EU unterzubringen haben, um diese Gelder, die der Staat wiederum dem Steuerzahler in irgendeiner Form auferlegt, den Asylanten KOSTENLOS zur Verfügung zu stellen. Zieht man in Betracht, dass überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge in’s Land drängen, so sollte man nicht vergessen, diese Leute wollen hier dauerhaft bleiben, und nicht nur für einen kurzen Zeitraum. Die Mehrheit der belgischen Bevölkerung wird mit Sicherheit nicht den Zuzug fremder Leute gutheissen, denn es wird langfristig unser Land aushöhlen. Die Politik ist nicht nur gefordert, sie muss sehr schnell handeln, sonst ist ein Aufstand auch in unserem Land nicht mehr von der Hand zu weisen. Die deutsche Kanzlerin Merkel, nach deren Pfeiffe wir ja ALLE zu tanzen haben, und die alleine bestimmend ist, gibt ja selbst zu, dass auf dem Balkan keine Kriegsgefahr besteht. Dazu sei die Frage erlaubt: warum lässt man weiterhin die Leute vom Balkan einwandern und warum hat man sie nicht schon längst zurückgeschickt. Wir werden auf das Verhalten Australiens noch zurückkommen.

  29. Fussball

    Ich frage mich, ob hier nicht ein paar Dinge schiefliegen: da kassiert Menschenhändler Duchatelet 10 Millionen vom Standard, für einen Kevin gibt ein Geldverein 75 bis 80 Millionen, und hier bricht ein Aufstand los wegen ein paar Flüchtlingen (Ja, FLÜCHTLINGEN !!) Für den Preis des Kevin hält man in der DG den ganzen Unterrichtsapparat ein Jahr am Kacken. Wie krank ist so ein Preis für einen Kicker denn wohl ? und bei den Flüchtlingen ist jeder Euro zu viel !!! Das verstehe,wer will.

  30. Ex-Eupener

    Ich beobachte genau wie alle hier den Verlauf der Politiker mit dem Problem der Flüchtlinge , hier in Belgien aber auch Deutschland..
    In Deutschland kommt mir das fast so vor das sämtliche Politiker das persönliche Bedürfnis haben Gutes zu tun und soviel Flüchtlinge aufzunehmen wie es nur geht .
    Den Hintergrund sehe ich in einer Wiedergutmachung in Bezug auf den zweiten Weltkrieg , wo von anders gesinnten Deutschen Millionen von Menschen teils aus Deutschland vertrieben wurden oder in den verschiedenen Konzentrationslager getötet worden sind .
    Mit dieser Hilfsbereitschaft meint man Altlasten ab zu bauen .
    Es wird gemacht ohne Rücksicht auf finanziellen Verlust und der Bürger soll schweigen , obwohl es in der eigenen Bevölkerung genügend Probleme gibt .
    In den letzten 3 Jahren hatte man die Arbeitslosen in Deutschland auf 3,5 Millionen reduziert , jetzt werden sie mit Ankunft der Flüchtling bald verdoppelt sein .
    Es müßen Regeln aufgesetzt werden und das global für Europa , wie es um Griechenland ging saßen die Regierungsgrößen Tag und Nacht zusammen um eine Lösung zu finden . Jetzt arbeitet jedes Land für sich . Was das eine Land verbietet wird im anderen Land erlaubt .
    Was mir auch immer mehr auffällt ist das sogenannte Flüchtlinge aus gefährdeten Ländern kommen wo absolut keine Gefahr besteht , nein sogar Europäische Bürger reisen in diese Länder um Urlaub zu machen .
    Wenn die Flüchtlinge 3 bis 7000 €uro an Schleuser bezahlen können , muß es ihnen doch nicht schlecht gehen und das heißt für mich das sie auch alles was sie hier haben möchten bezahlen sollen , von ihrem Geld . Man braucht sich nur die Pressebilder anzusehen , Goldketten am Hals , aller neuste Smartfones und in Zwischenländer wie Griechenland wird sich komplett neu eingekleidet damit man aussieht wie Touristen .
    Ich hoffe nur das sich die Regierungschefs Europas zusammen setzten um eine Lösung zu finden , es geht nur nicht so weiter das einheimische praktisch entmündigt werden und gezwungen werden Platz zu machen in den Häusern und Orte wo sie lange für gearbeitet und bezahlt haben .
    Hinter diesem Bericht stehe ich persönlich hinter , da es meine eigene Meinung ist !
    Albert Radermecker.

    • @ Ex-Eupener

      Werter Herr Radermecker,
      Sie machen einen Fehler wenn Sie glauben Politiker besuchen Flüchtlingslager weil sie Mitgefühl haben. Die suchen nur den Kontakt zur Presse und zu ihren Wählern. Es wird geheuchelt das sich die Balken biegen. Bestes Beispiel ist Frau Merkel. Das Flüchtlingsproblem haben wir nicht erst seit einigen Wochen, Frau Merkel hat es aber nie für Notwendig befunden sich einmal in einem Lager ein Bild der Lage zu machen. Da Herr Gabriel mit seinem Auftritt in allen Medien präsent war mußte Frau Merkel nachziehen. Nach ihrem „Pflichtauftritt“ im Flüchtlingslager ging es in den Jet und zurück zur Weltpolitik.

      Auch die Behauptung eine Mehrheit der Bürger wäre gegen die Aufnahme von Flüchtlingen lässt sich nicht belegen. Wenn bei 80 Millionen Deutschen 1500 in Dresden auf die Strasse gehen wird daraus in der Presse ein Widerstand gemacht, in Wahrheit geht der schweigenden Mehrheit das ganze am A**** vorbei.

      Anders ist die Gesetzeslage. Angesichts von Deutschen die versuchten vor dem Naziterror ins benachbarte Ausland zu flüchten und dort nicht aufgenommen wurden haben die Verfasser des Grundgesetzes einen Anspruch auf Asyl bei Gefahr für Leib und Leben in die Verfassung geschrieben.
      Jeder, ob Kriegs- oder Wirtschaftsflüchrling, hat das Recht seinen Fall der Behörde vorzutragen und, bei negativem Bescheid, den Rechtsweg einzuschlagen. Leider sind Behörden und Gerichte unterbesetzt und können den Andrang nicht mehr zeitnah bearbeiten. Aber Artikel 16 ist auch eindeutig: Jeder politisch Verfolgte geniesst Asylrecht.

  31. Thaeter Alain

    Hallo Herr Cremer,
    Wie lange wollen sie noch dulden das Leute hier unter den Deckmantel von Pseudonymen Menschen verachtende Kommentare schreiben.Ihre Seite wird mehr und mehr zu einem Rechtspopulistichen For

    • Bart der Wewer

      Ein sehr gutes Forum, wo sowohl Linke als auch eben Rechte ihre Meinung äussern können. Beleidigungen habe ich hier noch nicht gelesen!! Eines der besten Foren im Deutschpsrachigen Raum!!

    • Kerstges Angela

      @ Taeter Alain, stimme Ihnen zu, musste ich vor etlichen Jahren seeehr lange ertragen. Denke jedoch nicht, dass sich etwas daran ändern lässt. Sicher, so darf angenommen werden, vertritt OD auch nicht solche Hetzmeinungen, aber OD lebt auch nicht, wie es so schön heisst, von „Luft und Liebe“, auch OD braucht täglich sein Essen, also bleibt ihm kaum etwas anderes übrig, als Ähnliches abzudrucken

  32. Öppe Alaaf

    Was soll eigentlich das Getue mit „Flüchtlingen zuhause aufnehmen?“

    Dieses heuchlerische Argument, dass Menschenrechte auf „geldwerte Vor- oder Nachteile“ reduziert, ist einfach nur platt. Sehr geehrte Damen und Herren: In Ihrer kleinen Welt macht es keinen Unterschied, ob 1.000 Flüchtlinge in Elsenborn oder einer bei Ihnen zu Hause lebt. Ob Sie sein Frühstück aus der eigen Tasche bezahlen, oder über eine Strasse mit Schlaglöchern fahren, weil der Staat kein Geld übrig hat, ist letztlich das gleiche. (Er muss sogar für die Reinigung eines Posters in Lichtenbusch Geld abdrücken.) Ob Sie seinen Aufenthalt über Steuergelder oder ihr Einkommen direkt zahlen, ist gehopst wie gesprungen, solange die Steuern nicht erhöht werden.

    …werden sie das WEGEN der Flüchtlinge?

    Bis auf Deutschland, das des vergleichbaren Solidaritätszuschlag erhoben hat, ist mir kein Fall bekannt. Witzig übrigens, dass die Empfänger des Solidaritätszuschlags heute die sind, die am lautesten Gröhlen. Leiten Sie daraus bitte nicht ab, dass die heutigen Flüchtlinge morgen so undankbar erscheinen, wie die Solidarzuschlagempfänger in Ostdeutschland. Es ist kein Beispiel für ein schlechtes Gedächtnis, sondern für ein zerstörte Gesellschaft.

    Plündern uns die Flüchtlinge aus?

    Es ist mir ja zuwider, jegliche menschliche Bindung auf den Austausch von Schulden zu reduzieren, die man dann am Ende in Geld beziffert, aber auch dafür gibt es langfristig wenig Beweise. Es ist ein tragisch, wenn man fast 100 Jahre alte Bücher auskramt, in denen die Einwanderung von Europäern nach Amerika als Überfremdung beschrieben wird. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Madison_Grant ) Immerhin hat die USA durch Grants Einfluss eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, die in der Tat den Immigrantenstrom eindämmen sollte
    Wir reden von Einwanderern, nicht Flüchtlingen, aber interessanterweise sind die Argumente identisch. Was mich persönlich dazu bringt, Xenophobie als Hintergrund zu sehen, und nicht zu glauben, dass man den Unterschied zwischen Flüchtlingen, Asylanten oder Immigranten nicht kenne.
    100 Jahre danach kann man klar sehen, dass die USA nicht ausgeplündert wurde!

    Nehmen sie Jobs weg?

    Ein wenig Ironie: Bis die Flüchtlinge von heute im PDG die ersten Pöstchen zugeschoben bekommen werden 2 bis 3 Generationen vergehen.
    In der Privatwirtschaft nimmt jeder, der besser qualifiziert ist, mir meinen Job weg, wenn mein Chef beschliesst, einen Nachfolger zu suchen.
    Wenn ich Selbständiger bin, nennt man das „Konkurrenz“ und das ist ein ganz normales Ding.

    Nehmen Sie Rente weg?

    Vielleicht ein wenig (mit einem grossen Vielleicht, weil auch das in der Vergangenheit nie eintrat.), aber bei Thomas Picketty wird in „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ ganz klar gezeigt, welchen Einfluss Wirtschaftswachstum und Inflation auf die Bildung von Altersgroschen haben. Reine Mathematik, ohne Ideologie. Einwanderer als Schuldige zu brandmarken ist eindeutig Xenophobie. Nix zu machen! Die paar Euro Flüchtlingshilfe und Sozialhilfe (die an alle Berechtigten gehen) machen den Kohl nicht fett.

    Was macht es nur, dass Leute von „Christlichen Werten“ schwadronieren, im nächsten Moment „Auge um Auge, Euro um Euro“ skandieren und sich dann weigern, ein wenig von ihrem Brot und Fisch abzugeben? Was bitte ist daran christlich? Ist es ein Zeichen einer Gesellschaft von Hedomaten, die jeden Zusammenhalt verloren hat, keine Gelegenheit ergreift Zusammenhalt zu erzeugen und nur in der Meinung „Wir teilen nicht untereinander, sondern wir bezahlen dafür und wer kein Geld mitbringt, kann draussen bleiben!“ einig sind?

    Wissen diese Menschen eigentlich, was sie tun? Goldenes Kalb und gekreuzigter Jesus in einem Atemzug mit „Christentum“? Herr Klinges, es wird Zeit für ein ganz neues Testament! Die Ägypter, Babylonier und Pharisäer haben wieder Oberhand.

  33. Alexander Klein

    Rechte hetze von Leuten die sich Mo h nicht mal trauen mit ihrem Namen dazu zu stehen. Ein Armutszeugniss hier.

    Mir kommt gleich es Mittagessen wieder hoch wenn ich das hier lese.

    • Sie wissen schon, daß im Unrechtsstaat Belgien die Meinungsfreiheit durch den Sozialisten und Islamisten Moureaux abgeschafft wurde? Warum sollte man da mit Klarnamen schreiben, wenn man kein regierungshöriger Trottel ist?

    • Einigen Flüchtlingen geht es sogar finanziell sehr gut. Mit einem „dicken Portemonnaie“ oder einem florierenden eigenen Unternehmen im Rücken ständig schickaniert oder bedroht zuwerden, manchmal sogar um sein Leben fürchten muß, nur weil man einer anderen Volks- oder Glaubensgemeinschaft angehört, bindet einen auch nicht gerade enger an die Heimat….

  34. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Am Freitag ist von der föderalen Regierung in Brüssel bestätigt worden, dass auf dem Truppenübungsplatz Elsenborn provisorisch ein Asylbewerberheim eingerichtet werden soll. Der Bericht wurde aktualisiert.

    • R aus Elsenborn

      Ein Hoch auf den Bürgermeister und seine treue „Truppe“.
      Wiedermal hüllt man sich den Untertanen gegenüber in Schweigen und setzt sie vor vollendete Tatsachen. Das ist halt die bewährte Art in Bütgenbach Politik zu machen und der Rest der Gefolgschaft kuscht ! So ist es bei den Schlaglöchern, bei dem Müllproblem an See und dem Appartementbauten und auch jetzt in der Flüchtlingsgeschichte. Die Anwohner sitzen derweil im Dunkeln und erfahren nichts. Danke Emil für deine bürgernahe und offene Politik!!!!

      Und der Herr Pastor predigt von Nächstenliebe. In meinen Augen sollte sich der Vertreter einer der reichsten Religionen überhaupt, erstmal selber an die Nase fassen und mit gutem Beispiel vorangehen.

      Was die Flüchtlinge angeht, sind sie Willkommen, solange sie mich nicht von ihren Glauben und ihrer Lebensart überzeugen wollen. Das sich unter den Hilfesuchenden auch Extremisten befinden, lässt sich nicht vermeiden und ich hoffe dass Elsenborn sein Waffenlager gut gesichert hat.
      Allen anderen wünsche ich ein gutes und friedvolles Leben hier in der Nachbarschaft.

  35. KarierteSockenundneganzengeJeans

    Viel zu wenige , in der Eifel ist genug Platz, kommt durch das Jahrelangfe wir sind was besseres Weil wir Eifeler sind Syndrom, packt ruhig noch 5000 man dazu , Refugees welcome in The Eifel, Ich wohn ja nicht da :D ausserdem wolltetr Ihr das rechtse Beleid der Nva, wird doch sont immer alles hochgejubelt von den neuen Nazibonzen , also kommt jetzt auch schön damit klar das Oberrassist Theo Francken noch 200 000 Asylbewerber dazu holt, aber hauptsache es geht gegen die Sozialisten, Wallonen und andersdenkenden

    • Jockel Fernau

      Aber Sie sind mutig? Weil Sie mit der politisch vorgegebenen Meinung mitschwimmen? Sie sollten sich eines fragen: Warum sind wir inzwischen wieder so weit, dass sehr viele sich nur noch anonym äußern? Systemtreue gab’s zu allen Zeiten. Das hat nichts mit „Meinung“ zu tun. Das ist eine Frage des (vorhandenen oder nicht vorhandenen) Charakters.

    • Jockel Fernau

      Wieso? Weil da auf den ersten Blick Platz ist? Der ist in der Sahara bekanntlich auch. Oder im Mittelmeer. Haben Sie außer Ihrem auf Ihre Mitmenschen projezierten Selbsthass sonst noch was auf Lager (Elsenborn)?

  36. Stefan Hoffmann

    Meine Frau ist schon länger Krank und wir haben einen Antrag gestellt um eine Putzhilfe zu bekommen und haben noch immer niemand nach einem Jahr. Und wenn die EU Politik uns Bürger hinter den Flüchtlingen stellt finde ich es zum Kotzen, wenn Flüchtlinge hinterher geputzt wird, Essen vor der NAse gestellt bekommt, dann stimmt unser System nicht. Und tut mir Leid ihr müsst nicht glauben das die meisten Flüchtlinge Kriegsflüchtlinge sind. Wer das glaubt der glaubt auch an den Weihnachtsmann!!

    • Politikmuell

      Tja Stephan, so ist das in Belgien, meine Frau kann wegen koerperlichen Problemen auch keiner Arbeit nachgehen und bekommt gar keine Unterstützung. Ich habe mein ganzes Leben geschuftet und weiss nicht wie es mit der Rente gehen sollte. Vor kurzem fuhr ich Samstagsmorgens durch mehrere Ortschaften und begegnete zahlreichen jüdischen Urlaubern, null Anpassung an unsere Werte und es wird demnächst bestimmt nicht besser. Ich glaube ich bekehre mich zum Rassismus, leider aber irgendwann ist das Fass voll…

  37. Jockel Fernau

    Übrigens ein schönes Beispiel dafür, wer in der DG letztlich das Sagen hat. Nein, weder der rote Oli noch der dunkelrote KH oder der durchs Rot ziemlich blau schimmernde Charles. O Bäljik o mähre scherie… :-D

  38. Dodinval Marie-Louise

    Ich habe den Kommentar von Lothar Klinges gelesen und stelle mir seit längerem die Frage:
    Wo bleibt da die Kirche? Warum schweigt sie und hält sich bedeckt ?
    Gibt es nicht genug Klöster, Abteien oder sonstige kirchlichen Einrichtungen welche genutzt werden könnten?
    Barmherzigkeit und Nächstenliebe predigen allein genügt nicht oder ist dies nur ein Begriff für die anderen :
    Wie viele dieser Einrichtungen stehen teilweise leer und werden nur noch von wenigen Pater und Mönchen und Nonnen aufrechterhalten.
    Die Infrastruktur ist ja da: Einzelzimmer, Schlafsäle, Großküchen, Esssäle, Bibliotheken, Gärten .
    Man könnte die Flüchtlinge menschenwürdig unterbringen und sei es nur vorübergehend bis sich die Lage normalisiert.
    Als Gegenleistung könnten die Leute sich nützlich machen indem sie sich arbeitsmäßig einbringen.
    Es genügt nicht ,um das Wohl dieser Menschen zu beten .Anpacken und sich öffnen wäre doch der Weg .

    • @Dodinval Marie-Louise:
      Anpacken?
      Unser Herrr Pastor lässt doch sogar seinen Rasen von der Gemeinde mähen, und das bei allen Pfarrhäusern!!

      Die Flüchtlinge können gerne kommen, wenn auch nicht unbedingt in solchen Mengen.
      Ich kann mit nicht vorstellen, wie unsere Polizei sonst da Herr drüber werden soll, mit nur 10 Mann.
      Soetwas muss langsam und mit Weitsicht aufgebaut werden.
      Man kann ein Dorf wie Elsenborn nicht gleich mit so vielen übefordern, das da die Bevölkerung skeptisch ist, ist verständlich.
      Unser (Noch)Bürgermeister hat mal wieder durch seine Informationspolitik allen Einwohnern die lange Nase gezeigt.

  39. Dass reiche arabische Staaten, wie beispielsweise der Katar, kein Flüchtlinge aufnehmen, ist schon
    merkwürdig. A propos Katar: Die unterstützen dem Vernehmen nach den IS und konkret die AS

  40. valérie

    Du bist 29 Jahre alt, hast eine Frau, zwei Kinder und einen Job. Du kommst über die Runden. Du kannst dir auch mal was leisten, und lebst in einem kleinen Häuschen in der Stadt.
    Plötzlich ändert sich die politische Lage in deinem Land und ein paar Monate später stehen Soldaten vor deinem Haus. Und vor den Häusern der Nachbarn.
    Sie sagen, wenn du nicht für sie kämpfst, erschießen sie dich.
    Dein Nachbar weigert sich.
    Ein Schuss. Das wars.
    Du hörst, wie einer der Soldaten zu deiner Frau sagt, dass sie die Beine breit machen soll.
    Du schaffst es irgendwie, die Soldaten erstmal loszuwerden und denkst die halbe Nacht lang nach.
    Auf einmal hörst du einen Einschlag. Dein Haus hat kein Wohnzimmer mehr.
    Ihr rennt raus und seht, dass die ganze Straße zerstört ist.
    Kein Stein steht mehr auf dem anderen.
    Du bringst deine Familie zurück ins Haus und rennst an die Stelle, an der das Haus deiner Eltern stand.
    Es ist nicht mehr da. Deine Eltern auch nicht.
    Du siehst dich um und entdeckst einen Arm mit dem Ring deiner Mutter am Finger. Der Rest deiner Eltern ist nichtmal mehr auffindbar.
    Aber die Asylanten haben so viel Luxuszeug! Smartphones, Markenklamotten undso! Richtig?

    Du denkst jetzt nicht mehr nach. Du rast nach Hause und rufst, deine Frau soll die Kinder anziehen. Du schnappst dir eine kleine Tasche, denn mehr könnt ihr auf die Dauer nicht tragen, und packst das Nötigste. Nur je 2 Kleidungsstücke pro Kopf passen in die Tasche.
    Was nimmst du mit???
    Du wirst deine Heimat vermutlich nie wiedersehen.
    Deine Familie nicht, deine Nachbarn nicht, deine Arbeitskollegen …
    Aber wie sollst du in Kontakt bleiben?

    Hektisch wirfst du also dein Smartphone und das Ladekabel in die Tasche.
    Dazu von jedem ein paar Klamotten, etwas Brot und das Lieblingskuscheltier deiner kleinen Tochter.
    Die können sich die Flucht doch locker leisten. Dann sind die auch nicht arm!

    Für den Notfall, denn man hat es kommen sehen, hast du all dein Geld bereits zusammengekratzt.
    Durch deinen recht gut bezahlten Job hast du etwas auf der Seite gehabt.
    Pro Kopf kostet der nette Schlepper von nebenan schlappe 5000 Euro.
    Du hast 15.000. Wenn du Glück hast, können alle mit. Wenn nicht, musst du dich von deiner Frau trennen.
    Du liebst sie und betest, dass sie euch alle mitnehmen.
    Spätestens jetzt bist du vollkommen blank und hast nichts mehr. Nur deine Familie und die Tasche.
    Die Flucht bis zur Landesgrenze dauert zu Fuß zwei Wochen.
    Du hast Hunger und seit einer Woche kaum etwas gegessen. Du bist schwach, genau wie deine Frau. Aber Hauptsache die Kinder haben genug.
    Sie weinen die ganzen 2 Wochen über.
    Die Hälfte der Zeit musst du deine kleinste Tochter tragen. Sie ist erst 21 Monate alt.
    Nach weiteren 2 Wochen seid ihr am Meer.
    Ihr werdet mitten in der Nacht mit hunderten anderer Flüchtlinge auf ein Schiff geladen.
    Du hast Glück. Deine ganze Familie darf mit.
    Das Schiff ist so voll, dass es zu kentern droht. Du betest, dass ihr nicht ertrinkt.
    Die Leute um dich herum weinen, schreien.
    Ein paar kleinere Kinder sind verdurstet.
    Die Schlepper werfen sie über Bord.
    Deine Frau sitzt teilnahmslos in einer Ecke. Sie hat seit 2 Tagen nichts getrunken.
    Als die Küste in Sicht ist, werdet ihr auf Beiboote verteilt.
    Deine Frau und deine Kleinste auf eins, und du und die Große auf das daneben.
    Ihr werdet ermahnt, die Klappe zu halten, damit euch niemand kommen hört.
    Deine Große versteht das.
    Deine kleine im Nebenboot nicht. Sie hört nicht auf zu weinen.
    Die anderen Flüchtlinge werden nervös. Sie halten deine Frau an, das Kind ruhig zu stellen.
    Sie schafft es nicht.
    Einer der Männer packt deine Tochter, entreißt sie deiner Frau, und wirft sie über Bord.
    Du springst hinterher, aber du findest sie nicht mehr.
    Nie mehr.
    In 3 Monaten wäre sie 2 Jahre alt geworden.
    Das reicht euch noch nicht?! Die habens hier immernoch zu gut und kriegen alles in den Arsch geschoben?

    Wie du, deine Frau und deine große Tochter es in das Land, das euch aufnimmt, geschafft haben, weißt du nicht mehr.
    Alles ist wie in Watte gepackt. Deine Frau hat seit dem Tod eurer Tochter nicht mehr gesprochen.
    Deine Große hat seitdem das Kuscheltier der kleinen auf dem Arm und ist völlig apathisch.
    Du musst durchhalten. Ihr seid gleich an der Notunterkunft angekommen.
    Es ist 22 Uhr. Ein Mann, dessen Sprache du nicht sprichst, führt euch in eine Halle mit Feldbetten.
    Dicht an dicht stehen sie. 500 Stück.
    In der Halle ist es stickig und laut.
    Du versuchst dich zu orientieren. Zu verstehen, was die Menschen dort von dir verlangen.
    Aber eigentlich kannst du kaum noch stehen. Eigentlich wünscht du dir fast, sie hätten dich erschossen.
    Stattdessen packst du deine Habseligkeiten aus:
    Je zwei Teile für jeden, und dein Smartphone.
    Dann verbringt ihr die erste Nacht in einem sicheren Land.
    Am nächsten Morgen wird Kleidung an euch verteilt.
    Auch Markenklamotten sind unter den Spenden. Und ein Spielzeug für deine Tochter.
    Du bekommst 140 Euro. Für den ganzen Monat.
    Die sind doch jetzt hier sicher. Also sollen die sich freuen!

    Draußen im Hof hältst du in deinen neuen Klamotten dein Smartphone in die Luft und hoffst auf Empfang.
    Du musst wissen, wer aus deiner Stadt noch lebt.
    Dann kommt ein „besorgter Bürger“ vorbei und beschimpft dich.
    Du weißt nicht, wieso. Du verstehst was von „Zurück in dein Land!“
    Bruchstücke von „Smartphone“ und „alles in den Arsch gesteckt‘ bekommst du noch mit.
    Irgendwer konnte es übersetzen.

    Und jetzt sag mir, wie du dich fühlst und was du besitzt.

    Die Antwort auf beide Fragen ist:“ NICHTS!“

    unbekannter Verfasser

    • Und weiter?

      Und wie geht die Geschichte weiter? Der Mann, ein Elektroniker, Informatiker, Arzt, Ingenieur, … wird natürlich gerne hier in Europa aufgenommen und findet sofort Arbeit weil es ja in gewissen Bereichen bereits jetzt hier an Fachkräften mangelt. Er verdient gut, lernt unsere Sprache und fühlt sich nach einiger Zeit hier wie zuhause. Zwischenzeitlich hat sich die Lage in seinem Land beruhigt. Leider fehlen diesem Land zum Aufbau die wichtigen Fachkräfte wie Ingenieure, Informatiker, …. um den dringend notwendigen Aufbau zu realisieren. Wo sind diese Fachkräfte? Auch ja, in den europäischen Ländern, die diese Fachleute ja so dringend brauchen….Ja ganz genau, Europa saugt diese Länder aus und entzieht diesen Ländern ihre „Elite“ um eigene Defizite zu decken. Ganz hinterhältige Masche der Europäer, diese hier integrieren zu wollen. Liebe Gutmenschen, denkt bitte etwas weiter als eure Nasenspitze.

      • @ Und Weiter ?

        Sie haben völlig Recht! Ein toter Ingenieur hilf Syrien beim Wiederaufbau unheimlich weiter. Soviel zum Zuendedenken.Der erste Anreiz in der Heimat zu arbeiten muß aus der Heimat kommen. Ein Mensch der seine Existenz und vielleicht ein Familiernmitglied wegen religiöser Fanatiker verloren hat, hat wenig Grund wieder zurückzugehen. Erst recht nicht wenn er sich hier eine Existenz aufgebaut hat.

      • valérie

        Jetzt gerade geht es darum diesen Menschen zu helfen, nichts anderes! Sie haben sich ihre Situation nicht ausgesucht und wären unter anderen Umständen sicherlich in ihrem Land geblieben, weil es ihr zu Hause ist! Ich wünsche allen, dass sie es schaffen, ihr Herz auch nur ein ganz klein wenig zu öffnen!

  41. ist doch so!

    @ Valerie, Sie beschreiben die Lage der Flüchtlinge. Das ändert aber nichts an dem Problem, da die Flüchtlinge nur komischerweise nach Westeuropa drängen. Warum nicht nach Amerika, dem Land ohne Grenzen, warum nicht nach Australien, warum nicht nach China u.a.? Woher die Flüchtlinge auch kommen mögen, der finanzielle und materielle Vorteil in Westeuropa scheint Ihnen geläufig zu sein. Warum haben wir denn bereits vermehrt Aufstände in unseren Ländern. Glauben die Politiker weiterhin, dass unsere Völker sich das noch lange gefallen lassen, auch wenn durch die Medien verbreitet wird, dass der überwiegende Teil der Bürger für eine Einwanderung ist. Warum macht man denn keine Volksbefragung, wenn man doch so sicher ist, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung die Politik der Zuwanderung für GUT befindet? Das Gegenteil ist der Fall…. Hilfe JA, aber nur vor ORT….

      • @ Valerie, dann auf nach Lüttich, vor dem FNAC sitzt in dieser Sekunde ein Obdachloser. Hat nichts ausser den Sachen, die er am Leib trägt.
        Ein Mann, etwa 70 Jahre und knochendünn. Seien Sie ein guter Mensch und helfen !!!!

      • Ich schaue hier in Lüttich aus meiner Studentenbude und sehe drei Obdachlose, wie sie auf einer Bank sitzen, sich unterhalten und jeder sein Hab und Gut in der Hand hält bzw. auf einem kleinen ausgedienten Kinderwagen mit sich führen. Bitte bitte Valérie und andere Gutmenschen, bitte helft diesen armen Leuten. Zeigt bitte Herz und gebt ihnen ein Dach überm Kopf und zu essen. Meine Studentenbude, nicht mal 10 m2 ist leider viel zu klein.

        • Josianne

          Ja, wo sind sie denn auf einmal die ganzen Gutmenschen, die hier andere auffordern zu helfen?

          Valerie hat wohl etwas Besseres zu tun als nach Lüttich zu fahren und einem BELGIER zu helfen?
          Das ist etwas anderes als selbstlos Texte zu kopieren und hier reinzusetzen!

          Wo bleiben die Anworten des Pastor Klinges auf die Vorschläge, die man ihm hier unterbreitet hat?
          Sollte ein Mann Gottes nicht zu dem stehen was er predigt und dieses verteidigen?

          Vom Bürgermeister und seinen treuen „Gefolgsleuten“ gibts immer noch keine Infos zu der genauen Sachlage! Ist die Bevölkerung ihm nicht wenigstens das wert?

        • R.A. Punzel

          @nmm: Schau´n mer mal: Im Spätherbst und Winter werden die Arztpraxen, wie alljährlich, überlaufen sein. Nun kommen noch die „paar“ Eingewanderten dazu. Bin mal gespannt, wie die Gutmenschen dann reagieren, wenn deren eigenes „schwerstes Gebrechen (also Schnupfen) vom Onkel Doktor, aus Zeitmangel, nicht sofort behandelt werden kann.

          Ansonsten ein neuer Zeitvertreib: Mal das Uniklinikum Aachen besuchen. Die sich dort abspielenden, herzzereißenden, Szenen können nicht mal von der schlechtesten amerikanischen Soap getoppt werden. Nur gesunde „Gutmenschen“ verlieren da nicht den Glauben; denn die Rechnung der Bevorzugten, immer „knapp dem Tod Entrinnenden“, zahlt ja der Staat, pardon die steuerzahlende Melkkuh.

          • Solange der Steuerzahler Milliarden für notleidende Banken aufbringen kann, fallen ein paar Millionen für Flüchtlinge nicht ins Gewicht. Ihr jammert über die paar Kröten für die Politiker und zahlt ohne Murren die Kohle für ausufernde Bankerboni. Ihr entsorgt so viele Lebensmittel auf dem Müll das Frankreich sogar ein Gesetz dagegen erlassen muß und wundert Euch wenn Leute die zuhause nix zu beissen haben herkommmen, Ihr nennt diejenigen denen euer dumpfer Rassismus gegen den Strich geht „Gutmenschen“ Ich nenne sie nur Menschen!

            • Der größte Posten im Staatshaushalt ist der Sozialposten. Und im Bereich Sozialhilfe geht mittlerweile die Hälfte für Mohammedaner drauf, die nie eingezahlt haben, ständig Kinder kriegen und Europa islamisieren.
              Es geht auch nicht nur ums Geld, obwohl das sehr wichtig ist, warum soll man für Schmarotzer arbeiten?
              Es geht darum, daß Europa von Feinden überrannt wird. Als Deutscher haben Sie möglicherweise Sympathien für Leute, die Europa zerstören wollen, Ihr Volk hatte ja schon öfter solche Impulse, aber wir werden uns das nicht gefallen lassen.

              • @ nmm

                Ich fürchte mich auch schon, aber nicht vor dem was Sie tun könnten sondern vor dem was Sie denken. In Europa gibt es 286 Millionen Europäer. Wie viele Flüchtlinge braucht es um Europa zu „überrennen“ ? Wie viele der Flüchtlinge sind wohl Europäer?

      • Der Mann ist um 17.00 weitergezogen, wir haben ihm etwas gegeben und er meinte mit den 50€ könnte er 5 Tage ohne zu betteln leben…von Valerie und den anderen Scheinheiligen war niemand zu sehen.

        Wo sind sie denn alle nur?
        Schön draussen mit Freunde grillen, in der Sonne rumliegen und ein kaltes Bierchen trinken oder mit den Kindern und der Familie unterwegs?

        Valerie, Pastor Klingess Thaeter Alain, Pierre, Eifelfreund, die reiche Frau Flora, Karin Schnieder,… keiner war da um zu helfen.
        Ist das nicht schon Inländerfeindlichkeit in der schlimmsten Form?

        Wie kommmt es, dass ein Pastor aus Bütgenbach es schafft eine endloslange Predigt zu schreiben und dann, als Fragen, Gegenvorschläge (Pfarrhäuser,…) und Kritk folgen, nicht mal mehr einen einizgen Buchstaben in dieses Forum schreibt?
        Sitz der Herr Pastor, ganz wie unsere DG-Politker jetzt die Sache ausr?
        Hoffendlich hat man bei der Geburststagsfeier vor ein paar Tagen beim Kuchenessen auch an die armen hungernen Flüchtlingskinder gedacht und auf diese angestossen?

        In diesem Sinne denke ich, die Hilfsbreitschaft hört bei einigen hier im Forum, genau dann auf, wenn sie von PC weg müssen.

        • valérie

          @ marc und Josianne
          Ihr fragt mich wo ich war, anstatt am PC zu sitzen?
          Ich habe das Auto voller KLeidung und anderen Sachen (die ich in den letzten 3 Tagen von vielen „Gutmenschen“ bekommen habe) zum Asylantenheim nach Manderfeld gebracht, weil dort dringend solche Dinge gebraucht werden. Mit Wut auf Wut zu reagieren, bringt nichts, in diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend!

          • Ich sass nicht am PC!!
            Und ich habe auch nicht meine alten Klamotten, die ich eh nicht mehr wollte, „entsorgt“!
            Sondern ich habe mit dem Herrn 40 Minuten ein Gespräch geführt und ihn etwas Bares gegeben.
            Er hat mir beim Essen erzählt, dass man in den Obdachlosenheimen, entweder beklaut oder verprügelt wird. Er sagte, dass er schon seit 10 Jahren darauf wartet, dass man ihn eine Wohnung gibt, es aber immer daran scheitert, weil er nicht beweisen kann, wer er ist. Und dass seine grösste Angst ist, im Winter zu erfrieren, weil man ihn immer wieder aus den Parkhäusern wirft. Er hatt im Übrigen kein Handy oder Smartphone ;)

            • valérie

              @marc: dann haben wir beide doch was Sinnvolles getan an diesem sonnigen Tag :). Ich bin mir sicher, dass es dem Mann gut getan hat, mit dir zu reden! Eine Sache noch: wenn du/ihr von Gutmenschen redet, was findet ihr daran verkehrt, wenn Menschen versuchen Gutes zu tun, egal wo oder wem gegenüber?
              Alles Gute :)

              • mal sehen was abläuft

                Jeder soll das tun, was er für richtig hält. Wenn er es tut, bitte auf eigene Kosten und nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Viele Gutmenschen zeichenen sich hier damit aus, den Flüchtlingen helfen zu wollen. Bezahlen und gerade stehen dafür soll aber die Allgemeinheit. Bin gespannt wieviel von diesen Gutmenschen bei der Ankunft der ersten Flüchtlinge im Lager-Elsenborn Schlange stehen um diesen Flüchtlingen ein Dach überm Kopf und Essen zu geben. Auf eigene Kosten natürlich! Hand aufs Herz liebe Gutmenschen, ich appelliere an euer Mitgefühl! Man kann doch diese Flüchtlinge nicht in einer Militärkaserne herumhängen lassen.

      • Also mich erstaunt immer wieder was manche Frauen hier schreiben. Wissen die überhaupt dass in den Ländern wo die Flüchtlinge herkommen, eine Ziege mehr Wert hat als eine Frau und so werden auch die Frauen dort behandelt und dass wird sich kaum ändern wenn sie nach Europa kommen.

    • Frau Mahlzahn

      @ Ist doch so

      Ja versteh ich auch nicht warum die nicht in Ihren Schlauchbooten über den atlantischen Ozean nach Amerika oder über den indischen Ozean nach China fahren. Vielleicht sind die Kreuzfahrtschiffe ausgebucht, weiß der Teufel, sie tun es einfach nicht!

    • @Valérie und den anderen Gutmenschen

      Und jetzt? Eingraben, heulen und Zähneklappern? Wie oft wurde uns schon ein zweites 9/11 angekündigt?
      Ausser ein paar Amokläufern ist nichts davon eingetroffen und gegen Spinner und Fanatiker kann man sich nur durch Wachsamkeit schützen.

  42. Vielleicht werden deine Kinder in der Lage sein offener zu sein als du und die Vielfalt im miteinander genießen können! Vielleicht werden sie in der Lage sein über den Tellerrand zu schauen….

  43. Die angegeben Argumente gegen ein Lager in Elsenborn sind nur von der Dummheit der Autoren zu übertreffen.
    Warum vergleicht man die Situation von Flüchtlingen mit den SDF aus Lüttich oder anderswo ?
    Warum greift man Leute an, die Flüchtlinge vernünftig empfangen wollen ? warum verlangt man, dass jeder, der für ein Asylantenheim ist, auch einen SDF zu Hause empfängt ?
    Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe: zu hause empfange ich nur Menschen, die auch privat zu mir passen, das können Flüchtlinge sein, das kann auch ein SDF sein, muss es aber nicht. Wenn wir für ein Flüchtlingslager in der DG sind, dann heisst das, das Strukturen dort geschaffen werden müssen, die diese Leute aufnehmen.
    Das SDF in Lüttich leeben denen es verdammt schlecht geht weiss ich selbst, aber es existieren auch dort Strukturen, wenn diese nicht genügen sind, müssen sie ausgebaut werden.
    In Westeuropa kann man die Primärbedürfnisse von allen Bürgern stillen. Niemand muss Hunger haben, niemand muss in der Kälte verweilen.

  44. ist doch so!

    @ Frau Malzahn, sind Sie schon einmal Opfer einer Vergewaltigung gewesen, wenn nicht ,sollten Sie darüber informieren, wie danach Ihr Leben abläuft. In den Morgennachrichten wurde im Radio mitgeteilt, dass Deutschland dieses Jahr EINE MILLION Asylanten erwartet, ebenso für das nächste Jahr. Es wurde vermittelt, dass auf dem Kongress in 14 Tagen alle anderen Länder der EU sich daran zu beteiligen hätten, auch Polen, obschon diese bereits mit Asylanten aus der Ukraine überfordert sind. Im Klartext heisst das, DEUTSCHLAND alleine bestimmt die Richtung, alle anderen Länder haben sich zu fügen. Hatten wir das nicht schon mal? Zwei durch Deutschland angestiftete Weltkriege, die Deutschland bitterlich verloren hat, sollten zu Denken begeben. Nur England (Cameron) und Ungarn widersetzen sich dem, hoffentlich verbleiben diese beiden dabei. In den Medien wird immer einfach behauptet, die Mehrheit der Bevölkerungen in EU seien für die Einwanderung, was nicht stimmt. Wer bezahlt das alles? Man kann ja schon vermuten, dass es sich nur um eine Beschäftigungspolitik handelt, wobei der kleine Mann, wie immer, nur Mittel zum Zweck ist….

    • Deutschland wird mehr und mehr zum Problem, man sollte mal langsam seine Konsumgewohnheiten überdenken. Die meisten deutschen Produkte lassen sich problemlos durch andere ersetzen.

      „In den Medien wird immer einfach behauptet, die Mehrheit der Bevölkerungen in EU seien für die Einwanderung, was nicht stimmt.“

      Nicht in allen Medien, nur in denen des Reichspropagandaministeriums (ARD, ZDF und der ganze GEZ-Dreck). Merkel hat schon in der Ukraine gezeigt, daß sie bereit ist, Europa ins Chaos zu stürzen. Vielleicht ist eine Mauer durch Deutschland noch wichtiger als eine um Europa.

  45. Zuerst werden quer über Europa Millionen an Flüchtlingen angenommen, dann knarzen die Sozialsysteme unter der Last, Steuern werden erhöht, und anscheinend soll daraus ein jährlicher Kreislauf werden laut Merkel. Mal gucken wie lange es braucht, bis es zusammenbricht. Sei es aus Geldmangel (man kann erraten, wie der kompensiert werden wird), Kulturkonflikten, oder andersweitiges Drama, weil mit den Flüchtlingen unerwünschtes Volk beigezogen ist (was sich z.B. in Terroranschlägen oder ähnliches niederschlagen kann). Letzteres ist bei weitem nicht unmöglich, bei den Mengen, die man kurzfristig annehmen will.

    Die Gutmenschen heulen immer von wegen die armen Flüchtlinge. Was für einen Einfluss es hat, auf die diversen sozialen und politischen Systeme, solch eine spontane Last einzuführen, soweit überlegt man nicht. Die Zeit verbringt man lieber Skeptiker mundtot zu machen.

    • Öppe Alaaf

      Warum haben Sie die Banken aus dem Fokus verloren, die Billionen von Euro erzugen und durch Zinszahlungen das System in den Ruin treiben?

      Stimmt anscheinend: Flüchtlinge als Symptom zu verteufeln ist einfacher als das Üben zu beseitigen.

      Ich bin überzeugt, dass das System aus den Fugen gerät, weil Leute wie Sie und viele andere hier von billiger Propaganda getrieben, die wahren Gründe für Steuererhöhungen und Abbau der Sozialsysteme einfach nicht mehr erkennen. …obwohl vor einigen Jahren noch Hoffnung bestand, etwas zu verändern.

      Sie lassen sich lieber durch Banker aus der Londoner City ausrauben. Interessanter Lemming, der Sie anscheinend sind.

      • Die Milliarden für die Bankenrettung sind auch nur Kredite, die zurückgezahlt werden müssen. Kredite, die die Staaten geben, während sie sich dabei selbst verschulden. Die Kohle wird nicht aus dem Hut gezaubert, obwohl man darüber argumentieren kann. Und selbst wenn es die Banken nicht gäbe, dann muss trotzdem irgendwo das Geld oder dessen Gegenwert herkommen.

        Die Realität ist aber das momentan finanziell wenig bis keine Kapazitäten für solch einen Flüchtlingsandrang da ist, böse Banken hin oder her. Da kann man noch so idealistisch vor sich hin quatschen.

        • Dabei ist das Geld, so wichtig es auch ist, noch das geringste Problem. Viel schlimmer sind die Probleme bezüglich innerer Sicherheit und Islamisierung. Da muss man fast hoffen, daß das Geld bald ausgeht, man muss sich fast schon eine Rezession wünschen.

        • Öppe Alaaf

          Seltsame Argumenttion, wenn die Gläubiger gesetzlich verpflichtet sind, die Zinsen zurückzuzahlen. …aber sei es drum. Fakt ist, dass zum Beispiel Griechenland an den Schuldzinsen kaputt geht und an Tilgung nicht zu denken ist. Das hat sehr wohl einen Einfluss auf die Bevölkerung und lässt sich nicht wegargumentieren.

          Je nach mentaler Einstellung ist NIE etwas für andere da. Das ist eben das Problem im Neo-Liberalismus. Wer zahlt, darf mitspielen, wer kein Geld hat, muss draussen bleiben. Teilen ist für Weicheier und wenn der Flüchtling kommt, kann man noch immer einen Zaun bauen. Der ist genau so teuer, schützt aber vor Überfremdung. …derweil macht die Hochfinanz munter Geschäfte mit Potentaten, die nach der Absetzung die Bevölkerung auf faulen Krediten sitzen lässt, die der Steuerzahler auf der anderen Seite des Zauns dann „retten“ muss.
          …und im schlimmsten Falle werden neue Flüchtlinge generiert, weil Revolutionen ausbrechen. (Wobei ich den IS als solche betrachte.)

          Augen zu! Dann ein klein wenig öffnen, damit man nur ganz wenig sieht und den eigenen Vorgarten sauber halten.

          NIMBY!

          Hätten Sie lieber ein Atomkraftwerk in Walhorn oder ein Flüchtlingsheim in Elsenborn? Lachen Sie mit mir?

          Leute über „Überfremdung“ schwadronieren zu hören, die seit 100 jahren mental noch immer eine Reichsgrenze durchs Hirn gezogen haben, ist seltsam, oder?

          Hätte man die Bevölkerung damals nicht einfach vertreiben sollen? Ein paar 10.000 Flüchtlinge aus dem Westen hätte Deutschland doch locker weggesteckt, oder? Für Belgien wäre vieles einfacher gewesen und Sie wären heute ein wertvolles Mitglied der deutschen Gesellschaft. Von Zeit zu Zeit würden Sie Fritten-Abende veranstalten und der belgischen Heimat nachtrauern. Die Nachbarn würden Ihre Frittenbude als exotische Bereicherung sehen. Wenn Sie ein Manneken Pis davor stellen würden, könnten Sie reich werden.

          • Neo-Liberalismus: .. „Wer zahlt, darf mitspielen“ Selten SO gelacht. Wer zahlt hat schon verloren! Neo-Liberalismus heisst: alle zahlen und ich selber nicht! Das ist tatsächlich DAS grösste Problem in unserer Gesellschaft und daran (einheitliche Besteuerung…) ist die EU gescheitert. Wenn Grossverdiener auch den selben Steuersatz wie all die anderen zahlen würden, dann könnten wir die Unterbringung von 10000 Flüchtlingen mühelos bezahlen. DAS TUN DIE GROSSVERDIENER ABER NICHT! Und jetzt? Leute abweisen? Muss nicht unbedingt sein, aber dann muss man zumindest das Asylrecht dementsprechend anpassen, dass es zumindest provisorisch noch bezahlbar bleibt.
            Und dann kommen wir mal zum Thema „Asylbewerberheim Elsenborn“: 1000 Leute (!), weit und breit NICHTS! WO bzw WOMIT SOLLEN DIESE LEUTE DENN DIE ZEIT TOTSCHLAGEN? Arnikas pflücken? Handgranantenweitwurf üben (siehe Elsenborn-Trophy 2013)? Müll am See einsammeln? In den Strassen rumlungern? Die Nationalstrasse in einen Strassenstrich verwandeln (siehe Manderfeld und Beho)?

          • „Hätten Sie lieber ein Atomkraftwerk in Walhorn oder ein Flüchtlingsheim in Elsenborn?“

            Natürliche lieber das Atomkraftwerk, das sorgt für eine zuverlässige Stromversorgung, hohe Steuereinnahmen in der Gemeinde und für die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze.
            Am schlimmsten wären Grüne in der Nachbarschaft, ekelhaft.

        • Öppe Alaaf

          …leider hat der durchschnittliche Deutsche nichts davon, wenn nach dem Krieg wieder aufgebaut wird und deutsche Firmen Milliardengewinne einfahren, die in Luxemburg gewaschen werden.

          Von den Stacheldrahtverkäufen an der Grenze hat nur der ängstliche RTL-Gucker kurzzeitig ein gutes Gefühl.

            • Ich habe – zum Glück – einige Zeit hier nicht mehr vorbei geschaut
              Ihre Kommentare nmm sind unterstes Stammtischniveau – an Blödheit kaum zu überbieten – leider viele andere auch
              Wenn das, was Sie äußern ihre Probleme sind, dann Naat Mattes
              Sie haben echt alles verstanden, Ihnen braucht man nix mehr zu erklären

              • Sie haben keine Argumente und können nur gebetsmühlenartig „Stammtischniveau, Stammtischniveau“ runterleiern. Sie haben aber noch „krude“, „dumpf“, „menschenverachtend“, „nicht hilfreich“, „ewiggestrig“ und „ich bin betroffen“ vergessen.
                Immer die gleiche Platte bei den Gutmenschen.

                • @ nmm

                  Heute habe ich einen Satz von Oliver Kalkofe gehört den ich Ihnen und allen anderen die das Wort „Gutmensch“ als Beleidigung für Andersdenkenede missbrauchen zurufen möchte:“ Lieber ein Gutmensch als ein Arschloch!“

                  • „Lieber ein Gutmensch als ein Arschloch“. Unter den Gutmenschen soll es also keine Arschlöcher geben.
                    Langsam aber sicher entpuppt sich der Gutmensch als Bessermensch.
                    Zitat Volker Pispers – „Ich schlage vor die Steigerungsform von Arschloch ist Sozialdemokrat!“

            • Öppe Alaaf

              Nein, aber Sie sollten eine Vollkosten-Betrachtung machen. Betrachten Sie die Kosten als Investition in die Zukunft. (Ein Flugzeugträger kostet genau so viel und wird auch als Investition betrachtet.)

              Wie es schon oft im Nahen Osten passiert ist: Deutschland hat einen guten Ruf in der Region und wird gerne als Geschäftspartner gesehen (Bitte jetzt nicht die Diskussion über die Lieferung von Atomkraftwerken.)
              Was ich damit sagen wollte, ist einfach: Wenn wir den Flüchtlingen helfen, sollten wir nicht nur die Kosten im Blick halten, sondern ebenfalls die Möglichkeit, am Aufbau der Länder beteiligt zu sein. Dabei sollte es sogar Ihnen einleuchten, dass, wenn wir die Flüchtlinge bei uns unterstützen, die Völkerverständigung in Zukunft wesentlich reibungsfreier geschieht. In der Vergangenheit hat dies sehr gut funktionniert.
              Es funktionnierte nicht mehr, als die Bush-Krieger einen asymetrischen Krieg begangen haben. Seitdem werden Moslems als barbarische Untermenschen und Flüchtlinge aus der Region als schmarotzende Horden angesehen. Das wir gerade einen Dominoeffekt erleben, ist Teil einer verkorksten Europa-Politik, in denen die Probleme der eigenen Regiönchen wichtiger als alles Andere sind. Aber wenn man Plakate übermalt, sieht man eben nur das Plakat und nicht den Horizont. Das liegt in der Natur der Sache.
              Kurzum: Eine Mauer bauen löst das Problem nicht, sondern entzweit die Kulturen noch mehr. …gibt aber einigen Bevölkerungsteilen ein trügerisches Gefühl der Sicherheit.
              Den Mitmenschen als MENSCHEN zu betrachten und ihm zu helfen, wenn er in Not ist, ist Christliche Kultur (Nicht Schweinefleisch essen!! Das ist dumme Propaganda für dumme Menschen.). Diese Strategie wird in Zukunft aufgehen und zu einem friedlicherem Miteinander führen, als (auf Kosten der Steuerzahler) Würstchenbuden mit Drohnen am Hindukusch zu verteidigen.

              Erklären Sie mir, was daran sinnfrei ist?

              • Was haben Sie eigentlich geraucht?
                Bush hat nicht angefangen, das war Bin Laden. Und auch schon vorher gab es enorme Probleme mit islamischer Zuwanderung, Probleme, die immer größer werden, je mehr Moslems es hier gibt.
                Auf Geschäftsbeziehungen zu diesen Ländern kann man gut verzichten. Öl kann man anderswo kaufen, man bräuchte nur die Elektromobilität durch eine deutliche Erhöhung der Mineralölsteuer zu fördern, Heizungen lassen sich auf Wärmepumpen umstellen und den dafür nötigen Strom liefern neue Kernkraftwerke. Alles kein Problem, man muss nur wollen.

                • Öppe Alaaf

                  Erinnern sie sich eigentlich an die Golfkriege und die Lüge der Massenvernichtungswaffen oder glauben Sie wirklich, dass Bin Laden mit dem Golfkrieg zu tun hat?
                  Bei Ihnen hat die Propaganda aber in die Fontanelle geschlagen, nmm.

                  • Die Massenvernichtungswaffen sind gefunden worden:
                    http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/chemiewaffen-irak-armee
                    Zusammenhang zwischen Bin Laden und dem Golfkrieg? Nun, nach dem 11. September erklärten die USA konsequent gegen Terroristen und ihre Förderer vorzugehen. Saddam hatte zwar nichts mit dem 11. September zu tun, aber er war jahrelanger Förderer des palästinensischen Terrorismus. Darüberhinaus hat er ständig die Kurden terrorisiert.

                    • Öppe Alaaf

                      Und Apollo 11 war nicht auf dem Mond…

                      nmm, Sie haben ein Problem mit Ihren Quellen. Sie können gerne einen Atrikel der „Zeit“ posten, der anscheinend seriös wirkt. Wenn dieser aber mit den Worten „Auch gibt es keine unabhängige Bestätigung der Quellen, die dem Bericht zugrunde liegen.“ so ist seine Aussagekraft noch immer null.

                      Ihre selektive Art mit unabhängigen Informationen umzugehen grenzt ja schon an Paranoia!

                      Sie sind nicht auf meine Argumente eingegangen, sondern haben immer weiter an den Haaren herbeigezogene, krude Propagandalügen gepostet, die Ihre Ablehnung der Flüchtlingsproblematik begründen sollen. Das ist unterste Schublade, mein Herr!

                      Sie sind auf billige Propaganda hereingefallen und opfern Ihre moralischen Werte, weil das Eingeständnis, sich geirrt zu haben, Ihnen weh tun würde.

                      Was ist der Schmerz einen kleinen RTL-Akademikers gegen das Leid von Menschen, die ihre Hoffnungen auf Europa setzen?

                      Sie tun mir nicht leid, dazu haben wir zu wenig Gemeinsames, aber ich verabscheue Ihre Argumentation.

  46. Standpunkt

    Heute in Bild:
    „Europas umstrittenste Grenze: in Ungarn 175 km Stacheldraht gegen Flüchtlinge:
    Bis 2013 hatte Ungarn Flüchtlinge noch in speziellen Einrichtungen festgehalten. Da diese Regelung jedoch gegen EU-Recht verstieß, hob das Land sie auf – mit der Folge, dass die Zahl der Migranten massiv anstieg.

    ► Kamen bis 2012 nur etwa 2000 Flüchtlinge jährlich nach Ungarn, so waren es 2013 schon 10 000 und 2014 sogar 43 000, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.

    Seit Jahresbeginn sind es fast 150 000 Flüchtlinge, rund 50 000 davon allein in diesem Monat. Die meisten von ihnen gelangen über Serbien ins Land und wollen in wohlhabendere EU-Länder wie Deutschland oder Schweden weiterreisen.“

    Das kann doch nicht die Lösung sein. Ich bin nicht sehr informiert über diese Problematik aber ich bin sehr besorgt was das noch alles mit sich bringt.

  47. Andre Hermann

    „Asyl soll Menschen in unentrinnbaren Notlagen gewährt werden. Heute ist aus der humanitären Hilfe ein Machanismus für ungesteuerte Einwanderung geworden – mit falschen Anreizen und viel Bürokratie.“
    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article145797608/Nur-schnelle-Abschiebungen-retten-das-Asylrecht.html

    RETTEN? UND DANACH?
    Der Lager Elsenborn ist natürlich eine gute „mathematische“ Lösung für das Problem.
    Auf die Erwartungen dieser Flüchtlinge sind wir (?) gar nicht in der Lage einzugehen.
    EINIGE Familien integrieren ist menschlich und wirtschaftlich machbar aber sogar DAS entspricht nicht die Erwartungen … und führt zu Unzufriedenheit und Konflikten.

    Glauben, daß die Asylbewerber mit unserer alten Kleider und mit Malunterricht zufrieden werden – ist utopische Dummheit und schafft nur ein ruhiges Gewissen.

    • „Glauben, daß die Asylbewerber mit unserer alten Kleider und mit Malunterricht zufrieden werden – ist utopische Dummheit und schafft nur ein ruhiges Gewissen.“
      Nein, deshalb sollten sie möglichst schnell unsere Sprache erlernen, damit sie arbeiten können und nicht auf Malunterricht und alte Kleider mehr angewiesen sind. Die Flüchtlinge sind auch nicht glücklich mit ihrer Situation – das wären Sie auch nicht und sonst niemand hier. Null Privatsphäre, Atmosphäre als befinde man sich in einem Knast. Zudem dürfen die Flüchtlinge ja gar nicht arbeiten. Der normale Menschenverstand sollte einem sagen, dass man unter diesen Bedingungen niemals glücklich sein kann und man den Menschen am besten hilft, sich selber zu helfen.

  48. ich hab da noch was!

    Wahrscheinlich engagiert sich Deutschland so sehr für die Einwanderung von Asylanten (Facharbeiter???), im Glauben, dass der IS sie mit terroristischen Anschlägen verschonen wird. Kluge Berechnung, man muss nur höllisch dabei aufpassen, dass der Schuss nicht nach hinten los geht, wenn der Islam kurz über lang die Oberhand in Deutschland erhält….

    • diese Meldung des WDR vom heutigen gibt mir zu denken !

      Verfassungsschutz: Salafisten suchen Kontakt zu Flüchtlingen:

      Extremistische Salafisten versuchen nach Erkenntnis des NRW-Verfassungsschutzes, Kontakt zu muslimischen Flüchtlingen zu bekommen. Vordergründig gehe es dabei um Angebote vermeintlicher Hilfsorganisationen. Tatsächlich jedoch sollten Flüchtlinge mit dem salafistischen Milieu in Deutschland in Berührung gebracht und eine Integration verhindert werden.

      „Wir werden die Mitarbeiter in den Flüchtlingsunterkünften über Hintergründe und Methoden dieser Annäherungsversuche informieren und sensibilisieren“, sagte der Sprecher am Dienstag (08.09.2015).

      • „Wir werden die Mitarbeiter in den Flüchtlingsunterkünften über Hintergründe und Methoden dieser Annäherungsversuche informieren und sensibilisieren“, sagte der Sprecher am Dienstag (08.09.2015).“

        Bei den Mitarbeitern wird es bei der „Sensibilisierung“ bleiben mit dem Ergebnis :“ Gefahr erkannt, nicht gebannt“. Die „Annäherungsversuche“ seitens der Salifisten oder anderer Islamisten werden greifen, das war alles vorauszusehen ; da braucht man kein Prophet zu sein, um zu ahnen, was da noch alles auf uns zukommt. Die meisten Politiker mimen da den Vogel Strauss, an erster Stelle „Mutti“ höchstpersönlich.

  49. Elsenborner

    Das im Lager Elsenborn eines Tages Asylanten oder besser gesagt Hilfsbedürftige Platz finden war mir schon länger klar! Eine Frage der Zeit! Jetzt ist es soweit!! Und es ist gut so!!! Es ist beschämend wenn man die Kommentare liest! Die Ausrede du bist ja kein Elsenborner zieht bei mir nicht! Ich bin einer?!! Warum haben wir so viel Angst? Vorurteile? Manche sehen brennende Häuser! Bringen die Religion mit hinein!

    • auch ein Elsenborner

      Lieber Nachbar,
      Und wie geht es weiter? Oder dürfen die Flüchtlinge dann monatelang (oder vielleicht auch Jahre) in einem Militärlager verbringen? Wer kümmert sich um sie, wo gehen die Kinder zur Schule, ….Aber typisch diese Gesinnung, lasst sie zuerst mal kommen und dann sehen wir mal weiter. Null Ahnung, null Konzept wie es weiter gehen soll! Liebe Leute, werdet mal wach und denkt mal etwas weiter als die Nasenspitze reicht.

      • …..und bei der ganzen Diskussion nicht vergessen den Aspekt der Essens-Verpflegung zu berücksichtigen! Wenn einige Metzger hier ein Geschäft „wittern“ sollten, werden sie doch wohl eher nicht berücksichtigt werden, -sprich- Schweinefleisch usw… Muss ja sicher “ Halal-konform“ sein. Nix da mit Brat-oder Mettwurst…Sirup Meurens war da clever und hat vorgesorgt. Aubeler Apfelmus ist in der Hinsicht also unbedenklich….

    • „Warum haben wir so viel Angst? Vorurteile?“

      Haben Sie die letzten 20 Jahre im Keller gelebt, ohne Kontakt zur Außenwelt? Nichts mitbekommen von der Islamisierung? Oder wollen Sie einfach nicht sehen? Wahrscheinlich sind Sie nicht bereit sich einzugestehen, daß Sie sich Ihr Leben lang geirrt haben.

  50. kathscho

    Heidberg Kloster wurde mit Steuergelder renoviert und neue Übernachtungsräüme eingerichtet,wieso kann man da keine Flüchtlinge unterbringen,oder sind die nur für eine gewiisse Kundschaft vorgesehen,die naturlich auf Steuerkosten dort Übernachren dürfen.

    • Was hat das mit dem Thema zu tun?
      Im Lager ist Platz, dort ist eine gute Infrastruktur vorhanden, also ist es doch nicht so abwegig dort Flüchtlinge unterzubringen. Wieso muss man jetzt mit solchen Kommentaren kommen? Was will man damit erreichen?

  51. Sehr richtig, Lustig.
    Man sollte auch mal nachsehen wer denn den Gefreiten Hitler damals finanziert hat. Die selben Leute haben nebenbei auch den Freund Stalin finanziell reichlich unterstützt.
    Kriege dienen zur Bereicherung einiger Weniger. Das war so und bleibt so.

  52. Fragezeichen

    @Lustig:
    Ich glaube sie kapieren gar nicht worum´s geht. Hier geht´s nicht um Rassenhass, Judenvergleiche etc.
    oder sind damals Millionen Juden in Deutschland eingewandert und haben sich von Deutschland finanzieren lassen?
    Das Problem ist, dass demnächst Steuern, Sozial-, Krankenversicherung, Rentenversicherung etc. permanent steigen werden, weil wir die Kulturbereicherer (Ironie) mitfinanzieren müssen. Und das werden nicht die einzigen Probleme sein die auf uns zukommen. Oder meinen Sie die Flüchtlinge würden in ein parr Monaten oder jahren zurück in die Heimat ziehen?

  53. ich hab da noch was!

    @ Lustig, Sie scheinen Geld zuviel zu haben, die meisten anderen eben nicht. Sie dürfen zahlen,soviel Sie wollen, das ist Ihr gutes Recht. Akzeptieren Sie aber auch ANDERSDENKENDE, besonders die älteren Leute, die zwei Weltkriege (durch die DEUTSCHEN angezettelt und bitter verloren) miterlebt haben: Selbstverständlich sind auch die geflüchtet, oder waren froh in einem anderen Land aufgenommen zu werden, wo kein Krieg herrschte. Nur mit dem feinen Unterschied, diese Flüchtlinge waren froh ein Dach über dem Kopf zu haben, besonders im Winter, dass sie etwas zu essen und trinken bekamen, dass war’s. Als Gegenleistung haben diese Leute arbeitsmässig mit angepackt bei ihren Helfern und auf den Höfen. Nach Kriegsende sind sie so schnell, wie möglich, zurück in ihre Heimat. Die heutigen, überwiegend Wirtschhaftsflüchtlinge, wollen DAUERHAFT BLEIBEN, den hiesigen 17 Millionen Arbeitslosen zusätzlich die eventuelle in Aussicht stehende Arbeitsstelle verdrängen (abnehmen) und sind nicht bereit unsere Religion, unsere Sprache, unsere Kultur anzuerkennen, willschweigen diese zu praktizieren, Ausnahmen bestätigen die Regel. KultiMulti wird dauerhaft nicht gelingen, es sei denn die zukünftige Jugend befürwortet den eigenen Untergang unserer westlichen Völker, was wir Alten über Jahrzehnte mit unserem Fleiss und Wissen aufgebaut haben. In der gestrigen Disskusionsrunde „HART ABER FAIR“ hat nicht einer der Teilnehmer die Frage gestellt, woher die Gelder kommen und wer das alles auf „DAUER“ bezahlt. Werter Herr Lustig „BETRÜGEN SIE SICH NICHT SELBST“.

    • Kerstges Angela

      Betreff Diskussion „Hart aber Fair“, habe diese auch gesehen, finde klar, dass niemand die Finanzierung angesprochen hat, Grund: Die Diskussionsteilnehmer verfügen -so darf angenommen werden – über genügend Einkünfte mit andern Worten sind kaum in der Lage, sich in die Haut des „kleinen Mannes/ kl. Frau“ zu versetzen.

  54. Mit Tränen in den Augen, werden sich die (Gut) Menschen in Europa eines Tages anschauen und fragen……

    „Wieso hatte damals niemand etwas dagegen unternommen, als es noch möglich war? Letztendlich gab es

    genügend Mahner, Kritiker und Beobachter, welche auf die verheerenden Konsequenzen mehr als deutlich

    hingewiesen haben…..?!!!“

    Diese wurden aber damals als „Nazis“ verschrien!

    • Vorhersehung

      „…Diese wurden aber damals als „Nazis“ verschrien!“

      Dieser Begriff wird demnächst als Wortkürzel eine ganz andere Bedeutung erfahren, nämlich NAZI für : “
      „Naive Ahnungslosigkeit Zur Islamisierung“

  55. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Im Lager Elsenborn bereitet man sich intensiv auf die Ankunft der ersten Flüchtlinge vor. Die meisten von ihnen kommen laut FEDASIL aus Syrien, Irak, Afghanistan und Somalia. Der Bericht von OD wurde erneut aktualisiert.

  56. Was ist von all diesen Verschwörungstheorien zu halten, wo der US-Geheimdienst oder die arabischen Staaten das Ganze JETZT fördern (siehe Leserbrief J. Meyer) , um den Westen zu schwächen und makro-politische Akzente zu setzen?

  57. Nachdenker

    Die Meisten haben Sorge wegen der Menge, die man aufnehmen möchte und stellen sich die Frage ob die Herrschaften oben es schaffen das Ganze zu organisieren und auch zu kontrollieren.
    Wenn man es nicht einmal Mal schafft für vernünftige Strasse zu sorgen oder ein paar Touristen überzeugt, den See müllfrei zu halten, wie will man dann mit 10 Polizisten bei 500 -1000 Flüchtlingen die Lage kontrollieren?
    Bis heute sind die Elsenborner in keinster Weise über die Aufnahmne der Flüchtlinge informiert worden, ausser durch Vermutungen und vage Berichte ein der Presse.
    Der Bgm und seine Untergebe…sorry, sein Gemeinderat hüllen sich in Schweigen. Sie können aber gerne selber auf der Gemeinde anrufen und nachfragen.

    Zum Anderen ist Sorge wegen den Extremisten und gewaltbereiten Subjekte, die sich unter die friedvollen Flüchtlinge mischen. Wenn diese Personen hier sind, dann passiert auch hier etwas. Ein schiesswütiger, religiöser Fanatiker im GB oder Aldi, es muss ja nicht immer ein Schnellzug sein, oder ein franz,. Supermarkt..

    Dazu kommt, dass die Männer monatelang ohne Frauen sind, und sie dann die ungläubigen, unverschleierten, jungen Mädchen zu sehen, die durchs Dorf gehen…nunja, nicht alle können sich beherrchen. Hier laufen schon genug belgische Perverse rum, siehe Ravelstrecke und die „Vorfälle“ dort.

    Ich denke, die Sogen sind Berechtigt und die Ablehnung resultiert auch aus der nichtvorhandenen Informationspolitik der Gemeinde.
    Wären doch nur gut Wahlen, dann würden unsere Briefkästen überquellen mit Infos zur bürgernahen Politik, aber hat hat man erstmal den Posten sicher, kommt oft die LMAA Mentalität und die Bürger sind nichts mehr wert.

    Hier sind nicht alle Rassisten oder Fremdenfeindlich, wir sind eher besorgte Einwohner, die sich Gedanken machen.Und noch ist das kein Staat, in dem es verboten ist, seine Gedanken und Sorgen mit anderen zu teilen. Jeder darf selber entscheiden, wie er der Sache gegenüber steht und wem er wie, helfen möchte.
    Im Übrigen bin ich doch sehr verwundert über unseren Pastor; erst mit scharfer Zunge austeilen und dann folgt das grosse Schweigen, wenn die Schäflein plötzlich und unerwartet gegen den Hirten sprechen?

    „Die Hauptmacht der Kirche war ihre Kontrolle über die Schuldgefühle, dies gelingt nicht mehr.“

    (Eugen Drewermann, kath. Theologe und Kirchenkritiker

    • Andre Hermann

      @Nachdenker, 1. September – 11:03
      Sehr gute Zusammenfassung.
      Hass darf aber nicht nicht sein … und die größte Schuld tragen die einflussreiche Machthaber (Politiker und Lobbies auf Weltebene).
      Und unsere Politiker (Belgien, DG, Gemeinde) folgen – treu und brav.

    • „Hier sind nicht alle Rassisten oder Fremdenfeindlich, wir sind eher besorgte Einwohner, die sich Gedanken machen.Und noch ist das kein Staat, in dem es verboten ist, seine Gedanken und Sorgen mit anderen zu teilen. Jeder darf selber entscheiden, wie er der Sache gegenüber steht und wem er wie, helfen möchte.“
      Naja das ändert sich aber doch langsam da nach und nach Verboten wird negativ über die Flüchtlingsproblematik zu reden.
      Wer negativ darüber redet, sich Sorgen macht wie das ganze denn finanziert wird, wie unser Weihnachten/Ostern etc „abgeschafft“ wird um „die Kulturen zu integrieren“, was alles für Konsequenzen und Probleme damit auf uns zu kommen, der wird an den Pranger gestellt und als NAZI und Rassist beschimpft.

      Fuer mich sind hat sich der Rassismus bereits umgedreht. Alle diese Gut-menschen, die keine andere Meinung akzeptieren und um jeden Preis nur „helfen“ wollen, aber nur den armen Fluchtlingen, denen die Armut im eigenen Lande egal ist (diese sehen sie ja nicht im tv etc) . Diese Leute die jeden Ansatz von Kritik und Andersdenken mit „ihr Nazis“ kontern statt mit Argumenten und Loesungen, das sind die neuen Extremisten und Rassisten…

  58. @an Lustig
    Gar nicht lustig, da haben Sie recht. Aber etwas weiter denken wäre auch nicht schlecht. Heute früh habe ich, bevor ich um 6Uhr zur Arbeit fuhr, das Morgenmagazin im ZDF kurz angeschaut. Da wurden sogenannte Flüchtlinge interviewt. Alle adrett gekleidet, sehr sauber, alle sprachen fliessend Englisch, sogar Kinder von schätzungsweise 5 bis 7 Jahre. Im Hintergrund sah man viele Flüchtlinge mit Smartphones telefonieren. In anderen Sendungen ist es ähnlich. Die Meisten sprechen Englisch, brüsten sich mit Unistudium und hatten wohl kaum finanzielle Sorgen, sonst hätten sie die Schlepper nicht bezahlen können. Nicht alle hier ankommenden Flüchtlinge werden so sein, es sind garantiert viele bedauernswerter Menschen dabei die Schlimmes erlebt haben. Aber die am meisten bedauernswerten Leute sind doch diejenigen die weiterhin in den Krisengebieten ausharren müssen, die kaum Essen und Trinken haben, die stetig Gefahr laufen in Schiessereien zu geraten und wo die Männer ihre Familien und ihre Heimat mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel verteidigen. Diesen Menschen muss unbedingt geholfen werden, sei es durch Militärhilfe der Länder die bisher dort ein Schweinegeld verdient haben, sei es durch humanitäre Hilfe vor Ort, wenn nötig, sogar unter Einsatz von Militärschutz.
    Wenn man das Gelabere einer Merkel, eines Schröder oder der Grünen hört fragt man sich was die zum Frühstück geraucht haben. „Wir brauchen die Flüchtlinge, wir brauchen Arbeitskräfte“. Bedenkt man dass Deutschland offiziell über 3.5 Millionen Arbeitslose hat, ganz zu schweigen von all denen die in den Statistiken nicht erfasst sind, muss man den Geisteszustand der Politiker als bedenklich einstufen. Das zählt nicht nur für Deutschland, das zählt für fast alle Euroländer.
    Nicht jeder der gegen den massenhaften Ansturm von Flüchtlingen wettert muss ein Rassist sein, es kann auch ein Realist sein der sich ernsthafte Sorgen über die Zukunft, die Problembewältigung und die Folgen macht. Nicht jeder der unkontrolliert über die Grenzen kommt muss ein braver Flüchtling sein, Tür und Tor sind offen für nicht unbedingt friedliebende Flüchtlinge.

    • senfgeber

      Sie haben neben den Rassisten noch die Nazis vergessen.
      Dass sich in europäischen Ballungszentren (und nicht nur da) Parallelgesellschaften gebildet haben, übersieht man dann gern, die durch unkontrollierte Zuwanderung entstandenen sozialen Brennpunkte auch.
      Wenn auch nur 10 % aller Afrikaner auf die Idee kämen, es sich in Europa gemütlich zu machen und es sich an den europäischen Töpfen gut gehen zu lassen, dürften wir uns über mehr als 100 Millionen Afrikaner in Europa freuen, materielle Begehrlichkeiten entstehen natürlich auch in Vorderasien, Asien und Arabien, da kämen noch Flüchtlinge im dreistelligen Millionenbereich zusammen. Wenn sich Europa nicht selbst abschaffen will, sollte es jetzt die Notbremse ziehen, bei der „Kompetenz“ der politischen Leithammel in der EU sieht es aber nicht danach aus. Europa kann globalisierte Probleme nicht lösen, diese Probleme müssen in den jeweiligen Regionen dieser Welt vor Ort gelöst werden.

        • senfgeber

          China ist nicht unbedingt ein vorrangiges Zielland von Flüchtlingen, die ihren Weg aus Afrika oder Arabien nach Europa gefunden haben.
          Israel, obwohl doch ganz in der Nähe der Konfliktherde, ist auch nicht interessiert, Japan wird gemieden. Saudi-Arabien, Oman, Kuwait, Katar oder die Vereinigten Arabische Emirate zeigen den Glaubenbrüdern und -schwestern die kalte Schulter. Internationale Solidarität sieht anders aus, aber was von EU-Politik zu halten ist, wurde spätestens seit Griechenland sichtbar.

          • Nein, werter senfgeber, umgekehrt: ich meinte etwas ironisch, dass die Chinesen, wenn es ihnen schlecht(er) gehen sollte, nicht auch noch nach Europa flüchten, wegen der Anzahl und so,.
            Dann würde es definitiv zu eng hier…..

  59. Der Mediengott

    Puh, wenn ich so einige Kommentare lese, von wegn der Angst das einer Amok läuft im Aldi oder GB. Oder gar von notgeilen Männer die monatelang keine Frauen gesehn haben, manchen sind Familienväter und unter den Flüchtlingen sind auch einige Frauen und jüngere Mädchen. So gesehn könnt auch schon unterwegs was passieren und noch nicht mal auf belgischem Boden. Dann schon das wissen, das der Belgier von allein pervers genug ist anscheinend nackt oder so über den Ravel zu laufen, keine Ahnung was da genau passiert ist.
    Und ja ein Informationsabend wäre gut und eine Art Begegnungsfest, das man diese Menschen kennenlernt.

  60. Eupen eupen

    Was denkt ihr denn was wir sind dir ausländer? Das wir Tiere sind oder was. Wir sind normale Menschen die angst in eigenem Land haben und flüchten um noch zu leben. Keiner flüchtet nur einfach so aus Spaß. Und bestimmt nicht aus finanziellen Gründen. Arabische Ländern sind reicher als Europa nur das es da kriegt gibt und so viele Leute sterben. Die wollen doch garnicht für immer in Belgien bleiben die wollen nur Frieden und hoffen das die eines Tages wieder zurück im eigenen Land gehen können. Ihr habt einfach kein Herz und nie Krieg durch gemacht deswegen redet ihr so. Möge Allah die Menschen da helfen ya rabi

  61. ist doch so!

    @ Öppe Alaaf, Ihren Schreiben nach plädieren Sie, uns in Westeuropa ein „SODOM UND GOMORRHA“ aufzudrängen, wie es Amerika, das Land ohne Grenzen, uns vormacht. Ziehen Sie doch einfach dorthin. Vergessen Sie aber bitte nicht die Waffenindustriellen, die Politiker der EU (die in deren Verwaltungsräten mit drin sitzen und mitschuldig dieses Chaos verursachen) sowie alle Gutmenschen, die die aktuelle Situation der überwiegenden Wirtschaftsflüchtlinge unterstützen. Fakt ist: wenn mir 1 Cent fehlt, um in hiesigen Geschäften einen Artikel zu kaufen, bekomme ich den NICHT!!! Es drängt sich die Vermutung auf, dass Sie nicht nur auf einem Auge politisch blind sind, sondern auf beiden….

    • Öppe Alaaf

      Unsinn.
      Ich finde es großartig, dass Europa, wo fast 1000 Jahre irgendwo Krieg herrschte, endlich befriedet wurde. Warum? Weil Grenzen gefallen sind und Menschen sich näher gekommen sind. Damit wird Demagogen in Europa schonmal der Wind aus den Segeln genommen und das Hetzen gegen den bösen Nachbarn ist endlich vorbei.
      Ich bin der Überzeugung, dass Europa keine Insel ist. Geografisch (leicht nachprüfbar) als auch kulturell. Ich bin nun mal das, was viele einen „Linken“ bezeichnen. Das bedeutet, dass ich glaube, das jeder Mensch mit gleichen Rechten geboren wird. (Im Gegensatz zu den „Rechten“, die aus der Herkunft eines Menschen Rechte ableiten.) Es ist für mich nur folgerichtig, dass unsere Welt ein globales Dorf ist, aus dem globale Probleme entstehen, die noch nie in der Vergangenheit in einer solchen Dimension eingetreten sind. (Der globale Welthandel ist ein solches Problem.) Diese Probleme benötigen Lösungen. Bei manchen kann man sich auf einen Elfenbeinturm zurückziehen und munter verhandeln (sh. EU-Reformen), bei anderen muss man schnell handeln. Wenn es (noch) keine Regeln gibt, so gebietet die Moral, wie man in solchen Momenten zu handeln hat.

      Ihrer Argumentation entnehme ich, dass Sie sehr geld-orientiert sind. Glauben Sie, dass eine Abschottung eine langfristige, nachhaltige Lösung ist? Dann stecken Sie an dieser Stelle das Geld in die Absicherung der Grenzen und brauchen nicht weiterzulesen.
      Ich betrachte die Flüchtlingsproblematik als eine Herausforderung. Meine christlich geprägte Moralvorstellung gebietet es mir jedoch, erst zu helfen und dann eine tragfähige Lösung zu finden. (Kleine Fussnote: Das der demografische Wandel zu Verwerfungen im Sozialsystem führt, ist seit vielen Jahren bekannt. Man ging in Prognosen der deutschen Bundesregierung von 200.000 Zuwanderern pro Jahr aus, um das System ZU ERHALTEN. Immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass diese Zuwanderungszahlen soziale Herausforderungen stellen würden, die die Politik früh genug anpacken musste. …man hat sich dann aber für die Privatisierung der Sozialsysteme entschieden und die Reformen auf Eis gelegt. Ich war damals Vertreter der Wirtschaft in den entsprechenden Gremien.)

      Ihren Kommentar, falls Sie doch noch lesen, kann man auf zwei Arten deuten: Prangern Sie an, dass, wenn der Cent fehlt, keine Solidarität herrscht? Oder wollen Sie damit sagen, dass, wenn ich auch nur einen Euro zu viel ausgebe, ich mir nichts mehr Leisten kann? Wahrscheinlich letzteres…aber reden wir nicht vom teilen? Wir nehmen Milliardenschulden in Kauf, um Banken zu retten, aber Milliardenschulden um Flüchtlingen zu helfen, sind ein Tabu! DAS IST SODOM UND GOMORRAH!

      Ich fordere kein „Sodom und Gomorrah“, sondern ich fordere eine gegenseitige Betrachtung auf Augenhöhe. Dies geschieht nicht ohne Realismus: Hüben wie drüben gibt es Menschen, die Systeme und Gesetze ausnutzen.

      Wenn es jemals eine globale Gemeinschaft geben sollte, so bringt gegenseitige Achtung mehr, als Mauern und Stacheldraht. Auf beiden Seiten wurden in der Vergangenheit große Fehler begangen, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich die Hände reichen MUSS.

      Also: Ist den Flüchlingen zu helfen nicht eine Geste, endlich Ernst zu machen mit dem friedlichen Miteinander und Radikalen wie der ISIS oder geldgeilen Oligarchen den Wind aus den Segeln zu nehmen?

      Und speziell für Sie: ‚wird am Ende billiger werden, als alle platt zu bomben. Garantiert!

      • Alles in Ihrem Post ist falsch, ich werde aber nicht auf alle eingehen. Nur soviel:

        “ Das der demografische Wandel zu Verwerfungen im Sozialsystem führt, ist seit vielen Jahren bekannt. Man ging in Prognosen der deutschen Bundesregierung von 200.000 Zuwanderern pro Jahr aus, um das System ZU ERHALTEN. Immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass diese Zuwanderungszahlen soziale Herausforderungen stellen würden, die die Politik früh genug anpacken musste.“

        Das gilt nur, wenn sich die Zuwanderer in den Arbeitsmarkt integrieren lassen. Muslimische Zuwanderer sind aber mehrheitlich arbeitslos oder leben von Sozialhilfe. Diese Leute bewirken also keine Entlastung der Rentenkassen, belasten aber extrem die Arbeitslosenversicherung und den Staatshaushalt. Am Demographieproblem, wenn es denn überhaupt eins gibt, wird mit dieser Zuwanderung nichts gelöst, man lädt sich aber noch zusätzliche Probleme auf.

        • Öppe Alaaf

          Nu‘ werden sie mal nicht affig, lieber nmm.

          MINDESTENS eine Information ist richtig und damit Ihre Aussage falsch. :)

          Moslems sind sehr wohl integriert und mittlerweile ein Wirtschaftlicher Faktor in der Bundesrepulik. (Studien können Sie ja downloaden.)

          Es ist billige Propaganda, dass Anhänger einer Weltreligion nicht arbeiten und nur von Sozialhilfe leben. Ich arbeite seit Jahren mit Moslems, kann aber verstehen, dass Sie ihr Wissen von RTL beziehen und nicht anders können.

          Das Demografieproblem gibt es übrigens, weil unsere Sozialsysteme reformiert werden müssen. Eine Regelung, die arbeitende Bevölkerung einfach länger arbeiten zu lassen und die Arbeitslosigkeit unter Jüngeren immer größer werden zu lassn birgt echten Sprengstoff, aber das hat mit den Flüchtlingen nur in Ihrer Welt etwas zu tun.

          • Zem Vekt Fahr'm Dar

            Die Behauptung von nmm „Muslimische Zuwanderer sind aber mehrheitlich arbeitslos oder leben von Sozialhilfe.“ ist weder zu belegen noch zu widerlegen, weil die Religionsangehörigkeit – zumindest hier in Belgien – in keinem offiziellen Dokument erfasst wird, was ich nicht gutheiße.

          • „Moslems sind sehr wohl integriert und mittlerweile ein Wirtschaftlicher Faktor in der Bundesrepulik. (Studien können Sie ja downloaden.)“

            Ja, es gibt welche die integriert sind, die sind aber nicht die Mehrheit.
            Was meinen Sie mit wirtschaftlicher Faktor? Auch Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger sind wirtschaftliche Faktoren, aber soll man die importieren?

            „Es ist billige Propaganda, dass Anhänger einer Weltreligion nicht arbeiten und nur von Sozialhilfe leben.“

            Die Mehrheit der zugewanderten Muslime im arbeitsfähigen Alter ist arbeitslos oder bezieht Sozialhilfe, hier mal nur die Zahlen für Berlin:
            http://www.ibn-rushd.org/typo3/cms/de/magazine/11th-issue-winter-20102011/hamid-fadlalla/

            „Ich arbeite seit Jahren mit Moslems, kann aber verstehen, dass Sie ihr Wissen von RTL beziehen und nicht anders können.“

            Soll das ein Argument sein? Nur weil Sie mit Moslems arbeiten, heißt das nicht, daß alle Moslems Arbeit haben. Und da Sie keine Argumente haben, werden Sie mal wieder persönlich.

            „Das Demografieproblem gibt es übrigens, weil unsere Sozialsysteme reformiert werden müssen.“

            Moment mal, wollen Sie behaupten, wegen der Reformbedürftigkeit der Sozialsysteme bekämen die Frauen weniger Kinder? Interessant, könnten Sie das etwas genauer erläutern?

            „Eine Regelung, die arbeitende Bevölkerung einfach länger arbeiten zu lassen und die Arbeitslosigkeit unter Jüngeren immer größer werden zu lassn birgt echten Sprengstoff, aber das hat mit den Flüchtlingen nur in Ihrer Welt etwas zu tun.“

            Sie müssen sich jetzt aber schon entscheiden, gibt es zuwenig Arbeitsplätze und damit keinen Platz für Migranten oder gibt es jetzt einen ungedeckten Arbeitskräftebedarf und damit eine Notwendigkeit für Einwanderung? Das ist sicher keine einfache Entscheidung für Sie, weil Sie würden mal gerne so rum und dann wieder andersrum argumentieren

          • Steuern bezahlt nur derjenige, der auch ein steuerbares Einkommen vorzuweisen hat. Merken Sie nicht wie lächerlich Ihr Posting ist ? Wird auch nicht besser wenn man auf eine ebenso lächerliche „Studie“ aus dem SPON verweist…

          • Selbst wenn die Zahlen, die der Spiegel sich zurechtgebogen hat, wie es im passt, stimmen, werden sich die Zahlen durch den neuen Zuwanderungsstrom, der ein reiner Strom in die Sozialhilfe ist, drastisch verschlechtern. In der Rechnung wurden die Kosten für Integrationskurse, höhere Polizei- und Justizausgaben, die vor allem bestimmten Zuwanderergruppen zuzuschreiben sind, einfach auf die Gesamtheit der Steuerzahler umgelegt.
            Besonders interessant würde die Rechnung, würde man zwischen Zuwanderern aus unproblematischen und problematischen Ländern unterscheiden.

        • Muslimische Zuwanderer sind aber mehrheitlich arbeitslos oder leben von Sozialhilfe.

          @ nmm

          Sicher gibt es für so einen Unsinn auch eine belastbare Statistik? Oder haben Sie sich das nur aus den Fingern gesogen?

  62. Die USA und auch wir, der den Amis hörige Westen Europas haben Mitschuld an den Konflikten die im nahen Osten herrschen. Jetzt müssen wir uns nicht wundern wenn die Menschen die unter der Habgier und Ignoranz unserer Aussenpolitik zu leiden haben zu uns kommen. Sei es weil sie um ihr Leben fürchten, oder weil sie einfach die Chance auf eine bessere Zukunft wahrnehmen wollen. Langsam bekommen wir die Schattenseiten der Globalisierung zu spüren, von der wir so lange nur profitiert haben. Den radikalen Islam, der sich erst durch Manipulation und Unterdrückung durch den Westen etablieren konnte für alles verantwortlich zu machen ist ein bisschen zu einfach. Diese Zusammenhänge zu verstehen ist zwar nicht angenehm, aber Einsicht ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.

  63. die Wahrheit

    Fakt ist : Wenn jemand etwas gegen Ausländer schreibt oder sagt, wird diese Person direkt schon als RASSIST beschimpft. Wir leben in einer Demokratie und das bedeutet doch eigentlich, dass wir Redefreiheit haben oder ?
    Und ich finde, dass jeder sagen und schreiben darf, was er denkt. Und darum frage ich mich : Warum lässt man den „RECHTEN“ eigentlich nicht mal die Meinung sagen. Wir reden immer von Freiheit, Demokratie und und und. Und eigentlich haben wir eine komplette Diktatur. Unsere Politiker hören die Worte des Volkes nicht mehr. Es dauert nicht mehr lange, dann schlägt der Pendel ganz um.

  64. Rechtsausleger

    Man wundert sich, woher die vielen Fremden so urplötzlich in dieser gewaltigen Masse herkommen. Wer gab grünes Licht, bzw. wer organisierte diese Ströme von Menschen? Oder soll es Zufall sein, dass sie sich zeitgleich besinnen, ihre Heimat zu verlassen? Ist es auch Zufall, dass diese Leute alle ein Smartphone mitbringen, obwohl in Afrika nur etwa zwanzig Prozent der Menschen ein Mobiltelefon besitzen? Und woher hat ein jeder der sogenannten Armutsflüchtlinge das viele Geld, welches sich die, von wem auch immer gelenkten Schleuserbanden, cash in die Hand zahlen lassen? Wer steckt hinter dieser beispiellosen Aktion?

  65. ich hab da noch was!

    @ Öppe Alaaf, Geld ist alles, ohne Geld erhalten auch Sie nichts! das ist vergleichbar mit Strom. Wenn der mal ausfällt, sind die Gutmenschen die ersten, die schreien, dass sie nicht mehr erleuchtet werden (ich weiss, EdiG würde jetzt sagen, ich nehme mir ein e und gebe Dir ein b), aber so ist das nun mal, ohne Moos nichts los. Es ist schon schwer verständlich, wenn durch Politik und Medien behauptet wird, ein Zugezogener zahlt Steuern, wovon denn, er bekommt Geld durch den hiesigen Steuerzahler und nicht vom Weihnachtsmann. Übrigens hat Hans Werner Sinn dies der deutschen Regierung rechtfertigen können. An Stelle von 1400,– euro Einnahme beläuft sich der Kostenpunkt auf 1800,– euro Ausgabe. Das wird in Belgien nicht anders sein….

  66. Einwohner 8

    Der Bürgermeister aus Waismes schiebt auf Facebook den schwarzen Peter, pardon, den dunkelhäutigen Peter weit von sich. Wohl in weiser Vorraussicht, auf die Dinge, die noch folgen werden.
    Der Bütgenbacher Bürgermeister und sein Gefolge hüllen sich in Schweigen und lassen die Elsenborner mit ihren Fragen und Bedenken alleine in Regen stehen.
    Anstatt aufzuklären, schweigt die Obrigkeit lieber. Sogar dem schreibfreudigen Pastor hat es, angesicht der Kritik, die Sprache verschlagen. Ja lieber Lothar, wer austeilt, sollte auch einstecken können.
    Auf jeden Fall hat Bütgenbach es wieder geschafft in die Schlagzeilen zu kommen. Die Kraterstrassen, das Appartementhaus und der Müll am See, sind alles andere als gute Werbung für den Touristenort.
    Der hier vorgebrachte Vorschlag, die Büllinger Geisterstadt mit Flüchtlingen zu bevölkern ist gar nicht so unsinnig. Wer weiss wieviele Jahre die mächtigen Bauten dort noch leerstehen und für den Notfall gibt ja ja immer noch das fast genau so leere Eupen Plaza.

  67. Es reicht!

    Flüchtlingsstadt Dadaab:
    Wie aus dem Nichts erhebt sich die gigantische Zeltstadt aus der trockenen Steppe von Nordkenia – ein Meer an kleinen, oft vom Wind zersausten Unterkünften aus einfachem Segeltuch, mitten im braungelben Sand der Steppe. Wo noch Anfang der Neunzigerjahre Nomaden ihre Rinder weiden ließen, erstreckt sich heute – über eine Fläche von fast 50 Quadratkilometer – Dadaab, das größte Flüchtlingslager der Welt. Jetzt will Kenia den Vereinten Nationen kündigen. Das Lager soll verschwinden. Und mit ihm die Menschen.
    Was passiert mit diesen 200.000 Menschen? Wieso nimmt die EU diese Leute nicht auf? Die Leute leben alle von der Hand in den Mund? Werden diese Menschen von den Gutmenschen ignoriert?

    • Das ist alles kein Problem. Wenn in Elsenborn erst mal 200.000 Flüchtlinge wohnen, hat sich die Einwohnerschaft der Deutschsprachigen, pardon, Arabischsprachigen Gemeinschaft vervierfacht. Dann gibt es in Eupen 12 zusätzliche Minister und alles wird gut.

    • Natürlich werden die 200000 Flüchtlinge nicht ignoriert! Das sind wieder potentielle Steuerzahler die aber nur Steuern zahlen können, weil der Steuerzahler ihnen Geld gibt. Also: Für jeden eine win-win Situation, außer für den Steuerzahler. Hauptsache man hat was getan, was ist ganz egal, aber es beruhigt das Gewissen und war teuer und was nichts kostet ist auch bekanntlich nichts.

      • Das ist auch für den Paasch eine Karriere-Chance, weiter kann er jetzt nicht mehr kommen, er steckt als relativ junger Mann fest, mehr als DG-MP geht nicht. Er kann Kalif oder wenigstens Emir, also mit Erlaubnis der Geldgeber von AS Fußballfarm, äh Eupen Emir, bzw. Unteremir oder Oberwesir werden. Das Grüfflinger Gewächs welkt auch langsam, im Islam ist Polygamie erlaubt und bevor die Pleite mit den Public-Private-Partnership-Geschäften haushaltswirksam wird, kann man die Verträge entschädigungslos als haram deklarieren und ist fein raus.
        Am Feiertag der DG wird dann die Mumie von Fred Evers vor dem islamischen Schlachthaus in Eupen ausgestellt. Die darf dann aber nur von den Schiiten angebetet werden, die Sunniten müssen sie steinigen.

      • @ Stein

        Darf ich Sie auf einen kleinen Fehler aufmerksam machen, Steuerzahler werden diese Leute erst wenn man sie arbeiten lässt. Vermutlich haben Sie keine Ahnung welch hohe Hürden der belgische Staat vor den Bezug von „Sozialleistungen“ gestellt hat.

  68. ich hab da noch was!

    @ PATRIOT, ich habe ebenfalls diesen Bericht gesehen. Das ist die neueste Masche der Propagandamedien (ARD, ZDF u.a.) um versteckten Reichtum runterzuspielen.
    @ EdiG, richtig schade, haben Sie doch mit dem Wortspiel „Buchstabe, Buchstabe, wechsle dich“ begonnen. @ Frau Mahlzahn, es ist richtig, dass es schwierig wird, mit einem Schlauchboot von Syrien nach Amerika, Australien u. a. zu gelangen. Wer aber 7000,– euro (viele junge Leute, woher das Geld) auftreiben kann, ist doch wohl mit einem Flugticket besser aufgehoben, und entrinnt der Ertrinkungsgefahr. Habe persönlich noch nie eine so hohe Summe bezahlt für ein Flugticket in diese Staaten….

  69. Harald Montfort

    Schlimm finde ich die Forderungen der Flüchtlinge, siehe dieses Foto:
    http://brf.be/international/921122/
    Im 2. Weltkrieg waren die Flüchtling froh, wenn sie etwas zu essen bekamen und eventuell einen Schlafplatz in einer Scheune.
    Jetzt wollen die Flüchtlinge Halal-Essen, ein richtiges Bett, drei mal Essen am Tag, Strom für ihre Smartphones, usw…
    Es erschreckt mich auch, woher plötzllich so viele kommen und alle gleichzeitig.
    Auch wenn wir uns hier jetzt tausende Gedanken machen, ändern können wir es nicht.
    Daher müssen wir wachsam sein und die Verantwortlichen Politiker immer wieder auffordern, einer maximalen Anzahl Flüchtlingen das Asyl zu verweigern und nur in Härtefällen zu gewähren.

    Die Frage die aber bleibt: wer wird die Politiker auffordern? Ein Großteil der Bevölkerung ist doch zufrieden mit RTL usw… und lebt weiter in der Ignoranz und eigener Dummheit.
    Spätestens aber wenn die Revolution ausbricht kommt das böse Erwachen.
    Meine Kinder werden sicher in Zukunft in einer anderen Welt leben als wir :-(

  70. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS: Vor der Ankunft der ersten Flüchtlinge im Lager Elsenborn hat DG-Ministerpräsident Oliver Paasch eine „gesellschaftsübergreifende“ Initiative ergriffen. Er will zusammen mit allen Parteien im PDG, mit Gewerkschaften und Arbeitgebern, den Medien und anderen Vertretern der Zivilgesellschaft ein „Zeichen der Solidarität“ mit den Flüchtlingen setzen: https://ostbelgiendirekt.be/paasch-will-zeichen-den-solidaritaet-fuer-fluechtlinge-in-elsenborn-setzen-81474

  71. Das Ding ist, diese Menschen durchqueren zahlreiche Länder bevor sie bei uns ankommen. Dort könnten sie bleiben, tun es aber nicht, was passiert in diesem Moment, indem sie die nahe liegenden Länder verlassen und hierhin kommen? Sie werden zu Wirtschaftsflüchtlingen und nutzen unser Wirtschaftssystem aus. Ich würde gerne von meinem ziemlich geringen Lohn etwas für diese Flüchtlinge in den nahe liegenden Kriegsländern spenden, jedoch nicht unter diesen Umständen: Sie haben die Möglichkeit dort zu verweilen, doch genügt ihnen das nicht.
    Genauso beschissen finden ich diese genialen Ideen des Staates: Leerstehende Eigentumswohnungen und Ferienhäuser von Menschen zwangsenteignen, um diese den Flüchtlingen zu Verfügung zu stellen. Ein guter Gedanke steckt zwar dahinter, jedoch werden sich keine Gedanken über eventuelle Folgen gemacht. Diese Menschen, denen die Häuser gehören, haben ihre Gründe, diese nicht freiwillig abgeben zu wollen. Was meinte ihr passiert bei einer Zwangsenteignung? Irgendwann werden die Leute sich anfangen, gegen solche Umstände zu wehren.
    Ein weiter Punkt: Wir Arbeiter, Angestellte, usw. zahlen unser Leben lang ein, was bekommen wir dafür? Eine viel zu niedrige Pension und eventuell, im Falle der Arbeitslosigkeit, grade so genug um rund zu kommen. Und das obwohl wir unser Leben lang dafür zahlen. Was wird nun mit unserem Geld gemacht? Um nochmal auf meinen ersten Punkt zurückzukommen: Es wird ausgegeben für Wirtschaftsflüchtlinge.

    • Viel mehr Geld verlieren wir tagtäglich durch Banken.
      Dies den Flüchtlingen an zu haften ist verkehrt. Jeder von uns zieht dort hin, wo er es besser hat. Aber hier wird ein Feindbild aufgebaut und von den Tatsachen wird abgelenkt.
      Unsere Gelder sind durch etliche Finanzkrisen eingesackt worden. Die wahren Gründe liegen dort, nicht bei den Flüchtlingen.

      Aber in einem Punkt gebe ich Ihnen Recht: Die Zwangsenteignung darf kein legitimes Mittel sein, denn dies würde garantiert zu sozialen Spannungen führen.

  72. Unglaublich erschreckend hier zu lesen wie viel Zeit und Energie Menschen investieren um negative Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Ich würde mir ein solches Engagement bei der Unterstützung des Neuankömmlinge in Elsenborn wünschen.
    Es gibt sicherlich auch unter Ihnen einige schwarze Schafe, aber die gibt es auch bei uns…..und so wie ich hier lesen durfte nicht zu knapp – von brauner Sülze triefend!
    Noch nie zuvor haben sich so viele Familien mit Kindern auf den Weg gemacht, die unsere Hilfe brauchen! Wir sammeln gerade privat Spielzeug- und Kleiderspenden…..ein sinnvollerer Zeitvertreib, wie ich finde!

  73. Frau Mahlzahn

    Ich verstehe die Logik in der Diskussion nicht. Klar ist, die Armen und gleichsam Ungebildeten bleiben nun mal vor Ort hängen und übernachten in Zelten. Die erhalten dann kein Taschengeld, keinen Sprachkurs und keine Zukunft. Die etwas Geld, Bildung oder Verwandte in Europa haben, nehmen das Risiko auf sich. Es wird auch so sein, dass Schmarotzer dabei sind, faule, doofe, ungeschickte, hässliche, …… Auch das kein Geheimnis. Weiter oben lese ich, dass die Statistik hinken soll, dass der Ausländer mehr Gelder bringt statt Kosten. Natürlich ist es so. Aber da spielt die Arroganz wieder nicht mit. Es dürfte uns doch scheiß egal sein, wenn der Reiche zugezogene Norweger, Schwede, Amerikaner, Russe, Pole, ….. für die armen Syrer, Eritreer oder Afghanen aufkommen müssten. Im Mittel ein Plus, es sei denn Herr mmn, Sie wollen die Ausländer unterscheiden, ich nehme an, dass Israelis für Sie nicht zur Diskussion stehen. Mit der Geschichte (Völkerwanderung hat es immer schon gegeben) , der Kolonialzeit und der heutigen Ausbeutung will ich erst gar nicht angefangen, das Problem der Geldumverteilung so wie so nicht. Dass man sich Jahre lang damit begnügt hat, dass uns die Straße gekehrt und der Müll beseitigt wurde, muss sich rächen. Ich glaube auch nicht, dass die erste Generation Flüchtlinge das Problem sind, um doch von einem Problem zu sprechen, sondern wir kümmern uns nicht um die zweite Generation. Natürlich haben die Flüchtlinge sich nicht zu beschweren, aber eine deutsche Tugend ist somit ja schon mal erfüllt. Und ja, der Gesetzgeber ist viel zu nachlässig, die Gesellschaftsordnung nicht geklärt und und und. Außerdem kann ich nicht nur Bomben werfen wenn ich dafür Öl bekomme. Mit der IS ist nicht zu verhandeln, aber auch nicht zu integrieren. Wenn Australien als Beispiel genommen wird, dann muss man auch anerkennen, dass das Engagement in den Krisenländer stimmt. Und für alle die, die meinen sich auf den Lorbeeren Ihrer Urahnen ausruhen oder sogar meinen berufen zu müssen, schämt Euch.

    @ich hab da noch was! Schöner Kommentar der zeigt, dass Sie die Wahrnehmung über unsere Privilegien verloren haben. Zeigen Sie mir den ersten Flughafen ab Syrien, wo Sie ein Flugticket nach USA erhalten.

  74. „Lager Elsenborn: Die meisten Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak und Somalia“

    Darauf wird/wurde in den Medien gleich mehrmals hingewiesen. Allein deshalb kommt es einem schon etwas suspekt vor, was den Wahrheitsgehalt dieser Meldung angeht.Wenn man sich die Erklärungen der maßgeblichen Behördenvertreter so anhört, scheinen die, ( so jedenfalls der daraus entstehende Eindruck), auch nicht zu wissen, wann und wie viele dieser Flüchtlinge, denn tatsächlich nach Elsenborn kommen.. Aus welchen Ländern die meisten kommen (sollen) scheint hingegen aber klar zu sein. Nun, hinsichtlich der bekannten Situation in den angegebenen Herkunftsländern, wird die Akzeptanz der ortsansässigen Bevölkerung gegenüber diesen zu uns kommenden Menschen sicherlich dementsprechend groß sein.
    War die namentliche Bekanntgabe dieser Herkunftsländer seitens der Behörden vielleicht doch mit einem gewissen Hintergedanken in Richtung des Lager-Umfeldes verbunden?

  75. Paul Siemons

    Einige Stichworte zur Problematik:

    1. Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn man den Einfluss des Islam auf die westliche Gesellschaft kritisch sieht. Der Islam ist keine Rasse.

    2. Der Islam besitzt völlig andere Werte als der Westen. Er ist im Kern eine totalitäre Ideologie, als Religion verbrämt. Er besitzt viele Gemeinsamkeiten mit dem Faschismus und stellt somit eine ernste Bedrohung für die Errungenschaften der westlichen Gesellschaften dar. Man lese dazu das Buch „Der islamische Faschismus“, von Hamed Abdel-Samad, einem früheren ägyptischen Moslembruder und heute schärfster Kritiker des Islam. Wohl kaum ein Anderer besitzt so detaillierte Kenntnisse über den Islam. Seine Kritik brachte ihm eine Todes-Fatwa ein. Ein weiterer entschiedener Gegner war Ralph Giordano, der deutsche Autor jüdischer Herkunft, der vor einigen Monaten starb und dem selbst der beste Gutmensch keine rechte Gesinnung vorwerfen kann, ohne sich lächerlich zu machen. Hier einige Thesen Giordanos von 2010: http://www.welt.de/debatte/article9722366/Die-Gutmenschen-und-die-dunklen-Seiten-des-Islam.html Wohl gemerkt: Es spricht wenig gegen das Vorhandensein des Islams in unseren Ländern, und es können überall Halalläden und -produkte existieren. Ein wie auch immer größerer Einfluss des Islams in den werstlichen Kuturen wird aber zwangsläufig und absehbar zum Untergang unserer Werte führen. Wer das will, sollte daran denken: Früher wurden Einwohner belagerter Städte, die dem draußen lauernden Angreifer nachts heimlich die Tore öffneten, hingerichtet, wenn sie dabei erwischt wurden. Heute wird das von den meisten westlichen Verantwortlichen ganz öffentlich getan. Und wer, ohne an die sehr wahrscheinlichen Folgen zu denken, heute jede kritische Haltung nicht nur ablehnt, sondern die Skeptiker und Warner als Nazis abstempelt und diffamiert, hilft dabei aktiv mit.

    3. Ohne Islam kein Islamismus.

    4. Natürlich gibt es viele, sehr viele unauffällige Moslems, die integriert bei uns leben bzw. in ihren Herkunftsländern keinerlei Auffälligkeiten zeigen. Darunter zum Beispiel der Attentäter von Lyon, der seinem französischen Chef den Kopf abschnitt oder auch der tunesische Terrorist, der vor kurzem an die 40 Urlauber ermordete. Beide bis dahin ohne jede Anzeichen von Militanz für ihr Umfeld.

    5. Nun generell zu den Neuankömmlingen in Europa: Die wenigsten von ihnen sind Kriegsflüchtlinge. Die Mehrzahl „flieht“ vor allem möglichen, es sind aber nicht im Asylsuchende. Ihr Leben im Kosovo oder Albanien ist ohne Zweifel armselig, aber das sind auch die Leben einheimischer Arbeitsloser, Kranker, alleinerziehender Mütter, Obdachloser und weiterer Opfer unserer Leistungsgesellschaften. Wer stellt jemandem von denen seine leeren Kinderzimmer zum Wohnen zur Verfügung?

    6. Die derzeit grassierende Flüchtlings-Hilfewelle ist pure Heuchelei. So lange diese Menschen bei sich zuhause litten, hat das hier niemanden gejuckt. Dabei toben Kriege in Afrika und dem mittleren Osten nicht erst seit ein paar Wochen.

    7. Vergleiche mit Flüchtlingen vergangener, dunkler Zeiten greifen nicht. Diese Menschen, vor allem Juden, später auch Ostdeutsche, entstammten dem selben Kulturkreis wie die aufnehmenden Länder. Der Kernkonflikt in der Zuwanderung unserer Jetztzeit ist ein völlig anderer. Dadurch, dass sich (auch) rechtes Pack die Sache zu eigen gemacht hat, werden grundlegende, durch die Asylbewerberwelle auf uns zukommende Probleme doch nicht automatisch obsolet! Keine Frage, unter den echten Kriegsflüchtlingen aus dem nahen Osten sind gebildete, kultivierte und ausgebildete Menschen. Wenngleich ein syrischer Ingenieur bei uns gerade mal als Facharbeiter durchgehen würde, aber egal: diese Menschen sind allemal eher in der Lage und dazu bereit, sich ihrer neuen Umwelt anzupassen. Was man für die überwiegende Zahl der Ankömmlinge getrost verneinen kann und muss.

    8. Es ist natürlich und menschlich, dass Bilder von weinenden Kindern auf der Flucht bei uns einen Helferreflex erzeugen. Es ist auch menschlich, diesem spontan nachzugeben, mir geht es da nicht anders, auch wenn ich nicht die Mittel habe, viel zu teilen. Es ist aber genau so richtig, seine eigenen Interessen, also die seiner Familien, der westlich sozialisierten Mitbürger und seines Heimatlandes darüber nicht aus den Augen zu verlieren.

    9. Wir werden manipuliert von Presse und Bildern. Ich bin im Mediengeschäft zuhause und weiß ein wenig, wie das läuft. Ich könnte problemlos eine herzzerreißende Geschichte zusammen schreiben und einen Filmbericht darüber produzieren, in dem ein grausames Kinderschicksal erzählt wird, so dass jedem Betrachter die Tränen kommen. Nur wäre mein Ende ein unerwartetes; in dem würde man nämlich sehen, wie dieses Kind nicht weinend auf einem Bahnsteig steht, sondern als IS Terrorist seine Sporen verdient. Anders ausgedrückt: Wir dürfen bei allem mitmenschlichen Gefühl nicht vergessen, was uns, dem zivilisierten Westen, diese Hilfsbereitschaft langfristig gesehen einbringen wird. Und da sind wir offenbar völlig blind, jedenfalls auf Seiten der „Willkommen-Fraktion“. Die für die Folgen heute verantwortlichen Politiker sind längst im gesicherten Ruhestand, wenn wir, die Bevölkerung, diese unkontrollierte Zuwanderung und deren absehbare Folgen ausbaden müssen.

    10. Wir denken nur von heute bis morgen früh. Ein Beispiel, exemplarisch für zahlreiche andere. Sieht man sich Filmberichte über die anreisenden Menschen an, sieht man überwiegend junge Männer. Dagegen bilden Familien, Frauen und Kinder unter den Kriegsflüchtlingen eine kaum erwähnenswerte Minderheit (außer in den Filmen für die Tränendrüsen). Wie sollen diese jungen Männer, aus völlig anderen Kulturen stammend, sich hier integieren? Wohin sollen sie mit ihren natürlichen Bedürfnissen? Werden die Vergewaltigungszahlen in Mitteleuropa so ansteigen wie bereits in den skandinavischen Ländern? Ich frage das ganz sachlich, das hat nichts mit Rassismus zu tun, es sind realistische, nüchterne Überlegungen. Die MÜSSEN wir anstellen, wenn wir spätestens unseren Kindern ein Europa hinterlassen, in dem nichts mehr so sein wird, wie es war. Bei aller Unvollkommenheit unserer Gesellschaften: Ich lebe trotzdem lieber in Belgien oder Deutschland oder Frankreich oder xxx, als im islamischen Kalifat.

    11. Die CIA prognostiziert für 2020 Bürgerkriege in Europa. Das ist nach meiner Einschätzung sehr optimistisch.

    • Kerstges Angela

      @Paul Siemons 21.44h endlich jemand, der ziemlich genau auch meine Meinung vertritt, man darf sich im eigenen Land ja schon bald nicht mehr erlauben, eine nicht ganz „islamtreue“ Meinung zu vertreten ohne einen gewissen Stempel aufgedrückt zu bekommen. Aufgrund diverser Umstände warne ich deutlich vor dem Islam, der ist gefährlicher und hinterlistiger als manch einer denkt, liest man gewisse Suren, dort kann man viel draus nehmen.
      Und denkt bloss nicht wie aus Kindermund in OB zu hören war betreff Moschee-Finanzierung, „die finanzieren unsere Eltern selbst“, dass dies alles der Wahrheit entspricht. Betreff Moschee Eupen sitzt der Boss in Aachen. Übrigens Finanzierung: Ja, von welchem Geld???? Diese Frage dürfte doch erlaubt sein!

      • Oh Frau K, Ihre Warnungen sind uns bekannt. Sie können uns die Geschichte aber gerne noch einmal erzählen. Wenn Ihnen aber der Islam so zuwider ist, warum lesen Sie denn nicht nochmal das Alte Testament. Da kann man sich auch noch einiges draus nehmen. Ohne allzuviele Verbiegungen finden Sie da die gesamte Scharia wieder.
        Wenn Sie da dann durch sind, empfehle ich das Neue Testament. Einige interessante Passagen zu Samaritern, Huren, Nadelöhr, Schafe im Brunnen am Sabbat und auch über Wange. Ach ja, über Heuchler steht auch was drin glaube ich.

        • Das Alte Testament ist ein Geschichtenbuch und keine Handlungsanleitung, im Neuen Testament wird nirgendwo zur Tötung von Menschen aufgerufen.
          Außerdem ist Ihre Argumentationsweise ein schönes Beispiel für Whataboutism.
          Im Koran wird an allen Ecken und Enden zur Tötung von Ungläubigen aufgerufen, und der Koran ist von Muslimen wörtlich zu nehmen.

    • Guter Beitrag ! Die realitätsverweigernden bessermenschen werden ihn verschmähen wie der Teufel das Weihwasser. Als willkommensgruss empfehle ich den flüchtigen eine deftige ardenner fleischplatte mit Brot. Wer möchte kann ja aufs Fleisch verzichten. Im Anschluss daran folgt ein Gottesdienst im Lager von und mit pastor klinges und dem lokalen Musikverein.

    • 1. Korrekt
      2. Eine Aufzählung von „Autoritäten“ ist nicht zielführend. Die lassen sich von jeder Seite beliebig heranziehen und auch demontieren. Ex-Mitglieder eines Vereins haben noch selten etwas Gutes über denselben geäußert. Eine Fatwa ist kein Adelsschlag, sondern letztendlich eine Lehrmeinung bzw. ein Urteil. Giordano war glaube ich Wahlfälscher.
      3. Schwebt Ihnen damit vor, den Islam auszurotten?
      4. Sie geben vor sich dem Rassismus zu verweigern (1), frönen aber religiösen Pauschalverurteilungen. Wären Sie mit ein paar bis dahin unauffälligen christlichen Mördern umzustimmen.
      5. Kosovo und Albanien haben schon ihre Probleme, doch die Flüchtlinge aus diesen Ländern sind nicht das Zielpublikum für Elsenborn. Mit Ausnahme der 25.000 Obdachlosen haben alle anderen von Ihnen angesprochenen „Opfer“ unserer Leistungsgesellschaft einen Platz zum Wohnen. Obdachlose sind nicht zwingend Opfer der Leistungsgesellschaft; da gibt’s auch noch Alkohol, Drogen, alternative Sichtweisen zu Eigentumsverhältnissen. Trotzdem gut für die Obdachlosen, dass man sich nun für sie interessiert (die letzten 30 Jahre waren sie uns eher egal). Alleinerziehende Mütter sind nicht Opfer der Leistungsgesellschaft, sondern eines unverantwortlichen Mannes oder mangelnder Beziehungsfähigkeit des Mannes oder ihrer selbst.
      6. Nicht die Flüchtlingswelle ist Heuchelei, die ist ja real. Wir haben aber momentan ein paar Kriege, die nun mal geographisch etwas näher sind.
      7. ihre Kulturkreistheorie sollten sie mal mit den verbleibenden Nachkommen der Ureinwohner Amerikas (Nord und Süd) und Australiens diskutieren. In Afrika, dem Nahen Osten, Indien und China haben wir zwar nicht fluchtbedingt auch einen kulturkreisrelevanten Eindruck hinterlassen. Gut dass Sie wissen, das syrische Intellektuelle bestenfalls Facharbeiterniveau haben; dann können Sie ja mal das Argument der Bedrohung unserer Arbeitsplätze totschlagen.
      8. Da haben Sie mal ganz geschickt eine moderate Aussage eingeschoben.
      9. Um einen Rundumschlag gegen die Medien einzuleiten. Ob Ihre Insiderkenntnisse nun adeln, oder disqualifizieren bleibt dahingestellt, da Sie
      10. sich im nächsten Absatz auf das Medienmaterial berufen, um Ihre Analyse der Zusammensetzung der Flüchtlinge zu stützen. Beachtlich auch ihre Beobachtungen zur Entwicklung von Zuwanderung und Vergewaltigungen. Sollten Die Zahl der Vergewaltigungen tatsächlich angestiegen sein, können wir da auch den Klimawandel, das Internet, mangelnden Kirchenbesuch, Rockmusik und die Pokemons anziehen. Bis auf letztere zumindest wirklich nicht rassistisch.

      • Paul Siemons

        So viele Worte, so wenig Sinn. Ich rechne Ihnen mal die vorgerückte Stunde Ihres Postings zugute, um diese Zeit ist man ja normaler Weise nicht mehr so ganz auf dem Höhepunkt seiner intellektuellen Kräfte.

        Wie es stets in vergleichbaren Diskussionen geschieht, antworten auch Sie selektiv; wo Sie meinen, draufhauen zu können, tun Sie es (der Rassismusvorwurf kam so sicher wie das Amen in der Kirche; eine andere, gern genommene Taktik ist, einen Nebenschauplatz zu eröffnen, um vom eigentlichen Punkt abzulenken. Beispiel: Sie schieben in Ihrem Punkt 5 die möglichen Ursachen für Armut und Elend hierzulande in den Fokus und argumentieren damit völlig an meiner eigentlichen Frage (warum kümmert man sie lieber um fremde Notleidende als die eigenen?) vorbei. Das gleiche tun Sie in Ihrem Punkt 10 – eine Antwort auf meine sachliche Frage, wie denn die jungen Männer demnächst ihre Kräfte abbauen können, bleibt aus, stattdessen werden Sie albern und lassen die Rassismuskeule schwingen. Wer so antwortet, Herr/Frau Der, hat darauf eigentlich gar keine Reaktion verdient, und ich tue mich daher schwer, dennoch zu antworten und Sie als gleichwertigen Gegenüber in einer Diskussion zu akzeptieren. Zudem Sie auch überall sonst nur versuchen, Ausflüchte zu finden, dumme Vergleiche heran zu ziehen („Wären Sie mit ein paar bis dahin unauffälligen christlichen Mördern umzustimmen.“), in der Geschichte nach Irrelevantem zu wühlen („mit den Nachkommen der Ureinwohner Amerikas (Nord und Süd) und Australiens diskutieren“), Mordaufrufe auf geradezu widerwärtige Weise zu verharmlosen (oder wissen Sie nicht, zu was Fatwas führen sollen? Im harmlosesten Fall zu einem Leben im Verborgenen, ständigen Polizeischutz etc. etc.), Schlüsse zu ziehen, die jenseits allen Verstandes sind („Schwebt Ihnen damit vor, den Islam auszurotten?“) und oberlehrerhaftes Getue zu praktizieren („Da haben Sie mal ganz geschickt eine moderate Aussage eingeschoben.“ Fehlt noch ein *Setzen und Klappe halten!*).

        Dass Sie Sekundärquellen anzweifeln (Abdel-Samad, Giordano, generell „Medienmaterial“) passt perfekt ins Bild. Ich nehme an, Sie sind stets persönlich 24/7 vor Ort(en) und machen sich Ihre Meinung ohne jegliches zugelieferte Material. Ich gebe zu, ich muss mich da aus fremden Quellen informieren, die ich versuche, einzuordnen. Dass Sie gottgleich über den Kontinenten und Zeitenläuften schweben und bei Ihrer Meinungsbildung ohne jedes“Medienmaterial“ und „Autoritäten“ auskommen, macht Sie natürlich zu einem überzeugenden Gegenüber…

        Aber lesen sollten Sie vielleicht doch können, auch noch um 1.20 Uhr. „Nicht die Flüchtlingswelle ist Heuchelei, die ist ja real.“ So Ihre Replik auf meinen Ausgangspunkt 6. Geschrieben hatte ich „Die derzeit grassierende Flüchtlings-Hilfewelle“. HILFEwelle! Jetzt verstanden? Fein. Auch habe ich an keiner Stelle das Thema Elsenborn im Speziellen erwähnt; ich habe das Thema Flüchtlingswelle (diesmal tatsächlich ohne ‚Hilfe‘) generell behandelt, anders kann man damit angesichts der täglich katastrophaleren Umstände in Fastganzeuropa auch nicht umgehen. Übrigens finde ich Ihren Ausdruck „Zielpublikum“ für die nach Elsenborn geschickten Menschen … nun ja, es war 1.20 Uhr)

        Sie sehen: Ihre argumentativen Taktiken bringen nichts ein. Ablenken und ad hominem Argumentation, das kommt gar nicht gut an. Das mag vor einer Schulklasse funktionieren oder sonntags von der Kanzel, aber doch nicht in einer ernsthaften Diskussion. Damit qualifizieren Sie sich bloß ab und dürfen sich dann nicht wundern, wenn Sie nicht ernst genommen werden. Von mir jedenfalls, ich bin zum Glück kein Schüler mehr.

        Ach ja, ehe ich es vergesse: Ralph Giordano war Wahlfälscher? Das ist mir ganz neu.Er war „… ein unermüdlicher Mahner gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus.“ (ntv), „Eine Stimme, die zählte“ (NZZ), „einer der prägenden Intellektuellen in der alten Bundesrepublik“ und „ein energischer Mahner gegen rechts“ (Die Zeit). Mag sein, dass Zeit oder Neue Züricher Zeitung nicht zu Ihren Quellen gehören (ach, ich vergaß, Sie brauchen ja keine „Autoritäten“, um sich ein Bild zu machen). Daher „wissen“ Sie dann wahrscheinlich auch, dass er Wählfälscher gewesen sei. Was ihn natürlich als Kritiker des Islams völlig indiskutabel macht. Wenn sich jetzt noch herausstellen sollte, dass er einmal seinen Müll unsortiert auf die Straße gestellt hat, muss man ihm umgehend sein Bundesverdienstkreuz 1. Klasse wieder aberkennen. Und alles, was er je gesagt, gedacht und geschrieben hat, gehört auf den Müll.

        Peace.

  76. Metzgerei

    Lese gerade im Wochenspiegel, dass in Eupen die 1. islamische Metzgerei der DG eröffnet. Mir wird brechübel wie sich diese Konsorten hier breit machen und es kommt noch einiges auf uns zu. Das steht fest.

  77. ist doch so!

    @ DER, die Flüchtlingswelle eskaliert seit gut einer Woche. Ist es nicht seltsam, dass diese Asylanten aus verschiedenen Ländern allemal zum gleichen Zeitpunkt an den Start gehen. Das ist, wie man sagt, wenn die Atommächte auf den roten Knopf drücken. Das Ganze scheint doch irgendwie gesteuert zu sein. Amerika war schon immer ein Kriegstreiber und hat sich weltweit eingebracht. Die USA rühmt sich doch, die modernsten Waffen ihr Eigen zu nennen, warum lässt man einen ASSAD weiterhin agieren. Es ist etwas faul an der Sache….

  78. Elsenbornerin

    Na super! Lese gerade auf der Facebook Seite des roten Kreuzes Bütgenbach-Büllingen, dass zuerst 250 Männer ankommen werden. Familien kommen in einem 2. Anlauf. Meine Laufroute, die ich seit 15 Jahre mache, liegt ca. 50 m vom Ein- bzw. Ausgang des Camps, wo die Flüchtlinge untergebracht werden. Die Laufroute ist teilweise im Wald. Soll ich mir Pfefferspray besorgen???

  79. Nachdenklich

    Kann mir vielleicht jemand sagen, wieso nur Männer nach Elsenborn kommen sollen? Anscheinend sind es zumeist jüngere Männer. Wo sind ihre Frauen, ihre Kinder ?Wo sind die älteren Menschen? In den Medien werden grösstenteils Frauen und Kinder gezeigt. Ist es, um unser Mitleid zu wecken? Irgendwie fühle ich als Hiesiger betroben, ja verarscht sowohl von den Medien, von den Behörden wie Fedasil, Gemeinde …

  80. Diese Flüchtlingswelle ist wie eine gigantisches trojanisches Pferd. So können unerkannt alle die Spinner rein, deren erklärtes Ziel es ist, uns Ungläubige blutig zu vernichten. Oder ist es ein Zufall, dass sich gerade jetzt die Drohungen gegen Belgien häufen?

    Sieht man sich die aktuellen Videos von den Aufständen in Ungarn an, wo ein paar hundert Muslimische gegen Landsleute und die Polizei kämpfen, weil ihnen die Umstände unter denen sie nun leben müssen, nicht gefallen und alle ihren Schlachtruf Allah Akbar brüllen, kann ich die Angst der Menschen hier verstehen. Auflärung gibt es keine, ausser die beschwichtigen Worte eines Pastores, der immer noch an das Gute in allen Menschen, aller Religionen glaubt. Ich würde gerne wissen, wie Herr Klinges die bestialischen Tötungsvideos der IS erklärt, in denen Menschen die Hälse durchgeschnitten, sie gefoltert oder wo sie unter Qualen verbrannt werden? Man sieht wie sie, in HD natürlich, ertrinken, von Hochhäusern geworfen werden und Erschiessungen in extremer Zeitlupe: Dass Händeabhacken, auch bei Kindern und das Steiningen von Frauen in der Religion der Flüchtlinge zur Tagesordnung gehören, hat er in seiner Predigt leider vergessen zu erwähnen. Diese Videos kann er sich er im Internet ansehen.

    Die Politik schaut zu und schafft es nicht, trotz Hightechwaffen eine, in Grunde kleine Anzahl IS Fanatiker zu besiegen. Was diese Reigion und ihre Auswüchse angeht, dagenen, kann wohl keiner etwas unternehmen, solange sie den Männern, die vollkommene Macht über Frauen erlaubt.

    Der andere hier angesprochene Punkt ist, dass, wenn es stimmt diese Flüchtlinge neben Unterkunft, Essen, Kleidung, ärztlicher Versorgung noch 30€ pro Tag erhalten.
    Somit haben sie mehr als mancher beruftstätige, selbsttändige Belgier oder Pensionierte und ein Vielfaches mehr an Vergünstigungen, als die belgische Obdachlosen, die, wie in Mons im letzten Winter, vor dem Obdachlosenheim erfrieren, weil nur eine gewisse Anzahl von Übernachtungen erlaubt sind oder man keine Decken verschenken will.
    Die Obdachlosen müssen betteln um zu überleben: die Flüchtlinge werfen Essen und Trinken weg.
    Kein Flüchtling muss hier in Winter draussen schlafen…Belgier schon.

    Und was das Thema: „unsere Grosseltern waren auch Flüchtlinge“ angeht: Meine Grossmutter hat mir oft von der Flucht erzählt, und dass sie weggeworfene Essensreste gesucht haben, in Ställen neben dem Vieh und in Scheunen schlafen mussten und jede noch so schmutzige Arbeit angenommen haben um zu überleben. Sie hatte kein Smartphone, keine teuren Markenklamotten und sie hat sich über jede Hilfe gefreut und hat keine Anforderungen gestellt oder randaliert, weil ihr etwas nicht passte.

    Solange in Belgien Menschen auf der Strasse leben müssen, sich in Mülleinmern ihr Essen suchen und Nachts frierend in Parkhäuser Unterkunft suchen, werde ich keinen Cent ausgeben oder spenden, um rassistischen Flüchtlingen, die Christen aus Booten werfen und Frauen als Vieh ansehen, zu helfen!

    Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, was für Menschen in Elsenborn leben werden. Dann sehen wir weiter…

    • Independent

      Ich bin selbstständig, arbeite minimum 45 St. die Woche und habe nicht einmal jeden Monat die 900€ sicher. Das Meiste geht an Steuern, Versicherungen und Sozialbeiträge drauf. Meine Nachbarin ist Rentnerin und ihr bleiben nach Abzug der Miete 300€ im Monat zum Leben. Sie hat nicht einmal ein Telefon und beim Einkauf sucht sie nach den bald abgelaufenen, billigeren Lebensmitteln. Keiner stellt ihr Essen, Wohnung oder Kleider, denn sie ist ja nur eine Belgierin.

      Sieht man sich in Malmedy die Menschen an, die sich nach dem Wochenmarkt, die liegengebliebenen Reste aus dem Müll, raussuchen, sehe ich darunter keinen einzigen Ausländer.
      Wie kommts?

      Jeden Winter sterben auf unseren Strassen Obdachlose, da gibts keine traurigen Facebookbilder zu, da berichten kaum Medien, da jammern keine Gutmenschen oder Priester schreiben lange Predigten. Die Bettler werden schnell aus unserer Städten verjagt; an deren Stelle sitzen nun organisierte Bettelprofis aus dem Osten oder Asylanten, die sich so noch schnell ein paar hundert Euro dazuverdienen. Am Besten noch mit dem schlafenden Kind im Arm.
      Hat schonmal einer sich gefragt, warum die Kinder von morgens bis abends immer brav im Arm der Mutter schlafen?

      Erstmal sollte man den eigenen Leuten helfen, bevor man sich um Fremde kümmert. Und wo ist sie denn die muslimische Zusammengehörigkeit? Kaum verspottet ein Ungläubiger den Propheten, schreiben sie gemeinsam ein Mann nach Vergeltung, aber ist die Bevölkerung eines Nachbarlandes in Not, machen sie die Grenzen dicht und schieben die Verantwortung auf ihre ungläubigen Feinde ab.
      Ich hoffe, dass in Elsenborn nicht bald die gleichen Zustände herrchen wie im Moment in Ungarn in den Auffanglagern. 500 Menschen sind viel. Und wenn selbst jetzt immer noch keine Infos vorliegen, wie es ablaufen soll, spricht das nicht für eine durchgedachte Aktion.

        • „Zur Info: die Kasernen die zur Verfügung gestellt werden, sind +/- 250 Meter vom Munitionsdepot der Armee entfernt.“

          Die Benutzer von modernen Android-Geräten, wie beispielsweise Smartphones, verfügen u.a. über
          eine Navigationssoftware, die das Orten gleich welcher interessanter Objekte möglich macht

    • Claudia, also bist du gegen die Menschen, die Terror verbreiten (IS), aber auch gegen die Menschen, die unter der IS leiden und hingerichtet werden obwohl sie an das gleiche glauben?

      Noch ein paar Worte zu den Obdachlosen: Viele von ihnen haben gar keinen Grund, auf der Straße zu leben. Ich gebe keinem Obdachlosen etwas, weil ich meistens eher den Verdacht habe, dass er genau diese Situation haben will. Es gibt Menschen, die ihre gewonnene Freiheit (=auf der Straße zu leben) für nichts aufgeben wollen. Gerade in Belgien (einer der Länder mit den wenigsten Obdachlosen) zeigt, dass ein Sozialstaat auch funktionieren kann. Aber nur, wenn man es will.

      Es ist einfach nur elendig, dauernd Flüchtlinge für das Problem in unserer Welt verantwortlich zu machen. Es ist auch schwierig, die Hintergründe zu erfahren und an der Ursache des Problems zu arbeiten. Nur von den ganzen „Minusmenschen“ kann man das hier nicht erwarten, denn sie wollen eine einfache Beseitigung der Probleme.

      • Nachdenker

        @ Freddy.
        Ach so einfach ist das, die Obdachlosen sind selber schuld, sie wollen hungrig in der Kälte leben und in stinkenden Klamotten rumlaufen. Sie wollen tagsüber von den „anständigen“ Leuten beschimpft und Nachts, von deren Brut zusammengeschlagen werden.
        Sie scheinen ja schon mit vielen gesprochen zu haben oder haben sie ihre weise Erkenntnisse von zu vielem RTL schauen?
        Das ist genau das, was hier viele meinen, warum einem Belgier helfen, von dem man annimmt, natürlich ohne ihm je gefragt zu haben, dass dieser keine Hilfe haben will und sich gerne aus Mülleimern ernährt, wenn man doch den armen Flüchtlingen, die tausende Euro gezahlt haben, um hierhier zu kommen, Haus, Kleidung, jede Art der Verpflegung und Versorgung zukommen lässt und von denen dann auch noch einige, nicht alle(!) die Frechheit besitzen, sich zu beschweren und zu Fordern.
        Warum überlassen wir Gutmenschen ihnen nicht einfach alles und machen das, was ein Muslime auf Youtube sagte, “ Sucht euch ein eigenes Land, wenn ihr keine Sharia wollt, Belgien ist muslimisch.“
        itte Freddy, gehen Sie mit gutem Beispiel voran, ich bin aber kein Lemming stürze mch in den Abgrund.
        Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn man hilft, aber zum Einen sollten unsere Leute an erster Stelle stehen und zum Anderen, wenn man sieht, was für ein Pack sich unter die Hilfesuchenden mischt, und die dann nicht sofort zurückschickt, nachdem sie ihre wahre Gesinnung kundtun, haben wir bald ein grosses Problem.
        Ich möchte einen Freund aus dem Heim in Eupen zitieren: „Wenn das so weitergeht, sind alle die hier, vor denen wir geflohen sind“!!!

        Es gibt solche und solche und es ist nicht schwer, die Störenfriede herauszufinden, wenn man Augen und vor allen die Ohren offenhält. Aber hier werden Probleme solange von Links nach Rechts hergeschoben, bis keiner mehr weiss wer zuständig ist und Extremisten haben freie Hand.

        Was den Bütgenbacher Nochbürgermeister angeht und seine Informationspolitik. Man(n) weiss von nichts, hängt aber ständig mit den Verantwortlichen zusammen?
        Bei den nächsten Wahlen wird das Volk ihm und seinen treuen Gefolgsleuten die Quittung präsentieren, da bin ich mir sicher…bis auf die Weywertzer. Die sind vor Müll, Appartements Flüchtlingen und schlechten Strassenzuständen sicher.

    • Voll und ganz Ihrer Meinung Claudia. Es wird nicht lange dauern bis das böse Erwachen kommt. Dann geht es genau so wie nach der Gemeinderatswahl. Die Gewählten sitzen mit dem Arsch in der Butter, die Wähler werden beschissen und niemand gibt mehr zu sie gewählt zu haben. Wenn die Bevölkerung erst mal erkennt dass SIE die Flüchtlinge in ihrem eigenen Land sind, die aufgenommenen Flüchtlinge mit Sach- und Geldleistungen zugeschüttet und (vor allem finanziell) besser unterstützt werden als verschiedene Landsleute, dann, ja dann wird ein Grossteil derer die jetzt den Samariter spielen nichts mehr mit dem zu tun haben wollen was sie heute propagieren. Jetzt werde ich erst recht spenden, jedoch an bedürftige Mitmenschen unserer Gemeinschaft. Der Obdachlose, das alte Mütterchen welches in der Stadt wohnt und ihre Heizkosten nicht bezahlen kann, der Bettler …., all die haben von den Gutmenschen die sonst auch nur herablassend auf sie herunterschauen nun garantiert keine Almosen mehr zu erwarten, die unterstützen lieber angesagter Projekte.
      Dass Flüchtlingen geholfen werden sollte ist OK, aber vergesst nicht diejenigen die unweit ihrer Heimat in Lagern, Zeltstädten, unter freiem Himmel, unter katastrophalen Bedingungen ausharren und sich eine organisierte Flucht ins Schlaraffenland nicht leisten können.

  81. Heinz Günter Visé

    Das aktuelle Geschehen bewegt die Leute mehr als alle Sachen vorher bei OD. Die“posts“ zu Elsenborn werden wohl die seinerzeitige Aufruhr um die Burkageschichte mit der GE-Redakteurin Nathalie Wimmer wohl noch heute übertreffen. Man spürt richtig wie sich da etwas zusammen braut und ob es klug von der belgischen Regierung war, ausgerechnet so viele Männer als erstes ins Militärlager in die Eifel zu schicken, wage ich wirklich zu bezweifeln. Wenn ein Thema die Menschen
    so enorm berührt, dann sollte man vielleicht die Geschichte noch einmal überdenken und evtl. eine
    bessere, verträglichere Lösung anstreben und auch finden. Mein Mitgefühl gilt diesmal meinen
    Landsleuten im Norden der DG. Auch wenn es immer heißt : “ Oh Elsenborn, oh Elsenborn, Dich schuf der „Herr“ in seinem Zorn “ – hier hört für ALLE des Spaß auf. Jetzt wird es BITTER ERNST ! KRISE !

    • “ Mein Mitgefühl gilt diesmal meinen
      Landsleuten im Norden der DG.“

      Hoppla! Ist Elsenborn mitsamt seinem Lager etwa schon in den Norden der DG verschoben worden
      Wahrscheinlich bedingt durch den Klimawandel ( Letzteres kommt evt.auch im übertragenen Sinn)
      An dem Begriff : „die Welt dreht sich“ ist also was Wahres dran.
      Kleiner Scherz, Herr Visé, Ich denke schon, dass Sie Elsenborn, zwar Bestandteil der Nordeifel, jedoch noch im Süden der DG „verwurzelt“ sehen.

    • Braunlaufer

      Ich frage mich langsam, ob es momentan überhaupt genug Flüchtlingsfamilien (Mann-Frau-Kind-er) gibt hier in Belgien, die noch unterzubringen sind ?
      Ein großer Knall kommt spätestens dann, wenn die Familienzusammenführungen eingeleitet werden mit einem nicht unerheblichen unmittelbaren und künftigen Multiplikationsfaktor … Refugees welcome !?

  82. Standpunkt

    Ich weiss garnicht mehr was ich von Allem halten soll.
    Sehe ich die Bilder mit den Kindern wird es mir schon fast übel. Einfach furchtbar. Anderseits kann ich nicht verstehen wieso alle zuschauen und nicht in diesen Ländern eingreifen. Im Golfkrieg waren die Amerikaner sofort präsent und haben für Ordnung gesorgt. Wieso ist das jetzt nicht möglich?

    Dann sind noch diese vielen ungewissen Fragen?
    1. Wieso jetzt diese Masse an Flüchlingen aus vielen Ländern?
    2. Wieso durchstreifen diese Flüchtlinge viele Länder (wo kein Krieg herrscht) und wollen unbedingt hier im Westen , obwohl ihnen auch in den anderen Ländern Schutz gewährt würde.
    3. Wieso kommen in Elsenborn jetzt am Anfang nur junge Männer. Warum keine Kinder, Frauen, ältere Personen?
    4. Warum erhalten die Flüchtlinge , wenn es war ist 30 € Taschengeld pro Tag wenn bei uns das Mindesteinkommen knapp drüber ist ( aber ohne Unterkunft, Essen, Strom, Auto, Arztbesuch…)

    Hinzu kommen die Medienberichte:
    In einem Ort in NRW sind (ich weiss nicht mehr wo) 1000 Flüchtlinge untergebracht . Die Polizei hatte schon alleine in diesem Jahr fast 120 Einsätze dort wegen Tumulten gehabt. Die Flüchtlinge sind auch unzufrieden dort und möchten gerne mehr ins Zentrum da hier fast nur Bäume sind und drohen mit Hungerstreik. Ob der Bericht stimmt weiss ich nicht . Die Medien haben einen grossen Einfluss und können uns auch gut manipulieren.

    Die Aufstände und Bilder von Ungarn beängstigen mich schon.

    Ich verstehe nicht wieso auf einmal die Politiker so vehemmend auffordern zu helfen und keiner irgendwie mal andeutet in diesen Ländern etwas zu unternehmen.
    Vor einigen Monaten war nur das Wort Sparen bei der Regierung zu hören. Ich weiss nicht ob es stimmt aber wenn die Flüchlinge 30 euro pro Tag als Taschengeld erhalten ist das ja mehr als 60 % was die Belgier zu Verfügung haben nach allen Abgaben.

    Ich würde gern mal einen Blick in die Zukunft machen. Vielleicht ist es aber auch besser wir wissen nicht was noch alles auf uns zukommt.

    • Carl Schumacher

      Soweit ich informiert bin hat derjenige der Asyl beantragt Recht auf Unterkunft, 3 Mahlzeiten am Tag, Kleider, medizinische Hilfe sowie Anrecht auf sozialen, psychologischen und juristischen Beistand sowie auf ein Taschengeld von 7,40 € pro Woche (und nicht 30,- € pro Tag wie manche hier behaupten). Wird sein Antrag angenommen und er als Flüchtling anerkannt hat er die gleichen Rechte auf Sozialhilfe wie jeder Belgier. Arbeitslosengeld erhält er nicht.

      • R.A. Punzel

        @Carl Schumacher: „… 3 Mahlzeiten am Tag, Kleider, medizinische Hilfe sowie ..“. Tja, die medizinische Hilfe ist ein Knackpunkt. Asyl beantragen, neues Gebiss einsetzen lassen und back to the roots.(Welche korrupten Staatsdiener und ausführende Organe verantwortlich gewesen sein könnten…, nun das lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen ;-((:::). Lässt dagegen ein belgischer Krankenkassen-Beitragszahler diese Verschönerung vornehmen, wird dieser ca. 12 bis 18.000 €-Eingriff mit 300 € Zuzahlung unterstützt.

        Guten Appetit, sofern Sie noch über eigene Beisserchen verfügen.

  83. Collienne Franz-Josef

    Nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe,ist mir schlecht und ich moechte am liebsten wieder alles ausk…… .Leider muss festgestellt werden dass viele aus der Geschichte der letzten 100 Jahre absolut nichts gelernt haben.In der jetzigen Fluechtlingspolitik zeigt Europa,und vor allen Dingen die ehemaligen Kolonialmaechte wie England,Frankreich,Spanien,Portugal,Belgien ………..ihr wahres Gesicht.Wie das enden wird? Man muss sich fast schaemen, ein Europaeer zu sein.

    • Querdenker

      Lieber Collienne Franz-Josef, dann flüchten Sie doch, am Besten in ein muslimisches Land, wo Christen oder Ungläube wie Sie grausam gequält und bestialisch ermordet werden.
      Dort werden Sie dann den wahren Ausländerhass kennenlernen und sich schnell wieder wünschen, Sie wären hier.

    • Nach zwei deutschen Überfällen sollte man aus der Geschichte doch gelernt haben, seine Grenzen gut zu schützen. Von den erwähnten Ländern macht nur Portugal einen vernünftigen Eindruck auf mich, alle anderen sind schon viel zu stark islamisiert.
      Erwarten Sie nicht, daß irgendjemand dem neuen deutschen Sonderweg folgen wird, sollte sich Deutschland in seinem Wahn weiter so schulmeisterlich aufführen, dann ist dieses Land wirtschaftlich zu boykottieren.

    • Paul Siemons

      Herr Collienne, können Sie bitte konkret werden? Wieso Ihnen schlecht wird, was man aus den letzten hundert Jahren nicht gelernt hat, was das „wahre Gesicht“ ist? Warum Sie sich schämen, Europäer zu sein? Danke.

  84. Öppe Alaaf

    Kann Bitte heute Nacht jemand von den Lichtenbuscher Plakatschmierern noch schnell das Wort „Lager“ am Eingang überpinseln. Es hat so einen bitteren Beigeschmack.

    Aber Halt…nein…es trifft ja genau die Kultur der meisten Schreiber hier.

    Ich habe eben gelesen, dass in Ungarn eine Panik ausgebrochen ist, weil die Leute in ein ÜBERGANGSLAGER gebracht werden sollten und mit dem Wort „Lager“ übelste Erinnerungen assoziierten. Elsenborn sieht nicht gerade wie ein Übergangslager aus…

    Und wenn die „besorgten Bürger“ mit den Fackeln und Mistgabeln winken, werden die Menschen schon gut eingestimmt. Es kann so viel schief gehen in diesen ersten Tagen, weil viele Leute erwarten, dass es scheitert, dass ich fürchte, es wird eine selbst erfüllende Prophezeiung.

    Aber am einfachsten wird es wohl sein, der „besorgte Mob“ stellt sich unter das Schild „Lager E“ und schaut grimmig drein. dann flüchten diese armen Menschen wohl gleich weiter. Ekelhaft!

  85. ist doch so!

    Öppe Alaaf, in den Nachrichten wurde eben mitgeteilt, dass Ungarn sich der Merkeldoktrin widersetzt hat und die Grenzen schliesst, bei Übertretung wird Militärgewalt angewandt. Merkel verweisst darauf, dass es ein europäisches Problem sei, was mehrere EU-Länder aber scheinbar auch nicht so sehen. Hier trifft das Sprichwort: „Die Geister, die ich rief, ich werde sie nicht mehr los“ voll zu.

    • Öppe Alaaf

      Aha. Da wissen Sie mehr als ich. Ich habe das mit der Waffengewalt nicht gelesen und kann es auch um diese Uhrzeit nirgendwo finden.
      Sei ‚es drum. Es ist offensichtlich, dass Europa in einer tiefen Krise steckt. Ddas ist gut so! Krisen sind Herausforderungen.

      Im Gegensatz zu machen Anderen hier bin ich allerdings der Ansicht, dass Europa gestärkt aus der Sache hervorgeht und endlich überfällige Reformen anpackt. Das Flüchtlingselend ist nur der Auslöser, nicht die Ursache.

    • Öppe Alaaf

      Vieleicht habe ich Sie aber auch einfach falsch verstanden, mit dem Zitat „Die Geister, die ich rief…“

      Alles steht und fällt mit der Vernunft der Bürger. Wenn sich Europa entscheidet, den Angstmachern a la Orban zu folgen, dannn scheitert Europa. Dann kommt die große Leere! Dann plündern Zinszahlungen die Rentenkassen und die 99% werden ärmer und ärmer. Und dabei fühlen Sie sich schlecht, weil Sie jegliche Moral für eine Illusion vom Reichtum geopfert haben.

      Wenn Orban der Geist ist, dann hatte ich Sie falsch verstanden.

      „Wenn alle Asylanten verbannt sind und der letzte Flüchtling im Mittelmeer ersoffen ist, werdet ihr erkennen, dass Geld nicht wertvoll ist und die Schuld euch gefressen hat!“

  86. ich hab da noch was!

    Allgemein gesehen, sollte man folgendes Sprichwort beachten:“Gefährlich ist’s den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch das Schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.

  87. Jockel Fernau

    250 junge Herrn muslimischen Glaubens treffen also in diesen Tagen in Elsenborn ein. Die Familien, so sagt das Rote Kreuz, kommen später. Was wohl nicht so ganz der Wahrheit entspricht, wie man hier und da liest und hört.
    250 junge, kraftstrotzende, testosterongeladene Männer, für die – so geht das Gerücht – in manch einem Fall jede Frau als Zu-verfügungsmaterial betrachten.
    Zu schade, dass die Herrn die Elsenborner Kirmes so knapp verpasst haben. Das wäre bestimmt ein Freudenfest der Toleranz und der Völkerverständigung geworden. Und der Oli hätte mit allen anstoßen können. Schade, echt…

    • Fragezeichen

      250 Männer, Familien folgen. Wenn die Familien 3-4 Kinder haben müssten ja noch über 1000 Leute folgen… so wird es nicht sein
      Früher hiess es „Frauen und Kinder zuerst“, bei denen hat nur der Mann das Sagen.

  88. Ortsansässiger

    … „Denn ab dem Zeitpunkt, an dem die Flüchtlinge ihr Aufenthaltsrecht bekommen und beschließen, in der DG zu bleiben, ist es die Aufgabe der Gemeinden und der Gemeinschaft sie in unsere Gesellschaft zu integrieren.“
    So stehts im Grenz-Echo. Aber Hallo, ich dachte, die Flüchtlinge würden, sobald die kriegerischen Auseinandersetzungen beigelegt sind, wieder zurück wandern in ihr Heimatland und dort am notwendiigen Neuaufbau tatkräftig mitarbeiten. Aber nein, jetzt geht man von offizieller Seite sogar schon davon aus, dass viele überhaupt nicht mehr zurück wollen. Wenn unsere Politiker der Bevölkerung doch nur vorher klar sagen würden, was da abgeht! Ich fühle mich sowas von verarscht!

    • Paul Siemons

      Wir werden verarscht. Und dass das auch funktioniert, sieht man an den „Herzlich Willkommen!“ Beiträgen hier. Denn die gehen vollkommen an einer nüchternen, realistischen Bewertung des Geschehens vorbei. Ein Bild eines toten Kindes, und schon setzt jeder Verstand aus. Haben die Leute sich so auch über die von einem islamischen Terroristen ermordeten Urlauber in Tunesien empört? Und ist es verhältnismäßig, wegen dieses zweifellos schrecklichen Bildes Tausenden von mehr als fragwürdigen Neubürgern alle Tore zu öffnen?

      • geborene Elsenbornerin

        Sie haben Recht Paul Siemons, wen interessiert hier der Krieg in der Ukraine, das Leid in Somalia, die toten Kinder in Sierra Leone, es ist jetzt „in“ den Gutmenschen zu spielen und die armen Flüchtlinge zu „retten“.
        Was aus deren Heimat und den Leuten dort wird, die sich die Überfahrt nicht leisten können, ist auch nicht so wichtig. Hauptsache man brüstet sich mit coolen FB Spüchen und teilt fleissig traurige Bilder, und ab und zu spendet man sogar ein paar alter Kleider, die man eh nie mehr getragen hätte und schon kommt man in den Himmel.

        Wir als Belgier sind schuld, dass der arme Junge ertrunken ist.
        Nicht das System in deren Land, nicht die Schlepper, nicht die Eltern, die Kinder ohne Schwimmwesten in Boote setzen, wir. Denn bei bis zu 7000€ für die Schlepper, bleiben keine 25€ für eine Schwimmweste übrig…wohl aber fürs Smartphone ;-).
        Schimpft man aber über die bösen Extremisten, die in Europa Bomben legen, ist man gleich ein Nazi und Fremdenfeindlich. Macht man sich Sorgen über die Zukunft seines Landes, seiner Familie, seiner Kinder, ist man gleich ein Rassist.
        Wir haben jetzt sofort all unser Hab und Gut zu opfern um zu helfen; das wünschen sich unsere Politiker, die wie auch die Kirche, natürlich NICHT mit gutem Beispiel vorangehen, aber in grossen Reden und bewegenden Predigten, pressewirksam ihre Rolle spielen. Und wenn das Ganze nach hinten losgeht, sind wir das auch schuld.

        Was glauben diese Gutmenschen wohl, was ihnen droht, wenn sie in einem dieser Länder um Asyl bitten? Wenn sie eine Kirche errichten wollen oder ihre Töchter bauchfrei durch Kabul laufen?
        Dort leben die wahren Fremdenfeindlichen. Ich verzichte darauf, die Videos der Morde zu posten oder die das Abschlachten von Kindern und Frauen zeigen, die man wie Vieh aufgehangen, mit einem Kehlenschnitt, bei vollen Bewustsein langsam ausbluten lässt und das alles unter „Allah Akbar“ Gegröhle. Googeln sie selber und bei Youtube finden sie die Filme von Steinigungen, Morden, Enthauptungen und Verstümmlungen in voller Länge. Und sie wollen mir erzählen, dass keiner der Flüchtlinge diese Gedankengut in sich trägt, dass keiner von einem Belgien unter Allah träumt? Glauben sie denn noch an den Weihnachtsmann…wobei, der wird ja auch bald verboten, wie jetzt der schwarze Peter in den Niederlanden.

        Interessant ist auch, dass unsere Gutmenschen, das Thema obdachlose Belgier, totschweigen oder als nicht so dringend zurückstossen, denn die Obdachlosen wollen im Grunde ja so leben. Denen zu helfen, ist halt nicht „in“ und vor allem, da könnte man sich ja auch die Finger schmutzig machen. Das passt nicht zur weissen Weste.

        Das nun einige Elsenborner Eltern sich Sorgen um ihre Töchter machen natürlich ist auch vollkommen grundlos, denn warum sollten einsame Männer, die monatelang von Frauen getrennt, sich an wertlosen, ungläubigen Mädchen vergreifen, und wenn doch etwas passiert, wissen die Gutmenschen sofort, dass die Mädchen es im Grunde selber schuld sind, warum laufen sie auch unverhüllt durchs Dorf oder stehen aufreizend an der Bushaltstelle. Nur zur Erinnerung, laut Koran ist Sex mit Kindern nicht verwerfliches.

        Ich bin Belgierin, ich liebe dieses Land, seine Menschen und deren Gepflogenheiten. Ich liebe meine Familie, meine Kinder und die Freiheit zu sagen, zu denken und an das zu glauben was ich will. Ich bin kein Kirchengänger, spende an wohltätige Organisationen seit 30 Jahren und kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das Europa unterwandert und islamisiert wird.
        Ich bin aber zu 100% dafür dass man diesen Menschen hilft, aber in ihren eigenen Land, dort wo die Probleme sind. Während dem 2. Weltkrieg sind auch nicht alle davongelaufen. Viele haben gegen die Nazis gekämpft und als Deutschland den Krieg verloren hat, haben die Deutschen ihr Land auch nicht aufgegeben, sondern aus der Trümmern neue Städte errichtet und die Flüchtlinge sind zurückgekehrt und haben mitgeholfen. Was glauben die Gutmenschen denn, wieviele der heutigen Flüchtlinge wieder in ihr Land wollen? Hier alles aufgeben und dort bei Null wieder anzufangen?
        Einzelne vielleicht und all die anderen setzen sich ins gemachte Nest und errichten genau das, wovor sie eigendlich geflüchtet sind.

        Das was jetzt kommt, ist erst die Spitze des Eisberges und das macht mir Angst.

        • Fest steht, es gibt Menschen die bereit sind zu helfen. Es ist aber absolut dämlich zu sagen, man wolle nur den Flüchtlingen und allen anderen nicht helfen.

          Das ist eine Prinzipsache. Ich werde niemals einen Obdachlosen einfach links liegen lassen. Die meisten hatten ein sehr interessantes Leben bevor sie auf die Straße gelandet sind. Meine Erfahrung mit Obdachlosen ist dann meistens aber, dass sie auf der Straße gerne leben. In manchen Städten gibt es auch solche „Scheinobdachlosen“ die jeder als solche ansieht, meistens aber noch eine Wohnung besitzen die sie nur aufsuchen, falls ihnen wirklich zu kalt draußen wird.
          Ich helfe jedem Menschen, der Hilfe ersucht. Die Hilfsbereitschaft ist entgegen der ganzen Minusmenschen hier eine Eigenschaft, die eben nicht an eine Herkunft geknüpft ist. Nur Leute aus dem „rechten“ Lager machen den Wert eines Menschen daran fest, woher er kommt.

          Ich bin nicht so, aber helfe auch nicht jedem Menschen. Das Flüchtlingsproblem müsste an der Ursache behoben werden, allerdings hat keine Regierung der Welt daran Interesse. Was ist mit Saudi Arabien? Wer unterstützt die IS, die diese Situation herbei geführt hat? Meist danach kommt großes Schweigen.
          Die Bereitschaft, nicht den Flüchtlingen helfen zu wollen führt letztendlich zur Frage, wie das Problem anders gelöst werden soll. Von Ihrer Polemik (sowie von den meisten anderer hier) sieht man immer nur Kritik und keine Lösungsvorschläge und dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn man rechts eingeordnet wird. Die wenigsten die hier sagen „es gibt Einheimische, denen es schlecht geht“ sind nicht diejenigen, die diesen Einheimischen helfen würden. Die meisten hier wollen eigentlich niemandem helfen und sehen die Flüchtlinge alle am liebsten hinter den Landesgrenzen. Wenn Hilfsbereitschaft nicht sogar bei den Ärmsten der Gesellschaft vorhanden ist, kann es auch nicht sein dass anderen geholfen wird.

          Ich lese hier immer nur Motzerei über Flüchtlinge, aber wenig konkrete Vorschläge wie man die Situation anders handhaben soll. Auch wenn es den meisten hier nicht passt, aber viele sollten sich endlich selbst eingestehen, dass ihnen ihre eigenen Werte und Geld wichtiger ist, als anderen zu helfen. Man muss nicht kritiklos helfen und darf gewisse Umstände anzweifeln, aber diese Umstände die noch gar nicht sind gleich zur Weltkatastrophe zu beschwören ist der falsche Weg und dient letztendlich nur der Hetzerei.

        • Paul Siemons

          Liebe Elsenbornerin

          Für Ihren Beitrag meinen herzlichen Dank! Jedes Wort kann ich nur unterstreichen, auch und vor allem wegen Ihrer so moderaten Wortwahl. Sie drücken das aus, was viele, wahrscheinlich sogar die meisten Menschen hierzulande bewegt, ohne dass diese auch nur im Ansatz „rechtsradikal“ sind. Diese Diffamierung als Nazi gehört auch für mich mit zum Widerlichsten, was man sich entgegen halten muss, wenn man versucht, differenziert zu denken und zu argumentieren.

          Was wir – also diejenigen, die nicht mit weit ausgebreiteten Armen JEDEN im Land empfangen wollen – inzwischen erleben, ist eine Diktatur des Rettens. Diese nimmt mit jedem Tag extremere Ausmaße an; was kein Wunder ist. Denn es wird immer deutlicher, dass unsere Verantwortlichen in Europa vollkommen überfordert sind, was nun dazu führt, dass immer mehr bisher weder als Hell- noch als Dunkelmensch aktive Einwohner Westeuropas beginnen, wach zu werden und anfangen, Fragen zu stellen. Also müssen immer tränenziehendere Einzelschicksale auf die Titelseiten, und immer mehr „Prominente“ werden heran geschafft, die dann in der längst von den Regierungen vereinnahmten Mainstreampresse jedem Skeptiker erklären, welch schlechte Menschen sind sind, weil sie nicht den St. Martin zu mimen bereit sind, der seinen Mantel teilt.

          Helfen wollen ist menschlich und grundsätzlich gut. Aber es gibt noch eine andere moralische und politische Pflicht: Wir müssen fragen, ob diese globale soziale Mobilisierung sinnvoll ist, ob sie zum Besseren führt. Oder ob sie ein Irrweg ist, der immer größeres Unglück heraufbeschwört. Weil hier nicht einfach ein höherer Zwang regiert, sondern von Menschen eine Wahl getroffen wird, muss nach der Vernünftigkeit dieser Wahl gefragt werden. Diese Frage muss als soziale Frage gestellt werden, als Frage der gesellschaftlichen Entwicklung, nicht als Frage individueller Biographien. Wir müssen nach einer verallgemeinerungsfähigen Antwort suchen. Dabei wiederum geht es nicht nur um eine verbale Antwort, sondern um den Einsatz unserer Handlungsmöglichkeiten: Sollen wir die neuen Bevölkerungsbewegungen unterstützen und fördern oder sollen wir sie bremsen und einhegen? Sollen wir alles toll und moralisch wertvoll finden, was im Moment als „anständig“ erscheint, und dürfen wir nicht fragen, wohin das alles führen wird angesichts der Rasanz, die diese Entwicklung inzwischen aufweist? Es ist keine 14 Tage her, da wurde in den Medien noch von einer Asylsucherzahl in Deutschland in Höhe von 450.000 Personen gesprochen. Jetzt sind es schon geschätzte 800.000, real dürften es – man kennt ja diese Zahlenspiele zur Genüge – also deutlich mehr als 1 Million sein. Und wohlgemerkt: Bis 31.12.2015! Eine völlig irrelevante Zahl, die zwar jetzt von jedem Fürsprecher der Anreisenden ständig vor sich her getragen wird, so, als sei das ein gutes Argument gegen die Gegner („Ein Land wie Deutschland kann doch wohl 800.000 Neubürger verkraften!“), eine Zahl aber, auf die man doch umgehend zurück fragen muss: „Hört denn am 1.1.2016 diese Flut schlagartig auf?“

          Im Angesicht dieses sich schneeballartig vergrößernden Migrationsschubes, der in diesen Tagen über die Balkanroute auf Mitteleuropa zuläuft, wird eine Debatte über so genannten Ausländerhass und „rechtsradikale Gefahren“ inszeniert. Ja, inszeniert! Die Keule „rechts“ wird längst so weit geschwungen, dass sie auch jene Bürger schlägt, die nicht begeistert in den Chor der Flüchtlingsretter einstimmt, sondern einfach nur mit an der Realität orientierten Sorge auf die überhitzte Migrationswelle blickt und weiter denken. Diese Menschen sind alles andere als fremdenfeindlich oder gar rechtradikal, niemand von denen käme jemals auf die Idee, eine Unterkunft anzuzünden. Doch auch sie dürfen, ohne gleich von der „guten Seite“ angepöbelt zu werden, ihre Ängste nicht äußern, wenn in Kürze ein Flüchtlingslager vor ihrer Haustüre aufmacht.

          Als gebürtiger Deutscher, seit fast 40 Jahren in Belgien ansässig, schäme ich mich derzeit für Deutschland, zuerst und vor allem die deutschen Regierung. Denn Deutschland, das Land der Sozialromantiker, der Sozialpädagogen und Alle-Umarmer steht in vorderster Front, wenn es darum geht, aus – dem gewiss nicht vollkommenen, aber doch lebenswerten – Europa etwas zu machen, dass man sich in den wirrsten Träumen nicht vorstellen mag, und es besteht die große Gefahr, dass sich die anderen europäischen Länder nicht davon distanzieren können. Das „deutsche Problem“ (so hat es der ungarische Ministerpräsident gestern formuliert), wird ein gesamteuropäisches Problem, weil andere Regierungen es nicht wagen, der deutschen Oberheit über das Gute, Wahre, Schöne mit Rationaliät entgegen zu treten.

          Ich habe mit einer gewissen Schadenfreude gestern in den Nachrichten verfolgt, dass alle, alle Migranten nach Deutschland wollen. Sollen sie! Wer so wie Deutschland geradezu um Zuwandernde bettelt (die so genannten Fachkräfte), der soll sehen, was das für Folgen hat. Aber dann wird Deutschland, das die Büchse der Pandora weit geöffnet hat, hingehen, und die europäischen Partner „in die Pflicht“ nehmen. Also auch Belgien. Wir ahnen, glaube ich, derzeit noch gar nicht, was uns in sehr naher Zukunft alles erwartet. Ich bin ehrlich: EU Mitglieder, die sich – noch – massiv gegen Flüchtlinge sperren und daher bei uns in der Presse als die herzlosen Uneuropäer und -menschen dargestellt werden, tun das Richtige für ihre Länder und ihre Bevölkerung, sie handeln verantwortungsbewusst. Wie lange sie das gegenüber Deutschland durchhalten können, ist leider eine sehr berechtigte Frage, auf die es wohl letztendlich keine erfreuliche Antwort geben wird.

          Darf man eigentlich, angesichts der aktuellen Bilder aus Ungarn, fragen, ob denn nicht zuerst einmal Asylsuchenden daran gelegen ist, in Sicherheit zu sein? Also weg von ihrem Land, egal wohin? Ist es eigentlich hinnehmbar, dass diese Leute Ansprüche darauf erheben können, wohin sie kommen? Würde ich aus einem Kriegsgebiet fliehen müssen (was Mitteleuropa laut CIA um 2020 tatsächlich sein wird), dann würde ich doch nicht gleich rufen: „Ich will aber da oder da hin!“ Und wenn man mir das nicht erfüllt, werde ich renitent! Entschuldigung, aber geht’s eigentlich noch? Selbst die gleichgeschalteten Medien hierzulande melden heute morgen, dass die jetzt in einem ungarischen Lager untergebrachten armen Menschen das an sie verteilte Wasser weggeschüttet, ebenso das Essen? Dann können Hunger und Durst ja nicht so groß sein…

          So, für heute langt es mir. Wäre ich jünger, ich wäre längst dabei, mit meiner Familie nach einem neuen Land zu suchen. Unseres wird derzeit zu Grunde gerichtet. Nein, nicht von den Migranten. Von denen, die nicht einen Schritt weiter in die Zukunft denken.

        • Liebe Elsenbornerin,
          Sehr Richtig!!! Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu!! Das was Sie schreiben ist genau auf den Punkt gebracht. Nur leider wollen das die selbsernannten Gutmenschen nicht hören…

        • Gut geschrieben ,Sie haben zu 100% Recht . Wir werden alle verarscht , und wer steckt hinter diesem ganzen Kram ? Für mich ist der Flüchtlingsstrom doch absichtlich gemacht worden . Seid vier Jahren wütet der Krieg in Syrien , und keiner greift ein. Als damals der Irak – Kuweit Krieg anfing hat es nicht lange gedauert , da war unser verbündeter Amerikaner sofort zur Stelle ( ÖL ÖL ÖL ). Und hinter dem ganzen Spiel steckt garantiert Amerika . Davon werden wir noch hören !!!!

    • … ja, Kollege/in… wenn der Staat bzw die Gemeindeverwaltung uns verarscht, na dann schlagen wir sie doch auch mal mit ihren eigenen Waffen. Es ist wohl besser, wenn die Anwohner sich mal gemeinsam einen Anwalt nehmen und gegebenenfalls eine Sammelklage einreichen! Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat. Nehmen wir den Fall mal genau unter die Lupe:
      – Ist es rechtens ein Militärlager in ein Flüchtlingslager umzuwandeln? Wenn ich eine Werkstatt in Wohnraum umwandele, dann muss ich sehr viel Papierkram erledigen und das dauert länger als ne Woche die Genehmigung zu bekommen. Hier reden wir sogar von einem Wechsel von einer militärischen zu einer zivilen Nutzung … ist nicht ganz ohne!
      – Wir befassen uns mal mit dem ganzen kleinen Scheiss, mit dem man UNS das Leben auch schwer macht. Wie sieht es mit der Abwasserklärung aus? Versicherungen? Sind die Bürger gemeldet? Sind die Fernsehgeräte ordentlich beim ÖDW angemeldet?
      – Wer füllt da eine Steuererklärung aus? Die Flüchtlinge können kleinere Arbeiten im Gebäude erledigen, gegen „Taschengeld“. Ist das rechtens?
      – dann nehmen wir uns mal die Polizeiverordnung zur Hand: Ist die Sauberkeit (Hygiene, Ratten, Müll, Lüftung der Wohnräume) gewährleistet und hat der Bürgermeister das betreffende Gutachten machen lassen, ansonsten MUSS er ein Belegungsverbot aussprechen? Betteln ist verboten! Kommt mich jemand zu Hause belästigen? Ist die Hausnummer zu erkennen? Ist die Hecke geschoren? Nur Kindern unter 12 Jahren (und deren Begleitpersonen) ist der Zugang zum Schulspielplatz gestattet uns zwar von 9 Uhr bis Sonnenuntergang! Ist der Gehweg und der Grünstreifen entlang der Strasse sauber? Wildpinkeln ist absolut tabu! Ist das Gelände in seiner Gesamtheit gepflegt? Sind invasieve Pflanzen vorhanden und werden diese gegebenenfalls bekämpft (dazu zählen auch Disteln und Brennnesseln)? Wurde die Heizanlage überprüft und gewartet? Sind Feuermelder, Feuerlöscher und Notbeleuchtung vorhanden? Sind genug Notausgänge vorgesehen? Wurde die Elektroanlage überprüft? Entsprechen die Heizöltanks den geltenden Normen?

      Ich bin erst bei der Hälfte der Polizeiverordnung angekommen…
      Die Polizei hat die PFLICHT all diese Dinge zu prüfen und die Informationen bezüglich Hygiene und Sicherheit MÜSSEN der Polizei mitgeteilt werden. Für jemanden, der gut Zeit hat, bestehen also noch Möglichkeiten sich gegen das rücksichtslose Verhalten des Staates und der Gemeinde zu wehren!

      • Ja Stein, Sie haben Recht.

        Aber leider leben wir heute in einer Welt wo Regeln nur für die Leute gelten die Geld haben
        um die Strafen zu bezahlen.
        Das Problem sind auch nicht die Flüchtlinge, sondern die Politik die alles mit Zweizüngigkeit
        verkauft.
        Freier Fall, da gibt es keine Notbremse mehr.

      • Es sind meistens immer solche Bürokratien wie Sie uns hier aufzählen, die einem das Leben schwer machen und es unmöglich machen, jemandem zu helfen, egal gleich welcher Herkunft die Menschen sind.

    • Ein wichtiger Aspekt im derzeitigen Handeln der Politik bzgl.der Flüchtlingsproblematik ist, dass die Politiker zur Zeit keine “ Sanktionen“ seitens der Bürger/innen zu befürchten haben, da momentan keine Wahlen vor der Tür stehen.

  89. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: In Elsenborn sind am Donnerstagabend die ersten Flüchtlinge angekommen. Knapp 80 Asylbewerber trafen kurz nach 21 Uhr in einem Bus im Lager ein. Sie wurden von Mitarbeitern von FEDASIL sowie von freiwilligen Helfern empfangen. (Bericht wurde aktualisiert).

  90. Fragezeichen

    LIEBE GUTMENSCHEN:
    Die Flüchtlinge sagten gestern live im Fernsehen „Lieber Sterben als in Ungarn bleiben“.
    Das sagt alles – die Meisten kommen aus witschaftlichen Gründen, NICHT weil sie Todesangst haben.
    NOCH FRAGEN?

  91. ich hab da noch was!

    Wenn man den Flüchtlingen einen ausgedehnteren Spaziergang rund um’s Lager genehmigt, werden die über Küchelscheid sehr schnell ihr Lieblingsland (Deutschland) über Mützenich/Monschau erreichen. Vielleicht steht da auch schon ein Willkommensschild mit der Abbildung der Merkel und der Aufschrift: Kommt ALLE…