Politik

Nach 20 Jahren als DG-Ministerin und 318.000 Euro Austrittsentschädigung: Weykmans ist wieder da

Der Medienrat der Deutschsprachigen Gemeinschaft (v.l.n.r.): Robert Queck (Stellvertretender Präsident), Kurt Rathmes (Fachbereichsleiter Sport, Medien und Tourismus), Jürgen Heck (Präsident), Cedric Goor (Europakoordinator), Isabelle Weykmans, Kurt Andres (Frequenzverwalter), Tim Krott (Fachbereich Sport, Medien und Tourismus), Minister Gregor Freches, Marc Sundermann (Jurist). Foto: Kabinett Freches

Am vergangenen Dienstag, dem 12. August 2025, ist die langjährige ehemalige Medienministerin Isabelle Weykmans als viertes Mitglied des Medienrates der DG vereidigt worden.

Das Comeback der PFF-Politikerin lässt aufhorchen, war doch die heute 45-Jährige, die von 2004 bis 2024 Mitglied der Regierung der DG war, bei der letzten PDG-Wahl am 9. Juni 2024 nicht mehr als Kandidatin angetreten. Auch bei der Eupener Stadtratswahl am 13. Oktober 2024 stand sie für eine Kandidatur nicht zur Verfügung.

Für einigen Ärger sorgte im September 2024 die Ankündigung, dass Weykmans eine Austrittsentschädigung von 318.000 Euro brutto erhalten habe. Weykmans‘ ehemaliger Ministerkollege Antonios Antoniadis (SP) hatte Anrecht auf eine Austrittsentschädigung von 170.000 Euro brutto.

DG-Ministerin Isabelle Weykmans im September 2023 im Parlament der DG. Foto: OD

So viel Abschiedsgeld war selbst der neuen DG-Regierung wohl ein bisschen zuviel des Guten. Laut Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) wird es künftig in der DG für Minister nie mehr so hohe Austrittsentschädigungen geben.

Die Bezugsdauer der Entschädigung werden in Zukunft auf die in der Privatwirtschaft geltenden Kündigungsfristen gekürzt. Außerdem sollen in zwei wesentlichen Punkten sehr viel strengere Bedingungen gelten als die, die in der Arbeitsgesetzgebung vorgesehen sind.

Zurück zum Medienrat der DG. „Die Entscheidung für Isabelle Weykmans fiel nach einem offenen Bewerbungsverfahren, das Anfang 2025 ausgeschrieben wurde. Sie überzeugte durch ihre langjährige Erfahrung im Medienbereich, insbesondere durch ihre 20-jährige Tätigkeit als zuständige Ministerin für Medien. Damit ergänzt sie mit ihrer Expertise das bestehende männlich besetzte Team aus juristischen Experten und praxisorientierten Mitgliedern, das im Januar 2024 vereidigt wurde“, erklärte Weykmans‘ Nachfolger und Parteifreund Gregor Freches in einer Pressemitteilung.

karikatur DG-Medien normal

Medienministerin Isabelle Weykmans am Mischpult in einem Studio der DG-Medien AG. Diese Karikatur veröffentlichte „Ostbelgien Direkt“ bereits im November 2012. Sie ist auch 13 Jahre später aktueller denn je. Zeichnung: Robert Maaswinkel

„Mit der heutigen Ernennung (von Isabelle Weykmans, AdR) wird der Medienrat um eine Persönlichkeit erweitert, die nicht nur über hervorragende Fachkenntnisse, sondern auch über ein tiefes Verständnis für die Bedeutung freier und verantwortungsvoller Medien verfügt. Das stärkt unsere demokratische Infrastruktur und gibt uns das Vertrauen, dass der Medienrat auch in Zukunft mit Unabhängigkeit, Sachlichkeit und Integrität arbeiten wird“, so abschließend Minister Freches.

Weykmans selbst erklärte zu ihrer Ernennung als Mitglied des Medienrats der DG: „Ich freue mich Teil des Medienrates sein zu dürfen und damit meine Fachkompetenz und Erfahrungen in die Arbeit dieser wichtigen Regulierungsbehörde einzubringen.Die Ziele der Medienregulierung, die Medienvielfalt zu garantieren, die Transparenz der Strukturen des Medienmarktes zu steigern sowie das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf angemessene und qualitätsvolle Mediendienstangebote zu erreichen sind wichtige Grundlagen unserer Demokratien und gleichzeitig Förderung und Wahrung unserer sprachlich sowie kulturell definierten Minderheit.“

Über den Nutzen eines Medienrates gehen die Meinungen zum Teil weit auseinander. Laut Minister Freches handelt es sich hierbei um „ein zentrales Organ zur Sicherung von Meinungsvielfalt, Unabhängigkeit und Qualität in der Berichterstattung. Der Medienrat vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, achtet auf die Einhaltung medienrechtlicher Standards und ist Teil eines belgischen und europäischen Netzwerks von Regulierungsbehörden.“ (cre)

92 Antworten auf “Nach 20 Jahren als DG-Ministerin und 318.000 Euro Austrittsentschädigung: Weykmans ist wieder da”

  1. la planque

    Wieviele solcher Organe môgen wohl aktiv sein in der DG!? Siehe hier diesen Medienrat!? Die sollten mal beim BRF anfangen, um besseren Empfang, und immer noch diese kurzen bis langen Pausen/ Abkupplungen? Nicht mal das kriegen sie hin? Und dann noch die Frau Weykmanns, anstatt solche Posten an technisch orientierte Leute zu übergeben!? Warum überhaupt? Wir haben viel zu viele von solchen „Vereinigungen“ hier in der DG!? Sollten die etwa auch noch Sitzungsgelder kassieren? Und dann noch Ministern usw engagieren? Zu viel des Guten!? Wer kann mal alle diese Organisationen namhaft machen, welche da bei der DG angemeldet und Anhängend sind? Wäre mal interessant das zu erfahren? Wenn es Organe sind die der Menschheit effektiv helfen, ist OK, aber unnütze haben wir schnell genug, da u a zu teuer, und besetzt durch pensionierte Politiker*innen!

  2. Pierre Il

    So weit mi bekannt werden die Mitglieder des Medienrats entlohnt. Ihre Anwesenheitsgelder oder Pauschalentschädigungen werden als steuerpflichtiges Berufseinkommen betrachtet.
    Meine Frage wo kann ich diese löhne einsehen?

  3. Meinungsvielfalt?

    Meinungsvielfalt? Wie bitte? BRF und GE = Meinungsvielfalt? Ha ha haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!! Und was die Kommentare angeht: Wenn nicht 100% politisch konform mit ihrem Diskurs und liniengerecht, dann wird man nicht frei geschaltet. Wie oft haben sich nicht Kommentatoren über 3 bestimmte Bekloppte, die sich zu jedem Thema äussern müssen und jeden aufs Übelste angreifen, der nicht ihrer „Meinung“ ist? Diese 3 haben Narrenfreiheit, weil sie 100% politisch konform und liniengerecht sind.
    Meinungsvielfalt, der ist gut!

    • Man kann seine Meinung auch höflich äußern. Wenn man dazu nicht in der Lage ist und Unhöflichkeit als „nicht liniengerecht“ banalisiert, wird man absolut zurecht nicht freigeschaltet. Unhöflichkeit ist nicht gleich freie Meinungsäußerung. Das ist auch bei OD der Fall. Laut Cremer werden ja genügend Kommentare nicht freigeschaltet. Also zuerst mal mit Höflichkeit versuchen oder eben seine „nicht liniengerechte“ Position etwas intelligenter äußern, dann klappt es bestimmt auch mit der Freischaltung 😉

  4. Peter Müller

    Das diese Leute sich nicht schämen überhaupt bei so einer Vereinigung mitzumachen. Ich glaube das einige garnicht wissen warum, weshalb , und ob so etwas überhaupt nützlich ist. Da wird wohl nur der Gedanke an Geld und Vorteile die Triebfeder sein.

    • Ostbelgien Direkt

      Jedes Mitglied des Medienrates der Deutschsprachigen Gemeinschaft erhält während seiner Amtszeit pro Sitzung des Medienrates, der Konferenz der Regierungsbehörden für den Bereich der elektronischen Kommunikation (KRK), der European Platform of Regulatory Authorities (EPRA) und der European Regulators Group for Audiovisuel Media Services (ERGA), und pro Arbeitssitzung mit dem Büro oder dem Auditorat des Medienrates, an denen er teilnimmt, 200 Euro mit einem Höchstbetrag von bis zu 6.500 Euro im Jahr.

      Zusätzlich zu den Sitzungsgeldern wird eine Pauschale von 4.500 Euro pro Jahr vorgesehen. Diese Pauschale vergütet die geleistete Vorbereitungs- und Nachbereitungs- zeit zu den diversen Sitzungen, die Teilnahme an oben genannten Veranstaltungen sowie die Fahrtkosten und Spesen innerhalb Belgiens.

      Details werden in einer „Vereinbarung zur Festlegung des Honorars“ festgehalten.

      Somit entstehen maximale Kosten von 33.000 Euro pro Jahr. Entsprechende Mittel sind im Organisationsbereichs 40, Programm 14 (Medien), Zuweisung 12.11 (Allgemeine Ausgaben) vorgesehen.

  5. Alle paar Jahre sind Wahlen, warum setzen sich nicht all die Nörgler und schlechte Laune verbreiter hier sich auf eine der Parteilisten.
    Und wenn keine Partei zutrifft, dann gründet man eben eine neue.
    So einfach
    Aber dafür fehlen den meisten hier wohl die Eier!
    Hauptsache lästern!

  6. Ich möchte nur mal wissen,wieviel solcher Räte wie jetzt zb.Medienrat es in der ganzen DG gibt.Da ja in der DG selber Zirka431 Personen schon beschäftigt sind,werden durch diese nicht bekannten Räte noch viele dazu kommen.
    Denke DA könnte so einiges eingespart werden.

  7. Ömesös

    Das war ja gewusst! Diese Leute arbeiten nicht umsonst, wenn man das arbeiten nennen kann? Die Politik selber, sorgt schon für das „danach“ in ihrem Job. Selten solch gierige Leute gesehen. Geschweige deren Pensionen, die sollen ja das mehrfache einer ganz normale Rente sein! Auch da sahnen die ab bis Ultimo, obschon die Kassen ja fast leer wären? Wer setzt dem Unfug mal ein Ende für immer? Oder haben die Leute etwa mehr geschafft als der Maurer und der Dachdecker am Gerüst!? Es muss endlich mal Schluss sein mit diesen Ungerechtigkeiten.

  8. …so drücken diese sogenannten Volksvertreter die Verachtung aus die sie gegen das Schlachtvieh das sie wählt haben und um dem Volk zu zeigen das sie es sich einfach erlauben können es zu bestehlen…und als Vorbild nehmen sie sich die EU und deren Werte des Talmuds…

  9. Sitzungsgeld+Pauschale ergibt maximal 11.000 pro Jahr.
    Wie kommt man denn an 33.000 ( pro Jahr pro Person?)
    Sollten 33.000 jährlich pro Person richtig sein ist das schon starker Tobback. Soviel Rente hat manch einer nicht.

    • KLARTEXT, sind Sie auch noch stolz auf den Quatsch, den Sie verzapfen. Eine Austrittsentschädigung verzögert nur den Anspruch auf Arbeitslosengeld. Aber Arbeitslosengeld erhält man nur, wenn man vorher als Arbeiter oder Angestellter gearbeitet hat. Der Arbeitgeber bezahlt sie, nicht das Arbeitsamt. Und da spielt es keine Rolle, ob man Mist gebaut hat, es sei denn der Arbeitgeber beweist das, dann erhält man weder Arbeitslosengeld noch Austrittsentschädigung. Ich glaube auch nicht, dass Frau Weykmans in ihrem Amt Mist gebaut hat.

  10. Pascale Baudimont

    Es wäre in höchstem Maße erstaunlich, wenn ein von der Regierung subventionierter Sender wie die BRF sich plötzlich in ein „freies Medium“ verwandeln würde. Damit ein Medium wirklich frei ist, müsste es zuerst von seinen staatlichen Finanzströmen abgeschnitten werden, keine Zwangsgebühren oder Steuergelder mehr erhalten und allein vom freiwilligen Beitrag seiner Zuhörer und Leser leben.
    Solange der Staat der Geldgeber ist, bleibt der Staat auch der unsichtbare Chefredakteur. Alle Beteuerungen von „Unabhängigkeit“ und „Meinungsvielfalt“ sind dann nicht mehr als höfliche Fiktionen — genau jene Illusionen, die ein Medienrat im Namen der „Demokratie“ zu pflegen hat. Wahre Pressefreiheit existiert nur dort, wo der Markt und nicht die Politik bestimmt, welche Stimmen gehört werden.

  11. Jobangebote beim Medienrat

    der Medienrat der DG sucht eine EUROPAKOORDINATION vollzeitig, mit Masterdiplom Recht, Politikwissenschaften, oder Geisteswissenschaften.
    Ihre Aufgaben:
    Vertretung des Medienrats in internationalen Institutionen,
    Anwendung der europäischen Gesetzgebung und Beobachtung ihrer Entwicklung,
    Erarbeitung von Berichten,
    bilaterale transnationale Kooperation.
    Bewerbungen sind bis zum 21. August 2025 an den Präsidenten des Medienrats der DG, Herrn Jūrgen Heck zu senden.
    Weitere Informationen sind auf der Webseite vom Medienrat zu finden.

    • Money wasters

      Es wäre nicht geschickt, wenn dieser Posten mit Isabelle Weykmans besetzt würde. Nach dem Streit um die Abfindung, die Frau Weykmans nach ihrem freiwilligen Rückzug aus der Politik erhielt, wäre ihre Ernennung zur Vollzeitkoordination des Medienrates aus meiner Sicht ein falsches Signal.
      Diese Position im öffentlichen Dienst bringt Arbeitsplatzsicherheit, gute Sozialleistungen und für jemanden mit Masterabschluss und rund 20 Jahren Erfahrung etwa 5 400 € brutto monatlich (nicht indexiert). Solche Rahmenbedingungen sollten dazu dienen, Fachkräfte unabhängig von parteipolitischen Verbindungen zu gewinnen und nicht, um bekannten politischen Gesichtern einen neuen Posten zu verschaffen. Sehr spannend!

  12. Laut Minister Freches handelt es sich hierbei um „ein zentrales Organ zur Sicherung von Meinungsvielfalt, Unabhängigkeit und Qualität in der Berichterstattung. Der Medienrat vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, achtet auf die Einhaltung medienrechtlicher Standards und ist Teil eines belgischen und europäischen Netzwerks von Regulierungsbehörden.“

    Das ist sehr nett ausgedrückt, aber genau der Punkt mit den Regulierungsbehörden schließt schlussendlich das vorher genannte aus. Die Behörden legen fest wie die „Meinungsvielfalt“ auszusehen hat. Und was nicht in diese vorgegaukelte Vielfalt passt, wird, wie man in Deutschland ausufernd beobachten kann, nach allen Möglichkeiten fertig gemacht.

  13. Belgier in Ostbelgien

    Hoffentlich kümmert sich der Medienrat um das 100,5 Problem. Ein Sender der meiner Meinung nach nichts mit Ostbelgien zu tun hat. Ist der Kehrweg überhaupt noch der Arbeitsplatz der Moderatoren oder sind die mittlerweile rübergezogen ?

  14. Als nächstes kommen die Zensuren und dann gibts nur noch EU Propaganda zu Gunsten deren Lügendiktatur die man sich zwangsweise mit E-id einziehen muss mit China und NordKorea als Vorbild, worin Ursula den Platz von Kim Jong-un als „Oberster Fuhrer“ und Pascal den Platz von Kim Yo-Jong als Stellvertretende Leiterin der Abteilung Agitation und Propaganda einnimmt…

  15. Schmiersoap

    Mir wirds schwindelig wenn ich sehe was sich alles so aufgehäuft hat in all den Jahren in Eupen!? Dann kein Wunder, dass wir so da stehen wie jetzt!? Alleine die ganzen Personalkosten gehen in die xte Millionen! Plus der überfluss, u a: Verbraucherschutz, Arbeitsamt, Soziale Organisationen, VHS,usw usw usw….es hört nicht auf!
    Da ist massiges Potential zum sparen vorhanden, und jede Menge Bedarf!
    Fangt endlich mal an, und zwar bei Euch VIEREN!

  16. Wenn es nach mir ginge …

    … bekäme OD, das einzig freie und unabhängige Medium in der DG, eine jährliche Dotation von mindestens 500.000€. Dieses Geld könnte man beim BRF einsparen, indem man die meisten Musiksendungen abends nach 20h (aus meiner Sicht nur unter Drogeneinfluß auszuhalten) abschafft.

  17. Michael Knight

    Die Weykmans ist wenigstens kompetent, im Gegensatz zu dem Präsidenten Heck. Wie ist der eigentlich an den Posten gekommen? Der erfüllt doch gar nicht die Bedingungen aus dem Mediendekret…

  18. Der reinste Job Überfluss in Eupen! Wenn dass das Ziel war, ja dann fress ich nen Besen! Mehr als die Hälfte weniger das geht sicher! Fangt bei den Ministerposten an! Vollkommen Irre die Vergeudungen!
    Und alles ohne das Volk zu fragen!? So kann es nicht weitergehn liebe Leute! Und wir müssen alles bezahlen? Genug ist genug!

  19. Realitätsverlust

    Ihr in Eupen bei der DG, ihr habt wohl den Boden unter euren Füssen verloren!? Solch horrende Schuldenzahl, und dann auch noch vernietlichen, und andere vorschieben und vergleiche? Herr Paasch wo haben Sie vorher gearbeitet? Doch bei einer Bank? Also arbeiten sie schnellstens um Verbesserung, sonst fährt das Ding gegen die Wand!
    So wie bisher, gehts nicht weiter!

  20. Unser Mann für Ostbelgien

    Wie geht der ach so korrekte Medienrat eigentlich damit um, was Frau W während C von sich gab. Was will Frau Weykmans eigentlich wieder in einem Amt? Welche Kompetenzen hatte eigentlich die Ex-Ministerin? Welche Ausbildung hat Frau Weykmans? Die Annahme der Austrittsentschädigung, disqualifiziert diese Frau für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Allgemeinheit. Es beweist auch die Handlungsweise eines Gregor Freches. Herzlichen Glückwunsch.

  21. Wer kennt nicht die Geschichte vom Eisberg von dem nur 1/7 aus dem Wasser ragt, das Schiff aber von dem Teil der unter Wassern schwimmt, den man nicht sieht, versenkt wird. So auch in der DG. Die 4 Minister gucken über Wasser, die kosten nicht wirklich viel, das was sie geschaffen haben schwimmt für die Öffentlichkeit unsichtbar unter Wasser. Und diese Strukturen sind 100 mal grösser als die Ministergehälter und es sind diese Strukturen aus tausenden Stellen, die alle gefüttert werden wollen, welche letztlich den Laden in den Ruin treiben.

    • Den Präsidenten brauchen sie um neue Funktionen für ihre „Vettern“ zu schaffen und um dadurch ihre Abzoke zu gerechtfertigen.
      Vetternwirtschaft oder Nepotismus bezeichnet eine übermäßige Vorteilsbeschaffung durch und für Familienangehörige oder andere Verwandte. Beispiele für diese Bevorzugung sind die Gewährung von ungewöhnlich günstigen Vertragskonditionen untereinander oder die Unterlassung notwendiger Prüfungen bei Verwandten zu Lasten einer Institution oder eines Unternehmens, in denen ein Familienmitglied eine leitende Position innehat.
      „Familienmitglieder“ sind dann die von der gleichen Partei und die Vettern sind die von den anderen Parteien die dieses Spiel mitspielen und denen es auch NUR um Abzoke geht.
      Die Luft in der die Politiker fliegen wird immer düner weil sie immer höher fliegen wollen, bald wird ihnen der Sauerstoff fehlen und dann werden sie allemal fallen…

      • Kenne fast keinen anderen Beruf der so Gierig ist, wie der von nder Politik!? Ganz besonders auch noch in Belgien. Da häufen sichtdie Posten ins Bodenlose das es nur so kracht! Die bekommen den Hals nicht dick genug! Pfui!!

        • Aus Jobangebot für Isabelle unten: – Sie pflegen die bilaterale transnationale Kooperation z.B. mit der NRW-Landesanstalt für Medien im Rahmen der Anwendung des KI-Tools zur Auffindung von schädlichen Inhalten auf Mediendiensten.

          Mit der belgischen Verfassung haben die nichts im Sinn. Ein NRW-KI-Tool kann jemanden dann ins Gefängnis bringen. Freches ein Liberaler? Aber auch vorher ein Gendarm.

  22. Schon lustig

    Schon lustig, dass ausgerechnet die Putinversteher und Trumplover sich hier aufregen, wenn sich hiesege Politiker einfach nehmen, was sie wollen. Sich selbstbedienen, ohne Skrupel weil sie es können.

    • Noch lustiger ist das sich die Trumplover und Putinversteher mit den Ursulawahrheitslieber und den Zelinskykoksnasenverehrer in die Wolle kriegen und nicht verstehen das die Schauspieler Trump-Putin-Ursula-Zelinsky ihre Rolle und Gage von den gleichen Regiseuren erhalten die das Buch des aktuellen Chaos geschrieben haben, das ihre Seele noch ein Extrabonus zur Gage der Schauspieler ist, und das die DaxChipsPeterSDanielaKritikKatholikundsoweiter SystemtrollTalmudkompasen sind um das Puplikum noch mehr zu teilen und um die Theateratmosphere noch mehr zu heizen…

      • So ist es immer gewesen und so wird es immer sein lieber @R.G..Der Mensch kann nicht anders. Er hat wohl das beste Bewußtsein unter den Säugetieren, dennoch kennt er beim „Fressen“ keine Freude. Oder wie schon Brecht schrieb: „Erst das Fressen, dann die Moral“.

        • @Mungo…die Säugetiere sind sich Bewusst ein Teil der Göttlichen Schöpfung zu sein und erfüllen ihre Aufgabe, der Mensch wird gewollt zuviel abgelenkt um sich dessen Bewusst zu werden was seine Aufgabe ist.

  23. Michael Scholl nicht vergessen ,der ist auch weich gefallen.Nach dem ausscheiden im Eupener Stadtrat als Schöffe, wurde er neuer Präsident der Öwöb und der neue Job mit 15000€ im Jahr versüßt. sollte aus Sparzwängen nur noch mit Sitzungsgeld vergütet werden, aber wie es meistens so ist sorgen die Parteifreunde das alles weiter läuft in die richtigen Taschen

  24. Peter Müller

    Nichts wird folgen, schon mal garnichts für diese Leute. die sehen sich nur selbst und ihre Kohle. Morgen sind sie weg, und es ist ihnen egal was sie angerichtet haben, und was noch kommt. Hauptsache Geld, Geld,Geld. Man muss ja für die Erben sorgen !.

  25. Schnachchi

    Na, dann guten Mittagsschlaf, Herr Wahl! Über EINE MILLIARDE EURO, ist das nichts?! Der Herr Paasch wird nie mehr einen guten Schlaf haben, bei der Horror Summe, und den Zinsen!? Da hört das Sponsoring und Aufkauferei von Schlösserwracks endgültig auf, und dass für Jahre lang!

  26. Jobangebot für Isabelle

    https://medienrat.be/files/2025-07-28-Europakoordination-Jobangebot-Medienrat-Zur Verstärkung der Geschäftsstelle sucht der Medienrat der Deutschsprachigen
    Gemeinschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt für eine unbefristete Vollzeitstelle eine
    Europakoordination (m/w/d)
    Der Medienrat ist die unabhängige Regulierungsbehörde für die auditiven und
    audiovisuellen Mediendienste (Radiosender, BRF, Podcasts, Livestreaming über Internet,
    nutzergenerierte Videos, etc.) und die Video-Sharing-Plattformen in der
    Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (www.medienrat.be).
    Ihre Aufgaben:
    – Sie vertreten den Medienrat in internationalen Institutionen und stellen unter
    anderem die Koordination mit dem europäischen Gremium für Mediendienste
    (EBMS) und deren Kontaktausschuss („contact network“) und Arbeitsgruppen, mit
    der European Platform of Regulatory Authorities (EPRA), mit der Europäische
    Audiovisuelle Informationsstelle (EAI); mit dem Europäischen Gremium für digitale
    Dienste (EBDS) und mit der Europäischen Kommission sicher.
    – Sie wenden die europäische Gesetzgebung an und beobachten ihre Entwicklung.
    – Sie erarbeiten Berichte im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit sowie über
    aktuelle Themen als Entscheidungsgrundlage für den Medienrat.
    – Sie pflegen die bilaterale transnationale Kooperation z.B. mit der NRW-
    Landesanstalt für Medien im Rahmen der Anwendung des KI-Tools zur Auffindung
    von schädlichen Inhalten auf Mediendiensten.
    – Sie arbeiten den anderen Personalmitgliedern der Medienrat-Geschäftsstelle zu.
    Sie verfügen über folgendes Diplom:
    – Master in Recht, in Politikwissenschaft oder in einer anderen Geisteswissenschaft,
    Studenten im letzten Studienjahr werden ebenfalls zugelassen.
    Wir erwarten von Ihnen:
    – ein ausgeprägtes Interesse für die Befugnisse und Rolle der Deutschsprachigen
    Gemeinschaft im belgischen Föderalstaat und dessen Zuständigkeitsverteilung
    sowie für die Arbeit und die Regeln der Europäischen Union;

    Es ist schon sehr auffällig auf das Profil von Weykmans zugeschnitten. Madame hat einen Master in Politikwissenschaften: Wetten wir demnächst bekommt den Job. Dann wird behauptet es hätte keine geeigneten Bewerber gegeben.

    • @ja Herr Jupp , wer hat noch Vertrauen in diesen Instanzen .
      Wenn man bedenkt , daß ein Arbeiter mit seiner Rente bei der heutigen Zeit gerade über die Runden kommt , vonwegen große Urlaubsreisen.
      Aber was viel wichtiger ist , zufrieden sein und sich damit abfinden .
      Was hat diese von Dir beschriebene Dame denn noch viel mehr von ihrem Dasein , kann vielleicht mehr abends auf den Terassen herumhängen und Keksen verkosten .

  27. Und das skurile dabei ist, man hört kein Wort noch Stellungnahme unseres Herrn Paasch, unser MP!
    Funkstille! Bei so vielen Kontras und Missmut der Bürger auf unsere Eupener Regierung, sollte doch endlich mal Aufklärung von oben kommen über alle diese Vorkommnisse. Die meisten Leute wollen eine Verkleinerung der Posten, sowie des vielen Personals, wobei wir mit eine Halbierung noch immer mehr als Gut bedient wären!? Über das Thema redet keiner von denen, ansonsten würden sie ja ihr eigenes Nest zerstören? Was stört die Leute die Rentner mit summen von 1500-2000 Euro im Monat, sie selber kassieren das vielfache davon, plus der ganze Rest an Vorteile, wovon kein Bürger etwas weiss!?

  28. Das Titelbild sagt schon alles. Wenn für uns bisschen Leute in der DG schon 9 Personen im Verein sein müssen, dann muss die Wallonische – und Brüsseler- sowie Flämische Region, ja deren ein paar Hundert Mitglieder haben? Zum sich kaputt lachen.

    • Denkt mal nach

      Überall werden sich attraktive Posten mit aller Gewalt unter die Nägel gerissen und hinterher merkt man , daß vorne und hinten es an finananzen fehlt und das Gejammer beginnt .
      Wenn man so im Grenz Echo herumblättert , dann kann man nur erstaunt sein was diese in Eupen so alles aufkaufen und bezuschussen , das die heide wackelt .
      Bleibt gespannt abzuwarten , wie der Zirkus mit den Ausgrabungen an der St Vither Burg vonstatten gehen soll .
      Vorne und hinten wird gejammert , ob bei der DG oder auf Gemeindeebene bei den Stadtgreisen , das es überall an Finanzen fehlt .
      Es wäre mal ein sehr vernünftiger Vorschlag in Erwägung zu ziehen , das alle diese gut betuchten Völker , welche dieses Vorhaben in die Öffentlichkeit gebracht hatten , dieses auch privat zu berappen , anstatt den gebeutelten kleinen Steuerzahler zur Kasse zu beten .

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