Die Feiertage stehen vor der Tür und bei vielen Menschen steht Hummer auf dem Speiseplan. Die Belgier sind, pro Einwohner gerechnet, die größten Hummeresser der Welt, aber der Weg, den die Hummer zurücklegen, ist oft qualvoll und schmerzhaft. GAIA ruft daher dazu auf, keinen Hummer mehr zu essen.
Jedes Jahr importiert Belgien mehr als vier Millionen lebende Hummer, hauptsächlich aus Kanada. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist unser Land der größte Verbraucher weltweit. Hinter dieser Realität verbirgt sich jedoch eine Kette vermeidbarer Leiden.
Nach dem Fang werden die Hummer in Styroporboxen gesetzt und aufrecht gehalten, wobei ihre Scheren festgebunden werden. Nach ihrer Ankunft in Belgien bleiben einige Tiere monatelang in überfüllten Becken, übereinander gestapelt, ausgehungert, hellem Kunstlicht ausgesetzt und immer noch mit festgebundenen Scheren, um Abwehrreflexe zu verhindern, die durch diese extreme Enge ausgelöst werden.
Wenn Geschäfte über kein Becken verfügen, werden die Hummer einfach lebend auf Eis gelegt, außerhalb des Wassers, was ihren körperlichen Verfall beschleunigt und sie zu einem langsamen Todeskampf verurteilt.
An der Luft verschlechtert sich ihr Zustand rapide. Ihre Qual erreicht ihren Höhepunkt, wenn sie lebendig in kochendes Wasser getaucht oder in zwei Hälften geschnitten werden, während sie noch bei vollem Bewusstsein sind.
Die Vorstellung, dass sie keinen Schmerz empfinden, sei mittlerweile überholt, so GAIA. Eine Studie der Forscherin Lynne Sneddon (Universität Göteborg) aus dem Jahr 2024 bestätigt, dass Krebstiere, die in kochendes Wasser getaucht werden, mehrere Minuten lang starke Schmerzen erleiden, bevor sie das Bewusstsein verlieren. Sie betont unmissverständlich, dass weniger schmerzhafte Tötungsmethoden eingeführt werden müssten.
Diese Realität wird von einer großen Mehrheit der belgischen Öffentlichkeit anerkannt: Laut einer IPSOS-Umfrage im Auftrag von GAIA (2020) sind mehr als vier von fünf Belgiern der Meinung, dass Krebstiere leiden, wenn sie lebendig gekocht oder in zwei Hälften geschnitten werden. In einem Land, in dem jedes Jahr Millionen von Krebsen verzehrt werden, darf diese ethische Frage nicht ignoriert werden.
Auch fûr diese Aktion bedient sich GAIA einer Kampagne, die schockiert. So heißt es in Bezug auf Hummer: „Und wenn es ein Hund wäre…“ Aber kann man einen Hummer mit einem Hund vergleichen?
Viele Feinschmecker halten den Vergleich für fehl am Platze, aber Ann De Greef, Direktorin von GAIA, entgegnet: „Warum sollte man einen Hummer nicht mit einem Hund vergleichen? Beide sind fühlende Wesen und können Schmerz empfinden. Natürlich wird das eine als niedlicher angesehen als das andere. Aber nur weil ein Tier weniger niedlich aussieht, verdient es nicht, zu leiden. Niemand würde es wagen, einen Hund lebendig zu kochen. Warum also einen Hummer?“ (cre)
Weitere Infos unter https://www.gaia.be/fr


Geht das wieder los, was ich darf oder nicht ?
ICH bestelle, ICH bezahle und dann esse ICH, was und worauf ich Lust habe.
Und wenn dir der Weihnachtsbraten zu teuer ist, dann lass ihn für andere liegen.
„ICH, ICH und nochmal ICH“, sagt Alles über Sie und Ihren Charakter aus!
Während Sie da sitzen und genüsslich Ihren Champagner schlürfen, wird nebenan in der Küche ein Tier auf grausamste Weise abgeschlachtet – Sie bezahlen es ja! Sie sind wahrhaft ein „edler“ Mensch! 🤮
Mir ist immer unverständlich gewesen, wie man ein „lebendiges“ Tier in kochendes Wasser werfen kann, warum wird so eine brutale Tat nicht einfach unter Strafe gestellt?!
Weil Hummer nicht vor Schmerz schreit.
Deshalb hat man da keine Skrupel.
Mit Fisch geht man nicht besser um.
Mit Haken oder Netz rausholen und dann zu gucken wie er sich minutenlang zu Tode zappelt
Gleicher Grund. Fisch schreit nicht
Gaia, wie jedes Jahr.
Wie delegierter schon schreibt.
Noch bestimmt ich was, wieviel und wie teuer das Essen ist was auf meinem Tisch landet.
Wasser predigen, Wein saufen.
Diese ganzen grüne und Umweltgedöns geht einfach nur noch auf den Keks, verbessern tun sie nichts.
4 Millionen !!?
Dann würde ja jeder 3. Belgier einmal im Jahr Hummer essen. Also so schlecht geht es dem Land doch nicht.
Oder die meisten haben Sorgen und Kummer, und wenige Reiche essen zu viel Hummer.
GAIA = VEGETARIA
Gaia ist leider sehr penetrant. Mir käme auch ohne Gaia kein Hummer auf den Teller. Aber Vorschriften lasse ich mir von denen nicht machen. Das geht einfach garnicht. Woher haben die eigentlich so viel Geld für ihre geschmacklosen Kampagnen. Davon abgesehen, die meisten Menschen können sich in der Regel keinen Hummer leisten: Thema erledigt.
Fragen Sie doch mal den GAIAisten aus Eupen, was der zu Weihnachten auf’m Teller hat! Vielleicht Ziegenschnitzel von der Ex-Schöffen Ranch oderFroschschenkel vom früheren Froschrennen oder Ponysteak vom Kirmeskarussell oder….?
Und wenn sie nicht gegessen werden, liegen sie in den Kaufhäusern.
Und übrigens, was ich esse oder nicht ,geht keinem etwas an . Neujahr gibt es wie immer Austern, Klavier und Hummer . Vielleicht noch ein Schieldkrötensüppchen .
Na dann, Guten Appetit !
Ich hoffe das Klavier mundet…
Für einmal finde ich die Kampagne gar nicht so schlecht…
Was die Leute dann damit machen, ist deren Sache !
Also ihr Motzkis, nicht aufregen und fleißig Hummer essen !!!
Ich bin weder Veganer noch Vegetarier, ich esse gerne Fleisch, Gefügel, Fisch, deshalb sterben Tiere.
Aber ich kann nicht glauben daß ein in kochendes Wasser geworfener Hummer keinen Schmerz empfindet.
Tieren soll sowenig Leid wie möglich zugeführt werden. Deshalb bin ich gegen das Schächten.
Aber wir sollten beim Menschen anfangen, bei Säuglingen und Kleinkindern: Genitalverstümmelungen bei Jungen und Mädchen führt den Kindern auch Schmerzen zu, und wird mit religiösen oder kulturellen Gründern legitimisiert, obwohl es Körperverletzung ist. Da findet sich aber keine Bewegung die dagegen angeht.
Was Gaia angeht: die machen ihre Arbeit, was ich davon für mich brauche muss ich selber verantworten.
Hummer, esse ich nicht ,weil ich nicht das Werkzeug dazu habe .und schon garnicht für 8 Personen. :-)))
Dann darf ich ja auch den Kartoffelsalat mit Bockwurst von meiner Oma zu Heiligabend nicht mehr essen, wegen den armen Schweinen.. Wie sieht es denn mit den Schlangen in Vietnam aus , oder oder.Wenn Menschenleben nichts mehr wert sind, wann dann erst Tiere.