Die Föderale Regierung möchte nicht nur Doel 4 und Tihange 3 um 20 Jahre verlängern, sondern auch Tihange 1, dessen Schließung für den 1. Oktober vorgesehen ist.
Wie am Dienstag L’Echo und De Tijd berichten, möchte Energieminister Mathieu Bihet (MR) in Kürze Verhandlungen mit Engie Electrabel und EDF/Luminus über eine Verlängerung um zehn Jahre für den Reaktor Tihange 1 aufnehmen, der je zur Hälfte den beiden Energiekonzernen gehört. Es ist jedoch vorgesehen, dass der Reaktor nach einer 2013 beschlossenen Verlängerung um zehn Jahre am 1. Oktober dieses Jahres endgültig stillgelegt wird.

23.04.2019, Belgien, Tihange: Das Atomkraftwerk Tihange steht am Ufer der Maas. Foto: Eric Lalmand/belga/dpa
Nach der Vereinbarung mit der Regierung De Croo über die Verlängerung von Doel 4 und Tihange 3 um zehn Jahre bekräftigt der Engie-Konzern in allen Tonlagen, dass er aus der Kernenergie aussteigen will. Und selbst wenn die Regierung bei EDF/Luminus oder anderen Akteuren der Atomindustrie ein offenes Ohr findet, ist eine erneute Verlängerung dieses Reaktors alles andere als selbstverständlich, insbesondere aufgrund von Fragen der Netzverstärkung, aber vor allem aufgrund von Fragen der nuklearen Sicherheit. Im besten Fall sollte Tihange 1 auf jeden Fall für einen längeren Zeitraum stillgelegt werden.

03.02.2025, Belgien, Brüssel: Der scheidende belgische Premierminister Alexander De Croo (l) und Premierminister Bart De Wever bei der Machtübergabe an den neuen Minister im Kabinett des Premierministers. Foto: Dirk Waem/Belga/dpa
Tihange 1 ist der erste der drei Blöcke am Standort. Ursprünglich sollte er 2015 nach 40 Jahren Laufzeit abgeschaltet werden, jedoch beschloss die belgische Regierung eine Laufzeitverlängerung bis zum 1. Oktober 2025, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Danach folgt , wie bei Tihange 2 der Rückbauprozess (Entladung der Brennelemente, Abklingen, Demontage).
Tihange 1 stand weniger stark im Fokus der Kritik als Tihange 2, da an ihm keine Risse im Reaktordruckbehälter festgestellt wurden. Dennoch wird er wegen seines hohen Alters und sicherheitstechnischen Standards (aus den 1970er Jahren) regelmäßig von Atomkraftgegnern kritisiert.
Die belgische Atomaufsichtsbehörde FANK bestätigt regelmäßig die Betriebssicherheit, fordert jedoch Nachrüstungen und strengere Kontrollen. (cre)
Völlig überrascht stellen die Politiker fest dass es auch im Sommer Nachts dunkel wird und dass der Wind zwar immer bläst, nur eben völlig willkürlich. Zwar rechnen die Journalisten den Leuten vor dass ein Windrad „xxx tausend Haushalte mit Strom versorgen kann“, vergessen dabei aber zu erwähnen dass das ein gemittelter Wert ist und in der Praxis die meiste Zeit der Wind keine Haushalte mit Strom versorgen kann wenn nicht im Hintergrund ein regelbares Kraftwerk bereit steht. Dass „Wind- und Sonnenstrom die Zukunft sind“ erzählt man sich so lange gegenseitig bis es [fast] alle glauben; dumm nur dass Glauben alleine nicht reicht wenn es ernst wird. Also werden uralte Kraftwerke weiter am Netz gehalten in der Hoffnung dass die nächste Regierung das Problem löst; diese „löst“ das Problem dann auf genau die gleiche Weise: verschieben und hoffen…. Nur irgendwann ist man „ausgeschoben“ und dann muss die Politik den Offenbarungseid leisten. Man ist dann hoffentlich in der Opposition und kann auf die schimpfen die tun müssen was sich nicht vermeiden lässt: den „Atomausstieg“ beerdigen….
Ich stand mal an einer Autobushaltestelle, wo so ein altes, noch von der EU gefördertes Windrad stand. Deshalb waren dort Plakate angebracht. Auf den Plakaten stand, dass es das ganze Wohnviertel da mit Strom versorgen sollte. Man war doch so ehrlich, die Istwerte auch anzuzeigen: die Hälfte der Planwerte, im Durchschnitt versteht sich.
@Dax
Dem, ist nichts hinzuzufügen.
Da können die grünen Schlümpfe,motzen und palavern,bis zum geht nicht mehr.
Selbst Fräulein Greta,kann nicht nur mit Grünen Strom, die Welt im Flugzeug bereisen.
Strom,wird in der Zukunft noch viel mehr benötigt (Autos,Industrie…..) aber wie er „in Grün “ produziert werden soll,ist die Frage aller Fragen.
Ich warte auf die empörten Stellungnahmen aus Aachen und auf zusätzliche große Plakate „Tihange ausschalten“, wie eines an der Mayerschen Buchhandlung zu betrachten war. OK, die leben ja auch davon, das Studenten bei ihnen einkaufen :-).
Und da ist es wieder, ein Gefühl , dass man sich von politischer Seite, über den Willen der eigenen Bevölkerung lustig macht.
Auch wenn hier einige der Befürworter, ihrem Mentor mit Kommentaren folge leisten oder zurecht befürchten, dass die Aktien schlechter stehen werden, wenn man das Ding abschaltet. Und wer weiß, ob man von politischer Seite, (Privat) selbst im Besitz von Aktien ist.
Einerseits wäre eine Umfrage in der Provinz Lüttich sicherlich sinnvoll, um zu erfahren, wie die Meinungen tatsächlich sind.
Andererseits ist zu befürchten, dass es tatsächlich zukünftig zu selbst erzeugten Engpässen kommen könnte. Denn E Fahrzeuge und KI werden für einen Stromverbrauch sorgen, dass uns eigentlich das Abschalten egal sein könnte, weil es sowieso nicht reichen wird.
Außerdem kann diese Energie, durch Strom aus dem direkten Nachbarland und Frankreich ausgeglichen werden. Man bezahlt dann eben etwas mehr, ist aber gleichzeitig weniger gefährdet. Das jetzige Problem ist politisch hausgemacht, denn man setzt sich selber unter Druck , wie z.B die zeitliche Begrenzung für verbrennerfahrzeuge.
Wer sich wirklich für das Thema interessiert und nicht nur seinen Vorteil sucht, der weiß auch dass wird zeitweise mehr überschüssigen Strom aus Deutschland durch die Windkraftanlagen erhalten, als die alte Anlage in Thiange ergibt. Nur hat Deutschland natürlich selbst zukünftig ein Problem, wenn man in Europa weiterhin die Form der Energiegewinnung und die Form des Energieverbrauchs diktieren möchte. Dass dies stark von der politischen Richtung abhängt ist ja auch nichts Neues.
Nur der Verbraucher kann sich über Investitionen wundern, die bei einem Regierungswechsel in den Sand gesetzt werden.
Wohin mit dem Müll in Belgien? Deutschland hat noch immer keine Lösung. Marodes „Endmülllager Asse“ in Deutschland macht mehr als große Propleme. Sollte doch für tausende Jahre sicher sein. Hat Belgien eine Lösung?
„Atommüll“ ein Kampfbegriff der grünen Sekte. Es gibt keinen „Atommüll“, die abgebrannten Brennstäbe aus den aktuellen Reaktoren enthalten noch 95% Energie und können als Brennstoff für die nächste Generation von Kernkraftwerken dienen. Das dümmste was man machen kann ist dieses Potential zu verbuddeln…
https://youtu.be/6eq4WC4W7Bg
Glückliches Belgien.
In Deutschland haben wir immer noch Probleme.
Kurz zusammengefasst:
Radioaktive Abfälle stammen überwiegend aus der Erforschung, dem Betrieb und dem Rückbau von Kernkraftwerken.
Sie werden in verschiedene Abfallarten unterteilt. Entscheidend dafür ist, wie stark die radioaktive Strahlung ist und damit wie viel Wärme sie abgeben.
Für einen Teil der Abfälle – die schwach- und mittelradioaktiven – hat Deutschland mit dem Endlager Konrad vieleicht ??? einen Entsorgungsweg gefunden.
Für den Rest muss ein Endlager, daß mindestens tausend Jahre sicher sein soll – wie Asse?-, immer noch gesucht und genehmigt werden. Was werden wohl meine Enkel über unsere sicheren Lösungen sagen? Fehleinschätzungen bezahlen nachfolgende Generationen. Nicht wir, die Verursacher.
Enkel dafür bezahlen müssen !. Enkel hier ,Enkel da. Was haben unsere Eltern gedacht als sie uns vor zich Jahre geboren haben. Atommüll, na und. Heute gibt es ganz andere Probleme. Kriege, Unwetter, Überschwemmungen, Religionsprobleme, Verarmung. Das wird die Enkel schneller erreichen als Atommüll
#Peter Müller./ Keine schlechte Taktik. Wenn wir jedes Problem mit der Begründung von anderen Problemen, versuchen zu verdrängen, haben wir letzten Endes, keine Probleme mehr ?
Dass ich da nicht drauf gekommen bin. Kopfkratz .
Die allermeisten wissen gar nicht was Radioaktivität ist. Hier können Sie etwas lernen…
https://youtu.be/HKb3LuZ8e60
Die Wahrheit über Radioaktivität – Fluch oder Segen? Dr. sc. nat. Walter Rüegg 27.03.2015
Nachtrag: War gestern in AC und habe festgestellt, dass Anti-Kernkraft als Thema wohl tot ist und durch Ukraine ersetzt wurde. Aktuell wird an besagter Buchhaltung ein großes Banner in Blau-Gelb zur Schau gestellt. An den Eingangstüren kleinerer Läden ein Plakat in A3 mit einem Logo, das „offiziell“ aussieht und den Text (sinngemäß) „Aachen hat kein Platz für Nazis“. Ob Sybille Keupen ihre Wahlkampagne mit den Stadt-Logo betreibt oder gar aus öffentlichen Geldern finanziert oder ob das alles nur Zufall ist?
Wer die Energiewende unterstützt und nicht hinterfragt, ist schlicht und einfach ein Vollidiot. Punkt. Schluss.
Frechdachs!
Und täglich grüßt das Murmeltier… Mit viel Polit-Prominenz und Medienauflauf wurde in Aachen eine neue „Batteriefabrik“ gestartet die dereinst, zusammen mit Wind und Sonne, das Braunkohlekraftwerk Weisweiler ersetzen soll.
Aachen: Ministerpräsident Wüst eröffnet Batteriefabrik – Rheinland – Nachrichten – WDR
Erinnert an die tollen Aachener Fabriken für E-Autos, dem e.Go und dem Postzusteller „Streetscooter“, beide inzwischen Pleite. Gelernt hat die Politik und ihre Staatsmedien nichts daraus man verbrennt jetzt das Geld der Steuerzahler in einer Batteriefabrik. Die wird in ein paar Jahren genau da sein wo heute schon der e.Go und der Streetscooter sind, auf dem Friedhof der Energiewende. Dass im Hintergrund die Müllverbrennungsanlage in Weisweiler zum Gaskraftwerk mit angeschlossener Müllverbrennung umgebaut wird, das thematisiert weder der WDR noch die Politdarsteller. Am „Ende der Wende“ ist es Erdgas (aus Russland?) oder US-Fracking Gas welches die heimische Braunkohle ersetzt. Soll nur keiner bemerken, deswegen die „Batterieshow“ von Politik und WDR…
#Guido Scholzen./ Wer hinterfragt denn nicht?
dann zählen wir mal auf:
* Die Medien und öffentliche Institutionen (Kirchen, Schulen,…), die politisch korrekt sein wollen, und deshalb nicht aufmüpfig werden wollen.
* Klimaforschung und „Energieexperten“, oder besser gesagt den Teil der Wissenschaftler, die sich gern korrumpieren lassen, denn sonst hätten die kein Einkommen.
* politische Organisationen (Parteien, NGOs, UNO), die uns weismachen wollen, dass Klimaschutz absolut notwendig sei, und deshalb wird jedes noch so irreale Energiekonzept in die Tat umgesetzt, koste was es wolle, Finanzierung auf Teufel-komm-raus.
* Wirtschaftsverbände und Unternehmen, die mit der Energiewende abkassieren wollen. EE-Unternehmen, Netzbetreiber, Batterie- und Speicherhersteller, Autobauer… Aber die Rechnung dieser Wirtschaftsakteure und -jongleure wird nicht aufgehen, denn ohne permanente Subventionen läuft nichts -> der Schuss geht nach hinten los.
Alle diese hier genannten Personagen möchten den Sinn der Energiewende nicht mehr infrage stellen, sondern höchstens über Wege, Ziele und Tempo „streiten“, obwohl es nichts zu diskutieren gibt ausser das SCHEITERN ALLER GRÜNEN ENERGIE-KONZEPTE.
Alles nur aufgezählte Gegenpöblerei!
BS Abi ist dafür bekannt, dass er/sie ausschließlich pöbelt.
Das war schon zu Zeiten des Wahlkampfes für die Gemeindewahlen der Fall und hat sich bis heute nicht geändert, außer dass er/sie kaum noch hier anzutreffen ist. Na ja, wahrscheinlich hat in Sankt Vith sein Favorit bei dem Ergebnis der Wahlen letztes Jahr geblutet.
Einer, der sich Ecolo nennt, sollte aber nicht der Meinung von Gegenpol sein, die die Grünversifften ständig beleidigen?
Und nein, mit Favorit in SV hab ich nix am Hut
Ein Jemand, der sich Ecolo nennt, unterstützt Gegenpol.
Warum nicht?
„Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.“
Warum sollte ich mich nicht Ecolo nennen. Es gibt ja auch Leute, die sich Abi nennen und geistig kaum aus der Volksschule heraus gekommen sind
Ecolo, eigentlich sollten Sie sich nur Ecolo nennen, wenn Sie Mitglied von Ecolo sind und sicher sind, dass Ihre Aussage durch die Partei gedeckt ist. Das für die Interessen der Partei Ecolo. Für die Interessen der Leser: Auf Etikettenschwindel verzichten.
Hat ecolo etwa kein Abi?
Sekundaner, mit Abi darf man gleich welches Pseudonym wählen?
@Sekundaner: heutzutage hat doch jeder ABI.
Aber Rechtschreibung, Leseverständnis und Rechnen können unsere Abiturienten nicht mehr.
Die Realität frisst die grünen Illusionen:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/porsche-batteriefertigung-cellforce-vor-dem-aus-100.html
Porsche will seine Batteriezelleinheit „Cellforce“ in Kirchentellinsfurt offenbar dramatisch schrumpfen. 200 Stellen sollen auf der Kippe stehen.
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Man kann sich nur an den Kopf fassen dass Politik und Medien neue Batteriefirmen mit viel Pomp aus der Taufe heben während zeitgleich auf dem Friedhof die Beerdigung ihrer Vorgänger läuft.