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Autofahrer fährt bei Roetgen mit seinem Auto gegen einen Baum – 25-Jähriger in Lebensgefahr

16.08.2025, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Nach einem schweren Unfall hängt ein Teil eines völlig zerstörten Autos am Kran eines Abschleppfahrzeugs. Bei dem schweren Verkehrsunfall südlich von Aachen ist am frühen Morgen ein Autofahrer aus Monschau lebensgefährlich verletzt worden. Foto: Stefan Müllejans/dpa

Für einen Mann aus Monschau ist eine nächtliche Autofahrt im Krankenhaus geendet. Er fuhr mit seinem Wagen gegen einen Baum.

Bei einem schweren Verkehrsunfall südlich von Aachen ist am frühen Morgen ein 25 Jahre alter Autofahrer aus Monschau lebensgefährlich verletzt worden. Er war auf einer Landstraße in der Nähe der Gemeinde Roetgen aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Wagen gegen einen Baum gefahren. Das Fahrzeug sei dabei zerrissen worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann kam in ein Krankenhaus.

Für die Unfallaufnahme wurden Experten der Polizei Köln hinzugezogen. Die Bundesstraße 258 war stundenlang gesperrt. Erst am späten Vormittag wurde sie wieder freigegeben.

9 Antworten auf “Autofahrer fährt bei Roetgen mit seinem Auto gegen einen Baum – 25-Jähriger in Lebensgefahr”

      • @ DiDaDub

        Bei den „Vorgeschriebenen Crashtests“ gibt auch Seitenaufpralltests, bei denen z.B. ein anderes Fahrzeug mit 60 km/h senkrecht zum Testfahrzeug in der Mitte des Testwagens einschlägt. Bei diesem Test reißt in der Regel das Fahrzeug nicht in zwei Teilen und die Insassen vorne und hinten haben, wenn das Fahrzeug den Regeln entspricht, gute Überlebenschancen.

        Wie man hier auf dem Foto sieht, scheint das Fahrzeug mit der A–Säule quer gegen den Baum geraten zu sein, wobei die ganze Frontpartie einseitig abgerissen wurde – dass der Delegierte dabei Bedenken hat, kann ich verstehen.

        Allerdings kann man vermuten, dass das Fahrzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit gegen den Baum geprallt ist. Dabei fragt man sich auch, wieso die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der von Roetgen kommend stark abschüssigen „Himmelsleiter“ auf 100 km/h festgelegt wurde, ich halte das auf dieser starkbefahrenen Strecke für viel zu schnell – was aber mit dem Unfall nichts zu tun hat, da sich ja nicht unbedingt jeder an diese Vorschriften hält.

  1. @ Peter Müller

    Lieber Peter, zum Verständnis dessen, „was Leute hier vermuten“, sind Grundlagen der Physik erforderlich – die natürlich nicht „Jeder“ hat. Vielleicht verstehen Sie folgende Aussage besser: „Der Knall bei einem Unfall vervierfacht sich, wenn die Aufprallgeschwindigkeit sich verdoppelt“. Das hat was mit kinetischer Energie zu tun, schonmal was davon gehört? Nee? Dann überlegen Sie mal, ob man unbedingt Kommentare zu Dingen abgeben muss, von denen man nichts versteht.

  2. Peter Müller

    Wie man hier auf dem Foto sieht, scheint das Fahrzeug mit der A–Säule quer gegen den Baum geraten zu sein, wobei die ganze Frontpartie einseitig abgerissen wurde
    Mit Vermutungen kommen sie nicht weit .
    Davon brauch ich auch nichts zu verstehen. Schon die Frage, ob sich Skoda gedanken machen muss/sollte, ist lâcherlich. Ihre Aufklärung tut nichts zur Unfallsache Man sollte sich eher fragen warum der Fahrer so schnell war !. Die Person kann von Glück reden, dass er in einem Wagen sass der ihm das Leben gerettet hat !!.

  3. Joachim Wahl

    Nein, Herr Müller, wie „Na ja“ korrekt erklärt hat, gibt es in der Physik keine Vermutungen. Der „Knall“ ist der sogenannte „Impuls“, welcher in kurzer Zeit große Kräfte freisetzt. Diese wiederum resultieren aus der Geschwindigkeit, mit welcher die Masse bewegt wird. Der gute Fahrer ist nicht „gegen den Baum gefahren“, er ist gerast.

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