Die Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Die akute Mangelernährung bei Kindern hat laut UN einen Höchststand erreicht. Jetzt wendet sich Madonna direkt an das Oberhaupt der Katholischen Kirche.
Pop-Ikone Madonna wendet sich mit einer eindringlichen Forderung an den Papst: Sie bittet Leo XIV. in den abgeriegelten Gazastreifen zu reisen. Der Papst sei der Einzige, dem man den Zutritt nicht verweigern könne, schreibt die Sängerin auf der Plattform X und wendet sich damit direkt an das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Offiziell geplant ist eine Reise des Papstes in das Küstengebiet bislang nicht.
„Wir müssen die humanitären Tore vollständig öffnen, um diese unschuldigen Kinder zu retten. Es ist höchste Zeit“, schreibt Madonna in ihrem Post weiter. Als Mutter könne sie es nicht ertragen, das Leid der Kinder zu beobachte.
Anlässlich des 25. Geburtstages ihres Sohnes Rocco Ritchie am Mittwoch kündigte die Sängerin an, dass sie zwei humanitäre Organisationen mit Geldspenden unterstützen werde.

13.08.2025, Israel, —: Israelische Soldaten beobachten mit einem Fernglas von Südisrael aus die zerstörten Gebäude im Gazastreifen. Foto: Ariel Schalit/AP/dpa
Kinder und Jugendliche im Gazastreifen sind den Kampfhandlungen im Gaza-Krieg ausgesetzt. Die humanitäre Lage im Gazastreifen gilt als katastrophal. Den Vereinten Nationen zufolge droht in dem Küstengebiet eine Hungersnot.
Neuseelands Premier: «Netanjahu hat den Verstand verloren»
Angesichts der Lage in Gaza findet Neuseelands Regierungschef ungewöhnlich scharfe Worte – und richtet diese direkt an Israels Führung. Wird auch der Pazifikstaat einen Palästinenser-Staat anerkennen?
Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat Neuseelands Ministerpräsident Christopher Luxon den israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu kritisiert und die jüngsten Angriffe im Gazastreifen als „völlig inakzeptabel“ bezeichnet. „Ich denke, er hat den Verstand verloren“, sagte Luxon vor Journalisten. Israel habe wiederholt Appelle der Weltgemeinschaft für ungehinderten humanitären Zugang ignoriert und riskiere damit weitere Katastrophen.
Neuseeland sei sehr weit weg und habe kaum Handelsbeziehungen mit Israel. Aber der Pazifikstaat stehe für klare Werte ein und spreche diese auch immer wieder sehr deutlich an. Eine „Zwangsvertreibung von Menschen“ und eine „Annexion von Gaza“ wären ein Bruch des Völkerrechts, betonte Luxon.
Netanjahu hatte zuletzt angekündigt, Israels neuer Kriegsplan sehe neben der Einnahme der Stadt Gaza auch die Zerschlagung der Hamas in den zentralen Flüchtlingslagern des Gazastreifens vor. „Unser Ziel ist es nicht, Gaza zu besetzen. Unser Ziel ist es, Gaza zu befreien – von den Hamas-Terroristen“, sagte er. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Madonna die Kabbalistin (selbst immer wieder zugegeben) will… Oh Lord in Heaven!
Das Madonna etwas vom Musikgeschäft versteht, kann niemand bezweifeln.
Aber anscheinend beschränkt sich ihr Können und Verständnis , nicht nur auf die Musik.
Schön dass sich Madonna auch für Gerechtigkeit und Hilfe einsetzt.
Der Papst sollte Ihrer bitte nachkommen.
Armsehlig, selbst mit Leid anderer versuchen die Promis in die Medien zu kommen !
Die scheinheiligen „Kulturschaffenden“ sind so PR geil dass sie jeden Konflikt zu ihrem Nutzen ausschlachten.
Der Chef der Katholiken zu den Palästinensern? Um was zu bewirken, außer sich selbst in Lebensgefahr zu begeben?