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Infrastrukturarbeiten in Eupen: Viel Straßenunterhalt, Unterführung am Bahnhof und immer wieder Gospert

Foto: Shutterstock

Wie die Stadt Eupen mitteilt, stehen in den nächsten Wochen zahlreiche Infrastrukturarbeiten an.

– Sperrung Hufengasse am 4. August (ein Tag aufgrund von Arbeiten am Klösterchen).

Am Montag, 4. August 2025, wird die Hufengasse aufgrund von Arbeiten am Klösterchen im Bereich zwischen der Einfahrt zum Parkplatz Bergstraße und dem Marktplatz für die voraussichtliche Dauer von einem Tag gesperrt.

– Arbeiten Bahnbrücke zwischen Heidgasse und Oberste Heide 4.-8. August

Vollsperrung der Bahnbrücke zwischen der Heidgasse und der Obersten Heide.

– Straßenunterhaltsarbeiten in der Holftert vom 5.-29. August

Die Vervierser Straße in Eupen (ungefähr auf Höhe Garnstock). Zwischen der Gemeindegrenze in Richtung Baelen und der Kreuzung mit dem Lascheterweg ist eine halbseitige Straßensperrung mit Ampelanlage vom 5. bis 8. August geplant. Foto: OD

5.-8. August: Vollsperrung ab Kreuzung Nispert bis Einfahrt Eupen Plaza. Aufhebung der Einbahnstraße zwischen Bahnhofsgasse und Einfahrt Eupen Plaza nur für den Ortsverkehr.

11.-22. August: Vollsperrung ab Kreuzung Nispert bis Bahnhofsgasse.

25.-29. August: Vollsperrung ab Kreuzung Nispert bis Bahnhofsgasse aufgrund von Markierungsarbeiten durch den Bauhof der Stadt Eupen.

– Infrastrukturarbeiten Gülcherstraße vom 5.-22. August

Vollständige Sperrung zwischen der Kreuzung mit dem Schilsweg und dem Haus Nr. 4.

Die Einbahnstraßenregelung im unteren Teil wird aufgehoben, sodass die Gülcherstraße ab der Kreuzung mit der Straße Hütte auf Höhe von Haus Hütte Nr. 45 zugänglich sein wird.

– Straßenunterhaltsarbeiten in der Vervierser Straße vom 5.-8. August

Halbseitige Straßensperrung mit Ampelanlage zwischen der Gemeindegrenze in Richtung Baelen und der Kreuzung mit dem Lascheterweg.

– Modernisierung Infrastruktur Bahnhof vom 7. August-Sommer 2026.

Vom Parkplatz Aachener Straße aus wird eine Unterführung zu den Gleisen des Eupener Bahnhofs gebaut. Foto: Patrick von Staufenberg

Geplant sind eine Unterführung sowie eine Treppenanlage und ein Aufzug zu den Gleisen. Bereits vor einem Jahr hatte DG-Tourismusminister Gregor Freches dieses Bauprojekt in höchsten Tönen gelobt. „Dieser Schritt stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Verbesserung der Infrastruktur in der Region dar, wodurch die Attraktivität und Funktionalität des größten Bahnhofs in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gestärkt wird. Das Projekt der Unterführung wird die sanfte Mobilität erleichtern, indem es eine sichere und zugängliche Verbindung für Fußgänger und Radfahrer bietet“, betonte Freches. Dadurch werde es möglich, die überfüllte Kreuzung der Aachener Straße und der Hookstraße zu umgehen und zudem werde die neue Einrichtung zu einem besseren Verkehrsfluss beitragen.

Reguläre Arbeitszeiten: Montag bis Freitag von 7:00 bis 17:00 Uhr von August 2025 bis Sommer 2026.

– Werthplatz Sperrung des Parkplatzes oberhalb des Denkmals vom 8. August -12. September

Entsiegelungsarbeiten Parkplatz Werthplatz oberhalb des Denkmals – Sperrung des Parkplatzes. Die bestehende Anzahl Parkplätze bleibt nach Abschluss der Arbeiten erhalten.

– Baumpflegemaßnahmen in der Hochstraße 4.-8. August

Es sind Baumpflegemaßnahmen an der Hochstraße zwischen Zur Nohn und Weimser Straße erforderlich. Gleichzeitiger Unterhalt der Banketten, sodass das Wasser besser in den Graben abfließen kann (eine Maßnahme im Rahmen des regulären Straßenunterhalts).

Die Pflastersteine in der Gospertstraße sind seit jeher ein Ärgernis. Foto: OD

Darüber hinaus informiert die Stadt Eupen über den Stand der Dinge bei einigen Bauprojekten:

– Instandsetzungsarbeiten Natursteinpflaster Gospert.

In Kürze beginnen Instandsetzungsarbeiten im Bereich vor dem A Ge Pömpke in Richtung Werthplatz. Anschließend folgt eine Aushärtungsphase.

– Neugestaltung der Aachener Straße zwischen Eupen und Kettenis

Die Ausschreibung des Projektes ist für Herbst 2025 geplant. Ein Baubeginn könnte in 2026 denkbar sein.

– Schilsweg

Fortsetzung der Versorgerarbeiten (Bauphase 3: Schilsweg 37 bis Hütte 1) und Straßenbauarbeiten (Bauphase 2b: Schilsweg 26a bis Schilsweg 48) nach Ende der Bauferien ab dem 5. August. (cre)

15 Antworten auf “Infrastrukturarbeiten in Eupen: Viel Straßenunterhalt, Unterführung am Bahnhof und immer wieder Gospert”

  1. Bahnhoftunnel.
    Unfassbar wofür Steuergelder verschwendet werden.
    Der Bahnfahrer schafft es nicht 2min vom Parkplatz bis zum Bahnsteig zu gehen .
    Und auch der Radfahrer.
    Zeitersparnis 30 Sekunden????
    Predigen,man soll sich mehr bewegen,aber 150m zu Fuß ist zu weit.
    Wahnsinn.
    Ich würde am Bahnsteig noch direkt Parkplätze bauen beidseitig,damit der Autofahrer einfach nur Türe aufmachen muss und in den Zug nur 2 Schritte zu gehen braucht.
    Zuständige an die Wand stellen.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Jo/ Finde das geht auch bequemer.
      Am Parkplatz angekommen sollte man über ein Laufband in den Tunnel befördert werden, und weiter bis zum Aufzug der genau unter einem Waggon installiert wird. Dann drückt man im Aufzug auf 1. und der Waggon Boden öffnet sich automatisch genau an der Stelle unter der sich der Aufzug befindet.
      Der Aufzug wird also in den Waggon gehoben und man kann dann sofort Platz nehmen.
      Gut, die Schienen könnten zum Problem werden, da muss man sich halt mal was einfallen lassen, schließlich bin ich nicht der Architekt😉

  2. Apropos Verkehrsplanung

    Vor einigen Tagen habe ich mir mal die Neugestaltung des Schilswegs angesehen. Für Fußgänger wurden die Bürgersteige erheblich verbreitert, man fragt sich nur, wann jemals da soviel Fußgänger vorbei gekommen sind oder vorbei kommen werden, dass diese Breite benötigt würde?! Auch die farblichen Markierungen mitten auf den Bürgersteigen werfen für mich Fragen auf – sind das Fahrradwege mitten auf dem Bürgersteig? Es gab einmal Zeiten, da sorgten farbliche Straßenmarkierungen für Ordnung und Sicherheit im Straßenverkehr, heute ist durch links–grüne Verkehrsplanung das Gegenteil der Fall! Anderenorts verunsichern rot abgesetzte Fahrbahnränder oder wie auf der Judenstraße ein Stück roter Fahrbahn die Verkehrsteilnehmer – ein solcher Unsinn verhindert keine Unfälle, nein, im Gegenteil es provoziert welche.
    Aber zurück zum Schilsweg, das „Lustigste“ ist eine Parkbucht in der man ein Fahrzeug nur mit Hilfe eines Gabelstaplers einparken kann, wenn man nicht seine Felgen ruinieren will … 😉😁.
    Allerdings muss man bedenken, dass diese Planungen schon vor einigen Jahren gemacht wurden.

  3. Die Stadt Eupen,könnte doch eigentlich eine Firma bilden,welche das ganze Jahr die Gospertstrasse in Ordnung hält.Diese ist doch voriges Jahr komplett saniert worden ,ohne das Stück vor der Kirche wegen den LKWS. Schaut Euch mal die Klosterstr.,Kirchstr.,Bergstr. an ,die wurden in Gussasphalt gemacht und da ist noch nicht mal ein winziges Loch seither
    Also Steine raus und Gussasphalt rein und ruhe ist,ihr Spezialisten.

  4. Gospert Strasse, Pflastersteine können hier nicht dauerhaft halten !
    Wann werden die Planner dies einsehen, das Kostet nur Steuergeld … siet und noch während Jahre

    Warum werden die Verantworlichen für diese Entscheidung nicht zur Rechenschaft gezogen ?

  5. Eifel_er

    Eine Unterführung? Wahnsinn. 🤯. Das ganze ist noch nicht teier genug ? Wann geht denen mal endlich ein Licht 💡 auf ? Oder besser gesagt – Licht 💡 ist an aber niemand zu Hause? Unfassbar

  6. Eupen hat für Touristen viele schöne Sehenswürdigkeiten. Wo gibt es schon in anderen Städten wie Eupen EKIGE KURVEN, RECHTSVORFASHRTEN wo keine hingehören und DIE EWIGE BAUSTELLE ,, GOSPERTSTRASSE. Ich weiss gar nicht, was Touristen hier wollen ausser mal etwas zu Essen oder zu Trinken? Eins habe ich schon festgestellt, die DG muss für jeden Scheiss die Wallonen fragen. Erst wenn die Wallonische Regierung das JAWORT gesagt hat wenn unsere Minister in der DG auf die Knie gegangen sind und BITTE BITTE gesagt haben. Dann endlich bekommen wir unserer schönen Baustellen.

  7. Peter Müller

    Geplant sind eine Unterführung sowie eine Treppenanlage und ein Aufzug zu den Gleisen. Bereits vor einem Jahr hatte DG-Tourismusminister Gregor Freches dieses Bauprojekt in höchsten Tönen gelobt.

    Wegen diesem Unsinn, müsste er alleine schon zurücktreten , Wer hat da alles mit dem Kopft genickt , um das durchzubekommen. Mal schauen wie oft der Aufzug kaputt ist. Die Wildpinkler und Graffiti Sprayer freuen sich auch schon.

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