Das seit der verheerenden Flutkatastrophe von Mitte Juli 2021 leerstehende Ambassador Hotel Bosten hat einen Käufer gefunden. Wie am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz mitgeteilt wurde, hat der bisherige Eigentümer Godfrey He das Traditionshaus an die Chinesin Meifen Jin verkauft.
Dass der Besitzerwechsel am vierten Jahrestag der Hochwasser-Katastrophe erfolgte, ist wohl kein Zufall. Bereits seit Juni 2024 stand die Immobilie öffentlich zum Verkauf, nachdem sie durch die Katastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 verwüstet worden war.

Hier wird bald wieder Musik gespielt: Blick auf das Ambassador Hotel Bosten (vom Temsepark aus). Foto: OD
Das Hotel spielt im öffentlichen Leben der Eupener Unterstadt eine zentrale Rolle. Sollte alles nach Plan laufen – aber was läuft in den heutigen turbulenten Zeiten schon nach Plan? -, könnte die 38-Zimmer-Herberge am 1. Oktober 2025 Wiedereröffnung feiern. (cre)
Uff, wenigstens kein Asylantenheim.
Wäre interessant zu wissen, wie eine noch recht junge Frau zu soviel Geld kommt, um Besitzerin von 2 Restaurants und 1 Hotel zu sein und jetzt das traditionelle Hotel Bosten zu übernehmen. Wer aus China (einer Diktatur!) ins Ausland reisen bzw. übersiedeln kann, tut dies nicht ohne Einverständnis und Erlaubnis der herrschenden kommunistischen Partei, bzw. wird mit einem klaren Auftrag entsandt und mit den entsprechenden Mitteln versehen, nämlich direkt oder verdeckt für das Weltbild der chinesischen KP zu werben bzw. den Boden dafür zu ebnen und deren Interessen durchzusetzen – diese machen auch vor dem beschaulichen Eupen nicht halt!