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1:0-Sieg gegen Wilhelm II – AS besteht Generalprobe

Isaac Nuhu erzielt den Siegtreffer zum 1:0 für die AS Eupen. Der Torhüter von Wilhelm II streckt sich vergebens (links). Die Spieler der AS beglückwünschen den Torschützen (rechts). Fotos: Patrick von Staufenberg

AKTUALISIERT – Am Samstag feierte die AS Eupen Saisoneröffnung gegen den niederländischen Zweitligisten Willem II Tilburg.

Die Schwarz-Weißen präsentierten sich zum ersten Mal in dieser Saison im Kehrweg-Stadion. Die AS gewann 1:0 durch einen Treffer von Isaac Nuhu in der 67. Minute.

921 Zuschauer wohnten nach Vereinsahgaben diesem letzten Test vor dem Meisterschaftsstart in einer Woche gegen den FC Lüttich bei.

AS-Chefcoach Bruno Pinheiro (r) spricht mit Zakaria Atteri (l). Foto: Patrick von Staufenberg

Die Startelf der AS: AS Eupen: Hiller – Van Genechten, Paeshuyse, Kennedy, Gavory – Busquets, Keita, Marechal, Caliskan – Nuhu, Atteri.

Im Team der AS Eupen kamen die Neuzugänge Nicolas Gavory auf dem Posten des linken Verteidigers, Oriol Busquets als neuem 6er, Marco Hiller im Tor sowie in der Angriffsmitte Zakaria Atteri zum Einsatz.

Mit dem 20-jährigen Théo Maréchal rückte im offensiven Mittelfeld eines der Eupener Talente in die Startelf. Mannschaftskapitän war Rune Paeshuyse.

Neuzugang Nicolas Gavory von der AS Eupen bei einem Freistoß. Foto: Patrick von Staufenberg

Die Eupener hatten gute Aktionen durch Zakaria Atteri, Isaac Nuhu, Amadou Keita, Bertan Caliskan und Théo Maréchal, ohne dabei jedoch einen Treffer zu erzielen.

Das einzige Tor der Partie schoss in der 67. Minute Isaac Nuhu.

Ab der 74. Minute brachte der neue Chefcoach Igor Plastun, Daniel Kasper, Lorenzo Youndje, Raphaël Di Matteo, Aymane Bakkali, Wedingo und Andrea Piron.

Die Begegnung mit Willem II war für die AS Eupen der letzte Test vor dem Start in die Meisterschaft der Challenger Pro League. In sechs Spielen brachte es die Mannschaft von Trainer Bruno Pinheiro auf einen Sieg, ein Unentschieden und vier Niederlagen, wie nachfolgende Auflistung der sechs Testspiele zeigt:

  • KRC Genk – AS Eupen 6:0
  • FC Wiltz – AS Eupen 2:1
  • R. Antwerp FC – AS Eupen 2:0
  • Bonner SC – AS Eupen 1:1
  • SV Eintracht Trier – AS Eupen 3:0
  • AS Eupen – Wilhelm II Tilburg 1:0

Offiziell war das Spiel gegen Wilhelm II zwar die Saisoneröffnung, trotzdem spielte die AS noch nicht in den neuen Trikots (siehe dazu Artikel an anderer Stelle), sondern im alten Dress. (cre)

19 Antworten auf “1:0-Sieg gegen Wilhelm II – AS besteht Generalprobe”

  1. Katarstrophal

    Interessant, dass die AS Eupen wieder auf ein historisches Design setzt. Dennoch stellt sich mir eine zentrale Frage: Warum sponsert die Deutschsprachige Gemeinschaft überhaupt einen Verein, der einem katarischen Investor gehört, besonders in Zeiten, in denen überall Einsparungen gefordert werden? Wie verhält es sich eigentlich mit Business Seats: Besitzt die DG welche, und wenn ja, zu welchem Zweck genau? Wer nutzt diese Plätze und welchen konkreten Mehrwert bringen sie der Gemeinschaft?

    • Experte nr1

      DG Sponsor??? Seit wann das denn? Wenn sie richtig informiert wären würden sie nicht so einen Schwachsinn von sich geben… weil das ostbelgiel Logo auf dem Trikot ist, heißt das nicht daß die DG dafür bezahlt… es ist/war eine Entscheidung des Clubs und Investors die Region der DG bekannter zu machen indem sie Werbung in jeglicher Art tätigen… dazu gehört dann auch Trikotwerbung😉

  2. Die AS hat das Spiel mit guten Aktionen kontrolliert und in der 2. Halbzeit kam immer mehr Selbstvertrauen mit guten Torchancen hinz. Es war ein sehr ansehnliches Spiel
    Seit Jahren habe ich zum ersten Mal nach der Vorbereitung gemerkt dass viel und gut gearbeitet wurde

  3. um auf Ihre provokante Frage zu antworten: Nein, es ist auch nicht ein einziger Arbeitnehmer bei der As Eupen angestellt der Deutsch spricht oder gar in Eupen wohnt. Man hat extra so Büros wie Interim usw in Brüssel und Flandern ja selbst an der französichen Grenze damit beauftragt damit auch ja kein Eupener da einer Tätigkeit nachgehen kann Küche wird jetzt von Hello Fresh beliefert dem niederländischen Fertiggerichte König und die bringen auch Ihre eigenen Köche und Köchinnen mit. Selbst das Geschirr ist aus Delfter Porzellan und das Besteck aus einer stiigeleten Deutschen Kohlengrube.

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