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Selenskyj in Paris: Ukraine will bis zu 100 Kampfjets vom Typ Rafale kaufen – Macron: „Ein großer Tag“

17.11.2025, Frankreich, Villacoublay: Der französische Präsident Emmanuel Macron (r) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schütteln sich nach der Unterzeichnung eines Abkommens auf dem Luftwaffenstützpunkt Villacoublay bei Paris die Hände. Foto: Christophe Ena/Pool AP/dpa

Kiew will seine Luftflotte mit französischen Rafale-Jets aufstocken. Dazu unterzeichnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Erklärung in Paris.

Die Ukraine will nach französischen Angaben Dutzende Rafale-Kampfjets aus Frankreich erwerben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der französische Staatschef Emmanuel Macron unterzeichneten eine Absichtserklärung zum Kauf von bis zu 100 dieser Jets durch Kiew, wie der Élysée-Palast in Paris bestätigte. Auch um das Luftverteidigungssystem SAMP/T soll es demnach gehen. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.

Macron schrieb auf X von einem „großen Tag“. Selenskyj ist derzeit zu seinem neunten Besuch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen sein Land in Frankreich.

Erst Ende Oktober hatte Selenskyj in Schweden eine ähnliche Absichtserklärung über den künftigen Kauf von bis zu 150 schwedischen Kampfjets des Typs Gripen unterzeichnet. Kiew will so eine Luftflotte von mindestens 250 modernen Jets aufbauen. Jedoch ist die Finanzierung dieser Milliardenkäufe komplett ungeklärt. (dpa)

13 Antworten auf “Selenskyj in Paris: Ukraine will bis zu 100 Kampfjets vom Typ Rafale kaufen – Macron: „Ein großer Tag“”

    • Solange es nur unser Geld ist was im Kampf gegen die Russen verbraten wird ist das alles nicht so schlimm, schlimmer wäre es wenn die Ukraine uns nicht mehr verteidigen würde und keine Barriere mehr für den Eroberungswillen eines russischen Desporten darstellen würde.

    • Der Alte

      Sie waren 9 Minuten schneller als ich. :-(

      Stellt sich auch die Frage wie lange die schwedische und französische Rüstungsindustrie braucht um insgesamt 250 Flugzeuge herzustellen, bei einer US-Rüstungsindustrie, die möglicherweise not amused ist.

  1. delegierter

    Macron hat bestimmt gesagt “ ich mach ihne eine gute Preise, zahle sie bar oder a la carte ? “
    Könnte es sein, das bis die Teile geliefert werden Selensky oder die Ukraine oder vielleicht Beide nicht mehr da sind ?

  2. Robin Wood

    Natürlich darf der EU-Steuerzahler wieder für diesen Kauf aufkommen. Und was ist mit der Korruptionsaffäre? Wieso macht man mit Selenski noch immer Geschäfte? Ich will gar nicht wissen, wie viele unserer vom Bürger hart erarbeiteten Steuergelder auf dessen Konto und dem seiner Freunde inzwischen gelandet sind. Dabei dürfte dieser Typ gar nicht mehr Präsident sein. Ich habe dieses WE „Winters Woche“ gesehen. Da wurde ein ukrainischer Soldat, der in Deutschland lebt, interviewt. Er meinte, er sei nicht bereit für die Ukraine zu kämpfen oder zu sterben, da diese so korrupt sei. Der sollte es ja wissen. Diese EU muss weg, die alte EWG soll wieder her.

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