Vom 22. Juli bis zum 6. August ist GAIA wieder auf Sommer-Tournee unterwegs. Der Tross der Tierschützer startet in Brüssel und macht in 12 Städten von Nord bis Süd Halt. In Eupen findet die Aktion am Samstag, dem 2. August, statt.
Jedes Jahr hat GAIA ein Schwerpunktthema. 2017 ging es um die Aufnahme der Tierrechte in die belgische Verfassung. 2018 war GAIA mit einem „Catmobil“ in Eupen präsent, um über die Sterilisierung von Hauskatzen zu informieren. 2019 wurde ein Verbot der Käfighaltung in ganz Europa gefordert.
Zum 30-jährigen Bestehen von GAIA im Jahr 2022 wurde das kurze, leidvolle Leben von Hühnern thematisiert. Im Sommer 2023 wurde der „Zoo der Zukunft“ präsentiert. Mithilfe von Virtual Reality lud GAIA auf dem Eupener Marktplatz Interessenten und Passanten ein, Tiger, Elefanten, Giraffen und Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum aus der Nähe zu bewundern.
Letztes Jahr wurden am Stand von GAIA die Belgier dazu aufgefordert, über eine Audio-Petition sich mit einem Krähen für die Abschaffung der grausamen Praktiken des Vergasens und Schredderns von Küken zu engagieren.
In diesem Sommer stellt GAIA die Milchindustrie an den Pranger, womit sich die Tierschutzorganisation in einem Gebiet wie Ostbelgien, in dem die Milchwirtschaft von großer Bedeutung ist, womöglich nicht nur Freunde machen wird.
Laut GAIA werden jedes Jahr in Belgien mehr als 350.000 Kälber geschlachtet, obwohl diese erst wenige Monate alt sind. „Wenige Stunden nach der Geburt werden sie ihren Müttern entrissen, damit die Milch der Kuh für den menschlichen Verzehr reserviert werden kann“, heißt es in einer Mitteilung von GAIA.
Im Auftrag von GAIA befragte das Institut „Dedicated“ die belgische Bevölkerung über Milch, die Praktiken der Milchindustrie und pflanzliche Alternativen. „Daraus geht hervor, dass die Hälfte der belgischen Verbraucher nicht weiß, was sich hinter ihrem Glas Milch verbirgt, wie z. B. die Tatsache, dass Kälber kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt werden. Mehr als die Hälfte der Belgier erklärt, dass sie bereit wären, weniger Kuhmilch zu konsumieren, wenn sie herausfinden, was wirklich vor sich geht“, so GAIA.
Als Blickfang für die diesjährige Sommeraktion von GAIA vom 22. Juli bis zum 6. August dient eine riesige Milchflasche, welche die Fehlentwicklungen in der Milchindustrie symbolisiert und die Bürger sensibilisieren soll. (cre)
Agenda der Sommertour von GAIA
- Dienstag, 22.07: Brüssel, Auftaktveranstaltung, Place de la Monnaie, 10-18 Uhr
- Mittwoch, 23.07: Antwerpen, Meir & Wapper, 14 Uhr
- Donnerstag, 24.07: Leuven, Grote Markt, 14 Uhr
- Freitag, 25.07: Hasselt, Molenpoortplein, 14 Uhr
- Dienstag, 29.07: Charleroi, Place Verte, 14 Uhr
- Mittwoch, 30.07: Namur, Place de l’Ange, 14 Uhr
- Donnerstag, 31.07 : Arlon, Place Léopold (Markt), 11 Uhr
- Freitag, 01.08: Lüttich, Place de la Cathédrale, 14 Uhr
- Samstag, 02.08: Eupen, Bergstraße (Platz am Clown-Denkmal), 14 Uhr
- Montag, 04.08: Blankenberge, Zeedijk, Lippens & Debruyne Monument, 14 Uhr
- Dienstag, 05.08: Gent, Braunplein, 14 Uhr
- Mittwoch, 06.08: Wavre, Place Cardinal Mercier (Markt), 11 Uhr
Was haben die denn heute wieder ausgeraben!. Meinen sie ändern die Welt. Und jedes Jahr ein neues Thema. Wer ist denn dabei, und wer finanziert das ganze. Wird auch an die Umwelt gedacht ?. Meinen die , wenn man wüsste, was hinter allem steckt , was wir verzehren, anziehen oder für gut finden , würden wir uns ändern. Dann müssten wir auf vieles verzichten !.
Sind diese Träumer wieder aktiv!
Bekommen unsere Menschen-Babys immer Muttermilch??
Nein, sie werden oft mit Pudermilch groß gezogen.
Sind unsere Babys immer bei den Mütter, leider nein!
Die Mütter müssen arbeiten und die Babys werden morgens in der Frühe zur Pflegemutter oder Kinderkrippe gebracht.
Skandal!!!
Gaia, wo seid ihr????
Gaia hat sich schon immer für Tiere eingesetzt und die Menschen links liegen gelassen. So war es eine Tragödie, wenn ein Pferd im Pferdekarussell für ein paar Stunden pro Tag im Kreis laufen sollte. Aber ein Clown ,ein Zirkusartist genau wie ein Boxer durften schon immer um ihr Leben spielen um die Massen zu unterhalten. Das sind ja nur Menschen.
Eine Kuh hat es aber dennoch besser als ein Pferd im internationalem Reitsport, die meiste Zeit des Tages kann sie auf einer schönen Wiese machen was sie will, grasen, wiederkäuen und sich ausruhen.
…..
„Daraus geht hervor, dass die Hälfte der belgischen Verbraucher nicht weiß, was sich hinter ihrem Glas Milch verbirgt, wie z. B. die Tatsache, dass Kälber kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt werden. Mehr als die Hälfte der Belgier erklärt, dass sie bereit wären, weniger Kuhmilch zu konsumieren, wenn sie herausfinden, was wirklich vor sich geht“, so GAIA.
/////
Die Hälfte der Belgischen Verbraucher lebt in urbanen Zentren und glaubt dass lila Kühe Alpenmilch für Milka-Schokolade geben….
Dass der Bauer die Kuh melkt und die Kälber an den Kälberhändler verkauft weiss jedes „Landkind“ aus meiner Generation. Heute glauben die Kids die Welt sei das was sie auf Tik-Tok zu sehen bekommen…. 🤪🤦♂️
Mit der Logik: wer darf den noch Eier essen, und wer Hähnchen…und wer Fritten?
So so, da haben sich unsere Vorfahren aber einen Riesenfehler geleistet als sie 10.000 Jahre vor Christus, also vor rund 12.000 Jahre angefangen haben Viehzucht zu betreiben. Hut ab vor den militanten Besserwissern, die dies seit 1992 dies begriffen haben. Wer Ironie findet darf diese gerne behalten oder einem Veganer schenken.