Politik

70.000 zur Weltklimakonferenz nach Dubai: Ist die COP28 das umweltschädlichste Ereignis des Jahres?

Wie klimaschädlich ist eine Klimakonferenz mit 70.000 Teilnehmern, die größtenteils per Flugzeug anreisen? Foto: iStock

AKTUALISIERT – Rund 70.000 Unterhändler, Journalisten, Aktivisten und Fachleute treffen sich ab Donnerstag zwei Wochen lang zur UN-Weltklimakonferenz in Dubai. Belgien schickt 170 Personen zur Weltklimakonferenz in Dubai. Nach Meinung der Tageszeitung „La Dernière Heure“ ist die COP28 jetzt schon „das umweltschädlichste Ereignis des Jahres“.

Die Konferenz über Klimawandel und Klimaschutz findet von Donnerstag, dem 30. November, bis Dienstag, dem 12. Dezember, in Dubai statt. Bei dem COP28-Treffen wollen mehr als 190 Länder die erste große Bestandsaufnahme der Umsetzung der Pariser Klimakonferenz von 2015 erstellen.

Laut „Dernière Heure“ wird Belgien eine Delegation von 170 Personen in die von Brüssel 5.151 Flugkilometer entfernte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate entsenden. „Da der individuelle CO2-Fußabdruck bei einem solchen Flug etwa 1.500 kg CO2 beträgt, werden bei einem Hin- und Rückflug, der weniger als zwei Wochen dauert, mehr als 280 Tonnen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt“, schreibt die Zeitung.

28.11.2023, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai: Der Al Wasl Dome auf dem Gelände der Expo City. Foto: Peter Dejong/AP

Von der Delegation werden laut „DH“ 29 in politischer Mission nach Dubai reisen. Es handelt sich um Premierminister Alexander De Croo (Open VLD), die föderale Klimaministerin Zakia Khattabi (Ecolo), ihre Brüsseler und wallonischen Amtskollegen Alain Maron (Ecolo) und Philippe Henry (Ecolo), die Energieministerin Tinne Van der Straeten (Groen) sowie die Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit Caroline Gennez (Vooruit). Die Minister werden von einem oder mehreren Mitarbeitern aus ihrer politischen Zelle oder ihrem Kabinett begleitet, insgesamt also 23 Personen.

Hinzu kommen drei Abgeordnete der Kammer: Christian Leysen (Open VLD), Kris Verduyckt (Vooruit) und Georges Dallemagne (Les Engagés) sowie drei Abgeordnete des flämischen Parlaments: Bruno Tobback (Vooruit), Andriès Gryffoy (N-VA) und Koen Van den Heuvel (CD&V).

Die flämische Klimaministerin wird nicht teilnehmen. „Ich sehe keinen Grund zu gehen“, so Zuhal Demir (N-VA), die auf die Anwesenheit anderer belgischer Minister, die für Umweltfragen zuständig sind, verweist. Nach Ansicht von Demir reist die Mehrheit der Anwesenden „nur, um Selfies zu machen und bilaterale Treffen zu haben“.

09.11.2023, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai: Die Solarzellen des Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solarparks und sein Solarturm sind zu sehen. Dubai ist Gastgeber der UN-Klimakonferenz 2023, die am 30. November beginnt. Foto: Kamran Jebreili/AP/dpa

Die belgische Delegation umfasst auch 25 regionale Experten und Kollegen, von denen 12 ausschließlich aus der Abteilung Klimawandel des Föderalen Öffentlichen Dienstes (FÖD) Volksgesundheit kommen.

Etwa 15 weitere Vertreter von föderalen und regionalen Verwaltungen (zuständig für Gesundheit, Energie, Mobilität, Finanzen und Steuern, Ozeane, Risikoanalyse, Klimawissenschaft usw.) nehmen ebenso Teil wie der belgische Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie weitere 5 Personen, deren Aufgabe darin besteht die Delegation zu unterstützen (5 Personen).

Die belgischen Regierungen entsenden außerdem mehr als 20 Vertreter verschiedener anderer föderaler und regionaler Regierungsinstitutionen (wie VITO, ENABEL, Flanders Investment&Trade, AWEX, Hub Brussels usw.).

Hinzu kommen 70 Personen, die mehrheitlich vom Föderalen Rat für nachhaltige Entwicklung ernannt werden (Unternehmensverbände, NGOs, Jugend…). „Alle diese nehmen aus eigener Initiative und auf eigene Kosten an der COP28 teil“, stellt der FÖD Volksgesundheit klar. Amnesty Belgien, das letzte Woche die „Verachtung der Vereinigten Arabischen Emirate für die Zivilgesellschaft“ anprangerte, wird ebenfalls anwesend sein.

Schließlich sei noch auf die Anwesenheit von etwa 50 weiteren Verantwortlichen belgischer Unternehmen hingewiesen, die im Bereich Energiewandel aktiv sind (Jan De Nul, Hafen von Antwerpen-Brügge, Fluxys, John Cockerill…).

Deutschland schickt übrigens 250 Mitarbeiter zur Weltklimakonferenz nach Dubai. (cre)

Weltklimakonferenz im einem Ölstaat: Worum geht es bei der COP28 in Dubai? [Fragen & Antworten]

Kann die Welt der eskalierenden Klimakrise etwas entgegensetzen? Sie will es immerhin versuchen. Am 30. November kommen Zehntausende für diese Herkulesaufgabe zusammen – ausgerechnet in einem Ölstaat.

Zum Ende des Jahres, das wohl das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird, berät die Weltgemeinschaft über ihre Zukunft. Staats- und Regierungschefs – ja sogar der Papst und König Charles III. – ringen um die Frage: Was tun wir, damit es nicht noch sehr viel heißer wird und der Klimawandel weitaus drastischere Schäden anrichtet? Ein Überblick, worum es dabei geht und was auf dem Spiel steht.

– Die anstehende Klimakonferenz – auch COP28 genannt – ist schon das 28. Treffen dieser Art. Was soll das Ganze also eigentlich noch?

30.09.2023, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai: Sultan Ahmed Al Jaber, designierter Präsident der COP28 und Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien der Vereinigten Arabischen Emirate, spricht während der Klima-Zukunftswoche im Museum of the Future. Foto: Kamran Jebreili/AP/dpa

Zweifel daran, dass die Krise auf diesen Konferenzen gelöst wird, sind berechtigt. Die Prozesse sind schwerfällig, die Vereinbarungen oft freiwillig. Und doch: Allein die Tatsache, dass sich Vertreter von rund 200 Staaten zusammenfinden, ist nicht selbstverständlich. Alle beteiligten Staaten, selbst China oder Russland, erkennen damit de facto an: Wir haben ein gemeinsames Problem.

– Aber kommt denn dabei irgendetwas heraus?

Immerhin: In Paris haben sich die Staaten 2015 darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad – besser 1,5 Grad – zu begrenzen. Die meisten Staaten haben dieses Abkommen ratifiziert, sich also dazu verpflichtet, ihre Klimapolitik damit in Einklang zu bringen. Das galt damals als Durchbruch. Allerdings: Seitdem ist längst nicht genug passiert. „Das taucht auch regelmäßig in den Beschlüssen der Klimakonferenzen auf, aber Papier ist bekanntermaßen geduldig. Passieren tut hinterher viel zu wenig“, hält Jan Kowalzig, Experte für Klima-Diplomatie bei Oxfam, fest. Da viele Staaten weiterhin stark abhängig von Kohle, Öl und Gas sind, ist es bislang etwa nicht gelungen, sich auf den Klimagipfeln klar zum Ausstieg aus den fossilen Energien zu bekennen.

– Und das soll nun ausgerechnet in Dubai klappen?

Die Erwartungen in diesem Bereich sind gedämpft, zumal die Präsidentschaft dabei kaum Ambitionen erkennen lässt. Der Gastgeber der Konferenz, Sultan Ahmed al-Dschaber, ist gleichzeitig Chef des staatlichen Ölkonzerns Adnoc, der zahlreiche neue fossile Projekte plant. „Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht“, meint Greenpeace-Chef Martin Kaiser. Stattdessen soll in Dubai ein ehrgeiziges neues Ziel für den Ausbau erneuerbarer Energien vereinbart werden. Außerdem geht es um einen Finanztopf für Schäden und Verluste, und es steht erstmals seit Paris eine offizielle Bestandsaufnahme auf der Agenda: Ist die Welt auf Kurs bei der Eindämmung der Krise?

– Sind die Staaten denn auf Kurs?

Nein, sie sind weit davon entfernt, wie aktuelle Analysen belegen. Statt auf 1,5 Grad steuert der Planet derzeit nach Angaben der Vereinten Nationen bis zum Ende des Jahrhunderts auf fast drei Grad zu – und auch das nur, wenn alle Zusagen der Staaten eingehalten werden, wonach es aktuell nicht aussieht. Eine entscheidende Frage der COP28 wird sein, wie diese Lücke geschlossen werden soll.

– Ist der Klimawandel dann überhaupt noch zu stoppen?

03.10.2021, Berlin: Mit diesen Schildern machen Klima-Aktivisten unweit des Hauses der Kulturen der Welt auf das Ziel des Pariser Klimaabkommens aufmerksam, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Foto: Paul Zinken/dpa

Zu stoppen nicht, aber zu begrenzen. „Jedes Zehntelgrad zählt“, ist auch die Devise von UN-Klima-Chef Simon Stiell. Schon heute sorgt der Klimawandel in aller Welt für heftigere und längere Hitzewellen, verheerende Überschwemmungen, Stürme und Dürre – und das schon bei rund 1,2 Grad Erwärmung. Je heißer, desto größer die Klimaschäden.

– Sind die Klimakonferenzen dann sinnlos?

Kowalzig, ist wie viele andere Fachleute der Meinung, dass die Konferenzen zwar viel zu wenig erreichen, aber es ohne sie noch schlechter aussähe. Zwar sei man noch weit von den Pariser Zielen entfernt. „Aber immerhin laufen wir derzeit auf eine Erwärmung von etwas unter 3 Grad zu, vor zehn Jahren sah es noch nach über 4 Grad aus“, so Kowalzig. „Damit darf man sich keinesfalls zufrieden geben, denn auch 2 Grad oder 3 Grad bedeuten gewaltige Umwälzungen in vielen Ländern, katastrophale Ernteschäden, absaufende Inselstaaten, langfristig unbewohnbare Landstriche – und die Erosion der Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen.“

– Ukraine-Krieg, Gaza-Krieg, fehlendes Geld – sind da überhaupt noch gemeinsame Fortschritte beim Klimaschutz denkbar?

Die Weltlage nimmt die Aufmerksamkeit von Politik und Medien stark in Anspruch. „Wie viel politisches Investment man in den Klimaprozess stecken kann, hängt eben auch von den übrigen Themen der Weltlage ab“, hält Experte Kowalzig fest. Gleichzeitig kann Klimaschutz aber auch ein gemeinsamer Nenner sein, wenn man sich sonst bei vielem uneins ist. So gingen etwa von den großen Klima-Verschmutzern USA und China zuletzt positive Signale aus: Kurz vor dem Gipfel zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping haben sich beide Länder zu einer verstärkten Zusammenarbeit im Kampf gegen die globale Erderwärmung verpflichtet. Man wolle diese verstärken, teilten die Länder Mitte November gemeinsam mit – die Klimakrise sei „eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“. (dpa)

125 Antworten auf “70.000 zur Weltklimakonferenz nach Dubai: Ist die COP28 das umweltschädlichste Ereignis des Jahres?”

    • R.A. Punzel

      Nun seht das mal positiv: Das sind im Durchscnitt ca. 140.000 Liter Urin (bei ca. 2 Liter/Person) mehr pro Tag. Und das in der Wüste. Da grünt und blüht es bald, Dank dieses Düngers ;-))

  1. Ein „Klimakonferenz“ ausgerechnet in einem Ölstaat abhalte ist so wie ein Keuschheitsgelübde in einem Bordell ablegen. Passt aber zur Klimasekte, um rationale Betrachtungen ging es ja noch nie dabei. Das Volk soll glauben und CO2-Ablass zahlen….

    • Das ist doch nur konsequent. Selbst die Oelstaaten können die Debatte nicht mehr ignorieren. Einfache Lösungen gibt es nicht, denn ohne Fossile kommen wir noch lange nicht aus, aber besprochen werden muss es trotzdem.

      • Doch, es gibt eine einfache Lösung, einfach aufhören mit dem Klima-Irrsinn! Ablassbriefe für das Fegefeuer verkaufen sich ja heute auch nicht mehr besonders gut. Wer noch darüber redet hat schon verloren, und natürlich ignorieren die Ölstaaten in Irrsinn nicht, sie wollen ja auch ihren Teil daran verdienen. Dank Leuten wie Ihnen ein lukratives Geschäft:
        https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/emissionshandel-rekordeinnahmen-klimafonds-101.html

        Der Verkauf von Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten hat 2022 mit rund 13,2 Milliarden Euro erneut ein Rekordvolumen erreicht. Die Gelder stammen aus dem europäischen (6,8 Milliarden Euro) und dem nationalen (6,4 Milliarden Euro) Emissionshandel.
        …..
        //////
        Das Öko-Volk ist ja so blöde….. 🤦‍♂️🤦‍♂️

        • Nein, blöde sind nur Boomer-Ingenieure, die den neuesten numerischen Modellen der Klimawissenschaftler nicht glauben. Selbst wenn diese auf den leistungsstärksten Rechnern der Welt laufen. Zum Glück trifft das nicht auf die Mehrheit der politischen Entscheidungsträger zu.

          So, ich denke auf dem Niveau sollten wir dann auch verbleiben…

          • Wer den Klimamodellen, auf den leistungsstärksten Computern der Welt, nicht glaubt der hat ja keine Ahnung…. 😁😁
            Zum Glück glauben unsere Politiker den „Klimamodellen“; die wissen schon was das Beste für sie, äh, uns ist und damit auch alles gut organisiert ist, die „Klimarettung“ und so, treffen sie sich in Dubai. In dem arabischen Disney-Land wird dann „das Klima gerettet“. Gut dass es Untertanen wie Sie gibt, damit ist die „Klimarettung“ nicht mehr aufzuhalten….. 🤦‍♂️🤦‍♂️

      • DR ALBERN

        @ Reinoud, wir sitzen ALLE im selben Boot, da ist selbst ein Rettungsboot für die REICHEN nicht mehr von Nöten!!! In der gestrigen Sendung von Anne Will wurde wieder mal vom Ende der Welt (so ungefähr) debattiert!!!

    • 9102 ANOROC

      Die Auswahl der Breitengrade für diese Show , ist tatsächlich bedenklich.
      Eventuell liegt es ja auch daran , dass einige Teilnehmer zu den Sammlern und Jägern gehören.
      Das würde dann auch erklären , weshalb sie Flugmeilen sammeln und den Wähler jagen.-)

      • Robin Wood

        „Eventuell liegt es ja auch daran , dass einige Teilnehmer zu den Sammlern und Jägern gehören.
        Das würde dann auch erklären , weshalb sie Flugmeilen sammeln und den Wähler jagen.-)“

        😂

  2. Der „Kampf“ gegen den Klimawandel macht in etwa so viel Sinn, wie ein Kampf gegen den Wechsel von Tag und Nacht. Beides sind unumstößliche Naturgesetze und der Mensch neigt mal wieder zur grenzenlosen Selbstüberschätzung wenn er denkt, er könnte daran etwas ändern…

    • Menschen glaub(t)en an ein Weiterleben nach dem Tod und waren sogar bereit dafür im Diesseits schon Tickets zu kaufen, nannte sich Ablassbriefe. Heute hat sich die Klimasekte etabliert, der Mensch „versündigt“ sich an Gaia und auch hier gibt es, wie praktisch, Ablassbriefe zu kaufen – nennt sich heute CO2 Zertifikate. Mit dem Geld aus dem Ablasshandel vor 600 Jahren wurde der Petersdom gebaut, heute machen die Klimapropheten damit Party in Dubai. Das Internet macht die Menschen nicht schlauer, nur ihre Blödheit wird sichtbarer…..

    • Robin Wood

      @M.D.
      👍👍
      Aber Hauptsache Panik schüren (der Mensch glaubt inzwischen ja sehr viel…) und Geld damit machen. Was die ganze Reiserei dorthin kostet und an CO2 ausstösst zeigt, dass es eben nicht um Klima“schutz“ geht, sondern nur um Geld, Geld, Geld… Und verzichten und dafür zahlen tut wer? Richtig, der „kleine Mann“.

  3. Fluglotse

    Geht man mal davon aus, man würde die 70.000 Teilnehmer gruppiert hin- und zurückbringen, und mit einer Boeing 747, mit im Schnitt 300 Passagieren. dann kommen für Hin- und Rückflug 466 Flieger zusammen, nicht schlecht! Wobei der Schnitt sehr hoch angesetzt ist, da wohl nicht gruppiert wird und die Mehrzahl wohl noch 1. Klasse fliegt, bzw. im Privatjet. Aber Hauptsache wir nehmen den Zug von Düsseldorf nach Frankfurt und nicht den Flieger, oder noch besser, wir radeln die Strecke.

  4. Die schlechte Nachricht für alle die noch immer glauben die PV-Anlage auf dem Dach produziere „kostenlosen“ Strom….
    https://www.rtbf.be/article/energie-peut-on-refuser-linstallation-dun-compteur-intelligent-oui-mais-plus-pour-tres-longtemps-et-apres-ce-sera-obligatoire-et-payant-11292579

    Mais attention, vous pouvez refuser jusqu’à la fin de cette année-ci, donc encore quelques semaines, parce qu’à partir du 1er janvier prochain, accepter l’installation de ce nouveau compteur devient une obligation légale.

    ////
    Auf Deutsch, der „intelligente“ Zähler wird verpflichtend. Und der ist so „intelligent“ dass er genau weiss wann ein E-Auto mit „eigenem“ PV-Strom geladen wird so dass auch hier Steuern fällig werden. Zudem kann er, „intelligent“ wie er ist, auch den Strom rationieren, bzw. an bestimmten windarmen, dunklen, Tagen so teuer machen dass die Wäsche dreckig bleibt… 😁
    Das Öko-Völkchen ist ja so blöde, haben gedacht sie retten das Klima und jetzt zahlen sie die „Luftssteuer“. Und da fällt mir noch mehr ein, während Corona wurden ja die CO2 Messgeräte getestet, werden dann auch verpflichtend und an den „intelligenten“ Zähler angeschlossen, der kann ja nicht nur Strom messen, und dann wird der CO2 Gehalt in der Küche, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer… besteuert. Die „Klimarettung“ ist halt etwas teurer als gedacht….. 😁😁🤦‍♂️

    • Oh mein Gott, ihr Niveau ist so niedrig.

      Dass in der Wallonie die intelligenten Zähler immer noch nicht eingeführt worden sind (weil das anscheinend alles Schnarchnasen sind, anders kann ich mir das nicht erklären), ist ein Segen für alle Photovoltaikbesitzer, die damit schlafend reicher werden. Aber die Einführung ist natürlich längst überfällig. Nach Einführung werden die Photovoltaikbesitzer immer noch weniger zahlen als andere, aber halt nicht mehr ganz so wenig wie vorher. Haben sie übrigens mal die Retailpreise von Photovoltaikmodulen beobachtet in den letzen Wochen? Da werden sie mit den Ohren schlackern… Wenn die so weiter fallen bekommt man die bald gratis aufs Dach gepappt.

      Steuern zahlt übrigens jeder Stromverbraucher. Aber das wissen sie natürlich. Da lässt sich nur keine simple Polemik gegen Ökofritzen mit machen.

      So, jetzt widme ich mich wieder wichtigeren Dingen als ihr Geschreibe.

      • /////
        Haben sie übrigens mal die Retailpreise von Photovoltaikmodulen beobachtet in den letzen Wochen? Da werden sie mit den Ohren schlackern… Wenn die so weiter fallen bekommt man die bald gratis aufs Dach gepappt.
        /////
        Pourquoi la souris meurt dans le piège ? Parce qu’elle ne comprend pas pourquoi le fromage y est gratuit…..
        Muss ich den Spruch übersetzen oder verstehen Sie es auch so?

        • 9102 ANOROC

          @ – Reinhoud 15:49

          Ihrem Kommentar ist nichts zu streichen ;
          auch wenn die AKW Befürworter uns die Werbung reichen ;
          mit dem stellen von Weichen ;
          die unser Portemonnaie lassen erbleichen.

          Wenn unser Portemonnaie dann völlig leer ;
          verkaufen sie PV-Anlagen , mit freundlichem bitte sehr.
          So wird sich dieses Blatt wohl wenden ;
          wenn AKW Befürworter mit langen Gesichtern enden.

    • Robin Wood

      @Dax
      Das erinnert schon an Überwachung und Gängelung des (normalerweise) mündigen Bürgers…
      Wie meinten doch einige Politiker während Corona – sie könnten sich ähnliche Massnahmen auch für die „Klimarettung“ vorstellen. 1984 lässt grüssen.

    • „Quatsch“ ist vielleicht nicht das richtige Wort…. Jedenfalls ist die „Klimarettung“ die grösste Hochstapelei in der Menschheitsgeschichte, mit der Nummer ist soviel Geld in so kurzer Zeit in bestimmte Taschen umgeleitet worden, das ist schon bemerkenswert. Dagegen ist ein südamerikanisches Drogenkartell nicht mehr als der Maronenverkauf auf dem Weihnachtsmarkt. Und wenn alles vorbei ist, also recht bald, wird wieder verstärkt nach Kohle, Öl, Gas und Uran gegraben. Unser Geld ist dann nicht weg, es haben nur andere…..

        • Guido Scholzen

          Studien hin, Studien her.
          Wenn einer etwas behauptet in der Wissenschaft, so muss er dies BEWEISEN.
          Und das können die CO2-Gurus nicht.
          Sie verstecken sich hinter einem ‚97%-igen Konsens‘ in der Wissenschaft, und sogar der ist herbeigelogen.
          Alles Klima-Quatsch? Alles Klima-Lüge!

          • Dass CO2 Wärmestrahlung von der Erde kommend absorbiert und wieder zurückschickt, ist längst bewiesen und gemessen. Aber jemand, der nicht einmal über physikalisches Grundwissen verfügt, versteht das natürlich nicht. Da können Sie Ihren berühmten Satz noch so oft schreiben, wie Sie wollen.

            • „Zurückgeschickt“ das schaffen wir noch nicht einmal mit unseren „Gästen“, geschweige denn mit der Anregungsenergie, gegen den Temperaturgradienten und im Widerspruch dem 2 HS. Aber da Sie gar nicht wissen was der 2 HS ist können Sie Glauben was Sie glauben möchten. So geht Politik…

                  • Die ganze Atmosphäre wirkt wie eine Bettdecke. Wollen Sie das auch bestreiten? Herr Rahmstorf erklärt das absolut plausibel.
                    Aber Sie basteln sich die Naturgesetze so, wie es Ihnen gerade passt.

                    • Oh Gott, nicht schon wieder Rahmstorf.
                      Noch 2 Tage Eis und Schnee und er kommt uns wieder erklären das es kälter wird weil es wärmer wird.
                      Im Anschluss erklärt dann Experte Latif, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.

                    • Ja, bestreite ich, und im Gegensatz zu Ihnen kann ich das auch begründen. Sie müssen glauben was andere Ihnen sagen. Wer glaubt muss nicht selbst denken….

                    • Na, dann begründen Sie mal Ihre abstruse Theorie. Auf keinen Fall glaube ich das, was Sie mir erzählen. Und Sie glauben nur den laienhaften und widersprüchlichen Berichten der „Experten“ von Eike.

              • Walter Keutgen

                Dax, die Molekülchen kümmern sich nicht um Ihre Thermodynamikgesetze. Es ist ihnen wurscht, wie warm die Strahlungsquelle ist und, wenn sie Strahlung aufgenommen haben, strahlen sie diese nach oben und nach unten ab oder geben sie an die Umgebung weiter. Die Molekülchen kennen den Temperaturgradienten nicht. Die relevante Frage ist, wieviel Energie das am Ende bei den äußerst geringen Konzentrationen ausmacht, wie sie sich letztendlich verteilt und ob das schädlich ist.

                • Ich habe es Ihnen schon einmal geschrieben, Sie sind eine Schande für den Ingenieursberuf.
                  Versuchen Sie es wenigstens einmal zu verstehen…
                  https://www.science-climat-energie.be/2019/02/14/le-rechauffement-climatique-dorigine-anthropique/
                  ….
                  4. Conclusion

                  De cet exposé on peut conclure que :

                  1° L’effet de serre, qui résulterait de la désactivation radiative (fluorescence) de molécules ayant absorbé une fraction du rayonnement thermique de la Terre, ne peut exister au niveau des basses couches atmosphériques.

                  2° Au niveau des basses couches atmosphériques, les molécules ayant absorbé une fraction du rayonnement thermique de la Terre se désactivent par collisions avec les molécules environnantes principalement N2 et O2.

                  3° La conversion d’énergie de vibration des molécules de CO2 en énergie de translation des molécules environnantes ne modifie pas le bilan énergétique global de la Terre.

                  4° Le CO2 ne peut contribuer en aucune manière à un réchauffement ni de la surface terrestre ni des basses couches atmosphériques.

                  5° La théorie du réchauffement climatique d’origine anthropique basée sur l’existence d’un effet de serre n’a aucune justification ni théorique ni expérimentale.

                  Auteur: Georges Geuskens
                  Professeur émérite de l’Université Libre de Bruxelles (ULB)

                    • Was genau ist denn falsch an den Aussagen von Geuskens? Sie haben doch sicher die Veröffentlichungen der „Klimawissenschaftler“ gelesen, verstanden, und können sich ein eigenes Urteil bilden, oder? Da dürfte es Ihnen ja leicht fallen die Ausführungen eines nur „Chemikers“ zu widerlegen. Dann mal los, „Kommunist“….

                  • Walter Keutgen

                    Dax, und ich habe Ihnen schon geantwortet, dass Geuskens‘ Energiebilanz schlimmer ist als die der Klimakirche: Die Energie bleibt sofort in der Atmosphäre, nicht über den Umweg der Rückstrahlung.

                    Das ich eine Schande – wie viele – für den Ingenieursberuf bin, schließe ich nicht aus. Der Algebraprofessor meinte mal auf die Frage, was für den Ingenieursberuf wichtig zu lehren sei, vielleicht die Fähigkeit, die Arbeiter auf Wallonisch zu überzeugen keinen Streik zu machen. Und von der vielen Mathematik, die ich gelernt habe, habe ich nur die Grundrechnungsarten anwenden können. Trotzdem jammern die Arbeitgeber nach Ingenieuren.

                    • Kommunist

                      Ich bin genausowenig Physiker wie Sie Dax, habe aber eine solide Basis.
                      Ihr Vorgehen ist immer das Gleiche: Sie geben einen Link der nur von sehr spezialisierten Wissenschaftlern verstanden werden kann und verlangen von uns einfachem Fussvolk wir sollen das Gegenteil beweisen, was niemand hier kann. Sie aber können nicht beweisen das Geuskens Recht hat.
                      Trotzdem: hier finden Sie eine Seite wie ein einfacher Physiker die Theorie von Geuskens zerstückelt: unpeudephysique.be

      • Neneewaa

        @Dax
        Habe vor ein paar Tagen eine Reportage über den CO2-Zetrifikathandel verfolgt. Wahrlich, da ist viel Beschiss, Greenwashing und Money. Egal, Geld stinkt nicht.. da ihr Sohn ja einen Master in Wirtschaftswissenschaften hat, empfehlen Sie Ihm doch damit reich zu werden.

  5. Man muss es den Leuten immer wieder vor Augen führen:
    https://www.elia.be/en/grid-data
    Es ist Winter, Schnee und Kälte (trotz „Gegenstrahlung“ 😉), und die Belgische Stromversorgung hängt zu 80% an Uran und Gas! Genau das wollen unsere „Öko-Experten“ abschalten. Ach ja, parallel dazu sollen noch viele E-Autos und WP kommen.
    Wir werden von 🤡🤥🥳🤮 regiert…. 😬

    • 9102 ANOROC

      @ – Dax 10:39

      Von heute auf morgen kann man schwierige Probleme, nur selten lösen.
      Dazu zählt natürlich auch die primitive dumme Idee, die Verkehrsteilnehmer schon in naher Zukunft zum E-Fahrzeug zwingen zu wollen , weil das ganze sich als technisch fast unmöglich gestaltet ;
      genauso wie die gleiche primitive dumme Idee einiger wenige , an eine die Art der Energieversorgung festzuhalten , die unsere Welt auf Dauer nur schaden kann.
      ich setze in diesem Fall auf den Erfindergeist des Menschen, den es schon immer gegeben hat.
      Sonst würden wir heute noch in einer Höhle sitzen und auch keine Fortbewegungsmittel haben.

      Aber ihre Ratschläge und Empfehlungen kommen mir oft vor , wie Empfehlungen von jemanden der mit fortschrittlichen Dingen, die den Menschen zugute kommen könnten , nichts anfangen kann.
      Und es leuchtet bestimmt dem unlogischsten Denker ein, dass sie dafür wohl ihre Gründe haben werden, die der Bevölkerung aber nichts nützen, sonder nur schadet.

  6. Willi Müller

    @ Dax
    Na toll, jetzt haben Sie es erreicht: Sie haben @ Anorak an der Backe. Da möchte ich nicht in Ihrer Haut stecken. Aber Sie sind ja intelligent, da werden Sie dann auch mit fertig. Halten Sie die Ohren steif, au h ein Anorak geht mal vorbei. Ich denke an Sie und schließe Sie in meine Gebete ein, Dax.

    • 9102 ANOROC

      @ – Willi Müller 14:03

      Sind sie jetzt schon in der Kirche ?
      Dann können Sie meinetwegen auch dafür beten dass wir so lange genug Gas und Ölreserven haben werden ,
      bevor nichts mehr da ist, was wir aus der Erde saugen könnten .
      Man weiß ja nie wann wir technisch soweit sind , um darauf verzichten zu können.
      Der komplette Verzicht wird natürlich schwierig , weil jedes Plastikteilchen ja nichts anderes ist als Öl.
      Und wenn Sie schon dabei sind zu beten 🙏 ;
      wäre auch ein Gebet nicht schlecht , das den Organisatoren dieser Welt klar wird , die Alternative Energieversorgung durch AKWs , weder aus finanziellen Gründen noch aus gesundheitlicher Sicht , für den Normalbürger interessant sein kann.
      Und ein Gebet dafür, dass sie ihre Rechnungen, bei denen absichtlich die Gesamtkosten eines AKWs nicht aufgelistet werden ;
      der Bevölkerung als Toilettenpapier zur Verfügung stellen dürfen.
      Ich verstehe aber, dass sie auch für DAX beten möchten.
      Vergessen sie mir das jetzt bloß nicht.-)

  7. 70.000 „Klimaretter“ schweben in Dubai ein, die aktuellen Temperaturen schwanken zwischen 26°C und 30°C tagsüber und 17°C bis 23°C Nachts:
    https://www.wetteronline.de/wetter/dubai
    Da laufen also die Klimaanlagen volle Kanne damit es den 70.000 Klimarettern auch nicht zu heiss wird…. 😁
    Was für ein verlogener Zirkus und noch immer findet sich in der EU keine Mehrheit dieser Klimasekte den Stecker zu ziehen. Dieser Konferenztourismus ist halt Teil der beruflichen Annehmlichkeiten des Politiker- und Journalistenberufs…..

    • Robin Wood

      Unglaublich, dieser Klimarettungs-Zirkus. Der kleine Mann soll aber weniger fliegen und weniger Strom verbrauchen und trotzdem e-Autos kaufen. Wann werden die Menschen endlich wach?
      Im Übrigen wurde der deutsche Grünen-Parteitag u.a. von … der Lufthansa gesponsort…

  8. Die Klimashow in den Medien:
    Anfang Oktober auf „news.de“:
    Wetter-Prognose für den Winter 2023/2024: Nie wieder Schnee? Wetterexperte mit deprimierender Vorhersage.
    Heute auf news.de:
    Winter-Wetter im November 2023: Gefahr durch weisse Pracht! Schneewalze bringt Glätte auf den Straßen.

    Aber die Klimaerwärmung kommt, ganz bestimmt, vertrauen sie Regierung und Medien…..

  9. Dieser ganze Klimawahnsinn ist nichts anderes als sozialistische Planwirtschaft und Machterhalt von Linken Spinnern, die es wirklich hervorragend gut verstanden haben, die ganze Welt in diesen Wahnsinn mitzuziehen. Aber klar, wenn es darum geht, das Volk noch mehr durch Abgaben zu schröpfen, ist jeder, aber auch wirklich jeder dabei. Dass es in einem Ölstaat stattfindet, ist daran wahrlich Realsatire. Viel Spaß bei dem Strunz, ich geh dann mal meine Rechnungen bezahlen. LG

    • Robin Wood

      @Zuhörer
      Aber, aber Zuhörer, es ist Winter und da schneit es normalerweise doch nicht, oder etwa doch?? ;-)
      Spass beiseite. Sehe ich genau so wie Sie. Wenn jetzt 12° Grad wären, ging die Hysterie in die andere Richtung. Der Mensch kann das Klima nicht verändern; er soll sich anpassen. Statt dass die Klimakleber sich auf die Strasse kleben, den arbeitenden Bürger vom Arbeiten abhalten und die Greta-Jünger die Schule schwänzen, sollen sie entsprechende Berufe erlernen und Techniken entwickeln, die eine Anpassung an das Klima besser ermöglichen.
      Ich warte übrigens auf die Meldung, dass der November 2023 der wärmste ist seit 125.000 Jahren….

      • Robin Wood

        Nachtrag.
        Auch an der Überschrift sieht man wieder, wie man nur Panik verbreiten will (viele lesen nur die Überschriften):
        „Irres Wetter: Unfassbare -40 Grad im Anmarsch!“

        Liest man trotz dieser Übertreibung weiter, findest man dies:
        „Wem das aktuelle Wetter schon zu nass, schmuddelig und kalt ist, der muss sich in den kommenden Tagen richtig warm anziehen. Denn während wir aktuell tagsüber noch in leichte Plusgrade rutschen, dürfte sich das zum Wochenende hin ändern. Denn es kommt extrem Höhenkälte auf uns zu.

        Wir sehen hier farbig dargestellt die Temperaturen in rund 5500 Metern Höhe“, erklärt Dominik Jung, Diplom-Meteorologe und Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net die aktuelle Wetterkarte. Zu sehen? Ganz dunkles Lila!
        „Da rauscht Frost, ein richtiges Kälte-Ei, genau zu uns nach Deutschland. Das bedeutet, wir bekommen in 5500 Metern Höhe Temperaturen von -36 bis -40 Grad“, verrät der Wetter-Experte. „Diese kalten Luftmassen sorgen dafür, dass es immer wieder Schneefälle geben wird.“
        Mittwoch: von der Mitte bis in den Osten leichter Schneefall, auch in tieferen Lagen, Höchsttemperaturenzwischen 0 und 6 Grad.

        Donnerstag: von Südwesten bis zur Mitte Niederschläge, in Bayern und im höheren Bergland besteht Gefahr von Glatteis mit erheblicher Glättegefahr, Höchsttemperaturen bei -3 bis 4 Grad.
        Freitag: ganz im Süden in tiefen Lagen Regen, sonst meist Schnee, Höchsttemperaturenzwischen -3 und 3 Grad.
        Samstag: wechselnd bewölkt mit kurzen sonnigen Abschnitten, Höchstwerte zwischen -2 und 3 Grad.“

        Aha. Also bei unter 5.500 Metern doch normale Wintertemperaturen.
        Können die Medien nicht einmal berichten, ohne gleich zu übertreiben?

      • Robin Wood

        Da habe ich ja nicht lange warten müssen…

        https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/klimaexperten-schlagen-alarm-2023-hei%C3%9Festes-jahr-der-menschheitsgeschichte/ar-AA1kNpdx?ocid=hpmsn&cvid=e88b2afd0f694ecf9046079f01cb2d0a&ei=20
        „Weltklimakonferenz in Dubai: Klimaexperten schlagen Alarm: 2023 heißestes Jahr der Menschheitsgeschichte“

        Wieder einmal ein reisserischer und panikmachender Artikel der Medien, die doch eigentlich neutral berichten sollten…

        „Das Jahr 2023 wird nach Einschätzung von Klimaexperten wohl das wärmste Jahr seit der Industrialisierung werden, hieß es zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Dubai. Die Vereinten Nationen (UN) haben einen vorläufigen Bericht vorgelegt. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete 2023 sogar als „das heißeste Jahr in der Geschichte der Menschheit“.
        Die maßgeblichen wissenschaftlichen Institutionen – der EU-Klimadienst Copernicus, die US-Wetterbehörde NOAA und die Weltorganisation für Meteorologie WMO – halten sich allerdings noch mit definitiven Aussagen zurück, ob das laufende Jahr das wärmste seit der Industrialisierung wird. Schließlich ist das Jahr noch nicht zu Ende.
        Allerdings spricht die NOAA davon, dass das laufende Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen vor 174 Jahren sein wird.

        Nach Angaben der WMO, die Anfang 2024 ihren abschließenden Klimabericht für das Jahr 2023 vorlegen wird, waren die vergangenen neun Jahre die neun wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. “

        Man beachte die Ausdrücke „dürfte“, „nach Einschätzung“, „vorläufiger Bericht“, „Wahrscheinlichkeit“…
        Wer sind denn „DIE Klimaexperten“?
        Seit wann wird das Klima aufgezeichnet und mit welchen Mitteln? Seit 174 Jahren, wie es im Artikel steht?
        Wieso quatscht der Guterres denn aus einer Laune heraus von „seit Beginn der Menschheit“? Die Menschheit besteht doch aber seit mehr als 174 Jahren, oder habe ich da was verpasst? Heute kann echt jeder sagen, was er will, ohne kritisch hinterfragt zu werden – zumindest Politiker und Medien. Und wer kritisch hinterfragt, ist ein Schwurbler, Nazi, Rechter…

        Zum Thema „vertraue DER Wissenschaft“ fällt mir ein:
        5 von 6 Wissenschaftlern haben nachgewiesen, dass russisch-Roulette ungefährlich ist. Der 6. starb plötzlich und unterwartet.

  10. Weintrinker

    aber Wasser Prediger! Es sind gerade die Richtigen welche alle dahin fliegen! Tut Gut was Gut tut! Auf des Bürgers Kosten dort Urlauben! Ohne Worte, ist noch zuviel! Abscheu …..! Als wenn die die Welt retten würden…

  11. Joseph Meyer

    @An alle Experten hier im Forum
    Ob wir Menschen für die so schnelle Erwärmung der Erde, so schnell wie nie zuvor übrigens, verantwortlich sind, ich glaube das kann Niemand zu 100% beweisen.
    Aber auch das Gegenteil, dass wir Menschen damit Garnichts zu tun hätten, kann, denke ich, auch Niemand zu 100% beweisen?
    Dass wir, angesichts dieser Pattsituation, jetzt auf die Nutzung der Solarenergiemöglichkeiten verzichten sollten, damit bin ich nicht einverstanden, „Klimareligion“ hin oder her!

    Dass es aber gerade in Dubai ein verlogener Zirkus ist, damit bin ich voll einverstanden.
    Hoffentlich einigen sie sich wenigstens für die Länder die jetzt schon angesichts steigender Meeresspiegel am absaufen sind, und für die Entwicklungsländer mit schlimmen Umweltzerstörungen durch Stürme, Überschwemmungen, Dürren, usw., auf konkrete Unterstützung! Hoffentlich wenigstens das!
    Dass sie sich einigen könnten, vor allem die US mit ihren ~800 Militärbasen weltweit, auf die Unterstützung von Kriegen zu verzichten, um dann diese finanziellen Mittel in die Reparatur der Umweltschäden, in Aufforstung, in Müllentsorgung- und Verhinderung, usw. zu stecken, wird wohl leider und ganz sicher ein frommer Wunsch bleiben …

    • Zuhörer

      Herr Joseph Meyer. Sie sagen doch selbst dass niemand weiß, oder sicher sein kann, wer am Klimawandel schuld ist. Die ganzen Maßnahmen tun auch ihren Beitrag. Messen Sie doch mal die Temperatur über eine Solarpaneele,wenn die Sonne drauf knallt. Dadurch wird die Hitze nochmals zurück gestrahlt. Es wäre durchaus ratsam PV Paneelen Hellgrün oder in Weiß herzustellen. Dächer sollten auch so gefärbt sein. Fühlen Sie doch mal im Sommer an einem Schwarzen Auto, oder einem Weißen. Das Schwarze kann man ohne Verbrennung nicht anfassen, dagegen das Weiße noch immer kühl bleibt.
      Leider wollen Politiker und Wissenschaftler da auch nichts von wissen, weil diese Leute nichts von Veränderungen halten. Doch unsere Gewohnheiten und Angenhmlichkeiten sollen und müssen wir ändern.
      In Südostasien, Südamerika und sonstige Gegenden am Äquator wird es schon lange so gehandhabt. Doch hierzulande müssen Dächer unbedingt Schwarz oder Rot sein. Warum?

      • Walter Keutgen

        Zuhörer, da sprechen Sie etwas an. Schon lange müssten die Dächer weiß sein, weil sie im Winter dann auch weniger abstrahlen. Auch könnte man die Häuser nach der Sonne ausrichten usw. Aber die Architekten und Urbaniusmusbeamten werden schreien, dass das nicht schön und nicht traditionsgerecht sei.

    • Herr Meyer,
      „so schnell wie nie zuvor übrigens“ ist längst Geschichte u wird auch nicht mehr von den Klima Propheten benutzt. Es gab eine Reihe Klimaverwerfungen die sogar wesentlich schneller u heftiger waren, sowohl von kalt nach warm als auch umgekehrt

  12. Kommunist 29/11/2023 18:40
    Ich bin genausowenig Physiker wie Sie Dax, habe aber eine solide Basis.
    Ihr Vorgehen ist immer das Gleiche: Sie geben einen Link der nur von sehr spezialisierten Wissenschaftlern verstanden werden kann und verlangen von uns einfachem Fussvolk wir sollen das Gegenteil beweisen, was niemand hier kann. Sie aber können nicht beweisen das Geuskens Recht hat.
    Trotzdem: hier finden Sie eine Seite wie ein einfacher Physiker die Theorie von Geuskens zerstückelt: unpeudephysique.be
    ////////
    Die in diesem Artikel geäußerte Kritik an den Ausführungen von Geuskens ist nicht neu sondern zieht sich seit 30 Jahren durch die Diskussion unter Wissenschaftlern. Kernpunkt ist die postulierte « Gegenstrahlung » die man, angeblich, messen kann. Kritiker haben in diesem Zusammenhang immer darauf hingewiesen dass diese „Gegenstrahlung“ nicht physikalisch plausibel zu begründen ist, als Ursache wird die 390 W/m² Bodenstrahlung angegeben, die selbst als Ursache die 340 W/m² „Gegenstrahlung“ hat. Ein klassisches Perpetuum Mobile der 2. Art, worauf der Autor ihres Artikels aber erst gar nicht eingeht. Dann steht das Problem im Raum einer „Gegenstrahlung“ von 340 W/m² die man angeblich messen kann aber für die es keine technische Anwendung gibt?? 340 W/m² durch Linsen gebündelt müssten selbst bei Nacht einen „Gegenstrahlungsgrill“ ermöglichen, können Sie einen bauen? Kennen Sie jemanden der einen gebaut hat? Wie ist es zu erklären dass bei einer Inversionswetterlage eine wärme Luftschicht nicht in der Lage ist durch ihre Strahlung eine kältere Luftschicht aufzuwärmen und die Inversionswetterlage aufzulösen? Das geht erst durch direkte Sonneneinstrahlung (hier wäre es interessant zu wissen wie ihr Autor dem H.Geuskens die Existenz einer fluoreszierenden Strahlung abspricht, während die Inversionswetterlage durch Streustrahlung nicht auflösbar ist, aber der Erdboden insgesamt dadurch um 33 K erwärmt werden soll…) oder durch advektiven Wärmetransport (Wind). Zudem zeigen ir-Spektren über den Polen Luftschichten mit 220 K, also wärmer als die Bodentemperatur von knapp über 200 K, ohne dass der Erdboden sich dadurch auf mindestens die 220 K erwärmt. Dass der postulierte „Hot spot“ über den Tropen nie gesehen wurde wird von den „Klimawissenschaftlern“ verschämt verschwiegen. Das ist nur ein kleiner Auszug aus der Debatte, und niemand, auch ich nicht, kann den Anspruch erheben zu wissen was genau die Wahrheit dabei ist. Das muss jeder für sich, an Hand der Argumente, entscheiden. Was aber nicht akzeptabel ist , bleibt die Tatsache dass die Diskussion unterbunden wird! Die menschengemachte Klimaerwärmung wird als wissenschaftlich bewiesen verkündet und damit alle noch so irren Maßnahmen einer völlig abgedrehten Politik begründet. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase, es gibt nur eine Theorie die das besagt. Und darüber kann und sollte man diskutieren aber nicht die ganze Welt damit auf den Kopf stellen…..

  13. Robin Wood

    Auch eine interessante Sichtweise zur Klimakonferenz:
    https://www.nius.de/Politik/historiker-zur-weltklimakonferenz-klimaschutz-ist-big-business/63661842-f883-4289-9fda-8372e186db55
    „Klimaschutz ist ein fettes Geschäft.
    70.000 Regierungsvertreter und Aktivisten aus aller Welt reisen, häufig mit wenig klimaneutralen Privatjets, in ein Land, das sich mit Ski-Hallen in der Wüste und energieintensiven Superlativen wie „dem größten Wasserpark der Welt“ oder dem höchsten Turm der Erde, nicht weniger für Klima-Schutz interessieren könnte.
    Oder handelt es sich etwa gar nicht mehr darum, das Klima zu retten?
    Historiker Andreas Rödder hat eine klare Antwort darauf. Im Nachrichten-Talk „Stimmt!“ sagt er: „Klimaschutz ist Big Business geworden“.
    In den 80er- und 90er-Jahren war noch die Rede vom Atom-Staat und großen, finsteren Konzernen, die davon profitierten, so der Historiker. Heute stünden genauso finanzielle Interessen hinter der propagierten Klima-Transformation.
    „Wir haben am Fall Graichen ja nur die oberste Spitze eines Eisbergs gesehen“, sagt Rödder im NIUS-Talk. Patrick Graichen war bis Mai 2023 Wirtschaftsstaatssekretär unter Klima-Minister Robert Habeck (Grüne). Aufgrund von Vetternwirtschaft wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Es sei ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie unter dem Deckmantel des Klimaschutzes Geschäfte gemacht, um Posten geschachert und das eigentliche Ziel nahezu komplett aus den Augen verloren würde.
    „Da wird so edel getan, die Welt zu missionieren und im selben Moment wird richtig Geld verdient“, so der Historiker.“

  14. Zuhörer

    @. Robin Wood. Sagen Sie doch mal“Eis“ er solle da Mal reinschauen. Aber wie die Klimasekten anhänger sind, will er natürlich davon nichts wissen.

    Ohne Mord und Totschlag kommen die Wissenschaftler auch nicht mehr aus diesem Teufelskreis heraus. Zuviele Konzerne haben sich schon auf Klimawandel eingestellt, und wollen nicht mehr auf die große Kohle verzichten.

    Wir sollen nicht mehr Auto fahren, und Zweimal im Jahr fliegen Tausende Flugzeuge durch die Welt für’s Klima zu retten.
    Da lachen ja die Hühner.

    • Robin Wood

      @Zuhörer
      Wie sagte F. Vahrenholt in einem Interview: „Eine Gesellschaft, in der es keinen mehr Widerspruch gibt, macht grosse Fehler. Wir haben eine Klimawissenschafts-, Medien- und Politikblase, die sich gegenseitig unterstützt. Wer da nicht mitmacht, kommt im öffentlichen Diskurs nicht mehr vor. Dies ist brandgefährlich.“

  15. Ein Thema welches natürlich auch den BRF auf den Plan ruft, hier in Person des Boris Schmidt:
    https://brf.be/meinung/kommentar/1780626/
    ….
    Ich spreche mit jedem und über alles, auch beim Thema Klima. Aber wie immer gibt es auch hier Grenzen. Wer immer noch behauptet, dass es die menschengemachte Erderwärmung nicht gibt, gehört, so leid es mir tut, in die gleiche Kategorie wie Menschen, die sagen, dass die Mondlandung gefälscht war und die Erde eine Scheibe ist.
    …..
    /////
    Der Mann scheint wohl die Grenzen seines eigenen MINT-Versagens nicht zu kennen. Solche Kategorisierung von akzeptablen und nicht akzeptablen Gesprächspartnern auf Grund seines Gefühls, denn von Kompetenz kann keine Rede sein, zeigt nur wieder einmal den Spruch: „Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz“. So leid es mir tut, Herr Schmidt, Sie wären einer Diskussion über die physikalische Plausibilität einer Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase nicht 1 Minute gewachsen! Ist aber typisch für BRF und die Leitmedien insgesamt, man schwimmt mit der Klimakirche und glaubt Menschen und Meinungen Kategorisieren zu können obschon man selbst schon an den HS der Thermodynamik krachend scheitert.

    N.B. Mal sehen ob der BRF kritische Kommentare dazu veröffentlicht, oft ist man selbst dazu zu feige bzw. das Ministerium sieht das wohl nicht so gerne….

    • Gastleser

      Jo, BRF hat ihren Kommentar veröffentlicht.
      Einige andere in gleicher Richtung ebenfalls – darum ist die „Meinung“ hübsch versteckt worden.
      Mir ist ebenfalls der Kragen geplatzt!
      Das war keine Meinung, daß war ein Anklage einer arroganten Inquisition mit Anklänge an die Corona Ausgrenzung Ungeimpfter.

    • Typisch Dax: pöbeln und beleidigen.
      Ich glaube, Sie wären einer Diskussion mit einem Atmosphärenphysiker auch nicht gewachsen. Sie würden sich genauso blamieren wie damals Ihr Mitstreiter Scholzen.

    • Robin Wood

      @Dax
      Ziemlich arrogant, was dieser Herr Schmidt von sich gibt. Zuerst tut er tolerant und gibt sich offen für andere Meinungen, gleich darauf wirft er Menschen, die ihm in Sachen Klima widersprechen, in die Schublade „die Erde ist eine Scheibe“.

      Zitat Schmidt: „Was aber überhaupt nicht okay ist, das ist, die Richter als „Aktivisten“ oder „weltfremde“, „woke“ Spinner zu verunglimpfen…“
      Es ist aber ok für ihn, Andersdenkende als Idioten (die Erde ist eine Scheibe) abzustempeln. Richter darf mal also nicht in eine Schublade stecken, „normale“ Menschen schon.
      Erinnert doch sehr an Corona – also seit damals nichts gelernt.

  16. Robin Wood

    Gestern berichtet Focus online über den „Klimaclub“ – einer Idee vom vergesslichen Kanzler, die er in Dubai vorstellte:
    „„Jetzt kann es losgehen!“ Vor großer Kulisse wollte Bundeskanzler Olaf Scholz in Dubai endlich sein Lieblingsprojekt des internationalen „Klimaclubs“ vorstellen. Am Ende wurde der große Auftritt kleiner als gedacht. Die Idee ist dennoch vielversprechend, urteilen Experten.
    Der Klimaclub – das muss man dazu wissen – ist so etwas wie die Lieblingsidee des Kanzlers. Mittlerweile 36 Staaten der Erde, darunter alle G7-Staaten, tun sich in dem Club zusammen und erarbeiten gemeinsam, wie sich Branchen wie Stahl- und Zementindustrie, aber auch die Luft- und Schifffahrt klimaneutral umbauen lassen.
    Das kann zum Beispiel durch einen gemeinsamen Wirtschaftsraum geschehen, der in Zukunft Güter, die nicht klimafreundlich produziert wurden, mit Zusatzzöllen belegt. Je größer der Club, desto besser also: Dann haben klimaschädlich produzierte Güter immer weniger Wirtschaftsräume, auf die sie ausweichen können. Gleichzeitig sollen auch die Staaten ihr Know-How untereinander teilen.

    Für den Kanzler ist Klimapolitik vor allem Industriepolitik, er denkt an brummende Fabriken, an dicke Aufträge und gute Löhne. Niemand muss verzichten, stattdessen lässt sich mit der grünen Transformation großes Geld verdienen – das ist das Versprechen des Olaf Scholz.
    Scholz jedenfalls bemühte sich, Enthusiasmus zu verbreiten. „Jetzt kann es losgehen!“, sagte er in seiner Eröffnungsrede zum Klimaclub, es gebe jetzt ein eigenes Sekretariat und einen festen Arbeitsplan, der nächstes Jahr beginnen soll. Im Anschluss an die Vorstellung begann auch gleich die erste gemeinsame Sitzung. Deutschland sei „fest entschlossen, die Ziele zu erreichen, die wir uns für 2024 und darüber hinaus gesetzt haben“, sagte Scholz. „Wir werden beträchtliche Ressourcen investieren und versprechen, hart zu arbeiten.“
    Der Ökonom und Klimaexperte Ottmar Edenhofer wirbt dafür, CO2-Preise international im Klimaclub zu koordinieren. Dieser könnte gemeinsam Zölle verhängen und Druck auf die Industrien außerhalb des Clubs ausüben, sagte der Klimaexperte Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, bereits am Donnerstag dem RBB Inforadio.
    Die EU bereitet die Einführung von solchen Zöllen schon vor. Aber wenn der Raum aber noch auf Staaten wie die USA oder Indien erweitert wird, ist der Zoll natürlich ungleich attraktiver. Ein Klimaclub könnte nach außen solche Klimazölle verhängen und im Innenverhältnis die CO2-Preise koordinieren. „Das heißt, man schützt die Industrie vor Wettbewerbsverzerrungen nach außen“, sagte Edenhofer. „Und im Inneren koordiniert man die Klimapolitik.“
    Und: Zölle in Kombination mit einem höheren CO2-Preis könnten eine Chance bieten, die Wirtschaft ganz ohne neue Schulden klimaneutral umzubauen.“
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/start-des-klimaclubs-wie-der-gro%C3%9Fe-scholz-auftritt-in-dubai-zunichte-gemacht-wurde/ar-AA1kQW5T?ocid=hpmsn&cvid=9d78a4bc2e8b47b5a2980fb84f53ae40&ei=27

    Immerhin gibt Scholz offen zu, dass mit der „grünen Transformation“ viel Geld zu verdienen ist.
    „Verzichten“ wird angeblich niemand, aber doch wird der Steuerzahler verzichten müssen, denn dieser Klimaclub muss ja finanziert werden.
    Die „beträchtlichen Ressourcen, die investiert werden“ bezahlt auch der Steuerzahler und wenn Scholz davon verspricht „hart zu arbeiten“, meint er nicht sich und seine (H)Ampel-Regierung, sondern auch wieder den Steuerzahler.
    Schon jetzt geht die deutsche Wirtschaft den Bach runter, aber Scholz setzt noch einen drauf. Ob sich gewisse Staaten durch die Zölle unter Druck setzen lassen, bleibt abzuwarten.
    Es geht nichts ums Klima, es geht ums Geld – wie immer.

    • Weder Indien noch die USA, und schon gar nicht China, werden dem Scholzschen „Klimaclub“ beitreten. Die lachen sich doch krank ob solcher Ideen…. Scholz und Habeck, die grünen Ober-Schlümpfe müssen ja jetzt schon die Industriestrompreise massiv subventionieren und träumen derweil von „grünem Stahl“, zu Kosten die niemand jemals bereit ist zu zahlen. Der Mann ist nicht nur vergesslich, der ist irre…..

  17. Robin Wood

    Da wird man ja sicher auf der Konferenz zu einem Konsens kommen… oder auch nicht.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/cop28-pr%C3%A4sident-sultan-al-jaber-h%C3%A4lt-ausstieg-aus-fossilen-energien-f%C3%BCr-unn%C3%B6tig/ar-AA1kVsMJ?ocid=hpmsn&cvid=c88cf19ab81d4597ae526cc462b7502e&ei=20
    „Sultan Al Jaber ist als Gastgeber des Uno-Klimagipfels umstritten, weil er einen Ölkonzern leitet. Kürzlich soll er behauptet haben, laut »der Wissenschaft« brauche es keinen Stopp von Öl- und Gasförderungen.
    Der »Guardian« und die Investigativplattform »Centre for Climate Reporting« berichten, Al Jaber habe im November in einer Videoschalte unter anderem mit Uno-Vertretern gesagt, es gebe »keine Wissenschaft« und kein Szenario, die belegen würden, dass der Ausstieg aus fossilen Energieträgern die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzen würde.
    Auf Anfrage des »Guardian« stritt die COP28-Präsidentschaft die Äußerungen nicht ab, teilte aber mit, Al Jaber habe sich darauf bezogen, dass auch der Weltklimarat in seinen Szenarien davon ausgehe, dass fossile Energien im Energiesystem der Zukunft weiter eine Rolle spielten – wenn auch eine kleinere.
    Der weltweite Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist eines der strittigen Themen in Dubai. Die Emirate und mehrere andere Länder wollen weiter auf fossile Energien setzen und Technologien wie die CO₂-Speicherung oder -Abscheidung nutzen. Diese werden von Experten jedoch als wissenschaftlich umstritten, sehr teuer und nicht zeitnah im größeren Maßstab einsetzbar bewertet.“

  18. Gastleser

    Achtung: Smog Alarm auf der cop28!

    OK, es gibt da keinen Nebel und keinen Rauch der Smog bilden könnte, aber egal: Panik!

    Feinstaub gibt es reichlich – dass nennt man dort aber Sand.
    Wobei gleich sicher „die Wissenschaft“ belehrt dass der Sand noch nie so heiß war wie gestern – wegen dem Klima

  19. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/cop28-klima-gipfel-dubai-al-jaber/
    Der Gastgeber des Weltklima-Gipfels COP28 in Dubai, Sultan Ahmed Al Jaber, stellte jetzt klar, dass die Arabischen Emirate „sicher nicht“ auf Öl oder Kohle verzichten werden. Es wolle ja „niemand wieder in Höhlen wohnen“.
    //////
    Die Luisas, Gretas und alle anderen „Klimaretter“ aus dem dekadenten Westen sind für einen arabischen Prinzen weniger wert als ein Fliegendreck auf seinem blütenweissen Gewand.

    • Robin Wood

      @Dax
      Interessanter Artikel, danke. In den MSN habe ich noch nichts darüber gelesen, vielleicht habe ich es aber auch übersehen.
      Wie sagte dieser Sultan, man „wolle ja nicht wieder in Höhlen leben“. Hätte nie gedacht, dass ich ihm mal zustimmen würde.
      Ich denke, hinter verschlossenen Türen werden so einige grosse Deals getätigt, die nichts mit angeblichem Klimaschutz zu tun haben.

      Einen Kommentar zu diesem Artikel fand ich sehr zutreffend:
      „Niemand leugnet den Klimawandel, den gab es immer schon und den wird es auch immer geben! Nur die Hysterie um den „Mensch verursachten dramatischen Einfluss auf das Klima„ wird in Frage gestellt ! Es beruht eben alles auf Berechnungen und Computermodellen, die aber über Jahrzehnte hinweg immer wieder verändert wurden, da bis heute rein gar nichts dieser „Modelle“ und Prognosen eingetroffen sind! Dazu schweigt man lieber und stellt neue Horrorszenarien auf.“

      Genau, es sind immer wieder „Modelle“, „Annahmen“, „Prognosen“. Aber die Klimareligion wird am Leben erhalten, es „müssen“ schliesslich einige wenige daran verdienen, während sehr viele dadurch verarmen.

    • Zuhörer

      @. Dax. Sehr interessant. Wie immer wird im Fernsehen nichts davon gezeigt, passt denen ja auch nicht.
      Auch wenn wir alle zurück in Höhlen keren würden, würde es etwas am Klimawandel ändern? Kein Wissenschaftler kann dazu etwas sagen.
      Es wird ja auch jetzt behauptet, der Klimawandel „Kolapps“ wäre nicht mehr aufzuhalten. Wenn daß so ist, warum werden wir denn weiter mit Maßnahmen erdrückt?
      Darauf gibt’s nur eine Antwort. Geld regiert die Welt.

      • Gastleser

        Die Kinder schreien in Dubai ein bisschen vor der Tür, die kleinen Racker und drinnen handeln die Erwachsenen neue Nuklear und Öl Geschäfte aus.
        Zu allem Überfluss kommt Putin die Tage auch noch zum Kaffee.
        Weihnachten kann hart sein…

  20. Karli Dall

    Furz-Eklat beim Klimagipfel

    Dicke Luft bei der Klimakonferenz in Dubai: Als der US-Klimabeauftragte John Kerry in seiner Rede zur Reduzierung der Emissionen aufrief, kam es zu einem peinlichen Fauxpas. Plötzlich ertönte ein lauter Furz. Hat der 79-Jährige etwa vor laufender Kamera gepupst?

    „Es sollten nirgends auf der Welt noch Kohlekraftwerke zugelassen werden“, erklärte John Kerry in seiner Rede. „Ich werde immer militanter, weil ich nicht verstehe, wie Erwachsene, die Verantwortung tragen, sich vor der Verantwortung drücken können, diese Dinge zu beseitigen, die tagtäglich Menschen umbringen…“ Doch bevor der US-Politiker seine Gedanken zu Ende führen konnte, ertönen deutlich hörbare Flatulenzen. Während das Publikum offenbar nichts davon bemerkt, sprechen die Reaktionen der Sitznachbarn des 79-Jährigen Bände. Becky Anderson, Chefredakteurin von CNN Abu Dhabi, bewegte ihren Kopf leicht von Kerry weg, führte ihre Hand zum Mund und sah peinlich berührt nach unten. Fatih Birol, Direktor der Internationalen Energieagentur, rollte hingegen mit den Augen.

    „Blamage für die USA!“
    Für den rechtsgerichteten Radiomoderator Larry O’Connor von „Townhall Media“ seien die Blähungen von John Kerry eine Blamage für die USA. „Das größte Problem ist, dass er während dieses ganzen Austauschs, in dem er uns, die Vereinigten Staaten von Amerika, repräsentierte, einen Furz herausgerissen hat“, sagte O’Connor gegenüber der „New York Post“ und forderte harte Konsequenzen. „Er sollte seinen Job sofort verlieren“, polterte er weiter. Im Netz sorgt der vermeintliche Fauxpas für reichlich Gelächter.
    „Die Emissionen sind außer Kontrolle geraten“, schreibt ein Nutzer auf der Plattform X, ehemals Twitter. „Das war’s dann wohl mit dem Klima… für die arme Frau neben ihm war es eine Krise“, ist in einem anderen Tweet zu lesen. „Und jeder weiß, dass Furzmethan positiv mit der Furzlautstärke korreliert ist, und dieser Furz war laut. Das freigesetzte Methan könnte uns in den Ruin treiben“, spottet ein X-Nutzer.“(news.de)

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern