Allgemein

Neuer Wärmerekord für Monat Dezember in Spanien

11.12.2023, Spanien, Palma: Daniel (l) und Jörg aus München genießen einen Tag am Strand von Arenal an einem sonnigen Tag mit Rekordtemperaturen von 24 Grad im Dezember. Foto: Clara Margais/dpa - Grafik: AEME_Esp

AKTUALISIERT – Am Dienstag wurde in Spanien ein neuer Hitzerekord für den Monat Dezember aufgestellt. Laut der spanischen Wetterbehörde (Aemet) wurde in Malaga, im Süden Andalusiens, ein Spitzenwert von 29,9°C gemessen (siehe Grafik).

Diese sommerliche Temperatur liegt 0,5°C über dem bisherigen Rekord (29,4°C) für die spanische Halbinsel, der am 10. Dezember 2010 in der Nähe von Granada, ebenfalls in Andalusien, gemessen wurde, so die Aemet auf X, ehemals Twitter.

Er kam zu einer Zeit, in der der Süden der Iberischen Halbinsel seit mehreren Tagen Warmluftströmungen ausgesetzt ist, die zu lokalen Temperaturrekorden führten, insbesondere in Murcia (27,6 Grad) und Alicante (27,3 Grad) an der Mittelmeerküste.

11.12.2023, Spanien, Palma: Christian, ein Kellner des Restaurants „Zur Krone“ am Strand von Arenal, trägt eine Weihnachtsmannmütze während eines sonnigen Tages mit einem Temperaturrekord von 24 Grad. Foto: Clara Margais/dpa

Auch auf den Balearen ließen die Menschen es sich gutgehen: Auf Mallorca wurden mehr als 24 Grad gemessen.

Solche Temperaturniveaus wären ohne den „weltweit und in Spanien beobachteten Klimawandel“ „viel unwahrscheinlicher“, betonte die Aemet.

Spanien, das an hohe Temperaturen gewöhnt ist, hat in den letzten Jahren immer häufiger und in kürzeren Abständen mit Hitzeperioden zu kämpfen, die manchmal auch außerhalb der Sommermonate auftreten und die Wissenschaftler beunruhigen.

Nach Angaben der Aemet hat sich die Häufigkeit von Hitzeperioden in dem Land, das angesichts der globalen Erwärmung an vorderster Front steht, in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Die Dauer des meteorologischen Sommers hat sich seit den 1980er Jahren um zehn Tage pro Jahrzehnt verlängert. (cre)

2023 wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen

Bereits am 6. Dezember 2023 steht fest – allen Unkenrufen der Klimawandel-Leugner zum Trotz, die weiter hartnäckig behaupten, das alles habe es schon früher gegeben: Das laufende Jahr wird laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus global gesehen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts.

Es sei praktisch ausgeschlossen, dass der Dezember daran noch etwas ändere, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Das bislang wärmste Jahr war 2016.

Zuvor war bereits vermutet worden, dass 2023 einen Rekord bei den globalen Durchschnittstemperaturen aufstellt. So sprach die US-Klimabehörde NOAA Mitte November von einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent, dass das Jahr das wärmste seit 1850 werde. Gänzlich festgelegt hatte sich bislang aber keine der relevanten Institutionen.

Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus Climate Change Service (C3S), verwies in einer Mitteilung darauf, dass das Jahr 2023 Temperaturrekorde für gleich mehrere Monate aufgestellt habe – auch für November. „Die außergewöhnlichen globalen November-Temperaturen, darunter zwei Tage, die einen Temperaturwert erreichten, der zwei Grad über der vorindustriellen Temperatur liegt, bede23 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen ist.“

07.08.2023, Spanien, Madrid: Eine Person schützt sich mit einem Schirm vor der Sonne. Foto: Ricardo Rubio/EUROPA PRESS/dpa

Auf Nachfrage erklärte ein Copernicus-Sprecher, dass die Dezember-Temperaturen im globalen Mittel extrem kalt sein müssten, damit 2023 nicht das wärmste Jahr werde. So tiefe Temperaturen seien aber auszuschließen, da weiterhin das natürliche Klimaphänomen El Niño wirke, das einen wärmenden Effekt habe. „Deshalb können wir jetzt mit großer Gewissheit sagen, dass 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird“, sagte der Sprecher.

Bis einschließlich November haben die globalen Durchschnittstemperaturen 1,46 Grad Celsius über dem vorindustriellen Referenzzeitraum 1850-1900 gelegen, wie Copernicus weiter mitteilte. 2023 sei bislang 0,13 Grad wärmer als die ersten elf Monate des bisherigen Rekordhalters 2016.

„Solange die Treibhausgaskonzentrationen weiter ansteigen, können wir keine anderen Ergebnisse als die, welche auch in diesem Jahr beobachtet wurden, erwarten“, sagte C3S-Direktor Carlo Buontempo. „Die Temperatur wird weiter steigen und damit auch die Auswirkungen von Hitzewellen und Dürren.“

Erst am Dienstag hatte der Bericht zum globalen Kohlenstoffbudget („Global Carbon Budget“) gezeigt, dass die globalen CO2-Emissionen durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas weiter ansteigen. Sie erreichen demnach 2023 mit voraussichtlich 36,8 Milliarden Tonnen im Jahr einen Höchstwert. Das seien 1,1 Prozent mehr als 2022 und 1,4 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. (dpa/cre)

71 Antworten auf “Neuer Wärmerekord für Monat Dezember in Spanien”

  1. Patriot Belgique

    Also für den Herbst kann ich das bestätigen.
    Die Trauben im Garten, wo meine Frau immer das tolle Kompotte draus macht, waren viel zu früh reif. Hat sich aber eher positiv ausgewirkt. Ich konnte schon Anfang September mir ein leckeres Brot damit schmieren. Also meine Frau hat mir das parat gemacht. Problem, jetzt ist der Kompotte schon vor Weihnachten alle. Das ist bedauerlich, sonst hat der immer bis Ende Januar gereicht. Das ist jetzt schon ein Beweis dafür wie schädlich der Klimawandel auch in Ostbelgien sein kann.

    • Neneewaa

      @Patriot Belgique
      Bei meinem Freund ist die Weinernte von Jahr zu Jahr ergiebiger. Habe Weintrauben Gelee gemacht, der reicht für 2 Jahre. Nächstes Jahr wollen wir Mal die Weinherstellung probieren, aber Danke für die Idee mit dem Kompott, ist auch ne Überlegung wert.
      Habe Mal gelesen daß zu Napoleons Zeiten es in Belgien eine gute Weinproduktion gab und er zum Schutz der französischen Winzer alle Rebstöcke hat vernichten lassen. Wenn dem so ist, dann müsste es ja vor Beginn der Wetteraufzeichnungen in unseren Breitengraden etwas wärmer gewesen sein.

      • Willi Müller

        Also bei mir war das auch ganz seltsam. Meine Trauben waren schon im Frühjahr reif und prall. Da habe ich geerntet und einfach im Backofen auf Rosinengrösse zusammen geschrumpft und tiefgefroren. Im Herbst hatte ich aber Lust auf Wein und da habe ich die Rosinen gewässert umd wieder Trauben draus gemacht. Dann habe ich sie gestampft und den Traubensaft in Fässer gefüllt. Den Wein aus den Fässern habe ich anschließend gefriergetrocknet und das Traubenpulver in kleine Tütchen abgefüllt.Dieses Weinpulver rauche ich jetzt und dazu gibts Kartoffelchips. Wie ich die gemacht habe erzähle ich euch ein anderes Mal.

      • 9102 ANOROC

        @ – Willi Müller .

        Hat mir gut gefallen und mit dem Thema hatte es ja auch zu tun.
        Die Beschreibung ihres Konsums , erklärt natürlich auch einiges.-)
        Und Bevor sie mir vorwerfen , ich hätte zum Thema nichts geschrieben :
        In Spanien war es warm 😊

  2. ….
    Das laufende Jahr wird laut dem EU-Klimawandeldienst Copernicus global gesehen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts.
    ….
    //////
    „EU-Klimawandeldienst Copernicus“ das ist so irre, da fragt man den Vatikan nach der Marienerscheinung in Lourdes. Solche Dienststellen produzieren solche Meldungen, dafür sind sie ja schließlich da. Es glaubt doch hoffentlich (na ja, Journalisten ausgenommen) kein Mensch dass der „EU-Klimawandeldienst Copernicus“ dazu dient objektive Daten zu liefern. Die müssen, genau wie der IPCC, den „menschengemachten Klimawandel“ verkünden. Die Politik ist dabei die Wirtschaft zu ruinieren und braucht dazu das passende Narrativ. Das erschafft man dann u.a. mit solchen „Diensten“….

    N.B. Diesen Verein auch noch „Copernicus“ zu nennen ist der Gipfel der Verachtung vor Wissenschaftler welche als „Querdenker“ Recht behalten haben; oft unter Einsatz ihres Lebens!

    • 9102 ANOROC

      @ – Dax 11:22

      Wenn es auch in Raeren nicht das wärmste Jahr gewesen ist , gibt es trotzdem Leute die weltweite Messungen durchführen.
      Zugegeben , ich habe mich mit diesen Daten auch nicht beschäftigt.
      Wenn ich aber wählen muss , zwischen der Aussage von jemanden , der täglich in seiner Umgebung bleibt und es auch nicht seinen Job ist , diese Daten zu analysieren, oder Leute Glauben zu schenken die sich beruflich mit diesen Daten befassen……🤷‍♂️😊
      Ich glaube zwar nicht , dass die Erderwärmung positiv oder negativ durch den Menschen beeinflusst werden kann.
      Für die Existenz der Erderwärmung hat es aber schon ausreichend Beweise gegeben.
      Sprechen Sie mal mit alten Leuten die in den Alpen wohnen und manche Berge ihr ganzes Leben lang ,nicht eisfrei oder schneefrei gekannt haben bis vor einigen Jahren.
      Auch deren Eltern hatten nie von solchen Phänomenen berichtet.
      Dass manche Berge trotzdem vor sehr langer Zeit auch schon mal eisfrei gewesen sind, möchte ich aber auch nicht bestreiten.
      Ötzi und die Baumwurzeln unter den plötzlich auftauchenden Gipfeln ohne Eis , lassen grüßen.
      Wir leben in einer Wiederholungsschleife , in der das Murmeltier zwar nicht täglich grüßt , aber anscheinend alle paar hundert Jahre.

      • Gastleser

        Ich möchte einwenden dass die Motivation des „Laien“ in der Beurteilung eine andere ist als die von jemandem der nur und ausschließlich von „schlechten“ Nachrichten lebt.
        Sie ziehen Gummistiefel an und mähen den Rasen einfach am nächsten Tag, der
        “ Forscher“ für Extreme wäre hingegen arbeitslos.

    • @Dax
      Sie und die anderen laienhaften Querdenker wollen sich doch nicht etwa mit Nikolaus Kopernikus vergleichen? Schreiben Sie doch bitte mal ein Buch über Ihre physikalischen Neuentdeckungen. Keine Sorge, Sie landen nicht auf dem Scheiterhaufen wie Bruno.

      • Was war eigentlich die Erkenntnis von Giordano Bruno wofür er auf dem Scheiterhaufen endete? Kleiner Tipp ging weit über Kopernikus hinaus, ja sogar noch über Gallileo. Sie als Koryphäe der „wahren Wissenschaft“ wissen das doch sicher…. 😉

        • Neue Physik, alte Physik, was macht das bei Ihnen für einen Unterschied? Sie verstehen beides nicht und sind auf jemanden angewiesen der Ihnen sagt was Sie glauben sollen und was nicht……

            • Karli Dall

              Euronews: Neuer Klimabericht: Europa könnte eine Eiszeit drohen

              „Die Erde steht kurz davor, mehrere gefährliche Wendepunkte zu überschreiten. Das geht aus einem neuen wissenschaftlichen Bericht hervor. Die Wendepunkte beschreiben Veränderungen, die in nur wenigen Jahren eintreten und massive Auswirkungen auf die Menschheit haben könnten.

              Fünf Wendepunkte stehen bevor

              Tim Lenton ist Professor für Kimawandel an der University of Exeter. Er ist der Autor des Berichts. Lenton warnt: „Wir stehen schon kurz davor, fünf gefährliche Wendepunkte zu überschreiten.“
              Einschneidende Veränderungen stehen bevor: „Der Verlust einiger großer Eisflächen, eine Störung der Zirkulation des Nordatlantiks, die sich auf das Klima in Europa auswirkt, wo wir uns befinden, sowie der Verlust großer Permafrost-Gebiete, der zur globalen Erwärmung beiträgt und das Absterben von Korallenriffen auslöst, von denen eine halbe Milliarde Menschen leben.“
              Europa könnte eine Eiszeit erwarten
              Doch nicht nur Korallenriffe und Tropenwälder sind durch die Überschreitung der Wendepunkte bedroht. Veränderungen in der Ozeanzirkulation des Atlantiks könnten erhebliche Auswirkungen auf das Klima in Europa haben.
              „Als britischer und europäischer Bürger bin ich am meisten über einen Wendepunkt besorgt, der den subpolaren Wirbel im Nordatlantik betrifft“, sagt Lenton.
              „Das letzte Mal, als er sich veränderte, führte das zu einer kleinen Eiszeit in Europa“, fügt der Wissenschaftler hinzu. Die europäische Bevölkerung sei nicht vorbereitet auf einen plötzlichen Wechsel zu einem viel saisonaleren Klima.
              Eine Veränderung des subpolaren Wirbels bringe viel kältere, schneereichere Winter sowie heißere Sommer mit sich, verkürze die Vegetationszeit für Nutzpflanzen um mehrere Monate und sorge für eine erhebliche Störung der Wasserversorgung, warnt Lenton.“

              • Immer diese Alarmisten und Warner.

                Kommen auch mal konstruktive Vorschläge?
                Sollen Kartoffeln im eigenen Lehmkeller gezüchtet werden? Sollen die Bürger*innen die Städte verlassen oder zumindest jetzt schon sich einen Platz im Wald grundbuchmässig sichern?
                Oder gibt es nur Dumm- und Schlaubeutel bzw. -meier und PISA-Geschädigte?

      • Eis, könnten sie ggf. mal, nur ausnahmsweise, einen vernünftigen, brauchbaren Kommentar, vielleicht garniert mit was handfestem, schreiben anstatt nur inhaltlose Stichelleien und Beleidigungen

              • Sie kommen mit der Schreibweise eines Bruchs nicht klar und glauben „einen Fehler gefunden zu haben“. Eines überrascht mich aber immer wieder, woher nehmen Sie die Selbstsicherheit Ihres Auftretens unterhalb von jedem vernüftigen Niveau um das Thema zu diskutieren? Es wie ein Karaoke Auftritt wo der „Sänger“ glaubt er könne singen und das Publikum sich fremdschämt…..

                • Drei Zeilen über Ihre Gleichung schreiben Sie die Klammern und die Rechnung dann ohne Klammer. Ist beides richtig? Sie widersprechen sich selbst. Beides kann nicht richtig sein. Ist das Ihre private Mathematik?
                  So wie Ihr Kollege Scholzen. Seine eigenen, privaten physikalischen Gesetze sind zum Fremdschämen. Aber darüber verlieren Sie kein Wort.

  3. Walter Keutgen

    „… da weiterhin das natürliche Klimaphänomen El Niño wirke, das einen wärmenden Effekt habe.“ Was wird denn da erwärmt? Die Luft auf einem Meter Höhe? El Niño ist doch ein Strömungsphänomen im Pazifischen Ozean. Wenn so ein Phänomen die „globale Temperatur“ erhöht, müsste das doch bedeuten, dass die Klimamodelle dem Rechnung tragen und alle X Jahre in den Aussagen besagter Institute eine Korrektur gemacht wird. Außerdem, warum ist die Temperatur im 19. Jahrhundert ideal? Kennt man sie so, wie man die heutige kennt? Die Temperatur ist doch in den zwei Jahrtausenden zuvor mit Schwankungen gesunken, wenn man der Verbreitung der Pflanzen zugrunde legt. Computermodelle, die in dem Zusammenhang nicht alle Parameter in Betracht ziehen, sind, da es sich am Ende um Differemzen handelt, mit allerhöchster Vorsicht zu betrachten.

    • Herr Keutgen, Da Sie auch feststellen müssen dass die DAX- EIS Diskussion in Endlosschleife vor sich hinplätschert möchte ich ihnen eine eine ganz simple Frage stellen, welche Sie auch in meinen Augen als rational denkender Mensch klar beantworten müssten, und zwar ohne sich im „Netz“ schlau machen zu müssen. Also : Frage ist folgende : Können moderne Passagierflugzeuge in „normaler“ Reisehöhe Kondenzstreifen produzieren ? Wenn JA, warum und wenn Nein warum ?

  4. Robin Wood

    Wir leben doch angeblich in einer Zivilisation mit viele technischen Errungenschaften usw. Dennoch panikieren wir „Zivilisierten“, obschon wir die Möglichkeit hätten, MIT dem Klimawandel zu leben und uns und unsere Lebensweise dementsprechend anzupassen, ohne diesen modernen Ablasshandel, den man uns abverlangen will, weil einige wenige sich bereichern wollen.
    Wie haben die Menschen das denn vor tausend, zweitausend Jahren gemacht? Haben die sich vor Panik in ihren Höhlen verkrochen oder die Natur so hingenommen, wie sie nunmal ist und sich ihr angepasst? Ich gehe mal davon aus, dass ja. Früher lebte man im Einklang MIT der Natur und sah sie nicht als Gefahr an. Damals gab es allerdings weder Medien noch Politiker noch Konzerne, die beim Klima das grosse Geld wittern.

    • Na ja, vor 400 Jahren wurden bei Missernten noch Wetterhexen verbrannt, heute verlieren die „Klimaleugner“ nicht gleich das Leben, höchsten vielleicht den Arbeitsplatz. Nennt sich „kultureller Fortschritt“….

  5. Zuhörer

    Auf den Philippinen und Indonesien sind wieder Vulkanausbrüche gemeldet worden. Auch Italien und, und, und.
    Werden diese CO2 und Feinstaub-Spender mit in den Computer eingerechnet?
    Von Tiefsee Vulkanausbrüche wird so gut wie niemals berichtet, die sieht ja keiner.
    Nein, es wird lieber von Meereserwärmung Panik geschürt.

  6. Ich bin beruflich u.a. mit der Berechnung des „CO2 Footprint“ beschäftigt. Interessant in diesem Zusammenhang, Unternehmen müssen u.a. die Geschäftsreisen ihrer Mitarbeiter in diese Berechnung aufnehmen. Jetzt frage ich mich wer rechnet den COP28 Tourismus in den CO2 Fussabdruck der Politiker ein? 70.000 schweben in Dubai ein, keiner von denen muss befürchten dass er dewegen Malus-Punkte kassiert. Wann begreift die Industrie dass der „green deal“ kein neues Geschäftsmodell sondern ein Minenfeld ist worin die Politiker die Firmen treiben. Von den Gewerkschaften kann man gar nichts erwarten, Totalversager in diesem Bereich….. 🤦‍♂️🤦‍♂️

        • Gastleser

          Ein wenig humorlos heute…
          Und nein ich gebe mir keine Mühe Co 2 ordentlich zu schreiben – dazu müsste ich den zugehörigen Zauber erst einmal ernst nehmen.

          Ebenso wenigere ich mich die aktuelle Geschlechter Vielfaltsliste auswendig zu lernen, den Grinsem-Schlumpf beim Amtstitel zu nennen, …

    • Eifel_er

      Beruflich damit beschäftigt ?
      Ich dachte, DAX ist beruflich OD Powerschreiber.
      Na wenn dass dein Chef mal erfährt dass du hier von morgens bis abends rumtickerst ?
      He won’t be amused.
      Es kann aber auch natürlich sein, dass DAX bei der DG arbeitet, da fällt das ja natürlich nicht auf. Also, was soll’s .

    • Karl mit dem Großen

      Die Rüben hatten 3 Wochen Verspätung im Frühjahr, danach eine Trockenperiode.
      Trotz des schlechten Starts ist die Ernte gut, der niedrigere Zuckergehalt wird. kompensiert durch die hohen Erträge.

      • Walter Keutgen

        Die Kartoffeln konnte man in den Niederlanden auch nicht rechtzeitg ernten, d.h. so lange es gesetzlich wegen der Stickoxidproduktion jener erlaubt ist. Der Minister hat eine Ausnahmegenehmigung gegeben. So weit sind wir schon gekommen. NB: Kartoffeln, das ist keine Fleischproduktion.

  7. Pensionierter Bauer

    „2023 wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“. So oder so eine ähnliche Schlagzeile zu Ende des jetzigen Jahres habe ich bereits kurz vor Sylvester 2022 hier auf OD bei einen Artikel in weiser Voraussicht geschrieben.
    Und ich behaupte mal, dass Jahr 2024 wird bei den Klimaquatschern erneut alle möglichen Rekorde brechen.

  8. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/norwegen-oslo-elektrobus-flotte/
    In Oslo ist der öffentliche Verkehr komplett zusammengebrochen. Schuld daran sind die 183 neuen Elektrobusse der Stadt, die der eisigen Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt: Die Elektrobusse sind im Winter einfach nicht zuverlässig genug: „Die Reichweite der Elektrobusse nimmt bei Kälte drastisch ab. Die Batterien sind schneller leer.“ Insgesamt waren etwa 140 Abfahrten betroffen.
    Elektromobilität im Winter – ein Reinfall

    Die betroffenen Linien werden von hochgelobten neuen, elektrischen Gelenkbussen befahren – angeblich die Zukunft der Mobilität. Sie wurden im April geliefert. Doch schon im ersten Winter zeigen sie ihre Schwächen: Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, versagen kläglich.

    Die bittere Realität: Die eisigen Temperaturen in Oslo setzen den Elektrobussen so zu, dass ihre Reichweite dramatisch schrumpft. Die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern wird bei Weitem nicht erreicht.
    /////
    Passend dazu:
    https://www.welt.de/wirtschaft/article248937988/EVP-Chef-Weber-will-Verbrenner-Aus-kippen.html
    Verbrenner sollen nach 2035 weiter zugelassen werden können, findet der CSU-Spitzenkandidat und Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber. Dazu will er das von der EU beschlossene Verbrenner-Verbot rückgängig machen.
    …..
    /////
    Am Ende gewinnt immer die Realität! Die EU mit ihrer „Dekarbonisierung“ sitzt auf einem toten Pferd. Höchste Zeit abzusteigen…..

    • 9102 ANOROC

      @ – Dax 9:25

      Den hinteren Teil der Gelenkbusse komplett mit einem riesen großen Akku bestücken, dann funktioniert’s.
      Das Problem , es fehlen dann die kompletten Sitzreihen im hinteren Teil und der Bus würde sich dem Gesamtgewicht eines LKWs näheren.
      PKWs werden ja schon größer und schwerer durch die Unterbringung der Akkus ;
      im Schwerverkehr funktioniert die Sache noch nicht.
      Verstehe nicht wie man so naiv sein kann und solche Fahrzeuge kauft, in Gegenden wo es im Winter trotz Erderwärmung etwas kühler wird.-)
      Vom LKW mal ganz zu schweigen , weil man durch das Gewicht der Akkus das zulässige Gesamtgewicht bei weitem überschreiten würde, wenn man nicht auf einen Teil der Ladung verzichtet.
      Der Tesla truck, ist in Europa überhaupt nicht einsetzbar, außer für Transportunternehmen , mit Sitz in den Niederlanden , falls der Truck die Niederlande nicht verlässt.
      In bergigen Regionen ist das Ding nicht zu gebrauchen, das wird auch spätestens jeden Transportunternehmen klar , wenn das Fahrzeug auf der A7 in den Kasseler Bergen unterwegs ist , dazu braucht man nicht nach Italien zu fahren .
      Der Fahrer hat etwas anders zu tun, als den halben Tag lang den Akku zu laden .
      Es sei denn das Fahrzeug würde ausschließlich eingesetzt , für Ladungen mit großem Volumen die nichts wiegen , z.B Zigarettenhülsen.
      Um überhaupt mit elektrischen Fahrzeugen im Schwerverkehr mitspielen zu können , muss man zuerst die Sicherheit von Elektrofahrzeugen verbessern , und die Akkus müssen effizienter werden.
      Kommt Zeit , kommt Rat und wenn nicht, dann das Fahrrad 😉

        • 9102 ANOROC

          @ – Gastleser 11:19

          So schlecht finde ich ihre Idee nicht.
          ich sehe schon das Schornsteinrohr auf dem Bus, aus dem CO2 freier schwarzer Ruß und Qualm hinaus strömt.-)
          Spätestens bei der nächsten Brücke, ist das Problem aber gelöst , wenn der Schornstein die Brücke küsst.-)

      • Walter Keutgen

        9102 ANOROC, die niederländische Brauerei Heineken will bis 2030 ihre Lastwagenflotte auf Elektro umstellen. Derzeit testet sie mit einem oder einigen Lastwagen. Reichweite = 350 km. Aufladezeit groß, nicht genau kommuniziert. Von Amsterdam nach Vaals und zurück schaffen sie es wohl nicht. Quelle NOS-Fernsehen.

    • 9102 ANOROC

      Alles wird gut , jedenfalls scheint es in den Fällen so, bei denen auch mal positive Nachrichten in den Medien auftauchen . ⬇️⬇️⬇️

      https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-energievorhaben-gebaeude-100.html

      Eine pflichtsanierung bleibt den Hausbesitzern also erspart.
      Vermutlich hat man mal nachgerechnet und festgestellt dass sich viele Normalbürger , diese vergeblich geplanten Sanierung auch nicht leisten könnten.

      • Gastleser

        Nein, fix ist das gar nicht.
        Insbesondere Deutschland wird sich für die ùbrigen Sünder extra hart Geißeln und den Plan zu 120% einhalten wollen.
        Zudem glaube ich nicht das aus Brüssel irgendwelche Entscheidungen kommen die das Wohl der Bürger im Sinn haben.
        Es wird höchstens in Kauf genommen dass man einigen Bürgern nicht ganz so sehr schaden kann wie man wollte.

    • Robin Wood

      @Zuhörer
      Ich kann nicht verstehen, dass die Deutschen nicht auf die Strasse gehen und gegen die Ampel demonstrieren?
      Alles, was die Menschen mit harter Arbeit und Entbehrungen nach dem Krieg aufgebraut und die deutsche Wirtschaft zum Blühen gebracht haben, wird mit dieser Politik mit Füssen getreten. Keine 2 Jahre im Amt und schon geht die Wirtschaft den Bach runter.
      Habeck hat das grösste Wirtschaftsproblem der Nachkriegsgeschichte geschaffen und will nun unkontrolliert Gelder, um seinen Fehler zu korrigieren. Deutschland kann aber nicht ewig mehr und mehr Schulden machen, das Geldsystem wird kollabieren. Zahlen wird die Zeche dann aber wieder der Steuerzahler, die Politiker ziehen sich dann mit einer grosszügigen Rente zurück und waschen ihre Hände in Unschuld.

  9. https://eike-klima-energie.eu/2023/12/09/2023-das-jahr-der-kaelterekorde/

    So wurden am 14. Januar im sibirischen Tongulakh minus 62,4 Grad Celsius gemessen – so kalt war es dort seit 29 Jahren nicht mehr gewesen. Kurz darauf, am 4. Februar, fiel das Quecksilber in Halifax an der Ostküste Kanadas auf 25,6 Grad unter Null. Dieser Wert lag 1,2 Grad unter dem bisherigen Kälterekord von 1971. Am selben Tag herrschte auf dem Gipfel des 1917 Meter hohen Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire bei minus 43,9 Grad Lufttemperatur und Windgeschwindigkeiten von bis zu 156 Stundenkilometern eine gefühlte Temperatur von minus 77,8 Grad, was ein neuer Rekord für das gesamte kontinentale Gebiet der Vereinigten Staaten war. Und auch in Boston gab es am 4. Februar massiven Frost. Hier maß man erstmals seit 1957 minus 23 Grad.

    Am 18. Februar zeigten die Thermometer mitten im südamerikanischen Sommer in ganz Paraguay nur zwischen 7,7 und 16 Grad Plus. Und beinahe wäre auch der nationale Kälterekord für Februar von 7,0 Grad geknackt worden. Dann wiederum bescherte die Nacht vom 7. zum 8. März den Bewohnern der schottischen Highlands eisige Temperaturen von bis zu minus 15,2 Grad – der niedrigste Wert seit 2010.

    Im Mai setzte der Winter in der Antarktis fast drei Monate zu früh ein und sorgte für Kälteeinbrüche von bis zu minus 75 Grad, welche im Südpolarbereich eigentlich erst Ende Juli/Anfang August auftreten. Am 1. Juni wurde in Finnland die niedrigste bislang gemessene Juni-Temperatur registriert, nämlich minus 7,7 Grad. Ähnlich eisig war es zuletzt 1962 gewesen. Und im selben Monat erlebten dann auch große Teile von Australien eine Kälte ohnegleichen, wobei die 1,8 Grad plus in Sydney vom 19. Juni nun der neue lokale Kälterekord sind.
    //////
    Und das im wärmsten Jahr aller Zeiten. Was wenn die „Klimaschutzbemühungen“ wirken und es wieder kälter wird….. 🥶🥶

  10. Peer van Daalen

    Daniel (l) und Jörg aus München? Es sei den Beiden gegönnt deren Wampe.

    Aber ein bisschen weniger schwabbeliges Abdomen hat die Photographin Clara Margais echt nicht gefunden am Strand von Arenal?

  11. Baudimont

    Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen zu Papageien geworden sind, die ständig dasselbe wiederholen, ohne selbst zu wissen, was sie sagen. In der Zeitung „Ostbelgien direkt“ lauten die neuesten Schlagzeilen: „Klimakrise: Warum Menschen lieber wegschauen“, „Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Energien auf – aber im Abschlussdokument fehlt der Begriff ‚Phase out'“, Klimaaktivisten der letzten Generation besprühen Weihnachtsbäume – „Besinnlich in die Katastrophe?“, Neuer Wärmerekord für den Monat Dezember in Spanien…

    Es ist wichtig anzuerkennen, dass es Meinungsverschiedenheiten gibt, die möglicherweise eine differenzierte Betrachtung erfordern.
    Derzeit liegen Pläne in der Luft, die darauf abzielen, in den Medien geäußerte Meinungen, die dem Klimadogma widersprechen, zu verbieten.
    Einige grün orientierte Personen würden gerne wissenschaftliche Meinungen kriminalisieren, die dem aktuellen Klimakonsens widersprechen. Die wissenschaftlichen Artikel von Vincent Courtillot, Jean-Louis Le Mouël und Fernando Lopes, die in den letzten Jahren den aktuellen Klimawandel auf die Himmelsmechanik statt auf CO2 zurückgeführt haben, könnten Anlass für Straftaten sein. Selbst John Clauser, Nobelpreisträger für Physik 2022, würde wegen des Verbrechens der wissenschaftlichen Leugnung verfolgt werden, da er ebenfalls die Existenz einer Klimakrise in Frage stellt.
    Diese Entwicklungen zeigen eindringlich die potenziellen Auswirkungen und die delikate Balance zwischen wissenschaftlichem Diskurs, freier Meinungsäußerung und sogar autoritärem Totalitarismus auf.
    https://fr.wikipedia.org/wiki/John_Clauser

  12. Zuhörer

    Wo ist das Problem, wenn das Klima sich ändert.
    https://youtu.be/IaTTbGLtanc?si=4Xlk8SLahy89JW4Z
    In den 50ern und 60ern wurde Panik geschürt, weil es laut Wissenschaftler immer kälter werden sollte. Steuern auf Autos und Industrie sollten erhoben werden. Damals genau das gleiche, nur wegen Kälte. Wer damals widersprach wurde als Dummkopf bezeichnet.
    „Nazi sagte man damals nicht“
    In zwanzig oder dreißig Jahren werden die Menschen sagen; Wie konnte die Menschheit damals einfach alles so glauben, was ihnen vorgesagt wurde?
    Wenn man aber in die Geschichte nachschaut, es war schon immer so.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern