Politik

„Regierung Paasch hat die Bodenhaftung verloren“: SP zur Streichung des Schulbonus beim Kindergeld

Linda Zwartbol, Präsidentin der SP Ostbelgien. Foto: SP

Die Streichung des Schulbonus beim Kindergeld durch die DG-Regierung ist inzwischen auch ein Streit um die Finanzpolitik der Regierung von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG). Nach der Vivant-Fraktion, Ministerin Lydia Klinkenberg und Paasch selbst (siehe Berichte an anderer Stelle) schaltet sich jetzt auch die SP in das Sommerstreitthema ein.

Die SP Ostbelgien fordert in einer Pressemitteilung die Wiedereinführung des Schulbonus sowie eine Entschuldigung des Ministerpräsidenten.

Die SP Ostbelgien macht der Paasch-Regierung zum Vorwurf, den Schulbonus beim Kindergeld gestrichen zu haben. „In den Augen der Sozialdemokraten und Sozialisten hat die Paasch-Regierung die Bodenhaftung verloren. Das, was wir gerade hier in Ostbelgien erleben, ist eine Regierung, deren Politik kein Gefühl für die Probleme der Menschen hat! Mit ihren gleichgültigen Aussagen zur Streichung des Jahreszuschlags beweisen die Minister Paasch und Klinkenberg, dass sie keinen Bezug mehr zu den Sorgen vieler Familien in Ostbelgien haben.“

Die Regierung der DG bei einer Pressekonferenz (v.l.n.r.): Lydia Klinkenberg, Gregor Freches, Oliver Paasch und Jérôme Franssen. Foto: Patrick von Staufenberg

Linda Zwartbol, Präsidentin der SP, betont: „Allein für eine neue Schultasche ist nicht selten ein dreistelliger Betrag fällig. Viele Familien sparen das hart verdiente Geld das ganze Jahr an, um die Schulkosten, die im Herbst anfallen, zu tragen. Wer hier behauptet, dass Bildung kostenlos ist, verschweigt den finanziellen Druck der Familien. Die Regierung tut so, als wäre der sogenannte Schulbonus unnötig. Dabei ist er eine Notwendigkeit. Diese Notwendigkeit hatte das Parlament bei der Einführung des DG-Kindergelds erkannt, als die SP in der Regierung für das Kindergeld zuständig war und den Vorschlag für die Beibehaltung dieses Jahreszuschlags unterbreitete.“

“Die SP hat in den letzten 10 Jahren den Familienminister gestellt und das Kindergeld vor Sparmaßnahmen verteidigt. Wir verurteilen die Streichung des Jahreszuschlags und das Aussetzen der Indexierung des Kindergelds aufs Schärfste! Unsere Familien verlieren durch die Sparmaßnahmen der Regierung an Kaufkraft. Kaufkraft, die in der heutigen Zeit bitter nötig wäre. Und ich möchte jetzt schon vor dem nächsten Anschlag warnen, wenn die Regierung ans Pflegegeld für Senioren und die Energieprämien geht”, so Zwartbol weiter.

Kirsten Neycken-Bartholemy (im Hintergrund), Vorsitzende der SP-Fraktion im PDG. Foto: Patrick von Staufenberg

Die Sozialdemokraten und Sozialisten sind außerdem geschockt, „mit welcher Kaltschnäuzigkeit die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft vorgeht. Die Begründung, das Bildungssystem in Ostbelgien sei das gerechteste in ganz Belgien verliert an wert, wenn man in der Thematik der Streichung der einzig betroffene Gliedstaat ist. Dass die Verantwortlichen es nicht mal für nötig befunden haben, die Eltern über diese Einschnitte rechtzeitig zu informieren bzw. die Eltern überhaupt nicht zu informieren, zeigt, dass es hier an Respekt fehlt.“

Die SP Ostbelgien begrüßt es daher, dass einige Eltern den Mut gefunden hätten, eine Petition zu starten. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese Petition im Parlament vernünftig behandelt und nicht von der Mehrheit vom Tisch gefegt wird. Das ist Ostbelgien den Familien schuldig”, so Zwartbol abschließend. “Wir fordern die Regierung auf, die Einschnitte beim Kindergeld zurückzunehmen und sich für die schlechte Kommunikation bei den Familien zu entschuldigen!” (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

84 Antworten auf “„Regierung Paasch hat die Bodenhaftung verloren“: SP zur Streichung des Schulbonus beim Kindergeld”

    • Die SP war dabei und hat die “ kleinen Leute“ auch verteidigt, Paasch ist nur Vertreter der „Dicken“, rr hat keine Ahnung von Haushalten wo das Geld knapp ist.
      Aber für den durchschnittlichen OD Leser ist das sowieso Kruppzeug, welches unwürdig ist hier zu Leben.
      Hier verehrt man den Liberalismus oder Menschen wie Bart de Wever die vergessen, dass es Arbeiter waren welche Belgien aufgebaut haben, Arbeiter aus Lüttich, Mons und Charleroi, welche für den industriellen Aufschwung der Wallonie sorgten und Flandern mitfinanzierten.

        • @ Bartje(13/08/2025 15:34).

          Wissen Sie überhaupt wie viele Milliarden, sowohl in Franken wie in Euros, von Flandern in der Wallonie fließen bzw. geflossen sind?.
          Nein Sie haben NULL Ahnung.
          Dieses Geld ist nur TEILWEISE dahin geflossen wo es auch hin gehören sollte…

  1. delegierter

    Es stimmt, sie haben die Bodenhaftung verloren, aber auch schon zu Zeiten als die PS noch dabei war.
    Und wer hat die Wallonie und ganz Belgien in den Ausgaben- und Schuldensumpf getrieben ?
    Da war die PS doch wohl selber vorne dabei um ihr Wahlvolk bei Laune und bei der Stange zu halten.
    Es ist komisch, egal wer an der Macht ist, verlieren sie jeden Bezug zur Realität.

  2. Einfachso

    Es gibt tatsächlich genügend andere Möglichkeiten, Einsparungen vorzunehmen.
    Warum nicht z.B. die DuO-Prämie für Auszubildende und Studierende in Ostbelgien erheblich reduzieren, bzw. effektiv nur für wirkliche ‚Mangelberufe‘ auszuzahlen? Wenn nicht sogar ganz streichen… ging doch vorher auch ohne. Ich glaube nicht, dass nur aufgrund der Prämie die Lehrlinge und Studenten sich dazu bewegen lassen, nach Abschluss der Ausbildung/des Studiums in Ostbelgien zu arbeiten…. da spielen heute ganz andere Aspekte eine Rolle bei den jungen Leuten.

  3. Na ja, das „Klientel“ der SP ist eh nicht davon betroffen da dieses komplett vom Sozialamt versorgt wird. Die anderen drehen am Rädchen wegen 65 € und haben nicht verstanden dass das nur der Anfang vom Ende der staatlichen Alimentierung ist für Leute die noch irgendwo ein besteuerbares Berufseinkommen erwirtschaften.
    In Frankreich hat das Ganze schon einen Namen: „c’est Nicolas qui paye“…
    https://youtu.be/cG5W_asHN6Y

  4. Die SP sollte nicht vergessen, dass ihr ehemaliger Minister eine saftige Abschiedsprämie eingesackt hat, während die aktuellen Minister bereits jetzt auf ihre zukünftige Prämie verzichten. Dazu hat AA als Gesundheitsminister das Trakasspa-Festival unterstützt oder sogar Konzerte in St. Vith finanziert.

    Wer für solche unnötigen Ausgaben mitverantwortlich ist, sollte ganz ruhig sein mit Kritik an Sparmaßnahmen. Das Problem ist nicht die aktuelle Regierung, sondern die Regierungen davor. Hoffentlich bekommen ProDG, PFF und SP bei der nächsten Wahl endgültig die Quittung.

  5. Solange es keine ECHTE Demokrtie in der DG gibt, bzw. keine WIRKLICHE Gleichbehandlung und Gleichberechtigung, sowie die rassistische systematische Benachteiligung des eigenen Volkes nicht unterbunden wird, kann ich diese ganzen Heuchler und Parasiten nicht ernst nehmen !

    Ich bestehe darauf dass unsere sogenannten „frei gewählten“ Minister und Bürgermeister, die Menschenrechte, Völkerrechte, Verfassung, Einhalten und Achten, auch gegen die eigenen Reihen. ( Minister usw. )

    Ich bestehe darauf dass Politiker, Beamte und Administrative, für ihre Fehler mit ihrem persönlichen Vermögen zur Haftung herangezogen werden. Ebenso nach persönlicher Leistung im Job bezahlt werden !

    Jeder der für Krieg ist, zwangsreckutiert wird und zum Dienst an der Waffe ( unter Strafe bei Weigerung ) verpflichtet werden !

    • Die Sport und Kulturvereine meinen auch dass sie es am meisten brauchen.
      Die Musikschule meint auch dass sie es am meisten braucht
      Das Dorfhaus Eynatten meint auch dass sie es am meisten brauchen
      Der Denkmalschutz meint auch dass sie es am meisten brauchen
      …..
      Die Liste ließe sich bis Weihnachten weiter fortsetzen, wer mit Einsparungen auf den wartet der sagt: “fangt ruhig bei mir an mit Subventionskürzungen…“, wartet auf Godot .

      • Der Eynattener

        Das Dorfhaus Eynatten = Seniorentreff.

        Die Sommer-Kinderanimation darf nicht mehr dort veranstaltet werden, da die Kinder angeblich zu laut sind.

        Private Partys dort können aber bis 06:00 Uhr Musik wie in der Discothek machen, Autos dürfen auf dem Spielplatz alle Wege blockieren, usw .. wer sich beschwert wird noch ausgelacht!

  6. Schlafmützen

    Schon komisch diese SP: Was wollen die noch? Die haben jahrelang den Paasch mitgetragen. Es ist viel zu spät jetzt die Oppositionspartei zu spielen. Es ist an der Zeit das Ostbelgienkonstrukt zu hinterfragen. Die Demokratie ist unter der Regierung Paasch doch immer gleichgeschaltet. Es gab immer den Fraktionszwang. Die SP machte immer Männchen. Bei irgendwelchen Abkommen stimmt die SP immer noch leichtfertig zu. All zu oft sieht man Frau Neuens mit den PRODG Leuten auf Fotos. Es doch in der Regierung Paasch nur um die Posten. Einsparungen müssen sein und das heisst wirklich mutige Entscheidungen zu treffen. Es muss wirklich wehtun. Bauvorhaben müssen teilweise gestoppt werden. Subventionen der Vereine müssen gestoppt werden. Aber das ist kein Metier für Sozialisten:

  7. RoterZahelnjäger

    Es ist schon amüsant, wenn man Sparmaßnahmen kritisiert, obwohl man mit der eigenen Arbeit genauso zum Schuldenberg beigetragen hat wie Oli P. Nur weil man jetzt in der Opposition ist, bedeutet das nicht, dass man von der Mitschuld der letzten Regierungsjahre freigesprochen ist.

    Naja, die SP hat für ihre schlechte Finanzpolitik in der Regierung die Quittung bekommen. Vielleicht ist ja bald die aktuell federführende Partei dran.

    • RoterZahelnjäger 13/08/2025 13:30, glauben Sie wirklich, den Grund der Verluste der SP bei der Gemeinschaftswahl zu kennen? Eine potentielle SP-Wählerin erzählte mir, Antoniadis habe Gutes getan und sei ihr sympathisch. Aber er sei zu großmäulig und schmücke sich mit den Federn der ganzen Regierung. Wenn Sie seine Wahlbroschüre gelesen haben, wissen Sie, was sie meinte. Die SP hatte Zugpferde wie Lambertz und Stoffels nicht mehr auf der Liste.

  8. Der folgende Artikel ist zwar der Deutschen SPD gewidmet, passt aber inhaltlich gut zur laufenden Diskussion. Auch in der DG stellt sich die Frage nach der Finanzierbarkeit der herrschenden Sozialpolitik und der politischen Zukunft ihrer Akteure…

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-bald-einstellig-politologe-warnt-vor-absturz-der-sozialdemokraten/

    …..
    In dieser Zeit war die Partei so sichtbar, dass die Schwachen heute die Starken sind. Wenn Arbeitslose besser leben als Arbeitende, dann ist eine Gesellschaft pervertiert und kann nicht funktionieren – und die deutsche funktioniert ja auch nach 23 von 27 Jahren SPD ja nicht mehr. Auch und gerade, weil sich die SPD um gesellschaftspolitisch eminent wichtige Themen gekümmert hat wie die Tabuisierung von Weißen in der Werbung, Milliarden an staatlichen Euro für Nichtregierungs-Organisationen oder die Strafverfolgung von denen, die Menschen mit Penis nicht Frauen nennen wollen.
    …..

    • Realpolitik

      Sie sind doch ein Arbeitnehmerfeind ständig nörgeln sie an unserem Sozialstaat herum und spielen hier den Wirtschaftsmogul. Und das sind sie aber gar nicht, sondern sie sind ein Stubenhocker der nur rund um die Uhr vor seinem PC hockt und der sein Wissen aus drittklassigen Medien bezieht.

      • Ich glaube nicht dass Sie in ihrem Leben auch nur annährend soviel in diesen „Sozialstaat“ eingezahlt haben wie ich und andere die produktiv arbeiten. Der „Sozialstaat“ in seiner aktuellen Form wird immer am lautesten von denen verteidigt die davon leben….

    • So einfach ist es nicht. Die anderen können es genau so gut. Die Christlichen, und auch ein Stück weit die Liberalen, die Grünen sowieso, versuchen sich durch Geldgeschenke Wählerstimmen zu sichern. Dass die Sozen dabei am aktivsten sind macht den Unterschied nicht aus, die CSP hat für ihre „Projekte“ genau so hemmungslos Schulden aufgenommen wie die Linken. Auch ProDG, eigentlich keinem traditionellen Lager zugehörig, macht es nicht anders. Egel wer ans Steuer kommt, schaltet vielleicht einen Gang rauf oder runter, aber den Kurs des Busses ändert keiner….

  9. Kann vielleicht jemand Auskunft geben um welchen Betrag es sich handelt. Wieviel Kinder hätten Anrecht auf diese Unterstützung. Desweiteren würde mich mal interessieren wieviele Familien, die jetzt unbedingt auf diesen Zuschuss pochen ,während der Ferien einen teuren Urlaub finanziert haben ohne dabei an die Unkosten zum Schulbeginn gedacht zu haben.

  10. Welch ein Gejammer.
    Hört auf, ihr habt die doch gewählt. Habt ihr denn wirklich geglaubt das mit propdb irgendwas anderes oder besser wird? Ihr Träumer, aber so habt ihr auch den eigentlichen Totengräber ewig in Eupen gehalten. 2038 lässt grüßen

  11. Was wird durch die Maßnahme gespart? Etwas an 3 Mio. Euro?
    Die SP kann ja gerne den an die ehemaligen Minister den armen Familien geben. Es hält sie niemand davon ab, private Spenden zu tätigen. An den Staatsausgaben muss sich etwas ändern in Belgien. Ohnehin ist die DG eine eher reiche Region, ich bezweifele, dass die Mehrheit der Eltern dringend auf dieses Geld wirklich angewiesen ist. So könnem Vivant und die SP mit einer Spendenkampagne gerne ein gutes Beispiel sein. Ob sie das tun würden?

    • sozialismus pur Wahlen gewinnen

      @Coralie Glauben sie wirklich, dass die DG reich ist? Nur weil die Menschen hier noch überdurchschnittlich fleissig sein, macht des Anschein hier wäre Wohlstand. Die Wirtschaftskraft ist doch verschwindend gering. Im Süden der DG wird doch alles nur durch Luxemburger Löhn aufrechterhalten. Unternehmen werden in Ostbelgien dichtgemacht und in Luxemburg aufgemacht. Die DG-Investitionen stehen auf tönernen Füssen. Das Geld der Eltern wird auch in unserer Region knapp. Da ist jeder Euro eigentlich entscheidend. Nur gerade die SP muss auch den Mund halten. Antoniadis hat schön brav die Austrittsentschädigung kassiert.

      • Die DG ist relativ wohlhabend, mit einem BIP höher als der EU-Durchschnitt, einer Kaufkraft von 10-15% höher und einer Arbeitslosenquote von gerade mal 5,5%. Mit Fleissigkeit hat das nichts zu tun. Die Nähe Luxemburgs macht die Region relativ wohlhabend.
        Schauen Sie sich doch in anderen Grenzregionen um Luxemburg herum, an. Den DGlern geht es besser als sie glauben.

        • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

          #Coralie./Kopfkratz. Habe lange überlegt ,was sie uns eigentlich mitteilen möchten. Diesmal muss ich passen, Denn vom ersten bis zum letzten Satz, habe ich nichts verstanden.
          Vielleicht können Sie es anders erklären, muss aber vorab zugeben, dass ich eventuell zu blöd bin sie zu verstehen.

          • Ich meine und schreibe das genau so, wie ich das auch gemeint habe. Die gesamte DG profitiert ebenfalls von Luxemburg, und da die meisten dort arbeiten, bringen sie von dort auch viel Geld nach Hause.

              • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

                #Coralie. Wenn also unsere Unternehmen in ein anderes Land abwandern, ist es in diesem Fall besser für die Grenzregion Bewohner.
                Dass es dem ganzen Land und damit auch uns schadet, erwähnen sie nicht.
                Ebenfalls könnte ich wetten, das schon seit längerer Zeit, in Luxemburg, mehr Rumänen beschäftigt sind, als Leute aus der DG. Neuerdings auch Ukrainer ?
                Bitte jetzt nicht mit der rassistenkeule kommen, dieser faule Trick ist veraltert.
                Auch die Unternehmen, die diese Leute einfliegen lassen, dürfen jetzt die Klappe halten.

                • Es gibt keinen Schaden. Belgien profitiert in vielen Hinsichten von Luxemburg. Unsere Unternehmen, die Sie da nennen, sind oftmals in beiden Ländern vertreten. Der belgische Staat kriegt jährlich viele Millionen aus Luxemburg überwiesen, um die Lohnsteuer auszugleichen. Da die Gehälter besser sind, wird das Geld auch gerade in der Region ausgegeben. Gerade die Unternehmen profitieren von dieser Nähe doch am allermeisten.

                • Hugo Egon Bernhard von Sinnen, vor dreißig Jahren waren die meisten Einwanderer in Luxemburg Portugiesen. Es gab/gibt sogar einen portugiesischen Radiosender im Norden Luxemburgs. Hat sich daran etwas verändert?

                  • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

                    #WK./Möglich. Wenn aus ihrem Radio ein Rumänischer Sender zu hören ist, würde mich das auch nicht wundern.
                    Im Prinzip halten die Rumänen ( Transport) sich im Gegensatz zu den Portugiesen ( Bau und Straßenbau) , in Luxemburg nicht auf, Sondern sind dort nur angemeldet.
                    Das hatte ja auch lediglich dafür gesorgt, dass Tausende Jobs in den Niederlanden, Luxemburg, Frankreich, Belgien, so wie in Deutschland durch Rumänen ersetzt wurden. Nicht alle haben die Leute in Luxemburg angemeldet, einige ganz große Unternehmen sind jedoch dabei.
                    Aber erzählen sie das niemanden, 🤫 man könnte sie deswegen als Rassist bezeichnen.

                    • Wikipedia auf Englisch schreibt, dass es 3 Programme auf Portugiesisch gibt. Außerdem gibt es englische und eins, dass auch auf Serbisch sendet. Mit letzter aktualisierung im Juni dieses Jahres.

    • digitaler Wandel

      Die DG ist nicht die ärmste Region in Belgien aber sie ist auch keine reiche Region. Und es gibt allen Grund zur Sorge wenn man an die Zukunft denkt, denn hier in Ostbelgien ist kein einziges Digitalunternehmen,, keine Batteriefabrik, kein Rohstoffunternehmen, kein Konzern nur ein Kabelwerk. Hier wird sich in wenigen Jahren eine neue Armut auftun.

  12. In Europa ist der Feind der Europäer die EU, die den Ideen der Psychophaten des World Economic Forums folgen und über die etablierten politischen Parteien dem Volk aufzwingen. Solange Politiker keine Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen müssen werden sie nach dem Willen ihrer „Herrschen“ das Volk beissen um es im Schach zu halten und um sich selber zu bereichern. Solange das Volk von Politikern geführt wird die den Finazen dienen wird das Volk ausgeraubt, betrogen, bestohlen und ermorded…im Namen des Wohlsein der Allgemeinheit aber nach dem Spruch „Geld regiert die Welt“. Politik ist der Spielplatz der Reichen um den einfachen Menschen das wenige zu stehlen was sie noch haben und als letztes die Seele, also glaubt schön weiter an ihre Lügen sie werden euch das „Paradies“ auf Erden versprechen um euch in die „Hölle“ zu führen…

  13. Die Kritik an der Streichung des Schulbonus ist berechtigt. Mann sollte nicht „Äpfel mit Birnen“ verwechseln, aber es war SP-Minister Antoniadis der das Pflegegeld für Alle eingeführt hat, d.h. ohne jegliche Prüfung der Bedürftigkeit. Das nenne ich Verschwendung und diese zu Unrecht ausgezahlten Gelder könnte man doch zur Zahlung des Schulbonus verwenden…

  14. Sorry, aber wer für 65 € pro Jahr hier ein Fass aufmacht, sollte besser keine Kinder bekommen!
    Kinder kosten doch ein vielfaches mehr!
    Wir haben ein sehr gutes Schulsystem, die Kinder bekommen sehr viel von der Schule beziehungsweise von der Regierung finanziert!
    Das sollte man auch mal zu schätzen wissen.

    • @Vater: Ganz richtig! Erstens ist dieser Einwand der Opposition politisch motiviert (es könnte ja bei der nächsten Wahl ein paar Stimmen geben) und zweitens werden Kinder heutzutage verwöhnt und mit Geschenken überschüttet, da kommt es wirklich nicht mehr auf diese Beihilfe aus Steuermitteln drauf an.

      • Tja, wie Sie @Logisch doch immer behaupten, werden die Rentner doch auch verwöhnt….sollte man dann nicht auch über Rentenkürzungen nachdenken @Logisch? Ach, wird ja sowieso kommen….Immer mehr Regierende Parteien wie z.b die CDU in der DDR empfinden das Rentner nicht genug arbeiten…Sie @Logisch werden bestimmt nichts dagegen haben….😂

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      #Logisch./ Sie gönnen dem Alibaba den Spaß, Der Alibaba hat Spaß gehabt und ich habe beim Lesen Spaß gehabt. 😅 Alle glücklich und zufrieden, was will man mehr ?

  15. Walter Keutgen

    In der Französischen Gemeinschaft Belgiens müssen die Eltern von Kindern in den technischen Schulen bis zu 1.000 EUR/Jahr aufbringen. Generell müssen die Eltern ab dem 4. Schuljahr das Schulmaterial und natürlich die Fahrtkosten aufbringen und im Technischen Ausrüstung kaufen, die an einem richtigen Arbeitsplatz vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden muss. Auch sind Schulen mit präzis der gewählten Ausbildung oft weiter weg und man muss weitere Wege oder ein Internat in Kauf nehmen. https://www.rtbf.be/article/rentree-scolaire-le-cout-faramineux-de-l-enseignement-qualifiant-qui-concerne-pourtant-des-familles-a-bas-revenus-11587888.

  16. meinemeinungdazu

    Falls jemande die Bodenhaftung verloren hat dann ist es die SP!
    Was für eine Aufregung für 65,00 €!
    Und die hiesige Presse spielt sogar mit statt sich anderswo zu umhören, wie die Bedingungen dort sind.
    Dafür dann auch noch von Privatseite eine Petition ins Leben rufen!?!?
    Vielleicht sollte die SP mal bei ihren französischsprachigen Genossen nachfragen, wie die Bedingungen denn dort sind.
    Und die Eltern, welche die Petition vorschnell unterzeichenn sollten mal Eltern in der Wallonie befragen was diese so alles bezahlen müssen! Sie werden sich wundern und froh sein, in der DG zu leben und von den hiesigen Bedingungen in Sachen Schulkosten profitieren zu können.

  17. Fass läuft über!

    Unsere belgischen Spizenpolitiker treibens zu toll! Jetzt sollen auch noch die Nachtsarbeiter bestraft werden, indem ein dicker Batzen weniçger Lohn in der Tüte! es reicht bald!? Und in Eupen werden viel zu HOHE SCHULDEN auch noch „Gut geredet“!? Wo bleibt da der Respekt vor dem Bürger und Steuerzahler! Verhöhnen könnt ihr euch selber, und dass mit Recht! Kehrt vor eurer Tür, da liegt genug Zeug!

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