Im Rahmen der „Kontakttage der Botschafter“ stellten sich die Regierungschefs der Gemeinschaften und Regionen unseres Landes letzten Mittwoch im Brüsseler Egmont-Palast den zahlreichen Fragen der diplomatischen Vertreter Belgiens im Ausland.
DG-Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) legte dabei den Fokus auf die Brückenfunktion der DG, die diese vor allem in Richtung des deutschsprachigen Europas weiterhin gerne in den Dienst der anderen belgischen Gliedstaaten stelle.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der anstehenden Bundestagswahl in Deutschland nutzte Paasch die Gelegenheit, um sich ausdrücklich gegen eine mögliche Schließung der deutsch-belgischen Grenzen auszusprechen.
Gleichfalls warb der DG-Regierungschef vor seinen Amtskollegen und den Botschaftern für eine Beendigung der digitalen Diskriminierung von Grenzregionen wie Ostbelgien durch das Geoblocking. „Die Botschafter unseres Landes können wichtige Unterstützung leisten bei unseren Anliegen“, so Paasch.
Die „Kontakttage“ finden regelmäßig statt und werden durch den FÖD Auswärtige Angelegenheiten, Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit organsiert. Ziel ist es, Begegnungen zu ermöglichen, die für die Ausübung des Amtes der belgischen Vertreter im Ausland unerlässlich sind. Dazu zählen naturgemäß auch das Zusammentreffen und der vertiefte Dialog mit den Ministerpräsidenten der belgischen Exekutiven.
Seit wie vielen Jahren redet er denn jetzt darüber, wie der andere aus Kelmis auch?
Und, haben wir schon irgendein Resultat gehört oder gesehen.
Ich nicht, wer ja, bitte Informieren sie mich.
Raerener, wer die Medienwelt in den letzten Jahren beobachtet hat, sieht, dass es sich immer mehr um private Akteure, die untereinander durch das Autorenrecht möglich gemachte Übereinkünfte schließen, dabei die klassischen Gebietsgrenzen beachten und sich nicht um grenznahe Minderheiten kümmern, handelt. Und die öffentlichen machen es ihnen nach, Geld ist nämlich geil.
Die digitale Technik hilft dabei. Es ist ein leichtes im WWW HTTP-Anfragen aus dem Ausland zu ignorieren. Die Radio-Mittelwelle ist schon leer, dabei hätte man eine digitale Norm erfinden können, die weiter europaweites Radiohören ermöglicht hätte; NB: vor dem Krieg konnte man New York hier empfangen, wenn man eine gute Antenne hatte.
Bei der Verbreitung von Radio durch die Luft (erdnah) ergibt die neue DAB+-Norm, die in ein paar Jahren UKW ersetzen wird, ein kleineres Sendegebiet und Gebäude können Funkschatten werfen, denn man benutzt die Frequenzen des abgeschalteten analogen Fernsehens.
In der Politik muss man oft und immer wieder auf denselben Nagel klopfen. Bestes Beispiel ist die flämische Bewegung, die im 19. Jahrhundert entstanden war und viele ihrer Ziele erst hundert Jahre später erreicht hatte.
Der wird auch noch erfahren das die DG nur ein kleines Sandkorn in der Politikwüste ist.
Schön, wenn unser MP gegen Geoblocking ist.
Er könnte genauso gut gegen schlechtes Wetter sein. Das hätte den gleichen Effekt.
Totale Selbstüberschätzung, nichts Neues.
@ Realist
Wenn man, wie Paasch, dreimal hintereinander „Ministerpräsident der DG“ wird, setzt der Lambertz Effekt ein: Größenwahn gepaart mit Weltherrschaftsgelüsten und dem Gefühl der Unangreifbarkeit. ;)
Er ist auch gegen kleine Brötchen, die oft krümmeln !
Trotzdem werden die Brötchen kleiner, er sollte lauter schreien.
Drill Baby, drill.
Der Onkel aus den USA zeigt uns wie es auch gehen kann, …
Zeit für Politik Wechsel ?
Für wen nimmt sich wohl unser MP übrigens? Grössenwahn wird immer bestraft!? Er tut fast so als wenn die DG ein Weltstaat wäre!? Und überhaupt, solche Themen werden auch in Zukunft über unsere Köpfe entschieden, wo kämen wir sonst auch hin!? Lachhafte Erscheinungen!? Schuster bleib bei deinen Leisten! Was das uns alles nur kostet!? Aber, wir habens ja!
Von wem sollte er bestraft werden? Von den „Bürgern“? Mit welchen Mitteln, denn? Wahlen? Oje, Sie träumen, sind die doch ALLE von der gleichen Sorte.
Wir sind gefangen im Alptraum der „Demokratie“: Wir dürfen nur den Galgen aussuchen und sonst rein gar nichts…