Gesellschaft

Noch stehen die Bäume im Friedenspark – Protest geht weiter

Protest von Umweltaktivisten gegen das Fällen von Bäumen im Friedenspark Ende April 2015. Foto: OD

Im Eupener Friedenspark wurde auch am Dienstagmorgen und am Mittwochmorgen gegen die Abholzung von Bäumen protestiert. Vor Beginn ihres Berufsalltags ließen sich erneut zwei Naturschützer anketten und harrten der Dinge, die da kommen sollen. Wann die Baumfäller anrücken werden, ist noch unklar.

Die Protestler gehen davon aus, dass die Bäume bis Donnerstag gefällt werden sollen, weil Freitag Feiertag ist.

Ein Anwesender überlegte sogar, auf einen der Bäume zu klettern, weil man sich auf diese Weise noch am ehesten dem Zugriff der Polizei entziehen könnte. Ob dieser kühne Plan ausgeführt wird, ist jedoch fraglich, hat die Protestaktion doch in erster Linie symbolischen Charakter.

Gestartet hatten die Aktivisten ihren Protest am frühen Montagmorgen. „Lasst die Bäume leben!“ steht auf einem Transparent geschrieben.

Am Donnerstag letzter Woche hatte die Städtebauverwaltung der Wallonischen Region grünes Licht für das Fällen der vier 80 Jahre alten Bäume gegeben. Dadurch kann dort der geplante “Bypass” zur Entlastung der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Herbesthaler Straße gebaut werden.

Nicole Voncken (rechts), die am Montagmorgen am Baum Wache gehalten hatte, wurde am Dienstagmorgen "an der Kette" abgelöst. Foto: OD

Nicole Voncken (rechts), die am Montagmorgen am Baum Wache gehalten hatte, wurde am Dienstagmorgen „an der Kette“ abgelöst. Foto: OD

Dies wollten die Natur- und Umweltschützer, die sich am Montagmorgen bei strömendem Regen kurz vor 7 Uhr im Friedenspark eingefunden hatten, nicht so einfach hinnehmen. Zwei von ihnen ließen sich sogar an einen der zum Tode verurteilten Bäume ketten.

Anwesend waren am Montag auch Vertreter von Ecolo wie Monica Dethier-Neumann und Marc Niessen. Dethier-Neumann bekräftigte noch einmal das, was kürzlich die Ecolo-Lokalgruppe Eupen zum Thema Friedenspark erklärt hatte (siehe Link am Ende des Artikels).

„Ostbelgien Direkt“ unterhielt sich über Sinn und Zweck der spektakulären Protestaktion u.a. mit Nicole Voncken aus Eupen, die versicherte, dass sie ihren Platz an dem Baum auf keinen Fall freiwillig räumen werde.

Nicole Voncken ging davon aus, dass die Bäume am Montag oder am Dienstag gefällt werden sollen. Auf die Frage, wie weit man bei diesem Protest gehen wolle, sagte sie: „Dies ist in erster Linie eine symbolische Aktion. Wir wollen ein Zeichen setzen und zum Ausdruck bringen, dass wir mit dem Fällen dieser 80 Jahre alten Bäume nicht einverstanden sind.“

"Lasst den Friedenspark in Frieden!" steht auf dem Flyer neben Fabrice Bongartz geschrieben. Foto: OD

„Lasst den Friedenspark in Frieden!“ steht auf dem Flyer neben Fabrice Bongartz geschrieben. Foto: OD

„Wir setzen uns hier zwar für grüne Bäume ein, aber wir sind nicht unbedingt grüne Wähler“, so die Angekettete gegenüber „Ostbelgien Direkt“.

Bei Nicole Voncken war deutlich eine Distanz zu Ecolo herauszuhören, vor allem als sie bemerkte, man müsse sich schon fragen, „wie grün die Grünen heute noch sind“.

Und was ist, wenn die Holzfäller erst am Mittwoch anrücken? Bleibt Nicole Voncken bis dahin angekettet? „Wahrscheinlich gehe ich dann doch zwischendurch etwas essen – aber danach komme ich wieder“, antwortete die Eupenerin.

Derweil bekräftigte die grüne Eupener Stadtverordnete Monika Dethier-Neumann das, was kürzlich die Ecolo-Lokalgruppe Eupen in einer Stellungnahme erklärt hatte. Aus einer Reihe von Gründen konnte man das Fällen der Bäume nicht mehr verhindern, deshalb setzt die Ecolo-Partei jetzt ihre Hoffnungen in eine Revitalisierung des Friedensparks nach Beendigung des Bauprojekts Herbesthaler Straße (siehe Bericht über Stellungnahme der Ecolo-Lokalgruppe Eupen HIER).

Steigt einer der Protestler in die Baumkrone, um sich dem Zugriff der Polizei zu entziehen? Foto: OD

Steigt einer der Protestler in die Baumkrone, um sich dem Zugriff der Polizei zu entziehen? Foto: OD

123 Antworten auf “Noch stehen die Bäume im Friedenspark – Protest geht weiter”

  1. Spanplatte

    … lassen sich anketten!!
    Was für ein Qutasch!
    Die Bäume stören und wenn die weg sind nutzt das Allen!!
    Oder werden die Angeketten diesen Weg später meiden?

    Wir haben X mal mehr Bäume wie Einwohner, müssen wir jetzt hier die Welt retten oder sollte man lieber mal überlegen wie man Regionen schützt wo tausende alte Bäume täglich gefällt werden!?!

    Am besten ihr holt noch die Gewerkschaften mit ins Boot, die machen euch noch ein Feuerchen, aber passt auf das die Paletten nicht aus alten Bäumen gemacht sind!

    Was für eine sinnlose Aktion!

    • Linda Nix

      Wen die Bäume stören, und wem das Fällen „nutzt“, entscheiden zum Glück nicht Sie nicht allein.

      Es ist die grüne Lunge der Natur, die uns mehr nutzt, als jede Straße..

      Auch ist Baum nicht gleich Baum, das hohe Alter der betroffenen Bäume sollte hier ausschlaggebend für die Suche nach einer anderen Lösung sein.
      Gerade weil es sich hierbei doch nur um eine vorübergehende Nutzung handelt steht der nutzen in keinem Verhältnis zum schaden.

  2. Johann Klos

    Wenn auch über kurz oder lang die Verantwortlichen hier doch mal wieder machen was sie wollen habe ich großen Respekt vor Bürgern die nicht nur quatschen sondern auch handeln.

    Die meisten vergessen einfach: Sie sind das Volk und haben Bürgerrechte, nicht nur im Falle dieser Bäume. Immer ducken warum?
    Sagt man nicht auf den Tribünen: steht auf wenn ihr Büger seit!

    • Messlatte

      Vieleicht haben die meisten Bürger gar kein Problem mit dem Fällen?

      Es geschieht ja nicht ohne Grund!

      Steht auf wenn ihr BÜRGER seid, habe ich noch nie in nem Stadion gehört, sollte man vielelicht beim nächsten Spiel mal anstimmen! :-)

      • wo liegt denn der Grund?

        Dami einige deutsche Speditionen ohne Maut ihren Eifeler Häfen anfahren können.
        Oder anderen der Weg über die Autobahn in die Eifel zu umständlich ist.

        Braucht Eupen diesen Schwerlastertransitverkehr?

        Für alle anderen.
        Falls fünf Minuten längere Anreise eine solchen Einfluss auf die Lebensqualität haben sollte, dann wäre ein Umzug eine überlegenswerte Alternative.

        • Altweltenaffe

          Natürlich braucht Eupen keinen Schwerlastverkehr. Die Regale in den Geschäften füllen sich von ganz alleine, die Waren wachsen über Nacht immer nach, und in Eupen wird doch seit jeher nichts produziert, ausser heisse Luft (Ironie aus).
          Trotzdem Schade, dass man in Eupen noch nicht genug Strassen hat. An anderen Orten muss man auch Umleitungen machen und über diese, doch begrenzten Zeiträume, den Verkehr über Umwege ans Ziel leiten. In Eupen macht das BSK es sich sehr einfach, aber bis zu den nächsten Wahlen ist das alles wieder vergessen.

          • Altweltenaffe

            Gegenfrage. Sind 5 Minuten im Stau schlimmer als 5 Minuten Umleitung? Und wenn du den Bau des Bypasses (=Kosten, Teer, Baumaschinen, Bäume fällen …) mit in Betracht ziehst, ist dann die Umleitung über bestehende Strassen während der Zeit wo gebaut wird wirklich so schlimm? Eupen hat mindestens 6 grosse Zufahrtsstrassen. Seltsam, dass man überall Umleitungen macht, nur in Eupen nicht. Dann machen wohl wieder alle anderen etwas falsch.

    • Öppe Alaaf

      Wenn unser Karnevalsprinz-Schöffe sich um das Thema gekümmert hätte, wäre den Bürgern die Notwendigkeit der einen oder anderen Entscheidung bewusster.

      Wir sehen hier, wo es endet, wenn die Stadt Eupen sich hinter dem Argument „Sind nicht wir schuld, sondern die Wallonen“ versteckt.

      Eupen wurde mehrfach aufgefordert, Alternativen zu den Umleitungen zu entwickeln, die laut Projektmanagement lediglich Vorschläge waren.

      Jetzt werden engagierte Bürger als lächerlich dargestellt und die wahren Deppen sitzen ganz woanders. Bürger werden gegen Bürger ausgespielt und die gewählten Volksvertreter verwalten „alternativlose“ Projekte der Anderen.

      Man kann für oder gegen die Umleitungen oder das Fällen der Bäume sein. Aber das Demonstrationsrecht ist elementar.

      Meine persönliche Überzeugung: Das hätte alles vermieden werden können, wenn man sich mit der Studie der Wallonischen Region mehr auseinandergesetzt hätte und eine gemeinsame Strategie gefunden hätte.

      Meine Hochachtung für alle Menschen, die für ihre Meinung an die Öffentlichkeit treten. Sei es zum Beispiel Walhorner Feld,… oder eben das Friedens-Viertel. (Ob ich dann auch deren Meinung bin, ist eine andere Geschichte.)

      Eine politische Opposition hat Eupen schon lange nicht mehr, dann muss sich der Bürger eben selbst helfen.

    • isch war dat nisch

      Richtig!!! Ich frage mich nur, wo ist hier die ECOLO???? Früher hätten die sich mit angekettet, aber sobald man einen Posten in der Politik bekleidet, hält man am Besten die Fresse, oder wat?

  3. Am besten Bäume weg und Ecolo & Co. weg !!

    Dann haben wir erstens bald einen Bypass zur
    Herbesthalerstrasse und stehen weniger im Stau (gut für die Umwelt) und zweitens blieben uns in Zukunft solche an Lächerlichkeit nicht zu überbietenden Aktionen erspart.

  4. Holzfäller

    Und, stehen se noch da in de Ketten, oder mussten se schonmal …?

    In unseren Wäldern werden täglich dutzende Bäume gefällt und neue wachsen nach…
    Da machen die 3 an der Kreuzung auch den Bock nicht fett.
    Nach den Bauarbeiten werden die Wurzeln sowieso derart beschädigt sein, dass die Bäume eingehen, bzw. beim nächsten Sturm die Gefahr droht, dass die umfallen und Menschen oder Gebäude beschädigen.

    Was ist denn mit den kleinen Bäumen, die entlang der Strasse stehen bis zum Busdepot? die werden auch gekappt und da redet keiner drüber …

  5. Nur weil diese Bäume prominenter sind und mehr in der Öffentlichkeit stehen sollen sie geschützt werden?

    Das ist Diskriminierung gegenüber wo anderes stehenden!

    Was ist mit den noch älteren Bäumen in unseren Wäldern? Kettet sich da ab heute auch jedesmal ein Grüner dran, wenn ne Kettensägge aufheult?

  6. Und übrigens: Bäume haben auch ein natürliches Lebensalter. Die Rinde hinter den Angeketteten lässt auch schon Rückschlüsse auf Alters- und Gebrechlichkeitserscheinungen zu … Bleibt mal auf dem Teppich !

  7. Annanasssss

    Sind da ein paar Trolle unter uns, die Anti-Meinung machen möchten?Es gäbe ein paar Alternativen als provisorische Umgehung, braucht mal euer Köpfchen, da wird kein einziger Baum zu fällen sein. Und die Frage ist doch auch:warum braucht das Strassenbauunternehmen sooo lang, um das bischen Strasse zu machen? Unsee Nachbarn, östlich, westlich und südlich von Belgien, wurden da nicht mehr als ein halbes Jahr brauchen….

  8. gerhards

    … wahrscheinlich stören die Bäume weil sie noch aus deutscher Zeit stammen, genauso wie einige sehr schöne Altbauten die man ohne Rücksicht abgerissen hat. Aber alles nur eine Vermutung, zugeben wirds eh keiner. Immerhin ist das Wallonie Begrüßungsschild in Lichtenbusch wieder beschmiert worden, ob das mit der Baumfällung nun die Retourekutsche ist??

  9. Baudimont

    Bürgers gegen staatliche Eingriffe um die Erhaltung und den Schutz der Bäume !

    Es sollte mehr Menschen geben die es alles nicht in Ordnung finden und die etwas gegen die Zerstörung von der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen durch staatliche Unverantwortung sich einsetzen möchten.

    Alles und unter anderem „nature-environment“ geht vom Bürger aus und nicht vom Staat.

  10. Frage an die grünen Mehrheitsvertreter im Eupener BSK: Wenn die 3 Bäume in Folge des Protests Eurer eigenen Parteibasis jetzt nicht gefällt werden, bleibt dann der Friedenspark nach Beendigung der Straßenbauarbeiten erhalten ? Und wird dann die Stichstraße vom Bahnhof (ehemaliges Gelände Radermacher) quer durch die ehemalige Gärtnerei Adams bis zum Kreisverkehr am Friedenspark nicht gebaut ?

    • Christophe Nix

      Ich finde das alle die für die Straße sind ab jetzt immer mit geschlossenen Augen um die Ecke zur Herbesthalerstraße fahren müssen….

      Vielleicht löst sich das ein oder andere Problem dann von alleine und womöglich hilft sogar einer der Bäume dabei :p

  11. Als ich vor 50 Jahren übers Venn nach Eupen fuhr, sah ich beim Verlassen des Hertogenwaldes , die Häuser der Stadt Eupen vor mir liegen .
    Wenn ich heute nach Eupen komme sehe ich nur noch Bäume vor mir. Die Stadt Eupen wird durch einen Wald versteckt.

    Darum finde ich es verrückt wegen 3 alten Bäumen so ein Theater zu machen.

    Meine Frage: Wie viele Bäume haben diese grünen Spinner in ihrem Leben schon gepflanzt?

    Wenn man keine anderen Sorgen hat als diese 3 Bäume dann geht es uns allen viel zu gut.

  12. Erfahrener

    Tolle Aktion,
    Was man hier im Kleinen machen will, passiert im Urwald im Grossen. Der Mensch ist erst zufrieden wenn er alles zerstört hat. Wenn die Bäume im Friedenspark gefällt sind, dann kann man den Park auch umbennen, dann hört der Frieden auf.

    • Gudrun Geisler

      @Erfahrener: Zustimmung in schärfster Form. Bin auch dafür in Eupen (wozu brauchen die Sauerstoff?) alles, bis zum letzten Grashalm, platt zu machen. Anschließend alles betonnieren und grün anstreichen.

  13. Mischutka

    OK., jedem seine Meinung, welche ich voll und ganz respektiere.
    Und ich finde, dass diese „Anketterei“ von den „Akteuren“ absolut bekloppt ist. Täglich werden auf der Erde Millionen (!) Bäume gefällt. U.a. zum „Heizen“. Damit man keine „Atomenergie“ benutzt. Und zum Bau von Holzhäusern. Und in den Regenwäldern fällt man Bäume jeden Alters, damit schwereiche Investoren irgendwelches Zeug anpflanzen können.
    Die Aktion ist doch nur eine „Werbung“ für die Angeketteten selbst um mal in die Presse zu kommen.
    Wir Nachbarn haben soeben noch gesagt : Ketten die sich auch am Tor der AS fest, anlässlich der Aufstiegsrunde ??? Da kämen die sogar noch im TV, womöglichst noch in der Zeitung mit den vielen BILDern drin……….
    MfG.

    • Christophe Nix

      Atomgegner? bekloppt. TTIP Gegner? bekloppt. Walfanggegner? bekloppt. Fußballfans? bekloppt. Ecolos? Erst recht bekloppt. Karnevalisten? bekloppt. Schre
      bergärtner? bekloppt. Tierschützer? bekloppt. Schlagerfans? bekloppt. Autotuner? bekloppt. Frauentauscher? bekloppt.

      Vedammt, allea nur bekloppte hier! Ausser einer…

      Muss sich gut anfühlen der einzig normaleensch zu sein ;)

  14. Ich möchte nicht zynisch erscheinen, aber wenn ich die Aktionen in Bezug auf das Fällen der vier Bäume, sowie die Reaktionen hier im Forum aus der fernen, baumreichen Eifel, so mit verfolge, stelle ich fest:
    Zum OD-Thread mit dem Titel: „Erneutes Schiffsunglück, bis zu 950 Tote Flüchtlinge befürchtet“, erschienen dazu hier im Forum bisher 88 Kommentare.
    Zum Fällen der vier Bäume, die genaue Anzahl steht hier im Gegensatz zu den toten Flüchtlingen definitiv fest, erschienen bisher bereits 38 Kommentare. Und dies in einer „lokalen“ Angelegenheit.Wetten, dass die 100 Kommentare für die 4 „getöteten“ Bäume bald erreicht sind…..

    88 Kommentare

  15. Unmöglich gewisse Kommentare hier. Da engagieren sich Leute, indem sie morgens bei strömendem Regen eine Aktion starten. Und was machen einige Sesselfurzer hier, die zu dem Zeitpunkt noch im Bett lagen? Sie meckern nur herum. Haben wahrscheinlich nichts anderes zu tun. Diese Aktivisten, die sich an den Baum gekettet haben, sind weder Ecolo-Mitglieder noch Ecolo-Sympathisanten.

  16. Blackstone

    ne wie lustig dat hier immer ist :D Ich find´s auch lustig hier auch wenn man anschlissen nach dem lesen kaum den anreiz verspürt hier auch etwas sinnvolles hin zu schreiben …. aber ein clown bin ich ja auch und zimmermann von beruf allso lebe ich davon das Bäume gefällt werden , dennoch nicht solche die seit 80 jahren im park stehen , den sie gehören zu unserer Kultur . PUNKT Basta AUS !
    Und ich finde auch die gegner hier sollte sich vlt die zeit nehmen und mal vor ort vorbei schauen … das würde die sache auf jeden fall intressanter machen , ist doof wenn alle vor immer der gleichen meinung sind … auserdem könnte man sich so ja dann mal richtig auseinander setzten und nicht hier nur große Spüche spucken …. und wer weiss vlt auch einen baum mal fühlen und vlt . seine meinung auch ändern . .. . . . . . . . . das gilt genau so für die andere partei … weil ich mein diese Bäume pffff …. die strasse muss breiter werden damit am besten noch mehr verkehr durch eupen kommt ….. :P tzzzzzzz :D

  17. die wahrheit

    Ich bin mir sicher, dass die beiden Fabrice Bongartz und Nicole Voncken in ihrem Leben noch keine 100 Bäume gepflanzt haben. Die wollen sich nur WICHTIG machen.
    Also, wenn die was Nützliches machen wollen, dann sollen die lieber 1000 Meter Hecke mit der Handheckenschere scheren, das wäre sinnvoller. Oder 5000 Bäume pflanzen. Die Forstverwaltung teilt ihnen gerne Flächen zu, die bepflanzt werden müssen.

    Frage von OD :
    Und was ist, wenn die Holzfäller erst am Mittwoch anrücken? Bleibt Nicole Voncken bis dahin angekettet? “Wahrscheinlich gehe ich dann doch zwischendurch etwas essen – aber danach komme ich wieder”, antwortete die Eupenerin. Was für ein Witz.
    Und wenn schon angekettet, dann auch die Nacht durch, und da wird nichts zwischendurch gegessen oder zur Toilette gegangen. Wenn schon, dann aber dann richtig.
    Und wenn die Bäume dann gefällt werden, dann sollen diese Statisten auch angekettet bleiben, sonst ist es ja langweilig.

    Fazit, alles nur SHOW

  18. Mischutka

    Wie sagten mir vor 1 Stunde eine Gruppe Spaziergänger WÖRTLICH :
    „Di Gröhn wärde noh janz verröckt. Di wehte neet mie wat se dönnt. Bee de nächste Wahle könne di Döll ohs allemohl janz jewalltech em Asch lecke“……
    MfG.

  19. Holzfäller

    Vorschlag zur Güte:
    Die Stadt oder die Wallonisch Region beauftragt einen lokalen Schreiner (‚Made in Ostbelgien‘) der aus dem guten Eschen- und Kastienholz schöne Parkbänke schreinert.
    Diese Parkbänke werden dann zum Gedenken an die 3 Bäume in allen Eupener Parks – inklusive dem nach dem Umbau der Herbesthalerstrasse neugestalteten Friedenspark – installiert.
    Wenn noch Holz übrig ist, kann man daraus genausogut Spielgeräte für die Eupener Kinderspielplätze bauen.

    Da kann der Schreiner das Holz auch gut trocknen lassen, die Strasse und demnach der Park werden doch eh erst 2018 fertig sein ;-)

  20. Frau Mahlzahn

    Schöne Aktion. Was mich besonders freut, es waren kaum Grüne vor Ort. Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn unsere wallonischen Administrierer nach der Fällaktion feststellen, dass es gar nicht notwendig war.

  21. 4701Kettenis

    Es ist ja nicht das EIN BAUM gefällt wird…
    Schonmal nachgezählt wieviele Bäume für die tolle grau betonierte Innenstadt am Clown oder an der Klötzerbahn weg gefällt worden sind?

    Clevere Entscheidungen…da weiss man wenigstens WEN man bei den nächsten Wahlen absägen muss….

  22. „Zwei von ihnen ließen sich sogar an einen der zum Tode verurteilten Bäume ketten (siehe Fotos unten).“ Wer sich solcher Formulierungen bedient, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank! Das Fällen eines Baumes semantisch mit der Tötung von Menschen gleich zu setzen ist Ausdruck einer kranken Ideologie. „Mein Freund der Baum“ ist die neue Religion der wohlstandsverwahrlosten Gutmenschen….

    • Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen. Gerade derjenige der sich an gewissen übertriebenen Ausdrucksweisen stört, sollte nicht zu schnell mit dem Wort „Gutmensch“ um sich werfen. Letzteres ist auch nur ein Begriff um politische Gegner oder Andersdenkende zu diffamieren und ihnen eine gewisse Naivität zu unterstellen. Die Verwendung des Begriffes steht für das nicht-verstehen von gewissen politischen Ziele.
      Die mögen zwar hier sehr fragwürdig sein, aber man sollte das schon respektieren, dass hier Menschen für ihre Überzeugung eintreten.
      Das machen heutzutage immer weniger Leute, die nicht mal für noch viel wichtigere Dinge auf die Straße gehen.

      • Der Begriff „Gutmensch“ wäre laut einzelner „Gutmenschen“ von A.H. geprägt worden, was natürlich Quatsch ist.
        Der Begriff wurde von B. Brecht benutzt in seinem Stück „Der gute Mensch von Sezuan“¨, kennzeichnet eine Person, die den falschen oder nicht geeigneten Weg wählt, um Gutes zu tun, und dabei scheitert. Der Begriff ist somit unverfänglich.

        • Kein Mensch denkt an Bertholt Brecht, wenn er den Begriff „Gutmensch“ hört.
          In diesem Zusammenhang war dieser Begriff auch nicht gemeint. Ich schlage dir vor, du gibst den Begriff mal bei Google ein und liest dir die ersten Ergebnisse durch.

          Ich zitiere aus der Wikipedia: „Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil. Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“). „

          • Jeder denkt beim Begriff „Gutmensch“, woran er denken will ! Sie an Wikipedia, ich an folgende „Google“-Seite, die unter den ersten 10 erscheint :

            Bronnen bij Sociologische krachten: Gutmensch, voorbeelden

            13
            mrt.2014

            Vrijwel alle politiek-correcte figuren en alle multiculturalisten zijn Gutmenschen: ze nemen hun standpunten in ten einde een goed oordeel te verkrijgen van hun medemensen. In principe is het ook mogelijk om goede standpunten in te nemen los van deze drijfveer, maar dat is betrekkelijk zeldzaam omdat het aantal mogelijke standpunten heel groot is en het aantal werkelijkheden relatief dus zeer klein. En foutieve standpunten, standpunten niet overeenkomend met de werkelijkheid, kunnen nooit goede standpunten zijn. Foutieve standpunten zijn vrijwel altijd fout. Het standpunt dat niet-westerse culturen gelijkwaardig zijn aan de westerse is niet overeenkomstig, de werkelijkheid want emigranten vluchten en masse naar het westen en niet omgekeerd, en dus fout.
            Ten einde deze waarheden, die de politiek-correcten en multiculturalisten in hun achterhoofd ook wel kennen, te verdringen, bij zichzelf en anderen, passen ze morele chantage toe: degenen die hun standpunten niet steunen, noemen ze „Fout!“ en gebruiken daarbij zo veel mogelijk emotionele retorica en chantage. Bekende voorbeelden uit de politiek hiervan zijn Femke Halsema en Alexander Pechtold in hun discussies met Geert Wilders: ze adresseren nauwelijks tot niet de standpunten van Wilders en al helemaal nooit zijn argumenten, maar slechts zijn persoon: hij is fout en daarom zijn zijn standpunten fout. Halsema en Pechtold zijn rasechte Gutmenschen . “
            Auch Sie, Herr Freddy, definieren „Gutmensch“ scheinbar auf Basis von Kategorien, die nicht mit dem Begriff an sich, sondern mit von Ihnen zuerst erinnerten Personen, die den Begriff gebrauchten, zusammenhängen. Bei Ihnen hängt die Bedeutung des Begriffs dann mehr von Ihrer emotionalen Wahrnehmung dieser Personen ab als von der rationalen Einordnung des Begriffs.
            Übrigens: ehrlichkeitshalber bei mir auch ! Was einfach auf verschiedene politische Standpunkte bei uns beiden hindeuten könnte …

            • Jeder denkt beim Begriff „Gutmensch“, woran er denken will ! Sie an Wikipedia, ich an folgende „Google“-Seite, die unter den ersten 10 erscheint :

              Bronnen bij Sociologische krachten: Gutmensch, voorbeelden

              13
              mrt.2014

              Vrijwel alle politiek-correcte figuren en alle multiculturalisten zijn Gutmenschen: ze nemen hun standpunten in ten einde een goed oordeel te verkrijgen van hun medemensen. In principe is het ook mogelijk om goede standpunten in te nemen los van deze drijfveer, maar dat is betrekkelijk zeldzaam omdat het aantal mogelijke standpunten heel groot is en het aantal werkelijkheden relatief dus zeer klein. En foutieve standpunten, standpunten niet overeenkomend met de werkelijkheid, kunnen nooit goede standpunten zijn. Foutieve standpunten zijn vrijwel altijd fout. Het standpunt dat niet-westerse culturen gelijkwaardig zijn aan de westerse is niet overeenkomstig, de werkelijkheid want emigranten vluchten en masse naar het westen en niet omgekeerd, en dus fout.
              Ten einde deze waarheden, die de politiek-correcten en multiculturalisten in hun achterhoofd ook wel kennen, te verdringen, bij zichzelf en anderen, passen ze morele chantage toe: degenen die hun standpunten niet steunen, noemen ze „Fout!“ en gebruiken daarbij zo veel mogelijk emotionele retorica en chantage. Bekende voorbeelden uit de politiek hiervan zijn Femke Halsema en Alexander Pechtold in hun discussies met Geert Wilders: ze adresseren nauwelijks tot niet de standpunten van Wilders en al helemaal nooit zijn argumenten, maar slechts zijn persoon: hij is fout en daarom zijn zijn standpunten fout. Halsema en Pechtold zijn rasechte Gutmenschen . “
              Auch Sie, Herr Freddy, definieren „Gutmensch“ scheinbar auf Basis von Kategorien, die nicht mit dem Begriff an sich, sondern mit von Ihnen zuerst erinnerten Personen, die den Begriff gebrauchten, zusammenhängen. Bei Ihnen hängt die Bedeutung des Begriffs dann mehr von Ihrer emotionalen Wahrnehmung dieser Personen ab als von der rationalen Einordnung des Begriffs.
              Übrigens: ehrlichkeitshalber ich auch ! Was einfach auf verschiedene politische Standpunkte bei uns beiden hindeuten könnte …

              • Ein Begriff der durch einen niederländischen Text erklärt wird?

                Sorry, aber nur weil jeder einen Begriff so versteht, wie es ihm gerade passt, kann man nicht einfach deren Bedeutungen einfach so umformen wie man das möchte.
                Schaut man sich soziale Netzwerke an, wird der Begriff überwiegend für das genutzt, was ich ihnen rausgesucht habe. Da muss man auch nicht zwanghaft nach einer anderen Erklärung suchen um weniger das aus zu drücken, was man eigentlich ausdrücken wollte.

                • High,

                  ich habe genau das getan, was Sie mir gestern aufgetragen hatten: „Gutmensch“ gegoogelt.

                  Dann komme ich auf „Gutmensch betekenis“ und habe Ihnen den dritten Artikel auf der ersten Seite direkt wiedergegeben („www.rijnlandmodel.nl“).
                  Der erste Artikel war eine zeitgeschichtliche Abhandlung von „politiek.thepostonline.nl“. Und der zweite Artikel eine Zeitungskolumne, die in Ihre Richtung ging, geehrter Herr Freddy. Sie sehen, obwohl ich eine diametral der Ihrigen entgegengesetzte Meinung vertrete, bin ich doch „nah bei Ihnen“, nämlich auf „Google“ direkt dahinter.

                  „Google“ ich aber AUF DEUTSCH, so wie Sie, erhalte ich wieder folgendes:
                  1. Artikel: Ihr deutscher Wikipedia-Eintrag, geehrter Herr Freddy;
                  2. Artikel (auf niederländisch ! ): „Linksekerk.jouwweb.nl“, die eine Meinung wiedergibt, die die von mir geäußerte stützt (Sie sehen, obwohl unseren nördlichen Nachbarn zugeneigt, bin ich wieder „ganz nah bei Ihnen“);
                  3. Artikel: ein Zeitungsartikel aus der „Welt“ mit „Gutmenschendoktrin“;
                  4. Artikel: Definition des Duden: „Gutmensch = Mensch der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o.ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt“;
                  5. Artikel: Definition des WikiMANNia: „Der Gutmensch fühlt sich aufgrund eingebildeter höherer moralischer Einsichten und Lebensweise über andere Menschen erhaben. Gutmenschen halten sich für die einzig anständigen Menschen und sind sehr leicht dabei, andere Menschen, die nicht ganz ihrem moralischen und politischen Ideal entsprechen, als unmenschlich zu diffamieren. Gutmenschen sind Moralisierer, peinlich genau in jeder Äußerung und Träger der Political Correctness. … “ ;
                  6. Artikel: Definition von „Stupidedia“ (Achtung eine Satireseite): „Der Gutmensch gehört zu der Gattung homo perfektus beneficiaris. Er hat im Laufe der Evolution eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit entwickelt. Sinn seines Lebens ist es, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten und (Schein-)Toleranz zu predigen. Er pflanzt sich fort, indem er andere Menschen zum Gutmenschentum bekehrt. Erklärtes Ziel ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Leider führte jahrelanges Gutmenschentum und falsche Toleranz zu einem politischen Stillstand und dem Anstieg der Kriminalität. Das Gewiefte am Gutmenschen ist, dass er durch selbst verursachte Probleme neuen Grund zur Kritik hat. Das ist der ewige natürliche Kreislauf, der es schwierig bis unmöglich macht, die Gutmenschen zu bekämpfen. Besonders unterwandert sind die USA, Brutstätte und Mekka der Gattung Gutmensch. Von hier werden die Kriege geführt, die den Menschen Wohlstand, Demokratie und westliche Werte bringen sollen. Der deutsche Gutmensch verwendet als Waffe hingegen bevorzugt die Nazikeule.“
                  Sehr interessant, dass der erste Artikel auf der niederländischen „Google“-Seite wiederum der 10. Artikel auf der deutschen Seite ist. Das liegt daran, dass die Niederländer den deutschen Begriff „Gutmensch“ viel stärker und auch kontroverser diskutieren als die Deutschen (Moralisten), aber vor allen Dingen diese kontroversen Diskussionen auch viel stärker zulassen als unsere Moralisten aus Preußenland. Dies zur Verwendung eines niederländischen Textes.

                  Frage jetzt an Herrn Freddy: wessen Interpretation des Begriffs findet man häufiger im Netz ? Zählen Sie mal !

                  Ich hoffe, Ihnen ausreichende Auskunft gegeben zu haben, um wie ich zu erkennen, dass es bei dem Begriff „Gutmensch“ kein „Rechthaben“ geben kann, denn es ist ein polarisierendes Wort. Man sollte es dabei belassen, und jeder den Begriff tatsächlich genau so verwenden, „wie es ihm gerade passt“.
                  Alles andere wäre „Moralisieren“. Und da möchte ich einwerfen: die Zeit der Emanzipation des aufsteigenden Bürgertums mit Hilfe der „höheren Moral“ gegen die Vorherrschaft des Adels ist verleden. Unsere heutige Gesellschaft ist unwiderruflich auf dem absteigenden Ast !

  23. Grünes Chaos

    Man hätte die Grünen niemals mit ins Boot nehmen dürfen. Da herrscht intern soviel Chaos. Heute für, morgen gegen. Einige Personen sind nett und brauchbar, aber als Partei ein Chaoshaufen ohne Ende.

  24. Auch heute zeigen wieder Menschen (wem das zu pejorativ klingt – die Aussage liegt auf Menschlichkeit) ihr Engagement und protestieren um den Erhalt der Bäume im Friedenspark. Sichtlich ohne ecolo, die wahrscheinlich von ihren Oberen zurückgepfiffen wurden.
    Ich kann mich nur wiederholen: ecolo hat sich mit der Mehrheitsbeteiligung einen Bärendienst erwiesen. Warum ist nicht wenigstens die stimmenstärkste Person aus dieser Mehrheit Bürgermeisterin? Weil die Machthaber hinter den Kulissen Angst vor den Aktionen unzurechnungsfähiger Umweltaktivisten haben? Also lieber Deckel drauf, den Zweck haben sie ja erfüllt (sprich Mehrheitsbildung).
    Hoffentlich erinnert sich jemand daran, wenn die nächsten Wahlen anstehen…

  25. Frunk Furian

    Mich wundert schon ein wenig dass doch so einige an der Aktion teilnehmen die offensichtlich noch nicht im Rentenalter sind! Haben diese Menschen alle Urlaub, Spätschicht , oder lassen die sich etwa von der Allgemeinheit finanzieren? Herr Cremer , könnten Sie bitte diesbezüglich Recherchen betreiben?

  26. Mischutka

    Ich hätte da noch eine FRAGE :
    Ich lese, die Holzfäller sollen evtl. am Donnerstag anrücken. Und was passiert, wenn sich die Ketten nicht mehr lösen lassen ? (z.B. Schlüssel verloren o.ä.). Werden die Angeketteten dann auch abtransportiert ? Werden Möbel aus denen gemacht ? Oder bunte Stühle ?
    MfG.

  27. in unseren Nachbarländern gibt es Schlüssel mit denen man den Wert alter Bäume in einer Stadt beziffern kann. Eine hundertjährige Buche in einer Stadt hat einen ganz anderen Wert als eine hundertjährige Buche in einem Laubwald.
    Die Verantwortlichen müssen dann diesen Wert bezahlen der wiederum als Ausgleichzahlung benutzt wird.

    • Eine Buche ist eine Buche, egal wo sie steht. Die unterschiedliche Bewertung entspricht einer subjektiven grün-ideologischen Weltanschauung. Wegen unserem Holzheizwahn werden z.Z. alte Wälder in den Karpaten komplett abgeholzt und zu Pellets oder Scheidholz verarbeitet. Das ist den Grünen aber egal, denn Peletheizung gilt ja als „Öko“, da zählen die Bäume nicht. Aber immer schön medienwirksam im Friedenspark die Öko-Show abziehen….

      • Altweltenaffe

        „Die unterschiedliche Bewertung entspricht einer subjektiven grün-ideologischen Weltanschauung.“
        So ähnlich wie zB der Wert eines historischen Gebäudes oder des kulturellen Erbes usw… Es werden in Eupen Millionen verballert um krampfhaft irgendwie etwas aus der Stadt zu machen, andererseits geht man mit etwas, was einem keinen Unterhalt kostet, recht achtlos um. Es gibt genug Strassen in Eupen und es gibt Mittel den Verkehr umzuleiten, aber was nichts kostet ist ja nicht. Dann baut man doch lieber nen Bypass, investiert noch Geld in ein Provisorium, man muss ja aber zeigen zu was man (nicht) fähig ist … in Eupen (beim MAT) hat man es ja so völlig, dass man es mit Schaufeln raus schmeißen kann. Das Geld wäre besser im Unterhalt der bestehenden Strassen angelegt.

        • @ Altweltenaffe

          Und ich habe immer gedacht die fällen die Bäume um den meistbefahrenen Feldweg Eupens wieder in einen Zustand zu versetzen der das Wort Strasse für diesen Teil der Herbesthaler zu rechtfertigen.

  28. In der Gemeinde Bütgenbach werden Weiden gefällt, obwohl die Weiden unter Naturschutz stehen. Sie stellen die erste Nahrung für die Bienen dar.
    Ich habe versucht ene vernünftige Erklärung für dieses Fehlverhalten zu erlangen, wurde jedoch vom Forstamt Elsenborn mit nichtsagenden Erklärungen abgeschmettert.
    Was soll man dazu noch sagen oder auch denken…..

  29. schlechtmensch

    Die Aktionen der Grünen sind wiedermal lächerlich. Mal kurz anketten, das ich nicht lache. Dabei ist das Fällen der paar Bäume alternativlos. Pflanzt halt irgendwo welche an. Als wenn es keine anderen Probleme gäbe.

    • Aberaber

      Der Reihe nach:
      – Schlechtmensch: glaube ich nicht, Sie machen sich wenigstens Gedanken, aber:
      – Grüne: stimmt nicht, die ganze Aktion ist parteilos; bis auf den Auftritt einiger ecolos, der hauptsächlich für die lächerliche Partei dieses Namens peinlich sein sollte;
      – kurz anketten: sehe ich eher symbolisch;
      – alternativlos: keineswegs!
      – neue anpflanzen: wer sagt denn, dass so was nicht geschieht? Aber warum mit allem immer hausieren gehen?
      – andere Probleme: das „Baumproblem“ trifft vielleicht den Kern: Bürokratie ohne Ende? Hübsch die Schnauze halten? Petitionen nicht unterstützen, weil man genau weiß, dass man später mal auf die angewiesen ist, die man anprangert? Demokratie und Meinungsfreiheit jederzeit neu definierbar?…

      Es ist egal, ob es um drei, dreißig oder dreihundert Bäume, Walfische oder Menschen geht. Wehret den Anfängen!

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