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Klinkenberg zu PISA: „Mehr auf Grundkompetenzen Lesen, Rechnen und Schreiben konzentrieren“

Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (l) stellte gemeinsam mit Sabrina Sereni (r), Forschungsbeauftragte an der Autonomen Hochschule Ostbelgiens (AHS), die DG-spezifischen Ergebnisse vor. Foto: Patrick von Staufenberg

AKTUALISIERT – Im Jahr 2022 haben 660 ostbelgische Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren an der internationalen PISA-Studie teilgenommen. Sie erhebt die Kompetenzen der Schüler in den Bereichen Mathematik, Lesen und Wissenschaften.

Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) stellte im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Sabrina Sereni, Forschungsbeauftragte an der Autonomen Hochschule Ostbelgiens (AHS), die DG-spezifischen Ergebnisse vor.

PISA steht für „Programme for International Student Assessment“ und ist die größte internationale Schulleistungsvergleichsstudie. Es werden die Kompetenzen von 15-jährigen Jugendlichen beim Lesen, in der Mathematik und den Naturwissenschaften erfasst. Seit dem Jahr 2000 gibt es sie alle drei Jahre.

Sabrina Sereni, Forschungsbeauftragte an der Autonomen Hochschule Ostbelgiens (AHS) bei der Erläuterung der DG-spezifischen Ergebnisse der PISA-Studie. Foto: Patrick von Staufenberg

Die Ergebnisse der internationalen Testung zeigen einen allgemeinen Rückgang der Kompetenzen in allen drei Bereichen in fast allen der 81 teilnehmenden Länder.

Für die DG liegen die Leistungen der Schüler in Mathematik zwar über dem OECD-Durchschnitt, doch haben sie sich von 505 (im Jahr 2018) auf 483 Punkte verschlechtert. Im Bereich Lesen sind die Punkte von 483 (im Jahr 2018) auf 467 gesunken. In Naturwissenschaften haben sich die Kompetenzen der Schüler jedoch verbessert. Während sie 2018 483 Punkte erzielten, sind es inzwischen 487.

Ministerin Klinkenberg kommentiert: „Das Positive zuerst: PISA testet, ob die erbrachte Leistung der Jugendlichen in Zusammenhang mit ihren sozio-ökonomischen Hintergründen steht. Die vorliegenden Ergebnisse bescheinigen uns, dass das in der Deutschsprachigen Gemeinschaft nur in vergleichsweise geringem Maße der Fall ist und wir somit eine hohe Chancengleichheit gewährleisten. Es ist auch festzustellen, dass unsere Schüler in Mathematik signifikant besser abschneiden als der OECD-Durchschnitt. Allerdings ist das kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen, da die Resultate sich bei uns wie in fast allen anderen teilnehmenden Ländern verschlechtert haben – mit Ausnahme der Naturwissenschaften, wo die Leistungen sich verbessert haben.“

Ein Schüler rauft sich vor dem mit Kreide an eine Schultafel geschriebenen Wort „PISA“ die Haare. Foto: picture alliance / Jens Büttner/dpa

Der allgemeine Rückgang der Kompetenzen, der in allen getesteten Ländern zu verzeichnen ist, sollte nach Meinung der Bildungsministerin vielmehr ein Anlass sein, unsere Bemühungen fortzusetzen und sogar zu verstärken.

„Wir müssen uns meines Erachtens unbedingt mehr auf den Erwerb der Grundkompetenzen Lesen, Rechnen, Schreiben konzentrieren – und das bereits und vor allem in der Grundschule. Ich habe die OECD daher vor einiger Zeit beauftragt, unter anderem Empfehlungen zur Gewichtung der Fächer und zur Förderung der Grundkompetenzen, auch und insbesondere der Lesekompetenz, auszusprechen. Die Ergebnisse werden für das 1. Halbjahr 2024 erwartet“, so Klinkenberg.

Laut Klinkenberg sind Maßnahmen erforderlich, um die Entwicklung des Kompetenzstands der Schüler besser verfolgen zu können, zum Beispiel indem regelmäßige Lernstandserhebungen im Sinne eines Bildungsmonitoring erfolgen, die es erlauben, Trends frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

„Nicht umsonst hat die OECD in ihrer Analyse des ostbelgischen Bildungssystems auf die Relevanz solcher Steuersysteme hingewiesen. All diese Themen – von der Kompetenzförderung bis hin zum Bildungsmonitoring – sind ja bekanntlich Gegenstand unserer Reformbestrebungen im Rahmen der Bildungsvision“, so die Bildungsministerin. (cre)

Die Ergebnisse der neusten PISA-Studie finden Sie unter folgendem Link:

https://ostbelgienbildung.be/desktopdefault.aspx/tabid-2168/4314_read-71298/

82 Antworten auf “Klinkenberg zu PISA: „Mehr auf Grundkompetenzen Lesen, Rechnen und Schreiben konzentrieren“”

  1. Robin aus dem Walde

    Nee, nee, das lag am Sauerstoffmangel immHirn durch die Masken.
    Da steckt ne ganze miese Verschwörung hinter. Die wollten die Kinder verdummen, damit sie leichter regierbar sind und Vivant wählen

  2. @Robin aus dem Walde.

    Damals noch Schwurbelei heute die traurige Realität…..
    Augenscheinlich hatten Sie aber die Maske auch zu lange auf…….;-)Hätten Sie die Maske wenigstens mal beim spazieren gehen oder beim alleinigen Autofahren ausgezogen, dann hätten Sie damals nicht wie ein Looser ausgesehen, und Ihre grauen Zellen hätten ein paar Liter Sauerstoff mehr erhalten. Wahrscheinlich würden Sie heute so einen Schmarren hier nicht niederschreiben. ;-)
    Noch etwas mein Freund…..Gäbe es solche Leute wie die von von Vivant nicht, liefen Sie heute noch mit Maske herum und Sie bekämen wahrscheinlich Ihre fünfundzwanzigste absolut nebenwirkungsfreie Gentherapie in den Venen gepumpt.

    • Robin aus der Räuberhöhle

      Noch so ein helles Köpfchen aus der Verschwörungsfraktion.
      Ja, ich kann auch noch genau daran erinnern. Guckte gerade BBC und Rai Uno auf dem anderen Bildschirm.
      Übereinstimmend wurde dort verkündet, dass Dank des Einsatzes von Vivant in Belgien, das Virus mutiert und mutiert sei, nicht mehr so tödlich und man dankt Vivant jetzt weltweit die Maskenpflicht und alle anderen Massnahmen zurücknehmen könne.

      Vivant for Nobelpreis🥱🥱

      • Robin aus der Räuberhöhle

        Jetzt hatte doch vergessen zu erwähnen, dass der Einsatz von der besorgten Mutter in Brüssel , auch noch als entscheident für das Aufheben der Massnahmen weltweit, ausdrücklich erwähnt wurde.

    • Das hängt von der Motivation der Lehrer ab. Manche Schulen haben während Corona Online Unterricht geführt. Die Schüler dort haben viel weniger Probleme. Die Migration und die fehlenden Sprachprobleme kommen erschwerend hinzu. Man braucht keine Fachkräfte einwandern zu lassen. Die sind schon da, wenn man das notwendige Geld in Lehrer und Schulmaterial investieren würde. Stattdessen wird über Gendern diskutiert, in Gebäude investiert und eine Generation von Weicheiern großgezogen. Man sollte sich nicht immer nur an die Schlechten in der Schule orientieren. Mehr Wettkampf fordert heraus. Ohne Wettkampf gibt es keine Motivation mehr und das Resulatat sieht man auf dem Arbeitsmarkt und in den Schulen. Paradebeispiel ist wieder Deutschland. Bis auf wenige Ausnahmen wird im Sport viel weniger erreicht wie früher.

  3. ROBERT KOCH INSTITUT:
    Wie sind Todesfälle nach COVID-19-Impfung einzuordnen?
    Bei großen Impfkampagnen, die in kurzer Zeit eine Mehrheit der Bevölkerung erreichen – wie in der SARS-CoV-2-Pandemie – ist es durchaus erwartbar, dass Erkrankungen und Todesfälle auch in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftreten. Todesfälle können kurz nach einer Impfung auftreten, ohne kausal mit der Impfung assoziiert zu sein. Das wurde insbesondere zu Beginn der COVID-19-Impfkampagne beobachtet, als vorrangig ältere und vorerkrankte Personen geimpft wurden.

    Alle Todesfälle, bei denen ein Verdacht auf einen Zusammenhang mit einer Impfung besteht, werden sehr genau geprüft. In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für die Überwachung und Beurteilung solcher Fälle zuständig. Das PEI informiert über alle in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, Impfkomplikationen oder auch Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung regelmäßig in seinen Sicherheitsberichten.

    Stand: 06.10.2023

  4. Goodbye Belgien

    Mich wundert das Ergebnis der PISA-Studie nicht. Durch „Fridays for Future“ fehlt ja schon ein Tag bei der Schulausbildung. Und auch das sinnlose „Klimakleben“ vergeudet ebenfalls wertvolle Zeit. Und als „Letzte Generation“ braucht man sowieso kein Lesen, Rechnen und Schreiben mehr zu lernen !

  5. schlechtmensch

    Und wieder einmal ein Fall von: Jeder weiß warum, keiner traut sich das Problem anzusprechen, alle tanzen um den heissen Brei und ändern wird sich nichts weil jeder der das wahre Problem anspricht sofort gecancelt wird bis zum Karrereende.

  6. Diese Studie ist wieder einmal der Beweis, dass unsere Gesellschaft sich in die komplett falsche Richtung entwickelt. Es ist das Ergebnis von völlig irrsinnigen Reformen im Schulwesen. (diskutiert wird nur noch über Digitalisierung, Streichung der Hausaufgaben, Änderung der Ferienzeit, ChatGPT, Gendern, usw) . Es ist auch das Ergebnis von total überforderten Eltern , die ihren Kindern oftmals überhaupt keine Werte mehr vermittelt bekommen (Disziplin, Respekt, Pünktlichkeit, Aufmerksamkeit, Sauberkeit, Fleiss, etc.) . Ich habe Fälle aus der Grundschule gehört, wo 8 jährige (!) ihre Lehrerin ohne den geringsten Respekt mit unverschämten Schimpfworten traktieren. (und dann noch zu Hause von den Eltern Recht bekommen) . Ich habe Fälle aus der Mittelschule gehört, wo eine Mutter einen langjährigen Sportlehrer in einem 1 stündigen Telefonat als pädagogische Null beleidigt hat, nur weil dieser ihren 15 jährigen Sohn lautstark aufgefordert hat, am Sportunterricht teilzunehmen. Und viele weitere Beispiele könnte ich nennen.
    Vielleicht wäre es angebracht, statt alles Mögliche zu reformieren, nochmals Wert auf die elementaren Grundwerte in der Erziehung unserer Kinder zu legen.

  7. @Maus. Da hat der Sportlehrer aber Geduld bewiesen. Ich hätte das Gespräch beendet.
    Aber ich ich sehe das genauso wie Sie. (Hoffe das @Robin vom Walde nun die Redewendung in meinem letzten Satz richtig versteht. )

  8. Senseless

    Seit Jahren, wirklich seit Jahren bemängeln wir Lehrer an der Sekundarschule den Rückgang der Lesekompetenz in jeglicher Hinsicht. Sowohl das Lesen an sich als auch das Leseverständnis nehmen von Jahr zu Jahr ab. Die Kinder und Jugendlichen lesen einfach nicht mehr. Vermutlich die Eltern auch nicht. Einfache Worte wie z.B. monatlich, Konkurrenz, Mobiliar, Reflexion,Ära…verstehen 12/13 jährige ohne zusätzliche Erklärung nicht. Und dabei ist es völlig egal, aus welcher Grundschule sie in die Sekundarschule überwechseln. Das Lesen muss in den Grundschulen mehr eingübt werden. Projektarbeit ist gut und interessant. Lesekompetenz ist wichtig damit Unterrricht gelingen kann.

    • @Senseless: Meine Empfehlung, konzentrieren Sie sich auf die Kinder die was drauf haben, und fördern Sie die BEGABUNG der Kinder (in jede Richtung), denn nur diese bringen es! Den Rest halten Sie nach den Vorschriften die Sie haben! (passt leider nicht so ins vorgesehene Programm, was?)
      Nur dann tun Sie etwas für das Fortbestehen des Menschen.

      Leider werden wahre Persönlichkeiten untergebuttert, Interessen werden als deplatziert formuliert, die Kinder gehen vor lauter Langeweile unter. Kinder ohne Knete werden schon mal 3x nicht gefördert.
      Interessen werden nicht unterstütz, eine Unterstützung seitens der Lehrer gibt es kaum. Die Lehrer welche aus der Reihe tanzen und genau dieses tun, werden beim Auffallen bestraft und versetzt.

      Merken Sie was?

      Warum soll es denn so laufen wie es läuft?

      Und ja, ich weiß es, für Kinder aus der A Klasse, wird alles getan. Diese Kinder bleiben dann auch ihr ganzes Leben in dieser A Klasse. Dumm wie Brot und Geld zu viel! (sorry Brot kann noch schimmeln, wenn nicht nur mit Dreck gebacken) ;)

      • @Schland. Ich weiß das es auch Lehrer (z.B. in technischen Fächern) gibt, die etwas für B-Schüler tun. Diese Lehrer stammen, nicht selten, aus der handwerklichen bzw. wertschöpfenden Arbeitswelt und sind über den sogenannten zweiten Bildungsweg Lehrer geworden. Denen ist es schon wichtig, dass ihre Schüler später auf dem Arbeitsmarkt Chancen haben. Schüler welche schnell sind werden auch gefördert und langweilen sich nicht.

    • Aber die Grundschule wird auch zubetoniert mit „Bildungsunvisionen“. Der zeitliche Rahmen bleibt seit jeher gleich und immer Neues kommt hinzu. Interessant wäre sicherlich die Frage an St. Nikolaus, wieviel RICHTIGE Bücher er verteilt hat, bzw welchen %Satz Buchgeschenke ausmachten?

  9. Ich glaube, die Schulen befassen sich zuviel mit Projekten und Aktivitäten, die nicht direkt mit Unterricht zusammenhângen. Und wie viel Zeit vergeht heutzutage, bis alle Schüler ihren Laptop hochgefahren haben? Früher hieß es: Buch auf, Seite 56! Ich wüsste auch mal gerne, wie viele richtige Unterrichtsstunden/Jahr noch erteilt werden im Vergleich zu den 1970ziger Jahren. Ich bin auch der Überzeugung, dass in den letzten Jahr, insbesondere im Unterrichtswesen,zuviel Geld in Steine, statt in Menschen investiert wurde. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass die Lehrkraft keine Respektsperson mehr ist. usw. usw.

  10. Viele freuen sich auf’s nächste Jahr, dann erscheint die PISA Studie über unsere Politiker!
    Da werden jede Menge an Mängel erscheinen, Platzierung so ziemlich am Ende der Tabelle.
    Grosses Manko: Viel zu hohe Steuern gegen viel zu hohe Verschuldung!?
    Wie passt das zusammen!?
    Gut das wir ganz anders dachten bei unserm Hausbau vor gut 13 Jahren!

    • 9102 ANOROC

      @ – Carinne 13:01

      Wie das zusammen passt ?
      Gar nicht ;

      Denn man kann aus einem Mini Cooper keinen Rolls-Royce bauen , ohne dass es etwas kosten würde.
      und genau das haben ein paar Fantasten in Brüssel versucht .
      Zu den guten alten EG Ländern , fügte man einfach immer mehr Länder hinzu , die für uns ,logischerweise keinen Rolls-Royce Effekt erzielt haben , weil viele dieser Länder wirtschaftlich gesehen , zum Rolls-Royce Gesamtbild , überhaupt nicht beitragen konnten.

      Also wird aus dem Mini Cooper wohl eher ein Fahrrad, weil das Gesamtpaket EU nur dafür gesorgt hat, dass erwirtschaftetes Geld leichter zu verschieben ist, auch aus steuerlichen Gründen.
      Da sich in einigen Fällen , bei der Wirtschaft und Politik, gerne mal die Decke geteilt wird , spielt das aber auch keine Rolle mehr , es ist sogar zu befürchten , dass sich die schwarzen Schafe auch irgendwann nicht nur gelegentlich die Decke teilen , sondern auch den Haustürschlüssel für die Prunkvilla hier , so wie im Süden.
      Nicht umsonst rührt man ausgerechnet bei uns , so oft die Werbetrommel für die angeblich so tolle EU.
      Oft sind es ja Produkte die sich schlecht verkaufen lassen , für die man Werbung präsentieren muss.
      Ich glaube man hat uns bis jetzt , schon gut verkauft und die Werbung sorgt dafür , dass es in Zukunft noch besser gelingt.
      Es reklamiert ja keiner.

      • Das ist gewiss auch ein Vergleich Anoroc. Die in Eupen trommeln ja auch für sich, und verrteidigen den zu grossen Apparat wo es nur möglich ist. Obschon ein Staatssekretär mehr als genügen müsste für 80.000 Leute! Aber nein, sparen kennen die nicht, wohl umvrerteilen. Und das nicht mal richtig, denn sie kriegens nie richtig hin. Und danach waren es immer die Anderen.

        • 9102 ANOROC

          @ – Carinne 16:41

          So ist es und bleibt es vermutlich auch .
          Die nächsten Wahlen kommen ja bestimmt ;
          an denen mir wie immer , der Diesel zu teuer sein wird , um zum Wahlbüro zu gelangen.-)

  11. Gerd Henkes

    Ganz ehrlich – es fängt doch schon bei der „Forschungsberaterin“ an. Man muss ja aufpassen, was man sagt, sonst bekommt man ja Ärger. Wie will jemand etwas verbessern, der selber …

  12. Ein Warchetaler

    Und wie haben denn die Schüler/innen an den sog. „Freydays for Future“ abgeschnitten? Wurde diese Teilnahme auch benotet? Etwa direkt auf dem Handy der „Streikenden“?
    A propos Gendern : hat zwar direkt nichts mit dem Thema hier zu tun, trotzdem geht mir das langsam aber sicher auf den (Mörtel)-sack! Denn vor kurzem hatte ich folgendes erlebt: ich wollte in einem nahegelegen Baumarkt in D einen Sack Mörtel kaufen; und was musste ich feststellen?? Die „Genderei“ hat bei unseren Nachbarn schon bei Produkten in den Baumärkten Einzug gehalten, stand doch tatsächlich auf einem Mörtelsack „Innen“.; etwas weiter in einem anderen Regal sogar Lattex “ Innen“.
    Wo soll das noch hinführen!

  13. junger bunter mann

    „““Klinkenberg zu PISA: „Mehr auf Grundkompetenzen Lesen, Rechnen und Schreiben konzentrieren“““

    Vielleicht sollte mal beim Kopf anfangen. Der stinkt doch zuerst.
    Das Sysstem ist gescheitert.
    Der ganze Schwachsinn jeder Schüler braucht ein Laptop, damit es einfacher wird…
    Wurden die Lehrer auch dem Pisatest unterzogen? Können die noch vermitteln oder macht das ihr Laptop?

    Gebt den Kindern in ersten Schuljahr ein Stück Kreide und ne kleine Tafel.
    Lasst sie Buchstaben üben und das 1×1. Mit dem Laptop können sie Zuhause spielen

  14. Klinkenberg zu PISA: „Mehr auf Grundkompetenzen Lesen, Rechnen und Schreiben konzentrieren“

    Oh Herr, lass Hirn hinunter. Das fällt den ….. da in Eupen erst jetzt auf? Wo waren die denn die letzten Jahre? Häppchen essen?

  15. Wann versucht die AHS-Prominenz endlich die Lehrerausbildung zu verbessern?
    Und nein, nicht jeder kann Lehrer werden, auch nicht in Zeiten von Lehrermangel.
    Die s.g. Dozenten haben nicht unbedingt Ahnung von Grundschulunterricht, wollen es aber jungen Leuten vermitteln. Wie passt das zusammen?

      • @BS Abi. Auch Quereinsteiger haben in der Regel eine pädag. Befähigung. Im techn. Bereich ausserdem mindestens einen Meister und teilweise über zwei Jahrzehnte Berufserfahrung.
        Ein UNI-Abschluss ist noch lange kein Garant um ein guter Lehrer zu werden. Autorität ist dann auch keine Selbstverständlichkeit. Eine Lehrperson muß einen „Draht“ zum Schüler haben. Werder Sie bitte konkreter.

        • Es gibt genügend Beispiele (Sekundar)
          #wo jeder alles unterrichtet, weil Fachpädagogen fehlen.
          #wo Handwerker ohne pädagogisches Diplom unterrichten.
          (Primarbereich)
          #wo vor allem Männer fehlen
          #wo LP Schulleiter sind, obwohl sie NIE lesen, schreiben, rechnen unterrichtet haben, sondern Musik, Sport…

  16. Mehr Autonomie, mehr Verwaltung, mehr Minister, mehr Lehrer und Didaktisches Material … aber unsere Kinder werden immer weniger Leistungsfahiger !
    Mehr Disziplin und Stränge sind vielleicht nötiger …
    Zum Meditieren.

  17. Wenn eine Ministerin einen Satz raushaut wie Lesen, Schreiben und Rechnen fördern, dann soll sie sich mal überlegen, ob sie wirklich die 8000 Euro wert ist, die sie jeden Monat einstreicht.

  18. Das Ding

    Zensuren – Abschaffen
    Klausuren – Abschaffen
    Hausaufgaben- Abschaffen
    Leistungsdruck – Abschaffen
    Was man damit aber garantiert anschafft, sind Erwachsene, die im späteren Berufsleben kein Bein auf die Erde bekommen, und beim Rauswurf, ohne das der Chef erst noch lange diskutiert, zusammen brechen!

    • 9102 ANOROC

      An dieser Stelle darf man ja auch mal gratulieren.
      Für alle Missgeschicke ,können die hiesigen ja auch nicht immer.
      Jetzt bin ich echt erstaunt , dass man selber eine Entscheidung treffen durfte, bzw , die Frau Klinkenberg mal etwas Unabhängigkeit bewirkt hat.
      Sich mal durchzusetzen , gegen den vorgekauten Kaugummi , der ja auch häufig in anderen Fällen , aus dem EU-Parlament kommt und ganz Europa , aus diesem vorgekauten , geteilten , Kaugummi die Blasen erzeugt in der wir leben , sollte viel häufiger hinterfragt werden.

  19. Christian Lutz Schoenberger

    Die PISA-Studie, die sich weltweit als Referenz für internationale Bildungsvergleiche etabliert hat, steht bei genauerer Betrachtung auf wackeligen Beinen. Kritisch betrachtet, sollte diese Studie keineswegs als verlässliches Instrument zur Bewertung von Bildungssystemen betrachtet werden.

    Die ausgeprägte Einseitigkeit der PISA-Bewertungen, die sich auf die begrenzten Disziplinen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften beschränkt, hinterlässt einen beunruhigenden Eindruck. Diese reduktionistische Sicht vernachlässigt die Vielfalt von Bildungskompetenzen und liefert daher unvollständige und verzerrte Ergebnisse.

    Kulturelle Unterschiede zwischen den Ländern, die als Grundlage für die Vergleiche dienen sollen, werden von der PISA-Studie offensichtlich ignoriert. Diese Unterschiede nicht nur zu übersehen, sondern auch ihre Auswirkungen auf die Ergebnisse nicht angemessen zu berücksichtigen, wirft ernsthafte Fragen zur Repräsentativität und Aussagekraft der Studie auf.

    Die Verwendung standardisierter Tests als Grundlage der PISA-Bewertungen ist angesichts ihrer umstrittenen Natur äußerst fragwürdig. Diese Tests vernachlässigen nicht nur die Vielfalt von Schülerfähigkeiten, sondern reduzieren Bildung auf ein enges und unzureichendes Spektrum.

    Sozioökonomische Faktoren, die zweifellos einen erheblichen Einfluss auf Bildungserfolge haben, werden zwar in die PISA-Studie einbezogen, doch ihre Berücksichtigung bleibt oberflächlich und unzureichend. Diese mangelnde Sensibilität gegenüber sozialökonomischen Realitäten wirft Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Studie auf.

    Die PISA-Studie scheitert kläglich an der angemessenen Kontextualisierung ihrer Ergebnisse. Eine Studie, die es versäumt, die strukturellen und kulturellen Hintergründe angemessen zu berücksichtigen, führt zwangsläufig zu oberflächlichen und wenig aussagekräftigen Schlüssen.

    Angesichts dieser eklatanten Mängel und Fehlleistungen erscheint es unverantwortlich, die PISA-Studie als Grundlage für ernsthafte internationale Bildungsvergleiche zu akzeptieren. Jegliche ernsthafte Diskussion über Bildungspolitik und -praxis sollte alternative und umfassendere Ansätze in Betracht ziehen, um die realen Herausforderungen in Bildungssystemen weltweit anzugehen.

    • @Christian Lutz Schoenberger: Korrekte Sichtweise! Besonders der letzte Satz bringt die Herausforderung einer gelungenen Schulbildung auf den Punkt und sollte logischerweise angewendet werden.

  20. Seitenumblätterer

    Nanu? Die Digitalisierung aller Bereiche geht nicht auf? Defizite beim Lesen und Schreiben? Verwunderlich?
    Statt alles aus dem www saugen zu lassen, sollte man den Kids die Welt der Bücher (neu) eröffnen. Es gibt hier ganz tolle Bibliotheken, die nur darauf warten, ihr Potenzial ausspielen zu können. Da sitzen auch die Profis in Sachen Lesen, tagtäglich am Puls der Leser.

  21. Ich vermute dass es Frau Klinkenberg völlig egal ist wie Ostbelgien bei PISA abschneidet. Man redet sich jedes Ergebnis schön und nach ein paar Tagen wird eine andere mediale Sau durchs Dorf getrieben. Irgendwann sitzt jemand anderes auf diesem Ministersessel und erzählt dann seine Geschichte wenn die PISA-Ergebnisse kommen. Es ist denen einfach egal….

    • Bin mir nicht sicher ob es Frau Klinkenberg und anderen Bildungspolitikern egal ist. Denke, sie wissen nicht wie sie die wirklichen Übel an der Wurzel packen sollen. Ich halte es z.B. was die Nutzung von Smartphones und Internet in der Freizeit angeht, für ausgeschlossen, seitens der Politik, Einfluss darauf zu nehmen.

  22. Peter Müller

    Sie hat Recht, mehr braucht man nicht, um im Leben etwas zu werden. Früher waren die drei Sachen das A+O um überhaupt einen Beruf erlernen zu dürfen. Da Musste eine Kassiererin noch mit dem Kopf rechnen um das Wechselgeld heraus zu geben. Alles andere ist überflüssig. Wer studieren will, oder sich sonst weiterbilden will, kann und darf es an anderen stellen, Schulen, oder Ïnstitute. Aber schreiben ,lesen und rechnen, sind die Voraussetzungen um im Leben etwas zu erreichen.

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