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Corona-Impfung von Kindern Thema im DG-Parlament

Foto: Shutterstock

Um die Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen ging es am Mittwoch im Ausschuss IV des Parlaments der DG. Anlass war eine diesbezügliche Frage der Abgeordneten Diana Stiel (Vivant) an den für den Bereich Gesundheit zuständigen DG-Minister Antonios Antoniadis (SP).

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Corona-Impfstoff des deutschen Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer auch für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren zugelassen. Vor den USA hatten schon Kanada und andere Länder den Impfstoff auch für 12- bis 15-Jährige freigegeben.

Bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA liegt ebenfalls ein entsprechendes Gesuch, die Prüfung könnte noch bis Anfang oder Mitte Juni dauern. In der EU darf das Mittel von Biontech/Pfizer bislang nur Menschen ab 16 Jahren gespritzt werden.

Eine Ampulle mit dem Pfizer/BioNTech Corona-Impfstoff. Foto: Victoria Jones/PA Wire/dpa

Biontech und Pfizer hatten vor einigen Wochen mitgeteilt, dass eine klinische Studie in der Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren in den USA eine Wirksamkeit von 100 Prozent gezeigt habe. Die Impfung sei zudem auch gut vertragen worden. Die Nebenwirkungen hätten jenen in der Altersgruppe von 16 bis 25 Jahren entsprochen.

Die Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen sei wichtig für ihren Schutz und für das Erreichen der Herdenimmunität, heißt es.

Laut der Vivant-Abgeordneten Stiel gibt es starke ethische Bedenken bezüglich einer massenhaften Impfung von Kindern. „Wir von der Vivant-Fraktion sind der Meinung, dass wenn man nun unsere Kinder ins Visier nimmt, alle Bedenken zu 100 Prozent ausgeräumt sein müssen“, sagte Stiel in ihrer Frage an Antoniadis, die da lautete: „Wie ist Ihre offizielle Haltung als Gesundheitsminister gegenüber der Covid-19-Impfung von Kindern?“

Die Abgeordnete Diana Stiel (Vivant) und Minister Antonios Antoniadis (SP). Fotos: PDG/CK

In seiner Antwort betonte Antoniadis, leider gebe es aktuell noch zu wenig Daten über Langzeitfolgen des Coronavirus bei Kindern in Belgien.

„Erste Untersuchungen gibt es aus Großbritannien. Dort leiden bis zu 35 Prozent der britischen Kinder, die Covid-19 hatten, vier bis zwölf Wochen nach der Infektion an Post-Covid-Beschwerden, 27 Prozent der erkrankten Kinder drei bis sechs Monate und 18 Prozent sechs bis neun Monate. Auch wenn Kinder seltener am Coronavirus erkranken, so gibt es zum Teil heftige Langzeitfolgen nach Angaben der Briten.“

Aktuell prüfe die Europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung von Biontech für die Gruppe der 12- bis 15-jährigen. Auch an Impfstoffen für unter 12-Jährige werde in Studien geforscht. Der Impfstoff sei für 16- bis 18-jährige bereits zugelassen.

Für den Einsatz von Corona-Impfstoffen bei Kindern hat Antoniadis angeregt, dass das Gutachten des Hohen Rates für Gesundheit eingeholt werde. Es soll nächste Woche fertiggestellt sein. Vereinzelt wurden bereits Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren geimpft. So zum Beispiel Hilfskräfte in den Wohn- und Pflegezentren. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

77 Antworten auf “Corona-Impfung von Kindern Thema im DG-Parlament”

  1. Eltern die gesunde Kinder impfen lassen wollen mit einem Impfstoff dessen Spätfolgen nicht absehbar sind, sollte man die Kinder wegnehmen. Der Wahnsinn nimmt kein Ende, immer wenn man denkt schlimmer geht nicht mehr…doch geht.

  2. Krisenmanagement

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier nun das nächste Versuchsfeld eröffnet wird. Jetzt wird wahrscheinlich die Jugend zum Abschuss freigegeben. Der Chefredakteur des Grenzechos Oswald Schröder hat in seinem Kommentar aufgefordert die Jugend zu impfen, um die Pandemie zu beenden. Selbst bei den Erwachsenen wurden nicht genügend Studien durchgeführt. Wenns helfen sollte ist es ja ok! Aber wollen wir wirklich die Kinder und Jugendlichen für den Piks frei geben? Impfungen sind grundsätzlich nicht harmlos. Es soll etwas im Immunsystem bewirkt werden. Schon bei den Mittelalten waren teilweise heftige Impfreaktionen. Es wird von Herdenimmunität gesprochen. Nur die meisten Kinder und Jugendlichen haben eine Infektion ohne Symptome schon durch. Also wird die Antikörperzahl entsprechend hoch sein. Wenn man diese Menschen impft kann es gefährlich werden. Ist es wirklich sinnvoll Jugendliche zu impfen. Selbst Geimpfte tragen dieses Virus wieder weiter. Es gibt Länder, wo viele geimpft sind und die Infektionszahlen steigen. Damit kommen auch wieder die Kranken. Es braucht ganz viel Zeit, bis die Welt die Corona-Ära geschafft. Selbst das nächste Schuljahr wird noch ein vergeigtes Jahr sein. (Ob mit oder ohne Impfung).

  3. Heike De Bruecker

    @ Krisenmanagement
    Die //Mittelalten// haben nur als Beispiel ,auch ein Problem, wenn Sie an Masern erkranken. Kinder stecken das sehr gut weg,in den meisten Fällen jedenfalls
    Natürlich wird es noch Jahre dauern,bis dieses Virus verschwunden ist,wenn überhaupt je verschwinden wird,weil es eben die Eigenschaft hat, ausserordentlich wandelfähig zu sein
    Deshalb setze ich mein Kind aber nicht der Gefahr einer Covid Long Erkrankung aus!
    Die gleiche Diskussion hatte Deutschland schon mal,als es um die Impfung gegen Masern ging.
    Abwarten und Tee trinken, nicht gleich alles schlecht reden

    • Kriesenmanagement

      @Heike de Bruecker wer sagt denn, dass die Kinder eine Covid Long Erkrankung bekommen? Das sind sehr wenige. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Selbst bei Erwachsenen ist das nicht die Regel. Fakt ist die Impfung kann vor schweren Verläufen schützen. Nich mehr und nicht weniger. Sie können immer noch krank werden. Aber keiner weiss, wie der Körper eines jungen Menschen auf die Impfung reagiert. Da gibt es keine Studien. Jeder trägt zur Verbreitung des Virus bei auch die Geimpften. Alles andere ist Blödsinn. Corona ist keine Pest. Panik hilft keinem. Jeder Virus ist wandlungsfähig. Aber diese Mutationen sind sehr wahrscheinlich als positiv zu bewerten. Die Mutationen werden schwächer, auch wenn sie sich schneller verbreiten.

      • Walter Keutgen

        Kriesenmanagement, wenn Pharmahersteller eine Zulassung beantragen, unterbreiten sie entsprechende Belege. Sollte es sich um Testreihen handeln, frage ich mich welche Eltern die zulassen.

  4. Corona2019

    @ – Krisenmanagement

    Gute Frage .
    Tragen Kinder wirklich noch zur Verbreitung des Virus bei ?
    Wenn ja , haben dann die Erwachsenen nicht sowieso ausreichend Schutz durch ihre eigene Impfung ?

    Solange nicht viele Kinder mit einem Schweren Verlauf zu beobachten sind ,
    halte ich das mpfung von Kinder für nicht unbedingt erforderlich .

    Es kann ja nicht sein das jetzt alle Kinder geimpft werden müssen , nur um ein Paar Erwachsene zu schützen die sich nicht impfen lassen möchten .

  5. Heike De Bruecker

    @ Corona
    Es geht nicht um Erwachsene,die sich nicht impfen lassen wollen.Es geht um die Kids an sich. Wie viele Kinder sollten denn an Covid Long erkranken,um eine Impfung als nötig zu erachten? Kinder haben meist keinen schweren Verlauf, sondern sind asymptomatisch. Trotzdem sind sie infiziert,und können genauso an Covid Long erkranken wie Erwachsene auch.

  6. @alle Befürworter

    Ihre seid alle des Wahnsinns……………Kinder unerforschte Impfmittel verabreichen!!! Nur noch kranke Köpfe.
    Die Regierung hat es geschafft,in einem Jahr, eine Horde Psychos zu züchten.

  7. Robin Wood

    Diese vollkommen neuartigen Impfstoffe sind nicht lange genug erprobt. Wer weiß, wie die Langzeitfolgen einer solchen Impfung aussehen? Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft.
    Selbst die Impfhersteller geben zu, dass man nicht sagen kann, ob es langfristige Nebenwirkungen gibt. Ist ja logisch, da die Zeit bisher zu kurz für solche Erfahrenswerte war.
    Aber wenn schon die Hersteller nicht sicher sind und keine Garantie geben können und auch nicht haftbar bei schweren Nebenwirkungen sind, sollte die Impfung in Relation gebracht werden mit dem Nutzen, den sie bringt. Es könnten viele Jugendliche sofortige oder längerfristige Nebenwirkungen bekommen, die ohne Impfung vielleicht gesund geblieben wären.
    Sicher will man sein Kind keiner möglichen Covid-Erkrankung aussetzen, aber die Jugendlichen haben im Vergleich zu älteren Menschen kaum schwere Krankheitsverläufe.

    • Robin Wood

      @Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther
      Danke für diesen interessanten Link.
      Ein sehr neutraler Beitrag, der sicher sowohl für Impfbefürworter als auch Impfgegner und -kritiker aufschlussreich ist. Sollte man sich meiner Meinung nach anschauen, bevor man eine Entscheidung für sich oder seine Kinder trifft.

  8. Joseph Meyer

    @Robin Wood
    Stimmt, die Kinder und Jugendlichen bleiben meistens ohne schwere oder ganz ohne Symptome. Aus Frankreich sind Zahlen bekannt, wonach es bei den 16 Millionen Kindern und Jugendlichen insgesamt zu 4 Todesfällen im Zusammenhang mit Covid19 gekommen ist: Drei der Kinder standen unter Zytostatika Behandlung und bei dem 4ten ist die Ursache nicht bekannt. Zu „Covid-Long“ in dieser Altersgruppe habe ich bisher keine Infos, vielleicht hat Heike de Brueker konkrete Daten und klärt uns auf!
    Bei den Präparaten von Pfizer und Moderna werden Milliarden von Nanopartikeln eeingebracht, von denen man nicht weiß in welche Organe sie gehen können und von denen man aber weiß, dass sie Krebs auslösen können: Das ist dann für eine Person über 60-70 vielleicht nicht mehr relevant aber bei gesunden Kindern und Jugendlichen?!

    • Krisenmanagement

      @Joseph Meyer Der Mechanismus von Pfizer und Biontec ist ja nicht ganz so neu. Wenn ich das richtig verstanden habe als Laie mit Bioleistungskurs im Abitur, sind das Mechanismen, die in der Krebstherapie mittlerweile angewandt werden. Also böse gesagt, wenn es dann Langzeitfolgen in Form von Krebs gibt, ist Pfizer wieder zur Stelle. Bei Kindern und Jugendlichen ist die Spanne noch länger. Also die Geister, die gerufen wurden, werden wir nicht mehr los.

      • Robin Wood

        @Joseph Meyer und @Krisenmanagement
        Ja, solche Therapien werden teilweise bei Krebs angewendet, sind aber noch immer nicht ausgereift bzw. auch da forscht man noch an den Nebenwirkunge und Langzeitfolgen. Aber im Grunde steht man als Patient vor der Frage, ob man am Tumor stirbt und die Therapie als letzten Ausweg in Kauf nimmt in der Hoffnung gesund zu werden oder zumindest das Leben zu verlängern.
        Sich jetzt präventiv eine Impfung setzen zu lassen ohne Kenntnis der Langzeitfolgen ist da schon eine andere Nummer.
        Ich glaube, dass es Moderna ist, die auch diese Richtung der Krebsmedikation eingeschlagen hat, ist aber in zehn Jahren Forschung nie über Tierversuche hinaus gekommen. Bemerkenswert, dass Moderna dann innerhalb eines Jahres einen Impfstoff herausgebracht hat, der es zur immerhin bedingten Zulassung gebracht hat…

    • Felicitas

      @ Joseph Meyer
      Nanomaterialien werden hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Gesundheit oft kritisch betrachtet. Oft wird befürchtet, dass diese sich in einigen Organen anreichern und unter anderem entzündliche Reaktionen auslösen können. Diese Probleme treten aber vor allem bei Nanopartikeln aus körperfremden Materialien wie Metallen oder Glas auf, hier bestehen tatsächlich noch Wissenslücken hinsichtlich ihrer Sicherheit.
      Bei Lipid-Nanopartikeln liegt der Fall jedoch anders: Sie bestehen aus körperähnlichen Stoffen und sind zudem schon seit langem Gegenstand der Forschung. Die verwendeten Lipide ähneln unter anderem den Phospholipiden der Zellmembran, auch Cholesterol wird zur Stabilisierung der Lipid-Doppelschicht verwendet. Diese pharmazeutischen Hilfsstoffe gelten als völlig ungefährlich. Auch das Bundesministerium für Gesundheit weist darauf hin, dass von den in den mRNA-Impfstoffen verwendeten Lipid-Nanopartikeln keine gesundheitliche Gefährdung ausgeht und diese nicht schädigend auf die Zellen des menschlichen Körpers wirken.
      Es ist die Neuzeit Herr Meyer. Medizinische Forschung bleibt nie stehen.

  9. Felicitas

    @ Joseph Meyer
    Sie schrieben, dass vorerkrankte Kinder an Covid 19 Infektionen verstorben sind. Sollte man dann nicht zumindest darüber Gedanken machen, vorerkrankte Kinder impfen zu lassen?

    • Medizinischer Beobachter

      Sagen wir mal, Ihr Kind hat sich das Fußgelenk ausgerenkt. Nun kommt ein Pharmaunternehmen daher, das mit Asbest verseuchtes Babypuder verkauft hat (Johnson – Johnson) oder eines, das wegen Betrug und Bestechung zu einer Strafe von 4,7 Milliarden Dollar verurteilt wurde (Pfizer) und sagt: „Werfen Sie Ihr Kind doch einfach in diese dunkle Schlucht hier. Dort unten liegt ganz bestimmt unsere neue Einrenk-Matratze. Wir haben sie bisher aus einer Hohe von zwei Metern getestet und wir haben den Eindruck, das sie meistens funktioniert. Sie ist übrigens einen Viertelquadratmeter groß, weshalb, nun ja, Sie wissen schon.“

      So ähnlich ist das mit den Impfungen.

  10. Felicitas

    @ med. Beobachter
    Ihre Phantasie, Klasse. Ist nicht böse gemeint,aber das Beispiel hinkt für mich, sorry.
    In UK da gibt’s eine noch ziemlich neu gegründete Organisation, ins Leben gerufen von Eltern, deren Kids von Long Covid, PIMS ect, betroffen sind. Ich gebe Ihnen und jedem Recht, der da sagt, sind dich kaum Kinder von betroffen, ja okay. Doch wie viele Kinder müssen denn betroffen sein? Wann ist die Anzahl der teilweise totkranken Kinder/ Jugendlichen hoch genug, um zu sagen, sollte man zumindest drüber nach denken?

    • Medizinischer Beobachter

      Wir haben nun einmal das Problem, dass der PCR-Test das Resultat liefert, das er offensichtlich liefern soll. Hinzu kommt, dass „Covid“ schon immer eine zweifelhafte Liste von Symptomen zugeschrieben wurde, die im Laufe der Zeit immer länger wurde. Der WDR hatte denn auch tatsächlich den Nerv, PCR-positive Kinder mit eindeutigen Masern-Symptomen als Corona-Patienten zu präsentieren. Zum Beispiel.
      Desweiteren ist die Formulierung „an oder mit“ ebenso wie „im Zusammenhang mit“ zutiefst unwissenschaftlich und dazu noch unethisch. Gleiches gilt für das neue „im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben“, was übrigens den Tod innerhalb von 30 Tagen nach der Spritze bedeutet (das PEI korrigierte diese Zahl
      für die BRD gestern von 524 auf 2707 Tote).
      Ihre Frage ist berechtigt. Allerdings nur dann, wenn die oben genannten Punkte ebenso einer wissenschaftlichen und juristischen Aufarbeitung zugeführt werden, wie die vor allem zu Beginn der „Pandemie“ massenhaft vorgenommenen Fehlbehandlungen mit oft fatalen Folgen. Sogar der ZDF-Faktenchecker Georg Restle schreibt inzwischen: „72.810 Menschen sind bisher in Deutschland mit Bezug zu COVID-19 gestorben. Viele davon einsam und mit einem Schlauch im Hals, isoliert auf einer Intensivstation. Und genau das ist das Problem. Eine nicht unerhebliche Zahl dieser schwer Erkrankten hätte vermutlich gerettet werden können, wenn ihnen genau diese Tortur erspart geblieben wäre.“
      In den USA geht man, Stand etwa Ende April, davon aus, dass die an Kindern und Jugendlichen erprobten „Impfstoffe“ für den Tod von 0,2 Prozent der Probanden verantwortlich sind. In der DG gibt es etwa 9000 Schüler. Wenn die alle „geimpft“ werden, so ist mit mindestens 18 toten Kindern und Jugendlichen zu rechnen. Wie viele Minderjährige verstarben bei uns an der Phantasie-Krankheit „Covid“? Ist das noch Medizin, was hier betrieben wird? Nein, der Vergleich hinkt nicht.

        • Medizinischer Beobachter

          Und zack, ist jegliches Argument überflüssig. Wenn die Gefahr besteht, dass das Weltbild der wohlmeinenden Politik und der ausschließlich dem Wohl der Menschheit dienenden Pharma-Konzerne zusammen bricht, dann wird alles andere unwichtig, auch Menschleben.
          Aber da sind Sie nicht allein, auch Jahn, der mich offensichtlich als ihm gegenüber rechenschaftspflichtig betrachtet und zudem mit Google komplett überfordert ist, geht es so. 5/11 dreht und wendet ähnlich wie unser Postbote alles, wie es gerade passt. Mit oder an Corona, ganz furchtbar, an oder mit der Impfung, macht ja nichts.

      • MB: Ich glaube, Sie haben da einige Nullen verschoben. Bei 0,2 % Todesfällen würde kein Vakzination zugelassen.
        Die Anzahl Todesfälle in den USA von geimpften Personen liegt bei 0,0017 % – wobei auch noch nicht erwiesen ist, dass die Impfung die Todesursache ist !

      • Jahn Konopka

        Sie können doch garnicht beweisen und untermauern was da steht @Medizinischer Beobachter , sonst nehmen Sie sich eine Internetseite wie Dropbox und legen uns da wissenschaftlich begründet mit links zu offiziellen Quellen alles haarfein aus und untermauern Ihre Behauptungen dann kann man sich auch unterhalten

      • Die Pandemie hat vor 14 Monaten hier in Europa begonnen. Wer glaubt ernsthaft noch daran, dass die Mehrzahl das Virus NICHT bekommen hat? Zu Beginn der Pandemie hieß es Kinder seien nicht ansteckend, nach 8 Monaten aber dann der Sinneswandel und man hat begonnen Schulen einzeln zu schließen. In dem ganzen Hin und Her ist eines für mich klar: die Kinder hatten Kontakt zum Virus nur ist die Frage, wie viele. Wenn sie es schon hatten, dann ist jede neue Infektion eine Auffrischung für den Erhalt der Immunität. Dabei ist diese Immunität nicht bei jeder Person gleich, weil jedes Immunsystem im Laufe der Zeit ein anderes Virus gesehen hat. Der Impfstoff verändert sich nicht, wenn neue Virus-Mutanten sich verbreiten und so kann diese Barriere vom Virus leichter überwunden werden. Das Virus braucht nur ein einziges Mal eine Mutation, die es ihm ermöglicht die Impfbarriere zu umgehen, und schon haben wir wieder eine Pandemie.
        Wenn diese Kinder also innerhalb der letzten Monate schon die erste Infektion gemeistert haben und es zu keinen größeren Problemen gekommen ist (siehe Sciensano-Statistiken), dann lasst sie in diesem Umfeld drin! Die Kinder sind, wenn sie permanent Kontakt haben, besser geschützt als die Geimpften, und es erspart ihnen das Risiko der Impf-Nebenwirkungen, die wir nicht kennen.

        • DerPostbote

          Ihre ganze Argumentation baut auf der These auf, dass die meisten Kinder sich bereits infiziert hätten. Ich halte diese These für hanebüchenen Unsinn, denn das hätte sich auch in der allgemeinen Statistik widergespiegelt, die dann noch weit dramatischer ausgesehen hätte, als wir es im Oktober/November erlebt haben.

          Ich kenne viele, die sich und ihre Kinder aus Interesse auf Antikörper haben testen lassen. Fehlanzeige.

          Eine Durchseuchung hat es in einen Augen nicht gegeben, denn da haben die Maßnahmen gegengesteuert. Und das war gut so, denn eine akutere Situation als Oktober/November hätte man sich nicht leisten können.

          Was den „Sinneswandel“ betrifft: Das ist Wissenschaft hautnah. Neue Erkenntnisse, neue Studien, neue Belege. Es ist jetzt leicht, darüber zu urteilen, was im vergangene Jahr richtig und falsch war. Aber ich erinnere mich, dass im März/April letzten Jahres niemand wusste, was zu machen ist und fast täglich neue Informationen und Erkenntnisse auf dem Schreibtisch landeten. Für mich waren Kinder und Schule von Anfang ein wesentliches Drehkreuz. Es war und ist zwar richtig, das Kinder ein geringeres Risiko haben, mittel bis schwer an Covid zu erkranken, aber an die Lehrer, die Familien zuhause, … daran hatte man in den politischen Reihen gar nicht gedacht. Und ich erinnere mich auch an den Unmut vieler Lehrer (unter anderem), dass auf diese Berufszweig gar nicht geachtet wurde, während alle anderen gesellschaftlichen Bereiche dicht gemacht wurden.
          Ich habe letztens noch irgendwo von einer laufenden Studie (glaube aus Frankreich) gelesen, die sich mit der Schwere von Infektionen bei Kindern aus Risikogruppen befasst. Muss nochmal danach suchen.
          Denn letztlich muss man auch diese Gruppen bei den Kleinen genau so berücksichtigen wie bei den Großen, wenn man von bewusster Durchseuchung spricht.

          • Medizinischer Beobachter

            Soso, du kennst also Leute, die trotz Erkrankung keine Antikörper haben, und du hast von einer Studie gehört, die du nochmal suchen musst, weil sie möglicherweise das bestätigt, was du für Unsinn hältst oder auch nicht.
            Du bist immer noch die Antwort schuldig, warum du diesen von Boshaftigkeit getränkten Stuss immer und immer wieder schreibst. Sagt dir die Phase drei der Testreihen sämtlicher „Impfstoffe“ (korrekt: Gen-Therapie bzw. Vektor-Impfstoff) was? Wer wurde da nicht einbezogen? Weißt du nicht? Dann schau mal nach.
            Wo ist eigentlich unser Jahn, um dich nach Belegen, Links und Fakten zu fragen? Oder wird der aus der selben Tasche bezahlt wie du?

            https://www.francesoir.fr/societe-sante/57-scientifiques-et-medecins-demandent-larret-immediat-de-toutes-les-vaccinations

            • DerPostbote

              Jesses, es mangelt bei Ihnen schon an der Lesekompetenz. SIE gingen doch davon aus, dass im Laufe des letzten Jahres fast alle Kinder bereits asymptomatisch infiziert worden seien und dadurch eine Immunität bestehe.
              Ich habe daraufhin nur Beispiele von Leuten angeführt, die sich einfach so, aus Interesse, auf Antikörper haben testen lassen. Wer weiß: Vielleicht hatten sie sich ja tatsächlich wie von Ihnen beschrieben asymptomatisch infiziert? Ernüchterung: Bis auf wenige Ausnahmen hat von den bestimmt 20 Leuten (Kinder und Eltern) aus meinem Bekanntenkreis kein einziger Antikörper. Und wenn ich mit Kollegen spreche, dann ist die Situation und das Ergebnisbild dort identisch.
              Ich habe nie behauptet, dass Erkrankte keine Antikörper haben – das haben Sie sich zusammengezimmert. „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“

              Und die Studie bezog sich auf die Kinder mit Risikoerkrankungen (ja, auch da gibt es Diabetes, Asthma, etc. etc. etc.) und das Risiko schwerer Verläufe, das bei diesen Kindern mit einer Infektion verbunden ist. Die wurde beiläufig irgendwo in einem Artikel aufgegriffen, weshalb ich die erst mal suchen muss. Im Gegensatz zu Ihnen werde ich aber diesbezüglich auch nicht mit voreiligen Thesen um mich werfen, ohne mich damit befasst zu haben.

              Und zum Rest: Das übliche Palaver. „Alle bezahlt.“ à la: „Es kann nicht sein, dass jemand eine andere Meinung hat als ich. Und wenn doch, ist er bezahlt.“
              Ja, klar. Blablabla. Täglich grüßt das Murmeltier.

              Phase III: Ja, kenne ich sehr gut. Was wollen Sie denn wissen? Dass Kinder und Jugendliche nicht ausreichend in den klinischen Studien vertreten waren? Ja, völlig richtig, denn das war auch nicht die prioritär zu schützende Altersgruppe in den letzen Monaten.
              Deshalb laufen ja – z. B. von BioNTech – auch seit März Studien in den jüngeren Altersgruppen, die eben für ein Zulassung durch die EMA notwendig sind.

              Und wer ist „Jahn“?

              Warum ich das tue? Das hat nichts mit Boshaftigkeit zu tun und ist auch kein politischer Auftrag; ich bin in keiner Weise politisch tätig… Aber den Senf, den Sie und Ihre Kollegen (meist als Laien) hier vom Stapel lassen, kann man nicht umkommentiert stehen lassen.

              • Medizinischer Beobachter

                Ich habe auch nie behauptet, dass alle hier einschlägig regierungstreu Kommentierenden das im Auftrag und/oder für Geld tun. Lediglich du bist diesbezüglich im Visier. Und das hat seine Gründe. Und jetzt komm mir nicht mit irgendwelchem Blödsinn von wegen „Lesekompetenz“ und „Laien“ daher. Ich gehe ganz unlaienhaft davon aus, dass SARS-CoV2 nicht existiert. Denn wo nichts ist, kann es auch keine Antikörper geben.

                • Boah nee...

                  @Felicitas:
                  Aber den Senf, den Sie und Ihre Kollegen (meist als Laien) hier vom Stapel lassen, kann man nicht umkommentiert stehen lassen.

                  Zum besseren Verständnis bitte nächstens mit („) Anführungszeichen, da Sie eventuell @Postbote damit gemeint haben könnten!
                  Ihre Kommentare finden übrigens größtenteils meine Zustimmung.

                • Medizinischer Beobachter

                  All die Coronagenießer werden noch ein sehr böses Erwachen haben, was sehr gut ist. Es wird nämlich schwierig werden, die Regierungen von 20 US-Bundesstaaten, allen voran Florida, die Impfpässe verbieten, ebenso wie sie alle menschenverachtenden Maßnahmen beenden, in den Schwurbler-Topf zu werfen. Das alles harrt der juristischen Aufarbeitung (sie ist nur noch sechs Zeitzonen entfernt) und glücklicherweise waren und sind die Akteure ebenso wie die Mitläufer so blöd, ihre Spuren nicht oder nur unzureichend zu verwischen. Die Welt wird nicht mehr zum alten Normal zurückkehren, das ist sicher. Sie wird besser werden, so wie Florida.

                    • Medizinischer Beobachter

                      Falsch! Du und deinesgleichen rotzt all denen mit Anlauf ins Gesicht, die ein Recht darauf haben, über die wahren Ursachen ihres Leidens – nicht selten Fehlbehandlung – aufgeklärt zu werden. Euer „mit, an oder im Zusammenhang mit“ ist so unwissenschaftlich wie es menschenverachtend ist. Du, ja, du (!) hast die Verängstigten, die Panikierenden, die Selbstmörder, die zum Krüppel therapierten und die Toten auf dem Gewissen. Weil du den Mist hier mitmachst. Vergleiche mit den 1930ern sind in politischer Hinsicht unanständig, was die Geisteshaltung einiger Zeitgenossen angeht, so sind sie durchaus angebracht. Du bist ein Coronagenießer!

                    • DerPostbote

                      Erstens ist die Art und Weise, wie sie hier schreiben, völlig unangemessen.
                      Zweitens waren es doch gerade Sie und Ihre Kollegen, die seit Beginn versuchen, eine Pandemie zu relativieren, indem Sie sagen „Die Toten sind nicht AN Corona gestorben, sondern nur MIT. Die waren halt einfach positiv diagnostiziert“ (ich erinnere mich noch an den Schwachsinn von Ihresgleichen à la „Für Coronatote erhalten Krankenhäuser und Ärzte mehr Geld, deshalb ist jeder positiv“).

                      Ich halte von der Unterscheidung rein gar nichts, denn es ist dem Toten und den Angehörigen egal, ob ein Gesunder nun an einem schweren Verlauf gestorben ist oder ob Sars-Cov-2 einem bereits Kranken/Risikopatienten den Rest gegeben hat.

                      Sie sind es doch, die hier Panik schieben, von Diktatur und Unterdrückung palavern, wo jeder auf die Straße gehen kann, wo sie es sich auf den Terrassen gemütlich machen können, wo Sie hier im Netz zetern und ohne Rücksicht auf Belege und Fakten herumschreien und meckern können, so viel Sie wollen.
                      Sie sind es doch, die hier unwissenschaftlich ein Virus relativieren (SIE haben weiter oben geschrieben: „Ich gehe ganz unlaienhaft davon aus, dass SARS-CoV2 nicht existiert.“ Zitat!). Und dadurch relativieren Sie alle, die daran elendig gestorben sind oder noch an Folgen leiden. Sie machen sich damit lustig über die Angehörigen, die um Verstorbene trauern. Sie rammen damit dem Gesundheitspersonal Ihre Faust in den Bauch, die noch Ende letzten Jahres am Limit waren und bei denen es auch aktuell trotz der sich entspannenden Lage noch alles andere als rosig aussieht.

                      Niemand genießt Corona. Wir alle sind froh, wenn der Mist vorbei ist… Aber leugnen und relativieren bringt absolut gar nichts. Im Gegenteil: Es führt dazu, dass wir wieder zu Situationen zurückkommen, wie es sie Ende 2020 gegeben hat.

                      Und zum 1930er Vergleich: Sie haben Recht – das ist unanständig und darüber hinaus einfach ekelhaft. Da sie den dahergeholten Vergleich eine Zeile später trotzdem anführen, können Sie die Beschreibung also auf sich selbst beziehen.

                    • DerPostbote

                      (Da die Kommentarebenen ausgeschöpft sind, der Vollständigkeit halber die Klarstellung: Mein Kommentar war selbstverständlich an den medizinischen Beobachter gerichtet, nicht an Felicitas).

                    • DerPostbote

                      Zwischen „Lügen, etc.“ und dem Link fehlt ein Doppelpunkt, denn dieses Attribut passt hervorragend zu Reitschuster, der nichts anderes macht als Relativieren und Verdrehen, dass sich die Balken biegen – Hauptsache, es passt ins Weltbild und in die Agenda. Sie können kuriose bis dubiose Artikel teilen, so viel sie wollen. Das ändert nichts an der Realität. Und die war und ist alles andere als entspannt, wenn man tatsächlich vor Ort schaut. Ein Bett will auf versorgt werden. Und da sieht es dürftig aus, denn ein Krankenpfleger ist noch lange kein Intensivpfleger, genau wie ein Rettungssanitäter noch lange kein Notarzt ist. Kliniken müssen für die Langzeit-Intensivversorgung von Covid-Fällen gerüstet sein, gleichzeitig aber noch andere Fälle intensiv versorgen können. Und nicht jede Klinik kann beides stemmen (was auch die im Artikel angesprochene ungleiche Verteilung erklärt).
                      Die meisten Fälle von Arbeitslosigkeit im Pflegebereich stamme aus dem Bereich der ambulanten Pflege (logisch: Corona, Lockdown, Home-Office, viele Angehörige haben die Pflege übernommen; davon geht auch Verdi in DE aus).

                      Sie können ja das jüngste Gericht herbeibeschwören, so viel Sie wollen. Wer sich wissentlich bereichert hat (z. B. Maskenaffären, etc.) wird sich verantworten (tut es ja bereits). Ansonsten gibt es nicht viel zu richten, denn es wurde zu weiten Teilen richtig, vorsichtig und angemessen gehandelt.

                      Ich freue mich auf die Zukunft und bin optimistisch, dass wir mit dem aktuellen guten Fortschritt der Impfstrategie und den gleichzeitig sinkenden Zahlen wieder zu guten gewohnten Zeiten und alter Normalität zurückkehren können.

        • Joseph Meyer

          @Haha
          Richtig.
          Ich empfehle allen ein sehr informatives Gespräch bei „Gunnar Kaiser“ mit dem Wissenschaftsphilosophen Prof Dr Michael Esfeld mit dem Titel „Der Missbrauch der Wissenschaft „

    • DerPostbote

      Hmm, mal scharf nachdenken, Eynattener. Das mag vielleicht, nur ganz vielleicht an den Hygienemaßnahmen, Masken, Abständen, Kontakteinschränkungen, … liegen? Oder wo haben Sie das ganze letzte Jahr verbracht? ;)

    • Corona2019

      @ – Mediziner Beobachter

      Glauben Sie andere Menschen sitzen ausserhalb ihres Bootes ?
      Man befindet sich im selben Boot und Corona ist keine Erfindung .
      Viele haben dadurch finanzielle Probleme ,
      Kein Grund die Existenz eines Virus zu leugnen in der Hoffnung das es uns schneller zur Normalität verhilft .
      Genau dadurch zieht sich die Situation doch wie Kaugummi !
      Wenn Sie überhaupt jemandem einen Vorwurf machen können , dann sind es Politiker die am Anfang der Pandemie nichts unternommen und sich die Sache immer mehr in die Länge zieht , genau wie Sie es möglicherweise auch unbewusst Praktizieren .
      Und noch eine Anmerkung , Corona Genießer gibt es nicht ,
      vielleicht haben manche sich finanziell als erfolgreicher durch die Situation verbessern können , das liegt bei manchen auch an die aufopfernde Hilfe die sie seit Monaten leisten .
      Und sie haben ja leider nichts besseres zu tun als diese Leute mit neu erfundenen Sprüchen wie Corona Genießer in den Rücken zu treten .
      Sie können ihr Smartphone in den Mund nehmen und Feste darauf beissen oder indirekt hier weiter leute beleidigen die sich um Patienten kümmern , es wird durch vereinzelte Meinungen wie ihrer nicht zum verschwinden des Virus beitragen , und auch nicht finanzielle Schwierigkeiten verschwinden lassen .
      Bisher haben leider immer die Gleichen dazu beigetragen genau das Gegenteil zu bewirken .

  11. Kein Impfgegner

    Wozu soll das gut sein? Bin kein Impfgegner und habe meine Termine schon, doch Kinder sind keine Risikogruppe und Impfung schützt doch noch nicht vor Weitergabe… müssen junge Menschen jetzt noch mehr auf sich nehmen um den „Rentnerstaat“ zu schützen… die Politik wird zusehends jugend- und zukunftsfeindlicher so scheint‘s!

  12. Der Eynattener

    Maske ja…. Wo es zwingend war
    Hygienemaßnahmen… Wie schon vor der Pandemie
    Kontaktbeschränkung… Nur vor den Angsthasen
    Schnelltest… ja

    Resultat = nie erkrankt, nie positiv

  13. Der Eupener

    Maske… Ja natürlich
    Hygienemaßnahmen … Selbstverständlich
    Kontaktbeschränkung .. Sowieso , vor allem einen Bogen um Leute gemacht , Die nichts von Kontaktbeschränkung halten
    Schnellstes … ja
    5 Todesfälle im Bekanntenkreis und selber Positiv gewesen deutet eindeutig darauf hin
    wie gefährlich dieses Virus ist . Also , kein grund zu verharmlosenden Beiträgen.

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