Im Rahmen der „Aktionstage politische Bildung in Ostbelgien“ veranstalten die Lupe und der Kgl. Geschichtsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ an diesem Donnerstag, dem 2. Mai 2019, um 20 Uhr im Saal Wisonbrona, Wiesenbach, einen Film- und Diskussionsabend über die belgische Eifel im Zweiten Weltkrieg (64 Min.) auf Leinwand.
Die Zeit zwischen 1940-45 hat im Gedächtnis der Zeitzeugen klare Spuren hinterlassen, die auch noch nach Jahrzehnten eindrucksvoll aufzeigen, wie die damaligen Ereignisse den Alltag der Bevölkerung prägten. In drei Teilen behandelt der Dokumentarfilm „Kriegssplitter“ die wohl einschneidendste und bedrückendste Epoche, die die Menschen der Eifel im 20. Jh. erlebten.
Dabei versprach der Einmarsch der Deutschen am 10. Mai 1940 Befreiung und Aufschwung. Doch die Ernüchterung folgte recht bald, denn Rationalisierungsmaßnahmen, Parteiherrschaft und die ersten toten Soldaten offenbarten den Krieg in seinen ersten Auswirkungen.
Die Ardennenoffensive mit ihren zerstörerischen Folgen für die gesamte belgische Eifel, mit unzähligen Toten, Verwundeten und Vermissten stellte den apokalyptischen Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs für unsere Gegend dar. Entsprechend hart und entbehrungsreich war der Wiederaufbau, der sich über ein Jahrzehnt hinziehen sollte. Einige derer, die es miterlebt haben, erinnern sich…
Rasche Anmeldung bei der Lupe (Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be) oder bei ZVS (Tel. 080/ 229209 oder info@zvs.be). UKB: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be oder www.zvs.be.
Interessant. Gehe hin.
Ich auch.
Die Lupe und der Geschichtsverein ZVS tun etwas.
Das ist gut + lobenswert.
Prima.
Und wieder mal muss ich die Schludrigkeit (der „Lupe“??) bei der Beschreibung eines historischen Fotos rügen: Das Foto zeigt keineswegs „Offiziere“, sonder hohe Verantwortliche der Hitlerjugend und des Arbeitsdienstes!
Zu Vereidiger:
Genau. Sie haben Recht.