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Alarmierend wenig Schnee: In Frankreich, der Schweiz, Italien und Teilen Österreichs droht massive Trockenheit

07.01.2023, Italien, Predazzo: Die Sonne geht über den Bergen im Val di Fiemme auf. Die Dürre im Norden Italiens nimmt nach Einschätzung von Umweltschützern immer alarmierendere Ausmaße an. Foto: Alessandro Trovati/AP/dpa

Angesichts der vielfach geringen Schneedecke in den Alpen und des regenarmen Februars droht laut Experten bald massive Trockenheit. In Frankreich, der Schweiz, Italien und in Teilen Österreichs liege aktuell viel weniger Schnee als viele Jahre üblich, sagte der Meteorologe Klaus Haslinger von Geosphere Austria.

In Italien schlägt die Umweltorganisation Legambiente Alarm und warnt, dass in den dortigen Alpen in den vergangenen Monaten 53 Prozent weniger Schnee als im langjährigen Mittel gefallen sei. Das Problem ist nicht nur der Mangel an Schnee, sondern auch der ausbleibende Regen.

Im Becken des Po, des größten Flusses Italiens, sind die Niederschläge um 61 Prozent gesunken. In Frankreich wird nach mehreren praktisch regenfreien Wochen schon jetzt ein zweiter Dürre-Sommer in Folge befürchtet.

23.02.2023, Bayern, Buching: „Skilift“ ist an einer Hütte auf einer schneelosen Skipiste zu lesen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Verantwortlich für den geringen Niederschlag sind blockierende Hochdruckgebiete über Westeuropa, die Regenfronten abdrängen. Es sei nicht das erste Mal, dass solche Wetterlagen für extrem regenarme Jahre sorgten, sagte Haslinger. Schon vor 60 Jahren habe es über Jahre wegen einer bestimmten Temperaturverteilung über Land und Meer sehr wenig geregnet. „Damals fiel der Pegel der Donau auf ein Rekord-Tief“, so der Meteorologe. Es gebe Indizien, dass die globale Erwärmung diese Temperatur-Muster begünstigen könnte.

„Wenn im Frühjahr das Wetter so ähnlich ist wie 2022 wird sich die Trockenheit deutlich verschärfen“, warnt der Agrarmeteorologe an der Universität für Bodenkultur in Wien, Josef Eitzinger. Es zeichne sich ab, dass die Flüsse viel weniger Schmelzwasser transportieren werden. „Damit fehlt die Frühjahrsspitze, die auch wichtig für das Auffüllen von Grundwasser wäre.“

20.02.2023, Italien, Venedig: Eine Gondel liegt bei Ebbe an einem Kanal. Die Dürre im Norden Italiens nimmt nach Einschätzung von Umweltschützern immer alarmierendere Ausmaße an. Foto: Luigi Costantini/AP/dpa

In Frankreich weisen nach aktuellen Daten des nationalen Wassermonitorings von 422 beobachteten Grundwassergebieten schon jetzt 125 ein sehr niedriges Niveau auf, 120 ein niedriges Niveau und 97 ein mäßig niedriges Niveau.

Der Wassermangel setzt auch Venedig zu. Viele Gondeln liegen im Schlamm. Wegen des niedrigen Wasserstandes sind die kleineren Kanäle nicht mehr befahrbar. Bei Ebbe wurde zuletzt ein Wasserstand von mehr als 65 Zentimetern unter dem normalen Niveau gemessen.

Ganz Norditalien leidet unter langanhaltender Trockenheit. Nach dem regenfreien Februar im italienischen „Food Valley“ drohe ein Minus bei der nationalen Lebensmittelproduktion um 40 Prozent, schrieb die Zeitung „La Repubblica“. Niemand könne sich dort an eine schlimmere Trockenheit erinnern.

Der Lago Maggiore ist laut Presseberichten nur noch zu 38 Prozent gefüllt, beim Comer See sieht es nicht besser aus. Aber auch weiter südlich in Italien macht sich die Trockenheit bemerkbar. Am Tiber in Rom sei der Wasserstand schon um 1,50 Meter gesunken, meldete die Hauptstadtzeitung „Il Messaggero“.

23.02.2023, Bayern, Schwangau: Teller eines Schleppliftes hängen über einem Kunstschneestreifen in der schneelosen Landschaft. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

„Das Schneedefizit von heute ist die Trockenheit im nächsten Sommer und Herbst“, sagte Manuela Brunner, Leiterin Hydrologie und Klimafolgen in Gebirgsregionen beim WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos.

Die Auswirkungen haben über die Jahrzehnte deutlich zugenommen. Sie hat in einer Studie festgestellt, dass die Zahl der Dürren, die durch Schneeschmelzdefizite ausgelöst wurden, im Zeitraum 1994 bis 2017 um 15 Prozent höher war als in den Jahren 1970 bis 1993. Sie geht davon aus, dass der Trend sich fortsetzt, weil die Schneefallgrenze steige. Damit sinke die Menge an Wasserreserven, die im Schnee gespeichert seien.

Wegen Rekord-Tiefstständen beim Grundwasser südlich von Wien müssten sich viele Landwirte auf Einschränkungen bei der Bewässerung der Felder einstellen, meint Eitzinger. Der Pegel des ökologisch besonders wertvollen Neusiedler Sees an der Grenze zu Ungarn – er wird vor allem von Regenwasser gespeist – ist so niedrig wie nie. (dpa)

79 Antworten auf “Alarmierend wenig Schnee: In Frankreich, der Schweiz, Italien und Teilen Österreichs droht massive Trockenheit”

  1. Atomkraftgegner

    -Zu wenig und zu warmes Wasser-

    bin gespannt, wie die Atomkraft-Befürworter dann die Atomkraftwerke kühlen wollen.
    Bereits im letzten Jahr musste Frankreich wegen zu warmes Wasser die Atomkraftwerke
    herunterfahren, somit kann man erkennen, dass Atomkraftwerke keine Zukunfts-Projekte sind
    und dazu das gefährlichste sind, um Strom zu produzieren.

    • Durch Windräder. Die werden um die Kühltürme herum gestellt und arbeiten dann wie Ventilatoren. Die ersten Versuche laufen schon in Frankreich. Natürlich an der Deutschen Grenze denn bei einem GAU kann man den Fall-out direkt nach Osten blasen… 😁

      • 9102Anoroc

        @ – Atomkraftgegner

        Ja das ganze führt zu erheblichen Problemen.
        Unser Dax pinkelt dann mal in den Bach und glaubt so das Problem lösen zu können.
        Er versteht ja auch nicht , das egal welche erneuerbaren Energien eingesetzt werden , weniger Stromabnahme bei den Atomkraftwerken erfordern und wir infolgedessen weniger Atomkraftwerke in Europa benötigen.
        jedes noch so kleine Strom produzierende Windrad , oder eine kleine PV-Anlage trägt aber dazu bei Probleme zu minimieren. Das E-Fahrzeug erhöht natürlich extrem diese Probleme.
        Aber wozu hat man schließlich dumme Politiker , die das Problem der E-Fahrzeuge noch nicht erkannt haben ? 😉oder;
        ob es die Angst ist vor den Rotzlöffeln die sich auf die Straße kleben?
        Ist ja auch eine Möglichkeit zusätzlich zum illegalen deal zwischen Politik, Autoindustrie und energiebetreiber.

    • Da hilft nur, sich vor Atomkraftwerken festkleben und Strom mittels Fahrräder zu erzeugen. Dann hätte man auch die Arbeitslosigkeit bei Leuten ohne Ausbildung und den eingeanderten Fachkräften im Griff.
      Strampeln for Future

    • Dann stellt man halt mehrere grosse Kühler dahin ,die dann mit riesigen Ventilatoren gekühlt werden, wenn das nicht reicht nimmt man Stickstoff.
      Die verdienen ja Milliarden, da kommt es sich auf die paar Ausgaben auch nicht drauf an.

  2. Atomkraftgegner

    Euer Argument gegen erneuerbare Energie ist doch immer, dass nicht immer der Wind weht
    und jetzt soll der Wind durch ein Windrad den Meiler schützen ?
    Ich lach mich tot.
    Dann doch lieber sofort mit dem Windrad Strom produzieren.

            • Gratuliere, Sie Einstein!

              Wissenschaft, gefördert um ein bestimmtes Paradigma zu liefern. Mit Geld und Macht und sogar gutem Gewissen! Une verifiziert durch andere, die genau am selben trop hängen… Ich kenne die akademische Welt, in der ich mich seit 40 Jahren (inkl. Studium) bewege, gut. Sie?
              Gratuliere, Sie Einstein! Lesen Sie mal Sockal und Bricmont, anstatt Smileys zu posten.

              • Et voila

                Gratulation zu Ihrer Reaktion. Da Sie ein wenig angesäuert und zudem auch noch sehr unwissenschaftlich (was Sie selber von anderen verlangen) reagieren, gehe ich davon aus dass Sie (Sie sind ja Akademiker) den Aufsatz tatsächlich gelesen und verstanden haben und Sie sich trotzdem weiterhin an Ihre verkorksten Ideen klammern, im Grunde des Herzens aber wissend wie falsch Sie liegen. Wissenschaftlich sind Sie nicht imstande dagegen zuhalten (peer reviewed Studien….ach ja, gibt es ja nicht) und versuchen mit Verweis auf 40 Jahre Berufserfahrung und Studium (hat es etwas mit Klima zu tun?) Kompetenz in diesem Thema vorzugaukeln…..Sie kennen die akademische Welt, schön und gut, aber besser wäre es wenn Sie Teil dieser akademischen Welt wären. Ach ja, bevor ich es vergesse……😂😂😂

                • Gratuliere, Sie Einstein!

                  Peer reviewed bedeutet, daß andere, die genau dieselbe Interesse haben und denselben Zwänge (Karriere, Promotion, Habilitatin, …) unterstellt sind, „kritisch“ urteilen. Sie kennen das akademische Leben nicht, aus.

            • Da meine Englischkenntnisse sicher nicht so gut sind wie Ihre, erklären Sie doch einmal kurz worüber die Studie genau handelt. Ein paar erklärende Worte zur Methodik wären auch nicht schlecht.

              • Et voila

                Vorab, die Methodik wird unter Punkt 2 detailliert beschrieben, es handelt sich ja schließlich um einen wissenschaftlichen Aufsatz. Es ist ziemlich billig das ich Ihnen die Studie nochmal vorkauen soll, selbst mit rudimentären englischen Vorkenntnissen sollten Sie imstande sein zumindest die Beschreibung der Studie im Ansatz zu verstehen. Ich finde es übrigens amüsant wie Sie in Ihren Kommentaren immer einen auf allwissenden Wissenschaftler machen ohne, wie Sie zugeben, nicht der wissenschaftlichen Sprache (=Englisch) mächtig zu sein.

            • Gerhard Schmitz

              @Et voila,

              Als ich noch in der Forschung tätig war, war Konsens noch KEIN Argument. Es ist doch wohl für jeden integren Wissenschaftler eine Zumutung, dass seine Ergebnisse auch bzgl. Konsens benotet werden. Entweder können die Konsensheinis ein Ergebnis sachlich widerlegen, und dann braucht es kein Konsensfähigkeitsargument, oder das Ergebnis ist als solches zu würdigen.

              Bedenken die Konsensheinis eigentlich, dass diese Konsenswissenschaft eine Art wissenschaftlicher Inzest ist, indem immer Gleiches reproduziert wird, und Neues und Fremdes ausgegrenzt werden?

              Übrigens von den 3000 untersuchten Studien waren immerhin 28 skeptischer Natur, d.h. auf die Gesamtzahl der Klimastudien (etwa 90.000) hochgerechnet, wären das rund 800 Studien, die den Klimawandel anders sehen. Und wenn nur 1% (8) dieser kritischen Studien richtig liegt, was dann?

              • Gratuliere, Sie Einstein!

                Genau das ist wahre Forschung: GEGEN oder OHNE Konsens. Lesen Sie meine Kommentare, bzw. worauf ich geantwortet habe…
                Ich kenne den wissenschaftlichen Betrieb seit Anfang der 80ern. Er hat sich vor allem ab, pi mal Daumen, die Jahrtausendwende schnell, inzwischen mit Hyperschallgeschwindigkeit verändert. Es fing langsam in den 90ern an (zur gleichen Zeit wie die „Gender Studies“ in die europäischen Unis einzog), dann rapide wurde es nur noch anti-wissenschaftlich, da vor der Forschung bereits definiert wurde, was heraus kommen MUSS!

              • Gratuliere, Sie Einstein!

                Last but not least: Es ist auch ein Unding wie heutzutage immer 123 Autoren an einem Artikel mitgewirkt haben. Einer schreibt, aber lässt den Artikel von 122 mit unterschreiben: So haben alle eine wahnsinslange Publikationsliste.
                Ich habe mal einen Doktoranden betreut, der seine Dissertation partout in eigenständigen Kapiteln verfasste wollte – um hinterher jedes Kapitel als Artikel anbieten zu können… Er ist zu einem anderen Doktorvater gegangen.
                Der Genderquatsch, wissenschaftstechnisch, sozusagen.

              • Und bei der Methodik kann man nur den Kopf schütteln, keiner liest und analysiert die Studien, man lässt einen Algorithmus (Keywords) darüber laufen, oft nur über die Abstracts (Zusammenfassungen), und zieht daraus die gewünschten Ergebnisse. Medien und Politiker verbreiten dann den Unsinn lauthals als „wissenschaftliche Wahrheit“.

  3. Forstwirtschaft

    Unabhängig davon ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht stellt er uns vor grosse Probleme: unser Brotbaum, die Fichte, leidet unter den Trockenperioden und der Borkenkäfer hat leichtes Spiel.
    Was sollen wir anpflanzen? Die Buche leidet auch und die Eiche ist nicht wirtschaftlich.
    Die Lärche hat auch immer mehr Krankheiten, genau wie die Douglasie. Die Weisstanne schwächelt auch und selbst die Birke hat auf gewissen Standorten Probleme.
    Die Kiefer wäre eine Alternative aber nicht da wo Schnee zu befürchten ist.
    Darum müssen wir Mischbestände schaffen, aber auch das ist nicht einfach.
    Unsere Gemeinden sind von der Forstwirtschaft abhängig, aber nach der Fichte werden die Einnahmen zurückgehen. Sicherlich passt sich die Natur an, aber die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend, gerade bei uns.

  4. Glaubt ihr allen ernstes das der Mensch einen Einfluss darauf hat einen Planeten der seit 4 1/2 Milliarden Jahren besteht und immer sein eigenes Ding gemacht hat sich von dieser Spezies beeinflussen und verändern lässt.
    Das Zeitalter des Anthropozän wird das kürzeste der Geschichte dieses Planeten werden und nach einiger Zeit werden wir wieder eine wunderbare Erde mit all ihrer Vielfalt haben…ohne Menschen, eine wunderbare Vorstellung, auch wenn wir es nicht erleben werden.

  5. Gastleser

    Und?!
    Ich xxxxx darauf.
    Oder soll ich jetzt wieder was spenden?
    Wer kennt es nicht, noch heute habe ich den Keller voll mit Booten aus Nepal, Pumpen aus der Türkei und Suppe aus der Ukraine-
    solche Spende muss natürlich beglichen werden .

  6. Zuhörer

    Komisch, jetzt nachvier Tage Sonnenschein ist es wieder zu trocken. Vor Zwei Jahre war nach Vier Tage Regen die Unterstadt und Verviers überschwemmt. Was für ein Wetter hätten die Panikmacher denn nun gerne?
    Mittlerweile denke ich, jedes Wetter reicht zur Panikmache.

  7. Guido Scholzen

    Warum wurde ich ein Klimaskeptiker?
    Weil es eigentlich noch viel zu KALT ist auf der Erde!
    Hä???

    Also,…
    ich habe diesen ganzen Klimaquatsch ja auch mal geglaubt.
    Ich hielt es für einen Ansporn mehr für Umweltschutz und ähnliches.
    Doch dann kamen in den 2000er Jahren immer wieder Nachrichten, wo darauf hingewiesen wurde, dass die Durchschnitts-temperaturen nicht so nach oben schossen, wie die Klimatologen dies in den 1990er Jahren hervorgesagt hatten.
    Am bekanntesten war die „Hockeyschläger-Kurve“ des US-Amerikaners Michael E. Mann, der 1998 prophezeite, dass wenn die CO2-Emissionen in den Schwellenländern, insbesondere Indien und China, stark anstiegen, dann würden auch die Global-Temperaturen drastisch ansteigen, denn aufgrund der atmosphärischen Gegenstrahlung des Treibhauseffektes gäbe es eine direkte Koppelung zwischen CO2-Luft-Anteil und Atmosphären-Aufwärmung.
    Was passierte ab dem Jahr 2000 bis 2010?
    Nichts dergleichen!
    Auch der IPCC musste zugegeben, dass die Erwärmung eine „Pause“ machte.
    So beschâftigte ich mich von 2010 bis 2012 intensiv mit den Statistika zu diesem Thema.
    Zuerst musste man als interessierter Laie feststellen, dass man in der Berichterstattung total zugemüllt wird. Das ist bis heute der Fall. Es wird genug Information gestreut, um den Normalbürger zu manipulieren.
    Zum Schluss stellte ich mir statistisch nur EIN EINZIGE FRAGE:
    Warum wird immer von 1,5-Grad-Ziel gesprochen, und warum nicht von einer Durchschnitts-Temperatur, die nicht erreicht werden soll?
    Die Antwort ist einfach: um Falschaussagen von vor Jahrzehnten zu zerstreuen.

    Seit den 1990er Jahren wurde von deutschen Klimatologen postuliert, dass 15°C die Ideal-Temperatur für unseren Planten wäre. Diese „15-GRAD-CELSIUS-IDEAL-TEMPERATUR“ wurde in den deutschen Staatsmedien gebetsmühlenartig rauf und runter gepredigt, aber zu einer Zeit noch, als sich die breite Öffentlichkeit noch nicht so für dieses Thema interessierte.
    Tatsache ist, das diese 15°C noch nie erreicht wurde!
    Wenn man die Aussagen von vor jahrzehnten nimmt, gibt es keine Klimakatastrophe, ja es ist sogar noch zu KALT für unseren Planeten!
    Hier die Globalen Durchsschnitts-temperaturen laut WMO in Genf.
    2022: (= 14,85°C – Stand: 18.01.2023)
    2021: (= 14,81°C)
    2020: (= 14,9°C)
    2019: (= 14,79°C)
    u.s.w….
    weitere Zahlen und die Quellenangabe bei der WMO sind hier zu finden.
    https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/absolute-globaltemperatur-und-natuerlicher-treibhauseffekt-der-untrennbare-zusammenhang/
    Und diese Zahlen sind sehr versteckt in den einzelnen Berichten.
    Z.B. für 2021
    https://public.wmo.int/en/media/press-release/2021-one-of-seven-warmest-years-record-wmo-consolidated-data-shows

    Diese 1,5°C, von der man immer spricht, ist im statistischen Sinne ein RELATIVER WERT.
    Und wie berechnet man einen relativen Wert?
    Aus der Differenz von 2 ABSOLUTEN WERTEN.
    Und KEINER dieser absoluten Werte war bis dato höher als diese 15°C-ideal-temperatur, alle darunter.
    Diese CO2-Treibhaus-Klimatologie ist eine erfundene Wissenschaft.

    Übrigens: Dieses 1,5-Grad-Ziel bzw. 2-Grad-Ziel ist keine wissenschaftliche Berechnung, sondern eine Erfindung eines Kernkraft-Lobbyisten in den USA in den 1970er Jahren (William Nordhaus).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Grad-Ziel#Geschichte

    • Walter Keutgen

      Guido Scholzen, in der Tat veöffentlich die Presse nicht einmal die Basis zu der die 1,5 °C gerechnet werden sollen. Man liest nur so was wie „vor der Industrialisierung“ . Das wäre 1800 vielleicht 1850. Im 2. Jahrtausend ist die Temperatur trotz Anstieg im 20. Jahrhundert gefallen. Wohl auch im 1. Jahrtausend, ich denke die Römer konnten sich nur in relativ milden klimatischen Bedingungen nach Norden ausdehnen. Die französische Revolution fand 1798 in Folge von Hungersnöten statt. Ich denke mal, es war zu kalt für die Ernten. Hier ist der Getreideanbau schon im16. Jahrhundert verschwunden. Wünscht die Elite sich vielleicht wieder Hunger – nicht für sich selbst – damit das Volk nicht so aufmüpfig wird?

      • Zur Verteidigung unserer Eliten kann man Hanlon’s Razor zitieren:
        „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“.
        Die Politiker und die sie begleitenden Medien sind nicht böswillig, sie glauben nur selbst den Irrsinn vom „menschengemachten Klimawandel“ und handeln entsprechend. Wobei die Taten der gutmeinenden in der Konsequenz oft schlimmer sind als die der bösen Menschen. Wer sich moralisch überlegen fühlt, kennt am Ende keine moralischen Skrupel mehr…..

        • Walter Keutgen

          Dax, die Politiker und die begleitenden Medien sind aber nicht die maßgebende Elite,eher deren zweite Stufe. Die erste Stufe müssen wir bei führenden Universitätsprofessoren und Stiftungen suchen.

          • So einfach strukturiert ist das System nicht. Beispiel FH-Aachen, mein Sohn hat dort sein Studium als E-Techniker abgeschlossen und konnte folgendes berichten. Vorne, im Empfangsbereich steht ein E-Auto und viel Werbung für die „Energiewende“. Wenn die Türe geschlossen ist und die Studenten mit dem Prof alleine sind sagt der: „meine Herren, Sie wissen ja das mit der E-Mobilität und der Energiewende wird nie funktionieren, sie können ja selbst rechnen“. Da die Unis aber von Forschungsgeldern der Politik abhängig sind, und dort solche MINT-Versager wie Kriescher das Sagen haben, spielt man das falsche Spiel eben mit. Daneben gibt es den viel grösseren Bereich der Geisteswissenschaften, die dort tätigen glauben natürlich das Klimamärchen und handeln aus Dummheit. Politiker, Journalisten, Geisteswissenschaftler, ein Konglomerat aus intellektueller Überheblichkeit und komplettem MINT-Versagen, welches den Wirtschaftsstandort an die Wand fährt. Und das in der festen Überzeugung „das Klima zu retten“ 🤦‍♂️🤦‍♂️

  8. Dax, Sie widersprechen sich selbst.
    Wer hat nun den menschengemachten Klimawandel „erfunden“? Die Wissenschaftler, die die Politiker von der „Lüge“ überzeugen, oder die Politiker, die die Wissenschaftler zu Falschinformationen nötigen?

    • Der Club

      Die Politiker haben den Wissenschaftlern den Auftrag gegeben, den Klimawandel als „CO2-Monster“ zu „beweisen“. Vor ca. 60 Jahren, der Club of Rome… Sie wissen schon. Auch wenn Sie nicht wissen wollen. Ich weiß, ich weiß… Übrigens, vor 6.000 waren die Alpengipfel eisfrei: Hat damals Ötzi zu viele BBQs mit seinen Kumpels gemacht, in den Bergen?

  9. Zuhörer

    Der Kabarettist Dieter Nuhr wollte die leeren Kanäle besichtigen. Er sagte, man könne die leeren Kanäle leider nicht sehen, weil zuviel Wasser darüber wäre.
    Und schon wieder sind wir auf Fake News herein gefallen. Von Niedrigwasser keine Spur. Er hatte es sogar fotografiert.

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