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Der zweitwärmste Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen – Zweite Hälfte sehr regenreich

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Der gerade zu Ende gegangene meteorologische Herbst war sehr warm, allerdings mit einem großen Unterschied zwischen seiner ersten und seiner zweiten Hälfte, was die Menge an Niederschlägen betrifft. Die zweite Hälfte war sehr regenreich.

In Uccle verzeichnete das Kgl. Meteorologische Institut (KMI) zwischen dem 1. September und dem 15. Oktober 81,0 mm Niederschlag an 12 Tagen, wo der Normalwert bei 101,6 mm an 21,9 Tagen liegt. Diese geringe Anzahl an Niederschlagstagen ist ein neuer Rekord, der bisherige stammte aus dem Jahr 2018 mit 14 Tagen.

Zwischen dem 16. Oktober und dem 30. November hingegen wurden an 40 Tagen rund 202,6 mm Niederschlag gezählt, bei einem Normalwert von 107,9 mm verteilt auf 26,6 Tage. Laut KMI sind dies zwei neue Rekorde (vorherige Rekorde: 194,3 mm im Jahr 1991 und 36 Tage im Jahr 2000).

Insgesamt waren die Niederschläge im Herbst überdurchschnittlich hoch, mit dem vierthöchsten Wert (283,7 mm gegenüber dem Normalwert von 209,3 mm) im aktuellen Referenzzeitraum (der von 1991 bis 2020 reicht). Diese Menge fiel an 52 Tagen (normal: 48,5 Tage), davon 26 allein im November. Einen Rekord gab es am 11. November.

Der Herbst war insgesamt überdurchschnittlich warm, wobei der September von einer Hitzewelle geprägt war. Mit 13,4 Grad gegenüber einem Normalwert von 11,2 Grad war es der zweitwärmste Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1833. Der Rekord liegt weiterhin bei 13,9 Grad im Jahr 2006.

Insgesamt war der Herbst etwas sonniger als der Durchschnitt, obwohl die zweite Hälfte mit 68h 56min zwischen dem 16. Oktober und Ende November gegenüber einem Normalwert von 118h 02min einen neuen Rekord für das Sonnenscheindefizit aufweist.

16 Antworten auf “Der zweitwärmste Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen – Zweite Hälfte sehr regenreich”

    • Peer van Daalen

      Nach allem, was uns diese Klimaspinner so an Phantasma zum bevorstehenden Weltuntergang vorgaukeln, müßte der Schnee in Bayern eigentlich angenehm warm sein.

      Oder hab ich was nicht richtig verstanden?

  1. Karli Dall

    Baerbock fordert „globales Bekenntnis“ zu Abkehr von fossilen Energieträgern

    „Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) pocht auf ein Bekenntnis der Weltgemeinschaft zur Abkehr von den fossilen Energieträgern.
    Um das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, in Reichweite zu halten, seien „eine Verdreifachung der Erneuerbaren Energien bis 2030 und eine Verdopplung der Energieeffizienz“ nötig.“

    Jetzt pocht Frau Baerbock auch noch.
    Mal abwarten, was sich die grüne Versager noch alles einfallen lassen?

    • Zuhörer

      @. Karli Dall.
      Und Habeck möchte jetzt Kohlekraftwerke über 2030 hinaus weiterlaufen lassen, damit Strom gesichert bleibt.
      Also, ab 2035 Keine Verbrenner-Autos mehr, dafür auf Umweltfreundlichen Kohlestrom fahren.
      Ich glaube, langsam versteht Habeck,dass es nicht alleine mit erneuerbare Energie geht. Trotzdem will er partout nicht zum Atomstrom zurück. Die Grünen haben lieber Atomkraftwerke rund um die deutschen Grenzen, als in Deutschland.
      Das ist genauso paradox wie Fahrverbote für E4 Autos in Innenstädte.
      Als ob der Feinstaub an der Stadtgrenze anhalten würde.
      Total verrückt diese Ideen.

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