In Ostbelgien erwägt die VSZ zusammen mit der Regierung der DG eine Klage gegen „Card Stop“ wegen Missachtung der deutschen Sprache. Zu diesem Zweck wurde ein Zeugenaufruf gestartet.
Die Verbraucherschutzzentrale sucht demnach Bürger, die unzufrieden mit dem Dienstleister „Card Stop“ sind. „Card Stop“ ist ein privater Dienst, über den Bankkarten oder andere Zahlungsmittel jederzeit gesperrt werden können. Unter der Rufnummer 078/170170 können sich Verbraucher melden, wenn sie ihre Bank- oder Kreditkarte verloren haben oder diese ihnen geraubt worden ist.
„Dieser Dienst ist allerdings nur in Französisch, Niederländisch oder Englisch zugänglich, die deutsche Sprache fehlt“, bedauert die VSZ, die nach Verbrauchern sucht, die bei „Card Stop“ Probleme mit der Kartensperrung hatten, da die Informationen nicht in der deutschen Sprache verfügbar waren.
„Ziel ist es, gemeinsam mit Anwälten und der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Unterlassungsklage einzureichen“, heißt es in einer Pressemitteilung der VSZ.
INFO – Verbraucher können sich bei der VSZ melden unter der Rufnummer: 087/59.18.50 (dienstags- und donnerstagsnachmittags von 13.30 bis 16.00 Uhr) oder unter der E- Mail-Adresse verbraucherrecht@vsz.be
Wir haben in der Schule deutsch französisch und englisch gelernt.
Es ist aber auch so schwer eine Zweitsprache zu lernen.
Schön wie doch so manche Leute sich wieder die Taschen füllen wollen mit unseren Steuergeldern.
Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft weiß tatsächlich nicht mehr, wie sie unsere Steuergelder auf einer anderen Art und Weise rausschmeißen soll.
@Ü60, warum sind Sie nicht Mediziner oder Anwalt geworden?
Manche Leute haben eben Probleme mit Fremdsprachen.
Nur weil Vögel fliegen können uns Sie nicht, ist ein Vogel deshalb besser oder schlechter?
Er hat es wohl in den Genen.
Hoffe Sie verstehen was ich meine ;-)
@Gruselmonster
Erstens bin ich kein Vogel. Zweitens brauche ich nicht zu fliegen. Drittens bin ich es Leid für jeden Sch..ss dieser Geldverschwender-Regierung der DG mit zahlen zu müssen.
Wissen Sie wer sich die Taschen vollstopft? Die Gesellschaft Worldline, welche in der DG ihr Geschäft betreibt (inkl. Cardstop) und sich aus Kostengründen nicht an geltende Sprachgesetzgebung hält.
So besonders gut haben sie Deutsch aber nicht gelernt
@MIMI
Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich habe wenigstens den Willen gehabt andere Sprachen zu lernen.
@Ü60
Dann ist das lobenswert
@ MIMI(04/01/2023 08:38);
Sie allerdings auch nicht.
@Mich
Bitte um Aufklärung damit ich verbessern kann.
@ MIMI(05/01/2023 16:46);
Lesen Sie noch mal, ganz langsam, was sie geschrieben haben.(MIMI
04/01/2023 08:38)
Versuchen Sie, mal, selbst den Fehler zu finden.
Übrigens Bei „MIMI(05/01/2023 16:46“ ebenfalls.
Übrigens ist die deutsche Sprache auch nicht meine Muttersprache.
Trotzdem mfG.
Ich bin dazu wahrscheinlich nicht klug genug.
Fast lächerlich …
Wer soll die ganze Sache den bezahlen ? Jetzt geht es um die dritte Landessprache, morgen um die Sprache einer Minderheit …
Machen wir es doch wie die sympatischen Niederländer, in English please …
Spare bei Zeiten, dann hast du in der Not.
Dies sagte bereits meine Oma !
Aldi Eupen,Aldi Eynatten ,Delhaize,Hubo , Base ,Orange ( im Shop jetzt ok,Hotline nö) Und noch viel viel mehr. Ach da gibt’s so viel um die Ecke hier. Wir sind und werden immer Abschaum für den Rest in Belgien sein, findet euch damit ab, nichts wird sich ändern.
Das ist Privatwirtschaft und Kundenservice! Sie müssen ja nicht da einkaufen, gibt genügend Geschäfte in denen sie in deutsch bedient werden. Hier geht es um eine Firma dessen Auftrag es ist Karten zu Sperre und es geht nur dort und nirgendwo anders und wenn ich ein „Monopol“ habe und eine Dienstleistung anbietet in der es um etwas elementares geht, dann MUSS diese auch in Deutsch angeboten werden. Stellen sie sich vor wenn Oma mit 87 Jahren die Karte geklaut bekommt, es dann tatsächlich schafft noch bei Card Stop anzurufen und sich dann vor lauter Aufregung nicht auf französisch verständigen kann…dann kann selbst der Weg zur Polizei schon zu lange sein und eh sie dort ankommt ist ihr Konto schon leer geräumt.
Es fehlt in vielen Bereichen ein Dienst in deutscher Sprache, nicht nur bei Card Stop, obgleich die Verfassung Deutsch als eine der Landesprachen auch Deutsch vorsieht.
Vieleicht sollten unser Minister mal was Sinnvolles machen und dafür sorgen, dass alle Unternehmen und Denste verpflichtet werden ihr Dienste auch in Deutsch anzubieten. Anstatt so einen Blödsinn wie das Gendern anzustreben.
Vieleicht sollten die Minister ( O. Paasch ) mal veranlassen, dass alle Anwälte, Richter und Staatsanwälte in Eupen der deutschen Sprache ausreichend mächtig sein müssen.
Ja wat machen die denn?? haste den Artikel nicht gelesen oder wat?? Junge eh
@Anonymos
Bin mit Ihnen einverstanden. Mir fehlt in vielen Bereichen die Akzeptanz unserer Deutschen Sprache
@Anonymus,
noch nicht gecheckt, dass für die DG ein eigener Gerichtsbezirk geschaffen wurde?
Bei der belgischen Post hat man auch noch keinen Gebrauch der deutschen Sprache beim PC Banking vorgesehen. Dort kommt man nur auf Französisch oder Niederländisch an sein Konto. Und BPOST gehörte einmal dem belgischen Staat. Zum Glück werden die Bankgeschäfte ja 2024 von BNP PARIBAS „geschluckt“ ! Die haben schon die deutsche Sprache für ihre Kunden vorgesehen. Man kann also hoffen !
Porto drastisch erhöhen – das geht ! Deutschsprachiges PC Banking – das geht immer noch nicht ! Aber glücklicherweise ist Belgien ja ein „Multikultistaat“, da ist man sprachlich eben „flexibel“, da geht’s auch ohne German, sorry Deutsch natürlich.
P.S. Glaube allerdings nicht daß sich die DG oder VSZ sich mit BPOST anlegt !
Dank der hervorragenden Schulbildung in Ostbelgien habe ich eine zweite Landessprache gelernt und habe mit solchen Dinge keine Probleme. Wo ist das Problem?
Das respektieren seiner deutschen Muttersprache zählt als deutschsprachiger Belgier zu Ihren und meinen Rechten. Wenn man seine Rechte nicht einfordert verliert man sie im Laufe der Zeit Stück für Stück.
Man hat den Leuten hier etwas versprochen was nie zu halten war. In Belgien leben 11 Mio Menschen, wovon ca. 80.000 Deutschsprachige. Das sind 0,72% der Bevölkerung. Deren Muttersprache den Sprachen der beiden großen Volksgruppen gleich zu stellen war schon immer ein falsches Versprechen. Die DG sollte das Erlernen einer zweiten Sprache (F oder NL) so gut es geht fördern denn damit ist den Leuten am besten geholfen. Auf ein Recht zu pochen welches man nie bekommen wird, da hat keiner etwas von…..
In Belgien sind 3 Landessprachen im Gesetz festgeschrieben. Jedes neue Gesetz erscheint in deutscher Fassung.
Sie sollten eventuell nochmal eine Schule besuchen, es hat sich inzwischen einiges geändert. Die Verfassung ist nicht verhandelbar, das zeigen auch die erfolgreichen Gerichtsprozesse gegen Firmen die das Gesetz nicht befolgen.
Man hat Deutsch zur Nationalsprache erklärt und muss mit den Konsequenzen leben. Natürlich kann man nicht in Namur erwarten seine Papiere auf Deutsch zu bekommen. Wenn man jedoch in der DG (wo Deutsch ja Muttersprache der großen Mehrheit ist) seine waren oder Dienste anbieten möchte ist ein Umgang auf Deutsch nicht zu viel verlangt. Gibt hier schließlich genug zweisprachige, denen man das übersetzen, etc. überlassen könnte.
Ja Dax! Viel versprochen, aber noch mehr als zuviel Posten erfunden! Wo in der ganzen Welt findet man noch 4 Minister für solch winziges terrain? Nur in der DG! Der Unfug kostet und hunderte Millionen per Anno! Keiner hat den Mut dem Treiben ein Finales Tun vor zu bereiten. Das einzige was hervorragend gelaufen ist sind Schulden. Von denen haben wir mehr als genug am Halse.
Warum noch aufregen, demnächst ist eh alles vorbei. Unser Geld wird so an Wert verlieren, dann werden wir keine Karte mehr benötigen weil alle Konten leer sind .
Meine Oma hat noch die Volksschule in „Neutral-Moresnet“ besucht und war zweisprachig deutsch-französisch, man suche den Fehler, PS: auf einer CSC-Schulung wurde uns beigebracht das man um einen Arbeitsplatz der an 365 Tage rund um die Uhr besetzt ist 7 Personen benötigt, ein teurer Platz. Oder eben zweisprachige Leute einstellen. L-Klappt doch in den Banken. Versicherungen, Krankenkassen , Proximus usw
Falls Cardstop ein privater Dienst ist, so steht es zumindest im Artikel, kann wohl kaum gesetzlich verlangt werden, dass er auch in deutscher Sprache angeboten wird.
Ihren ewigen Durst nach Autonomie könnte die DG ja durch eine eigene Hotline stillen.
Es gab auch schon einen Fall, in dem ein Stromversorger verurteilt wurde, weil es keinen Service auf deutsch anbietet. Also könnte das hier auch anwendbar sein.
Kevin Giebels, der Stromversorger scheint aber das Urteil nicht umzusetzen. Und die anderen wurden noch niocht einmal belangt.
@ Walter Keutgen(04/01/2023 13:57)
Da muss ich Sie widersprechen Herr Keutgen.
Ich wohne 16 Jahre in Eupen und bekomme seit dem meine Strom/Gas/Wasser Rechnungen in deutsche Sprache.
Damals telefonisch beantragt und auch bekommen.
MfG.
Ich frage mich, was die Regierung und der Verbraucherschutz in den letzten Jahren gemacht haben?
Krisenmanagement, beide waren/sind überflüssig!
Fahren sie mal in die Gemeinde von Plombieres. Vor dreissig Jahre, sprach noch fast jeder Deutsch, oder Dialekt. 90 Prozent der Jugend heute nur noch Französich, man will ja Belgier sein, und nicht mit Deutschen verwechselt werden., so wollte es die Gemeinde in den 70gern Aber sobald sie nach Kelmis oder Eupen kommen, steht man blöd da. Ach ja, da gibt es ja sehr viele Einwohner die Zweisprachig sind. Wenn man in Aachen, Vaals oder Heerlen shoppen will, nimmt man sich die Freundin mit, die Zweisprachig ist.
Fahren Sie mal nach Eupen, Raeren oder Lontzen vor dreissig Jahren sprach fast jeder Französisch. 90 Prozent der Jugend heute nur noch Deutsch, man will ja Ostbelgier sein, und nicht mit Wallonen verwechselt werden., so wollte es DG in den 70gern Aber sobald sie nach Verviers oder Lüttich kommen, steht man blöd da oder nimmt man sich die Freundin mit, die Zweisprachig ist.