Allgemein

Weltwetterorganisation warnt vor Hitzesommer

Abkühlen - egal wie! Foto: Shutterstock

Experten warnen vor einem Hitzesommer in der nördlichen Hemisphäre, der Rekorde brechen könnte.

Schon in den ersten Monaten des Jahres deute alles darauf hin, dass 2020 eines der heißesten Jahre seit Beginn der Messungen werde, sagte Clare Nullis, Sprecherin der Welt-Wetterorganisation (WMO) am Dienstag in Genf. Städte und Gemeinden müssten sich jetzt vorbereiten, um Menschen zu schützen – auch, wenn die Coronavirus-Pandemie dies komplizierter mache.

In anderen Jahren sei Menschen in überhitzten Wohnungen empfohlen worden, zum Beispiel gekühlte Einkaufszentren aufzusuchen. Nachbarn wurden aufgefordert, Alleinlebende und möglicherweise Gefährdete regelmäßig zu besuchen.

Die Sonne steht über einem Maisfeld. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Dagegen sprächen nun viele Corona-Ratschläge, etwa der, möglichst zu Hause zu bleiben. Zudem könnten sich Krankenhäuser weniger gut auf Patienten mit Hitzschlag einstellen, weil sie Corona-Patienten behandeln müssen.

Die WMO bietet zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Partnern online ein Informationspaket mit Ideen an. Darin werden gute Beispiele aus vielen Ländern präsentiert. Unter anderem wird eine Broschüre des deutschen Umweltbundesamtes hervorgehoben, die bei Hitze unter anderem empfiehlt, draußen möglichst einen breitkrempigen Hut zu tragen, genügend zu trinken, kühles Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen, feuchtkühle Kompressen auf Stirn oder Nacken zu legen, Füße und Rücken mit Franzbrandwein einzureiben und Elektrogeräte und künstliche Beleuchtung als Wärmequelle öfter auszuschalten. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

40 Antworten auf “Weltwetterorganisation warnt vor Hitzesommer”

  1. Wieso warnen? Wärme und Sonnenschein tun bei mein Rheuma wirklich gut. Früher war es nur am regnen. Damals war der Sommer meistens nur zwei Wochen da. Ich freu mich auf den Liegestuhl und kühles Jup falls es mal zu warm ist.

  2. Mein Pseudo ist eigentlich falsch.
    Ich sehe das mit sehr ängstlichen Gedanken was da auf uns zukommt.
    Wir sind Ende Mai und es herrscht schon an vielen Orten Wasserknappheit.
    Der Grundwasserspiegel sinkt und sinkt, die Wälder und Wiesen wachsen nicht so wie es um diese Jahreszeit sein sollte, aber es gibt ja keinen Klimawandel…
    Ich sehe schon die Posts der Leugner hier auftauchen.

    Und dann sieht man überall die Wasserverschwendung beim Auto waschen, Rasen wässern, private Schwimmbäder füllen, mit dem Hochdruckreiniger alles blitze-blank machen, usw…

    Traurig und erschreckend.

      • Guido Scholzen

        Früher haben die Bauern gebetet für gutes Wetter. Voraussetzung war natürlich genug Glaube.

        Deshalb im Jahr 2020: Glaubt an Greta und deren Botschaft, und das Wetter wird besser! Kein Wunder, dass das Klima schlechter wird, denn die Menschen sind noch zu ungläubig.

        +++SATIRE+AUSSCHALTEN+++
        🤔🤔🤔

        +++GEHIRN+AUSSCHALTEN+++
        Vater unser…..
        😇😇😇

  3. Genau, schönes Wetter ist super aber wenn es zu drückend wird dann gibt’s nicht’s besseres als ein deftiges Gewitter mit lautem Knall und Blitz um die Luft zu reinigen. :)
    Dann ist der Regen willkommen und ohne Regen würden ja auch alle Pflanzen verdursten.

    Manchmal kann Regen auch super schön sein… ;)

  4. peter Müller

    Ist doch schön, so ein Wetter. Was stören mich die Bauern. Das ganze Obst und Gemüse kommt doch sowieso aus dem Ausland. Und da regnet es noch weniger als hier. Man muss nur mit der Zeit gehen.

  5. Müller und all die die nicht an den Klimawandel glauben – sie haben nichts verstanden. Es wird nicht nur in St Vith und Eupen warm werden.
    Man muss nur mit der Zeit gehen. Was für ein dummer Spruch . Sie werden genau wie alle Anderen hohe Preise bezahlen fürs Obst und Gemüse. Und vergessen sie nicht Wasser wird auch benötigt um Bier zu brauen.

    Antworten

    • peter Müller

      Fur Bier ist immer noch genug Wasser da. Das Problem ist, das zuviel verbraucht wird. Auto waschen, Blumen/Rasen giessen Kärcher für alles nutzen, einmal Pipi machen 5 liter Jeden tag Duschen. Nur einige Anregungen. Zur Not Wasser am Tag rationieren. Alles geht, sieht man ja im Moment.

  6. Wenn man sich die Niederschlagskarte für Europa bis zum Ural anschaut stellt man fest dass die aktuelle Dürre nur Westeuropa betrifft, von Norden über Osten bis Süden ist ausreichend Niederschlag anzutreffen.

    https://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?map=1&model=gfs&var=4&run=0&lid=OP

    Wie es über Monate weiter geht kann kein Wettermodell darstellen, das Wetter ist nicht länger als max. 3 – 5 Tage seriös prognostizierbar. Der Zusammenhang zwischen CO2 und unserem saisonalen Wetter ist eh nur ein öko-Narrativ ohne jede physikalisch plausible Grundlage.
    Man muss eben daren glauben, am „menschengemachten Klimawandel“, erklären kann man ihn nicht. Aber dafür gibt es ja den Glauben….

  7. Förster

    Die Situation ist nicht nur schwierig für die Landwirtschaft, sondern auch für die Wälder, und dies seit Jahren.
    Ein Jahr starker Trockenheit spiegelt sich im Wachstum der Bäume für mehrere Jahre. Hinzu kommt, dass solche Trockenjahre oft vermehrte Samenjahre mitbringen welche wiederum die Bäume schwächen.
    Viele unserer heimischen Hölzer haben jetzt schon Anpassungsschwierigkeiten, ich spreche nicht mal von der Fichte welche auf Dauer ganz oder fast ganz verschwinden wird (ausser in den Höhenlagen).
    Die Folgen werden nicht nur in 20 oder 30 Jahren zu spüren sein sondern sind es bereits jetzt, da unsere Gemeinden, welche auf die Einnahmen des Holzverkaufs angewiesen sind, bedeutend weniger Einnahmen haben, da Windwurf und Käferholz kaum Geld einbringt.
    Die Trockenheit, gleich welchen Ursprungs sie ist zu verharmlosen zeugt von Dummheit. Wir täten jetzt schon gut daran, Wasser zu sparen.

  8. Wahl, Joachim

    Ja, wenn die das sagt, die Frau Nullis, wird das schon stimmen. (Name ist Programm) Immer fest dran „glauben“. Es ist beeindruckend, mit wie wenig Inhalt, man hier Leuten Angst macht. Wer Angst hat, ist leichter gefügig. Wer warnt denn morgen vor was? Die WWF, ABB, ASC, HIV, ABC, AEG, Herrjeminee….

  9. peter Müller

    da unsere Gemeinden, welche auf die Einnahmen des Holzverkaufs angewiesen sind, bedeutend weniger Einnahmen haben, da Windwurf und Käferholz kaum Geld einbringen.

    Ja und ,da muss man durch, und sich die Gemeinde andere Einnahmen besorgen. So ist das Leben.

    • Das ist absolut richtig, wobei es auch Gemeinden gibt, die sparsam arbeiten.
      Fichten sind keine heimisvhen Bäume, waren aber lange Zeit die Brotbäume unserer Gemeinden und werden es noch einige zeit bleiben. Aber der Umbau ist im Gange.

        • Walter Keutgen

          Ekel Alfred, die Fichte wurde aus Skandinavien importiert und angepflanzt, weil sie schnell wächst und Holz für die Abstützung der Bergwerkgalerien lieferte. Sie trocknet auch das Venn und soll den Boden übersäuern. Man nannte sie der Prüßeboom, jedoch soll schon Maria-Theresia sie bei uns eingeführt haben. Deshalb schafft man sie ab, im Venn durch ausgraben der Selbstsaat und in bewirtschafteten Parzellen durch Anpflanzen von Laubbäumen nach dem Schlag. Ob das zur Reduzierung des CO2-Gehalts der Luft gut ist, wage ich zu bezweifeln, weil wie gesagt die Fichte schnell wächst. Auch frage ich mich, ob Maria-Theresia nicht auch an Brennholz gedacht hat, denn das 18. Jahrhundert war ein kaltes.

          • Förster

            @Walter Keutgen
            Die Fichte ist zwar in Skandinavien heimisch, aber auch in Deutschland (Bayern, Baden Würtenberg), Frankreich, ganz Skandinavien.
            Unsere „ostbelgische Fichte ist von den Preussen im 19 Jht importiert worden und kommt nicht aus Skandinavien (nordische Fichte eignet sich nicht bei uns).
            Im Venn wird sie in der Tat entfernt, aber nicht ausgegraben;
            Die CO2 Bilanz ist sehr gut, da sie schnell wächst. Dabei muss man natürlich beachten, dass die CO2 Bilanz eines Baumes nur solange positiv ist wie das Holz nicht verbrannt wird oder verfault, denn dann wird das ganze CO2 wieder abgegeben.

  10. peter Müller

    In anderen Jahren sei Menschen in überhitzten Wohnungen empfohlen worden, zum Beispiel gekühlte Einkaufszentren aufzusuchen. Nachbarn wurden aufgefordert, Alleinlebende und möglicherweise Gefährdete regelmäßig zu besuchen.

    Ich frage mich wie die Alten Leute in Italien, Spanien oder sonst wo, wo das Halbe Jahr hohe Temparaturen herrschen mit der Hitze umgehen.

  11. Dieses dämliche Theater über eine angebliche Hitze oder sonst was ist nicht mehr zu ertragen. Komisch das fast alle im Urlaub in wärmere Gefilde fahren oder das auch Menschen mit gesundheitlichen Problemen den Winter im Süden / im Warmen verbringen da Sie dort z.B. wesentlich weniger Probleme „mit den Knochen“ haben.
    Geschichtlich gesehen ging es den Menschen während der „Warmphasen“ immer am besten

    • Pensionierter Bauer

      @klar, da stimme ich Ihnen zu 100% zu.
      Auf der anderen Seite ist es natürlich ein großes Problem, wenn wir wie jetzt , eine über mehrere Jahre andauernde Trockenphase erleben. Diese Phase ist für die Landwirtschaft genau so schwer zu ertragen wie andauernde Nässe. In meinem Leben als aktiver Milchbauer musste ich das des öfteren miterleben. So vergesse ich nie die Zeit, ich denke es war im Anfang der 60er Jahre, als noch bei meinem Vater die Heuernte fast zur Unmöglichkeit wurde, weil bei eher heißem Wetter immer wieder aufs neue schwere und schwerste Gewitter aufzogen. Seinerzeit sind fast alle Bauern zu Grassilage übergewechselt.
      Sollte es jetzt so trocken bleiben hier in Mitteleuropa, dann kann das für den Regenwald im Amazonasgebiet eine Katastrophe sein, denn der Bolsonario wird dann gerne die hier fehlenden Futter- und Nahrungsmittel liefern.

  12. Wieder mal eine beispiellose Panikmache. Zwei trockene Monate und die Welt geht unter. Was war denn von Oktober 2019 bis März 2019 los? Da hat es hier doch fast ununterbrochen geregnet.

    Wenn man sich mal reale Zahlen ansieht, fällt schnell auf, dass das die Realität ganz anders aussieht als die Panikmache der Klimareligiösen. Man kann bei wetterkontor.de z.B. die Wetterdaten Deutschlands seit 1990 nachsehen. Und es gab in Aachen in all den Jahren nur fünf Jahre, in denen unwesentlich mehr Niederschlag gefallen ist als 2019! Trotzdem wurde uns das Jahr als das trockenste der letzten Jahrzehnte verkauft.

    Dasselbe gilt für die Hitze. Es gab ja angeblich nie mehr heiße Tage als in den letzten beiden Jahren. Wieder gelogen! 2018 und 2019 gab es 11 bzw. 10 heiße Tage. 2006 gab es 14, 2003 16, 1995 15 und 1994 16.

    Langsam nervt´s nur noch!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern