Die Gefahr eines Handelskriegs zwischen den USA und der EU ist vorerst abgewendet. Nach langen Verhandlungen veröffentlichen beide Seite eine Erklärung zum Zollstreit. Gibt es einen Sieger?
Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen saßen einträchtig nebeneinander, als sie das Ende des monatelangen Zollstreits verkündeten. „Es ist ein riesiger Deal mit vielen Ländern“, sagte Trump im großen Saal seines schottischen Golfresorts. „Ich glaube, das ist der größte Deal, der jemals gemacht wurde.“ Die Mitarbeiter beider Seiten applaudierten. Was aber bedeutet die Einigung, die Europa und die USA laut Trump „näher zusammenbringen“ wird.
– Worauf haben sich die EU und die USA geeinigt?
Die zum 1. August angedrohten Zölle in Höhe von 30 Prozent auf die Einfuhr europäischer Produkte sind abgewendet. Stattdessen soll es einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten Produkte geben. Das gilt laut von der Leyen auch für die Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte. Die Einigung schaffe einen Rahmen für die zukünftige Senkung der Zölle auf weitere Produkte.

27.07.2025, Großbritannien, Turnberry: US-Präsident Donald Trump trifft die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zu bilateralen Gesprächen auf dem Trump Turnberry Golfplatz. Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa
– Gab es weitere Zugeständnisse von EU-Seite?
Die EU sichert nach Angaben von Trump zu, Energie im Wert von 750 Milliarden US-Dollar zu kaufen und zusätzlich 600 Milliarden US-Dollar in die USA zu investieren. Auch mehr Rüstungsgeschäfte soll es geben. Laut von der Leyen soll es beidseitige Nullzölle für eine Reihe strategischer Produkte geben, darunter unter anderem Flugzeuge und Flugzeugteile, bestimmte Chemikalien sowie bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse.
– Warum hat die EU den Deal akzeptiert?
Wäre es zu keiner Einigung gekommen, hätten weitere US-Zölle gedroht. Die EU wollte eine Eskalation verhindern, da dies den Handel und Arbeitsplätze bedroht hätte. Hinzu kam die Sorge, Trump könne im Fall eines verschärften Konflikts neue Drohkulissen aufbauen, beispielsweise indem er erneut die militärische Beistandspflicht innerhalb der Nato infrage stellt oder die Unterstützung für die Ukraine zurückfährt – beides sind äußerst sensible Themen angesichts der Bedrohungen durch Russland.
Wenn die Europäer im Bereich der Verteidigung nicht so abhängig von den USA wären, hätten sie den Deal vielleicht nicht akzeptiert. Wirtschaftlich ist die EU nämlich mit etwa 450 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in 27 Ländern eine echte Marktmacht, die den Vereinigten Staaten in einem Handelskonflikt schwer zusetzen könnte.
– Welche Zölle hatte Trump bereits verhängt?
Neben einem Basiszollsatz in Höhe von zehn Prozent hatte die US-Regierung unter Trump unter anderem auf den Import von Autos und Autoteilen Extrazölle in Höhe von 25 Prozent eingeführt, sodass der Zollsatz zuletzt vor dem Deal bei 27,5 Prozent lag. Die jetzt gültigen 15 Prozent seien das Beste, das zu erreichen gewesen sei, sagte von der Leyen. Bei Stahl- und Aluminiumprodukten bleibt der Zollsatz laut Trump bei 50 Prozent. Nach Angaben aus EU-Kreisen sollen aber bestimmte Mengen ausgenommen werden, wie es bereits vor Trumps Amtsantritt der Fall gewesen war.

27.07.2025, Großbritannien, Turnberry: Bettina Anderson (l-r), Partnerin von Donald Trump Jr., Donald Trump Jr. und Eric Trump wohnen dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen auf dem Trump Turnberry Golfplatz bei. Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa
– Was gewinnt Trump?
Dass Trump den Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent aufrechterhalten kann, dürfte Zusatzeinnahmen in Milliardenhöhe in die US-Staatskasse spülen. Nach EU-Angaben lag der durchschnittliche US-Zollsatz auf Importe aus der EU in der Praxis vor dem Amtsantritt Trumps bei lediglich etwa 1 Prozent und damit ebenso niedrig wie der Zollsatz der EU auf US-Importe – zumindest dann, wenn man nur den tatsächlichen Warenhandel zwischen der EU und den USA zugrunde legt.
Im Jahr 2023 erhoben die USA demnach Zölle in Höhe von rund sieben Milliarden Euro auf EU-Exporte, und die EU erhob Zölle in Höhe von rund drei Milliarden Euro auf US-Exporte.
– Was bedeutet die Einigung für Europas Wirtschaft und Verbraucher?
Das wird sich vermutlich erst in den nächsten Monaten genau zeigen. Gut ist, dass sich die Ungewissheit ein Stück weit reduziert. Schlecht ist, dass ein Teil der US-Zölle aufrechterhalten bleibt. Zölle machen Produkte in der Regel teurer und bremsen damit den Handel. Denkbar ist deswegen weiterhin, dass europäische Unternehmen Aufträge in den USA verlieren und Arbeitsplätze abbauen müssen.
– Wie hätte die EU im Falle einer Eskalation reagiert?
Die EU-Kommission hatte mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. Dazu zählten Zölle auf US-Produkte wie Flugzeuge, Motorräder, Rindfleisch, Whiskey und Zitrusfrüchte. Zudem wurden Exportbeschränkungen für bestimmte Güter wie Stahlschrott oder chemische Erzeugnisse sowie eine Umsatzabgabe für US-Tech-Konzerne in Erwägung gezogen.
– Wie rechtfertigte Trump seinen Zollkurs?
Trump argumentierte mit einem angeblichen Handelsungleichgewicht zwischen den USA und der EU. Zudem wollte er mit seinem Kurs unter dem Motto „America First“ industrielle Produktion zurück in die USA holen. Die zusätzlichen Zolleinnahmen sollten außerdem helfen, seine umfangreichen Steuersenkungen gegenzufinanzieren.

27.07.2025, Großbritannien, Turnberry: US-Präsident Donald Trump winkt beim Golfspiel auf dem Trump Turnberry Golfplatz. Foto: Alastair Grant/AP/dpa
– Wie beurteilt die EU Trumps Zölle?
Die Europäische Kommission hält die neuen US-Zölle grundlegend für ungerechtfertigt. Ihrer Ansicht nach verstoßen sie auch klar und eklatant gegen grundlegende Regeln der Welthandelsorganisation (WTO).
– Ist der Deal dauerhaft oder nur eine Übergangslösung?
Unmittelbar vor dem Spitzengespräch hatte Trump gesagt, mit einem Deal würde der Zollstreit beendet werden. Er gehe davon aus, dass es in einem solchen Fall mindestens einige Jahre dauern würde, bevor wieder Gespräche darüber nötig seien.
– Um was für ein Handelsvolumen geht es?
Nach Angaben der EU haben die Europäische Union und die Vereinigten Staaten die umfassendsten bilateralen Handels‑ und Investitionsbeziehungen der Welt und die am engsten miteinander verzahnten Volkswirtschaften. Zusammen machen sie demnach fast 30 Prozent des weltweiten Handels mit Waren und Dienstleistungen und 43 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung aus. Im Jahr 2024 belief sich der transatlantische Handel mit Waren und Dienstleistungen nach EU-Zahlen auf mehr als 1,68 Billionen Euro. Die EU und die USA waren jeweils füreinander der wichtigste Warenhandelspartner.
– Haben die USA wirklich ein deutliches Handelsdefizit?
Im Warenhandel mit den USA verbuchte die EU 2024 nach jüngsten Zahlen des Statistikamts Eurostat einen deutlichen Überschuss in Höhe von rund 198 Milliarden Euro. So wurden im Jahr 2024 Waren im Wert von etwa 533 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten ausgeführt und nur Waren im Wert von rund 335 Milliarden Euro aus den USA importiert.
Im Dienstleistungsbereich hat die EU hingegen ein Handelsdefizit mit den Vereinigten Staaten, sodass die EU nach eigenen Angaben 2024 im Handel mit Waren und Dienstleistungen lediglich einen Handelsüberschuss von 50 Milliarden Euro hatte. „Dies entsprach weniger als 3 Prozent des gesamten Handels zwischen der EU und den USA“, wird in Brüssel argumentiert. (dpa)
Der Oscar hat jetzt schon seine Preisträger gefunden und wir suchen zukünftig das Geld, welches auf immer seltsameren wegen, ihre Besitzer wechseln.
Die Schauspielerischen Leistungen sind jedoch positiv zu bewerten und nicht jeder Mansfrau sache 👍
VDL hat es wieder vermasselt. Was sollte man auch von dieser inkompetenten korrupten Profilierungsneurotikerin erwarten?
Von unserem umtriebigen EU-Abgeordneten nichts zu hören und zu sehen……
Das kaputte dekadente Europa hat einfach keinen Verhandlungsführer, der Trump und Xi gewachsen wäre.
Der 2 Meter-Fischreiher aus Berlin mit den besonders langen Beinen kommentiert hirnlos……….und lügt sich durch………..
Wer ist denn mit dem “ 2 Meter-Fischreiher aus Berlin mit den besonders langen Beinen“ gemeint? Etwa Merz?
So einen extrem qualifizierten, menschlich, moralisch integren und von klaren Leitlinien geleiteten, standhaften, niemals wankelmütigen, prinzipientreuen und gebildeten Super-Staatsmann wie Trump müssen Sie in Europa erst einmal finden.
Der heißt jetzt in Deutschland „der Kuchenjongleur“ 😂😂😂
Da hat unsere UvL den bösen Trump aber fertig gemacht. Oder war es anders herum… 🤔
Wenn Sie Geldsorgen haben lieber Dax, melden Sie sich doch bei Ursula.
Vielleicht können Sie was Vonderleyen?
Wie verlogen der EU-Zirkus ist sieht man daran dass Wirtschaftsverbände jetzt erklären mit den Zöllen würde Trump vor allem die „armen Amerikaner“ treffen denn die müssten jetzt höhere Preise zahlen… Es sind dieselben Wirtschaftsverbände welche die 50% Importzölle auf Chinesische E-Autos bejubeln, die aber die „armen Europärer“ zahlen müssen die sich ein E-Auto kaufen wollen (oder müssen..).
Da das Stimmvieh weder das eine noch das andere versteht, applaudiert es der EU Diplomatie…. 🤦♂️🤦♂️
„Es sind dieselben Wirtschaftsverbände welche die 50% Importzölle auf Chinesische E-Autos bejubeln, die aber die „armen Europärer“ zahlen müssen die sich ein E-Auto kaufen wollen (oder müssen..).“
Zu dem Schluss kommt man nur, wenn man mit zweierlei Maß argumentiert.
VDA, Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz bezeichnen genau diese Zollpolitik als schädlich. BusinessEurope, industriAll Europe schlagen exakt gegenteilige Töne an. Warum wohl? Die Autohersteller selbst, möchten immer noch viel nach China verkaufen. Andersherum betrachtet, sind chinesische Fahrzeuge immer noch eher Ladenhüter.
Nebenbei: Es sind keine Zölle i. d. H. v. 50%, sondern geschlüsselt pro Autohersteller (7,8 %–38 % je nach Markenhersteller) + 10% Basiszoll. z. B. BYD 17 %, SAIC über 35 %
„Da das Stimmvieh weder das eine noch das andere versteht, applaudiert es der EU Diplomatie….“
Ich sehe da niemanden applaudieren. Ganz im Gegenteil: Die Amikarren fährt bei uns auch fast niemand (mit Ausnahme von Opel eventuell). Der Markt findet schlicht und einfach keinen Anklang. Sicherlich würde Trump gerne sehen, dass hierzulande mehr US-Fahrzeuge gekauft werden, aber der Markt lässt sich eben nicht nach Belieben manipulieren.
Dasselbe gilt auch für die chinesischen Autos: Bei den Topmarken der E-Autos steht nicht mehr „Tesla“ oder BYD, sondern Volkswagen. Geschichtlich gesehen, hat sich eigentlich gerade beim PKW eher der heimische Hersteller durch gesetzt.
Was genau aber die EU mit den Wirtschaftsverbänden gemeinsam haben, wissen aber wahrscheinlich auch nur Sie.
Coralie, Opel ist schon einige Jahre nicht mehr US-amerikanisch sondern französisch, niederländisch oder italienisch. Die Modelle basieren alle auf unveränderter Peugeot-Technik. Tesla war der US-amerikanische Hersteller mit dem großen Umsatz in Europa. Dessen Kunden treffen gefühlsmäßige Entscheidungen und haben jetzt etwas gegen Elon Musk.
Davon abgesehen habe ich aber Zweifel, ob die EU weiß, dass und wieviel der chinesische Staat an Subventionen zahlt. Es sind eonfach die Löhne die dort niedriger sind als hier. Genauer der Euro ist im Verhältnis zum RMB überbewertet, denn die Arbeiter dort können von den Löhnen dort leben.
Im Gegensatz zu Ihnen arbeite ich in der Industrie und kann Ihnen versichern da gibt es massenweise „gute“ und „schlechte“ Zölle, je nachdem ob man exportieren oder seinen „Hausmarkt“ im Visier hat. Bevor Sie weiter glauben dass Trump ein böser Zöllner sei, so wie in der Bibel, beschäftigen Sie sich einmal mit der „EU Taxonomie Verordnung“. Die EU soll bloss nicht die Klappe aufreissen wenn es um Einfuhrzölle geht….
„Im Gegensatz zu Ihnen arbeite ich in der Industrie“
Klar. Und ich bin der CEO von Lego, aber nur in der Freizeit – unter Pseudonym und ohne Beweise.
Schade, dass es immer weniger Kneipen gibt.
Dort hätten Sie das gerne erzählen können und selbst Volltrunkene hätten Ihnen das nicht geglaubt – egal ob es nun darum geht, dass Sie überhaupt (noch) arbeiten, Ingenieur, Klimaexperte oder ein Elektriker sind.
Immerhin kennt man sich und weiß ja, wann die tollsten Geschichten aus dem Paulanergarten kommen.
„Bevor Sie weiter glauben dass Trump ein böser Zöllner sei“.
Naja.
Trump ist kein Zöllner, die EU ist schuld – erzählt uns dieser anonyme Fachmann, direkt aus der Industrie… der Meinung.
Nein, Frau Dr.med. von der Leyen , fùr Europa kein gutes Abkommen ! Wir hàtten diesem Herrn Trump
doch sehr gerne einmal die europàische KONSEQUENZEN aufgezeigt.
WIR sind WER und keine „von der leyensche DUCKMàUSER“ die da vor einem Herrn Trump fortwàhrend den Schwanz einziehen mùssen. Wir die Bewohner der EU.-Mitgliedsstaaten sind EUROPA , nicht Ihre
duckmàuserische vermeindlich fùr EUROPA gut gemeinte unmoegliche Politik! WIR die BùRGER sind EUROPA , Frau von der Leyen!
Trump sitzt am längeren Hebel, und da Ihnen als Ingenieur die Hebelgesetze bekannt sein dürften, verstehe ich nicht wie Sie so einen Unsinn schreiben können.
Ach guck an, Dax. Wenn Trump an längeren Hebel sitzt und Sie das erkannt haben und die Hebelgesetze kennen, dann verstehe ich Ihr übliches EU-Vonderleyen-bashing nicht.
Eigentlich sollten Sie dann verstanden haben, dass da nicht mehr drin war aktuell.
Und wer hat uns in die Situation gebracht, das nicht mehr drin war? War hat Trump vor und nach den Wahlen öffentlich gedemütigt? Wer hat die europäische Wirtschaft einem grünen Deal (mit wem eigentlich) geopfert? Wer hat und abhängig von den USA gemacht weil man unbedingt in einem fremden Krieg Partei ergreifen musste?
Hat der Boss wiedermal gezeigt wo der Hammer hängt ! 😁
Es bringt einen fasst zum kotzen wenn man sieht und hört, wie der Nato-Sekretär Rutte und die EU-Präsidentin VdL im Namen der EU und Nato um die Gunst des amerikanischen Präsidenten schleimen.
Ist die Nato und die EU auf so etwas angewiesen?
Wie tief muss man gesunken sein um durch schleimen zumindest optisch sein Gesicht zu wahren und auf Gnade/Wohlwollen durch den US-Präsidenten zu hoffen.
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Ist die Nato und die EU auf so etwas angewiesen?
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Antwort: Ja.
@DAX Wieso denn?
Narzissten und Populisten muss man mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Was würde Trump beispielsweise sagen, wenn alle EU-Nato-Staaten sogar 10% ihres BIP in die Rüstung stecken würden… aber keine einzige Kugel in den USA gekauft würde. Europa ist wirtschaftlich und innovativ so stark, dass man gemeinsam eine eigene Rüstungsindustrie aufbauen könnte, so dass die „leidigen Investitionen“ in die Wirtschaft Europas zurückfließen würden. Da würde der Orangefarbene aber mal Augen machen!
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Was würde Trump beispielsweise sagen, wenn alle EU-Nato-Staaten sogar 10% ihres BIP in die Rüstung stecken würden… aber keine einzige Kugel in den USA gekauft würde.
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Äh, Belgien scheitert aktuell an der 5% Vorgabe. Trump würde lachen wenn UvL das sagen würde, zurecht…
Träum weiter! Wir haben noch nicht einmal ausreichend Rohstoffe um Alltagsgegestände herzustellen, von wegen Waffen! Wir, und dabei hat auch Uschi eine massgebende Rolle gespielt, haben in den letzten Jahrzehnten die gesamte EU heruntergewirtschaftet! Willkommen in der Wirklichkeit!
Ich denke, VDL hat wohl das Maximum heraus geholt, denn der Schaden war sowieso schon angerichtet.
Nichtsdestotrotz hätte ein Abkommen um einiges besser aussehen können, da ändern auch die erbärmlichen Besserwisser-Allüren der Foristen oder Viktor Orban nur wenig dran.
Den einzigen Fehler, den ich sehe ist, dass Sie auf die Digitalsteuer im Vorfeld der Verhandlungen (!) verzichtet haben. Sie haben eine weitere Einnahmequelle ohne Not einfach verpuffen lassen. Nun konnte man die Digitalsteuer eben nicht mehr für weitere Verhandlungen nutzen. Das war in meinen Augen das heftigste Versäumnis. Die EU ist für digitale Konzerne ein Milliardengeschäft, und das wurde nun einfach geopfert. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass die EU sich klein redet und deutlich selbstbewusster auftreten muss. Das wird leider (!) mit VDL aber sicherlich nicht passieren.
Volle Zustimmung !
Angeblich hat Ursula v.d. L. sich heutemorgen in Brüssel schon ein nagelneues Handy gekauft. ;)
Wer sich in BRF und GE „informiert“ hat immer den Eindruck dass die DG eine wichtige politische Größe in Belgien, und darüber hinaus, ist. Nichts könnte falscher sein als dieser Eindruck und doch lebt die politische Kaste der DG genau davon, von der Illusion der eigenen Bedeutung bei gleichzeitiger völliger Bedeutungslosigkeit. Genau in der Position ist die EU gegenüber den USA und das was die EU-Politiker an diesem affektierten, erratischen Trump am meisten hassen ist die Tatsache dass er sie genau das spüren lässt. Diese demonstrative Geringschätzung der EU, diese Erniedrigung der eitlen Brüssler Politiker-Kaste, das bringt unsere Politiker und die sie zuarbeitenden Medien, zur Weißglut. Xi hat UvL letzte Woche in Peking genau so abserviert, nur eben auf eine subtile diplomatische Art die man dem Stimmvieh bei ARD, ZDF RTBF, BRT, BRF… noch als „Staatsbesuch“ verkaufen kann. Das geht bei Trump nicht, der lässt die Bittsteller bei laufender Kamera vor dem Lieferanteneingang warten und verkündet das Ergebnis beim Golfspielen. Maximale Demütigung unserer EU-Granden. Dafür hassen sie jeden Tag mehr, und er genießt es…
@Dax
Sie sagen, Europa sei schwach. Ein Kontinent ohne Muskeln. Ohne Stimme. Ohne Macht.
Doch was sie übersehen: Die EU ist das stille Gegenmodell zur Gewalt. Sie wurde nicht auf Eroberung gebaut, sondern auf Einigung. Nicht auf Angst, sondern auf Regeln. Nicht auf Führerfiguren, sondern auf Verhandlungsrunden.
450 Millionen Menschen leben hier in Frieden, Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit. Die größte Wirtschaftsmacht der Welt – geboren aus Ruinen. Sie exportiert keine Kriege, sondern Standards.
Keine Parolen, sondern Werte. Keine Drohungen, sondern Stabilität.
Wer das für Schwäche hält, hat Geschichte nie verstanden.
„Die EU ist machtlos?“ Really? Hier die belegten Fakten!!
– Größter Binnenmarkt der Welt
– Exportweltmeister (größer als USA)
– 450 Mio. Menschen, 21 % der Weltwirtschaft
– Größter Geber von Entwicklungshilfe
– Norm- und Werte-Macht: Von Datenschutz bis Chemikalien
Wer das für „machtlos“ hält, verkennt still und gründlich die Realität. Aber das ist man hier in diesem Forum ja langsam gewohnt.
Alles nur Blödsinn den sie hier erzählen, sie wissen ganz genau das die ganze Weltelite zum gleichem Verbrecherclan angehören und wollen das das Volk den Chaos bezahlt den sie schaffen durch Täuschung und Lüge um ihr Ziel der absoluten Kontolle und Überwachung über jeden zu erreichen….ihre Werte des Talmuds ganz einfach… NWO-Agenda2030
Matheus 24.7 Denn es wird sich empören ein Volk über das andere und ein Königreich über das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder…
Es handelt sich doch bei dem US-Präsidenten um einen wahren Traumtänzer, Clown und Ignoranten, der wirtschaftlich und geopolitisch von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
1.) Wie tief kann oder muss man sinken, um offizielle politische Gespräche auf einem privaten Golfplatz zu führen? Wenn der Trump verhandeln will, dann bitte am Sitz der Kommission in Brüssel und nicht zufällig an einer Frittenbude in Verviers.
2.) Wie kann ein vom Volk Gewählter und vom Volk auch bezahlter Präsident mit der Air Force One zu seinem Privatvergnügen nach Schottland fliegen? Das ist schon ein Skandal, der kaum kommentiert wird. Überall schlagen sich die Populisten und Diktatoren die Köpfe ein und unser „Friedensnobelpreis-Azubi“ vergnügt sich am 12. Loch??
3.) Weshalb VdL dem Trump vor den Gesprächsverhandlungen noch Honig ums Maul schmiert bleibt mir schleierhaft: „You are known as the best dealmaker ever“! What the f…ck?? Wie viele Firmenpleiten hat der denn schon hingelegt? Wie viele Klagen gegen ihn als Privatunternehmer laufen derzeit noch immer gegen ihn? Und: er ist nachweislich vorbestraft! Und das noch nicht einmal wegen seines größten Verbrechens, nämlich den Aufruf zur Rebellion in Form des „Sturms des Capitols“. Was würde der Trump denn sagen, wenn die EU einfach mal darauf pocht, ALLES zollfrei zu belassen, also ein Freihandelsabkommen zu machen?
4.) Wie blöd kann man sein, um den Amis auch noch für Milliarden Energie abzukaufen – meist sogar sehr schmutzige! Denn wenn wir das Problem des Klimawandels (und dann können noch so viele Pseudoexperten hier an dieser Stelle dies verneinen oder als lapidar und gelogen abstempeln) nicht in den Griff bekommen, drohen uns exorbitante Folgekosten. Es kann doch nicht sein, dass Trump das Fracking durchzieht, teurers Flüssiggas an Europa verkauft und der kleine Bürger bei extremen Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Trockenheit, Erdrutsche, Gletscherzerstörung,…) die Zeche bezahlen muss. Die Aussage beim Verlassen der Air Force One in Schottland, dass die „Offshore Windparks“ den Untergang Europas darstellen, belegen doch die Ignoranz dieses politischen Vollpfostens. Bei weiteren Recherchen sieht man, dass diese Windräder dem Golfer bereits vor 20 Jahren ein Dorn im Auge waren und er erfolglos gegen den schottischen Staat und den lokalen Energiebetreibern geklagt hat.
5.) Fakt ist: die USA ist mehr als pleite. Und in dieser Situation sollte man anders verhandeln, denn Europa ist keineswegs ein kleiner Player oder Bittsteller, sondern ein Beispiel für übernationale Zusammenarbeit. Die ständigen Erpressungen von Trump sollten einfach mal eine Zeitlang ignoriert werden, oder viel besser, die Verantwortlichen der EU sollten sich andere Handelspartner wie Südamerika, Kanada oder Afrika an Land ziehen und die USA mal links liegen lassen. Dann würde man sehen, wohin die Reise des Amerikanischen Traums hingeht, denn dieses „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ hat kein Gesundheitssystem, kein Rentensystem, kein Sozialsystem und ist größtenteils auf Pump aufgebaut – oder vielmehr auf die finanzpolitische Mähr der „Leitwährung“. Auf eine Erpressung eingehen ist eindeutig der falsche Weg bei Geschäften!
6.) Wann kommt es einer EU mal in den Sinn auch die Dienstleistungen vor Ort versteuern zu lassen. Amazon, Facebook, Ebay, X,… zahlen weniger Steuern als eine pensionierte Putzfrau. Die hat natürlich keine Winkeladvokaten auf den Keyman Islands sitzen.
Glauben Sie mir, nur weil Sie bei der DG arbeiten sind Sie nicht wichtig, ist die DG nicht wichtig und international ist die EU auch nicht mehr wichtig. Nichts schmerzt mehr als gekränkte Eitelkeit und genau das zeigt das Geschrei der EU, gekränkte Eitelkeit. Es ist ja nicht nur Trump, selbst die Söhne der Wüste zeigen der grün-blasierten EU wer das Sagen hat:
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https://www.focus.de/politik/ausland/wenn-sich-lieferkettengesetz-nicht-aendert-will-katar-der-eu-das-gas-kappen_e52cb728-6407-49aa-af1b-647ca33c5310.html
Katar will EU das Gas kappen – wenn sich Lieferkettengesetz nicht ändert
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Vor 2 Generationen war Europa noch Kolonialmacht in Arabien, heute bekommen sie einen „blauen Brief“ von dort. Europa, das Fallbeispiel der grünen Selbstverzwergung…. 🤦♂️🤦♂️
Das sind lediglich +/- 10% der Gasimporte.
Bitte gehen Sie weiter.
Narzisstiches Narrativ : Was wollen unsere europäischen Vertreter denn? es sind politische, intellektuelle und charakterielle Zwerge im Westentaschenformat.
Diesen armseligen Gestalten sitzt gegenüber ein ausgebuffter, siebenmal chemisch gereinigter, für Europa unberechenbarer Präsident, der im Grunde genau weiss, was er will.
Man kann es auch anders formulieren : kleinkarierte Erbsenzähler gegen Macht- und Realpolitik. Das Recht des Stärkeren eben.
@ Narzistisches Narrativ
Ihre Argumente lesend, kann ich als Realist nur schlussfolgern, dass Sie in einer Traumwelt leben. Wo auf der Welt wird Europa denn noch ernst genommen?
– Putin macht in der Ukraine was er will und wenn die Amis ihre Satelliteninfos nicht weitergeben, bricht die Verteidigung zusammen und Europa kann GENAU NICHTS machen!
– die Bundeswehr flieht vor ein paar wildgewordenen Taliban, aus Afghanistan.
– die Franzosen werden in Afrika vertrieben.
– die europäische Industrie liegt wegen der Grünen Klimapolitik am Boden UND über kurz oder lang, werden wir uns im Winter 3 Pullover übereinander anziehen müssen, weil wir das Heizen nicht mehr bezahlen können, der CO2 Steuer sei Dank!
– nicht einmal die unerlaubte Einreise in das EU – Territorium kann Europa verhindern!
Das Alles sind sicherlich keine Anzeichen einer „starken Weltmacht“!
750 MILLIARDEN für US-Drecksfrackinggas
600 MILLIARDEN für Drecksinvestitionen (in den USA)
1000 MILLIARDEN („a vast amount of american Military Equipment“) für Drecksmilitärschrott –
D. Trump hat heute Nachmittag in Schottland zwischen zwei befriedigenden Partien Golf mit U. vonderLeyen den Fußboden aufgewischt.
Ach so, 15% Zoll auf alles gibt‘s auch noch.
(Gegenzoll: null.)
@Narzisstisches Narrativ
„1.) Wie tief kann oder muss man sinken, um offizielle politische Gespräche auf einem privaten Golfplatz zu führen?“
Die Frage ist unnütz. Die EU-Fritzen wären auch nach Alaska oder nach Florida geflogen.
Sie könnten genauso die Frage stellen:
„Warum leckt sich der Hund die Eier?“
Die richtige Antwort ist:
Weil er’s kann.
Anwort:
weil er’S