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ALLES NUR SATIRE – Stadt Eupen ruft zu sparsamem Umgang mit Wasser auf

(Zum Vergrößern Bild anklicken). Die Eupener Bürgermeisterin Claudia Niessen (Ecolo). Foto: Gerd Comouth

Die Stadt Eupen hat die Bevölkerung zu einem sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen.

Grund zur Besorgnis ist u.a. die Tatsache, dass in den nächsten Tagen und Wochen hohe Temperaturen und Trockenheit erwartet werden.

Der Lockdown habe den Wasserverbrauch in den Wohngegenden stark ansteigen lassen. In diesen Gegenden seien die Reserven nicht unbedingt ausreichend, um dem Anstieg des Verbrauchs von bis zu 40 Prozent gerecht zu werden, heißt in einer Pressemitteilung.

„Wir möchten die Bevölkerung deshalb dazu aufrufen, möglichst sparsam mit Trinkwasser umzugehen. Dazu gehören unter anderem: den Garten sparsam wässern, sein Auto nicht waschen, usw.“, so die Stadt Eupen.

Es bestehe jedoch kein Grund zur Panik, heißt es weiter. Zwischen Oktober 2019 und März 2020 hätten starke Regenfälle die Grundwasserreserven gut aufgefüllt. Die Reserven seien im Vergleich zu Vorjahren auf einem normalen Niveau. „Durch sparsamen Gebrauch können wir jetzt aber dazu beitragen, dass es zu keinen Engpässen kommt“, so die Stadt.

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

24 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Stadt Eupen ruft zu sparsamem Umgang mit Wasser auf”

        • Corona2019

          @Regen

          Ob das Egal ist sehen wir noch .

          Heute sah die Talspere Eupen ziemlich verdurstet aus .

          Hoffentlich ändert sich das Resultat in den 5 Tagen an denen es bis Mitte vom Monat regnen soll.

          Nicht das wir uns nur noch die Hände waschen Dürfen :)

          • Wenn’s so ist dann darf man sich auch nicht mehr regelmässig wie aktuell ja empfohlrn für 30 bis 60 sek die Hände waschen….wäre doch ein zu hoher Wasserverbrauch bei den ganzen Einwohnern der nördlichen DG.

        • Die Wasserhaltefähigkeit des Venns wird überschätzt.Wenn ein Schwamm mit Wasser gesättigt ist speichert er nicht mehr.
          Und auch ein geättigter Schwamm verliert Wasser durch Transpiration.
          Hinzu kommt dass die Tonböden welche durch Verwitterung entstanden sind praktisch kein Wasser speichern.
          Erst der Bau der Talsperren machte Eupen „wassersicher“. Diese Sicherheit ist durch unregelmässiger Regenfälle nicht mehr garantiert.

  1. Politiker verwalten nur noch den Mangel

    Als Corona ausbrach, gab es keine Masken. Jetzt haben wir Masken. Nun kommt die nächste Katastrophe. Wir haben bis Ende des Jahres nicht genügend Wasser. Jetzt müsste, wie R.A.Punzel schreibt, Anlagen her, um das Wasser aus dem Meer aufzubereiten. Haben wir nicht. Welchen Plan hat die Regierung? Eisberge nach Zeebrügge schleppen? Unsere Politiker werden genau so doof gucken wie wir, wenn es aus dem Wasserhahn nur noch staubt.

  2. Das Bewässern von Rasenflächen aus der Trinkwasserleitung sollte generell verboten werden, das ist die grösste Wasserverschwendung überhaupt. Bei Trockenheit wird der Rasen braun, beim nächsten Regen wieder grün, kein Grund die Talsperre leer laufen zu lassen….

    • Wasser Marsch...

      Einfach mal am Kehrweg bei der AS schauen gehen. Da wird, teilweise, Tag und Nacht der Rasen bewässert. Was da durch die Leitungen geht ist Wahnsinn. Herr Cremer vielleicht mal nachfragen…

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