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Promosport übernimmt ab dem 1. September 2025 Leitung des Galmeibads – Vertragsunterzeichnung

Vertragsunterzeichnung mit neuem Betreiber in Anwesenheit von Bürgermeister Daniel Hilligsmann (r) und dem geschäftsführenden Verwalter der Gemeinderegie, Björn Klinkenberg (2.v.l.). Foto: Gemeinde Kelmis

Die Zukunft des Galmeibads in Kelmis ist gesichert: Am Mittwochmorgen unterzeichnete der Schwimmbadbetreiber Promosport einen Betriebsführungsvertrag mit der Autonomen Gemeinderegie GALMEI (AGR).

Der Vertragsunterzeichnung wohnten Bürgermeister Daniel Hilligsmann, der geschäftsführende Verwalter der AGR Björn Klinkenberg, Verwaltungsdirektor Patrick Creutz sowie Denis Detinne, Geschäftsführer von Promosport, bei.

„Mit Promosport haben wir einen erfahrenen Schwimmbadbetreiber gefunden. Promosport betreibt derzeit 13 Schwimmbäder in der Wallonie. Wir freuen uns sehr, dass dieser Betreiber das Sport- und Freizeitangebot in unserer Gemeinde bereichern wird“, erklärte Björn Klinkenberg bei der Unterzeichnung.

Das Galmeibad in Kelmis. Foto: Gemeinde Kelmis

Auch Bürgermeister Daniel Hilligsmann betonte die Bedeutung des Galmeibads für die Gemeinde: „Ein Schwimmbad ist ein essenzielles Angebot, das vielen Bürgerinnen und Bürgern von Kelmis und Umgebung zugutekommt. Das haben wir stets betont. Um den Betrieb des Bads trotz notwendiger Sparmaßnahmen aufrechterhalten zu können, mussten neue Wege gefunden werden. In den letzten sechs Monaten wurde intensiv daran gearbeitet. Heute sind wir sehr dankbar, dass wir – wie viele andere Schwimmbäder auch – einen privaten Betreiber für das Galmeibad gefunden haben. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz.“

Die Übernahme des Betriebs durch Promosport erfolgt ab dem 1. September 2025. Die Eintrittspreise richten sich weiterhin nach der geltenden Gebührenordnung. Darüber hinaus wird allen Mitarbeitenden der AGR Galmeibad die Möglichkeit angeboten, einen neuen Arbeitsvertrag mit dem neuen Betreiber zu unterzeichnen.

„Das ist ein starkes Signal an die Bevölkerung: Das bestehende Angebot bleibt erhalten und wird in den kommenden Monaten sogar ausgebaut. Neben dem öffentlichen Badebetrieb und dem Schulschwimmen wird es auch Gruppen- und Einzelkurse im Schwimmen geben, ebenso wie Aquafitness-Angebote wie Aquagym oder Aquabike. Davon werden insbesondere die Familien in Kelmis profitieren“, betonte Klinkenberg.

Das genaue Wiedereröffnungsdatum wird nach einer technischen Begehung Mitte August mit der Feuerwehr und der zuständigen Kontrollbehörde aus Namur bekanntgegeben. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

5 Antworten auf “Promosport übernimmt ab dem 1. September 2025 Leitung des Galmeibads – Vertragsunterzeichnung”

    • Kasperle

      @Balduin,
      Das können Sie auch! Sie haben nämlich hier mit einem zu 100 Prozent aus Steuermitteln finanzierten Club zur Beschäftigung unserer tausenden im Sozial oder Kulturbereich rumlaufenden Studierten.
      Die Kelmiser werden in naher Zukunft noch 3 Euro mehr bezahlen dürfen wenn sie schwimmen gehen möchten und sie haben ein paar Psychologen und Experten mit guten Gehältern die sonst in der freien Wirtschaft sehr wahrscheinlich keinen Job bekommen würden.
      Bezuschusst mit dem Geld der Arbeitnehmer dieses Landes.
      Das von der Politik als toll verkauft.
      So schließt sich der Kreis und alle sind zufrieden.

      • @Kasperle: Tja, warum sitzen an dem Tisch nicht so schlaue Leute wie Sie? Sie würden ein Schwimmbad betreiben, das dem Steuerzahler nichts kostet oder sogar Geld damit verdienen. Bitte bewerben Sie sich bei der nächsten Wahl und zeigen den Politikern einmal, wie das geht. Jemand muss damit beginnen, diesen Saustall auszumisten. Unsere letzte Hoffnung sind Sie. Bitte enttäuschen Sie uns nicht!

        • Vorschlag wies gegangen wäre

          Eine Möglichkeit wäre gewesen, zum Beispiel auf Walhorner Feld, ein einziges Schwimmbad für alle anliegenden Gemeinden zu bauen.
          Ein „ richtiges“ Bad, kein Lago.
          Das hätte wohl zumindest in den ersten 10 Jahren gutes Geld gebracht.
          Wenn sich auch kleinere Gemeinden beteiligt hätten, wäre ein sehr geringer Eintrittspreis für deren Bürger sicherlich realistisch möglich gewesen.

          Ich erinnere mich an eine Versammlung, da wurde der damaligen Mehrheit der Stadt Eupen klar vom Probektautor gesagt „ wenn ihr das Bad so abgespeckt bauen wollt, braucht ihr auch keinen zusätzlichen Parkplatz ( gemeint war der Platz vom ehem Camping)

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