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Zweifel an Astrazeneca: Umstrittener Impfstoff in Deutschland nur noch für Personen ab 60 Jahren

Auf einem Tisch stehen Ampullen mit dem Covid-19 Impfstoff des schwedisch-britischen Pharmakonzerns Astrazeneca. Foto: Nicolas Armer/dpa

AKTUALISIERT – Der Astrazeneca-Impfstoff soll nach einem Beschluss der Gesundheitsminister nur noch für Personen ab 60 Jahren eingesetzt werden. Unter 60-Jährige sollen sich „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoanalyse nach sorgfältiger Aufklärung“ weiterhin damit impfen lassen können.

Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca soll nach einem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern ab Mittwoch nur noch für Personen ab 60 Jahren eingesetzt werden. Unter 60-Jährige sollen sich „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoanalyse nach sorgfältiger Aufklärung“ weiterhin damit impfen lassen können, wie aus dem Beschluss von Dienstagabend hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Das Land Berlin setzt die Corona-Impfungen mit dem Wirkstoff des Herstellers Astrazeneca für Menschen unter 60 Jahren vorsorglich aus. Das gab Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Dienstag bekannt und verwies auf neue Daten über Nebenwirkungen.

15.02.2021, Rheinland-Pfalz, Polch: Michael Lingscheidt erhält als einer der ersten Rheinland-Pfälzer im Landesimpfzentrum in Polch eine Corona-Schutzimpfung mit dem Impfstoff von Astrazeneca. Foto: Thomas Frey/dpa

Kalayci bezeichnete dies als „Vorsichtsmaßnahme“. Entsprechende Termine in Impfzentren werden ihr zufolge erst einmal abgesagt. Das Land wolle nun die Beratungen auf Bundesebene und Stellungnahmen der Fachleute wie des Paul-Ehrlich-Instituts abwarten.

Auch die Kliniken Charité und Vivantes in der Hauptstadt stoppten bis auf Weiteres die Impfungen mit Verweis auf Fälle von Hirnvenenthrombosen in Deutschland. Die Aussetzung der Impfungen gilt bei den Kliniken für Frauen unter 55 Jahren. Das betrifft vor allem die eigene Belegschaft.

Die Sprecherin der Charité, Manuela Zingl, sagte am Dienstag: „Dieser Schritt ist aus Sicht der Charité notwendig, da in der Zwischenzeit weitere Hirnvenenthrombosen bei Frauen in Deutschland bekannt geworden sind.“

In Nordrhein-Westfalen sprachen sich auch die Leiter von fünf der sechs Uni-Kliniken für einen vorläufigen Stopp von Impfungen jüngerer Frauen mit Astrazeneca aus. Das Risiko von weiteren Todesfällen sei zu hoch, heißt es in einem gemeinsamen Brief an den Bundes- und Landesgesundheitsminister, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

26.03.2021, Mecklenburg-Vorpommern, Neubukow: Drei vorbereitete Spritzen mit dem Corona-Impfstoff Astrazenca. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Die Berliner Charité-Sprecherin Zingl betonte, dass in der Charité keine Komplikationen nach Impfungen mit Astrazeneca aufgetreten seien. Diese wolle jedoch vorsorglich agieren und abschließende Bewertungen abwarten. Die Charité habe in der Pandemie bisher rund 16.000 Erst- und Zweitimpfungen an ihr Personal verabreicht. „Davon entfiel der größte Teil auf Astrazeneca“, sagte Zingl.

Deutschland – und zahlreiche andere Staaten – hatten die Impfung mit dem Astrazeneca-Stoff im März vorübergehend ausgesetzt, weil mehrere Fälle mit Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet wurden. Mittlerweile wird der Impfstoff wieder verabreicht.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hatte die Sicherheit des Vakzins bekräftigt, auch die Ständige Impfkommission in Deutschland hatte sich für eine weiteren Einsatz den Mittels ausgesprochen.

Der Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen hatte bereits am Montag die Corona-Schutzimpfung von Frauen unter 55 mit dem Wirkstoff von Astrazeneca vorläufig gestoppt. Nachdem eine geimpfte Frau (47) vergangene Woche gestorben war, sei dem Kreis nun der Verdacht auf „eine schwerwiegende Erkrankung“ einer 28-Jährigen nach der Impfung mit Astrazeneca gemeldet worden, hieß es. Beide hatten laut Kreis eine Sinusvenenthrombose erlitten.

19.02.2021, Belgien, Antwerpen: Ein Logistikbeauftragter (r), rechts, und eine Ärztin (l), bereiten sich darauf vor, einer Frau im Impfzentrum Vaccine Village eine Injektion des Astrazeneca-Impfstoffs zu verabreichen. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

In Deutschland sind bislang 31 Fälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Impfstoff von Astrazeneca bekannt, wie das Paul-Ehrlich-Institut am Dienstag berichtete. Bis Montagmittag (29. März) waren dem Institut 31 Fälle gemeldet worden, in 19 Fällen wurde zusätzlich eine Thrombozytopenie gemeldet. In neun Fällen war der Ausgang tödlich, wie das für die Sicherheit von Impfstoffen zuständige Institut in Langen berichtete.

Mit Ausnahme von zwei Fällen betrafen laut PEI alle Meldungen Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren. Die beiden Männer waren 36 und 57 Jahre alt. Laut Impfquotenmonitoring des Robert-Koch-Instituts wurden bis einschließlich Montag 2,7 Millionen Erstdosen und 767 Zweitdosen von Astrazeneca verimpft.

Unterdessen hat in Kanada ein Expertengremium für die Corona-Impfkampagne offiziell die Aussetzung des Vakzins von Hersteller Astrazeneca für Menschen im Alter unter 55 Jahren empfohlen.

Das Komitee habe Sicherheitsbedenken und wolle Berichte über seltene Blutgerinnsel bei einigen immunisierten Patienten näher untersuchen. Medienberichten zufolge war das Mittel in der Altersgruppe unter 55 bislang aber nicht großflächig eingesetzt worden.

Astrazeneca wird auch in der DG verabreicht. Wie Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP) kürzlich mitteilte, standen zum Start der Impfphase 1b neben 1.470 Dosen des Pfizer/Biontech 2.400 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs zur Verfügung. Eine Wahlmöglichkeit unter den Impfstoffen bestehe grundsätzlich nicht, so der Minister. (dpa/cre)

 

72 Antworten auf “Zweifel an Astrazeneca: Umstrittener Impfstoff in Deutschland nur noch für Personen ab 60 Jahren”

    • Bestimmt. Wir werden die Impfung mit diesem Stoff natürlich verweigern. Was da passiert ist schon eine ganz grosse Schweinerei. Anfangs heisst es, nicht für über 55jährige.Jetzt sollen wir über 60jährigen mit dem Dreck geimpft werden. Diese Leute wissen wohl nicht mehr was sie tun!

    • Astrazenika, darf in den USA nicht mehr produziert werden, berichtet ein hochrangiger Insider des Gesundheitswesens. Dort wird Biontec und Moderna geimpf. So wie mir meine Verwandten in Californien schon vor Wochen mitteilten. Die kennen Astra dort überhaupt nicht. Und nun wird das Werk geschlossen
      Hier wird das Zeug an über 60jährige verimpft😞

    • Walter Keutgen

      Medizinischer Beobachter, kein Impfstoff? Bitte erklären Sie mal. Ja, der Name ist geändert oder besser jetzt hat er einen Eigennamen erhalten. Bedenken gibt es eigentlich immer. Deshalb wird bei jedem Medikament auf die Möglichkeit, den Behörden Nebenwirkungen mitzuteilen, hingewiesen. Steht auf jedem Beipackzettel. Das einzige, worauf man bei dieser Massenimpfung scheinbar nicht achtet, ist die Aufsicht durch den Hausarzt, der doch von der EMA gefordert wird. https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/vaxzevria-previously-covid-19-vaccine-astrazeneca.

      • Das hier ist aber kein Medikament! Ein Medikament nimmt man wenn man bereits krank IST. Das hier ist ein Impfstoff, den gibt man gesunden Menschen. Wenn man bereits krank IST, dann kann man Wirkung und Nebenwirkung abwägen. Bei einem Impfstoff nicht, weil man nicht weiß ob der Proband jemals ernsthaft erkrankt.

        • Walter Keutgen

          Haha, Medikament für nachher oder vorher, in allen Fällen muss man immer das Für und Wider abwägen. Bei einer Spritze behält der Arzt den Beipackzettel, den er vermutlich auswendig kennt. Das mit den Gerinnseln hat man auch als Spätwirkung bei Covid19-Erkrankten festgestellt. Ein Bekannter von mir hat kurz nach scheinbar geheilter Covid-19-Erkrankung einen Gehirnschlag gekriegt. Darüber wird aber in den Medien nicht berichtet. Könnte also eine Überreaktion anhand der Antikörper sein. Da nun mal mehrmals diese Nebenwirkung bei Frauen aufgetreten ist und es andere Impfstoffe in genügenden Mengen gibt, sollte man nur diese bei Frauen anwenden.

          • Da nunmal vorwiegend Frauen in Pflegeberufen arbeiten sind auch vorwiegend Frauen bisher prioritär geimpft worden. Bei den Senioren sind auch Frauen mehr als Männer vertreten. Wundert es dann jemanden, dass die Frauen dann auch zu der am meisten betroffenen Personengruppe durch Impfschäden zählt?

            • Walter Keutgen

              Haha, lesen Sie dazu den Beitrag von Hans Eichelberg unten. Wo ich daran denke, waren es sogar zwei Bekannte, ein Mann und eine Frau. Sie werden verstehen, das ich ungern bei der Familie nachhacke. Auch am Fernsehen habe ich schon vor Monaten von so etwas als Spätfolge von Covid-19 gehört, wobei das eigentlich garnicht so spät ist.

      • Medizinischer Beobachter

        Ein Impfstoff löst durch Injektion von toten oder lebenden Erregern im Idealfall eine Immunantwort des Körpers aus, die selbiger sich sozusagen merkt. Die mRNA-„Impfstoffe“ funktionieren vollkommen anders (offiziell – eigentlich weiß niemand, wie sie im Ernstfall funktionieren). Zudem sind sie nicht regulär zugelassen und entgegen aller Beteuerungen nicht den üblichen Studien unterworfen. Das wurde bereits im Juli 2020 klar gestellt. Wer anderes behauptet, lügt.
        So berichtet denn auch die EMA von einer rasanten Zunahme von Nebenwirkungen bei Arzneimitteln seit Januar. Immerhin ist man so ehrlich, in der Statistik die Schuldigen auszuweisen. Es sind die Corona-„Impfstoffe“, allen voran das Produkt von Pfizer-Biontech. Die britische Regierung weist inzwischen nachdrücklich darauf hin, dass es bei corona-geimpften Schwangeren einen massiven Anstieg an Fehlgeburten gibt. Auch rät sie stillenden Frauen wegen der unzureichenden Datenlage von der Impfung ab.
        Aber die Hardcore-Propagandisten mit Pharma-Verbindungen werden wohl auch die EMA und die britische Regierung ins Lager der Verschwörungstheoretiker schieben. Und auch gewisse Herrschaften im PDG werden sich wohl nicht entblöden, das zu tun, wie man in der letzten Sitzung schon erahnen konnte.

        • Walter Keutgen

          Medizinischer Beobachter, viel scheinen Sie die Medizin ja nicht zu beobachten. Was wollen Sie denn an Viren töten? Sie sind tot außerhalb des Wirtkörpers, sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nicht reproduzieren. Dazu brauchen sie Zellen des Wirtkörpers, die sie möglicherweise beschädigen, dann hat der Wirt eine Krankheit. Die mRNA-Impfstoffe sind eher ein Zufallsprodukt, die man aus der „Impfung“ gegen eigene Krebszellen entwickelt hat. Die Immunabwehr des Wirtes reagiert doch zuerst auf die Außenhaut des Eindringlings. Wenn man also die Außenhaut im Körper herstellen kann, ohne den Virus einzuschleusen, hat man doch einen Sieg.

          Was die Schwangeren angeht: Es war doch klar, dass man die Impfstoffe nicht bei Schwangeren getestet hat und folglich sollte man Schwangere nicht damit impfen. Ich frage mich übrigens, ob man es wagt, Schwangere mit irgendeinem klassischen Impfstoff gegen klassische Krankheiten zu impfen.

          Die Impfstoffe sind getestet worden. Diese Testungen dauern nicht mehrere Jahre. Wie könnte man sonst jedes Jahr einen neuen Influenza-Impfstoff auf den Markt bringen. Zur Beschleunigung der Zulassungsprozedur haben die Hersteller die Daten nach und nach eingereicht, nicht nach Abschluss der Testungen.

          AstraZeneca ist kein mRNA-Wirkstoff, sondern ein modifizierter ungefährlicher Virus, der auch die Herstellung der Haut des Corona-Sars2-Virus im Körper bewirkt.

          Bitte, lesen Sie den Beitrag von Hans Eichelberg hierunter.

          • Medizinischer Beobachter

            Ich bitte zu verzeihen, dass ich auf derartig viel Blödsinn und Unwahrheiten nicht eingege. Sie sind nicht einmal in der Lage, den ersten Satz meines obigen Kommentars zu lesen.
            Und Ihr ähnlich des Denkens unmächtiger Kumpel Hans könnte wenigstens die Quelle seines Geschwurbels angeben. Bitte, das medizinische Fachjournal Express:

            https://www.express.de/news/panorama/forscher-liefern-erklaerung-warum-maenner-haeufiger-an-corona-sterben-38235984

            Glauben Sie nur weiter an die Wissenschaft. Ich habe nicht die geringste Hoffnung, dass Sie den tiefen inneren Widerspruch dieses Tuns je erkennen.

            • Skeptiker

              @medizinischer Beobachter
              Um zu Beweisen, dass Sie nicht lügen, bitte ich Sie, die Links zu den offiziellen Seiten der EMA und der britischen Regierung zu posten, wo diese mitteilen, dass es eine rasante Zunahme von Nebenwirkungen bei Arzneimitteln seit Januar gibt, verursacht vor allem durch die Corona-„Impfstoffe“, allen voran das Produkt von Pfizer-Biontech und dass es bei Corona-geimpften Schwangeren einen massiven Anstieg an Fehlgeburten gibt.

              • Medizinischer Beobachter

                Ich hatte es erwartet. Nein, genau das werde ich nicht tun, das können Sie anhand der frei verfügbaren Rohdaten der EMA und der Veröffentlichungen der britischen Regierung schön selbst machen. Apropos EMA, seit November 2020 sitzt dort eine interessante Personalie vor, nämlich Frau Dr. Emer Cook. Die Dame hat Jahrzehnte in der Pharmaindustrie gearbeitet und sogar von 1991 bis 1998 der EFPIA (Lobby-Organisation der großen europäischen Pharma-Konzerne mit Sitz in Brüssel) vorgestanden, um dann zur EU-Kommission und letztlich zur EMA weitergereicht zu werden. Die ehemalige Chef-Lobbyistin von Big Pharma wird also just zu dem Zeitpunkt Vorsitzende der Europäischen Arzneimittelbehörde, an dem die Sonderzulassungen diverser „Impfstoffe“ ihrer ehemaligen (?) Kunden anstehen. Und natürlich werden sie zugelassen.

                Und nun sagen Sie mir, wer hat ein größeres Interesse daran, zu lügen und zu betrügen? Die genannten Herrschaften oder ich?

                • Skeptiker

                  Aha. Damit wären Sie also überführt. Sie wollen eigentlich schon, aber Sie können nicht die Links posten, weil es diese Mitteilungen gar nicht gibt! Ich weiß nicht welche Interessen Sie verfolgen, aber es ist eindeutig, dass Sie lügen! Und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht!

                  • Beobachter von Big Pharma

                    Ja genau. Ich lüge, weil ich so ein furchtbar schlechter Mensch bin, der jede Menge Bestatter-Aktien besitzt.
                    Menschen wie dir kann man die gefrorene Schokotorte doch mit Anlauf ins Gesicht ballern, du würdest höchstens darum bitten, beim nächsten Mal Himbeere zu nehmen.
                    Du findest die Internetseite der EMA nicht? OK, bitte:

                    http://www.adrreports.eu/de/

                    Die Auswertung musst du aber selbst machen, hab ich auch getan, hält sich die hochkorrupte EMA nämlich nicht mit auf.

                    Die Veröffentlichungen der britischen Regierung sind vielfältig, hier die jüngste für das medizinische Personal.

                    https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/955899/Temporary_Authorisation_HCP_Information_BNT162_6_0_UK_editclean.pdf

                    • Skeptiker

                      @Beobachter von Big Pharma
                      Das war aber jetzt ein schwacher Versuch sich aus der Affäre zu ziehen. Bei der Seite der EMA gibt es keinen Hinweis auf “ eine rasante Zunahme von Nebenwirkungen bei Arzneimitteln seit Januar“.
                      Und auf der Seite der Britischen Regierung steht nichts von „bei corona-geimpften Schwangeren einen massiven Anstieg an Fehlgeburten“.
                      Wohl steht da: Pregnancy
                      There is limited experience with use of the COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 in pregnant
                      women. Animal studies do not indicate direct or indirect harmful effects with respect to pregnancy,
                      embryo/foetal development, parturition or post-natal development.

                      Ich bleibe also dabei. Sie lügen! Warum?

                    • Lügender Beobachter

                      Entschuldige, Skeptiker, ich kann weiter unten nicht mehr antworten.
                      Also, du hast mich erwischt. Ich bin Heilpraktiker und versuche hier die Leute von den Arztpraxen in meine zu treiben. Die Globulis stauen sich hier nämlich. Außerdem, wie gesagt, die Bestatter-Aktien. Es ärgerte mich nämlich maßlos, dass sich Big Pharma mit Hilfe der Politik und diverser Experten auf Leichenbergen eine goldene Nase verdient. Da wollte ich auch ein Stück vom Kuchen. Den Dr. Meyer bezahle ich übrigens auch, genau wie Vivant. Blöd, dass man mir neulich in Antwerpen mal wieder in die Suppe gespuckt hat. Dabei war das Zeug doch so gut in den Globuli-Fläschchen verpackt.
                      Tja, du hast mich erwischt. Du bist halt gut. So gut, dass du es innerhalb von ein paar Minuten schaffst, die Daten der EMA vollständig zu sichten, sie auszuwerten, alle Publikationen aus UK durchzulesen und mir zu antworten. Und das alles, ohne dafür bezahlt zu werden und auch noch von deinem privaten Internetanschluss. Ich gebe mich geschlagen, das ist mir zu professionell.

                • Spinoza Seneca

                  Wieso wohl sind in brüssel mehr Lobbyisten am Werk als Mitarbeiter bei dei der E.U.? Ganz einfach, weil diese Lobbyisten die eigentliche Arbeit der E.U. machen… und zwar uns, Europäer, in die totale Knechtschaft zu leiten.

            • Walter Keutgen

              Medizinischer Beobachter, außer mir Blödsinn und Unwahrheiten nachzusagen, schreiben Sie in Ihrem Beitrag nichts, das meine Argumente entkräftigen könnte. Hans Eichelberg ist nicht mein Kumpan und, obwohl er im Gegensatz zu Ihnen unter Klarnamen schreibt, kenne ich ihn nicht. Auch bezweifele ich, dass er zu denken unfähig ist. Er hätte tatsächlich den Express korrekt mit Hyperlink zitieren sollen. Der Express gilt im Rheinland als eine bessere Alternative zur Bild. Nun kann und will ich mir nicht medizinische Fachzeitschriften hereinziehen, diese Forum soll doch nicht als Diskussionsforum Mediziner fungieren. Allgemeiner Journalismus soll wie der Express uns informieren. Und ich lese das durchaus kritisch mit meiner wissenschaftlichen Ausbildung. Was die Gerinnsel angeht, habe ich schon von zwei Fällen in meiner Bekanntschaft, wo nach erfolgreicher Covid19-Behandlung, ein Gehirnschlag eingetroffen und dann der Tod eingetroffen ist. So verschieden von der Impfung ist das nicht.

              • Beobachter des Massakers

                Dass es womöglich an der „medizinischen Behandlung“ gelegen haben könnte, die Idee kommt dir nicht, oder?
                Fakt ist, dass unter anderem in Belgien, Spanien und Frankreich im Frühjahr 2020 Hydroxychloroquin auf Empfehlung der WHO hochdosiert verabreicht wurde. Just zu diesem Zeitpunkt schossen die Todeszahlen in die Höhe und zwar eben nur in den Ländern, die diese Behandlung anwandten. Die WHO nahm die Empfehlung zurück, nachdem französische Ärzte Alarm schlugen aber da war es für viele schon zu spät. Man sprach seitens der WHO von einem Versehen.
                Fakt ist auch, dass invasive Beatmung immer hochriskant ist. Je länger sie dauert, desto höher das Risiko.
                Ein weiterer Fakt ist, dass in Italien die ersten Ärzte wegen fahrlässiger Tötung durch Falsch Behandlung vor Gericht gestellt werden.
                Noch ein Fakt: Der Impf-Weltmeister Israel verzeichnet wie die Schweiz auch einen massiven Anstieg der Todesfälle bei den über Achzigjährigen und zwar seit Beginn der Impfkampagne. Euromomo, die Statistiker des Todes, haben die israelischen Daten denn auch von ihrer Internetseite entfernt.

                Fang an zu denken, Walter!

                • Walter Keutgen

                  Beobachter des Massakers, die zwei Todesfälle, auf die ich mich beziehe, waren hier und das Ende 2020. Hatte nicht Dr Meyer hier bemängelt, dass man die Hydroxychloroquin-Behandlung vermied, ja verboten hatte.

                  Dann bleibt noch die Zwangsbeatmung. Für Sie sind also die Gerinnsel nicht Folge der Antikörper, sondern getrennt, von der Behandlung und der AstraZeneca-Impfung.

                  Von Siezen haben Sie noch nichts gehört?

                  • Beobachtet Sie...

                    Woher das Sie kommt und warum ich das Du vorziehe, das finde mal selbst heraus.

                    Du liest nicht, bevor du schreibst, schon wieder. Ich schrieb, dass die WHO eine Behandlung mit einer viel zu hohen Dosis empfohlen hatte. Hydroxychloroquin ist wie jedes Medikament in der falschen Dosierung nun einmal schädlich bis tödlich.

                    Jetzt verstanden?

                • Nee, nee, nee @beobachter des Massakers
                  Das, mit dem Hydoxychloroquin ist ein bisschen anders abgelaufen.
                  Professor Raoult hat in seiner Klink die Patienten mit diesem Stoff behandelt. Dazu verabreichte er irgendein Zinkpräparat . In seiner Klinik starben bedeutend weniger Menschen, als dort wo Sie in Frankreich nicht verabreicht wurden.
                  Er betonte das die Wirkung, nur bei Infekten im Anfangsstadum einsetzen würde, und nicht im fortgeschrittenen Stadium. Die Tests wurden jedoch nur bei aussichtslosen Patienten angewandt , und ohne dem Zusatzpräparat. Dann sind einige dieser Patienten trotz Behandlungen verstorben, und man konnte dieses preiswerte Medikament verteufeln. Professor Raoult wurde als Verschwörungstheoretiker dargestellt, und für die politische Raff-Elite war die Welt wieder in Ordnung. Schliesslich wollen die nun mal 7.000.000.0000 Menschen jährlich bis zu 2x impfen.

                    • Ursulsa
                      Wägen sie selber ab. Sprechen Sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens.
                      Meine Schwiegermutter ebenfalls (65) , hoch Trombose gefährdet, hat auch eine Impfeinladung bekommen, und zwar mit AstraZeneca bitteschön. Was soll man dazu sagen…. Seit wann verschreibt der Staat ohne Voruntersuchung ein Arzneimittel. Ein Arzneimittel das bis dato nie freigegeben wurde und die Spätfolgen nicht absehbar sind.

                  • Beobachtet wirklich jeden

                    Doch, das ist – leider – genau so gelaufen. Die WHO hat die falsche Dosis empfohlen, die Menschen starben und schon konnte man das Medikament verbieten, anstatt die Dosis anzupassen.

    • Ja der Name wurde auch geändert.
      Man will uns für blöd verkaufen.
      Wir, 67 und 68, haben alles 100pro befolgt, die lockdowns, Ausgangssperre, Verbot sich zu treffen usw.. Aber das bringt nun das Glas zum Überlaufen. Aus Impfwilligen, werden Impfverweigerer. Wir wollen noch etwas leben. Ob 55 oder 65, das Virus macht keinen Unterschied.
      Man findet kaum noch Worte, für eine solche Dreistigkeit und die Art und Weise, als Merkel, Spahn dies gestern a kündigten. Im Namen der EMA.
      Belgien wird wohl, wie schon so oft, dem Bsp Deutschlands folgen😞
      Ohne uns, es reicht!

    • Ja natürlich, im Vergleich zu Covid19 auf jeden Fall. Warum sonst hat man diese Kriegspatienten im Endstadium zu den Coronatoten gezählt und nicht zu den Krebstoten. Das haben doch letztes Jahr unsere Experten so beschlossen und nur das ist die richtige Zählweise.

    • Wo war eigentlich ihre (gespielte) Entrüstung als die „Experten“ Chemotherapie- oder Dialyse-Patienten nach Hause schickten? Sehen Sie, alles nur Kinkerlitzchen im Vergleich zu Covid19.

  1. Louis Pasteur

    AstraZeneca zu Vaxzevria.
    Ist die Zusammensetzung geändert worden?
    Oder helfen die Verkaufsstrategen mit einer neuen Formulierung?
    „Vaxze >> vaccin“ wenn des Letztere sein sollte, da finde ich dies sehr Geschmacklos.
    Den Namen vaccin zu missbrauchen, Louis Pasteur hat wirklich was für die Menscheit getan.

  2. Hans Eichelberg

    „Studie: Männer sterben häufiger an Corona-Infektion:
    Das zeigte sich in Deutschland anhand der vom Robert Koch-Institut geführten Statistiken. Wie der „Focus“ nun mit Hinweis auf eine im Fachmagazin „Nature“ veröffentlichte Analyse berichtet, wurde dieses Phänomen auch weltweit nachgewiesen. Demnach war die Wahrscheinlichkeit für Männer 1,4 Mal so hoch, an Covid-19 zu sterben wie für Frauen.

    Die Untersuchungen zeigten auch, dass sich Frauen teilweise schwerer von einer Infektion erholten – auch wenn die Symptome nicht heftig waren. Nach einer französischen Studie waren es zu 80 Prozent Frauen, die auch acht Wochen nach der Infektion noch Symptome zeigten. Auffällig: Es handelte sich um Frauen, die keine Vorerkrankung aufwiesen und mit einem durchschnittlichen Alter von rund 40 Jahren deutlich jünger und gesünder als die typischen Covid-Risikopatienten waren.

    Ähnliche Daten erhielten auch Forscher des King’s College London. Ihre Studien ergaben, dass rund 13,3 Prozent der Patienten einen Monat nach Erkrankungsbeginn noch an Symptomen litten. Drei Monate später waren es immerhin noch 2,3 Prozent. Auch hier waren es deutlich mehr Frauen aus jüngeren Altersgruppen. Bei ihnen waren es etwa 14,9 Prozent, bei gleichaltrigen Männern dagegen „nur“ 9,5 Prozent.

    Forscher der Yale-Universität stellten in Studien ebenfalls fest, dass das Immunsystem der Männer schwächer reagierte als das der Frauen. Bei den Patientinnen konnte bereits zu Beginn der Corona-Infektion eine starke T-Zellen-Reaktion festgestellt werden. Diese T-Zellen erkennen infizierte Zellen im Körper und töten sie ab. So wird eine Vermehrung der Viren verhindert. Männer hatten deutlich schwächere T-Zellen-Reaktionen.

    Studien: Darum sterben Männer häufiger an Corona als Frauen
    Erklärung dafür ist laut des Berichts das Immunsystem. Offenbar entwickeln Frauen stärkere T-Zellen-Reaktionen auf das Virus. Das hilft ihrem Immunsystem dabei, das Virus zu identifizieren und zu zerstören.
    Problem: Eine solche Reaktion kann das Immunsystem dazu bringen, sich selbst anzugreifen. Daher leiden Frauen als Folge öfter an Autoimmunerkrankungen. Dazu zählen unter anderem Morbus Crohn sowie Arthritis oder Lupus und das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS).
    Eine weitere Erklärung: Zahlreiche Gene für das Immunsystem liegen auf dem X-Chromosom. Und das haben Frauen bekanntlich doppelt.
    Es wird daher vermutet, dass die Steuerung des Immunsystems bei Frauen aktiver funktioniert als bei Männern, die ein X und ein Y-Chromosom aufweisen.
    Grundsätzlich ist der Körper einer Frau besser gegen Viren geschützt, da das weibliche Sexualhormon Östrogen die antivirale Reaktion der Immunzellen verstärkt.
    Das männliche Immunsystem reagiert dagegen langsamer oder gar nicht auf den Kontakt mit dem Coronavirus. Schuld ist das männliche Sexualhormon Testosteron. Es unterdrückt die Immunantwort.

    Ob die heftigen Reaktionen des Immunsystems im Zusammenhang mit den Hirnvenen-Thrombosen stehen, die nach der Impfung mit Astrazeneca auftraten, soll nun erforscht werden. Wie der „Focus“ weiter berichtet, wollen Forscher der Universität Greifswald einen Zusammenhang gefunden haben.
    Keine abschließenden Hinweise für Verbindung von Astrazeneca und Hirnvenenthrombosen

    Eine körpereigene Abwehr vermuten auch Forscher in Norwegen als Ursache für die Gerinnsel. Abschließende Untersuchungen oder gar Nachweise dafür gibt es aber bislang nicht.“

  3. Corona Angst Hase

    Ich frage mich was noch alles passieren muss bis auch der letzte Trottel verstanden hat das dies die größte Verarschung des 21. Jahrhunderts ist, aber solange es Menschen gibt die den Mainstream Medien Glauben schenken wird sich daran wohl nichts ändern.

    • Krisenmanagement

      @Felicitas Es ist in den Flämischen Medien angekommen. Es sind wieder die hysterischen Deutschen, die Impfkampagne leichtfertig unterbrechen. Aber darauf verlassen können sich die Frauen nicht. Es ist ein Skandal! Impfen auf Biegen und Brechen! Es ist auch egal wieviele Menschen Spätfolgen haben oder sterben.

  4. Werner Radermacher

    Zu Beginn der Impfkampagne war Astrazeneca in Deutschland für über 60 jährige völlig ausgeschlossen. Nun diese Drehung um 360°. Wenn nun aber viele aus dieser Altersgruppe lieber wartet bis genügend BioTech, Moderna und Johnson&Johnson vorhanden ist – ist das verboten? Müssen sich die über 60 jährigen diesen in Veruf geratenen Impfstoff dann trotzdem spritzen lassen? So nach dem Motto: egal das Zeug muß weg.

  5. AstraZeneca, eine Chronik…
    1) Zu Beginn: nur für junge Menschen, wirkt nicht bei alten Menschen.
    2) Wirkt nun doch bei allen Menschen, wird allgemein verabreicht.
    3) Stop! wegen Thrombose-Risiken Impfung ausgesetzt
    4) Falscher Alarm, kein Risiko, weiter impfen
    5) Stop! bei jungen Frauen doch erhöhtes Thrombose-Risiko
    6) Wird nur noch an alten Menschen verabreicht, das Risiko bei jungen Menschen ist zu hoch.

    Man beachte Punkt 1) zu Punkt 6). Unsere Politiker haben alles unter Kontrolle, alles wird gut, vertrauen Sie der Regierung….

  6. Osteuropa

    Wäre interessant zu erfahren wer in Belgien für die Verteilung der verschiedenen Impfstoffe zuständig ist – wer entscheidet wer welchen Impfstoff erhält – wohl der Prof. Dr. Algorithmus…… – jedenfalls ist später mal ein Auge auf die verschiedenen Parteikassen zu werfen….. by the way bei allen den Hirnlosen in den diversen Foren ( natürlich nicht bei OB direkt…. ) gibt es wohl kein Problem bzw. Folgeschäden bei einer Impfung mit Astrazeneca – keine Panik unser Augusta Frank wird es schon richten…..

  7. Karli Dall

    Umstrittener Impfstoff Astrazeneca in Deutschland:

    Wer Zweifel hat, soll die „Methode“ Kohl / Merkel anwenden – „Aussitzen“.
    Bei dem vielen hin, her und zurück, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass in absehbarer Zeit wieder eine neue Meldung kommt, die eine 180 Grad Wende herbeiführt.

  8. Einladung Schutzimpfung

    Gestern lag die Impfeinladung im Briefkasten, auf der Rückseite hat mir diesen Eintrag schockiert!

    „Wenn Sie zur Zeit stillen, sollten Sie die Impfung nicht aufschieben“

    Ob, diese Damen und Herren für diese Aussage gerade stehen werden?

    Hatte die Info (Nr. 2) angerufen, (welche Impfung würde ich bekommen?)
    Darauf lange Stille und als Antwort müsste ich an die Terminannahme fragen (Nr. 1)
    die Antwort, AstraZeneca.
    Die Person an die Terminannahme wusste nicht das der Name geändert wurde.
    … wird sind rundum in guten Händen!

    Scan der Rückseite der Einladung: https://s12.directupload.net/images/user/210402/oiwmuoq7.jpg

  9. Kathscho

    ich habe mit viele Leute gesprochen die schon geimpft wurden und habe festgestellt das Staatsbeamte und städtische Angestellte und Krankenpfleger pensioniert auch noch im Dienst meist nicht mit Astrazeneca geimpft wurden und das normale Volk mit,was läuft da?

  10. Theresa an Minister Antoniadis

    Sehr geehrter Herr Minister ,
    Warum kauft die DG Astrazeneka ein, wenn das Zeug doch anscheinend risikobehafteter ist als die anderen Stoffe? Herr Antoniadis, können Sie mal Stellung beziehen?

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