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Unfall mit Radfahrer und Unfall mit Fahrerflucht

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Zwei Unfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag, 16. April 2020. Bei einem Unfall wurde ein Radfahrer leicht verletzt.

– Verkehrsunfall mit einem Radfahrer: Am Mittwoch, 15.04.2020, gegen 16.45 Uhr kommt es in Eupen, Kreuzung Rathausplatz / Paveestraße, zu einem Verkehrsunfall. Dabei kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rennradfahrer, der von der Vervierserstraße Richtung Paveestraße fahren will, und einem Pkw, der aus der entgegengesetzter Richtung in die Paveestrasse einbiegen möchte und dabei das Rennrad übersieht. Es kommt zu leichten Verletzungen.

– Verkehrsunfall mit Trunkenheit / Fahrerflucht: Am Donnerstag, 16.04.2020, gegen 00.00 Uhr kommt es in Kelmis, Sportstraße, zu einem Verkehrsunfall. Ein Pkw fährt gegen ein geparktes Fahrzeug,  und die Fahrerin setzt ihre Fahrt unbeirrt fort. Es wird festgestellt, dass die Unfallverursacherin ihr Fahrzeug etwas weiter abgestellt hat. Sie kann ausfindig gemacht werden, und ein auferlegter Alkoholtest verläuft positiv. Beide Fahrzeuge erleiden erhebliche Schäden.

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

17 Antworten auf “Unfall mit Radfahrer und Unfall mit Fahrerflucht”

  1. Könnte noch einen Radunfall mit Fahrerflucht melden den beobachten musste.
    Gestern morgen auf der Ravelroute in Raeren. Zwei Radfahrer fahren wie die Irren an einem älteren Paar vorbei. Beide wohl so um die 80 Jahre.Einer der Radfahrer fährt den älteren Herrn, der die sich von hinten schnell näherden Radfahrer wohl nicht bemerkt hatte, an. Beleidigt den älteren ,sich den blutenden Arm haltenden , Herrn wüst und haut schimpfend ab.
    Leider nicht in meine Richtung. Es wäre Zeit für Nummernschilder an Fahrrädern!!!

    • Gruselmonster

      Ja und Nein, ich fahre selber fast täglich durch Eupen, mit Leuchtjacke und Helm. Die Vorfahrt bekomme ich fast täglich genommen, irgendwann kommt Frust hoch und man fährt wie mancher Autofahrer.
      Sieht lustig aus, Helm, Handschuhe und Leuchtjacke, sollte auch für Autofahrer zur Pflicht werden.
      (Zugegeben 95 % der Autofahrer fahren rücksichtsvoll, außer Montags Morgen um 8 Uhr und 17 Uhr)

    • Gefahr auch für sich selbst.
      Heute hat sich wohl, wie man hört, auf dem Ravel in Raeren einer dieser selbsternannten Rennfahrer selbst ins Krankenhaus katapultiert.
      Das tut mir aber leid. Heuchel

  2. @Pierre: Sie behaupten: „Es ist in der Tat so, dass Radfahrer die gefährlichsten Verkehrsteilnehmer überhaupt sind.“

    Meine Frage dazu: Wer tötet dann jeden Tag Menschen? Autos oder Fahrräder?

  3. Laut dem Artikel hat der Autofahrer den Radfahrer übersehen, d.h. die Unfallschuld liegt wohl bei dem unachtsamen Autofahrer. Dass hier dennoch das allgemeine Radfahrer-Bashing losgeht war leider zu erwarten.

    • Realistische Sicht

      Radfahrer-Bashing muss nicht sein. Aber bin leider selber zu der Überzeugung gekommen, dass Radfahrer noch rücksichtsloser im Straßenverkehr unterwegs sind als Autofahrer. Dann sollten Radfahrer sich auch nicht wundern, wenn sie dann mal am Boden liegen.

      • Jeder Radfahrer wird permanent von Autos überholt trotz Gegenverkehr. Jedesmal wird also der Radfahrer in eine lebensbedrohliche Lage gebracht. Denn der obligatorische Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Meter wird bei diesen Überholaktionen zwangsläufig missachtet.

        Jetzt erklären Sie mir mal bitte, wie ein Radfahrer einen Autofahrer in eine ähnliche lebensbedrohliche Lage bringen kann.

        • Belgofritz

          @Logisch, Da sind wir ja einen Schritt weiter … ich bin selber auch Radfahrer und verhalte mich schlicht so, dass ich gut überholt werden kann! Wenn mich ein Autofahrer bei Gegenverkehr vorsichtig und mit angepasster Geschwindigkeit überholt, sind auch 1m Abstand oder weniger absolut kein Problem.
          Ich ärgere mich recht selten über Deppen im Auto, aber keine Frage, die gibt es.
          Autofahren ist Charaktersache, Radfahren aber auch! Ich fahre nirgendwo auf der Straße bei Verkehr nebeneinander, auch nicht, wenn ich es darf. Ich versuche nicht, wie manche Radfahrer, Autofahrer vorsätzlich zu behindern.

          Und fragen Sie mal Füssgänger im Wald nach rücksichtslosen Radfahrern. Schauen Sie sich Unfälle zwischen Fußgänger und Radfahrer an mit teils lebenslangen Folgen für den Füssgänger. Kommen Sie doch einfach weg von einer verblendeten Ideologie, wo nur das Auto das Böse und das Rad das Gute darstellt.

          Natürlich gehen Unfälle zwischen Rad und Auto selten zugunsten des Radfahrers aus, was soll man daraus nun als Konsequenz ableiten? Ähnliches gilt auch für Kollisionen zwischen LKW und Auto, Zug und Auto, Kreuzfahrtschiff und Fischerboot, …

        • Realistische Sicht

          Ein Radfahrer wird mich selber als Autofahrer normalerweise nicht in eine lebensbedrohliche Lage bringen können.
          Dies ändert jedoch absolut nichts an meiner Meinung, dass die meisten sich für unverwundbar halten und sich ohne Rücksicht im Straßenverkehr fortbewegen.
          Mit solchen Möchtegern Rennfahrern hält sich mein Mitleid im Falle eines Unfalles doch sehr in Grenzen.

          • Belgofritz

            „Ein Radfahrer wird mich selber als Autofahrer normalerweise nicht in eine lebensbedrohliche Lage bringen können.“
            Auch darüber hatte ich in meiner Antwort an @Logisch nachgedacht… stimmt nämlich nicht so ganz. Die Provokationen einiger, weniger Radfahrer können auch Autofahrer, besonders Fahranfänger, in heikle Situationen bringen.
            Diese asoziale Sorte Radfahrer haut dann einfach ab, so wie auch bei den zahlreichen Konflikten mit Fußgängern oder anderen, vernünftigen, Radfahrern.

            Die Sichtweise „böses Auto, gutes Rad“ ist etwas sehr simpel.

  4. Anmerkung

    Bei einem Unfall mit einem Radfahrer sollte der Unfallgegner stets darauf achten, das das Fahrrad strassenkonform ist. BMX und Rennräder haben im öffentlichen Strassenverkehr nichts zu suchen! ;-)

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