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Nach Auseinandersetzungen im Wetzlarbad Eupen: Betreiber LAGO setzt einen Sicherheitsagenten ein

Blick auf die Außenanlage des Wetzlarbads. Archivbild : OD

Am Montag, dem 30. Juni 2025, gegen 17 Uhr wurde der Polizeizone Weser-Göhl erneut eine Auseinandersetzung im LAGO Wetzlarbad in Eupen gemeldet. Der Betreiber wurde daraufhin aktiv.

Eine Gruppe von zwölf Jugendlichen aus dem Raum Verviers verhielt sich gegen 20.20 Uhr auffällig und geriet in der Folge in Konflikt mit einem Personalmitglied des Schwimmbads. Ein Mitarbeiter des LAGO wurde dabei durch einen der Jugendlichen verbal und tätlich angegriffen.

Der Aufforderung des Badpersonals, das Gelände zu verlassen, wurde nicht Folge geleistet. Erst durch das Einschreiten der Polizei konnten die beteiligten Personen des Schwimmbads verwiesen werden. Anschließend wurden sie von den Polizeibeamten zur nahegelegenen Bushaltestelle begleitet, um sicherzustellen, dass sie Eupen in Richtung Verviers verlassen. Die zeitgleiche Präsenz eines Rettungsdienstes stand in keinem Zusammenhang mit diesem Einsatz.

Der Eingangsbereich des LAGO Eupen Wetzlarbad. Foto: OD

Bertrand Thieffry, Zentrumsleiter des LAGO Wetzlarbades, und die Polizeizone Weser-Göhl standen bereits im Vorfeld der Vorfälle in engem Austausch, um die Sicherheitslage für die Sommersaison sowie das bestehende Sicherheitskonzept des Schwimmbads zu evaluieren.

Als unmittelbare Reaktion auf das Geschehen wird das Personal des LAGO Eupen seit dem 1. Juli durch einen – bei hohem Besucheraufkommen durch zwei – Sicherheitsagenten eines externen Sicherheitsdienstes unterstützt. Zudem ist der Ticketkauf, sowohl online als auch vor Ort, ab sofort nur noch nach Vorlage des Personalausweises möglich.

„Die Polizeizone Weser-Göhl wird auch weiterhin verstärkt Präsenz im Bereich der Straße Hütte zeigen und bei Bedarf rasch vor Ort intervenieren, um die Sicherheit der Badegäste sowie aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, hieß es im Polizeibericht.

Bereits am 21. Juni gegen 14.50 Uhr war den Diensten der Polizeizone Weser-Göhl eine Gruppe Jugendlicher gemeldet worden, die durch schlechtes Benehmen negativ auffielen und handreiflich gegenüber zwei LAGO-Mitarbeitern wurden. Einer der Mitarbeiter erlitt vermutlich dem Stress zufolge Kreislaufprobleme und wurde daraufhin behandelt. Ein großer Teil der jungen Männer, meist aus der Region von Verviers, wurde der Orte verwiesen. (dpa)

35 Antworten auf “Nach Auseinandersetzungen im Wetzlarbad Eupen: Betreiber LAGO setzt einen Sicherheitsagenten ein”

  1. delegierter

    Wer keine Manieren hat, kann sich mal Gedanken machen was er falsch macht.
    Und übrigens, warum kommen die von Verviers nach Eupen “ schwimmen “ ? ist hier das Gras auf der Liegewiese grüner, oder zeigen die Mädels mehr Haut ?

  2. Das Ding

    Womit mal wieder erwiesen wäre, dass denen die Regeln und der respektvolle Umgang mit anderen,am Ar…. vorbei geht!
    Und nach den Namen braucht auch keiner zu fragen, alleine diese Umschreibungen im Bericht reichen schon aus . Nein ich bin kein Rassist!

    • Wie wahr…
      Trotz Polizei seit 17.00 Uhr werden DIE gegen 20.20 Uhr auffällig.
      Unverschämt.
      Mit Gesichtskontrolle auf Garnstock wäre das nicht passiert.
      Oder ?
      Man könnte natürlich auch den Nachweis von genügend Deutschkenntnissen verlangen…

      • 5/11

        Wie wahr… Vielleicht wurden die „Gentlemens“ vorher rassistisch beleidigt oder tragen schwer an traumatischen Erlebnissen. Das würde natürlich alles erklären – Randale als Ausdruck innerer Zerrissenheit. Oder sie wollten einfach nur spielen, ein paar Bahnen kraulen, ein bisschen soziale Interaktion – und man hat es halt wieder völlig falsch interpretiert. 

        Ich an Stelle der Geschäftsleitung des Lagos-Schwimmbads hätte jedenfalls nicht gleich zur Polizei gegriffen. Ein paar Chiquas angeboten, Musik aufgedreht – und schon hätten wir ein interkulturelles Sommerfest gehabt. Inklusive Integrations-Performance und Gendergerechtigkeit im Nichtschwimmerbecken.

  3. Das Ding

    @ Flipke
    Eben genau darauf läuft es hinaus. Security muss auch bezahlt werden.
    Es ist einfach zum 🤮, dass man als Einheimische, dort wo alle früher Spaß und Entspannung hatten, jetzt für Sicherheit sorgen und bezahlen müssen.
    Noch nicht mal ins Freibad kann man seine Kinder schicken, ohne ein Ungutes Gefühl zu haben!
    Wo soll das noch enden?

  4. Einfache Sache: Hausverbot beim ersten Mal für zB 4 Wochen; beim zweiten Mal für den Rest des Sommers, beim dritten Mal auf unbestimmte Zeit.
    Wetzlarbad hat PC‘s, Ausweise müssen eh gezeigt werden. Heißt also , dass die Leute welche Terror machen auch registriert werden können.
    Und um gewisse Meckerleute zu beruhigen gilt das für Alle, hiesige wie Andere

    • Das Problem dabei, wieviel potentielle Unruhestifter gibt es? Jeden 2. Tag die Polizei im Bad, bis die alle registriert sind ist der Sommer vorbei und welcher Eupener und Umgebung hat denn Lust sich das anzutun? So einfach wie Sie sich das vorstellen ist es schon lange nicht mehr. Sprechen Sie einmal mit Lehrer aus Verviers, kein Wunder dass diesen Job kaum noch jemand machen will….

  5. #Flipke
    Ja,genau „Das“ war auch mein erster Gedanke.
    Aber ist das denn der richtige Ansatz?
    Sollte man nicht besser,davor schon reagieren und ein „Rudel“ wie es Diese wohl waren,den Eintritt verweigern?
    Man hat doch Mittlerweile,schon zum zweiten Mal,die Erfahrung gemacht,wie das mit solchen Typen endet.
    D.h.natürlich nicht,das man allen Wallonischen Gruppen den Eintritt verwehren sollte.
    Aber,bei der ersten Verfehlung solch einer Gruppe:RAUS!
    Nein, ich bin kein Rassist,hier prallen einfach nur zwei Verschiedene (Sprach)Welten,sprich Mentalitäten aufeinander.
    Und wie das ausgeht,hat sich ja erwiesen.

  6. M der Block

    Am besten wie in der Disco . Türsteher die entscheiden wer reinkommt und im Notfall auch eingreifen und rausschmeißen . Wenn es möglich wäre im allgemeinen nach drei Verstößen gegen das belgische Gesetz sofort das Land verlassen zu müssen ob Ausländer oder Belgier spielt keine Rolle.

  7. KLARTEXT

    Sorry, aber gibt es in Verviers keine Schwimbäder ?
    Und die ehtnischen Herkunft wird auch nicht erwähnt, warum ist klar !

    Früher war die Mutprobe „vom Zehner Springen“, heute „ins Freibad gehen“ !
    Traurig dass man Security im Freibad Streife laufen lassen muss !

    Was kommt als nächstes ?
    Militär mit MG im Anschlag im Freiad um uns vor solchen Typen zu Schützen ?

  8. KLARTEXT

    PS:

    Wenn Lago und der Bürgermeister dass nciht ohne Preiserhöhung und ohne Security hinbekommen, geh ich lieber wo anders Schwimmen,da wo die sowas im Griff haben und gegen solche Typen auch hart vorgehen !

  9. @Schelm: 02/07/2025 16:17 „Warum nennt man das Kind nicht beim Namen, es waren Ausländer, diese rumdruckserei ist zum kotzen.“

    Nun reißen Sie bitte mal nicht Ihren Schnabel so weit auf, Sie kleiner Schelm.

    Sie hätte ja auch gleich schreiben können, daß es keine portugiesischen Fadistas, isländischen Eskimos oder hawaiianische Hula-Tänzer gewesen sind.

    Immer diese Rumdruckserei … Ätzend :-)))

    • Butter bei de Fische

      Bravo PvD👌

      Er könnte auch türkische Dönerschneider, syrische Schlangenbeschwörer, tunesische Teppichknüpfer, marrokanische Schafscherer, afghanische Schlangenbeschwörer oder hanseatische Krabbenpuhler meinen.

      Keine Ahnung, warum er so rumdruckst

        • Monika Sundermann

          Nein, lieber Hans.
          Syrische und afghanische Schlangenbeschwörer benutzen unterschiedliche Flöten und Schlangen. Aber leider werden Krabben in Nordafrika gepuhlt. Den hansestischen Krabbenpuhler müssen wir abziehen.
          Da die Antwort spitze war gibts aber einen Zusatzpunkt.

          Wetzlarbad twelve points – Lago dings zero points

    • Danke lieber DAX.
      Ich habe mir das eben angeschaut.
      Das ist Kriegszustand und sollte durch die Polizei und durch eine Anpassung der Gesetzeslage durch Notgesetze bekämpft werden. Gesetze welche die Sprache dieser Verbrecher „sprech’“ … Gegebenenfalls sollten militärische Eliteeinheiten freie Hand bekommen …

  10. Vor einer Berliner Disco wurde am Wochenende ein bekannter Türsteher erstochen. Der war auch „Security“ und bestimmt konnte er sich angemessen verteidigen. Doch selbst hocherfahrene Kampfsportler sehen sich gegen einen Angriff mit einem Messer machtlos. Hoffentlich bleiben die Männer vom Sicherheitsdienst und alle anderen im LAGO unversehrt. Die Gefahr eines Messertoten steigt und steigt … und der Sommer ist noch nicht vorbei …

  11. Eifel_er

    Wie kann das sein dass die Polizei das nicht schafft? Früher man ein wenig zum schnell hat man in 2 Wochen ein Protokoll mit 150 Euro im Briefkasten. Bezahlt man seine Steuer nicht rechtzeitig kommt jemand klingeln ?
    Meine Frau war 2 mal da . 2x waren diese Scheiß Ausländer da und haben Ärger gemacht und werden noch zum Bus chauffiert. Wie kann das sein ? Wie ist das möglich? Wieso kommen diese asis aus Verviers nach Eupen schwimmen ?
    Gerne erwarte ich ruxkmeldung

  12. Experte nr1

    Warum wurde diese Gruppe auch noch zum Bus gefahren?? Wurde die Busfahrt etwa auch noch vom Steuerzahler übernommen? Warum nicht zur Herbesthalerstr. Fingerabdrücke, Foto und als als Gefährder registrieren lebenslanges verbot das wetzlarbad zu besuchen/betreten…. Und dann zu Fuß nach Verviers… natürlich begleitet von Polizei und Presse und auf den sozialen Medien geteilt / gepostet.Das wäre mal eine Maßnahme die ein Zeichen setzen könnte

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