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Forscher: In keinem Bereich auf Kurs für 1,5-Grad-Ziel – Auch UN-Chef ist besorgt: Klimaziel in großer Gefahr

05.03.2022, Berlin: Die übergroße Zahl 1,5° haben Anhänger und Mitglieder der Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion auf der Marschall-Brücke aufgestellt. Die Zahl 1,5 steht für das Ziel, den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Foto: Paul Zinken/dpa

AKTUALISIERT -Vor der Weltklima-Konferenz in Ägypten haben Forscher ein ernüchterndes Bild zum Fortschritt im Kampf gegen die Erderhitzung gezeichnet.

Mehrere Klima-Initiativen untersuchten anhand von 40 Indikatoren für unterschiedliche Bereiche dahingehend, wie weit die Menschheit vom Erreichen des 1,5-Grad-Ziels der Pariser Klimakonferenz entfernt ist – bei keinem von ihnen ist die Entwicklung demnach bislang schnell genug.

„Die harte Wahrheit ist, dass keiner der 40 von uns bewerteten Indikatoren auf dem Weg zu den Zielen für 2030 ist“, sagte Wissenschaftlerin Kelly Levin am Donnerstag. Auch im Vergleich mit dem vergangenen Jahr habe sich die Lage nicht verbessert: „Leider haben sich die Trends auf breiter Front verschlechtert, mit Ausnahme eines Indikators für die Fleischproduktion bei Wiederkäuern.“

31.10.2021, Großbritannien, Glasgow: Alok Sharma, Präsident der UN-Klimakonferenz COP26, hält eine Rede während der Eröffnung der UN-Klimakonferenz COP26. Foto: Christopher Furlong/PA Wire/dpa

Der Bericht aus dem Oktober kommt zu dem Schluss, dass in sechs der untersuchten Felder – darunter Wiederaufforstung und der Anteil der Elektroautos – nicht schnell genug Fortschritte für das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels gemacht werden. Bei fünf Themen – darunter die Nutzung fossiler Brennstoffe bei der Stromproduktion oder der Anteil der zurückgelegten Kilometer in Autos – bewege die Menschheit sich sogar in die falsche Richtung. Bei der Bewertung von acht Untersuchungsfeldern fehlten solide Datensätze.

Die UN-Klimakonferenz COP27 beginnt am Sonntag im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich. Dort wollen Vertreter aus rund 200 Staaten zwei Wochen lang unter anderem darüber debattieren, wie die Erhitzung der Erde eingedämmt werden kann.

Vor der Weltklimakonferenz in Ägypten hat UN-Generalsekretär António Guterres vor einem Scheitern im Kampf um die ehrgeizigsten Ziele gegen die Erderwärmung gewarnt. „Die 1,5 Grad sind auf der Intensivstation und die Maschinen wackeln. Sie sind also in großer Gefahr“, sagte Guterres am Donnerstag in New York. Er betonte dabei, dass das Erreichen des Pariser 1,5-Grad-Ziels noch immer möglich sei. Doch die Menschheit nähere sich einem Wendepunkt, an dem die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise unumkehrbar würden. (dpa)

Ein Drittel der Welterbe-Gletscher bis 2050 verschwunden

Gletscher in den Dolomiten, im Yellowstone-Nationalpark und auf dem Kilimandscharo werden einem Bericht der Unesco zufolge bis 2050 sehr wahrscheinlich nicht mehr existieren.

Insgesamt ein Drittel der Gletscher in Unesco-Welterbe-Gebieten werde als Folge der Klimaerwärmung bis dahin verschwinden, wie die Organisation mit Sitz in Paris am Donnerstag mitteilte. Bereits jetzt verlieren die Welterbe-Gletscher jährlich 58 Milliarden Tonnen Eis, wie es im Bericht von Unesco und Weltnaturschutzunion (IUCN) heißt. Seit dem Jahr 2000 schmelzen sie demnach wegen hoher CO2-Emissionen schneller ab.

Laut Unesco beheimaten 50 Welterbeflächen insgesamt 18 600 Gletscher. Diese seien zusammen etwa 66 000 Quadratkilometer groß und entsprächen etwa zehn Prozent der Gletscherfläche weltweit.

05.07.2022, Italien, Canazei: Blick aus einem Rettungshubschrauber auf den Punta-Rocca-Gletscher in den italienischen Alpen. Foto: Luca Bruno/AP/dpa

Zwei Drittel der Welterbe-Gletscher können dem Bericht zufolge noch gerettet werden. Dafür dürfe die Erderwärmung aber nicht auf mehr als 1,5 Grad über der vorindustriellen Zeit steigen. Laut Expertinnen und Experten ist dieses 1,5-Grad-Ziel nur noch mit radikalem politischen Umsteuern möglich.

Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay sah den Bericht als Handlungsaufforderung. „Nur eine rasche Reduzierung der CO2-Emissionslevel kann die Gletscher und die außergewöhnliche Biodiversität, die von ihnen abhängt, retten.“

IUCN-Generaldirektor Bruno Oberle warnte: „Wenn Gletscher schnell schmelzen, sind Millionen Menschen mit Wasserknappheit und einem erhöhten Risiko für Naturkatastrophen wie Überschwemmungen konfrontiert, Millionen weitere Menschen könnten durch den folgenden Anstieg des Meeresspiegels vertrieben werden.“ Laut Unesco-Mitteilung hängt die Hälfte der Menschheit direkt oder indirekt von Gletscherwasser ab. (dpa)

53 Antworten auf “Forscher: In keinem Bereich auf Kurs für 1,5-Grad-Ziel – Auch UN-Chef ist besorgt: Klimaziel in großer Gefahr”

    • Ich auch, aber brauchen uns auch keine Sorgen machen für Eupens und der ganzen Welt Zukunft, haben ja 100 Kids die wissen wie man das bewerkstelligt.
      Wird schon schief gehen und das im wahrsten Sinne des Wortes.

  1. Torsten Ogertschnig

    Gott sei Dank, endlich wird es wärmer.
    Endlich kommt die Klimaerwärmung auch zu uns und wir müssen im Winter nicht mehr frieren.
    Wir müssen dem ganzen nur die positive Seite abgewinnen und aufhören zu jammern.
    Endlich müssen wir im Winter nicht mehr in den Süden fliegen, um Wärme zu bekommen. Ich freue mich schon darauf, wenn wir in Zukunft dann an Weihnachten bei 28° C im Garten eine Grilloparty machen können und das Leben endlich lebenswert wird und wir es genießen können.
    Wir sollten aufhören uns immer über alles zu beschweren. Denn in den vergangenen Jahrtausenden gab es immer solche Klimaschwankungen. Alles ganz normal – also sollten wir uns doch freuen das es endlich warm wird …

    • @Ogertschnig.

      Es ist ja gut und schön das es für uns aktuell wärmer wird. Eine Frage die ich aber nicht korrekt beantwortet bekomme ist wie es dann für unsere Kinder in unseren Breitengraden aussehen wird? Eine zweite Tatsache ist aber auch das ganze Landstriche in Afrika durch die Klimaveränderung unbewohnbar werden. Die Folgen spüren wir schon aktuell. Ein Teil der Migranten aus Afrika flüchten wegen Hunger nach Europa.

      • Die Fluchtursachen in Afrika sind Korruption und Misswirtschaft sowie religiös-ethnische Konflikte zwischen den Bevölkerungsgruppen. Der „Menschen gemachte Klimawandel“ als Fluchtursache ist eine Erfindung von Politikern und Journalisten. Der „Postkolonialismus“ als Schuldzuweisung an den Westen um die Entwicklungshilfe-Industrie weiter am Drehen zu halten ist nach fast 3 Generationen Unabhängigkeit der Afrikanischen Staaten kaum noch zu vermitteln. Als Ersatz wurde der „Menschen gemachte Klimawandel“ erfunden um weiter ein moralisches Schuldbewusstsein, und die sich daraus speisenden Finanzflüsse, aus dem Westen aufrecht zu erhalten. Diese „Klimakonferenzen“ sind für die Länder des Südens nur kollektive moralische Erpressung des Westens und der „Erfolg“ der Klimarettung misst sich in diesen Ländern ausschliesslich an den Geldsummen die man von solchen Veranstaltungen mitbringt. So verrückt Kraftwerke abzuschalten, oder gar nicht erst zu bauen, sind sie dann doch nicht….

  2. OPTIMIST

    @Torsten Ogertschnig
    Sehe ich selber schon sehr lange genau so wie Sie. Diese Rumheulerei über das Klima geht einem nur noch auf die Nerven. Endlich werden auch wir mal in Zukunft von besserem Wetter verwöhnt werden. Cabriofahren im Winter bei 28 Grad wäre super.

    • 9102Anoroc

      @ – Torsten Ogertschnig 15:39

      Sollte es wirklich so kommen dass wir zu Weihnachten 28 Grad im Schatten haben, dann müssen sie den Leuten aus den südlichen Ländern aber Bescheid geben , dass sie die Zelte in Ihrem Garten Räumen sollen bevor das Weihnachtsgrillfest beginnt .
      Nicht dass da noch etwas in Flammen aufgeht .-)

        • 9102Anoroc

          @ – OPTIMIST 19:03

          Das ist schön von ihnen dass sie Flüchtlinge aufnehmen wollen , wenn sie den Platz dafür haben.
          Dass wir dieses Jahr Weihnachten schon 28 Grad im Schatten haben werden , halte ich aber für ausgeschlossen.
          Und ob es überhaupt dazu kommen wird
          in den nächsten Jahrzehnten ist noch abzuwarten .
          Ändern oder dazu beitragen dass es nicht so kommt , kann der Mensch selber ja nur wenig .
          Sollte es aber so warm werden , hoffe ich sie haben viel Platz, denn dann werden wir viele zusätzliche Flüchtlinge haben , die in ihren Ländern kaum noch Überlebenschancen haben werden.
          Bleib zu hoffen dass es nicht so warm werden wird , wie manche prophezeien.

  3. Gastleser

    Prima!
    Wein aus dem Venn, gute Ernten, reichlich Vegetation genug Regen und die Ökos haben ihre Co 2 Senke im Grünzeug und nix mehr zum protestieren.
    Wobei in 10 Jahren kommen dann die Eiszeitjünger wieder zurück oder zuerst die Meeresspiegel – Sekte?

    • Leider wird man Sie, sowie alle anderen, deswegen weiter mit „Geboten und Verboten“ (O-Ton eines Ostbelgischen Politikers) drangsalieren. Sich nicht angesprochen fühlen reicht nicht, wer sich nicht wehrt wird letztlich darunter leiden. Nicht das Klima ist bedroht sondern unsere Freiheit.

  4. @HansA
    „Unsere“ Ziele wird inzwischen auf alles Mögliche angewandt, die Politik ist inzwischen soweit vom Bürger entfernt das es sie wenig interessiert was das Volk wirklich möchte. Denke nicht das es der Wille des Volkes ist 2 Euro für einen Liter Sprit zu zahlen, überteuerte Lebensmittel zu kaufen, horrende Heizkosten zu bezahlen, 2 Jahre mit Masken rumzulaufen, eingesperrt zu werden, Elektroautos zu kaufen usw.
    Auch habe ich weder Krieg mit Russland noch mit der Ukraine und genau wie Sie geht mir das auch alles am Allerwertesten vorbei, nur den Preis für eine unfähige Politik den bezahlen wir halt alle.

  5. schlechtmensch

    Ich habe jetzt mal versuchsweise in meinem Garten Mango, Bananen, Kokosnuss und Orangen gepflanzt. Den Heizöltank reisse ich auch demnächst raus. Auch Winterreifen kaufe ich keine mehr. Alles prima. Sobald es geht lasse ich auf meinem Dach eine Photovoltaik-Anlage bauen mit der ich dann meine Klimaanlagen betreiben werde.

  6. @schlechtmensch
    TOP, mag es auch lieber sonnig und warm, außerdem ist das gut für´s Klima, somit fallen lange Transportwege für Südfrüchte weg, Pipelines werden dann auch überflüssig und Putin schaut blöd aus der Wäsche wenn er auf seinem Gas sitzen bleibt.

  7. Pathologie

    Niemals werden sie von einer Pathologie (Klimawahn) genesen… Eine Studie, die von einer Universität im Bundesstaat Washington durchgeführt wurde, zeigt, daß Temperaturen bis zu 2,5° c höher wären, wenn der… CO2-Gehalt in der Atmosphäre niedriger wäre. Die Partikel wirken sozusagen abwehrend. Das Phänomen ist zBsp bekannt bei Sonnenkollektoren in den Wüsten Nordafrikas und stellt das größte Problem für diese Form von Energiegewinnung dar). Der menschengemachte Klimawandel aufgrund von CO2 ist, mit Corona, die größte Lüge aller Zeiten! Nur die Lügen der USA und der EU können konkurrieren.

    • Joseph Meyer

      @Pathologie
      Sie schreiben: „Der menschengemachte Klimawandel aufgrund von CO2 ist, mit Corona, die größte Lüge aller Zeiten!“
      Dass die „Corona-Pandemie“ die grösste Lüge und die „Corona-Impfspritze“ das grösste Verbrechen aller Zeiten sind, dass erkennen wir jetzt, nach nur etwas mehr als 2 Jahren, bereits überdeutlich an den Zahlen der Nebenwirkungen dieser Spritzen, an den Zahlen der Übersterblichkeit durch die Spritzen und an den Studien, die jetzt aufzeigen, dass Diejenigen, die während dieser 2 Jahre keine Maske getragen haben, jetzt gesünder sind als die „Maskenträger“.

      Beim „Klimawandel“, d.h. bei der Weltklimaerwärmung, ist aber gesichert, dass er besteht und immer schneller voranschreitet! Ob diese Erwärmung von uns Menschen und dann vor allem durch die Verbrennung fossiler Energiequellen verursacht wird, oder ob andere Ursachen vorliegen, ist wissenschaftlich umstritten!
      Ich finde aber, dass das gar nicht entscheidend ist!
      Der eigentliche Skandal ist doch die Tatsache, dass wir „gedankenlos“ die wertvollen fossilen Ressourcen als Energiequelle verbrennen, obschon wir jetzt über die Technologien verfügen, um die schier unerschöpflichen solaren Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Erdwärme) zu nutzen. Die wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen, friedenspolitischen, usw., Vorteile der Sonnenenergien sind doch unbestreitbar.
      Die Kritiker führen immer an, dass die Solarenergien keine durchgehende Energieversorgung gewährleisten können, die Sonne scheint nicht immer und der Wind weht auch nicht immer. Das stimmt natürlich, und deshalb braucht es Energie-Langzeitspeicher, die ebenfalls technisch machbar sind, Stichwort power-to-gas.
      Als Überbrückung bis zur vollen Bedarfsdeckung brauchen wir Erdgas, ja russisches Erdgas, weil es umweltverträglicher ist als Fracking-Gas, und das brauchen wir noch so lange, bis mit Hilfe der solaren Energiequellen genügend solares Methan hergestellt werden kann.
      AUCH deshalb brauchen wir KEINEN KRIEG gegen Russland, meine Meinung!

      • Pathologie

        Das Klima schwankt seit 5 Milliarden Jahre. Punkt. Alles andere ist iedologisch verfärbt…
        Ansonsten bin ich Ihrer Meinung (in fast allen Dingen).
        Russland hat Recht, in dem, was es tut! Es ist ein zivilisatorischer Krieg und das belegen die Pläne der RAND Corporation – Russland soll auseinander genommen werden.
        https://reseauinternational.net/le-plan-de-washington-pour-briser-la-russie/
        Zum Glück hat diese großartige Nation einen entsprechenden Präsidenten! Lang lebe Mutter Rossyia!

      • Da muss ich Sie enttäuschen Herr Meyer, auch P2G ist nicht der „Zaubertrick“ mit dem man die Physik austricksen kann um doch noch nur mit Energie aus Wind und Sonne ein Industrieland am Laufen zu halten….
        https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/energie/wasserstoff-l%C3%B6st-keine-energieprobleme
        …..
        Fazit: Wasserstoff als Lösung der grünen Energiewende-Träume ist selbst nur wieder ein Produkt dieser Träume. Wasserstoff ist keine Energiequelle sondern ein sekundärer Energieträger der erst durch hohen Energieeinsatz nutzbar gemacht werden kann. Aus subventioniertem Wind- und PV-Strom, über eine Wirkungsgradkette von 35%, Wasserstoff nutzen ist ideologischer Irrsinn und das genaue Gegenteil von technischem Fortschritt.

        • Bei jedem Ihrer Posts …

          @Dax

          … merkt man, dass Sie wenig Ahnung von Entwicklungsarbeiten haben. Die erneuerbaren Energien sind noch in den Kinderschuhen – werden aber weiter entwickelt.

          Auch mit dem Begriff „Wirkungsgrad“ hapert es bei Ihnen – es geht nichts verloren, wenn man die „Abfallprodukte“ der Wasserstofferzeugung nutzt.

          Wie hieß es schonmal in einer Werbung: „Nichts ist unmöglich“!

          • Werbesprüche, zu mehr reicht es bei Ihnen wohl nicht. Viel Spass bei der „Energiewende“ auf Basis von Werbesprüchen und „Abfallprodukte“. Der energetische Wirkungsgrad des Menschen beträgt ca. 40%. 💩 (Abfallprodukt) essen wird sicher noch Teil der „Energiewende“….

            • Bei jedem Ihrer Posts …

              @ Dax

              Tja Dax, woher sollten SIE auch wissen, was richtige Ingenieure alles können.

              Die Hauptsätze der Thermodynamik zitieren Sie zwar, wenn man allerdings liest wie Sie das Thema Wirkungsgrad angehen, dann erweckt das nicht den Eindruck, als ob Sie die Hauptsätze auch verstanden hätten.

              • Na ja, jemand wie Sie, der vom Wirkungsgrad schwafelt, diesen Begriff dann mit dem 1 HS verbindet, obschon er an der Umwandlung in Exergie gebunden ist, sollte an seinen eigenen Kompetenzen arbeiten.
                In meinem Job würden Sie keine Woche überleben…. 😉

                • Bei jedem Ihrer Posts …

                  @ Dax

                  Über Kompetenzen und Ausbildung hatten wir uns ja schon mal ausgetauscht. Wobei „ausgetauscht“ eigentlich nicht das richtige Wort ist, da von Ihnen nur noch dröhnendes Schweigen erwidert wurde mit, wie bei ungebildeten Menschen üblich, hinterher geworfenen Beleidigungen.

                  Herr Arimont, hatte anscheinend schnell Ihren Horizont erkannt und Sie einfach „abgeschaltet“!

                  Sie verstehen ja nicht mal was ich schreibe – bei der Elektrolyse fällt nicht nur H2 sondern auch Wärme an, damit steigt der Wirkungsgrad des Prozesses (nur bezogen auf diese beiden Komponenten) auf über 90%. Wenn man dann noch eine Wärmepumpe hinterher schaltet, übersteigt die Energieausbeute bereits die eingesetzte elektrische Energie …

                  Aber mit „engineering know-how“ sind Sie ja komplett überfordert.

                  Und bezüglich Ihres Jobs … in der Forschungsabteilung in der ich tätig war, würden Sie mangels Referenzen nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

                  • Walter Keutgen

                    Bei jedem Ihrer Posts …, Dax, seine Gegner und andere führen immer den thermodynamischen Wirkungsgrad an, auch, wenn es garnicht darum geht. Am Ende geht es darum, wieviel menschliche Arbeit – durch Geld gemessen – eingesetzt werden muss, um Energie zu gewinnen und wieviel der Mensch dann seine Umwelt in einer ihm schädlichen Art und Weise verändert.

                    Sie schießen aber den Vogel ab. Bei der Umwandlung von Strom, der im thermodynamischem Sinn schon „Arbeit“ ist in H2, chemische Energie, auch auf dem Konto „Arbeit“ könnte ja rein theoretisch der Wirkungsgrad 100% sein. Praktisch ist es weniger, Dax schreibt von 35%. Der Rest ist „Wärme“. Summe ist 100%, immer, nicht „über 90%“. Was macht man dann im Sommer mit Wärme? Prozesswärme? Temperatur hoch genug? Warum nicht einfach mit Strom heizen. Was ist mit der Verfügbarkeit, wenn kein Wind und keine Sonne? Verbrennt man dann den Wasserstoff? Bei einer Wärmepumpe pumpt man Wärme von einem kälteren Ort an einen wärmeren. Weshalb will die Wallonische Region nicht, dass man die kältere Quelle im Gartenboden nimmt? Der Boden könnte zu kalt werden.

                  • ////
                    Wenn man dann noch eine Wärmepumpe hinterher schaltet, übersteigt die Energieausbeute bereits die eingesetzte elektrische Energie …
                    /////
                    Sie haben in der Forschungsabteilung den Boden geputzt, macht ja nichts, das muss ja auch einer machen…. 😉

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