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Deutschland will Belgien helfen, damit beim Nachbarn nicht die Lichter ausgehen

Wenn die Straßenlampen abgeschaltet werden müssen... Dieses Foto entstand auf der Aachener Straße in Hauset. Foto: OD

Deutschland will Belgien helfen, eine drohende Energie-Knappheit im Winter abzuwenden. In Belgien dürften nicht die Lichter ausgehen, sagte der deutsche Minister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier (CDU), am Dienstag nach einem Treffen mit der belgischen Amtskollegin Marie-Christine Marghem (MR) in Berlin.

Es gehe darum, die Stromversorgung in dem Nachbarland zu jeder Zeit sicherzustellen. Marghem sagte, Deutschland werde Belgien im Fall der Fälle punktuell mit Strom versorgen. Sie sprach von einer äußerst schwierigen Situation.

In Belgien ist derzeit nur einer von sieben Atomreaktoren in Betrieb – alle anderen sind defekt oder werden gewartet. Ein großer Teil des Stroms in Belgien wird dort produziert. Deshalb wird befürchtet, dass die Energie im Winter knapp werden könnte.

Altmaier sagte, es sei selbstverständlich, dass Deutschland und andere EU-Nachbarn Belgien unterstützten. Da es noch keine Direktleitungen gibt, muss deutscher Strom über die Niederlande nach Belgien gelangen. Darum gebe es auch mit den Niederlanden sowie mit Frankreich, Luxemburg und der EU-Kommission derzeit Gespräche, sagte Altmaier. Deutschland sowie Frankreich und die Niederlande hätten genug Strom, um Belgien zu unterstützen.

Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Generell solle die Zusammenarbeit mit Belgien bei der Energie intensiviert werden. Eine direkte Stromleitung soll es bis Ende 2019 oder Anfang 2020 geben.

Deutschland produziert mehr Strom als es verbraucht. Dies liegt auch am Ausbau der erneuerbaren Energien, also Strom aus Wind und Sonne. Bei der Produktion von erneuerbaren Energien sind außerdem in den vergangenen Jahren Kosten gesenkt worden.

Die belgische Atomaufsicht hatte bei Atommeilern Unregelmäßigkeiten entdeckt. So wurde maroder Beton entdeckt. Die pannenanfälligen belgischen Atomkraftwerke sind für Deutschland immer wieder Grund zur Sorge.

Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte Belgien zur Abschaltung alter Atomkraftwerke gedrängt, weil sich viele Menschen im Grenzgebiet um Aachen von den Atommeilern bedroht fühlten. (dpa)

50 Antworten auf “Deutschland will Belgien helfen, damit beim Nachbarn nicht die Lichter ausgehen”

    • Es gibt noch keine direkte Leitung zwischen Belgien und Deutschland. Allerdings existieren sowohl aus Belgien, als auch aus Deutschland seit langer Zeit Leitungen nach Frankreich. Es wäre also auch jetzt schon problemlos möglich, Strom aus D nach B zu transportieren.

      • Anneliese Schwätzer

        Ist bekannt, Giudo.
        Warum sollte man den Umweg gehen, wenn auch direkt Strom aus Frankreich kommen könnte ? Weil der Strom aus Deutschland so „grün“ ist ?
        Augenwischerei und sonst nichts.

        • Walter Keutgen

          Der Strom kann aus allen Nachbarländern kommen, so wird verhandelt. Vielleicht wird ein Mix nötig sein, denn die Nachbarländer könnten ihren Strom dringend nötig haben. Der deutsche Strom würde über die Niederlande kommen. Man kann sich das aber nicht aussuchen, es geht nach dem ohmschen Gesetz, nur kann man Leitungen verbinden und trennen.

        • Ganz einfach, weil die Franzosen selbst schon jetzt Strom aus D importieren. Die haben mit ihren zum Teil uralten und bauähnlichen Reaktoren dieselben Probleme wie die Belgier in Tihange oder Doel. Und da es in Frankreich vergleichsweise viele Elektroheizungen gibt, können die Franzosen im Winter wohl kaum Strom exportieren.

          Der deutsche Strom ist keineswegs „grün“. Die Deutschen sind halt einfach nur so ziemlich die einzigen, die fast immer mehr Strom produzieren als sie verbrauchen. Das Ganze hat mit Augenwischerei also absolut nichts zu tun!

  1. Deutschland produziert mehr Strom als es verbraucht. Dies liegt auch am Ausbau der erneuerbaren Energien, also Strom aus Wind und Sonne.
    /////
    Oh je…
    https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/15.09.2018/16.10.2018/
    Deutschland hat noch einen historisch grossen thermischen Kraftwerkspark. Bei Dunkelflaute kann auch Deutschland nur relativ wenig (wenn überhaupt) Strom exportieren. Die 30.000 Deutschen Windräder werden Belgien nicht über den Winter bringen, egal was unsere Politdarsteller auch immer versprechen…..

    • Da steht nirgends, dass der Strompreis gesenkt wurde. Da steht nur, dass die Produktionskosten für erneurerbare Energien gesunken sind! Und das stimmt definitiv, die Stromriesen freuen sich über noch fettere Gewinne!

      • Die „Stromriesen“ sind doch längst ein Sanierungsfall! Kein Kraftwerksbetreiber verdient noch Geld, deswegen wird auch nicht mehr in neue Kraftwerke investiert. Bald müssen die Regierungen mittels Steuergeld einen „Kapazitätsmarkt“ schaffen damit die Stromversorgung weiter gesichert ist. Das kommt davon wenn man den eigenen Lügen von wegen Wind- und Sonnenstrom statt Kernkraft oder Kohle glaubt.

        • Die „Stromriesen“ sind doch längst ein Sanierungsfall! Kein Kraftwerksbetreiber verdient noch Geld, …….

          @ Dax

          Selten so einen Unsinn gelesen. Mein Mitleid mit den „Stromriesen“ hält sich in Grenzen. Die bekommen die Kohle von Vater Staat gegen windige Zusagen in alle Löcher gestopft und wenn es eng wird gehen sie in die Insolvenz.
          Statt die AKW 2015 abzuschalten werden die Laufzeiten bis zum St.Nimmerleinstag verlängert. Ganz sicher weil die „Stromriesen“ dabei draufzahlen. Wenn es nicht so traurig wäre könnte ich jetzt über so viel Leichtgläubigkeit lachen. Mit diesem „Beitrag“ haben Sie sich in dieser Debatte endgültig disqualifiziert.

          • Unsinn. Aber was soll’s, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen sind eben so unbekannt wie die physikalisch-technischen. Man wählt die Leute die blöde Sprüche wie „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ herausposaunen. Wenn dann die Rechnung doch noch kommt, ist die „Liberalisierung und Privatisierung“ schuld. Der Vater der neuen ECOLO-Bürgemeisterin war gestern im WDR Lokalzeit Aachen zu sehen. Kettenis als „Sonnendorf“ wurde da vorgestellt. Die blöden Eupener werden schon noch sehen was diese und ähnliche Tollereien am Ende kosten werden……

            • Eike G.P.

              „Die blöden Eupener werden schon noch sehen was diese und ähnliche Tolllereien am Ende kosten werden…“

              Ich denke sie werden sich doch bestimmt sehr freuen das ECOLO in Raeren massiv zugelegt haben…und deren Fantastereien dürfen SIE dann mit bezahlen. Ich habe übrigens noch nie ECOLO gewählt und werde es auch nicht tun. Ihre schlauen (?) Sprüche werden trotzdem nicht besser…auch nach 13 Jahren nicht.

              • abendland

                hier kann man sich den grünen WDR-Scheiss anschauen:

                https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-aachen/video-solardorf-kettenis-100.html

                die grünen schlümpfe im bericht inkl. reporter haben wohl noch nie was von GRUNDLASTFÄHIGKEIT gehört.
                kraftwerke (kohle+kernkraft) produzieren PERMANENT elektrische energie. tag und nacht, rund um die uhr, unabhängig vom wetter. diese überkapazitäten sichern das Stromnetz und den verbauch für den Kunden, wenn der kunde strom braucht, nicht wenn wind+sonne es zulassen. wenn auf einem reaktor 1000 MW drauf steht, dann kommen da auch in einer stunde 1000 MWh raus!
                auch wenn kein wind+sonne vorhanden sind, dann haben wir strom aufgrund dieser kraftwerke. im grünen neusprech werden diese sinnvollen kraftwerke aber zu ‚hintergrundkraftwerken‘ heruntergestuft, denn angeblich liefern die alternativen energien den sinnvollen strom.
                wer’s glaubt, wird grün: grüner, grüner, am dämlichsten.

                da die belgische kernkraft diese GRUNDLASTFÄHIGKEIT zuzeit leider nicht mehr garantiert, sollte man sich eigentlich fragen, ob wind+sonne diese garantieren können, und die antwort ist NEIN.
                also warum dann in eine technik noch mehr geld hineinpumpen, die überhaupt nichts bringt fürs stromnetz?????
                im bericht ist auch achim langer von courant d’air zu sehen. ich bin mir sicher, dass er von elektrotechnik inkl. marktwirtschaft soviel ahnung hat, wie eine milchkuh vom eierlegen (ich habe mir einmal einen vortrag von ihm angehört, nach einer anschliessenden fragerunde kann ich behaupten, der typ weiss im grunde nix über diese thematik; der verzählt nur grüne propaganda weiter und schwärmt für seine eigene fantasiewelt)

                wer sich auf die grünen schlümpfe verlässt, der ist verlassen.

            • Walter Keutgen

              Dax, Was soll denn die Antwort: „Unsinn. Aber was soll’s, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen sind eben so unbekannt wie die physikalisch-technischen“. Die Erbauer von Kraftwerken, großen und kleinen, müssen eine Rentabilitätsrechnung auf Jahrzehnte hinaus machen. Dabei einen Erdölpreis berücksichtigen, der Jojo spielt, und wegen der Freiheit der Stromkäufer, sich anderswo umzuschauen, auch permanent einen attraktiven Preis bieten. Die so genannten erneuerbaren Quellen erhaltenen staatlich verordnete Vorteile, die wie sich in Belgien zeigt, auch variabel sind. Es ist also schwieriger geworden, solche Investitionen zu planen. Wenn das Risiko zu groß ist, lässt man es eben.

  2. Woher der tolle Deutsche „Ökostrom“ so kommt…
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/windenergie-end-of-landschaft-vom-winde-gefaellt/
    …..
    Eine Collage noch immer windradfreier deutscher Landschaften beendet den Film. Von der Großaufnahme eines Schildes, das Wanderer um Rücksicht gegenüber Wildtieren bittet, schwenkt die Kamera dann ohne Schnitt auf die Ödnis der Überreste eines für den Bau einer Windkraftanlage abgeholzten Waldstückes. Da verstummt schließlich auch die Hintergrundmusik. Man weiß, das ist nicht vorübergehend, wie beim Braunkohletagebau, der Landschaften nach der Rekultivierung häufig schöner, vielfältiger und artenreicher hinterlässt, als sie vorher waren. Man weiß, das ist für sehr, sehr lange, wenn nicht für immer. Denn die mächtigen Betonfundamente der Windkraftanlagen und die asphaltierten Zufahrtsstraßen verschwinden nicht mehr, selbst wenn Rotoren und Türme vielleicht mal zurückgebaut werden.

    • Anneliese Schwätzer

      Alles gut und schön, Dax.
      Das können Sie aber weitere 13 Jahre erklären, aufklären,…. gegen grünen Medien und deren Hebel der Massenverblödung, kommen Sie nicht an.
      Vielleicht sollten Sie auf ein Baumhaus ziehen und tanzen ihre aufschlussreichen Erklärungen.
      Dann finden Sie vermutlich Gehör

  3. Belgien soll sich lieber selber drum kümmern. Diese Flaschen kassieren seit jahren Milionen und am Ende haben wir nur Schrott da stehen.
    Aber egal, wir in Belgien lassen uns ja jeden Mist von unserem korrupten Staat gefallen.

  4. Frechdachs

    Ach Dachs. Wo ist denn die Versorgungssicherheit durch AKW’s. Du redest von Stromausfällen wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint. Und jetzt? Wie peinlich ist das denn. Wir gehen betteln. Wenn die alternativen Energien nicht wären käme es zum Blackout und nicht umgekehrt. Man sollte Engie teeren, federn und aus dem Land jagen. Aber davon hört man nichts. Mir schleierhaft wie noch ein Belgier einen Sromvertrag mit Electrabel/Engie haben kann, wo der Bürger doch so schlau ist.

    • Die Zusammenhänge verstehen Sie ja augenscheinlich nicht. Macht aber nichts, damit gehören Sie zur politisch relevanten Mehrheit. Ich habe schon viele male die Einspeisekurven verlinkt, ich mache es gerne noch einmal.
      https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/14.10.2018/17.10.2018/
      Wind- und Sonnenstrom alleine können die Nachfrage nicht decken, nicht annährend, nur das große Potential der thermischen Kraftwerke macht die Stromversorgung (noch) witterungsunabhängig. Der Atom- und Kohleausstieg wird das aber grundlegend ändern. In Belgien sind wir schon weiter, hier schaltet man praktisch grundlos 5/6 der KKW ab und wundert sich dass womöglich das Licht ausgeht. Aber „Mutti“ hilft ja aus, was kann uns da schon passieren. Belgien erinnert mich an den nervigen Nachbaren der ständig irgend etwas ausleiht statt seinen Haushalt in Ordnung zu bringen…..

        • Geht’s noch, das habe ich mich auch schon gefragt, aber die Frage muss man unseren „Abschalt- und Ausstiegspolitikern“ stellen. Die riskieren ja eine Stromsperre wegen eines drittklassigen Reparaturbedarfs im sekundären Sicherheitssystem….

    • Umgekehrt wird ein Schuh daraus !
      Wenn man (in 2003 ??) den Ausstieg aus der Kernenergie beschliesst, kann man in 2018 doch nicht verwundert sein dass Engie keine neuen AKW’s gebaut hat, oder?

      • Nur verwundert dass auch GAR NICHTS ANDERES zugebaut wurde, lieber Joseph! Das hoffen auf ein „Öko-Wunder“ bei der Stromversorgung bringt uns wieder dahin wo die Braunkohlegegner schon sind – auf die Bäume….

          • @ Joseph

            Seit über 20 Jahren ist bekannt das Alternativen gebraucht werden. Plötzlich fällt denen ein nach ihnen zu suchen.
            Statt über die Jahre den Konzernen das Geld hinterher zu werfen und ihnen auch noch die Lizenz zum Gelddrucken zu erteilen hätte man sie Verpflichten können zu erforschen wie die Visionen umgesetzt werden können.

            • Wieder : umgekehrt wird ein Schuh daraus.
              Seit 20 Jahren reden manche von Alternativen, können aber nicht liefern.
              Visionen sind schön und gut, können die physikalischen Gesetze aber nicht ausser Kraft setzen.
              Wieso sollen die, die auf bekannte Energiequellen setzen schuld daran sein dass man noch keine Wunder erfunden hat?

              • Wieso sollen die, die auf bekannte Energiequellen setzen schuld daran sein dass man noch keine Wunder erfunden hat?

                @ Joseph

                Vielleicht weil sie es versäumt haben einen Teil der immensen Gewinne in die Erforschung von zukunftsfähigen Technologien zu stecken.
                Erwarten sie jetzt wieder das der Staat, und damit der Steuerzahler, denen die Rezepte zum Gelddrucken auch noch subventioniert? Sieht so aus.
                Physikalische Gesetze können wir nicht ausser Kraft setzen aber wir haben die Möglichkeit sie für unsere Zwecke nutzbar zu machen. Die Umwandlung von Strom in Gas oder Wasserstoff funktioniert, ist aber (noch) zu teuer. Man muss keine Wunder erfinden, aber man muß Lösungen suchen.
                Jetzt wo das Speicherproblem gelöst werden muss soll der Staat die Forschung finanzieren.
                Wo sind da die Konzerne die mit den Ergebnissen dieser Forschung später Geld verdienen?

                • Der Staat (wir alle) subventionieren doch schon eine Ewigkeit diese „neuen Energien“ die nichts bringen. Ich bin es müde mein Geld in die Taschen der „Erneuerbaren“ verschwinden zu sehen.
                  Die „traditionnellen“ Energieversorger werden kaputtgeredet und sollen auch noch schuld sein?
                  Wenn Sie an erneuerbare Energien glauben, wird es Zeit dass sie liefern. Ich will bezahlbaren Strom, jetzt, sofort.
                  Also EdiG, her mit dem Wunder.

                  • Ich will bezahlbaren Strom, jetzt, sofort.

                    @ Joseph

                    Den kriegen Sie doch, zumindest aus dem Reaktorblock der wegen technischen Pannen gerade mal nicht abgeschaltet ist. Wie hoch die Zukunftskosten dann sein werden weiss noch niemand. Wer dagegen die Kosten tragen wird ist bekannt. Die Profiteure aus dem „Energiegeschäft“ werden es nicht sein.
                    Wenn Sie das für Versorgungssicherheit halten könnte das irgendwann tatsächlich zum Problem werden.
                    Nochmal, jetzt wird die Forschung intensiviert. in 5 – 6 Jehren haben wir Lösungen die wir vor 10 Jahren schon hätten haben können.Das alles hat nichts mit Phantastereien zu tun sondern ist logische Entwicklung.
                    Ein Problem taucht auf, es wird eine Lösung gesucht und auch gefunden. Es wird geforscht, getestet und entwickelt. also alles völlig normal. Nicht norrmal ist es die Kosten dafür der Allgemeinheit „aufzudrücken“ während die Gewinne daraus wieder ein paar wenigen zugute kommen.

    • Roger Bosch

      Da kann ich nur bestätigen was hier weiter unten schon steht: es wird fantasiert und gefaselt was das Zeug hält. Der Bürger soll also seinen Strom selber produzieren, fragt sich nur womit und vor allen Dingen wie kann der Bürger sich eine unterbrechungsfreie Stromversorgung garantieren, inklusive stabiler Netzfrequenz und Auffangen von Spitzenlasten usw.

  5. Alfons Van Compernolle

    Gute Nachbarn Helfen ihren Nachbarn , auch dann, wenn diese in einem anderen Land leben !!
    Fuer mich ist das etwas ganz normales ! Nur die Politik macht aus diesem zwischenmenschlichen normalen Verhaltensstrukturen , eine Erfolgsgeschichte ihrer politischen Bemuehungen , an der sie es ueber Jahre haben fehlen lassen !! In Worten gross in nachvollziehbaren Taten , geistig und moralisch
    behindert, fehlen lassen!

  6. Wahl, Joachim

    Wer sein Auto in die Werkstatt bringt, erwartet geschultes Personal. Wer in den Flieger steigt, erwartet dass die Piloten ihren Job erlernt und die Flugzeugingenieure gerechnet und nicht „geglaubt“ haben, dass die Kiste fliegt. Nur bei der sogenannten „Energiewende“ sind alle Wege „offen“. Da wird geglaubt, fantasiert, gefaselt, was das Zeug hält. Und dann gibt es auch Leute, die dieses Geschwätz für vollnehmen und im Internet weiterverbreiten.

  7. Polarlicht

    Die deutschen Nachbarn werden es wohl selbst nicht so einfach mit der eigenen Stromversorgung haben. Allgemein bekannt dürfte es sein, dass zB der Rhein zZt einen sehr niedrigen Wasserstand hat. Was wiederum bedeutet, dass nur noch schwach beladene Schiffe fahren können. Also auch jene, welche Kohle zu den Kraftwerken transportieren. Braunkohle geht denen auch langsam aus……AKW’s werden runtergefahren, weil das Kühlwasser nicht mehr in die wenig Wasser führenden Flüsse gepumpt werden kann. Trotzdem kommt bei vielen der Strom immernoch aus der Steckdose ?. Mal sehen wie das sowohl bei und, als auch in Deutschland U Frankreich weiter geht

  8. Was für ein Stuss

    „Würden Sie sich besser, und damit meine ich „nicht Lobbygesteuert“ informieren müssten Sie nicht so einen Unsinn von sich geben.“

    Gerade Sie, als Ahnungsloser und hier meistens nur als“ Google-Fachkraft“ in Erscheinung tretender, bezichtigen andere, wie beispielsweise einer weithin kompetenteren Person als Sie in dieser Materie, „Unsinn von sich zu geben“. Einfach nur lächerlich…

    • @ Stuss

      Ich vermute Sie haben den verlinkten Artikel gar nicht gelesen sonst würden Sie nicht so die Klappe aufreissen. Aber richtig lesen ist halt nicht jedermanns Sache.Verstehen schon gar nicht.

  9. Ach Edi, Googel statt Fachwissen… Power to Gas, ein alter Hut, immer wieder gerne von ahnungslosen grünen Schlümpfen wie Sie getragen. Na ja, wie sollten Sie auch merken dass der Artikel nur Nonsens ist. 100 MW Eingangsleistung oder Ausgangsleistung? Dazwischen liegt bei PtG leider der Verlustfaktor 3! Weiß der Autor auch nicht so genau, Physik ist ja nicht eure Stärke. Wenn Sie glauben dass sei eine tolle neue Erfindung, na ja, schon 1974 im Physikunterricht in der Schule (Eupen) vorgeführt bekommen. Na ja, Sie waren sicher Kreide holen… Wenn sich das technisch wie wirtschaftlich lohnen würde, es wäre seit 100 Jahren in Gebrauch. Aber lieber Edi, wer nichts weiß muss alles glauben, und wer sich an der Elektrolyse von Wasserstoff berauscht als Zukunftstechnologie der „Energiewende“ ist eben nur ein Voll***** Und wenn Sie schon dabei sind unter die Erfinder zu gehen, warum nicht gleich das Perpetuum mobile erfinden, müsste doch in weniger als 10 Jahren zu schaffen sein, man muss es nur wollen. dann sind alle Energieprobleme für ewig gelöst. Edi, Edi, avanti diletanti, Sie schaffen das….

    • @ Dax

      Es ist nicht Google sondern das Handelsblatt. Mithin also auch keine Ihrer obligatorischen Blogs oder Lobbyseiten sondern eine angesehene Wirtschaftszeitung.
      Das Sie 1974 aufgehört haben sich weiterzubilden ist bei einem der sich den Naturwissenschften verbunden glaubt ein Armutszeugnis. Das einige Sie noch für kompetent halten liegt daran das Sie zwar großartig mit Zahlen um sich werfen aber von wahren Leben keine Ahnung haben.

      • Ach Edi, Sie glauben also dass sich an der Elektrolyse des Wasserstoffs seit 1974 etwas geändert hat… Schon an solchen Aussagen kann man erkennen dass Sie das Wesen der Physik nie verstanden haben. Was Sie als das „wahre Leben“ jenseits der Welt der Zahlen bezeichnen ist doch nur Ihre grüne Blase in der die „wünsch dir was Welt“ den Platz der Realität einnimmt. Sie sind nur jemand der die Apothekenumschau liest und glaubt deswegen mit dem Arzt auf Augenhöhe diskutieren zu können. Willkommen in der Welt der grünen Schlümpfe…..

        • Gemach, gemach!

          „Ach Edi, Sie glauben also dass sich an der Elektrolyse des Wasserstoffs seit 1974 etwas geändert hat… “
          Hallo Dax,
          Und das EdiG wird vermutlich auch noch behaupten, dass am 09.11.1989, als die deutsch/deutsche Grenze geöffnet wurde und die Physikerin Merkel in den Westen kommen durfte, eine neuerliche Entwicklung in der Physik seit 1974, erfolgt ist.
          Wenn Sie es nicht glauben, werter Dax, wird es EdiG durch Konsultieren seines Wahlfaches „Googeln-als- Pseudo-Wissenschaft“,bestimmt beweisen oder, ggflls etwas aus dem „Handelsblatt“ zitieren oder verlinken

        • @ Dax

          Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt das Sie alles besser wissen als alle Wissenschaftler dieser Welt, das Sie von Energiegewinnung mehr verstehen als alle Investoren die damit Geld verdienen wollen.
          Vermutlich waren Sie bei Erschaffung dieser Welt beratend tätig, was auch den Zustand der Welt erklären könnte.
          Woran ich mich aber nie gewöhnen werde ist Ihre Beleidigung meiner Intelligenz. Im Gegensatz zu Ihnen kann ich auch Texte lesen die mehr als 2 Zeilen und eine Überschrift umfassen.

      • Walter Keutgen

        Der Verlustfaktor 3 trifft zu, wenn man den Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor verbrennt, um Arbeit oder Kraft zu gewinnen. Mittlerweile hat man aber eine Brennstoffzelle mit Wasserstoffelektrode erfunden. Auch gibt/gab es da zwei Automobiletypen mit solchen, die man mieten kann/konnte. Aber auch da ist die Umsetzung 1/1 nur theoretisch, sowohl bei der Elektrolyse wie bei der nachherigen Stromgewinnung. Bei Automobilen ist die Kraftnotwendigkeit in kurzen Zeitabschnitten sehr variabel, was die Wasserstoffzellen nicht schaffen, so dass man sicher auf andere Batterien als Speicher zurückgreifen muss, also nochmal eine Hin- und Zurückumwandlung mit den entsprechenden Verlusten.

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