Politik

Streit um die EU-Führerscheinregeln: Arimont macht mobil gegen „Diskriminierung der Über-70-Jährigen“

Ein älterer Autofahrer im Straßenverkehr. Foto: Shutterstock

Wieder Wirbel um geplante EU-Führerscheinregeln: Eine französische Grünen-Abgeordnete stößt mit umstrittenen Vorschlägen wie Nachtfahrverboten für Fahranfänger auf vehementen Widerstand. Auch der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) ist nicht zufrieden.

Ein Vorschlag für verschärfte EU-Führerscheinregeln hat heftige Debatten im EU-Parlament ausgelöst. Dabei geht es um einen Vorstoß der französischen Grünen-Abgeordneten Karima Delli, wonach es künftig beispielsweise für Fahranfänger ein Tempolimit außerhalb von Städten von 90 Kilometern pro Stunde geben soll. Zudem will Delli, dass medizinische Tests verpflichtend werden, um die „körperliche und geistige Tauglichkeit“ von Autofahrern zu gewährleisten.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) macht auf EU-Ebene mobil gegen Vorschläge zur Reform der Führerschein-Richtlinie, die aktuell im Verkehrsausschuss des EU-Parlaments diskutiert werden.

Eine Seniorin am Steuer: Die Kommission hat vorgeschlagen, die Gültigkeitsdauer für die Führerscheine von Über-70-Jährigen auf fünf Jahre zu begrenzen. Dieser Vorschlag wird von der Berichterstatterin der Grünen sogar noch verschärft. Foto: Shutterstock

„Die Kommission hat vorgeschlagen, die Gültigkeitsdauer für die Führerscheine von Über-70-Jährigen auf fünf Jahre zu begrenzen. Dieser Vorschlag wird von der Berichterstatterin der Grünen sogar noch verschärft. Ich lehne diese Vorschläge komplett ab, da ich darin eine Diskriminierung der älteren Bevölkerung sehe. Darum habe ich gemeinsam mit Kollegen meiner Fraktion Änderungsanträge eingereicht, die solche Vorgaben aus der Richtlinie restlos streichen“, erklärt Arimont. „Dieser Altersgruppe sollte mehr Vertrauen entgegenbracht werden. Auf dem Land sind viele Menschen dieser Altersklasse auf ihr Auto angewiesen. Eine ständige verpflichtende Gesundheitsprüfung halte ich für übertrieben. Diese Richtlinie sollte die Vorgaben vereinheitlichen und vereinfachen, anstatt den Menschen das Leben komplizierter zu machen.“

Insgesamt zeigt sich der ostbelgische EU-Abgeordnete wenig zufrieden mit dem Berichtsentwurf der grünen Berichterstatterin. Den Vorschlag einer neuen Führerscheinklasse „B+“ für Pkw mit mehr als 1.800 Kilogramm hält Arimont für realitätsfremd. Denn damit wäre ein gesonderter Führerschein z.B. für SUVs, Bullis aber auch E-Autos notwendig, da letztere schon aufgrund ihrer Batterie schwerer sind als herkömmliche Pkw. „Eine solche Sonderklasse würde größere Familien treffen, die auf größere und damit schwerere Autos angewiesen sind. Daher lehne ich diesen Vorschlag ebenfalls ab“, so Arimont.

Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont bei einer Ausschusssitzung. Foto: Europäisches Parlament

Dasselbe gilt für die von der Berichterstatterin vorgeschlagene Löschung des „begleiteten Fahrens“, wie es in Belgien für Personen ab 17 Jahren mit dem „L“ praktiziert wird. Arimont: „Die Kommission hat das begleitete Fahren für Personen ab 17 in ihren Vorschlag aufgenommen. Dass die Berichterstatterin diese gute Möglichkeit für Jugendliche komplett streichen möchte, ist ein Rückschritt, denn die Begleitung durch erfahrene und vertraute Fahrer schafft Sicherheit. Auch träfe das Ganze wieder insbesondere die Jugend auf dem Land.“

Gleichzeitig setzt sich Arimont für die Einführung einer neuen Kategorie für landwirtschaftliche Fahrzeuge wie Traktoren ein. „Die Führerscheine für diese Fahrzeuge – in Belgien die Klasse G – sind aktuell noch rein national definiert, was immer wieder zu Anerkennungsproblemen führt, wenn ein Landwirt oder Lohnunternehmer mit seiner Maschine die Grenze überquert. Im geeinten und vernetzten Europa brauchen wir einheitliche und klare Lösungen für diese Fälle. Ich habe daher im zuständigen Verkehrsausschuss Änderungsanträge eingereicht, durch die eine eigene europäische Kategorie für diese Führerscheine geschaffen wird, damit eine automatische Anerkennung in anderen Mitgliedstaaten erreicht wird. Ziel ist es, die Lage hier an der Grenze für die Landwirte zu erleichtern“, betont der ostbelgische EU-Abgeordnete.

„Generell sollten wir die individuelle Mobilität, die insbesondere das Auto für die Menschen auf dem Land möglich macht, nicht durch neue Regeln verkomplizieren. Darum gilt es, bei den derzeit laufenden Verhandlungen für entsprechende Anpassungen zu sorgen. Daran werde ich gemeinsam mit den Kollegen im Parlament arbeiten. Jetzt gilt es, dafür Unterstützung zu sammeln“, so Arimont abschließend. (dpa/cre)

167 Antworten auf “Streit um die EU-Führerscheinregeln: Arimont macht mobil gegen „Diskriminierung der Über-70-Jährigen“”

    • Whataboutismus

      Quatsch – das Eine hat mit dem Anderen rein gar nichts zu tun. Googeln sie bitte mal das Wort Whataboutismus….

      zum Thema: ja bitte, es entstehen soviele gefährliche Situationen weil ältere Fahrer falsch oder zu langsam fahren.
      man könnte/sollte älteren Menschen die ihre Fahrtauglichkeit verlieren ein Ticket für den ÖPNV stellen.

      • Schon mal was von "Großkotz-aboutism" gehört?!

        @ Whataboutismus

        Noch selten habe ich solchen großkotzigen Schwachmaten Unsinn gelesen.

        Durch langsames Fahren ist noch nie ein Unfall entstanden, außer wenn ein Stümper dann überholt, weil er nicht weiß, warum der erfahrene Vorausfahrende seine Geschwindigkeit reduziert hat.

        Als erfahrener älterer Fahrer (> 2Mio. km), bekommt man einen 7ten Sinn für Gefahren im Straßenverkehr. Da weiß man, dass der Entgegenkommende auch links abbiegen kann, obwohl er das nicht darf. Auch wenn in einer geschlossenen Ortschaft ein Kind auf dem Bürgersteig mit den Eltern unterwegs ist, fahre ich nicht mit den erlaubten 50 km/h daran vorbei, weil ich weiß, dass das Kind sich auch losreißen und in die Straße laufen kann.

        Als erfahrener Fahrer kann man Unfallrisiken antizipieren und sich entsprechend verhalten.

        Wenn ich das schon lese: „…soviele gefährliche Situationen weil ältere Fahrer zu langsam fahren …“! Jemanden der so etwas von sich gibt, gehört auf der Stelle der Führerschein „wegen Unreife“ entzogen!

        Und wenn Sie meinen Ihr Fahrzeug besonders gut im Griff zu haben – so seien sie versichert, dass ich so manchen Achtzigjährigen kenne der Ihnen auf einer „abgeschlossenen“ Strecke gehörig um die Ohren fahren würde!

          • 9102Anoroc

            Durch zu langsames Fahren ist noch nie ein Unfall entstanden?. 😅🤣

            Regelmäßig scheppert es auf der Autobahn , weil leute nicht fähig sind die Beschleunigungsspur auf der Autobahn zu nutzen.
            Es heißt nicht umsonst Beschleunigungsspur.
            Habe selber mal bei einem älteren Herren im Auto gesessen, als dieser auf der völlig freien Beschleunigungsspur , einen vollbesetzten Doppeldeckerbus mit 60 kmh vor die Windschutzscheibe gefahren ist.
            Wenn man zu langsam ist, ordnet man sich ja normalerweise hinter einem solchen Fahrzeug ein und dann muss man noch sehen ,dass diesem Reisebus beispielsweise kein LKW folgt, und den dann behindert beim einscheren auf die Autobahn.
            Und wie viele Leute gibt es nicht im Straßenverkehr, die auch bei anderen Situationen, durch ihr zu langsames Fahren indirekt andere gefährden ?.
            Bei all ihrer Erfahrung , war das das Dümmste was ich von einem erfahren Fahrer je gelesen habe.

        • Whataboutismus

          Alles was Sie dort in dem nichtssagenden Text beschrieben haben nennt sich „defensives Fahren“ mehr nicht. Kennt jeder. Ändert nichts dran dass wenn man altersbedingt über schlechte Reaktion, Sicht oder Gehör beeinflusst ist dies auch nicht mehr möglich ist.
          beim Thema bleiben bevor sie besserwisserisch werden.

          • Schon mal was von "Großkotz-aboutism" gehört?!

            @ Whataboutismus

            Na ja, bezüglich „Ahnung“ sollten Sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich habe mich mein Leben lang mit Fahrzeugentwicklung und Fahrdynamik befasst und interessehalber nebenbei eine Fahrschullehrer Ausbildung abgeschlossen – ob Sie da mehr zu bieten haben ???

        • Whataboutismus

          ja würde ich, wenn ich nicht mehr fahrtüchtig bin würde ich ihn abgeben.
          Anders als die meisten die es niemals zugeben würden und somit sich und Mitmenschen in Gefahr bringen.
          Und ÖPNV gibt’s auch in Belgien. Wie reisen denn sonst Menschen ohne Führerschein?!?

          • Gesundheit

            @ Whataboutismus
            Gute Frage ! Wie würde ich ohne Führerschein reisen ? Gar nicht. Wohne auf dem Dorf, Bus kommt morgens und abends, ist aber nur ein Schülerbus und nimmt zeitweise keine anderen Fahrgäste mit. Schon mal Einkäufe per Bus gemacht ? Allzu viel kaufen sollte man besser nicht. Ein Dorfbewohner ist so mal locker einen ganzen Tag außer Haus. Arztbesuch oder sonstwas : auch wieder ein ganzer Tag vorüber. Als Pensionär hat man Zeit ? Nun ja, wenn man die letzten 10 Jahre seines Lebens mindestens 2 x in der Woche auf einer Bank auf die Rückfahrt mit dem Bus wartet verkürzt sich die mit etwas Sinnvollem gelebte Zeit drastisch.
            Ich hoffe, es sagt mir ein vertrauenswürdiger Mensch, wenn ich nicht mehr gut fahre (und keiner, der sich anderen überlegen glaubt). Vielleicht tut sich in dem Fall, dass ich den Schein abgebe, doch noch eine Lösung auf. Übrigens wurde ich am Wochenanfang von einer jungen, dynamischen, männlichen Person überholt, obwohl ich selbst die Geschwindigkeitsbegrenzung etwas weit ausgelegt hatte. Wieder eingeschert ist er erst in der Kurve. Vielleicht hat der Typ den Röntgenblick und gesehen, dass kein Gegenverkehr kam, vielleicht waren ihm die anderen Verkehrsteilnehmer auch schlicht und einfach sch***egal.

      • da können sie googeln so viel sie wollen, meist kommt man mit dem Schwachsinn wenn man nichts vernünftiges weiß.
        Versicherungsstatistiken scheinen sie noch nicht zu kennen
        und nein, ich bin noch weit vom Rentenalter

    • diskriminierend ? und was ist mit der Diskriminierung der fahranfänger , Versicherungen unbezahlbar , ständige unbegründete Kontrollen etc. pp. ist das etwa nicht diskriminierend ? wenn ein ü70 körperlich sowie geistig nicht mehr fahrfähig ist gefährdet er sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer … leben schützen als dikriminierung darstellen zu wollen ist unter aller sau

  1. ne Hondsjong

    Bitte auch dafür einsetzen das der Führerschein B + Kode96 für Auto+Anhänger bis 4250 kg Gesamtgewicht wie in anderen europäischen Länder als Schulung und nicht wie in Belgien als Prüfung erhalten werden kann !

  2. 9102Anoroc

    Hallo Herr Arimont.
    Meiner Meinung nach hat das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit der Sicherheit aller.

    Es passieren tagtäglich genügend Unfälle , die durch Fahrzeugführer verursacht werden, bei denen man an der Fahrtüchtigkeit seine Zweifel haben darf.

    Ab welchem Alter schlagen sie denn vor , die Fähigkeiten eines Verkehrsteilnehmers nochmals zu überprüfen ?

    Die Verkehrsteilnehmer im Alter von 70, behaupten natürlich das wäre etwas für Leute im Alter von 80.
    Die Verkehrsteilnehmer von 80 behaupten natürlich einen erneuten Test zu bestehen , wäre etwas für Leute von 90 Jahren…
    und so weiter…..
    Die Leute selbst darüber urteilen zu lassen , ob sie noch fahrtüchtig sind , funktioniert wohl auch nicht. Eine Selbstüberschätzung ist ausgerechnet beim Führen eines Fahrzeugs, das von älteren Menschen benutzt wird , häufiger erkennbar.
    Denn auch, unter anderem , wenn man den restlichen Verkehr behindert, deutet es auf reaktionsschwierigkeiten hin und sieht man ja auch nicht selten.

  3. Robin Wood

    Sehe ich wie Herr Arimont – es ist eine Altersdiskriminierung.
    Dann müsste man auch verpflichtende Gesundheitstests für Kranke vorsehen, die z.B. an Herzschwäche, Diabetes, Bluthochdruck, usw. leiden. Diese Menschen können auch einen Unfall verursachen, wenn sie am Steuer ohnmächtig werden.
    Die EU setzt nur noch auf Verbote und Gängelung, als sei der Mensch zu dumm und man spricht ihm jegliche Selbstverantwortung ab.

  4. Smombiephone am Steuer

    100000000 schlimmer sind die jungen Mütter, diese Raserinnen, die, Smombiephone in der Hand und am Ohr, alles platt machen um ihren Nachwuchs in die Klassenzimmer zu fahren. Generell, Telefon im Auto ist DAS Problem und wohl auch der Grund wieso ursplötzlich vor allem junge Leute auf einer geraden von der Fahrbahn abkommen…

  5. Gastleser

    Wenn man fröhlich gegen alte weiße Männer hetzen kann mach ich auch mal ein Fass auf:
    Wie wäre es mit Verboten und Auflagen für Neubürger und Frauen – beide haben Probleme mit der Geschwindigkeit und der Orientierung.
    Bitte jetzt aufschreien!!!

    Was man allerdings ernsthaft mal hinterfragen sollte sind die ganzen lustigen Displays und die Ablenkung durch das Navi – eigentlich sollte der Fokus auf der Fahrbahn liegen.

      • Gastleser

        Wo waren noch gleich ihre sachlich vorgetragenen Argumente?
        Ich kann sie nicht finden.
        Jedes moderne Auto hat mittlerweile ein Navi in der Größe eines CampingTVs, es wird wohl so groß sein damit man beim fahren besser draufschauen kann…
        Es gäbe aber einen krassen live hack: so ein Ding namens Karte, das gibt es auch online.
        Man schaut zu Hause darauf und fährt dann dahin wo man will.

  6. Germano-Belgier

    Letztens selber gesehen: eine ältere Person mit Rollator, in Trippelschritten Richtung Auto unterwegs. Dort wird die Gehhilfe im Fond verstaut, und sich hinter das Steuer gesetzt.
    Bei dem Gedanken, wenn diese Person eine Notbremsung machen muss (wenn zB ein Kind auf die Straße läuft) stellen sich mir jetzt noch die Nackenhaare auf…
    Ich bin für eine regelmäßige Kontrolle aller Autofahrer, so braucht sich keiner diskriminiert zu fühlen.

  7. buergerrat

    Am 28. April 2023 gab es bei Ostbelgiendirekt schon mal eine Diskussion: “ Sollten Autofahrer über
    70,…“. Damals hatte ich einen Kommentar geschrieben.

    „Dies ist nicht so einfach. Was heißt fahrtauglich ? Nicht nur mental und physisch. Hängt nicht immer vom Alter ab . Es gibt auch Unwissenheit .
    Ich habe z.B vor
    ca. 40 Jahren meine theoretische Fahrprüfung gemacht. Vieles hat sich im Straßenverkehr verändert.
    Die Regeln haben sich verändert und es gibt neue.
    Ich hätte andere Vorschläge :
    – 20 Jahre nach Abschluss der theoretischen Prüfung : Auffrischung der Theorie(Verkehrsregeln, Sichern
    eines Fahrzeuges, Anhängers,…) und der ersten Hilfe.
    Und dies dann danach jede 10 Jahre . z.B : 8 Std. Teilnahmepflicht aber keine Prüfung.
    – Wie es bei den Berufskraftfahrern Usus ist so sollte auch bei allen Haltern eine medizinische
    Untersuchung (Seh-, Höhrtest, Gespräch) geben . Hängt vom Alter ab.
    40. bis 65. Lebensjahr : alle 5 Jahre – Ab dem 65.Lebensjahr alle 3 Jahre.
    – Praktische Fahrtauglichkeit ein heikles und heißes Thema:
    man sollte mit Verstand an dieses Thema gehen. Bei manchen „jüngeren“ < 50 Jahre könnte man
    nachdenken über Fahrtauglichkeit. Regeln auch für diese Gruppe ändern.
    Bleiben wir bei den "älteren" Fahrzeugführern,
    einen Fahrtest zu unterziehen wäre ein Teil des Gesamten.
    Fahrtest ja ab 80 und dann jede 5 Jahre.
    Fällt derjenige beim Test durch, sollte er einen 2ten Test machen können. Danach sollte ein Gespräch
    zwischen Fahrzeugführer, Prüfer und Mediziner stattfinden wie es weiter gehen kann.
    Das Wohl des Fahrzeugführers und der anderen Verkehrsteilnehmer sollte das Ziel sein.
    Entzug oder Teilentzug des Führerscheins muss das letzte Mittel sein.
    Es geht auch um die Lebensqualität.
    Und am Ende ist noch die Frage haben wir diese Fachkräfte um Unterricht zugeben, Fahrtest zu machen ? Genug Augenärzte ?
    Vielleicht geht es auch ganz anders.
    Zuerst mehr Rücksicht im Straßenverkehr, seinen Stress irgendwo anderes auslassen."
    Was ist eure Meinung dazu ?

    Noch ein stressfreies W_E.

    • Joseph Meyer

      @ bürgerrat,
      Guter Beitrag von Ihnen!
      Ich bin vorhin von einer Fahrt St.Vith-Düren zurückgekommen: Der Unterschied zwischen der allgemeinen, teilweise aggressiven Raserei in D. gegenüber der verhaltenen und, wenn dann, eher gemäßigten Geschwindigkeitsübertretung in B. Ist schon deutlich! Deshalb, zuallererst m.E. deutliche Geschwindigkeitsbegrenzungen sowohl auf der Autobahn als auch auf den Regional- und Kommunalstrassen in der EU, wäre meine Forderung.
      Wie lauten denn die Unfallstatistiken? Sollte man die Unfallverursacher nicht viel stärker beobachten, natürlich unter Berücksichtigung ob ein eigenes Verschulden vorlag0 ja oder nein?
      Ich persönlich hätte Nichts gegen eine regelmäßige Kontrolle der Fahrtüchtigkeit, dann aber für ALLE Autofahrer!

        • Pensionierter Bauer

          „…im Eupener Land geht es auf keine Kuhhaut!“.
          Dann sind Sie wohl noch nie durch die Eifel gefahren, weder in der belgischen noch in der deutschen Eifel. Denn dort ist man immer ein Verkehrshindernis wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit fährt und vom dichten Auffahren möchte ich erst gar nicht sprechen dort oben.

      • Robin Wood

        @Joseph Meyer
        „Ich persönlich hätte Nichts gegen eine regelmäßige Kontrolle der Fahrtüchtigkeit, dann aber für ALLE Autofahrer!“

        Das sehe ich anders. Dann würde der Staat übergriffig. Das hat mir bei Corona gereicht. Der Staat sollte an die Selbstverantwortung appellieren. Es gibt immer – bei jungen oder alten Autofahrern – „faule Äpfel, also jene, die sich selbst nicht einschätzen. Dafür sollte man nicht alle Autofahrer unter Generalverdacht der Nicht-Selbstverantwortung stellen.
        Wo fängt die Kontrolle des Staates an? Wo hört sie auf?

    • Was soll der Staat denn noch alles testen?!

      @ Bürgerrat

      Aus meiner Sicht gängelt der Staat seine Bürger schon viel zu viel mit Verboten! Vor Kurzem gab es doch hier noch Probleme mit völlig unsinnigen Anforderungen bei den Führerscheinprüfungen. Auch in diesem Bereich bestimmen inzwischen Leute, die fernab der Realität leben aber von sich sehr überzeugt sind! Man sollte nicht vergessen, dass mit diesen Sachen auch sehr viel Geld verdient wird. Ein ganzer Tross von gut bezahlten Beamten, „wacht“ über uns und die Fahrschulen profitieren von den angeordneten Pflichtstunden! Warum es bei den Fahrern mit Lizenz nur noch ein und den selben Beifahrer geben darf, entschließt sich mir nicht … was damit wohl bezweckt werden soll??
      Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in der es in Belgien noch keinen Führerschein gab – von massenweisen Verkehrstoten habe ich damals nichts gehört.

    • Wie wäre es mal mit Tauglichkeitstest für Politiker? Der Außenminister, der Innenminister, der Gesundheitsminister usw. sollen einen Test machen, ob sie für den Posten überhaupt geeignet sind. Ich würde mich über die Resultate freuen.

  8. Besorgter Vater

    Arimont “ Diskriminierung “ ??
    Wenn Herr Arimont schon den Begriff “ Diskreminierung “ nicht versteht, kann ich seine Politik nachvollziehen !

    Dass hat nichts mit Diskreminierung zu tun, sondern mit der Pysischen und Psychichen fähigkeit ein Fahrzeug zu führen, wer dass nciht mehr kann aus welchen Gründen auch immer, hat nichts im Verkehr zu suchen, immerhin werden hier unter umständen unschuldige dritte in Gefahr gebracht weil einige UNBEHLERBARE denken sie wären in der Lage noch ein Fahrzeug zu führen.

    Genau wie die UNBEHLERBAREN, die meinen weil diese damals für20 Franken den Fürerschein beim Autokauf dabei bekommen haben, hätten diese den Führerschein gemacht und könnten Autofahren !

    Allen die damals den Führerschein GEKAUFT haben, ohne diesen wirklich mit Prüfung ( Praktisch und Tehoretisch ) gemacht zu haben, HABEN keinen FÜHRERSCHEIN GEMACHT und dieser gehörtt diesen WEGGENOMMEN ! ( eine Runde auf dem Hof des Autoverkäufers drehen ist keine Fahrprüfung )

    Ich persönlich halte es für unabdinglich Nötig, allen über 65 Jahre die ein Fahrzeug fahren möchten, dass bei diesen die Psychische und Pysische TAUGKLISCHKEIT jährlich zu Prüfen !!!!

    Ehrlich, wenn es nach mir ginge, alle Fahranfänger ( min. 5 Jahre lang ) Fahrzeuge die max. 90 km/h laufen und nicht mehr als 50PS.

    Und für alle Realitätsflüchtlinge, doch in meiner Familie fallen auch drei Personen in Sparte !!!

    • Naja. Alles liegt im Auge des Betrachters. Sie dürfen ja auch hier posten, obwohl Sie keinen Rechtschreib-Führerschein haben. Stellen Sie sich vor, Sie müssten alles 5 Jahre einen Rechtschreibtest machen!

        • Robin Wood

          „Ich habe noch nie gehört , dass man durch einen Rechtschreibfehler , jemanden verletzen oder sogar töten könnte.“
          Gottseidank!!! :-)
          Mir sind Rechtschreibfehler jedenfalls lieber als Beleidigungen (teils unter der Gürtellinie).

          • Joseph Meyer

            @Robin Wood
            Mir auch!
            Und mit der „Übergriffigkeit des Staates in Sachen Corona“ haben Sie natürlich vollkommen Recht! Wir erinnern uns: Nicht nach draußen gehen, Maske auch zu Hause anlassen, im Restaurant beim Sitzen Maske ab, beim Aufstehen wieder an, bei Krankheit nicht zum Arzt und nicht zum Krankenhaus gehen, erst wenn man keine Luft mehr bekam …, nicht im Wald und in der Sonne spazieren gehen, die wirksamen Medikamente wurden verboten, testpositive völlig gesunde Menschen als Kranke, usw., usw. …, man kann sich heute wirklich nur an den Kopf fassen, wenn man die freiheitsraubenden Maßnahmen bedenkt die komplett entgegen wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen verhängt wurden – und wir sollten uns alle fragen warum die meisten Ärzte und die große Mehrheit der Bevölkerung das mitgemacht haben?! Wenn die Mitteilung stimmt, dann hätte jetzt die Regierung der Slowakei sich als Erste wegen der C-Massnahmen entschuldigt und die kassierten Bußgelder zurückgezahlt …
            Und wo ich schon dabei bin: Die Vereinten Nationen, UN, und die Weltgesundheitsorganisation, WHO, planen inzwischen mit dem „Pandemievertrag“, auf Anweisung durch die oberste Geldelite, den Beginn der schon lange geplanten Weltregierung: Die WHO würde dann, falls das durchkommt, – und es sieht so aus, dass das tatsächlich so passieren wird – in Gesundheitsfragen das alleinige Weisungsrecht erhalten, keine Regierung eines Mitgliedstaates hätte noch ein Einspruchsrecht. Notsituationen mit entsprechenden Freiheitsberaubungen könnten jederzeit von der WHO ausgerufen werden und die Regierungen müssten das befolgen: Jederzeit irgendwelche Pandemien, Klimanotstände, drohende Überlastungen der Krankenhäuser und Intensivstationen mit dann notwendiger Triage (z.B. von uns Alten!), usw. Aufruf an Alle: Bitte recherchieren und sich wehren, z.B. Schreiben an Herrn Arimont, Herrn Paasch, … das ist tausend Mal drängender als dieses Führerscheinablenkungsmanöwer!

            • 9102Anoroc

              @ – Joseph Meyer 09:17

              Thema komplett verfehlt herr Meyer. Abgesehen davon , möchte ich nicht in einen Unfall verwickelt werden , der aufgrund durch das Alter entsprechender reaktionsschwäche zustande kommt.
              Außerdem würde dieser fahrtauglichkeitstest ja nicht nur sie betreffen, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer einschließlich meiner Person, weil ich eigenartigerweise auch jedes Jahr älter werde.-)

              • Joseph Meyer

                @9102Anoroc
                23/09/2023 10:18

                „Thema komplett verfehlt“ mag ja stimmen, trotzdem ist es richtig, dass wir alle diesen geplanten „Pandemievertrag“ unbedingt verhindern müssen, und dass das „tausend Mal drängender ist als dieses
                „Führerscheinablenkungsmanöwer“!

                Übrigens Korrektur: Nicht die Regierung der Slowakei sondern:
                „22. 09. 2023
                Sloweniens Regierung entschuldigt sich bei Bürgern für Corona-Unrecht und erstattet alle Strafen zurück (*)
                Das Parlament des sozialdemokratisch regierten Sloweniens hat ein Amnestiegesetz erlassen, wonach alle Strafen wegen Verstößen gegen Corona-Maßnahmen rückerstattet und entsprechende Einträge getilgt werden. Die Justizministerin entschuldigte sich bei den Bürgern für den Missbrauch des Strafrechts.
                Nach einem Bericht der österreichischen Kronen-Zeitung sagte die sozialdemokratische Justizministerin Dominika Svarc Pipan bei einer Parlamentsanhörung, dass der Staat mit diesem Gesetz eine moralische Verantwortung übernehme. Damit werde das Unrecht wiedergutmacht, das den Bürgern „durch den Missbrauch des Strafrechts sowie durch verfassungswidrige und übermäßige Eingriffe in die Menschenrechte“ angetan worden sei, sagte sie bei der Parlamentsdiskussion. „Möge dies eine Lehre für uns alle sein, damit so etwas nie wieder passiert.“ “

                (*) https://norberthaering.de/news/sloweniens-amnestie/

                • Robin Wood

                  @Joseph Meyer
                  Ich denke, es gibt viele andere Ablenkungsmanöver als nur den Führerschein. Wieso berichtet die Presse nicht viel mehr über solche Sachen wie dieses neue Pandemie-Gesetz? Weil es von den Regierungen nicht gewünscht ist. Und die Medien erfüllen ja schon seit der Flüchtlingskrise 2015 nicht ihre wahre Aufgabe, nämlich die der kritischen Berichterstattung.
                  Hoffentlich folgen noch mehr Regierungen, die sich bei den Bürgern für die Corona-Massnahmen und -Strafen entschuldigen. Hut ab vor der slowenischen Regierung.

    • @Besorgter Vater

      „Ehrlich, wenn es nach mir ginge…..“

      Was für ein Glück das es nicht nach Ihnen geht, solchen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört, war wohl ein Spritzchen zuviel 😉

  9. Die Fahrtauglichkeit ,unabhängig vom Alter ,wird durch die Versicherungsgesellschaften indirekt reguliert. Fällt man durch selbstverschuldete Unfälle ,selbst bei Bagatellschäden auf ,wird man von der Versicherung gekündigt. Es wird dann schwierig eine neueVersicherung zu erwerben. Natürlich gibt es Tricks sein Auto, wie etwa über andere Personen, weiter zu versicheren. Man sollte sich trotzdem dann die Frage stellen, ob man noch hinter dem Lenkrad hingehört.Oder müssen wir uns von den Politiker bevormunden lassen ?

  10. Eifel_er

    Oha
    Das nächste Thema ..
    Bisher wurde das Proximus Problem mit den langsamen Leitungen und deren Webseite nicht geregelt

    Geoblocking noch immer das gleiche

    Was hatten wir noch alles ohne Resultate?

    Die Liste wird sehr lang

  11. Die Wahrheit

    Da ich viel auf den Straßen unterwegs bin, sehe ich auch einiges.
    Ich bin noch keine 70 zur Info.

    Ich habe noch nie betagte Autofahrer mit Handy am Steuer gesehen, nie einen betagten Fahrer, der SMS oder WhatsApp während der Fahrt schreibt, noch nie einen der DVD Filme über das Navi sieht, nie einer, der mit 100 Sachen durch die Ortschaft düst, nie einer gesehen, der einen bedrängt und dicht auffährt.
    Ich habe wohl schon junge Fahrer gesehen, die dies tun
    Ein betagter Autofahrer fährt im Schneckentempo, hält den Verkehr auf, verursacht kleine Beulen und Kratzer.

    Was ist nun schlimmer??

    • 9102Anoroc

      @ – Die Wahrheit 20h16

      Schlimm an der ganzen Geschichte ist, das ältere Menschen , sich zwar in den meisten Fällen nicht von der Technik ablenken lassen ;
      aber deren Reaktionsvermögen, ohne dass es ihnen selber bewusst ist , von Jahr zu Jahr schwindet.
      Auch ältere Menschen selbst , wollen schließlich Sicherheit auf unseren Straßen ;
      Also ist die Diskussion unverständlich.
      Denn wer kein Sicherheitsrisiko darstellt , der hat ja auch bei einem kleinen Test nichts zu befürchten.

      Und das es ausschließlich junge Menschen sind, die sich mit Technik während der Fahrt befassen, bzw durch diese ablenken lassen, kann ich so auch nicht bestätigen.
      Das geht querbeet vom jungen über dem mittleren Alter bis hin zum schon etwas reiferen Alter.
      Junge Menschen sieht man eher selten im S-Klasse Mercedes oder Bentley fahren mit dem Handy am Ohr .
      Obwohl es in solchen Fahrzeugen eine Freisprecheinrichtung gibt , sieht man ausgerechnet in teuren Fahrzeugen Geschäftsleute während der Fahrt telefonieren , oder den Laptop auf dem Beifahrersitz eingeschaltet und aufgeklappt.
      Das können sie also nicht nur jungen Menschen zu schieben , dass die sich durch Technik , die während der Fahrt nicht gestattet ist ablenken lassen.

    • Besorgte Mutter

      @die Wahrheit, sehe ich sehr ähnlich wie Sie.
      In jeder Altersstufe gibt es Zeitgenossen die sich nicht unbedingt an die Straßenverkehrsordnung halten. Wieviele fahren nicht ungebremst an Rechtsvorfahrten vorbei und ignorieren wenn man sich dem Fußgängerüberweg nähert bzw. man schon drauf ist.
      Wenn man schon unbedingt die Leute auf die Fahrtüchtigkeit prüfen will, dann bitte diejenigen die des öfteren Unfälle verursachen und all jene die regelmäßig irgendwelche Verwarnungen und Bußgelder aufgebrummt bekommen. Dies dann aber bitte unabhängig vom Alter.
      Ich finde es schon abartig wie junge Fahrer bei den Versicherungen unter Generalverdacht gestellt sind. Ich kenne sehr viele junge Leute die total vernünftig fahren und dann für all die Idioten solidarisch zur Kasse gebeten werden.
      Die meisten älteren Menschen die fahren doch kaum noch weite Strecken. Wenn sie fahren, dann ist das doch zumeist in den nächstgelegenen Supermarkt oder zum Bäcker und so.
      Was nützt den Leuten auf dem Land denn ein Busticket wenn erst gar kein Bus vorbei kommt.
      Herr EU Abgeordneter Arimont, sorgen Sie bitte dafür, dass so ein Unsinn aus den Gesetztbüchern heraus bleibt.
      Durch solchen Schwachsinn werden die Rechten immer stärker!
      Und noch eins, die, die solche Ideen haben, die werden sich noch wundern wie schnell sie plötzlich sechszig und mehr sind.

    • Gastleser

      Am Ende beides gleich.
      Wenn jemand sichtlich überfordert ist auf einer Schnellstraße zügig zu fahren überholt man, manche dann eben an der falschen Stelle – beides sollte man gleich behandeln.
      Das hat übrigens nichts mit dem Alter zu tun.

    • Whataboutismus

      Wenn sie schon auflisten was alles junge Menschen machen, obwohl das überhaupt nicht das Thema ist, mache ich Ihnen eine über ältere Menschen.
      Übrigens werden Fahranfänger sehr hart bestraft bei vergehen, was bereits eine Maßnahme ist und nicht als „Diskriminierung“ dargestellt wird.

      – Ich habe alte Menschen gesehen die Bordsteine mit ihren Felgen abgeschliffen haben.
      – Ich habe einen älteren Nachbarn der die halbe Straße weckt wenn er seinen Golf in oder aus der Garage fährt (5 Tausend Touren mindestens), weil er kaum noch was hört.
      – Ich hatte schon öfters fast einen Auffahrunfall weil ältere Menschen auf der Hauptstraße STEHEN BLEIBEN, einlenken um dann erst abzubiegen.
      – Mir wurde letztes Jahr die komplette Fahrerseite auf einem Parkplatz zerkratzt. Witzigerweise stand das Auto noch daneben, es war ein älterer Herr der beim einparken nicht realisiert hat dass er mit der kompletten Front mein Auto gestreift hat. (Polizei kam zur Beweisaufnahme und Lackproben, Position, etc haben es auch bewiesen, egal wie sehr er es bestritten hat.)

      Ich finde es einfach lächerlich wie sich hier erbost wird und direkt mit „Diskriminierung“ und anderen Begriffen um sich geworfen wird. Die Sinne lassen im Alter nach, das muss nicht weiter ausdiskutiert werden, wer das nicht akzeptiert ist einfach nur dumm. Egal wieviel Erfahrung man hat, man ist nicht mehr fahrtüchtig und es gibt heutzutage genug Alternativen.

      • Ich argumentiere mal anders rum. Wenn die Sinne im Alter nachlassen, warum ist es dann notwenig, dass man immer länger arbeiten muss? Im Alter kann man die Leistung nicht mehr hringen, die gefordert wird. Wer das nicht versteht ist dumm oder Politiker. Autofahren soll nur noch durch einen Tauglichkeitstest möglich sein, aber arbeiten darf man ohne einen Test.
        Wenn Sie so klug sind wie Sie glauben, wie bekommen dann alte Leute mit dem Bus die Einkäufe erledigt? 2/3 meinte ja man könne sie alles liefern lassen. Mit der eh schon kleinen Rente ist das kein Pronlem, oder? Wenn ich lese mit welchem Sarkasmus alte Leute überzogen werden wird mir schlecht. Alle sprechen von Toleranz und Akzeptanz, lachhaft. Die Leute, die für den Wohlstand in den letzten Jahren gesorgt haben, schießt man in den Rücken. Erst werden sie Umweltsäue geschimpft, dann will man ihnen die Mobilität nehmen, Renten reichen nicht mehr aus, die lang ersparten Häuschen möchte man durch irrsinnige Klimaschutzmaßnahmen nehmen. In was für einer undankbaren und rücksichtslosen Welt leben wir bloß! Alle wollen toleriert werden, aber alte Leute zählen nicht dazu.

        • 9102Anoroc

          @ – Atheist 08:34

          Ich argumentiere auch mal andersrum.

          Wer von den Gegnern eines kleinen Tests;
          setzt sich in eine Boeing 747 ;
          dessen Pilot die Flugerlaubnis entzogen wurde , wegen allgemeinen Konzentrationsstörungen , oder und reaktionsproblemen ?

          • Ich glaube Sie haben zu viel Zeit und wissen nicht, was Sie damit machen sollen. Gehen Sie bei dem schönen Wetter an die frische Luft statt zu jedem Artikel Ihren Quark beizutragen, den 95% der Leser nicht sehen möchte. Ist ja grausam!

            • 9102Anoroc

              @ – Atheist 12:35

              Schon peinlich , was Leute sich so einfallen lassen, wenn ihnen die Argumente ausgehen.
              Glückwunsch ,sie gehören dazu☺️👍
              gehen Sie mal an die frische Luft, vielleicht fällt Ihnen noch ein Argument ein.
              Ich Sende übrigens mit einem portablen Gerät.

        • Whataboutismus

          Sie sprechen jetzt schonwieder 3 andere Themen an die mit der eigentlichen Fragestellungen nichts zu tun haben.

          Es geht jetzt drum ob im Alter eine medizinische Prüfung der Fahrtüchtigkeit veranlasst werden soll oder nicht.

          ich werde jetzt ganz sicher nicht über Arbeitergesetze oder Klimagesetze diskutieren. Ist überhaupt nicht das Thema.

          wieso kann hier niemand beim Thema bleiben?!?!

          • Natürlich hat das mit der Fragestellung zu tun. Es hat damit zu tun, dass man den Leuten die Mobilität nehmen möchte. Es fängt an mit Elektroautos, die sich nur wenige leisten können und die eine miserable Reichweite haben. Es geht weiter damit, dass man eine unterirdische schlechte öffentliche Verkehrsmittel-Situation hat und jetzt möchte man die älteren Bürger damit gängeln und ihnen weitere Kosten für irrsinnige neue Führerscheinregeln aufzwingt, die, falls sie die Prüfung nicht bestehen, dazu führen, dass sie nicht mobil bleiben können. Der Prozentsatz der älteren Bürger, die für schwere Unfälle verantwortlich sind, steht in keinem Verhältnis zu diesen geforderten Maßnahmen.

    • und wie passt das ganze damit zusammen das quasi täglich im eupener Raum 50 plus aus dem Verkehr gezogen werden ? Unvernunft gibt es in jeglichen Altersklassen , selten so einen blödsinn lesen müssen

  12. Peter Müller

    Alkoholisierte Disco-Fahrten, jugendlicher Übermut und fehlende Erfahrung: Junge Fahrer verunglücken im Straßenverkehr nach Angaben des Statistischen Bundesamts doppelt so oft wie ältere Verkehrsteilnehmer.09.06.2023
    Jede Diskusion ist überflüssig, Jede Statistik sagt das selbe aus. Da sind aber nicht die Künstler erfasst die meinen, sie könnten ein Auto beherrschen.. so wie einige hier. Ein Führerschein gibt einem die Erlaubniss, dass sie einen Wagen steuern dürfen, sagt aber nichts über seine Fahrkünste aus. Das ältere Fahrer meistens die schlaueren, sind zeigt sich immer wieder im Altag. Ich bin aber auch dafür, dass für Junge, wie auch ältere Menschen Ämter gibt, wo man ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen und Konsequenzen ziehen kann.

  13. Christian Lutz Schoenberger

    Herr Arimont, sie sind doch selbst ein Täter in ihrer eigenen Partei? Sie setzen sich gegen Mobbing ein und in ihrer Partei wird das seit mehr als 20 Jahren praktiziert! Auch ich wurde öffentlich von ihrer Partei beleidigt und diskriminiert!

  14. @Die Wahrheit
    Bravo toller Kommentar. Bin ich mit Ihnen einverstanden. Was soll das eigentlich? Die Ü70 kaufen ihr Auto, bezahlen Autosteuer und Versicherung. Und benötigen das Auto um verschiedene Erledigungen zu machen und auch um nun die verdiente Freiheit und Freizeit zu genießen. Mein Mann arbeitet noch mit 70 darüber diskutiert Niemand ob er noch dafür geeignet ist und nicht zu alt ist Die EU sollte sich schämen überhaupt solche Debatten zu führen. Die haben eigentlich andere Aufgaben zu bewältigen, die sie nicht geregelt bekommen und mit solchen Themen von sich ablenken

    • Da sagen Sie etwas, was die Politiker nicht hören möchten. Das Rentenalter soll immer mehr rauf gesetzt werden aber die Fahrtauglichkeit eird in Frage gestellt. Für manche Berufe sollte man dann auch testen, ob die Menschen die Arbeit überhaupt noch physisch bewerkstelligt bekommen. Aber hier gibt es keine Tauglichkeitstest.

      • Erleuchtung Jean

        #Atheist

        „Für manche Berufe sollte man dann auch testen, ob die Menschen die Arbeit überhaupt noch physisch bewerkstelligt bekommen.“

        Bei manchen Berufen – z. B. Politiker – sollte man testen, ob die Tätigkeit geistig bewältigt werden kann.

  15. Baudimont

    Europa, diese wunderbare Idee, die eigentlich der Traum von geteilter Wohlstand sein sollte, entpuppt sich heute als eine kolossale Enttäuschung. Ja, wir sind zutiefst verärgert über das bedauerliche Versagen der Europäischen Union, das zu erreichen, wofür sie geschaffen wurde: einen gemeinsamen Wirtschaftsmarkt. Stattdessen ist sie zu einer unmenschlichen Bürokratie geworden, zu einer unersättlichen Kontrollmaschine, zu einer unerträglichen Diktatur, die Individuen unterdrückt.
    Als Europa ins Leben gerufen wurde, war die Idee nobel: die Schaffung eines Raums für Freihandel, wirtschaftliche Zusammenarbeit und gemeinsamen Wohlstand. Doch im Laufe der Jahre wurde diese edle Ambition verraten. Die Europäische Union ist zu einer Arena der Macht geworden, in der nicht gewählte Technokraten über das Schicksal von Millionen von Bürgern ohne jede Zurückhaltung entscheiden. Die Stimmen der Menschen werden ignoriert, ihre Rechte verletzt und ihre Freiheit erstickt.
    Absurde Vorschriften vermehren sich, ersticken Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Bürger werden einer erdrückenden Steuerlast ausgesetzt, um eine aufgeblähte und ineffiziente Bürokratie zu finanzieren. Nationale Regierungen werden zu Marionetten degradiert, unfähig, souveräne Entscheidungen zum Wohl ihrer eigenen Bevölkerung zu treffen.
    Die Eurokrise hat das eklatante Versagen der Europäischen Union bei der verantwortungsvollen wirtschaftlichen Steuerung deutlich gemacht. Bürger werden gezwungen, drakonische Sparmaßnahmen zu ertragen, um die Fehler auszubügeln, die von einer Elite begangen wurden, die jeglichen Bezug zur Realität verloren hat.
    Es ist höchste Zeit, dass Europa seine wahre Bestimmung wiederfindet. Es ist Zeit, dieser unakzeptablen Diktatur ein Ende zu setzen und die Macht den souveränen Völkern zurückzugeben. Europa muss wieder zu einem gemeinsamen Wirtschaftsmarkt werden, zu einem Raum der gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit, und nicht zu einem bürokratischen Monster, das nach Macht lechzt.
    Wir können diese Situation nicht länger tolerieren. Die europäischen Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Ärger ausdrücken und radikale Veränderungen fordern. Europa kann nicht länger in seiner eigenen Schöpfung gefangen bleiben. Es ist Zeit, das Potenzial dieser edlen Idee zu befreien und sie in die Realität umzusetzen. Europa muss das werden, wofür es geschaffen wurde: ein gemeinsamer Wirtschaftsmarkt, der die Rechte und die Würde eines jeden Einzelnen respektiert. Es ist unsere Pflicht, sicherzustellen, dass dies geschieht

    • Gastleser

      Die EU ist nur noch verachtenswert.
      Für Europa würde es reichen wenn die EU einen Saal für gewählte Volksvertreter bereitstellt und Kaffee reicht.
      Aber dass ist ein anderes Thema.
      Atheist hat Recht, arbeiten sollte man bis kurz vor dem Ende aber zum Autofahren ist man dann zu senil (?).

    • Zuhörer

      @. Baudimont.
      Sie haben es genau auf den Punkt gebracht. Man hat langsam das Gefühl,in einem großen Gefängnis zu leben. Wir werden gezwungen und erpresst, nach allen Regeln der Kunst. Nicht nur mit Benzinpreise und Autosteuer. Jetzt hat man auch noch Angst sein Obdach zu verlieren, durch Zwangsumbau . Manchmal bin ich neidisch auf die Briten. Die haben das sinkende Schiff „Europa“früh genug verlassen.

      Wenn Grüne Ideologen nicht wollen dass wir noch Autofahren, dann sollten sie endlich anfangen Bahn und Busverkehr auszubauen, und nicht abzubauen.

      • Wenn jemand in Europa sinkt, dann Großbritannien. Seit dem Brexit ist dort noch alles schlimmer geworden als vorher. Die Armut hat zugenommen, die Preise sind gestiegen und die Regale in den Geschäften halbleer. Von dem restlichen Chaos will ich gar nicht reden. Halten Sie also mal die Füße still, wenn Sie hier jeden Tag alles schlecht reden.

        • @Logisch: Whahaha, Logisch, der Systemtreue, schiebt es auf GB,
          Und ich dachte dümmer geht nimmer, doch Logisch kann es!
          Ein Land welches genau so wie die EU in den Abgrund gefahren wird, weil alle am selben Seil ziehen wäre schuld an irgend etwas. Logisch, Sie sind so unlogisch wie es nur geht. Wo haben Sie das gelernt? Bei den MSM?
          Sie glauben die Scheiße?
          Ihnen ist nicht mehr zu helfen.
          Sie sind für mich ärmer als die Bettler vom Dom!!

        • Zuhörer

          @. Logisch.
          Das was Sie da behaupten, ist was in unseren Medien vorgeplappert wird.
          Alle Länder der Welt sind schlecht, arm, koruppt, die nicht unserer westlichen „Demokratie“ entsprechen.
          Wir bekommen auch vorgegaukelt, die Sanktionen würden Russland schaden, und wir bekommen russisches Öl und Gas auf Umwegen, zum unbezahlbaren Preisen. Geschädigt werden nur wir.

    • Robin Wood

      @Baudimont
      Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings glaube ich nicht, dass in naher Zukunft Europa seine wahre Bestimmung wieder findet. Da müsste man schon einige EU-Politiker austauschen.
      Denken Sie auch an die Korruption bis in höchste Stellen der EU. VdL, die sich weigert, die Pfizer-sms offen zu legen. VdL, die übrigens kein Bürger auf diesen Posten gewählt hat.

    • 9102Anoroc

      @ – Baudimont 04:19

      Ich gebe Ihnen zwar in sehr vielen Punkten ihres Kommentars recht , jedoch muss man differenzieren, zwischen einer Bevormundung seitens der Regierung und Maßnahmen die auch ihrer Sicherheit gelten.
      Sie können in Zukunft ihrer Meinung nicht mehr äußern , wenn jemand nicht mehr fahrtüchtig ist und sie mit seinem Fahrzeug vom Bürgersteig holt ;
      Das könnte mir als Fußgänger zwar auch passieren,
      unter anderem z.B wenn jemandem hinter dem Steuer schlecht wird .
      Das Risiko das überhaupt so etwas passiert ist aber zu minimieren.
      Den Straßenverkehr von heute , kann niemand mehr mit dem Straßenverkehr von vor 30 Jahren vergleichen.
      Wer es nicht glaubt , kann sich ja mal die Statistiken von Neufahrzeugen , bzw die Zulassungen der letzten 30 Jahre aller !! Fahrzeuge , etwas genauer ansehen und vergleichen.

      • Baudimont

        EU-Führerscheinregeln und Vorschriften, die die EU einführen möchten, dienen nichts anderem als dem Versuch, die Bevölkerung zu erpressen, um sie finanziell auszubeuten.
        Heutzutage scheinen die Verhaltensregeln nicht mehr auf Sicherheit ausgerichtet zu sein, sondern vielmehr darauf, welche Erträge Verstöße einbringen könnten.“

        • 9102Anoroc

          @ – Baudimont 18:28

          Ja gut , wenn die Verweigerung eines Tests aus finanziellen Gründen bestehen soll;
          ist die Verweigerung vielleicht nicht ganz unbegründet.
          Da der Autofahrer im Prinzip ja sowieso die Melkuh der Nation ist , darf der Staat auch gerne dem getesteten. einen Gutschein überreichen, der beispielsweise , für eine Minderung der Autosteuer eingesetzt werden könnte, oder für eine Kostensenkung beim Mieten eines Fahrzeugs sorgen könnte.

          Dieses System wäre vielleicht nicht schlecht, damit kein Aufschrei aus der Bevölkerung kommt, die überhaupt nicht fahren wollen, bzw überhaupt keinen Führerschein besitzen.
          Die Allgemeinheit kann man ja schlecht in diesem Falle dafür zu Kasse bitten.
          Man kann vieles , was zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen kann, nur der Staat und die Bevölkerung selbst, müssen es wollen und Lösungen finden um Sicherheit verwirklichen zu können.

    • Ende 1940er

      Wieso wurden die EU (proto), die CIA, die NATO, Israël, UN zur gleichen zeit gegründet? Wegen „kein Weltkrieg mehr“? Ha ha ha…. Nein, nur wegen „Eine Weltregierung“ und nichts anderes. Deshalb auch der „Marshall-Plan“, um Europa von den USofHell abhängig zu machen. Und die NATO, um „die Russen außen zu halten, die Amis innen und die Deutschen“ am Boden. Eine Katastrophe, wie wir nun erleben, aber es hat verdammt gut geklappt!

  16. Zuhörer

    Ich fahre jetzt 45 Jahre unfallfrei, Und in 7 Jahre soll ich den Führerschein abgeben, weil selbsternannte Sachverständiger denn meinen ich kann plötzlich nicht mehr Auto fahren. Die aktive Sicherheit der Fahrzeuge wird immer größer. Moderne Autos fahren schon fast alleine, man braucht nur noch zu lenken (und da sogar greifen die Fahrzeuge selbst ein).
    Komischerweise sollen jetzt, wo fast alles automatisch funktioniert, Ältere Menschen nicht mehr fahren dürfen.
    Ich kannte einen älteren Herrn in den Niederlanden. Dort ist es schon lange Pflicht, den Führerschein verlängern zu lassen. Dieser Herr hatte durchschnittlich alle drei Monate einen Verkehrsunfall, aber keinen kleinen. Unfälle mit Totalschaden, und sogar Schwerverletzte. Er fuhr regelmäßig mit überhöhter Geschwindigkeit durch die gleiche Radarfallen, die in der Nähe seines Hauses standen.
    Jetzt die Frage. Wie ist es möglich dass so jemand seinen Führerschein trotzallerdem immer wieder verlängert bekommt?
    Hier in der Gegend kenne ich eine ältere Dame, die ihre Versicherung nicht mehr verlängert bekam, weil sie mehrere kleinere Unfälle hatte. (Parkrempler) und sowas. Die Versicherung meinte, es ist besser jetzt aufhören mit fahren, bevor etwas schlimmeres passiert.
    Ich finde, so sollte vor gegangen werden.

    Übrigens, die Besserwisser die immer meinen, ältere Menschen sollten Bus oder Bahn fahren, sollten sich besser dafür einsetzen, daß auch Bus und Bahnverbindungen entstehen.
    Wenn ich in einer Ortschaft mit anständigen Verbindungen wohnen würde, dann würde ich sofort meinen Führerschein abgeben, und das nicht nur aus Altersgründen. Als Autofahrer ist man sowieso nur die Melkkuh der Nation, und wird obendrein noch beschimpft.
    Autofahren macht sowieso keinen Spaß mehr. Nur noch bezahlen und überwacht werden.

  17. Peter Müller

    Oha, da kommt eine 0 a/15 Person auf die Idee meiner Mutter zu sagen sie sollte den Führerschein abgeben. Es gibt wichtigeres härter zu bestrafen. Raserei, Unfallflucht, Fahren ohne Führerschein/Versicherung.

  18. Besorgter Vater

    Um jeglicher Diskriminierung vorzubeugen, eine MPU für alle Fahrzeugführer ab 16 Jahre und dass jedes Jahr.

    Und Herr Arimont, Sie sind als erster drann und ich führe die Untersuchung bei Ihnen durch !

    • Pensionierter Bauer

      In der vergangenen Stunde habe ich mir die Mühe gemacht alle Stellungnahmen hier durchzulesen. Eines wird nicht erwähnt, hier geht es sich auch gegen die individuelle Mobilität. Für den grünen Mainstream sind das Auto und die Individualität die allergrößten Feinde.
      Das die Fahrtüchtigkeit nicht unbedingt vom Alter abhängt, dass konnte ein Jeder gestern im Grenz-Echo lesen, da gab es einen Bericht über eine 48jährige Frau die in Kelmis beim Einparken zuerst ein anderes Auto gerammt hatte und dann in ein Schaufenster gedonnert ist. Obwohl ich viel älter bin ist mir so etwas noch nie passiert.
      Jetzt wo die modernen Wagen alle möglichen Assistenzsysteme haben, da will man uns Älteren das Fahren einschränken, verstehe wer will.
      Auf der anderen Seite hat man es hier in Belgien bisher nicht hinbekommen den Führerschein auf Punkte einzuführen.
      Gut finde ich hier den Vorschlag, dass man sich eher um auffilige Verkehrsteilnehmer jeden Alters kümmern soll. Absoluter Unsinn ist natürlich, dass wir Alten zu langsam fahren würden und dadurch zum Hindernis werden. Wenn dem so wäre, dann müsste man zuerst einmal die ganzen lästigen Radfahrer aus dem Verkehr verbannen, denn die sind auch noch stolz darauf andere auszubremsen. Ist mir gestern selbst noch geschehen, da fuhr ein Päarchen mittleren Alters provokativ mitten in der Straße so nebeneinander, dass ein Überholen unmöglich war und an deren stramme Körperhaltung konnte man gut erkennen welche Freude sie dabei enpfanden.

      • 9102Anoroc

        @ – Pensionierter Bauer 12:06

        Wenn Sie sich über jede Stellungnahme Gedanken gemacht haben .
        Dann mussten sie auch gelesen haben dass jedes Risiko zu minimieren ist.
        Und darum geht es eigentlich.
        Nicht um die Vermutung , dass man alle älteren Verkehrsteilnehmer über einen Kamm scheren will. Das möchte hier wohl keiner.
        Mir ist es sowieso ein Rätsel, weshalb man sich dagegen wehrt.
        Denn wer noch fahrtauglich ist, der hat doch nichts zu befürchten , bei einem eventuellen Test.
        Fakt ist aber : dass je älter ein Mensch ist ;
        die Wahrscheinlichkeit steigt ;
        dass sein Reaktionsvermögen dadurch nachlässt !

        Ist bei der Unfall Verursacherin aus Kelmis Alkohol im Spiel gewesen ?
        Dafür gibt es schließlich auch regelmäßig Tests ,
        Die natürlich bei den zu testenden Personen im nüchternen Zustand nicht helfen, wenn Sie im Anschluss zehn Bier trinken und sich dann auf dem Fahrersitz setzen , um Autos zu beschädigen, oder im Geschäft während der Fahrt ihre Einkäufe erledigen möchten.-)

        ihre Schilderung , des möchte gerne Überhol-vorgang, ist nicht sehr präzise , aber im Prinzip gilt, dass sie auch die Radfahrer nicht überholen dürfen bei Gegenverkehr! , wenn die Radfahrer hintereinander gefahren wären;
        Weil sie ja normalerweise den ausreichenden Abstand auch zu einem einzelnen Radfahrer in den meisten Fällen nicht haben können , beim Gegenverkehr.
        Aber wie ich schon erwähnte , um das beurteilen zu können braucht man präzisere Angaben.
        Nebenbei bemerkt, können Radfahrer auch nicht unbedingt dafür, dass wir hier nicht in den Niederlanden leben , bzw deren vorbildliche Infrastruktur nicht! im Laufe der Jahre übernommen haben.

        Dass es allgemein , durch zu langsam fahrende, nicht nur Menschen, sondern auch Fahrzeuge zu schweren Unfällen kommen kann, ist aus ihrer Sichtweise natürlich auch nicht falsch.
        Dass sie es nicht erwähnt haben , wundert mich jetzt, aber die schweren Unfälle zwischen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und dem Normalverkehr auf den Straßen, fällt in der Statistik ziemlich gravierend aus.

        Damit sich aber der ältere Teil unserer Bevölkerung nicht diskriminiert fühlt , kann man von mir aus, auch jedem der im Besitz eines Führerschein ist, alle 2 Jahre zu einem kleinen Test verpflichten, bei dem er innerhalb von 30 Minuten in der Praxis beweisen kann , das sein Minimum an Konzentrationsvermögen sowie Reaktionsvermögen noch ausreicht um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen;
        bzw seinen Schein behalten darf, ohne eventuelle Nachschulungen machen zu müssen.

        Ich habe im Laufe meines Lebens , durch die hohe Anzahl von Kilometern, die ich zurück gelegt habe, genügend Erfahrung gesammelt , um beurteilen zu können, dass solche Tests dringend erforderlich sind.
        Das beweisen aber auch Unfallstatistiken , bei denen selbst nur ein toter pro Monat , noch einer zu viel wäre .

        • @9102Anoroc,
          Sie verzapfen solch einen Humbug, dass es eine Erleichterung ist, wie Sie mit !, und ; umgehen.
          Bei Ihren Punkti-Punkti-Komma-Strich kann man dann durchatmen – aber am Ende droht das Hyperventilieren 🤣

          • 9102Anoroc

            @ – 5/11 – 17:22

            Da hat sich jemand bemüht meinen Nicknamen korrekt zu schreiben , in der Hoffnung dass ich keine Gegenargumente finde ☺️👍
            Das war eigentlich mehr wie korrekt , nur das mit dem Verhindern von Gegenargumenten funktioniert nicht😅.

            Manche Erklärungen benötigen eben etwas länger , als die Gebrauchsanweisung ihrer Kamele 🐫🐫🐫🐫🐫🐫🐫🐫😆😉.

  19. Brummifahrer

    Ich wohne an einer sehr stark befahrenen Strasse.
    Die Raser, Kurvenschneider, Bordsteinüberfahrer, Grünfläschendurchfahrer, Reifendurchdrehenlasser und Zebrastreifenüberseher die jeden Tag diese Strasse als Rennstrecke nutzen, sind alle jüngeren Jahrganges.
    In den letzten 20 Jahren sind 17 Autos in meinem Garten gelandet, mit mehr der weniger leichtem Schaden … keiner dieser Fahrer gehörte zur ü60 Generation.

  20. Hubert Schmitz

    Zu diesem Thema schlugen auch in D nach einer Meldung in der AZ über einen Senior, der in Aachen Gas und Bremse verwechselte und dabei den Verkaufsraum eines Autohauses in Trümmer legte die Wellen hoch…ABER:
    Aufregen bringt nichts, pragmatische Lösungen sind gefragt!
    Hier mein damals unterbreiteter Vorschlag, der sich auch weitgehend auf Belgien übertragen lässt:

    Für ALLE Besitzer einer Fahrerlaubnis ab dem Tag der Ausstellung des Führerscheins die
    Verpflichtung zur Teilnahme an einem Verkehrssicherheits/Fahrertraining.
    Für alle unter 70 Jahren vieleicht alle 5 Jahre, für alle darüber alle 2 Jahre.
    Das Angebot ist groß, die Kosten sind relativ gering.
    Zum Beispiel bei der Verkehrswacht, dem ADAC oder der Polizei.
    Ich selber habe pünktlich zu meinem 60. Geburtstag an einem auf Senioren zurechtgeschnittenen
    Sicherheitstraining teilgenommen und behaupte mal, dass JEDER davon profitieren kann-selbst Berufskraftfahrer mit Millionen Kilometern Fahrpraxis!
    Ist es nicht widersinnig, den Zustand unserer Kraftfahrzeuge regelmäßig zu überprüfen, den Zustand des Fahrers oder der Fahrerin aber niemals?

  21. Peter Müller

    Das etwas passieren muss, damit sind wir alle einverstanden. Freiwillig geben nicht viele die Freiheit auf., da es für viele das Ende vom Leben bedeute. Die Äusserung, dass die Leute Bus und Bahn nehmen sollen halte ich für dumm, und nicht umzusetzen., ( Infrastruktur) Wie es Herr Schmitz schon schrieb, sollte man ab einem gewissen Alter überprüfen ob man noch in der Verfassung ist, am Strassenverkehr teilnehmen zu können.

    • Hubert Schmitz

      So ist es, Herr Müller!
      Vor Allem ist ein Fahrsicherheitstraining weder eine medizinische Untersuchung, noch eine Prüfung, vor der so mancher Angst hätte.
      Es ist ein Lehrgang.
      Wenn sich dann herausstellen sollte, dass man einfach nicht mehr den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen ist, kommt man vielleicht ganz ohne Zwang und aus purem Selbsterhalt zu der Einsicht, das Fahren dranzugeben.
      Oder einzuschränken, z.B. indem man Nachtfahrten vermeidet.
      Ich selber hatte noch nie einen nennenswerten Unfall, habe aber schon etliche Sicherheitstrainings mit Motorrad und Auto mitgemacht und jedesmal etwas hinzugelernt.
      Demnächst möchte ich wieder einmal „ran“!

      • 9102Anoroc

        @ – Hubert Schmitz 14:40 +16:59

        Das Problem ist ;
        die gegen einen Test sind , möchten nicht über ihre eigenen Fähigkeit nachdenken , sondern sind davon überzeugt , dass sie alle Fähigkeiten haben.

        Das hat natürlich viel mit Psychologie zu tun , weil man im Unterbewusstsein befürchtet , nicht mehr selbstständig mobil sein zu dürfen.
        Es hängt auch damit zusammen ,wie alt man wird.
        Aber selbst als erfahrener Fahrer wie Sie und ich , wird , irgendwann wohl der Punkt kommen , an dem wir uns selber eingestehen müssen , das es zu gefährlich ist , selbst , ein Fahrzeug zu lenken.
        Von der geistigen , oder und körperlichen Fitness , ist es natürlich auch abhängig , und diese , lässt eben bei vielen im hohen Alter nach.

        Natürlich gibt es Ausnahmen , die ich so gar nicht schlecht finde , wenn jemand einem Führerscheinbesitzer von 100 Jahren , noch seine geistige und körperliche Fitness bestätigen kann.

        Ich weiss von einem Treffen , von 100-jährigen , in Deutschland , zu dem einer der hundertjährigen, mit dem eigenen Auto angebrettert ist.
        😅 Herrlich und das meine ich ernst , aber nur wenn ihm jemand bestätigt, dass er dazu noch in der Lage, bzw berechtigt ist.

        Viele sind es jetzt schon nicht mehr , in wesentlich jüngeren Jahren als der 100-jährige;
        sie möchten es sich selber, aber nicht eingestehen.
        Deshalb sind verpflichtende! Tests , bei der heutigen Verkehrsdichte , für jede Person , alle paar Jahre nicht mehr vermeidbar.

        • Hubert Schmitz

          Ihre Argumente kann ich völlig bestätigen.
          Daher ja mein Vorschlag, es gewissermaßen erst einmal „im Guten“ zu versuchen, indem man die Leute nicht zu einem Test schickt, sondern nur zu einem Sicherheitstraining. Das aber verbindlich:
          Wer versucht, sich davor zu drücken, sollte damit rechnen müssen, dass die Fahrerlaubnis einkassiert wird.
          Dabei sollte doch so manch einem, der selbst die einfachsten Übungen nicht mehr schafft, gewissermaßen ein Licht aufgehen, dass es so nicht weitergehen kann.

            • Hubert Schmitz

              Das ist eine gute Frage, Herr Keutgen!
              In D ist es derzeit relativ unproblematisch, ein Sicherheitstraining zu buchen, jedenfalls hier im ländlichen Bereich.
              Wie das in den Großstädten aussieht, kann ich nicht beurteilen.
              Personalproblem sehe ich nicht, im Gegenteil: Wird das Vorschrift, schafft es viele neue Arbeitsplätze…
              Schwieriger scheint mir allerdings der Platzbedarf zu sein, nicht überall gibt es Übungsplätze, die z.B. auch bewässert werden können.
              Das ist aber auch nicht unbedingt nötig:
              Wenn man schon mal das Vorwärts- und Rückwärtsfahren üben kann plus die Vollbremsung, wäre viel gewonnen.
              Ich selber habe einmal den Wagen einer alten Dame rückwärts aus einem recht engen Parkhof herausgefahren.
              Sie stand hilflos an ihrem Auto, konnte den Kopf nicht mehr drehen…

          • Wer unfallfrei fährt, braucht keinen Test zu machen. Schließlich ist tägliches unfallfreie Fahren Beweis genug, dass man fahrtüchtig ist. Ich kenne hier im Dorf viele betagte Autofahrer, die auf ihr Auto angewiesen und unfallfrei sind. Einen Test würden einige aus nervlichen Gründen womöglich nicht bestehen. Soll man denen dafür ihre Fahrerlaubnis abnehmen, obwohl sie unfallfrei sind? Das wäre das unfairste, was man ihnen antäte. Man soll zunächst mal alle aus dem Verkehr ziehen, die unter Einfluss fahren. Da hätte der Gesetzgeber mehr zu tun.

              • Ein Sicherheitstraining ist nichts anders als ein Test. Fahren Sie mal die eben beschriebenen vier Kilometer zwischen Kelmis und Gemmenich. Wenn Sie die unfallfrei, wie die anderen täglich hunderte, auch sehr alte, Fahrer, schaffen, dann brauchen Sie weder zu einem Test noch zu einem Training. Und wie gesagt, der Gesetzgeber soll zunächst einmal die Fahrer aus dem Verkehr ziehen, die tagtäglich unter Einfluss fahren. Dann werden die Straßen auf jeden Fall sicherer.

                • Hubert Schmitz

                  Nein, da muss ich widersprechen.
                  Wenn Sie schon einmal ein Sicherheitstraining mitgemacht haben, dann wissen Sie, dass man dabei bemüht ist, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen-nicht vergleichbar mit Prüfungsstress.
                  Es dürfen auch keine Ergebnisse den Behörden gemeldet werden, jeder Teilnehmer sollte sich am Ende selber fragen, ob er denn noch fahrtüchtig ist oder eben nicht.
                  Mit Fahrer unter Einfluss meinen Sie Besoffene oder Bekiffte, vermute ich?
                  Damit wäre ich natürlich einverstanden, die sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Nur:
                  Wie soll das möglich sein? Die Polizei kann nur Stichproben durchführen, die meisten kommen davon-bis was passiert.

                  • Okay, ein Sicherheitstraining in einer entspannten Atmosphäre ohne Prüfungsstress finde ich in Ordnung. Aber das, was die EU vorsieht und worüber hier geredet wird, ist ja ein Eignungstest für die Gruppe Fahrer, die wegen des Alters schnell und fast unvermeidlich in Stress und Panik geraten, wenn es um den Erhalt ihres Führerscheins geht. Die meisten können dann nach solch einem misslungenen Eignungstest zu Fuß gehen. Das ist gegenüber unfallfrei fahrende Senioren unfair.

                    • Hubert Schmitz

                      Genau deswegen, um diese neuerliche Idiotie der EU zu verhindern, gilt es, Alternativen auszuweisen. Dazu muss man sich natürlich etwas ausdenken und das Resultat dem EU-Abgeordneten des Heimatkreises auch mitteilen mit der Bitte, in diesem Sinne tätig zu werden.
                      Nur Motzen und Jammern bringt nichts.

                  • Wunschdenken

                    Es dürfen auch keine Ergebnisse den Behörden gemeldet werden, jeder Teilnehmer sollte sich am Ende selber fragen, ob er denn noch fahrtüchtig ist oder eben nicht.

                    Realitätsfremd wie die Phantasien der Grünen

            • Tatütata

              Geht zu hier wie bei einer Regierung. Ein paar sich berufen fühlende diskutieren was zu tun ist.
              Am Ende einigt man dich auf Zwangsmassnahmen und Strafen und schon ein ein schönes neues Gesetz erlassen.
              Die Bürger schreien haben die se noch alle. Zwang und Strafen sonst fällt denen nichts ein. Wer soll das imsetzen, wo sollen die vielen Dicherheitsfahrzentren herkommen und wer bezahlt den Quatsch. Natürlich der kleine Bürger. Die Reichen leisten sich einen Chauufeur, den sie von der Steuer absetzenund saufen Champagner……

              In dem Sinne. Werdet Politiker. Ich habt das Zeug dazu

  22. Peter Müller

    Autofahren ist doch heutzutage in der Stadt oder auf dem Land, wie auf der Kirmes auf dem Karussell. Man kann nicht überholen. Fahren sie einmal von Eupen bis nach Vaals. Wenn überhaupt überholen, nur immer mit Risiko, und das sind meistens die mit dem Jugendlichen Leichtsinn. Ansonsten schön hintereinander fahren. Oder auch wie Autoscooter fahren, hier und da mal einen kleinen Bumms, und weiter geht’s. Davon geht die Welt nicht unter.

    • Da haben Sie Recht. Alleine von der Moresneterstraße in Kelmis bis Gemmenich muss man 12 Vorfahrtstraßen, zwei Tempo-30-Zonen plus etliche Straßenverengungen beachten. Wer diese vier Kilometer unfallfrei schafft, beweist seine Fahrtüchtigkeit, egal wie alt er ist.

      • 9102Anoroc

        Ein 99-jähriger erscheint zum Test, und fährt mit dem Prüfer los.
        Plötzlich meint der 99-Jährige :
        Die blöden Fußgänger, laufen mir ständig vor das Auto.
        Daraufhin meint der Prüfer :
        Jetzt behalten sie erstmal die Nerven und fahren vom Bürgersteig runter.

  23. Besorgte Mutter

    Eben auf BRF gehört: Eine vierzig (40) jährige Frau fährt auf dem geschlossenen Bahnübergang rauf und wird vom Zug erfasst.
    Also diese Frau war noch lange keine 60 aber ganz offensichtlich nicht fahrtüchtig.

    • 9102Anoroc

      @ – Besorgte Mutter 19:32

      Stimmt .
      Ich kenne jemanden der ist nur zwei Jahre älter und der hat jetzt schon einen 95 Prozentigen Hörverlust.
      Wie mag das wohl bei älteren Menschen aussehen?
      Ich verrate es ihnen .
      Als ich letztens meinen 88-jährigen Vater abholte, um gemeinsam essen zu gehen ;
      meinte er während der Fahrt , mehr aufrecht sitzend als sonst und mit traurigem Blick auf die Motorhaube : Was ist das für ein Geräusch ?
      Damit er die Antwort auch versteht , habe ich ihn sehr laut und deutlich mitgeteilt, dass das Radio an ist.
      Seine Antwort lautete , ach , das habe ich gar nicht bemerkt.
      Verraten möchte ich hier auch noch , dass das Radio auf normale Zimmerlautstärke eingestellt war.
      Wenn man das nicht mehr hört , kann man im Straßenverkehr auch Probleme haben.
      Weil solche Leute sogar , den sich nähernden Krankenwagen , Feuerwehr, oder die Polizei überhören.
      Und ja, er trägt Hörgeräte, wie viele die damit auch nicht viel besser hören, wenn das Gehör nicht mehr will .
      Und nein, keine Versicherung kein Arzt und sogar ich , haben ihm bis vor kurzem ,nicht, darauf hingewiesen, dass es besser ist , nicht mehr selber zu fahren.
      Er hatte mir aber überraschend mitgeteilt , dass er jetzt selber nicht mehr fahren möchte.
      Und dafür ziehe ich meinen Hut.
      Denn wie viele haben wir im Straßenverkehr, die nicht so einsichtig sind ?
      Und deshalb eben ein Test keine schlechte Idee ist.

      • Bummbummbumm

        Wenn junge Leute mit ihren fahrenden Diskotheken,bumbummbummrrrrrrbummbumm, auf hundert Meter Entfernung schon zu hören sind, hören die nicht mal das „Geräusch“ das ihr Radio macht.

        Nb:Mit Geräuscht hat Ihr Vater es richtig beschrieben. Sie hören ja 100,5💆

      • Hubert Schmitz

        Bravo, Ihr Herr Vater zeigt Verantwortungsbewusstsein!
        Meine Schwiegermutter (83) fährt seit einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr, hat sich aber inzwischen gut arrangiert:
        Sie nutzt 1-2 mal pro Woche den Fahrdienst des DRK (denn dann trägt ihr jemand die Einkäufe ins Haus) und nimmt sich auch schon mal ein Taxi.
        Bus und Bahn nimmt sie nicht so gerne, obwohl das billiger wäre, aber das macht ihr zuviel Stress…

        • 9102Anoroc

          Hubert Schmitz 15:32

          Schön dass es auch bei ihnen in der Familie zur Selbsteinsicht gekommen ist .
          Wären alle Eltern so pflegeleicht .-)
          brauchte man über einen Test auch gar nicht zu diskutieren.
          Und Lösungen gibt es immer, wie sie ja selber geschildert haben.
          Zwischen unsere Geburt und dem zarten Alter von 18 Jahren , hatten wir schließlich auch keinen PKW-Führerschein.
          Sieht nicht so aus , als wären wir deshalb gestorben😉

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