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Extremhitze in Spanien: „So kann man nicht arbeiten“

26.04.2023, Spanien, Valencia: Ein Mann schützt sich am Strand von Malvarrosa in Valencia mit einem Regenschirm vor der Sonne. Die Temperaturen in der Region Valencia werden in dieser Woche sommerliche Werte erreichen, in einigen Teilen der Region sogar über 35 Grad Celsius. Foto: Rober Solsona/EUROPA PRESS/dpa

AKTUALISIERT – Spanien schwitzt und stöhnt bei Temperaturen von teils deutlich über 35 Grad. April-Rekorde werden gebrochen. Berufstätige und Bauern schimpfen, Experten weisen auf den Klimawandel hin, Ärzte warnen.

Im Süden Spaniens sind die Menschen an Hitze gewöhnt – aber dieser Tage ist es sogar für Hartgesottene zu viel. „So kann man nicht arbeiten“, klagte die Köchin eines Restaurants vor der Kamera des TV-Senders RTVE. „Selbst viel Wasser und Ventilator helfen nicht.“

Eine Extremhitze mit Temperaturen von örtlich deutlich über 35 Grad lässt die Spanier schon seit Anfang der Woche schwitzen und schimpfen. Am Donnerstag erreichte das von „einer sehr warmen und trockenen Luftmasse“ aus Afrika verursachte Phänomen nach Angaben des nationalen Wetterdienstes Aemet einen Höhepunkt, nach den Vorhersagen bleibt es auch am Freitag heiß.

27.04.2023, Spanien, Sevilla: Pferde, die Touristenkutschen ziehen, trinken Wasser auf der jährlichen traditionellen Aprilmesse während der hohen Temperaturen in Sevilla. Foto: Santi Donaire/AP/dpa

Auf den Straßen wischten sich Männer im Anzug den Schweiß von der Stirn. Vor Eisdielen bildeten sich lange Schlangen. Auch in Brunnen und klimatisierten Einkaufszentren suchten die Menschen nach Abkühlung. Solche Bilder sah man fast überall im Land. Unerträglich war es in den andalusischen Provinzen Sevilla und Córdoba, wo die Temperaturen am Donnerstag und Freitag nach Aemet-Prognose nachmittags auf mindestens 38 Grad klettern sollten. Die offiziellen Werte gibt Aemet erst am darauffolgenden Tag bekannt.

Laut der 1887 gegründeten Wetterbehörde wurden diese Woche bereits vor dem Hitze-Höhepunkt in mehreren andalusischen Städten April-Rekorde gebrochen: Etwa in Córdoba, wo die bisherige Höchstmarke von 34,0 Grad am Dienstag mit 35,1 Grad gleich deutlich übertroffen wurde. „Das Inferno ist schon da“, titelte die Zeitung «Diario Córdoba».

„Es ist nicht ausgeschlossen, dass irgendwo im andalusischen Hinterland am Freitag 40 Grad gemessen werden“, wurde Meteorologe Miguel Ángel Viñas am Donnerstag in der Zeitung „La Vanguardia“ zitiert. Diese Marke wurde nach Angaben von Aemet auf dem spanischen Festland im April noch nie gemessen.

26.04.2023, Spanien, Madrid: Ein Arbeiter schaut während einer Pause auf sein Handy an einem Fenster einer Wohnung in Madrid, unter dem eine neu installierte Klimaanlage hängt. Foto: Paul White/AP

Auch auf Mallorca, wo nach Medienberichten schon vor dem langen Wochenende Tausende Touristen vor allem aus Deutschland und Großbritannien eintrafen, stiegen die Temperaturen. Im Süden der Insel mit dem „Ballermann“ sollte es bei maximal 30 Grad vergleichsweise erträglich bleiben. Ziemlich heiß dagegen sollte es laut Aemet am Donnerstag und Freitag mit bis zu 34 Grad in Sa Pobla und Inca im Norden der Insel werden.

Die frühe Extremhitze, die von einer seit Monaten dauernden Dürre begleitet wird, führen Experten auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurück. Aemet-Sprecher Rubén del Campo warnte: „Eines ist klar: Der Klimawandel verstärkt extreme Wetterereignisse.“ Man rechne mit den heißesten Apriltagen seit 1950, wurde er in der Digitalzeitung „El Confidencial“ zitiert.

Hitze und Trockenheit erhöhten die Gefahr von Waldbränden, warnte Aemet. 2022 war für Spanien das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen des Europäischen Waldbrandinformationssystems EFFIS. Nach Messungen des Erdbeobachtungssystems Copernicus wurde voriges Jahr bei 493 größeren Bränden eine Fläche von 306.000 Hektar zerstört – das sind mehr als 3.000 Quadratkilometer.

18.04.2023, Spanien, Vilanova de Sau: Blick auf den Sau-Stausee, etwa 100 km nördlich von Barcelona. Foto: Emilio Morenatti/AP

Nicht nur die Umwelt ist bedroht: Spanische Ärzteverbände warnten diese Woche vor allem Herzkranke. Das Herz müsse bei Hitze mehr arbeiten als bei kühlen Temperaturen.

Auch Landwirte machen sich Sorgen: Jaume Pocoví vom mallorquinischen Bauernverband „Unió de Pagesos“ sagte der Regionalzeitung „Última Hora“, wegen des Mangels an Regen seien die Johannisbrot- und Mandelernten in Gefahr. Die Lage für die Landwirte auf dem Festland sei aber schlimmer.

Hitze und Dürre riefen die Zentralregierung und die Regionalbehörden auf den Plan. In Madrid, wo seit Tagen um die 30 Grad gemessen werden, beschloss die Regionalregierung am Mittwoch, die öffentlichen Freibäder schon Mitte Mai und damit einen Monat früher als üblich zu eröffnen, die Schulzeiten anzupassen, die Lage in Sozial- und Gesundheitszentren öfter zu kontrollieren und U-Bahnen und Busse häufiger fahren zu lassen, um größere Menschenansammlungen und lange Wartezeiten zu vermeiden.

Das Gesundheitsministerium in Madrid schlug am Donnerstag den Regionen des Landes vor, den Nationalen Aktionsplan zum Hitzeschutz dieses Jahr bereits am 15. Mai und nicht erst am 1. Juni in Kraft treten zu lassen, wie RTVE berichtete. Dieser Plan wurde 2003 aufgestellt. Er sieht vor allem Informationskampagnen vor, die die Menschen über Gesundheitsrisiken und den Schutz vor Hitze aufklären. (dpa)

 

77 Antworten auf “Extremhitze in Spanien: „So kann man nicht arbeiten“”

    • ihr gants echt noch nicht begriffen. Den Unterschied zwischen Wetter und Klima lernt man mit 14 Jahren im Erdkundeunterricht. Fragen Sie den Jugendlichen Ihres Vertrauens, der erklärt Ihnen das.

  1. Peter Müller

    Wer braucht zweimal duschen am Tag. Früher haben wir einmal in der Woche gebadet, und da gab es nur die gute Kernseife. Heute dehen alle am Rad. Hier noch ein Püdderchen da noch ein Cremchen. und alle drei Wochen Botox. Viele riechen, als ob sie aus dem P… kommen.

  2. immer wieder Angstmacherei,
    ich lebe hier und habe kein Problem mit dem schönen warmen Wetter im Süden.
    Urlauber fahren nur aus diesen Gründen in den Süden und die Südländer leben mit
    und vom warmen Wetter.
    Man kann leider nicht alles haben.
    Es ist wie mit den Bauern, die klagen auch immer, sind die größten Landbesitzer, haben die
    teuersten Geräte und dann ist es zu nass, dann zu trocken, dann zu früh Winter, dann zu spät
    der Sommeranfang usw…..,
    Und die Presse ist immer dabei und verbreitet immer Angst. Könnte auch mal positive
    Berichte schreiben. Aber die Angstmacherei verkauft sich wahrscheinlich besser.

    • Es geht nicht um „Angstmacherei“, sondern um Infos – die natürlich den Panikhasen Angst machen.
      Natürlich ist es sicherlich schön im „schönen warmen Wetter“ im Süden zu leben.
      Aber nur solange, wie die Natur, bzw. was wir daraus gemacht haben, diese Temperaturen verträgt.

      Anstatt sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, ist es natürlich bequemer, all diese Warnungen als „Angstmacherei“ zu verpönen. Alle die gen Norden migrieren, kommen doch nur, weil’s hier alles umsonst gibt…

  3. Atomkraftgegner

    und Dax will mit Wasser-Eimer in den Süden Wasser liefern, damit die Atomkraftwerke
    gekühlt werden können.
    Hier kann man erkennen, wie dumm die Atomkraftbeführworter sind und das Atomkraft
    keine Grundlastfähigkeit bietet.

    • Ja, hatte ich versucht, mit dem E-Auto. Leider habe ich so lange an den Ladesäulen gestanden da ist das Wasser aus den Eimern doch glatt verdunstet bevor ich an einem Spanischen KKW angekommen bin…. 😁

  4. Durch Tourismus und dem Konsum von ganzjährig frischem Obst und Gemüse aus Andalusien tragen wir zu dem Wassermangel bei. Aber dieses Rad lässt sich, wie viele andere, nicht zurückdrehen. Obwohl man es könnte. Aber kaum einer will auf diesen Luxus verzichten.

    • Taratata

      Die Obst und Gemüseindustrie hier in Andalusien läuft auf Hochtouren und hat keine Wasserproblem mehr. Und warum? Weil hier Meerwasser-Entsalzungsanlagen stehen. Seit Mitte März haben wir keinen Tropfen Regen gesehen. Ich lebe am Plastikmeer, genau dort wo es in Spanien am wenigsten regnet.

  5. @Logisch. Südfrüchte sind eben Luxus. In einem Apfel sind faßt aller Vitamine drin die man braucht und die wachsen auch bei uns. Trotzdem ist es Fakt dass es in Andalusien z.Z. rund 15 Grad zu warm ist, warum auch immer.

        • 9102Anoroc

          @ -Allora??? 11:55

          Wir leben zwar dort wo es zur Zeit kalt ist, interessant ist eine Wetterbericht Erstattung von außergewöhnlichen Temperaturen in anderen Ländern trotzdem.

          z.B war es im spanischen Cordoba gestern 38 Grad und die sollen heute auch wieder erreicht werden.
          Das ist für diese Region zwar nicht außergewöhnlich , aber die Jahreszeit passt nicht zur Temperatur, oder die Temperatur nicht zur Jahreszeit , das kann man sich dann aussuchen;
          und gleichzeitig befürchten dass es irgendwann dort zu Temperaturen im Sommer kommt, die nicht nur außergewöhnlich sind, sondern auch unerträglich.

          Dass der Mensch für die hohen Temperaturen verantwortlich sein soll, glaube ich zwar nicht, jedoch ist Wassermangel in südlichen Ländern auch kein Wunder, wenn sogar Hotel Pools mit Süßwasser befüllt werden und durch die Hitze schätzungsweise 12 Liter pro Quadratmeter Poolfläche verdunsten, bzw beigefüllt werden müssen;
          pro Tag !!

          Das perverse dabei ist , das viele Pools auch mit Meereswasser gefüllt werden könnten die unmittelbar am Strand liegen, man aber mit Süßwasser die Pools befüllt und in nicht wenigen Fällen, je nach Jahreszeit, auch noch beheizt.
          Ob am Hotel in unmittelbarer Strandnähe überhaupt ein Pool sein muss, darüber kann man sich ja streiten.
          Leute mit gesundheitlichen Problemen oder ältere Menschen Schwimmen im Pool natürlich sicherer.
          Diese Pools mit Meereswasser zu befüllen, würde aber einige Millionen Liter jährlich einsparen.

          Der Mensch selbst ist also schon für einige Missstände auf dieser Welt verantwortlich.
          Vor allen Dingen brauchen mehr Menschen auch mehr Ressourcen;
          Deshalb wäre es wohl besser die Anzahl der Gesamtbevölkerung beizubehalten und nicht Rechnungen zu erstellen wie viele Milliarden mehr Menschen es in Zukunft mehr sein werden.
          Weshalb sollte man es zulassen die Ressourcen unseres Planeten vollkommen aufzubrauchen, weil man sich nicht einig ist wie viele Kinder pro Familie denn ideal wären.

          Es darf ja eigentlich nicht sein, dass man in manchen Ländern glaubt, der Weltbevölkerung etwas Gutes zu tun, wenn innerhalb einer Familie jedes Jahr ein neues Familienmitglied hinzu kommt, bzw die Anzahl der eigenen Kinder unübersichtlich wird .-)
          Wächst unsere Gesamtbevölkerung weiter,
          verbrauchen wir auch mehr Ressourcen, die dann nicht mehr reichen werden und somit weder der Gesamtbevölkerung, noch unserem Planeten damit einen Gefallen erweist.
          Das wird sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen müssen , ist ja jetzt schon erforderlich, will schweigen wenn man es weiter zulässt dass die Anzahl der Gesamtbevölkerung weiter steigen wird.

          ja sicher, klingt auch wieder egoistisch, die Anzahl der Bevölkerung beizubehalten.
          Aber wäre diese Lösung nicht besser , als den perversen Plan von einigen reichen Psychopathen , die Weltbevölkerung so arm wie möglich zu halten?
          Sicher ist für diese Leute ;
          Dass man mehr Macht erlangt über eine Bevölkerung die nichts hat, oder versucht denen die noch etwas haben vieles zu nehmen.

    • Waren… Im Vergleich zu den 50ern sind nur noch ca. 15% des Vitamin C zBsp enthalten. Bis vor Kurzem habe ich auch nur saisonales Obst und Gemüse gekauft. Inzwischen kaufe ich alles, aus protest gegen den GreatA Reset.

  6. Peter Müller

    5/11
    Aber nur solange, wie die Natur, bzw. was wir daraus gemacht haben, diese Temperaturen verträgt.

    Können sie mir sagen wer ? was wir daraus gemacht haben. Ich glaube nicht, dass ich daran Schuld bin das es so ist.

  7. Noch ist der April nicht zu Ende, aber er wird als der kältetste seit vielen Jahren in die Statistik eingehen. Daran werden auch die letzten, kalten, Tage nichts ändern. Das wird man aber nicht in den Medien vernehmen, oder höchstens als Randnotiz, Stimmung für die Klimakirche wird mit ausgesuchten Regionen mit erhöhten Temperaturen gemacht. Aktuell Spanien, es war aber auch schon einmal Australien, irgendwo ist es ja immer zu warm… 😁

    • Guido Scholzen

      das beste ist immer, dass es überall heißer wird als anderswo.🤔🤔🤔
      solche mathematische Gleichungen sind unmöglich.
      da müssen aber komische Klima-Computer am Werke sein, die so was ausspucken.🥴🤢🤮

    • Wir sind alle tot!

      Frost in der Eupener Unterstadt, 27.4.23. Eindeutig: anthropogener Klimawandel! Es kann doch nicht anders sein, hatten wir doch in den letzten Jahren schon Dürre um die Zeit. Wir werden entweder austrocknen oder erfrieren, wir sind alle tot!

  8. Zuhörer

    Immer hat es irgendwo auf der Welt Extremwetter gegeben. Aber Heute wird danach gesucht, um für den Klimawandel zu missbrauchen.
    Anfang der achtziger war es in den Pyrenäen auch über Jahre so trocken. Früher regte sich aber niemand darüber auf. Es war eben eine trockene Phase. Heutzutage ist alles Klimawandel.
    In den letzten zwei Monaten ist es zu kalt. Bestimmt ist es wieder einmal der Klimawandel. Vor gut Zwanzig Jahre hatten wir ein Jahr mit ziemlich viel Schnee, und schon wurde in den Medien geschrien, es ist der Klimawandel.
    Fazit: Ob gutes oder schlechtes Wetter, warm oder kalt, es hat immer mit dem Klimawandel zu tun.
    Die Klima-Prediger sollten sich endlich mal was neues einfallen lassen, die Schallplatte mit dem sprung zieht bei Selbstdenkende Menschen nicht mehr.

  9. Guido Scholzen

    Ist schon komisch….
    Also wenn dieses Jahr 2023 am Frühjahrsbeginn in Spanien zu trocken ist, dann ist das ein Schlagzeile wert, denn das erinnert an den klimawandel.

    Wenn es aber letztes Jahr 2022 um die selbe Zeit in Spanien zu nass ist, das muss man sich extra suchen gehen, denn der grünversiffte Journalismus gibt diese Information nicht her.
    Deutscher Wetterdienst: Rekordnässe in Spanien
    https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2022/3/25.html

    Wenn es aber in Spanien im Sommer 2022 wieder zu trocken ist, das ist wieder eine Schlagzeile wert.
    https://www.tagesschau.de/wissen/klima/spanien-hitze-sommer-klimawandel-101.html

  10. Aktuell haben wir den Sonnenstand von Mitte August, das darf man nicht vergessen. Von daher ist bei entsprechender Strömungslage auch die Temperatur von Mitte August physikalisch keine Anomalie. Dass es normalerweise diese Temperaturen im Süden Spaniens zu der Zeit nicht gibt ist klar, aber das jetzt wieder als „Beweis“ für eine menschengemachte Klimaerwärmung heran zu ziehen ist pure Propaganda. Zumal die kalte Ausgleichsströmung bei uns letzte Nacht die Obstbauern im Limburg um ihre Ernte zittern liess, von wegen Frostschäden….

    • Richtig, Dax. Aktuell haben wir den gleichen Sonnenstand wie Mitte August. Aber die Durchschnittstemperatur in Europa ist deutlich unterschiedlich. Im August gibt es keinen Nachtfrost wie oft im April. Das liegt am Atlantik (das Meer links von uns).
      Das Argument mit dem gleichen Sonnenstand ist also Blödsinn.

  11. Guido Scholzen

    Bis 2021 gab es auf dem grünversifften WDR eine Szenerie, wonach die gesamte Erdoberfläche in Zukunft einst viel zu warm und zu trocken und so was verdorrt und dürr sein wird, dass die gesamte Biosphäre deswegen dem Untergang geweiht ist.

    https://media.publit.io/file/WDR-2021-WELTWEITE-TROCKENHEIT.mp4

    Und dann kam das Hochwasser in unsere Breiten… und diese Szenerie wurde nicht mehr ausgestrahlt.
    Komisch, nicht wahr??🤔🤔🤔
    Die erzählen einst so und mal so, wie es gerade passt.

  12. Wie immer absolut einseitige Berichterstattung wenn’s ums Wetter geht. Seltsam das nirgendwo über die ungewöhnliche Kälte in Sibirien oder den Usa berichtet wird.
    In den USA wurden bis zu 100Jahre alte Kälterekorde gebrochen. Dies ist keine Meldung wert, oder passt nicht ins Bild und wird verschwiegen. Wenn dort aber ne Hecke brennt, kommt dies auf allen Kanälen.

    • 9102Anoroc

      @ – Rob-Otter 11:53

      Das ist schade und verhindert aber wahrscheinlich trotzdem nicht, dass es im Sommer in Spanien über! 40 Grad werden könnte und bei uns eventuell noch mal knapp 40 Grad werden kann .
      Sicher ist natürlich nichts.

      Im Gegensatz zu den Ziehungen der Lottozahlen,
      überlässt man wenigstens das Wetter dem Zufall;
      Auch wenn man versucht diesen Zufall zu unseren Gunsten zu verändern , glaube ich nicht an einem gelingen.

      Wir werden mit Klimaveränderungen leben müssen und der Mensch kann nur versuchen sich selbst zu schützen, bzw anzupassen.
      Mit einigen Maßnahmen kann man natürlich schon zur Abkühlung der Erdkugel beitragen , es verhindert aber nicht den eventuellen weiteren Anstieg der Temperaturen.

      Aber wer weiß, vielleicht rettet uns eines Tages Elon Musk mit einem oder mehreren riesen Sonnenschirmen im Weltall, die sich je nach Bedarf mit Raketentechnik verschieben lassen.
      Sollten die Temperaturen weltweit unerträglich werden, wäre es vielleicht eine Überlegung wert:-)

    • Dann freue ich mich schon mal auf die Sonne, bei der doch überschaubaren Wahrscheinlichkeit das die Experten richtig liegen. Die meisten Prognosen vom letzten Jahr für Winter und Frühjahr waren so gut wie allesamt daneben bis falsch

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