„Die 30-Stunden-Woche führt zu weniger Depressionen und Burnouts. Sie fördert auch ein Gleichgewicht zwischen beruflicher und privater Arbeit sowie bessere Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Sie schafft zudem mehr nachhaltige Arbeitsplätze.“
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Spinner!
Genau, Spinner kann man da nur sagen!
Der hält wahrscheinlich nicht viel vom Arbeiten. Und wie soll denn so ein „System“ bezahlbar gemacht werden. Dann müssten ja viele andere Menschen 60 Stunden die Woche schuften, um die Sozialkassen zu füllen. Nee, was für ein Id…
Noch nie was von schuftenden Robotern und BGE gehört ? Nein, BGE ist keine Krankheit !
Früher gab’s auch Leute die sich nicht vorstellen konnten dass mal die Samstagarbeit, der 14-Stunden-Arbeitstag, die Kinderarbeit oder die Sklaverei jemals abgeschafft würden. In der DG scheint man noch nicht viel weiter zu sein !
Je mehr Menschen entlassen werden, desto mehr müssen die Arbeitenden an Sozialbeiträgen erwirtschaften. Diese Zweiteilung ist ungünstig für den Arbeitenden, der sich kaputtschuftet und den Arbeitgeber (oder Selbständigen), dessen Lohnkosten steigen.
Schonmal über die Verfügbarkeit von Arbeit und deren Verteilung nachgedacht?
Wenn die Bäckerei zu klein ist, sollte man sie erweitern oder die Torte in kleinere Stücke teilen.
Wie gedenken Sie denn, Blob, Arbeit zu erzeugen?
Kann es sein, dass das Hamsterrad heiss läuft?
@ Öppe Alaaf
Wir brauchen keine Arbeit zu erzeugen, die Arbeit ist da. Im Sinne des Profites wird nur immer mehr Arbeit von immer weniger Arbeitern gemacht. Die Folge davon sind Burn-out und Depressionen. Statt also Volkswirtschaftlich unsinnige Forderungen zu stellen sollten sich die Gewerkschaften auf ihre Kernkompetenz besinnen. Die Vertretung von Arbeiterinteressen und nicht die Durchsetzung politischer Forderungen.
Leider haben die Gewerkschaften ihre Glaubwürdigkeit verspielt. In England wurden die Gewerkschaften wegen ihrer unsinnigen Forderungen auf Null reduziert, sie sind in der öffentlichen Debatte nicht mehr zu hören. In Deutschland halten Zwergengewerkschaften und Größenwahnsinnige „Gewerkschaftsführer“ den Verkehr auf und in Belgien? Da wird Ketchup versprüht und Strassen beschädigt.Die soziale Verpflichtung des Kapitals und die soziale Masrktwirtschaft sind zu Worthülsen verkommen und die Politik prostituiert sich den „Marktinteressen“.
“ Im Sinne des Profites wird nur immer mehr Arbeit von immer weniger Arbeitern gemacht. “
…gehen Sie also davon aus, dass die Produktion unendlich erweitert werden kann (Stichwort: unendliches Wachstum)?
Wenn der Einzelne produktiver wird, müssten doch die Firmen beliebig wachsen können und immer mehr Arbeiter in Lohn und Brot stellen. Warum tun sie es nicht? (Jetzt sagen sie nicht „Gewerkschaften“ oder „Lohnnebenkosten“) Dies ist das urkapitalistische Prinzip.
Allerdings funktionniert das Ricardo-Modell nicht mehr zu Zeiten der Globalisierung, wird aber wegen seiner wirtschaftsfreundlichkeit noch immer praktiziert.
Unser System fordert Wachstum um jeden Preis und bremst sich selbst durch immer mehr Menschen, die immer weniger Arbeit haben.
Aus dieser Perspektive ist es dann sehr ironisch, dass diejenigen, die Arbeit haben, die Rente verkürzt kriegen, um denjenigen, die keine Arbeit haben, also auch andere Rentner, zu finanzieren.
Kommt Ihnen das zukunftsfähig vor? (Stichwort Kapitalfinanzierte Rente)
@ Öppe Alaaf
Es gibt kein „unendliches Wachstum“. Einstein hat gesagt:“Unendlich sind nur das Weltall und die menschliche Dummheit, wobei, beim Weltall bin ich mir da nicht mehr sicher.“
Wie kann es dann sein das immer weniger Arbeiter immer mehr Arbeit verrichten müssen?
Ein Betrieb setzt eine Anzahl Mitarbeiter frei. Das hört sich viel Humaner an als: Er schmeisst sie raus, ist im Ergebnis aber dasselbe. Gleichzeitig werden durch Renten und Kündigungen frei werdende Arbeitsplätze nicht wieder besetzt. Die verbleibenden Mitarbeiter müssen nun die Arbeit der Ausgeschiedenen mitmachen. Damit jetzt Umsatz und Produktivität nicht nachlassen werden die, durch die Rationalisierung eingesparten Gelder zum Teil für ein Bonus- und Prämiensystem eingesetzt. Daneben werden Vorgaben und Sollpläne erstellt die kein Mensch verwirklichen kann damit die vorher ausgelobten Prämien nicht am Ende gezahlt werden müssen. Natürlich werden die, durch Burn out und Depression frei werdenden Arbeitsplätze auch nicht neu besetzt.
Was ist eine „kapitalfinanzierte Rente“ ?
Hallo EdiG, habe erst jetzt ihre Frage gelesen.
Wegen der Diskussion zu „gedeckt“ „finanziert“ und so weiter:
Grunsätzlich existieren momentan zwei Möglichkeiten der Rentenverteilung: Durch Umlagen oder durch Kapitalrendite.
Die Umlagefinanzierte Rente ist gedeckt, da das Geld der Arbeitenden in einen Pott gesteckt wird und an die Rentner verteilt wird. Es ist also immer Geld da! Wenn es zu wenig wird, muss der Staat (!) die Beiträge erhöhen, um den Pott schneller zu füllen. Man kann also am Stammtisch immer den Staat für die Misere verantwortlich machen und Frust schieben.
Um dieses Problem zu umgehen, (Frau Baudimont lässt grüßen) wurde die kapitalfinanzierte Rente eingeführt: Da der Pott zu klein wurde, verfiel man in die Versuchung, sich das Geld aus der Zukunft zu leihen. Es wurden Sterbetabellen manipuliert und Renditeversprechen verkauft, um den Bürgern zu vermitteln, dass ein Kapital X ausreicht, um eine Rente Y zu erreichen. Gier killt Geist! 10% Rendite pro Jahr?…wo kann der Lemming sein Kreuz hin machen?
Wenn Rentenfonds verstärkt in Staatsanleihen oder Hedgefonds investiert haben (Schauen Sie in die Unterlagen Ihrer Versicherung), ist es nicht mehr möglich mit heute üblichen Renditen die Rente Y in der versprochenen Zeit zu erreichen. Besonders die Rentenfonds haben wegen ihrer Größe die Spekulationsblasen der letzten Jahre fleissig aufgepumpt!
Die Rente ist also nicht gedeckt und der Staat hat sich aus der Verantwortung zurückgezogen. Jetzt kann man ECHTEN Frust schieben…
Fazit: Die Rente ist verbrannt worden.
Werter Öppe Alaaf,
Es hätte durchaus eine weitere Möglichkeit gegeben die Renten auf Jahrzehnte stabil und bezahlbar zu halten. Statt nämlich irgendwelche dubiosen Versicherungen zu etablieren von denen am Ende nur die Konzerne profitieren hätte man auch eine echte Kapitaldecke schaffen können. Von 1956 bis 1977 erwirtschafteten die Rentenkassen, dank Vollbeschäftigung und ordentlicher Bezahlung, Milliardenüberschüsse. Diese wurden an die jeweiligen Staatskassen überwiesen. Statt diese Gelder zweckgebunden anzulegen wurden sie, im wahrsten Sinn des Wortes, verfrühstückt. Hätte man dieses Geld in einen Dax-Fonds investiert hätte es sich vervielfacht und die Rentenversicherung hätte ein Finanzpolster das sowohl die Auszahlung einer gerechten Rente sichert als auch bezahlbare Beiträge ermöglicht.
Umverteilung der Produktivität ist damit im elementaren Interesse Aller und nicht nur der Gewerkschaften.
Der Abbau von Arbeitslosigkeit, ist allein durch den gewerkschaftlichen Kampf um Arbeitszeitverkürzung nicht zu schaffen. Arbeitsumverteilung durch Arbeitszeitverkürzung wäre eine Überlegung wert.
Wir benötigen verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen für individuelle und kollektive Freistellungsoptionen. Eine Option, die seitens der Gewerkschaften noch nicht mal angedacht wird. Parallel sollte die so gewonnene Freizeit nicht unbedingt Wortgetreu ausgelebt werden, sondern durch geförderte Maßnahmen, zu einer massenhaften Qualifizierung des gesellschaftlichen Arbeitskräftepotenzials führen.
Also in Belgien nicht für morgen.
Nein Herr Klos
Wir brauchen eine schlanken Preiswerteren Politapparat sodass unsere Lohnnebenkosten erträglich sind dies produziert Arbeitsplätze.
Weniger Staat – mehr vom Leben.
Um die 1.500.000 Staatbeamter finanzieren zu können, geben wir 70% unseres Einkommens an den Staat, dass heißt 70 % UNSERE Arbeitszeit für ungefragte staatliche Dienstleistung die keinem praktischen Bedarf entsprangen,
Nach Zypern ist Belgien das Land mit der höchsten Anzahl Beamten pro Kopf, in Belgien sind 1.500.000 Staatbeamter (beim Staat tätig).
http://www.lesoir.be/160948/article/actualite/belgique/2013-01-14/record-fonctionnaires-en-belgique
Darwin Dante, Anfang der 1990er Jahre legte das Konzept der Fünf-Stunden-Woche vor.
In einer Modellrechnung legt er dar, dass bereits im Jahre 1990 eine durchschnittliche Arbeitszeit von fünf Stunden pro Woche ausreichend gewesen wäre. Dante nimmt sich dabei Faktoren vor, die eine Verschwendung oder Nichtnutzung von Arbeitskraft zur Folge haben, so etwa das Problem der Überproduktion, die systematische Verfallsrate von Gebrauchsartikeln und die damit verbundene Rohstoff- und Energieverschwendung. Würde man diese Faktoren ausschalten (ausschalte von staatlich organisierte und kontrollierte Wirtschaft) wäre eine radikale Arbeitsverkürzung möglich.
Man muss dieses wohl eher als eine mathematische Offenlegung Wirkmechanismen lesen denn seine Rechnungen basieren nun mal auf den Produktivitätszahlen selbst.
Weniger Staat – mehr vom Leben.
(Parti Libertarien)
Richtig, Frau Baudimont.
Der Staat greift mit immer mehr unsinnigen Gesetzen und Regeln ins öffentliche Leben ein.
Das Ende vom Lied ist eine komplett entsolidarisierte Gesellschaft, wie man selbst schon hier im Forum feststellen kann.
Hier laufen ja auch einige Korinthenkacker rum die sich lieber um Nebensächliches als um Wesentliches kümmern.
Erlauben Sie mir einen letzen Kommentar,(…wir sollte das wirklich live diskutieren.)
Zeigen Sie mir, wo in dem Artikel 1.500.000 Staatsbeamte erwähnt werden? Ich komme auf ein Bruchteil davon, was Ihre Information als FALSCH deklassieren würde.
Des weiteren bezweifle ich, dass SIE 70% ihres Einkommens an den Staat geben. Tendeziell würde ich sagen, dass Sie mit einer intelligenten (nicht illegalen) Steuererklärung prozentual ebensoviel Steuern zahlen als Amazon oder Apple.
Seriöse Berechnungen gehen von einer 15 Stunden Woche aus, die ich im Übrigen teile.
Da diese Berechnungen auf der Optimierung des bestehenden Systems beruhen, entfällt die Option „Revolution“ und mir müssen darauf hin arbeiten. Da unser Kapitalistisches System die Möhre allerdings bei jedem Fortschritt ein wenig höher hängt, (Denken Sie an das Beispiel mit der Entlassung und Sozialabgabe) sehe ich persönlich nur eine Alternative.
…das ist nicht die Stärkung der Verursacher.
Sie reden von Wirkmechanismen und fordern eine Verschärfung des positiven Feedbacks (also eine Beschleunigung der negativen Tendenzen) …pervers, oder?
Interessant ist, dass das Vertrauen in den Staat (also UNS(!)) zerstört wurde und sich die interessantesten Bündnisse zusammentun, um den Staat abzuschaffen, aber keines, um die Gesellschaft aufzubauen. Aber zerstören war ja schon immer einfacher als aufbauen, insofern sind Sie in bester Gesellschaft.
Ich betrachte die Libertären als politisches Äquivalent zu DEN Ecolos, die die eigene Kuh im Vorgarten fordern und Selbstversorger werden wollen. Schonmal dort nach Allianzen gesucht?
Meine Hochachtung vor dem Intellekt eines Unternehmers, wie zum Beispiel Elon Musk, aber mit Einzelindividuen ist kein Staat zu machen. Einige wenige Plutokraten können die Gesellschaft blitzschnell an den Vorabend von 1786 bringen. (Wie es schon so oft in der Geschichte passiert ist.)
DAS Risiko ist mir zu hoch und dafür nehme ich einen Staat in Kauf, an dessen Optimierung ich mich abarbeiten muss.
Wir können gerne einmal ein Wirkgefüge aufbauen. Ich empfehle die Firma DYNAPLAN.
@Öppe Alaaf , vous comprenez le français ?
La Belgique compte environ 1,5 million de fonctionnaires (http://geotribune.com/5156-belgique-le-nombre-de-fonctionnaires-en-augmentation.html).
Les fonctionnaires ne paient pas d’impôt positif, ils reçoivent de l’argent public et ils en rendent une partie c’est de l’impôt négatif, l’Etat ne touche rien, les fonctionnaires ne produisent rien !
70 % d’impôt:
Les impôts sur les revenus, les accises sur le tabac ou les produits alcoolisés,
les écotaxes,les taxes sur les emballages
les impôts sur la circulation juridique des biens,
la TVA, les taxes de circulation, les taxes sur les déchets,les taxes sur les imprimés publicitaires, les taxes provinciales, la taxe de succession, la taxe de donation, la taxe sur les chiens, la taxe de décès, taxe sur les Immeubles inoccupés, taxe sur l’entretien des égouts, taxe sur les piscines, précompte immobilier, impôt des personnes physiques, taxe de la force motrice, taxe pour :agences de paris aux courses de chevaux,taxe débits de boissons, taxe dancings, taxe agences bancaires, taxe collecte et traitement des déchets, taxe pour les ménages,taxe de séjour, taxe pylônes de diffusion GSM, taxe panneaux d’affichage,taxe inhumations, dispersions des cendres,taxe écrits publicitaires non adressés,
Et les autres.
Hallo Frau Baudimont,
Sie sollten immer zuerst in ihrer Muttersprache schreiben dann kommen sie viel besser rüber.
Sie können ja eine kleine Zusammenfassung anschließend in Deutsch dranghängen
Sie schreibt doch nicht, sondern postet nur unszusammenhangloses daherkopiertes Gefasel.
Der Coup mit dem Artikel aus „LeSoir“, der dann durch eine andere, unseriöse Quelle ersetzt wird und jeden 7. Belgier zum Funktionnär rechnet (Da ist rein rechnerisch kaum Platz für islamistische Einwanderer mehr.), ist einfach DUMM DUMM DUMM!
Mit der Dame kann man wirklich nicht reden, habe ich den Eindruck.
@Öppe Alaaf, versta U ook vlaams ?
Heel eenvoudig
België telt 11.110.000 miljoen mensen.
2.000.000 Gepensioeneerden
1.500.000 Ambtenaren (wanbeleid en incompetentie.)
1.500.000 Kinderen
500.000 mensen die niet kunnen werken wegens ziekte , invaliditeit of handicap .
500.000 werklozen
100.000 niet ingeschreven steunzoekers .
10.000 Hotelgasten in de Gevangenissen die 165 € per dag kosten
1.500.000 Bedienden ( niet productieve mensen voor de onnodige administratieve rompslomp
EN ten laatste , zij die de productie en de tastbare economie moeten dragen .
500.000 zelfstandigen
2.500.000 mensen arbeiders .
dat betekend dus dar er 3 mensen moeten werken om de kosten van 11 te dragen:
@Öppe Alaaf
Zukunftskonzepte „Parti Libertarien“: Mehr sozial, weniger Staat.
Es gibt genug Litteratur darüber. Hier ein video.
https://www.youtube.com/watch?v=r73ts_XD8ZM
Ok, reicht jetzt. Den haben Sie schonmal gepostet und mir stinkt’s jetzt.
Sie sind auf kein Argument eingegangen und posten mich mit Links zu. Sie haben das letze Wort, mir wird’s zu blöd‘.
Tschö