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Pkw-Fahrer übersieht Radfahrer – Nach Schlägerei Arm gebrochen und Verletzungen im Gesicht

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Zwei Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag, dem 09/02.

– Radfahrer übersehen: Am 08/02 befährt ein Mann (63 Jahre) mit seinem Pkw um 16.38 Uhr in Eupen die Herbesthaler Straße in Richtung Vervierser Straße. Als er nach rechts auf den Parkplatz des Colruyts abbiegt, übersieht er einen Radfahrer (19 Jahre), welcher den dort gelegen Radweg in dieselbe Richtung befährt. Der Radfahrer fährt gegen die Seite des Pkws und wird leicht verletzt.

– Schlägerei in Sporthalle: Am 08/02 werden die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 19.20 Uhr nach Kelmis zur Patronagestraße, zur dort gelegenen Sporthalle gerufen. In der Sporthalle haben zwei Jugendgruppen Fußball gegeneinander gespielt. Während dem Spiel ist es zu Unstimmigkeiten und dann zu einer Schlägerei gekommen. In Folge der Schlägerei ist ein Jugendlicher zu Boden gefallen und hat sich den Arm gebrochen. Am Boden liegend wird auf den Jugendlichen eingeschlagen, so dass dieser noch Gesichtsverletzungen davonträgt. Das Opfer wird zum Krankenhaus nach Eupen gebracht.

44 Antworten auf “Pkw-Fahrer übersieht Radfahrer – Nach Schlägerei Arm gebrochen und Verletzungen im Gesicht”

    • Das kann man ja wohl auch nicht ernsthaft als Radweg bezeichnen, was da gebaut wurde…

      Die Radfahrer fahren einfach auf dem Bürgersteig. In doppelter Hinsicht gefährlich. Fußgänger sind gefährdet durch Radfahrer und Radfahrer auch, weil die Autofahrer sie da nicht unbedingt vermuten…

      Die Verantwortlichen in Namur sollten für jeden Unfall persönlich zur Rechenschaft gezogen werden, vielleicht würde sich dann mal was an der „Radweg-Katastrophe“ ändern.

      • 9102Anoroc

        @ – Reinoud 16:07

        In unserem wallonischen und deutschsprachigen Landesteil dürfen wir ja schon zufrieden sein , wenn es überhaupt einen Radweg gibt.
        Wenn dieser auch sehr schmal ist , gibt es wenigstens trotzdem eine eindeutige sichtbare Trennung des Radweges vom Fußgängerweg.
        Grau für Fußgänger .
        Rötlich für Fahrradfahrer.
        Die Bordsteine sind so angelegt , das selbst wenn ein LKW ihnen dicht auf den Fersen ist und ihnen den Blick in den Seitenspiegel beim Rechtsabbiegen nehmen würde, dass Sie die Möglichkeit haben ,bevor sie abbiegen so nahe an den Bordstein zu fahren ohne das Schäden an Reifen oder Felgen entstehen .
        Der Unfall Verursacher hat vor dem Abbiegen nicht in den Seiten Spiegel geschaut und dem Radfahrer die Vorfahrt genommen🤷‍♂️.
        Wer es anders gesehen hat , kann das ja schildern.
        Nein , ich bin kein Anwalt der Radfahrer.
        Fahre aber mit dem Auto und auch sehr oft mit dem Rad , deshalb ist meine Beurteilung möglicherweise anders, als von denjenigen die nur Autofahren, oder nur Radfahren.
        Bleib zu hoffen dass wir mit der Zeit, besser und mehr Radwege bekommen.

        • Ich weiß ja nicht, wie ihr eure Seitenspiegel eingestellt habt. Ich hätte auch Schwierigkeiten mich da auf den Seitenspiegel zu verlassen. Ich drehe zusätzlich den Kopf um mich zusätzlich zu vergewissern. Wenn ich mir allerdings vorstelle, mit welcher Geschwindigkeit Radfahrer unterwegs sein können…
          Da braucht’s dann eher eine Ampel an der Einfahrt zum Colruyt-Parkplatz.😇🙈

    • Bloede Frage:

      Weil der Radfahrer offensichtlich Vorfahrt hat, auch wenn sich das manche Autofanatiker nicht vorstellen können, dass auch Radfahrer ganz normale Verkehrsteilnehmer sind. Und wenn man deren Weg kreuzt zum abbiegen, muss man ihnen Vorfahrt gewähren, wie jedem anderen Verkehrsteilnehmer auch.

    • 9102Anoroc

      @ – Gastleser 17:15

      Der Text ist ja nicht falsch.
      Wäre der Autofahrer gegen den Radfahrer gefahren, hätte der Autofahrer den Radfahrer ja mit der Front erwischt.
      Beide fuhren in die gleiche Richtung, beim Verlassen der Straße, hat sich der Autofahrer davon zu überzeugen dass er dies auch kann.

  1. Gastleser

    Ein Radfahrer hat schonmal gar nicht immer Vorfahrt.
    Auch nicht am Zebrastreifen.
    Jeder der sich schnell fortbewegen will sollte darauf achten dass er Bremsen kann- egal ob Skateboard, Rad oder Auto.
    Aber ok, das böse Auto ist Schuld.
    Immer!

    • 9102Anoroc

      @ – Gastleser 18:26

      Jetzt machen sie mir Angst.
      ist die Ki wirklich schon soweit , das bei Ihnen andere Kommentare erscheinen als bei anderen.
      ich kann in keinem Kommentar erkennen, dass jemand geschrieben hat dass der Radfahrer immer !Vorfahrt hätte.
      Auch im Artikel steht nichts darüber.
      Um Zebrastreifen ging es hier wohl auch nicht bei diesem Unfall.
      Wenn sie es aber genau wissen wollen, wenn der Radfahrer vor dem Zebrastreifen absteigt und seine Rad über den Zebrastreifen schiebt, dann hat auch er Vorfahrt.
      Beim überqueren der Straße auf ! dem Zebrastreifen, darf er überhaupt nicht fahren.
      Das Böse Auto ist auch nicht in allen Situationen schuld , es gibt auch böse Fahrräder, Motorräder, LKWs, Autobusse……😉

      • Leider auch nicht

        Leider auch nicht immer richtig. Wenn der Fahrradweg in einem „ Zebrastreifen“ endet, hat der Radfahrer in der Tat vorfahrt. So zum Beispiel am Kreisverkehr Vervierserstr/ Aachnerstr von der Vervierserstr kommend. Beachten sie dort mal die Straßen Markierungen

        • Walter Keutgen

          Leider auch nicht, nein Zebrastreifen geben nur Fußgängern Vorrang! Ich nehme an, Sie meinen den Kreisverkehr am Rathausplatz zur Aachener Straße. An der von Ihnen genannten Stelle haben Fußgänger und Radfahrer und was auch immer vor den aus dem Kreisverkehr Abbiegenden theoretisch Vorrang. Allerdings müssen Fußgänger die Zebrastreifen benutzen und sind dann wegen der Berkehrsinselchen aus dem Kreisverkehr heraus. Radfahrer müssen im Kreis bleiben, um Vorfahrt zu haben.

          • Leider auch nicht

            Ich meine den, der zum Parking Klinkes geht. Dort ist ( das muss ich gestehen) direkt neben dem Zebrastreifen eine Markierung ( für Radfahrer, denn dort endet der Radweg). Da haben die Radfahrer vorfahrt

    • Gastleser

      Nö, ich bin kein Verkehrsexperte und mein Impfpass tut nichts zur Sache.
      Ich hatte seit 30 Jahren keinen Unfall, nicht auf dem Rad, nicht auf dem Motorrad und nicht mit Pkw/Lkw.
      ‚“Irgendwas ist immer“ egal ob ein Fußgänger einfach quer über die Straße läuft, ein Reh aus dem Wald kommt oder ein damlicher Autofahrer seine Türe aufreißt.
      Da muss ich mit dem Rad genauso mit Idioten und Hindernissen rechnen wie alle anderen.
      Wer irgendwo gegen fährt hat Mist gebaut.

    • 9102Anoroc

      @ – Peter Müller .18:56

      Und wieder möchten Sie versuchen , mir unter zu schieben den impfkuchen.
      ich achte jedoch auf mein Gewicht und nehme ihn einfach nicht.

      Vorsicht, sonst schreibe ich wieder ein Gedicht , dass sie sicher nicht , gelesen wollen haben , bedankt haben sie sich ja nicht für meine Gaben😁.

  2. Quastenflosser

    Sicherheitsfreundlich wäre : Radfahrer sollen immer den Radfahrerstreifen der entgegengesetzten Richtung befahren. Nur so können Fussgänger und PKWs ausfindig machen, was diese wildentschlossenen E Bike Fahrer (so manches Mal Raser ) vorhaben!

    • Walter Keutgen

      Quastenflosser, … wenn der Radweg nicht auf der Fahrbahn ist, würde ich hinzufügen. Den Vorschlag hatten Ecolos für Kreisverkehre schon vor mehr als einem Dutzend Jahren gemacht. Gut, aber leider gibt es die Regel dann nicht im Ausland. Fußgänger haben auf der Herbesthaler Straße das Recht, auf beiden Gehsteigen in beiden Richtungen zu gehen. Ich schlage vor, E-Fahrräder als Motorfahrzeuge zu betrachten und ihnen das Vorrecht des schwachen Verkehrsteilnehmers abzuerkennen.

  3. Als Radfahrer muss man ständig sein ganzes Umfeld im Auge behalten. Denn wenn es scheppert, ob verschuldet oder nicht, hat er immer das Nachsehen. Und Unfälle passieren nun eben, man kann sie nicht ganz ausschließen, egal wie gut die Sicherheitsvorkehrungen sind. In diesem Fall hat der Autofahrer den Radfahrer nicht bemerkt. Deshalb hätte der Radfahrer für ihn mitaufpassen müssen, wenn es auch nicht seine Pflicht war. Aber seine Knochen wären ganz geblieben.

        • @9102Anoroc, sie haben es nicht verstanden. Ich fahre neben Fahrrad auch Motorrad. Wenn ich immer auf meine Vorfahrt bestanden hätte, wäre ich warscheinlich schon lange tot. Vorausschauend fahren schließt, nach meinem Verständnis mit das ein, was ich oben schrieb.

          • 9102Anoroc

            @ – Mungo 18:07

            ich vermute mal nicht , dass der Radfahrer beide Füße auf der Lenkstange hatte und sich die Zehennägel während der Fahrt geschnitten hat.
            Es geht sich um eure Argumentation.
            Woher wollen Sie wissen ob der Radfahrer nicht völlig konzentriert und vorausschauend gefahren ist.
            Und Woher wollen Sie wissen wie viel Zeit dem Radfahrer zum Bremsen noch geblieben ist?
            Der Autofahrer kann 10 m vor ihm abgebogen sein, es kann aber auch nur 1 m gewesen sein.
            Und jeder Radfahrer weiß auch , dass dieser Radweg nicht ganz ungefährlich ist.
            Also fährt man automatisch etwas konzentrierter, als auf einem gut asphaltierten Waldweg, der für den restlichen Verkehr gesperrt ist.
            Deshalb sind die letzten vier Zeilen in dem Kommentar von @ – Logisch 12:27 wohl eher unlogisch als logisch.
            Wie kann jemand für einen anderen mit aufpassen , der Uhr plötzlich vor einem steht und die Zeit zum Bremsen nicht mehr bleibt?
            Hätte der Radfahrer einen Blinker erkannt, hätte er sicherlich seine Fahrt verlangsamt.
            Da es aber auf dieser Straße nicht selten zu kleineren Staus kommt, muss der Radfahrer sich wohl kaum an die gleiche Geschwindigkeit halten wie der zeitweise stehende Verkehr.
            Dann bleibt er selbst ja auch stehen;
            und wenn ein Lieferwagen oder LKW hinter diesem Autofahrer gestanden oder gefahren hat, dann konnte der Radfahrer ja auch nicht ahnen das plötzlich jemand abbiegt, der sich zuvor mit seinem Fahrzeug ,nicht nahe genug rechts gehalten hat , um den Radweg im Spiegel überblicken zu können.
            Wenn der Radweg jetzt von der Fahrbahn etwas weiter entfernt wäre , könnte man noch sagen, das der Autofahrer den Radfahrer im Spiegel nicht erkennen konnte.
            Auf diesem Radweg ist das aber nicht der Fall.
            Dass man immer mit den Fehlern anderen rechnen muss, ist mir auch klar, aber nicht in jeder Situation würde das dem noch so konzentriertesten Fahrer gelingen.
            Keiner kann sich von einem Unfall freisprechen , auch dem erfahrensten Fahrer kann morgen etwas Dummes passieren.
            In diesem Falle hier, den Zeigefinger gegen den Radfahrer zu erheben ist jedoch lächerlich.
            Der Dumme Spruch -Aber seine Knochen wären ganz geblieben- betont die Lächerlichkeit.

              • 9102Anoroc

                @ – Logisch 19:13

                Ein schwaches Argument von ihnen, zur Beschuldigung eines Radfahrers der von einem Autofahrer praktisch geschnitten wird.

                Übrigens, was ist denn los? ;
                im Prinzip Pfeifen sie doch nach
                @ – Belo wenn sie nur noch schwachsinnige Argumente bringen können, oder ihnen gar keine mehr einfallen.

                Wenn wer auch immer , ihm natürlich heute schon einen dicken Knochen in den Fressnapf geworfen hat,
                zur Belohnung des möchte gern Rechtsbeistands , wird er wohl heute auch nicht mehr in das Fettnäpfchen für Sie treten werden wollen.

  4. ne Hondsjong

    Toll finde ich auch Morgens den Radfahrer der von der Haasstrasse Richtung Malmedyerstrasse auf Höhe des ehemaligen Restaurants Visé von der Strasse auf den Bürgersteig wechselt um ungebremst um die Kurve zu fahren nur um nicht hinter den Autos warten zu müssen. Ich warte nur auf den Tag an dem dort ein Fussgänger geht und über den Haufen gefahren wird !

  5. Gastleser

    Herr Müller, klar mag ich Autos!!!
    Deswegen habe ich ja ein paar.
    Sogar ein e-mobil aus den 70ern…

    Man lernt durch Schmerz.
    Es nützt nichts zu diskutieren wenn man sich mit dem Moped mal auf die Schnauze legt, auf den Rad gegen irgendwas fährt oder der Lkw auf der Autobahn Eisplatten abwirft- man sollte damit rechnen.
    Lernt man eigentlich recht früh, als Kind.

  6. Das bestiegene Fahrrad ist ein Fahrzeug …

    … und sollte in der Straßenverkehrsordnung und Infrastruktur auch als solches behandelt werden. Gäbe es auf der Herbesthalerstraße diesen Radweg nicht, hätte der junge Mann auf der Fahrbahn „für alle Fahrzeuge“ den PKW nicht rechts überholen dürfen und dieser Unfall, wie unzählige andere beim Rechtsabbiegen, wäre nicht passiert.

    • 9102Anoroc

      @ – DBFIEF 13:47

      Argumente finden Sie zu genüge weiter oben ;
      Aber das wissen Sie ja .
      Beim nächsten Mal wieder ihren eigentlichen Nicknamen nutzen ? ;
      Schützt sie zwar nicht vor ihre eigenen Peinlichkeit, sieht aber ehrlicher aus.

  7. Das bestiegene Fahrrad ist ein Fahrzeug …

    @ 9102Anoroc

    Nur so nebenbei: „… vor ihrer eigenen …“, aber egal.

    Ihr Argument um meine Aussage zu widerlegen? Fehlanzeige! Sie schreiben doch sonst so gerne Ihre Romane an dieser Stelle…

    • 9102Anoroc

      @ – DBFIEF 18:19

      ich hatte gedacht dass sie jetzt selber gemerkt haben, dass Ihr Kommentar nicht ganz logisch ist.

      Aber gut, wenn Sie unbedingt in wiederholungsphasen auffallen möchten🤷‍♂️.

      Zusammengefasst bedeutet ja ihr Kommentar:
      Gäbe es den Radweg nicht, wäre es nicht zu diesem Unfall gekommen.

      Gäbe es Fahrräder nicht, würden wir heute noch zu Fuß gehen.
      Gäbe es Bahnschienen oder Züge nicht, dann wäre es nie zu einem schweren Zugunglück gekommen.
      Gäbe es Flugzeuge nicht , dann wäre auch keins abgestürzt.
      Und hätte niemand die Schuhe und Socken erfunden , dann würden Sie heute vermutlich noch auf nackten Füßen durch Eupen laufen.

      Ist so zwar alles korrekt, genau wie ihre Aussage das es ohne den Fahrradweg nicht zum Unfall gekommen wäre, aber ohne den Fahrradweg entstehen dann andere Unfälle zwischen Fahrradfahren und anderen Fahrzeugen.
      Außerdem ist es eine stark befahrene Straße und desto weniger Verkehrsteilnehmer sich auf dieser Straße selbst befinden, desto besser läuft der Verkehr in Stoßzeiten.
      Also sehe ich keinen Grund Fahrradwege als Verursacher von Unfällen zu sehen , sicherlich hätte man diesen Weg vielleicht auch anders geplant, wenn man gewusst hätte dass der Trend zum E-Bike so zunehmen wird.
      Würde der Weg völlig anders verlaufen, kommt aber der Radfahrer auch nicht zu den Geschäften . von zwei radwegen für dieselbe Route , darf der Radfahrer aber nur träumen.
      Könnte sich in Zukunft aber stark ändern , weil ein Großteil der Leute die im Glauben sind , in zehn Jahren noch ein Auto fahren zu können es sich in Wirklichkeit nicht mehr leisten werden.

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