Im Netzwerk und mit neuen Programmen zur Prävention gegen Mobbing und Cyber-Mobbing möchte Kaleido Ostbelgien allen Formen von Mobbing im Rahmen von psychischer und physischer Gewalt entgegentreten. Den Auftakt bieten drei Info-Veranstaltungen für die Öffentlichkeit und speziell für die Schulwelt.
Mobbing ist ein stetiges Thema an Schulen – hier beginnt die optimale Prävention dort, wo hingeschaut und ein Problem benannt wird.
Kaleido Ostbelgien, das Zentrum für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, hat sich daher zum Ziel gesetzt, Eltern, Schüler und Lehrkräfte über die Thematik Mobbing und Cyber- Mobbing zu informieren und gleichzeitig die Schulwelt zu animieren, hier verstärkt gemeinsam mit allen Partnern präventiv tätig zu werden.
Mobbing ist an Schulen ein zentrales Thema.
Um dieses Ziel effizient zu erreichen, wurde ein Netzwerk als konzertierte Aktion gebildet, an der eine Reihe von Partnern wie Jugend-Info-Zentren, Polizei und Medienzentrum mitwirken, die in Ostbelgien im Bereich der Prävention und Intervention tätig sind. Auf diese Weise sollen Kräfte gebündelt und Synergieeffekte genutzt werden.
Der Fokus wird dabei in erster Linie auf das schulische Umfeld gelegt, da Kinder und Jugendliche hier einen Großteil ihrer Zeit verbringen und eine gute Erreichbarkeit durch Aktivitäten von Kaleido gegeben ist.
Ziel des Netzwerkes ist es, allen Grund- und Sekundarschulen ein spezifisch auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittenes Angebot zu machen.
Zur weiteren Übersicht der Projekte und geplanten Aktionen wird in Kürze eine Webseite realisiert. Hier können sich Lehrpersonal, Eltern und Schüler umfassend zu den konkreten Programmen und zum Umgang mit sowie zur Prävention von Mobbing informieren.
Veranstaltungs-Termine
– 26. April um 19.30 Uhr für die Öffentlichkeit: Triangel, Vennbahnstraße 2, 4780 St. Vith;
– 27. April um 9.30 Uhr für Lehrpersonen, Schulen: Kloster Heidberg, Bahnhofstraße 4, 4700 Eupen;
– 27. April um 19.30 Uhr für die Öffentlichkeit: Kloster Heidberg, Bahnhofstraße 4, 4700 Eupen.
Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link:
Da kann der Kaleido-Chef ja mal berichten, wie das damals war als die Plakate von Bernd Gentges und Fred Evers in der Eifel durch sogenannte PFF-Anhänger abgehängt wurden.
Auch ne Art Mobbing?
Das ist alles eine Frage der Erziehung im Elternhaus, sonst nix. Da wäre noch die Verrohung in TV und sogenannten sozialen Netzwerken. Aber da kann man ja nichts machen *lach*
9 von 10 Kinder finden Mobbing lustig….
Und der Schnee in Afrika ist schwarz!
Dax schreibt Unsinn!
Dann sind 9 von 10 Eltern nicht erziehungsfähig
Das könnte schon eher stimmen.
Als ehem.Schüler der landwirschaftlichen Schule in Eupen musste man schon gegenüber den Eupenern Arbeiterkinder ein dickes Fell haben. Um hier nicht unter die Räder zu kommen musste man fast schon zum Mobber werden. So konnte man sich auch als Bauer vom Dorf durchsetzen.
Was mich im nachhinein aber noch immer zu Denken gibt, ist, dass viele Lehrer und Aufsichtspersonen wegschauten und sich auch noch auf der Seite von uns Mobbern stellten.
Da haste recht pensi Bauer , Die Lehrer aber ALLEN Voran das Aufsichtspersonal kommt ihrer Aufgabe NICHT nach wenn in Schulen gemobt wird ……. auch gegen en Arbeiter Kind …………. mit dem Mobbing ist es dann aber so , es geht vorbei !!!! und später gewinnt man enormen Abstand -:)
Ich begrüße die Initiative von Kaleido.
Schade nur, dass die LehrerInnen wiedermal in ihrer Freizeit dort hingehen müssen. Denn übertag müssen die meisten Unterrichten.
Ganz genau. Ich kenne da eine Schule, wo man es den Lehrern einfacher macht: In der Schule gibt es 3 – 4 Personen, die den ganzen Tag nichts anderes machen als die Disziplin in der Schule durchzusetzen. Wenn ein Schüler mehrere Male am Tag/in der Woche zu diesen Personen geschickt wird, dann hat das einen anderen Effekt wie wenn mehrere Lehrer unabhängig voneinander den Schüler ermahnen/“bestrafen“.
Das ist für den Schüler nicht immer negativ! Schon beim zweiten Mal wird der Schüler dann von diesen Personen gefragt, was denn plötzlich los sei. So kann man sehr viel schneller helfen wenn es zB Probleme im Familienumfeld (Scheidung…) oder mit den Mitschülern gibt. Der Lehrer KANN das ja gar nicht weil er sich ja um seine anderen Schüler kümmern muss. Im Anschluss nach einem solchen Gespräch werden dann meist alle betreffenden Lehrer informiert was mit dem Schüler los ist und bekommen gesagt wie sie damit umgehen sollen. Diese Leute fangen dann auch die Eltern ab und machen denen mal klar wer die Schulordnung bestimmt!