AKTUALISIERT – Der Mann, der seit Donnerstag in St. Vith vermisst wurde, ist tot aufgefunden worden. Das meldete Sudpresse am Samstag. Die Föderale Polizei hatte eine Suchaktion nach dem 47-Jährigen gestartet.
Bei der vermissten Person handelte es sich um Freddy Vandendyck aus Bertogne (bei Bastogne in der Provinz Luxemburg). Der Mann wurde am Donnerstag gegen 17 Uhr an seinem Arbeitsplatz in St. Vith, dem Schlachthof Pegri, zum letzten Mal gesehen. In der Nacht zum Samstag wurde die Leiche des 47-Jährigen in der Nähe von Vielsalm gefunden.
Die Umstände, die zum Tod des Vermissten führten, werden noch untersucht. Es gebe keine Verdächtigen, meldete Sudpresse unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Möglicherweise beging der Mann Selbstmord.
RIP:
https://www.sudinfo.be/id124959/article/2019-06-15/le-corps-sans-vie-de-freddy-vandendyck-disparu-depuis-jeudi-saint-vith-ete
Leider interessiert sich wieder kein Mensch dafür, warum.
Jemand der täglich Tiere schlachten muss, die selten über ein Jahr alt sind obwohl sie 20 Jahre alt werden könnten, fragt sich doch irgendwann mal, warum.
Die höchsten Suizide liegen bei Schlachtern.
Klar gibt es auch Menschen die Freude daran empfinden, Tiere zu töten und vorher noch zu quälen.
In Schlachtereien gibt’s ein Sammelbecken für diese Menschen.
Das ist leider keine Ausnahme, sondern Normalität.
Den Betreiber des Schlachthofs kenne ich seit langer Zeit. Er fand es auch immer wieder toll Pferde, mit Peitsche und Sporen auf Kurs zu bringen. Er hat Leute ausgelacht die ohne solche Hilfsmittel auskommen wollten.
Klar muss es solche Menschen geben, sonst könnten Fleischkonsumenten nicht an solche Billigprodukte rankommen.
Menschlichkeit muss neu definiert werden.
Menschlichkeit bedeutet Egozentrik, Egoismus und die Zerstörung der eigenen Spezies.
Ein sehr guter Kommentar!!
Viel halbwares (zum betreiber) u falsches (suizide Schlachter) wird dann auch noch mit „top“ bewertet. Wohl eher flop für beide
erleuchteter, der du offenkundig die weisheit mit löffeln gefressen hast, o sage mir, neulich hörte ich in china sei ein sack reis umgefallen. ist daran auch der fleischkonsum schuld? erleuchte uns weiter mit deiner schier grenzenlosen weisheit, bis wir alle so gute menschlein sind wie du und unsere scheiße nach zarten rosenblüten duftet.
Wusstet ihr schon, dass Schlachter weltweit die höchste Suizidrate haben?
Wer jeden Tag mehrere unschuldige Lebewesen töten muss, bekommt früher oder später ein Trauma davon.
Ich finde jeder Fleischkonsument, sollten sich *Dominion* bei YouTube anschauen.
Denn was finanziert er jeden Tag mit.
Das Doppelmoralische an den Menschen die sehr rechts orientiert sind, ist es scheißegal dass, die meisten Tiere in Ostbelgien, halal geschlachtet werden.
Darüber schauen die meisten hinweg.
Das sagt mir, dass die rechts orientierten Foristen hier tatsächlich empathielose Geschöpfe sind.
Denen ist es egal wie ein Tier zu Tode kommt.
Hauptsache sie können ihr Steak grillen.
Empathie ist bei solchen Menschen einfach nicht vorhanden.
Tiere töten ist keine „schöne“ Arbeit – weiß ich aus eigener Erfahrung. Tiere töten lassen auch nicht. Was muss das muss. Mache in dem Zusammenhang übrigens auch keinen Unterschied zwischen Pflanze, Tier und Mensch.
Wie viel Tiere, wie viel Menschen und wie viel Pflanzen hast du schon getötet?
Die meisten Menschen denken ja gar nicht daran, wie viel Pflanzen drauf gehen müssen um ein Kilo Fleisch zu erzeugen.
Manche Fleischfresser sind komischerweise Pflanzenschützer.
Finde den Fehler. Danke
@freier Wille Sie sind einfach nur geschmacklos. Es ist ein Mensch viel zu früh gestorben. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen.
Du bist genau derselbe Mensch der nicht hinterfragt, was das Problem überhaupt ist.
Weiter so! Jubel
Und Sie kennen das Problem dieses Mannes? Vielleicht sollten Sie nen Arzt aufsuchen oder sind Sie Wahrsager oder Hellseher oder so?
1. zu aller erst: R.I.P.
2. hallo; freier wille und andere
ich welcher fantasiewelt wohnen sie? glauben sie etwa, dass veganer toleranter sind als andere? bei denen gilt auch ‚willst du nicht mein bruder sein, so hau ich dir den schädel ein‘, vor allem dann wenn der andere ein fleischkonsument ist.
Palitana, die Jainisten-stadt ohne fleisch in indien. da wo fleischesser gemobbt werden und es einen Schwarzmarkt für fleisch gibt wie anderswo für drogen.
schöne neue vegane welt.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/indien-die-stadt-der-vegetarier-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=ctdA-wO0guo
Es ist schon erschreckend, wie hier der Freitod eines Menschen mit dem Veganer-Märchen von der angeblich hohen Selbstmordrate unter Schlachtern in Verbindung gebracht wird. Man weiß ja nicht einmal, ob Herr Vandendyck bei Pegri als Schlachter oder in anderer Funktion tätig war. Aber um der moralischen Selbsterhöhung Willen ist gewissen Herrschaften wohl nichts zu makaber.
Selbstmordgefährdet sind seit Jahrzehnten vor allem Menschen in medizinischen, sozialen und Pflegeberufen. Hinzu kommen Berufe, die soziale und familiäre Bindungen erschweren, wie zum Beispiel Seeleute. Selten erwähnt aber ebenfalls prozentual überdurchschnittlich selbstmordgefährdet sind Militärangehörige und Polizisten und, ja, Landwirte.
In etwa 50 Prozent aller Fälle steht der Suizid im Zusammenhang mit Alkohol, Drogen oder Medikamenten.
Diese Angaben beziehen sich selbstredend auf die westlichen Industrienationen.
@ GrünLinksVersifft und RadikalGewaltlos. Gut, dass Sie wenigstens „Darüber schauen die meisten hinweg“ geschrieben haben, wir sind auch gegen diese Form der Schlachtung. Vor Jahren haben wir festgestellt, dass einer unserer Viehhändler ohne unser Wissen ein Tier nach St. Vith zum Schlachthof gefahren hat. Seitdem muss unser Viehhändler bei einem notwendigen Abgang eines unserer Tiere zum Schlachthof unserer Wahl fahren, ansonsten ist er die längste Zeit unser Viehhändler gewesen.
Übrigens haben wir jahrelang – provinzweit – immer auf vorderen Rängen gelegen, was den Altersdurchschnitt unserer Herde anbetrifft, wofür uns offizielle Diplome ausgehändigt wurden. Mehrere unserer Kühe sind knapp 17 Jahre alt geworden. An dem Alter wurden sie nicht mehr tragend, das war dann das Ende. Wir müssen trotzdem von unserer Landwirtschaft leben. Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir dabei fast die Sklaven unserer Tiere waren, zwar mit Freude, aber dennoch mit viel Arbeitsaufwand. Denn wir haben dabei unwahrscheinlich viele Stunden im Stall verbracht, um sofort alle größeren und kleineren Probleme zu entdecken und zu behandeln. Diese Alterszahlen finden Sie nur in wenigen Bauernhöfen in ganz Ostbelgien. Zu unserem Leidwesen (ich kann gar nicht beschreiben, wie unglücklich ich darüber bin) können wir aus Alters- und Krankheitsgründen nunmehr diesen Aufwand nicht mehr betreiben. Nun müssen unsere ältesten Tiere gehen, ehe die vermehrt altersbedingten Krankheiten wie Nieren- oder Herzprobleme … (ähnlich wie bei den Menschen) auftreten. Das heißt trotzdem, dass unsere ältesten Kühe momentan aber immerhin noch 13 bis 14 Jahre alt werden. Wir essen zudem kein Fleisch unserer Tiere, sondern gehen das bei Anbietern unseres Vertrauens kaufen. Ich könnte niemals Doreen, Wölkchen, Welinda, Detty, Cloé … am Herd braten und danach essen. Genauso schlimm ist der definitive Abschied für uns, wenn eines zum Schlachthof muss.
Es mir also sehr wichtig, dass der Verbraucher nicht alle Landwirte über einen Kamm schert, denn auch andere Landwirte denken und behandeln ihre Tiere ähnlich wie wir.
Unsere Kühe sind mehr als „nur“ Kühe. Und wer es noch nicht weiß, sie sind auch nicht dumm, verstehen und fühlen vieles. Außerdem ist es wunderbar festzustellen, wie unterschiedlich die Charaktere der einzelnen Tiere sind.
Haben sie schon von den neuen Techniken gehört?
Keine Kuh wird älter als 6 Jahre.
Es ist ja schön zu wissen dass es auch noch Menschen gibt die Kühe länger als 6 Jahre halten.
Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen dass es in der Milch Industrie, nur darauf ankommt wie viel eine Milchkuh produziert.
jedes Jahr ein Kalb und wenn dieses Kalb Pech und ein Stier wird, wird es als Müll behandelt.
Die Milchindustrie beförder die Tierqual Industrie.
Ich bin dafür dass die Subventionen für Tierprodukte komplett abgeschafft werden und die Produkte auf regional basierenden Gemüsesorten gar nicht mehr besteuert werden.
Für die Natur
Für die Gesundheit
Für die Tiere
@ Kuh. Glauben Sie etwa, wir wären von gestern? Jedes Jahr ein Kalb stimmt nur bedingt. Wer das konsequent befolgt, hat in der Tat nur einige wenige Jahre etwas von seinen Kühen. Wir wollen unsere Kühe länger bei uns behalten. Sie scheinen nicht im landwirtschaftlichen Sektor tätig zu sein, so wie Sie sich äußern, sondern haben nur den oberflächlichen Blick von außen. Nachhaltigkeit heißt nämlich auch, die Reformrate nicht zu hoch zu halten. D.h. die Kühe sind rentabler, wenn sie nicht nach ein paar Jahren schon ausgetauscht werden müssen. Das ist schon längst durch wissenschaftliche Studien belegt. Klar, in den großen Betrieben kann nicht mehr so gedacht werden, weil das mehr Arbeitskräfte usw. erfordert. Aber in den kleinen Betrieben, wie bei uns, sehr wohl.
Nun ist das jetzt aber leider weit vom eigentlichen Thema des OD-Berichtes entfernt, daher beende ich diesen Beitrag.
Schlimm, es stirbt jemand und die „Kuh“ taucht hier auch wieder auf und verbreitet, wie schon öfter geschehen, Unsinn.
Wo sollen denn z.B. in der Eifel diese Gemüsesorten halbwegs vernünftig angebaut werden?
Wie soll das bei einem Grünlandumbruchverbot bewerkstelligt werden?
Zählt Gras bei Ihnen auch zu Gemüse und Sie knabbern das von Ihrem Rasen so denn Sie einen haben?
Da Sie wirklich keine Ahnung haben und Sie und Ihre Kollegen sich sehr weit vom Thema entfernt haben und Mutmassungen anstellen lässt schon tief blicken.
Familie, Angehörige interessieren nicht, das der betreffende vielleicht Verkäufer, Büroangestellter oder Fahrer war, juckt nicht….
Sie sind arme Menschen
Und zum Thema dieses Berichtes. Ja, ich bin überzeugt, dass mancher Schlachter ein Problem mit seinem Beruf hat, zumal, wenn er ihn in größeren Schlachthöfen ausüben muss. Ich bedauere diese armen Menschen, denn nicht jeder kann seinen Beruf freiwillig wählen.
Es ist schon skuril Da scheidet jemand aus dem Leben, egal warum auch, und Leute machen sich sorgen über das Liebe Vieh. Vollkommen am Thema vorbei