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Landesweiter Streik soll heute Belgien lahmlegen

12.01.2025, Belgien, Brüssel: Ein Zugführer besteigt einen Zug im Bahnhof vor dem Beginn eines 24-stündigen Streiks der Eisenbahner von SNCB, HR Rail und Infrabel. Foto: Hatim Kaghat/Belga/dpa

Ein halbes Jahr nach der Wahl in Belgien deutet sich eine neue Mitte-rechts-Regierung an. Erwartet werden unter anderem tiefe Einschnitte in den Sozialstaat – das wollen nicht alle hinnehmen.

Der öffentliche Verkehr in Belgien wird am Montag aufgrund eines Streiks in weiten Teilen lahmgelegt. So soll im landesweiten Zugverkehr etwa nur jeder dritte IC-Zug, der die großen Städte verbindet, fahren, wie die belgische Bahn mitteilte.

12.01.2025, Belgien, Brüssel: Eine Reisende schaut nach Verbindungen im Bahnhof in Brüssel während eines 24-stündigen Streiks der Eisenbahner von NMBS-SNCB, HR Rail und Infrabel. Foto: Hatim Kaghat/Belga/dpa

Auch der Nahverkehr in der Hauptstadt Brüssel soll weitestgehend zum Erliegen kommen. „Die Brüsseler Verkehrsbetriebe werden alles daran setzen, um zumindest einen Teil des Dienstes zu gewährleisten“, teilten sie mit.

Wegen des Streiks soll auch die Hälfte der Europaflüge der Lufthansa-Tochter Brussels Airlines ausfallen, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Fluggesellschaft berichtet.

Große Gewerkschaften des Landes haben zu dem nationalen Streik aufgerufen. Ab Sonntagabend um 22 Uhr legten die Beschäftigten für 24 Stunden ihre Arbeit nieder. Mit der Protestaktion soll gegen eine drohende Rentenreform einer neuen Regierung demonstriert werden. In Belgien laufen seit der Parlamentswahl im Juni noch die Koalitionsverhandlungen. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

5 Antworten auf “Landesweiter Streik soll heute Belgien lahmlegen”

  1. Ermitler

    Ihr solltet mal überlegen wo das Geld denn herkommen um alles zubezahlen ,wo Geld das meiste denn hin,wer kriegt den die ganzen sozialgelder.Wenn die sogenannten Emigraten hier ankommen mit deren Familien obwohl die älteren nie hier gearbeitet haben was sollen die denn an Pension erhalten.
    Würde mich freuen darüber aufgeklärt zuwerden und ist nur einiges von vielen…….

  2. Auch das hier bei uns

    Nicht zuviel über die Migranten sich aufregen .
    Wir haben hier in unserer Gegend zur genüge alte Knaben herum am kreisen mit hohen Staatspensionen und hatten sich mit allen Mitteln noch den Hintern aufgerissen um noch so nebenbei sich an lukrativen Gemeindeämter zu bereichern.

  3. delegierter

    Wenn man in Mons einen Bahnhof hinstellt der rund 500 Millionen € kostet, wenn man 66 Milliarden jährlich versickern lässt ( wurde kürzlich in den Medien gemeldet ), der hat doch keine finanziellen Probleme.
    Außerdem leistet sich kein Land der Welt so einen Verwaltungsapparat wie Belgien.
    Lernt endlich mit dem Einkommen auszukommen, dann bleibt auch kein Monat mehr Ende des Geldes.

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