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Befürchteter Massenansturm von Eigentümern einer Zweitwohnung an der belgischen Küste blieb aus

21.05.2020, Belgien, Ostende: Ein Mann fährt auf einem Elektroroller an der Küste entlang. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

Obwohl Besitzer von Zweitwohnungen wieder zu ihrem Feriendomizil durften, ist der befürchtete Ansturm an die belgische Küste am Feiertag von Christi Himmelfahrt ausgeblieben.

Das meldeten belgische Medien am Donnerstag unter Berufung auf mehrere Polizeizonen. „Wir patrouillieren und kontrollieren weiterhin, aber der Schwerpunkt liegt auf Prävention. Wir überprüfen nicht, ob Fahrten notwendig sind oder nicht. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, zu kontrollieren, ob die ‚soziale Distanzierung’ respektiert wird“, hieß es.

21.05.2020, Belgien, Ostende: Menschen genießen das schöne Wetter an der Küste. Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa

Der Nationale Sicherheitsrat (NSR) hatte am Mittwoch bei einer Videokonferenz beschlossen, das Verbot, zum Zweitwohnsitz zu fahren, aufzuheben. Fahrten zur Küste oder in die Ardennen sind nunmehr erlaubt, wenn man dort eine Wohnung besitzt oder eine solche für mindestens ein Jahr gemietet hat.

Für den Bürgermeister von Middelkerke, Jean-Marie Dedecker (LLD), war es höchste Zeit. Die Händler hätten sehr unter dem Ausbleiben von Kunden gelitten. Man könne keine gute Gesundheitsversorgung auf einem wirtschaftlichen Friedhof aufbauen, sagte Dedecker in der VRT. An der belgischen Küste zwischen De Panne und Knokke gibt es laut BRF rund 100.000 Zweitwohnungen. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

12 Antworten auf “Befürchteter Massenansturm von Eigentümern einer Zweitwohnung an der belgischen Küste blieb aus”

  1. Der einarmige Bandit

    Anstatt auf dem Elektrorad sollte der oben abgelichtet Herr sich auf ein normales Fahrrad seinen angefressenen Speck mal so richtig abtrainieren . Überall egal wo , begegnet man Zeitgenossen von Kaliber 117 mit XXXL Tenüs mit diesen Ebiks , nur der fade Beigeschmack ist und bleibt , das diese Völker hiermit kein Gramm von ihrem überflüssigen Speck verlieren .

  2. Warum so gehässig ? Meine Schwester fährt E Bike und nimmt dabei ganz schön ab. Besser E Bike als kein Sport.
    Eine grössere Gefahr der E Bikes ist die Tatsache, dass viele ältere Herrschaften die Fahrtechnik nicht ganz beherrschen und vor allen Dingen mit der Geschwindigkeit und dem Bremsen so ihre Probleme haben.

    • Pierre, ein Ebike ist ein gewöhnliches Fahrrad. Ohne Pedalieren bewegt es sich nicht. Und was die Geschwindigkeit angeht: Bergauf fährt man mit Unterstützung 15 km/h und runter 50 km/h ohne Unterstützung. Erkennen Sie da einen Unterschied zu einem gewöhnlichen Fahrrad? Fazit: Der Motor hat mit der Geschwindigkeit nichts zu tun. Und ja, Sie haben recht, mit einem Ebike verbrennt man Kalorien, wenn auch nicht soviel wie mit einem gewöhnlichen Fahrrad.

      • Studierter

        Die mögliche Geschwindigkeit des E-bikes hängt ganz vom e-bike ab.
        Meins ist deutlich schneller und hat zu dem einen Gasgriff, wie am Motorrad.
        Ich kann aber muss nicht treten. Oder reden wir über Pedelacs?

        Der Rentner sitzt übrigens auf einem E-Roller und keinem Rad.
        Auf dem hinteren Schutzblech ist ein Behindertenaufkleber aufgebracht, und sein Rücklichtglas ist defekt/fehlt.

        Sonst noch Probleme?

        • Ekel Alfred

          @ Studierter, ein E-Bike hat keinen Gasgriff….ansonsten handelt es sich um ein S-Pedelec womit eine Fahrgeschwindigkeit von 45 Km/Stunde erreicht werden kann….ohne selbst treten zu müssen….ist strassenzugänglich nur mit Nummerschild und versicherungspflichtig….

          • Pedelecs und E-Bikes werden in der Tat oft vertauscht. Das liegt daran, dass der Volksmund E-Bikes und Pedelecs gleichsetzt, da sich der Begriff einfach durchgesetzt hat. Ein Pedelec unterstützt den Fahrer bis einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Der Fahrer kann natürlich schneller Radeln, ist dann aber auf seine eigene Körperkraft angewiesen. Pedelecs sind somit den Fahrrädern rechtlich gleichgestellt. Wenn das Elektrorad mehr Power hat, dann zählt es schon zu den E-Bikes, ist aber dann eben kein Pedelec mehr. Die ältere Generation begnügt sich natürlich mit einem Pedelec und fährt im Schnitt 15 bis 20 km pro Stunde damit.

  3. Der einarmige Bandit

    Was soll nun wieder diese ganze Diskussion über alle Sorten E- Biks , wie dem auch sei , es ist absolut nicht mehr normal wie man immer mehr und mehr junge Menschen , ja sogar Kinder mit diesen E- Biks begegnet . Diese brauchen sich nicht zu wundern , das sie mit ausserordendlicher Leibesfülle und mit Hüftspeck durch die Gegend jondeln . Mit Selbsdisziplin müssten diese “ faulen Treter “ doch zu mehr Einsicht gelangen .

  4. Hubäät

    Leider am Thema vorbei diskutiert.
    Befürchteter Massenansturm von Eigentümern einer Zweitwohnung an der belgischen Küste blieb aus. Es geht eher nicht um Fahrräder und/oder Gewichtsprobleme!
    Liegt womöglich am „lock down“
    Wie einige Foristen hier sicherlich betätigen können, ist die belgische Küste fest in deutscher Hand, weil so billig zu haben. Die dürfen aber alle nicht rüber. Jetzt jammern die „Händler“
    Komisch…irgendwie kann man es keinem recht machen.

  5. Stratege

    @Hubääät da haben Sie Recht. Hier scheinen ein paar Politiker am Werk zu sein im Stil : egal welches Thema besprochen wird ich rede daran vorbei .Wünsche allen ob DM Fans oder Ebike Hasser ein schönes WE

  6. Das ist ein Forum für E-Bike-Spezialisten, Elektrofahrradnutzer, Pedelecs-Liebhaber und Fahrradfetischisten ?!
    Ist mal jemand in der Lage zu den einzelnen Titel etwas sinnvolles zu posten?!

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