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31,9 Grad in Uccle: Heute der heißeste 10. September in Belgien seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Bei tropischer Hitze nie vergessen zu trinken. Foto: Shutterstock

Auch wenn einige Zeitgenossen partout nicht wahrhaben wollen, dass es immer häufiger Hitzetage und Hitzewellen gibt, weil sie meinen, so etwas habe es auch schon früher gegeben, beweisen die meteorologischen Daten das Gegenteil.

Nachdem das Königliche Meteorologische Institut (KMI) in Uccle am Freitag die erste offizielle Hitzewelle in einem Monat September vermeldet hatte, fiel auch am Sonntag ein neuer Tagesrekord.

Der Sonntag war der heißeste 10. September seit Beginn der Aufzeichnungen in Belgien, wie David Dehenauw, Meteorologe am KMI, auf X, ehemals Twitter, berichtete.

Zwei Frauen mit Schirmen als Sonnenschutz am Dienstag letzter Woche in der Adalbertstraße in Aachen. Foto: OD

In Uccle wurden 31,9 Grad Celsius gemessen, was erneut einen Tagesrekord darstellt. Der vorherige stammte aus dem Jahr 1895 mit 28,5 Grad. Der Sonntag war außerdem der zweitwärmste Tag des Jahres. Der wärmste Tag war der 8. Juli mit 32,1 Grad. Die ersten 10 Tage des Monats September stellen laut Dehenauw mit einer Durchschnittstemperatur von 21,8 Grad ebenfalls eine neue Höchstmarke dar (bisheriger Rekord: 20,5 Grad im Jahr 2005). Die beispiellose Hitzewelle im September soll noch bis Montag andauern.

Eine Hitzewelle ist gekennzeichnet durch mindestens fünf aufeinanderfolgende Tage mit Höchstwerten von 25 Grad oder mehr, davon mindestens drei Tage mit Höchstwerten von 30 Grad oder mehr. (cre)

EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 so heiß wie nie

AKTUALISIERT – Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen waren drei aufeinander folgende Monate so heiß wie in diesem Jahr. 2023 könnte das heißeste erfasste Jahr werden – und ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf.

Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Mittwoch für die drei Monate Juni bis August mit. Die Durchschnittstemperatur habe in dem Zeitraum bei 16,77 Grad und damit 0,66 Grad über dem Durchschnitt gelegen, noch einmal deutlich höher als im bisherigen Rekordjahr 2019 mit 16,48 Grad.

20.08.2023, Baden-Württemberg, Ertingen: Ein Mann erfrischt sich an einem Badesee unter einer kalten Dusche. Foto: Thomas Warnack/dpa

„Die globalen Temperaturrekorde purzeln 2023 weiter“, sagte Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess. „Der wärmste August folgt auf den wärmsten Juli und Juni und führt zum wärmsten borealen Sommer in unserem Datensatz, der bis 1940 reicht.“ Es habe in den vergangenen Monaten zudem rekordverdächtig hohe Anomalien der Meeresoberflächentemperatur im Nordatlantik und im globalen Ozean gegeben, hieß es weiter.

Das bisherige Jahr (Januar bis August) sei das zweitwärmste in den Aufzeichnungen nach 2016, als es ein starkes wärmendes El Niño-Ereignis gab. Derzeit baut sich das Klimaphänomen erneut auf – was Klimaexperten mit Sorge auf die kommende Zeit blicken lässt.

„Unser Klima implodiert schneller, als wir mit extremen Wetterereignissen, die jeden Winkel des Planeten treffen, fertig werden können“, erklärte UN-Generalsekretär Antonio Guterres zu den Copernicus-Daten. Er forderte die Staats- und Regierungschefs zum Handeln auf. „Wir können das schlimmste Klimachaos immer noch verhindern – und wir haben keinen Moment zu verlieren.“

12.07.2023, Spanien, Murcia, Region Murcia: Ein Thermometer zeigt 45ºC in Murcia an. Foto: Edu Botella/EUROPA PRESS/dpa

„Die wissenschaftlichen Beweise sind überwältigend“, sagte Copernicus-Vizedirektorin Burgess. „Wir werden weiterhin Klimarekorde sowie intensivere und häufigere extreme Wetterereignisse sehen, die sich auf Gesellschaft und Ökosysteme auswirken, bis wir aufhören, Treibhausgase auszustoßen.“ Das Jahr 2023 liege derzeit nur 0,01 Grad hinter dem aktuellen Rekordhalter 2016.

Im August war es so warm wie noch nie in dem Monat, wie Copernicus in der englischen Stadt Reading mitteilte. Die Durchschnittstemperatur von 16,82 Grad über Land lag um 0,71 Grad höher als der Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2000 und schätzungsweise um 1,5 Grad höher als im vorindustriellen Zeitalter von 1850 bis 1900. Damit war der August der zweitwärmste jemals gemessene Monat. Nur im Vormonat Juli war es mit 16,95 Grad noch wärmer.

Die Ergebnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt nutzen. Das historische Klima können Klimaforscher unter anderem aus Baumringen, Luftblasen in Gletschern und Korallen rekonstruieren. (dpa)

Hitze- und Ozonbelastung: Warnphase ausgerufen

Von vielen lange herbeigesehnt – für andere gefährlich: In diesen Tagen bekommen wir es mit hochsommerlichen Temperaturen zu tun. Die Belgische Interregionale Umweltagentur (IRCEL – CELINE) hat am 5. September 2023 die Warnphase ausgerufen.

Bei hohen Temperaturen ist auch mit hohen Ozonwerten, die die Atemwege reizen können, zu rechnen. Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und kleine Kinder leiden unter Hitze und Ozonbelastung. Dabei genügen wenige Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

– Was kann ich tun, um mich gegen Hitze- und Ozonbelastungen zu schützen?

Speziell für Senioren, chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder gelten folgende Empfehlungen: Sich innen aufhalten, denn dort ist man nicht direkt der Sonne ausgesetzt und die Ozonkonzentration ist wesentlich niedriger. Sie sollten sich im Freien nicht körperlich betätigen, die Wohnräume tagsüber verdunkeln, den Körper durch feuchte Tücher oder Duschen abkühlen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen, z. B. Obst und Gemüse und vor allem mehr Wasser als üblich trinken. Für den Notfall sollte die Telefonnummer des Rettungsdienstes (112) und des Hausarztes griffbereit sein.

Bei Sonne satt und hohen Temperaturen ist auch mit hohen Ozonwerten, die die Atemwege reizen können, zu rechnen. Foto: Martin Gerten/dpa

Jeder sollte besonders auf Menschen in seinem Umfeld achten, die an Durchfall, Nierenfunktionsstörungen, Lungen- oder Herzerkrankungen leiden. Bei diesen Personen ist der Wasserhaushalt im Körper oft nicht im Gleichgewicht. Menschen, die an Krankheiten des zentralen Nervensystems leiden, sind ebenfalls gefährdet: Sie nehmen die Hitze eventuell nicht als Risiko wahr.

Wer Medikamente einnehmen muss oder Angehörige hat, die Medikamente einnehmen müssen, sollte ebenfalls besonders aufmerksam sein. Denn manche Medikamente verschlimmern die Auswirkungen der Hitze. Das gilt beispielsweise für Entwässerungsmittel, Medikamente gegen Entzündungen, gegen niedrigen Blutdruck oder Arzneimittel, die die Körpertemperatur erhöhen. Wer solche Medikamente einnimmt, sollte mit seinem Arzt besprechen, ob die Dosis eventuell angepasst werden muss.

– Was ich kann ich gegen hohe Ozonkonzentrationen unternehmen?

Im Alltag kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, um die Ozonkonzentration zu verringern. Hier sind ein paar Tipps:

  • weniger mit dem Auto fahren;
  • öffentliche Verkehrsmittel benutzen;
  • kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen;
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen respektieren und eine „sportliche“ Fahrweise vermeiden, d.h. Beschleunigungen und eine hochtourige Fahrweise;
  • keine lösungsmittelhaltigen Lacke verwenden, stattdessen Farben auf Wasserbasis;
  • Tanken bei großer Hitze vermeiden;
  • eine sparsame und effiziente Heizungsanlage verwenden;
  • Gebrauch von Klimaanlagen vermeiden, stattdessen das Haus gut dämmen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf www.ostbelgienlive.be
Stündlich aktualisierte Ozonwerte können Sie unter www.irceline.be abrufen.
Aktuelle Wettervorhersagen erfahren Sie auf www.meteo.be

137 Antworten auf “31,9 Grad in Uccle: Heute der heißeste 10. September in Belgien seit Beginn der Wetteraufzeichnungen”

    • Reuter N

      “ Dax “ da haben Sie vollkommen Recht, doch Heutzutage will jeder gut leben mit wenig arbeiten und dann werden solche Studien vom Stapel gelesen von den sogenannten “ Experten “ .

  1. Fanatiker: KRANK!

    Über die wochenlangen Regenfällen und die kühlen Temperaturen wurde nicht brichtet. Der Klimawandel wird selektiv dargestellt, wie es gerade passt… Sonne und regen gehören zum Sommer. Hitze und manchmal auch frische Temperaturen auch. Aber das ist Logik; die Klimakirche kennt keine Logik, sie nährt sich von Idealismus. Sie muß ja die Erde, die WELT retten, deshalb hält man an „Soll-Werten“ fest und ignoriert die „Ist-Werte“. Das ist krank, aber so sind nun einmal Fanatiker: KRANK!

    • Pensionierter Bauer

      Genau wie Sie es beschreiben ist es. Wir sind von wahnsinnig gewordenen Weltrettern umgeben. Gestern gab es im Heute-Journal update praktisch nur Klimawandel. Es ist nur noch zum Ko…. .

  2. Eastwind

    Ist immer lustig festzustellen, dass immer dann, wenn auf OD über extreme Hitze berichtet wird, Klimaleugner sofort aggressiv werden und behaupten, dass sei alles normal. Dabei ist nichts mehr normal. Die Unwetter in Griechenland sind nicht normal und die September-Hitze bei uns auch nicht.

    • @Eastwind Stelle mir die Frage wer ihnen solchen Unsinn erzählt.
      Bin fast 80 Jahre,habe soviel verschiedene Wetter erlebt.
      Was wir haben,ist ganz normales Wetter.
      Diese Schwankungen hat es immer gegeben.
      Seitdem die Grünen existieren ist alles anders,

      • Peer van Daalen

        Danke @Opa 06/09/2023 09:39 !!!

        Ich habe in meinem bisherigen – auch schon etwas längerem – Leben immer wieder feststellen müssen, daß es mal so, mal so oder auch schon mal ganz anders während der Jahreszeiten zugegangen ist.

        Die Grünen sind die Schutzstaffel (SS) und Sturmabteilung (SA) der gelangweilten und sich über alles aufregenden Wohlstandsidioten, denen keine Sau zu dreckig ist, um sie nicht durch das Leben der normalen Menschen zu treiben.

        Gott sei Dank haben diese Spinner ihren Zenit wohl mittlerweile nachhaltig überschritten.

          • @Eis
            Auch Sie als Gutmensch können die Geschichte nicht neu schreben, auch wenn Ihnen die Begriffe (SS) und (SA) nicht gefallen.

            „Der Gutmensch ist ein guter Mensch von der schlimmsten Sorte“.
            Mark Twain

                • Ich vergleiche die Grünen eher mit der kommunistischen Partei zu Zeiten von Mao, mit den Klimaklebern und FFF und wie sie alle heißen als die revolutionären Garden, die alles Althergebrachte zerstören wollen. Mit denen konnte man nicht diskutieren. Weil Mao sagte, das Alte soll weg, haben die Garden das wörtlich genommen und Tempel zerstört, Bücher vernichtet, Leute drangsaliert, misshandelt und getötet. Soweit ist es zum Glück noch nicht gekommen aber die ersten Schritte in diese Richtung sind gemacht.

              • Joseph Meyer

                @Eis Ich finde, Sie haben recht mit Ihrem Kommentar!

                @Peer Van Daalen, ich würde die aktuellen „Grünen“ in der deutschen Bundesregierung, Baerbock und Habeck, die Befehlsempfänger von Klaus Schwab und den Investmentbankern die hinter dem WEF stehen, auch sofort in die Wüste schicken wenn ich könnte, aber der Vergleich von Ihnen ist einmal mehr unterirdisch!

                Heute war ich, zum allerersten Mal (!), angetan vom „Presse-Club“ der ARD: Es ging um Wege wie die Energiewende von „Fossil-Atomar“ zu „Wind + Sonne + Energiespeicher“ möglichst allgemein verträglich erreicht werden kann. Einer der Pressevertreter brachte es auf den Punkt: Die Vorteile einer Energieversorgung durch die Nutzung der Sonnenenergie (Windkraft-Wasserkraft-Solarstrahlung-Solarwärme-Biomasse), + selbstverständlich die notwendigen Energiespeicher, sind doch sowohl lokal und regional als auch national und weltweit so eindeutig, dass sie von Niemandem mehr geleugnet werden können!
                Deshalb sind meines Erachtens die Diskussionen über das Klima, ob ja oder nein die menschlichen Aktivitäten schuld sind, so was von unnötig! Denn die Energiewende zu den Erneuerbaren ist ja gleichzeitig auch die Lösung, falls wir Menschen doch schuld sein sollten!
                Es wurde auch gesagt, für mich zu recht, dass ein Land, welches jetzt nicht mehr auf andere Länder wartet, schon nach wenigen Jahren im internationalen Vergleich sehr gut dastehen wird!

      • Robin Wood

        @Opa
        Genau so ist es. Auch ich habe einige kalte, nasse und sehr lange und trockene Sommer bzw. milde und harte Winter im Laufe meines Lebens er- und überlebt. Das Klima wandelt sich im Laufe der Zeit. So war es schon immer und wird es immer sein.
        Solange unsere Wetterexperten nicht fähig sind, das Wetter für ein paar Tage vorherzusagen, solange glaube ich deren noch langfristigeren Prognosen auch nicht.

    • Pensionierter Bauer

      Die jetzige und so genannte Septemberhitze ist überhaupt gar nichts außergewöhnliches. Als Bauer weiß ich, dass es die schon oft und auch deutlich wärmer gegeben hat. Wie oft habe ich nicht im September bestes Futter geerntet. Selbst im Oktober habe ich schon sehr warme Tage erlebt.
      Hättet ihr denn jetzt lieber kalte verregnete und dunkle Tage? Ich nicht!

    • guido scholzen

      @eastwind.
      Im Hochmittelater war es wärmer als im 20.Jahrhundert, und co2 spielte natürlich keine Rolle.
      Die Wikinger betrieben Landwirtschaft (von Heu bis Getreide) an den eisfreien Küsten Südgrönlands, und diese guten warmen Zeiten kommen nach Grönland zurück. Alles natürlich, alles schon dagewesen.
      von 19:06 bis 22:50, ‚Grönland wird Grünland‘
      https://www.youtube.com/watch?v=sNn5HHjgUwc&t=1147s

      In Südeuropa/Mittelmeerraum war es schon immer trocken.
      Die meisten Feuer in Griechenland waren nicht natürlichen Ursprung.
      https://du-bist-grieche.de/waldbraende-in-griechenland-ursachen-auswirkungen-und-aktuelle-entwicklungen-live-karte/19366418

      ok, tuen Sie (meinetwegen) noch den Klimawandel dabei, aber es gab schon Jahre, wo es schlimmer war als dieses jahr. Haben Sie sich auch über die griechischen Waldbrand-Jahre 2007, 2012 und 2021 aufgeregt, weil es ebenso schlimm war wie dieses Jahr 2023?
      Nein? Warum wohl? Weil nicht PANISCH darüber berichtet wurde !?
      …ach ja, fast vergessen: im Jahr 2021 war Corona viel wichtiger… sogar im Sommer, wenn es keine Grippe in Europa gibt.

      • Neneewaa

        @ Guido scholzen und alle anderen die es verstehen wollen
        Die Medienhysterie bzw Massenmanipulation beim Thema Klima, Wirtschaft, Ukraine Krieg, China, Pandémie, Aiwanger, Rubiales und und und erregt bei mir Wut und Brechreiz.
        Tue dir Gutes und lese keine ( negativen) Nachrichten mehr.

        • Guido Scholzen

          Ist das überhaupt möglich?
          Journalismus ist oft vor allem eines:
          Nur eine schlechte Nachricht ist überhaupt eine Nachricht.

          ABER der politisch korrekte Journalismus unterschlägt eben die schlechten Nachrichten, die REAL sind:
          -Opfer durch Corona-Impfungen und -Maßnahmen.
          -Umweltschäden durch Energiewende
          -Energiekrise als Folge falscher Energiepolitik
          -Kriminalität durch Einwanderer und linke Gruppen
          -Die Korruption in der EU und Kommission schädigt das Vereinigte Europa.
          -Die Hetze der Woke-Kultur gegen Andersdenkende und Kritiker, bis zur generellen Deffamierung als Nazis, was nun wirklich absurd ist.
          -Die Einschränkung von Grundrechten, nicht nur während der Corona-Zeit
          -illegale Zuwanderung, gedeckt durch linke Asyl-Aktivisten
          -Propaganda auf allen Kanälen, weil die Medien immer mehr „gekauft“ werden.
          …etc… die Liste wird zu lange

          Es ist nicht unbedingt die Tatsache, dass Nachrichten und viele allgemeine Meldungen negativ sind, sondern das viele schlechte Nachrichten unterschlagen werden, weil diese reell vorhanden sind, aber nicht ins Korsett der politisch korrekten Sichtweise passen.
          ZENSUR – DAS IST DAS PROBLEM.

          • Robin Wood

            @Guido Scholzen
            Stimme Ihnen zu.
            Es gäbe auch andere Themen, die die Medien ansprechen müssten: Amtierende Politiker sind in etliche Skandale verwickelt: Impfstoff, Maske, Vetternwirtschaft, Klimakleber. Auch über die „Vergesslichkeit“ des Kanzlers in Sachen Cum Ex wird wenig berichtet oder über die Pfizer-Deals von VdL, die sich weigert, der EU-Staatsanwaltschaft Auskünfte darüber zu geben.
            Sollten die Medien aber nicht neutral berichten? Wenn sie das aber nun nicht tun, sollten die Bürger sich doch Fragen stellen.

  3. Gastleser

    Die Art der Tipps kotzt mich genauso an wie die dumme Meldung.
    Wenn ich also heute im Haus bleibe, nicht arbeite, langsam Auto fahre und nichts mit ordentlicher Farbe streiche geht das Klima weg?!
    Soll ich vielleicht noch eine Maske tragen damit mehr CO2 im Blut gespeichert wird?!

    • @Gastleser
      Nee brauchen Sie nicht, haben wir ja auch schon 2 Jahre durchgemacht.
      Lassen Sie das mal unsere deutschen Nachbarn machen, die retten gerade die Welt, läuft alles prima im Windmühlenland.
      Klimahysterie ist die Geldmaschine der Zukunft.

  4. Das ist ein Artikel über die Situation in Deutschland, wird hier wohl nicht viel besser sein:
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/aerzte-warnen-medikamente-engpaesse-herbst-winter/

    „Acetylsalicylsäure zur intravenösen Anwendung, welches in Deutschland begleitend bei schweren Herzinfarkten eingesetzt wird und bei manchen Patienten alternativlos ist, ist seitens des Herstellers bis Mitte 2025 nicht lieferbar“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker, Christopher Jürgens. Somit müssen Kliniken und Rettungsdienste vor Verwendung streng prüfen, ob der Einsatz dieses Arzneimittels zwingend erforderlich sei, führt der Fachapotheker aus.

    /////
    Lebenswichtige Medikamente fehlen und was tun unsere Politdarsteller? Sie warnen vor dem „Hitzetod“ wenn es Mittags 30°C warm wird. Wie lange lässt das Volk sich noch derart an der Nase herum führen von dieser irren Klimasekte…..

    • Robin Wood

      @Dax
      Komisch, solche wichtigen Medikamente sind bis 2025 nicht lieferbar, aber die C-Impfungen wurden innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft. So setzen die Pharmakonzerne und Politik Prioritäten…
      Den von Medien und Staat propagierten Hitzetod darf man nicht sterben, aber an Herzinfakten schon.

  5. Ob es warm oder kalt ist, ob es regnet oder schneit, ob es windet oder stürmt, ob es in der Wüste regnet, ob es in Kalifornien schneit, ob es in Griechenland brennt, ob wir Trockenperioden oder Überschwemmungen haben, an alles ist scheinbar der „Treibhauseffekt“ schuld. Seltsames Treibhaus.
    Und angeblich kommt das doch alles durch das CO2, ein Spurengas. Und natürlich haben wir die Lösung: wir verbrennen Kohle um Strom zu erzeugen, wir verbrennen Gas dessen Erzeugung Unmengen Methangas (Treibhausgas) freigibt, wir vertreiben die Industrie und verarmen die Menschen: Hurra, wir retten die Welt.
    Vielleicht liegt die Ursache ja ganz woanders. Vielleicht kommt das Ganze ja durch eine Vielzahl von Politikern, Experten, Wissenschaftlern, ….
    Das ist übrigens durch Zahlen einfach zu beweisen: man nehme die Anzahl Politiker und Wissenschaftler und den Treibhauseffekt. Beide Zahlenkurven laufen gleichmässig nach oben, oder?

    • In einem haben Sie ganz klar recht, die Zahl der medialen Klimakatastrophen steigt analog zu der Zahl der wissenschaftlichen Studien zu den menschengemachten Ursachen dieser Katastrophen. Top-Meldung heute morgen im WDR, eine Überschwemmung im Süden Brasiliens. Wir haben ja auch sonst keine Probleme….

  6. https://brf.be/sport/1745342/
    ….
    Viele der über 600 gemeldeten Starter traten wegen des Wetters erst gar nicht an oder gaben das Rennen auf.
    ////
    Nicht wegen der Hitze sondern wegen Regen und Kälte…. und das im „heissesten Sommer aller Zeiten“ 😁🤦‍♂️
    Der „EU-Klimawandeldienst“ ist so seriös wie die Marienerscheinungen in Banneux. Aber geglaubt wird ja immer irgend etwas, jetzt ist eben die Klimakirche am Ruder…

  7. Nee wat iss dat alles schlimm, wenn et warm iss sollen wer keine Klimaanlage anmachen iss et kalt solln wer Energie sparen und uns mit der Waschlappen waschen iss et warm sollen wir kalt duschen, aber Wasser habwer auch zuwenich und Jeld für Dammung habwer auch nicht weil wer ja beim Einkaufen und für de Energie abjezockt werden.
    Dat beste wäre de Menschen würden Massensuizit bejehen da haben wer auch wieder ne schöne Welt.
    😎 🙃

  8. guido scholzen

    Hitze ist nicht unbedingt ein Problem, sondern Trockenheit kann ein großes Problem sein.
    War der jetzige Sommer nicht feucht genug in unseren Breiten?
    ich finde, dieser Sommer war excelent.

  9. Auf einem Bild oben zeigt ein Thermometer, welches für wissenschaftliche Messungen eher nicht geeignet ist, kurz über dem zubetonierten Boden in einer Stadt eine „repräsentative“ Temperaturangabe von 45°C. Na, wen das nicht überzeugt.

    • Zahlen zählen Fakten

      Wenn ich 5 Messstationen in Größstädte habe, neben einem Betonhaus und auf dem Asphalt, bei einer stark befahrenen Strasse, dann werde ich andere Werte erhalten als würde ich 5 Messstationen am Waldrand haben.

      Wer weiss, vielleicht sind wir in einer Eiszeit und haben es nicht gemerkt! Klimawandel!

      • Wenn die Wetterstation früher am Waldrand stand, aber heute ist sie umgeben von Beton, dann kann man bei einem Temperaturanstieg nicht den Klimawandel verantwortlich machen. Das Problem ist das zubetonieren der Städte und Dörfer bis in den letzten Winkel, und da ist gerade Uccle das beste Beispiel. Uccle war einmal ein Dorf am südlichen Rande von Brüssel, heute liegt es mitten drin in der bebauten Betonzone. Das einzige was nicht zubetoniert wird ist der Hundeklo und der Bois de la Cambre, der aber östlich von Uccle also an der Gegenseite der Hauptwindrichtung. Uccle misst den Anstieg der Temperatur im Wohngebiet.

    • Peer van Daalen

      @Mungo 06/09/2023 18:16: Gut beobachtet.

      Und diese Temperaturanzeige im spanischen Murcia scheint auch noch in der prallen Sonne zu stehen, obwohl jeder Idiot in der Schule gelernt haben sollte, daß Temperaturangaben zum Wetter GRUNDSÄTZLICH !!! im Schatten gemessen werden sollen.

      „Es ist natürlich jedem klar, dass ein Thermometer, das von der Sonne beschienen wird, andere Temperaturen anzeigt als eines im Schatten. Das im Sonnenschein liegende Thermometer zeigt nämlich zusätzlich zur Lufttemperatur seine Eigenerwärmung durch die direkte Sonneneinstrahlung an. Daher sollten also Temperaturen im Schatten gemessen werden.“ !!!!

      Quelle: https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2015/3/14.html#:~:text=Das%20im%20Sonnenschein%20liegende%20Thermometer,Temperaturen%20im%20Schatten%20gemessen%20werden.

      Das werden die Mitglieder und Phantasten aus dem Kreis der manipulierten Klimasekten natürlich prompt wieder als verschwörerisches Geschwurbel verunglimpfen.

      Ich fand den heutigen Sommertag mit moderaten Temperaturen sehr angenehm.

  10. Zuhörer

    Dafür hatte ich auch im August die Heizung angemacht. Eben war ich am Lidl in Eupen. Da zeigte meine Temperaturanzeige 32 Grad an. Als ich an der Tankstelle auf der Malmedyerstrasse vorbei war, waren es nur noch 27 Grad. Wo wird denn jetzt gemessen?

    Meine Frau war bis heute in einem Land am Äquator. Da war es für August auch viel kälter, als vor Vierzig Jahren. Was soll man da noch sagen?
    Tja, wir müssen weiter glauben, sonst sind wir Querdenker, obwohl man es sehen kann dass wir nur noch belogen werden.

  11. Goodbye Belgien

    Hoffentlich klettern die Temperaturen morgen noch etwas, wollte im Meer schwimmen, da kann es ruhig noch etwas wärmer werden. Und weit und breit keine nervigen, bekloppte Klimakleber, die die Welt unbedingt noch retten müssen. Die kriegen ja jetzt öfters eine „geklebt“ ! Tja, auch andere können „kleben“.

  12. https://eike-klima-energie.eu/2023/09/06/kaeltereport-nr-25-2023/
    Ein paar Auszüge:
    …..
    Trotz der allgemeinen Klagen über die ‚katastrophale Hitze‘ und den ‚Gletscherschwund‘ ist das österreichische Skigebiet Hintertux diesen Sommer geöffnet geblieben, ebenso wie die Schweizer Skigebiete Zermatt und Saas-Fee sowie das italienische Skigebiet Passp Stelvio.
    ……
    August-Frost in Michigan

    Die Vereinigten Staaten erleben insgesamt einen kühleren Sommer als der Durchschnitt – die Daten lügen nicht, sie sind nur unbequem.

    Doch wie in weiten Teilen der Welt scheint auch in Michigan ein Wechsel zwischen den Extremen zu herrschen: Nach dem Hitze- und Feuchtigkeitsausbruch vor ein paar Wochen sank die Temperaturr am vergangenen Wochenende unter den Gefrierpunkt.

    Am kältesten war es in Atlanta (Michigan) mit -1°C, postete der NWS neben einer Temperaturgrafik.


    Argentinien und Chile: „Mega-Schneesturm“ bringt über 360 cm Schnee
    ……
    Banff (Alberta): Erster Schnee der neuen Saison

    Die Erinnerung an den wahrhaft historischen Winter 2022/23 in Nordamerika ist noch frisch, doch schon haben unzählige Berge den ersten Schnee der neuen Saison erhalten; zuletzt im Skigebiet Sunshine Village in Banff, Alberta.
    ….
    Eine Meldung vom 29. August 2023:
    Ungewöhnlich seltene Eisbildung auf einem besonderen See in der Antarktis

    Antarktis-Expeditionsreisende wurden soeben Zeuge eines unglaublich seltenen Ereignisses: 9 km von der Davis-Forschungsstation entfernt bildet sich Eis auf einem supersalzigen See.
    …..
    Meldungen vom 30. August 2023:
    Weiterer Sommerschnee in den Alpen

    Eine kleine Stadt in den italienischen Alpen wurde diese Woche von „ungewöhnlichem“ Sommerschneefall überrascht, da der Herbst in den europäischen Alpen früh beginnt.
    In der Alpenstadt Sestriere wurden Bewohner und Urlauber am Montagmorgen von mehreren Zentimetern Schnee geweckt, nur wenige Tage nach den üblichen Sommertemperaturen.
    …..

  13. Ermitler

    Neutral gesehen ,die fürs Klima auf die Strasse gehen haben recht und es ist doch klar das auch so viele dagegen sind denn deren Zeit läuft langsam aus und denen ist die Zukunft völlig egal .

    • Stimmt, die Zeit läuft ab, für alle. Spätestens beim Protonenzerfall, so in 10^44 Jahren, ist eh alles „weg“. Aber bis dahin sollte man sich keine Sorgen wegen der ir-anregbaren Spurengasen in der Atmosphäre machen denn die sind nicht der Grund für eine ausgedachte „Klimakrise“.

    • Man kann nicht ändern was nicht zu ändern ist, das Klima hat sich im Laufe der Geschichte immer verändert und nur weil jetzt Menschen diesen Planeten bevölkern wird sich das Klima einen Dreck drum scheren. das nennt sich schlicht und einfach Klimawandel und ist normal.

      • Robin Wood

        @Schelm
        Absolut richtig.
        Früher gab es allerdings keine Medien, die Panik machen konnten und auch keine Politiker, die mit dem Klima und Steuern wieder den Bürger abzocken wollten.
        Was haben die Menschen früher gemacht, als sich das Klima änderte? Sie haben sich ihm angepasst. Und das sollten wir endlich auch tun. Nachhaltiger Leben, anders bauen, Gemüse/Obst anbauen, das dem Klima entsprechend wachsen kann usw.
        Wer allerdings glaubt, dass nur Europa das Weltklima retten kann, der irrt. Während Europa sich deindustrialisiert um das Weltklima zu „retten“, vernichtet es die eigene Wirtschaft, während der Rest der Welt immer mehr Wohlstand erreicht. Es ist eine Schande, was die Politik nun veranstaltet. Alles was die Menschen mühsam und unter vielen Entbehrungen nach dem Krieg aufgebaut haben und Wohlstand erwirtschaftet haben, wird nun – vor allem in Deutschland, aber auch bald bei uns – den Bach runtergehen. Politiker schwören, Schaden vom Volke abzuwenden, aber sie machen im Moment genau das Gegenteil.

  14. https://twitter.com/1234Fit/status/1699820195714417148/photo/1
    „Der Ausbau der Kohlekraft in China geht trotz der Versprechungen und Ziele der Regierung weiter. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 wurde mit dem Bau von 37 Gigawatt (GW) neuer Kohlekraftwerkskapazität begonnen, 52 GW wurden genehmigt, 41 GW neue Projekte wurden angekündigt und 8 GW zuvor auf Eis gelegte Projekte wurden wieder aufgenommen. Von den genehmigten Projekten sind 10 GW Kapazität bereits in Bau gegangen.“
    /////
    Aber Europa glaubt mit Windräder und PV-Dächer die Welt vor einer (imaginären) Klimakrise retten zu können….

    • Robin Wood

      @Dax
      Vielleicht glaubt Europa aber auch, dass es über Europa eine unsichtbare Kuppel gibt, die dann nur Europa schützen wird, während der Rest der Welt durch CO2 und Klimakatastrophen vernichtet wird?
      Wir sollten vor dem Klimawandel keine Angst haben, Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wir sollen nur endlich lernen, mit dem Klimawandel zu leben und uns anzupassen, wie unsere Vorfahren es schon immer gemacht haben.
      Wenn sogar Klima“schützer“ uns vorschreiben wollen, nicht zu fliegen, es aber selbst immer wieder tun, wie @Guido Scholzen weiter unten verlinkt hat, dann kann es doch sooo schlimm gar nicht sein.

  15. Guido Scholzen

    Am Sonntag ist in St.Vith eine Klimademo.
    https://www.grenzecho.net/95300/artikel/2023-09-06/klimademo-am-sonntag-auf-dem-stvither-rathausplatz

    Ich nehme an, die Protagonisten sind mit dem Verbrenner-Auto da, mit dem die auch alltäglich unterwegs sind. In den Urlaub fliegen die sowieso.
    https://www.youtube.com/watch?v=4J1NjHVive4

    Wir kommen von den Fake-news und Joke-news dieser Öko-Pharisäer einfach nicht weg..
    Aber Hauptsache HALTUNG ZEIGEN, nicht wahr?
    Alles Quatsch, alles Klima-Quatsch.

    • Klick, Klick

      Die Anti-Scholzen zeigen wieder einmal wie sehr sie durch absolute, nichtssagende Pöbelei brilliert. Wieso werden solche Dummheiten überhaupt frei geschaltet, OD? Wollen Sei absichtlich das Niveau nach unten versinken?

      • Klick,Klick Lassen sie die Scholzen in Ruhe,wenigstens diese Herren sind nicht von der Klimakirche besessen. Die hier so vehiment für den Klimawechseln schreien,sind meistenst dumme Menschen ,die sich vor dem Karren spannen lassen.
        Diese doofen Grünenanhänger haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.
        Kenne viele von diesem blödsinnigen Haufen,keiner von denen lebt wie die Sekte es vorschreibt.
        Es ist einfach nur noch dumm und doof.

      • Guido Scholzen

        arrogante Menschen soll man reden lassen, damit jeder sehen kann, wie arrogant die sind.
        pöbelnde Menschen soll man reden lassen, damit jeder sehen kann, wie pöbelnd die sind.
        dumme Menschen soll man reden lassen, damit jeder sehen kann, wie dumm die sind.
        Nichtswisser soll man reden lassen, damit jeder sehen kann, wie wenig die wissen.
        Information bekämpft man mit Information, nicht mit Zensur.
        das gilt auch für mich.

        • Robin Wood

          @Guido Scholzen
          „Information bekämpft man mit Information, nicht mit Zensur.“
          Richtig! Leider gibt es keine Diskussionskultur mehr, aber Medien und Politiker haben es ja so vorgemacht: widerspricht dir jemand und die Meinung gefällt dir nicht, dann verunglimpfe diese Person. Hat ja wunderbar bei Corona geklappt und schon vorher bei der „wir schaffen das“-Merkel-Politik und jetzt im Ukrairne-Krieg und dem Klima. Leider geht es nicht immer um die Argumente, sondern um eine Person selbst. Bloss weil man jemanden nicht leiden mag, erzählt der halt immer „Schrott“. Ich bin jedenfalls immer froh mit neuen Links von Ihnen oder anderen hier, da kann man sich wenigstens seine Meinung aufgrund von mehreren Argumenten bilden.

    • Ostbelgien Direkt

      @Anonymus: Was war denn 1911 oder in den 80er Jahren? Da hat es bestimmt keine Hitzewelle im Monat September gegeben. Zur Erinnerung: Eine Hitzewelle ist gekennzeichnet durch mindestens fünf aufeinanderfolgende Tage mit Höchstwerten von 25 Grad oder mehr, davon mindestens drei Tage mit Höchstwerten von 30 Grad oder mehr. Gruß

        • Eastwind

          @Hans: Das hier sind wissenschaftliche Daten. Was Sie vor über 50 Jahren gefühlt haben, hat keinen wissenschaftlichen Wert. Es gibt ja auch Leute,die meinen, in ihrer Kindheit sei der Himmel immer blau gewesen.

        • Dazu kann ich auch etwas beitragen. In den 70ern war es oft so heiß, dass ich mir öfter mal ein Eis kaufen musste.
          Mit diesem Beitrag hebele ich natürlich jede wissenschaftliche Aussage aus! Oder doch nicht? Nein, doch nicht, es ist total ejal, welches Sammelsorium an Einzelerinnerungen hier zusammengetragen wird. Zitieren wir noch einmal OD:
          „Eine Hitzewelle ist gekennzeichnet durch mindestens fünf aufeinanderfolgende Tage mit Höchstwerten von 25 Grad oder mehr, davon mindestens drei Tage mit Höchstwerten von 30 Grad oder mehr.“
          Ist es so schwer, das zu kapieren?

      • Gastleser

        Warum Sommer jetzt „Hitzewelle“ genannt wird- damit damit Geld gemacht werden kann.
        Das zieht sich durch alle Problembeauftragten, würde ein Problem ernsthaft gelöst wären die arbeitslos.
        Was soll den ein Integrationsbeauftragter machen wenn alle vorbildlich integriert sind, was macht der „Klimawandelbeauftragte“ wenn es einfach nur Wetter ist – mit viel Glück im Radio 1min das Wetter ansagen oder im Käseblatt 5 Zeilen tippen.

  16. Ganz objektive, nicht rhetorische Frage : Wann und wer hat eine Hitzewelle definiert ? Gilt diese definition seit beginn der Wetteraufzeichnungen ? Wer kann hier objektive, nicht rhetorische Antwort geben ?

    • Anonymus

      Den Begriff Hitzewelle gibt es natürlich schon länger. Seit dem Sommer 2003 wurde aber festgestellt, dass durch Hitzewellen besonders gesundheitliche Risiken verstärkt werden und zu höheren Zahlen bei Krankenhaufenthalten und der Sterblichkeit gab. Der Föderalstaat hat daraufhin das Warnsystem eingeführt, um die Bevölkerung präventiv über den Sachverhalt und die Risiken zu informieren. https://www.aviq.be/fr/sensibilisation-et-promotion/promotion-de-la-sante/forte-chaleur-et-pics-dozone

      • Anonymous,
        „Belgien erlebt derzeit die erste offizielle Hitzewelle in einem Monat September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen….“ So steht es im Titel.
        Wenn ich Sie richtig verstehe gibt es erst seit 2003 eine „offizielle“, präzise definition für eine Hitzewelle ( bezogen auf Belgien). Die September- Hitzewellen vor 2003 gelten also scheinbar nicht, weil sie keiner „offiziellen“ Definition zugeornet werden können… gefickt eingeschädelt !

  17. 9102Anoroc

    Hitzewelle im September.
    Muss man ja auch nicht als negativ empfinden.
    Solange das Thermometer nahe der 30 Grad anzeigt und nicht in der Nähe der 40 Grad gelangt , schadet uns die Wärme ja nicht so sehr.
    Hängt natürlich alles davon ab , was man bei diesen Temperaturen machen muss.
    Im Prinzip schadet uns nach dem bewölkten und verregneten Sommer , den wir gehabt haben , ein Plus an Vitamin D aber bestimmt nicht.
    Lasst uns noch ein wenig davon profitieren , bevor wir die Schneeschaufel wieder quälen müssen.-)

    • Robin Wood

      @9102Anoroc
      👍🌞
      Früher nannte man Wärme im September Altweibersommer. (Ist der Begriff eigentlich noch gender-woke-politisch korrekt oder diskriminiert er die Männer oder die gefühlt 100 linkspropagierten Geschlechter?)

  18. https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published
    Die (teilweise) Deutsche Übersetzung siehe hier:
    https://eike-klima-energie.eu/2023/09/08/um-meine-studie-zum-klimawandel-veroeffentlicht-zu-bekommen-habe-ich-nicht-die-ganze-wahrheit-geschrieben/
    ….
    Ein sehr aufschlussreicher Artikel wurde heute von einem Klimawissenschaftler, man könnte auch sagen Whistleblower, in The Free Press veröffentlicht.

    Es lohnt sich, den gesamten Artikel zu lesen. Er ist eine klare Anklage gegen die Art und Weise der Durchsetzung von Dogmen.

    Die soeben veröffentlichte Arbeit „Climate warming increases extreme daily wildfire growth risk in California“ [etwa: Klimaerwärmung erhöht das Risiko extremer täglicher Waldbrände in Kalifornien] konzentriert sich ausschließlich auf die Auswirkungen des Klimawandels auf das Verhalten extremer Waldbrände. Ich wusste, dass ich nicht versuchen würde, andere Schlüsselaspekte als den Klimawandel in meiner Forschung zu quantifizieren, weil dies die Geschichte verwässern würde, die angesehene Zeitschriften wie Nature und ihr Konkurrent Science veröffentlicht haben wollen.

    Dies ist wichtig, weil es für Wissenschaftler von entscheidender Bedeutung ist, in angesehenen Zeitschriften zu veröffentlichen; in vielerlei Hinsicht sind sie die Türsteher für eine erfolgreiche akademische Karriere. Und die Redakteure dieser Zeitschriften haben durch ihre Veröffentlichungen und Ablehnungen mehr als deutlich gemacht, dass sie nur Klimastudien haben wollen, die bestimmte, vorab genehmigte Narrative unterstützen – selbst wenn diese Narrative auf Kosten breiterer Erkenntnisse für die Gesellschaft gehen.

    Um es ganz offen zu sagen: In der Klimawissenschaft geht es weniger darum, die Komplexität der Welt zu verstehen, als vielmehr darum, als eine Art Kassandra zu dienen und die Öffentlichkeit eindringlich vor den Gefahren des Klimawandels zu warnen. So verständlich dieser Instinkt auch sein mag, er verzerrt einen großen Teil der klimawissenschaftlichen Forschung, informiert die Öffentlichkeit falsch und erschwert vor allem praktische Lösungen.
    ….
    /////
    Wer nicht mit den Wölfen heult darf nicht an den Futtertrog, und deswegen wird es immer wärmer, und wärmer und wärmer…..

  19. „Die Ergebnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt nutzen. Das historische Klima können Klimaforscher unter anderem aus Baumringen, Luftblasen in Gletschern und Korallen rekonstruieren“
    Dieser Satz zeigt wohl deutlich das Bullshit-no science-Niveau der DPA. Herr Cremer lesen Sie überhaupt die Artikel die Sie hier veröffentlichen ?
    Oh, mein Thermometer ist kaputt, ich geh jetzt mal einen Baum fällen damit ich an den Baumringen die richtige Temperatur ablesen kann. Sollte sie zu niedrig sein im Verhältnis zu den OD-Sat-Temperaturdaten kann ich ja immer noch ein kleines Kaminfeuer machen oder ? Was nicht passt wird halt passend gemacht….Pff…..Nur so fürs Archiv, habe anfang August auch 3 Tage am Stück Heizung laufen lassen (müssen).

  20. Gastleser

    Welt online:
    Die Dürresituation in Deutschland hat sich durch das feuchte Winterhalbjahr und den teils sehr nassen Sommer deutlich verbessert. „Die Böden sind bis auf eine Tiefe von 60 Zentimetern deutschlandweit gut durchfeuchtet – in manchen Regionen sogar nasser als üblich“, sagte Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors beim Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig.

      • Und in Westfrankreich hatten die Landwirte dieses Jahr eine Rekordernte, obschon diese Region in der Vergangenheit regelmässig mit Wassermangel zu kämpfen hat. Nb. meine Information diesbezüglich stammt aus erster Hand , sprich ein Landwirt aus der Region. Und, nein, dieser Landwirt ist kein als Landwirt getarnter Russen-Troll.

      • Vielleicht einfach weiterlesen oder sich weiter informieren und nicht nur selektiv zitieren:
        Für die Landwirtschaft habe es deutschlandweit in diesem Jahr keine Probleme mit Dürre gegeben, die Böden seien flächendeckend gut durchfeuchtet gewesen, sagte Klimaforscher Marx. Anders stellt sich die Situation für den Wald dar. „Der Wald ist immer noch im Stress, weil die Niederschläge nicht in tiefe Wurzelregionen von bis zwei Metern kommen“. Vor allem im Osten Deutschlands sei man von solchen Werten noch weit entfernt. „Da fehlt es an mehreren zusätzlichen Monatsniederschlägen, um die Bodendürre aufzulösen.“

        • Wenn Herr Marx dies so gesagt hat, liegt er falsch. Es sei denn er betrachtet z.B die Eifel nicht als Teil Deutschlands. Dort gab mehr als genug „Probleme“ die sich aktuell noch ablesen lassen.

  21. Zahlen zählen Fakten

    Eine der Studien worauf sich der „gefährlichste Klimawandel, von Menschen gemacht“ beziehen ist der hier, von Nature:

    https://www.nature.com/articles/s41586-023-06444-3#citeas

    Von Patrick T. Brown

    Dummerweise aufgebauscht, um dem Narrativ zu entsprechen, wie er selber in einem Artikel und auch auf Twitter zugibt:

    Artikel:
    https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published
    Und Twitter:
    https://twitter.com/PatrickTBrown31/status/1699800150942839082

    Also: Glatt gelogen.
    (Bisschen kulanter bitte sein, beim nicht freischalten, immerhin gebe ich Quellen an. Mehr als so mancher Grenzecho oder Spiegel Redakteur in der Lage ist zu tun, danke)

    – mein Name ist Programm

    • Zuhörer

      Heute waren die Serpentinen nach Malmedy gesperrt. Irre sind mit Überlauten Dreckkarren rauf und runter gerast. Wozu das gut sein soll, weiß wohl keiner. Wieso sieht man bei solcher mutwilligen Umweltzerstörung keine klimakleber? Diese Bande stören lieber unschuldige Bürger, die ihr tägliches Brot verdienen müssen.
      Wenn man sich ansieht wie solche Rennen stattfinden, kann es doch überhaupt nicht so schlimm für’s Klima sein.

  22. scheinbar legt man sich „den Beginn der Aufzeichnungen“ auch immer dahin das es schön in die Ideologie passt.
    Was man aber nie erwähnt sind die Aufzeichnungen bzw. „Notizen“ ab 1700, welche in verschiedenen Städten damals schon gemacht wurden, passt wohl nicht ins Bild

  23. Klimaschwindel

    Das ist eine Politische Erfindung !
    Um dem Volk das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie die Abfrackpramie von Frau Merkel.
    Und wo sind die Fachkräfte die Europa Retten sollten, beim Sozialamt.
    usw.

  24. Gürgen Würgen

    Der warme September hilft auch Gas und Öl zu sparen und verhindert so den allzu frühen Ausstoß von CO2.Das heißt, der Klimawandel bremst sich selbst aus. Genial. Ausserdem braucht Europa, dank warmem Spätsommer, weniger Rohstoffe aus dem Reich Putins und behindert somit dessen Kriegspläne. Für alle eine Win- Win Situation.

  25. Gastleser

    Sie sind aber ziemlich weit vom Thema entfernt…
    Den lustigen kleinen Bodenfrost in diesem Sommer findet man jedenfalls kaum im Internet.
    „Hitze“ Rekorde jedoch reichlich…

    Zum OT:
    Warum bekommen die ganz normalen Migranten eigentlich keine Werbung und Zucker in den ….?!
    Hat ein Koslowski, ein Van der Dyk oder ein Hillside keinen Minderheitenschutz?

  26. Ermitler

    ,Bei diesen tollen Wetter, Eupen hatt da vorraus gesorgt haben nun sogar ein Schwimmbad mitten in der Stadt (am Schiff) was rege gebraucht wird und wo man mit sogar mit den Fahrrad durchfahren kann und die Hunde sich waschen können (pinnkeln )
    Selbst gesehen.
    Eupen wird immer schönner.

    • Ich finde diese Wasserfläche attraktiv, viele Kinder spielen dort. Habe noch nie gesehen das Hunde dort pinkeln und wenn es so ist, ist nicht die Stadt Eupen zuständig sondern die Hundebeditzer, oder soll dort ständig ein Polizist stehen.
      Sie, Ermitler, können nur knottern, haben aber selbst nie was auf die Reihe bekommen.

  27. Ermitler

    Lieber Hans ,komisch habe noch nie hiesige Kinder dort spielen sehen ,auch nicht mit den Fahrrad da durch fahren sehen. Was das Pinkeln betrifft habe diese Person darüber angesprochen und die Antwort war das das kein Schwimmbecken wäre und auch verboten wäre und man könnte sich doch etliche Krankeiten hollen und ich glaube Sie hatte Recht nur es fehlt das verbot Schild und das in sämtlichen Sprachen.
    Hänschen was soll ich denn auf oder welche Reihe kriegen.

  28. Wo ist der Unterschied zwischen hiesigen und anderen Kindern.
    Die Wasserfläche ist für alle da und auch von weissen, blonden Kindern, so wie Sie die wünschen besucht, ich komme fast jeden Tag dort vorbei. Einen Hund habe ich noch nie dort drin gesehen, und selbst wenn, dass Wasser fliesst, ist zwar nicht angenehm aber die Eltern können ja die lieben Kleinen rausnehmen.
    Vorletzten Sonntag war dort Entchenangelm organisiert, da standen auch mal 10 Kinder im und am Wasser und angelten. Was soll daran schlecht sein ?

    • Boah nee...

      @Ermitler:
      Entweder sind Sie selber ein ehemaliger „Übersiedler“, seit wann auch immer, und hauen auf Ihresgleichen drauf, aus Angst deswegen, dass Diese Ihnen etwas wegnehmen könnten, oder Sie sind der Deutschen Sprache eben nicht sehr mächtig, was ich Ihnen, sowie keinem anderen, jemals zum Vorwurf machen würde!
      Ich selber bin übrigens aus der Eifeler „Eecke“ und „Boah nee…“ soll bedeuten, anderen Leuten (z.Bsp. Ihnen oder wie „Meyer“ etc.) auf den zu Sack gehen. 😉

  29. @Boah nee…: Sehen Sie, Sie geben Ihre Dummheit zu. Sie wollen, egal wie die Fakten liegen nur dem Herr Meyer auf den „Sack gehen“.
    Jede Diskussion hat sich mit Ihnen dann erübrigt, weil, Sie wollen nicht diskutieren, Sie wollen nur welche die das tun belästigen und diese an ihrer Meinung hindern!

    Wie viele Punkte hätten Sie inzwischen in China?

    • Boah nee...

      @Ermitler:
      Das, mit „der Frankophonen Seite“ hätten Sie schon viel eher erwähnen können.
      Und ich hatte mir die ganzen Jahre über schon Sorgen wegen Ihrer Schulbildung gemacht! 🤔

  30. Ermitler

    .Boah nee. Wie an andere stelle geschrieben Eupen ist meine 2 oder 3 Wahlheimat . Meine erste ist an der Küste und Frühjahr und Herbst bin an Gardasee zuhause daher meine Schreibfehler ,entschuldigung.

    • 9102Anoroc

      @ – Zuhörer 09:32

      Da hatte der Ötzi sicher ein Holzscheit zu viel verbrannt , um sich zu wärmen ☺️😉
      An dem Märchen , dass der Mensch alleine für die Erderwärmung verantwortlich sein soll ;
      glauben die meisten doch schon lange nicht mehr.

      Und die Meinung der meisten zählt aber leider ; mindestens schon genauso lange nicht mehr.

      in diesem Falle eindeutig ;
      ein Resultat , von Zielen der Wirtschaft ;
      für die selbst Wissenschaft und Politik ;
      das Sprachrohr spielen dürfen.

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