Politik

Klimaaktivistin Greta Thunberg (18) im Interview: „Wir leben nicht nachhaltig, wir denken nicht langfristig“

20.08.2020, Berlin: Die Klimaaktivistin Greta Thunberg schützt mit einer Hand ihr Gesicht während einer Pressekonferenz vor der Sonne. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Geht es nach Greta Thunberg, dann sollte sich die Welt nicht auf Klimaziele für 2030 und darüber hinaus versteifen. Die junge Schwedin fordert in einem Video-Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass gehandelt wird – und zwar sofort.

2019 war das Jahr der weltweiten Klimaproteste mit Millionen Demonstranten auf den Straßen, 2020 dann das Jahr der Coronavirus-Pandemie. Und 2021? In diesem Jahr muss sich beim Klima endlich etwas Entscheidendes tun, sagt Thunberg. Die Klimaaktivistin aus Schweden, gerade volljährig geworden.

– Greta, du bist jetzt 18 und damit volljährig. Wird es für dich einen Unterschied machen, dass dich die Leute jetzt nicht mehr als Minderjährige betrachten?

29.12.2020, Schweden, Stockholm: Greta Thunberg, schwedische Klimaaktivistin, spricht während eines Videointerviews mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. (bestmögliche Qualität) Foto: Steffen Trumpf/dpa

Greta Thunberg: Für mich persönlich macht das keinen Unterschied. Ich werde nichts anders machen als vorher. Aber einige Leute sagen, dass sie Greta jetzt endlich kritisieren können, weil sie kein Kind mehr ist. Das ist ziemlich witzig, weil das ja auch vorher niemanden davon abgehalten hat, vom Hass und den Morddrohungen und so weiter.

– Im Kampf gegen den Klimawandel hält die Wissenschaft diese Jahre für entscheidend, wenn wir noch eine Chance haben wollen, die Erderwärmung bei 1,5 Grad Celsius zu stoppen. Was muss 2021 dringend gegen die Klimakrise unternommen werden?

Greta Thunberg: Natürlich kann man verschiedene Ansichten darüber haben. Aber meiner Meinung nach brauchen wir ein Erwachen. Man muss einsehen, wo wir jetzt stehen. Und wir müssen erkennen, was getan werden muss. Wir müssen aufhören, uns auf diese vagen, entfernten und höchst hypothetischen Ziele zu fokussieren und uns stattdessen damit abfinden, dass wir uns jetzt ändern müssen.

12.11.2019, USA, San Francisco: Argentinischer Maler Andres Petreselli malt ein Wandbild auf die Seite eines Gebäudes, das die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg darstellt. Foto: Cover Images/ZUMA Press/dpa

– Was genau müssen wir verändern?

Greta Thunberg: Gerade jetzt brauchen wir die CO2-Budgets auf. Diese Ziele für 2050 oder 2030 werden rein gar nichts bedeuten, wenn wir diese Budgets bis dahin verbraucht haben. Vorläufige Daten zeigen, dass die CO2-Verringerung um sieben Prozent, die 2020 wegen der Corona-Pandemie und den Lockdowns geschehen ist, tatsächlich aufgrund von schwächeren Kohlenstoffsenken an Land ausradiert worden ist. Der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration bleibt also dort, wo er 2019 lag.

– Die USA – einer der größten CO2-Emittenten der Welt – bekommen in einigen Tagen einen neuen Präsidenten. Wirst du Präsident Trump nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus vermissen?

Greta Thunberg: Nee! Das könnte sicherlich eine große Sache und ein großer Schritt vorwärts im Klimakampf sein. Hoffen wir, dass es eine große Veränderung gibt. Aber lasst uns nicht nachlassen und sagen, dass alles gut wird, weil ein neuer Präsident kommt. Vielleicht ist das ein Grund, noch mehr Druck auszuüben.

– Glaubst du, dass Joe Biden die richtige Person für eine große Wende beim Klima ist?

Greta Thunberg: Wir müssen abwarten und schauen. Ich denke, die Zeit wird es zeigen. Es lastet etwas Druck auf ihm, gelinde gesagt.

– Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat kürzlich gesagt, die Europäer sollten als erste auf den neuen US-Präsidenten zugehen, um eine neue Klimaallianz zu schmieden. Ist ein solches transatlantisches Klimabündnis das Richtige, um voranzukommen?

29.03.2019, Berlin: Die schwedische Schülerin Greta Thunberg nimmt an der Abschlusskundgebung der „Fridays for Future“- Demonstration am Brandenburger Tor während die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer (l) neben ihr steht. Foto: Michael Kappeler/dpa

Greta Thunberg: Alles, was uns voranbringen würde, ist eine gute Sache. Aber: Unser Teil der Welt hat sich im Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, die Richtung vorzugeben. Der Gerechtigkeitsaspekt ist dabei das Herzstück des Abkommens. Wenn wir wollen, dass das Abkommen funktioniert, dann ist entscheidend, dass reichere Länder den Weg weisen, vorwärts kommen und die ersten Schritte machen. Wie können wir denn von Ländern wie Indien erwarten, Maßnahmen zu ergreifen, wenn wir nichts unternehmen? Historisch betrachtet ist unser Teil der Welt derjenige, der am meisten Verantwortung trägt.

– Im Dezember hat sich die EU auf ein verschärftes Klimaziel geeinigt. Die Treibhausgase sollen nun bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden.

Greta Thunberg: Diese Ziele klingen sehr eindrucksvoll und erscheinen sehr gut, bis man ins Detail geht.

– Welche Details zum Beispiel?

Greta Thunberg: Wir müssen uns auf Vergleichswerte aus dem Jahr 2010 beziehen, sie haben aber 1990 gewählt. Hinzu kommt die Tatsache, dass nicht alle Emissionen eingerechnet werden, nur die territorialen (Anm. d. Red.: Territoriale Emissionen sind alle Inlandsemissionen ohne diejenigen von Waren, die außerhalb der EU hergestellt wurden, sowie aus dem internationalen Schiffs- und Flugverkehr). Und sie schließen auch die Möglichkeit der Kohlenstoffbindung ein. In den Begriff Klimaneutralität kann man jede Menge Schlupflöcher packen.

04.03.2020, Belgien, Brüssel: Greta Thunberg (r), schwedische Klimaaktivistin, und Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, nehmen an der Sitzung des Kollegiums der Kommissare im EU-Hauptquartier teil. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

– Trotzdem ist das 55-Prozent-Ziel ein Start. Nun ist die Frage, wie dies auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt wird. In Deutschland fordern manche, das eigene 2030-Ziel auf 65 Prozent anzuheben. Haben wohlhabende Länder wie Deutschland eine besondere Verantwortung?

Greta Thunberg: Natürlich muss jeder einen Teil leisten. Aber es ist einfach logisch und angemessen, dass diejenigen den Weg weisen, die die meisten Ressourcen und die besten Möglichkeiten dazu haben. Aber noch einmal: Wir sollten uns nicht zu sehr auf diese Zahlen fokussieren, 55, 65 oder 80 Prozent Verringerung bis 2030 oder Netto Null bis 2050 oder 2030. Man kann zum Beispiel den Aspekt der Gerechtigkeit nicht in eine Zahl packen. Es gibt keine magischen Daten oder Zahlen, so funktioniert Wissenschaft nicht. Wir müssen uns klarwerden, dass wir jetzt handeln müssen. Man kann nicht darüber reden, was man in einem Jahr tun könnte, wenn man nicht mal weiß, was man morgen macht.

– Aber ist es nicht menschlich, ein Ziel auf irgendeine Weise zu definieren? Man muss schließlich irgendetwas an die Tafel schreiben, wenn man sich vor Augen führen will, was man erreichen will.

Greta Thunberg: Ja, klar. Tut das. Aber handelt jetzt auch.

– Apropos Handeln, das Klimabewusstsein vieler Menschen ist in den vergangenen beiden Jahren gewachsen, auch dank Fridays for Future. Manche nehmen den Zug statt den Flieger, essen weniger Fleisch, kaufen weniger Kleidung. Trotzdem haben viele das Gefühl, ihr Beitrag gegen die Klimakrise mache keinen Unterschied.

14.02.2020, Schweden, NA: Beata Ernman (l-r), ihre Schwester, die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, und ihre Eltern, Malena Ernman und Svante Thunberg, zeigen sich mit den Hunden der Familie. Foto: -/Malena Ernman, Svante Thunberg, Greta Thunberg & Beata Ernman and Bokförlaget Polaris 2018 in agreement with Politiken Literary Agency/dpa

Greta Thunberg: Darin liegt ein guter Punkt. Wenn eine Person zum Beispiel aufhört zu fliegen, dann hat das keinen großen Einfluss auf die Menge CO2 in der Atmosphäre. Was wir aber brauchen, sind soziale Bewegungen und ein kultureller Wandel: Für die erforderlichen Veränderungen müssen wir das Bewusstsein dafür steigern, dass wir in einer Krise stecken und eine große, kritische Masse benötigen. Wenn ich also nicht mehr fliege, dann sehen das die Leute um mich herum. Sie sagen dann: „Oh, das ist seltsam. Warum tut sie das?“ Das wird dazu führen, dass diese Leute anfangen, nachzudenken, vielleicht ebenfalls etwas zu tun oder darüber mit anderen zu sprechen. Um einzelne Taten geht es nicht. Es geht darum, Teil einer breiteren Bewegung zu sein.

– Wegen der Corona-Krise ist das Klima 2020 nicht im Hauptfokus der Medien und Menschen gewesen – was nicht bedeutet, dass die Klimakrise von sich aus verschwunden ist. Ist es die große Aufgabe für 2021, zu lernen, mit zwei Krisen gleichzeitig fertig zu werden?

Greta Thunberg: Nein. Wir bewältigen nicht nur zwei Krisen. Wir haben es mit unzähligen Krisen zu tun. Die Klimakrise ist nur ein Symptom einer größeren Nachhaltigkeitskrise. Andere Symptome sind der Verlust der Artenvielfalt, die Versauerung der Ozeane, der Verlust fruchtbaren Bodens und der Ökosysteme. Das sind keine separaten Krisen. All das ist eine große Krise. Wir leben nicht nachhaltig, wir denken nicht langfristig. Das hat nicht nur mit Klima und Umwelt zu tun.

ZUR PERSON

Greta Thunberg (18) ist eine weltbekannte Klimaaktivistin aus Schweden. Im August 2018 hat sie sich erstmals vor den Reichstag im Stockholm gesetzt, um die schwedische Politik zum Handeln gegen die Klimakrise aufzufordern. Aus ihrem «Schulstreik fürs Klima» haben sich die globale Klimabewegung Fridays for Future und internationale Proteste für mehr Klimaschutz entwickelt. (dpa)

93 Antworten auf “Klimaaktivistin Greta Thunberg (18) im Interview: „Wir leben nicht nachhaltig, wir denken nicht langfristig“”

  1. DerPostbote

    Es wird erfahrungsgemäss nicht lange dauern, bis hier in den Kommentarspalten wieder der Hass auf die junge Dame aufschäumt. Das ist armselig…

    Egal wie man zu ihr steht: In politischer Hinsicht hat es immer Menschen gebraucht, die ohne zu Wanken und bedingungslos für eine Position einstehen. Denn die Fähigkeit, Positionen zu vertreten, statt sich wie ein Fähnchen im Wind zu drehen, fehlt heutzutage vielerorts…
    Insofern: Ich habe Respekt vor Greta Thunberg, gerade in dem Alter. Und wer nicht mit ihr einverstanden ist, soll mit ihr sachlich und im politischen Sinne streiten. DAS ist gesellschaftlicher Diskurs.
    Aber persönliche Angriffe, Sich-lustig-machen oder gar der pure Hass sind fehl am Platz und sagen nur etwas über den eigenen egoistischen und asozialen Charakter aus, der unfähig zum sachlichen Austausch ist.

  2. General Klimascheck

    Die grüne Agenda ist nicht ohne Panzer auf den Straßen durchsetzbar. Die Alten werden ihre Lebensgewohnheiten nicht so ohne weiteres aufgeben. Sie werden nur die wählen die nur kosmetische Veränderungen vornehmen wollen. Greta möchte aber den großen Wurf und damit die völlige Aufgabe der westlichen Lebensweise. Das wäre dann automatisch das Ende des Kapitalismus. Denn der Kapitalismus produziert immer mehr als man zu Leben braucht, er schafft ständig neue Bedürfnisse zu Lasten der Umwelt. Eine schlichte einfache Lebensweise mit dem nötigsten das ist es was Greta vorschwebt, ob da alle mitmachen ist zu bezweifeln. Die Menschheit wird erst dann umdenken wenn ganze Landstriche absaufen und Millionen Klimaflüchtlinge sich auf dem Weg machen.

    • Halbwahrheiten

      In den 1970er Jehren wurde von Wissenschaftlern prognostiziert dass der Meeresanstieg zum Jahrtausendwechsel bis zu den Stufen des Kölner Dom reichen würde. Heute sind wir bereits 2021 und nicht ist passiert. Kein mm angestiegen!
      Das zum Thema Wissenschaften und grüne Untergangsstimmung.
      Zur Ehrlichkeit von Frau Thunberg: Sie kommuniziert fast rund um die Uhr, nur Fotos oder Videos von Ihrer Seegeltour wurden nie publiziert. Vielleicht ging das auch nicht, da mit dem Flugzeug unterwegs… Aber das ist ja beileibe nicht der einzige Vorwurf bzw. die einzige Ungereimtheit.

      Von daher alles schnell vergessen und nicht ernst nehmen. Alles nur Versuche von unzufriedenen Menschen.

    • @General Klimascheck: Wieso die Alten? Sind es nicht vielmehr die Jungen, die mehr Resourcen verbrauchen? Meine Schwiegereltern und meine Mutter, alle um die 90 Jahre alt, haben noch nie in ihrem Leben ein Auto gehabt. Und seit Jahren verlassen sie das Haus quasi kaum noch. So ähnlich geht es den meisten Alten, denn neben der fehlenden Energie und Gesundheit haben diese Menschen auch noch eine kleine Rente, mit denen man gerade so über die Runden kommt. Und ich mit meinen 63 Jahren verbrauche auch nicht viele Resourcen. Meine Kinder und die Kinder meiner Geschwister hauen hingegen richtig auf dem Putz. Sie sollten also ihr Umwelt-Bild, was Jung und Alt betrifft, schnell revidieren.

      • Ihre Argumente? Wie immer, nüssss…
        Nein, Gudio ist nicht ich, denn ich bin der, der ich war, aber wer bin ich?
        Wer sich Fratzenbuch-Fan nennt offenbart mehr als der Johannes in der Bibel: Schämen Sie sich nicht?

      • Halbwahrheiten

        Naja, Facebookfan, der Name zeugt schon von größter Seriosität !?
        Und apropos Hass, hier „Grünenhass“. Wer ist hier gemein und häßlich, wen er Anderen wünscht „wenn er gut vor … Jahren …“. Was wohl? Abgekratzt wäre?
        Sie sind ja wohl ein ganz ganz Schlimmer!

    • Walter Keutgen

      Paul Siemons, man wird uns zwingen. Der Zug ist längs abgefahren. Greta brauchen die Mächtigen nur, um ihn zu beschleunigen.

      Autos: Es wird schneller zu Elektroautos – nicht für alle – kommen, als uns lieb ist. Gestern hörte ich auf Radio Sunshine, dass in Kalifornien ab 2035 nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden dürfen. Dann habe ich mal im Internet gesucht: Die deutschen Automagazine sehen die Sache als gegessen an. Ebenso le Moniteur Automobile. Denn die EU hat schon die Euronorm 7 erlassen. Zwei Nebeneffekte: Kleinautos werden verschwinden, weil die Norm den Verbrennungsmotor um ca. 3.500 EUR verteuert. Den Smart gibt es jetzt schon nur noch mit Elektromotor für ca. 30.000 EUR. Umsatzeinbruch: DE 80%, BE: 97%. Lösung – der andere Nebeneffekt: Nächster Elektrosmart wird in China gebaut. Die zehntausende Arbeitsplätze, die in Deutschland verloren gehen werden, werden nicht für alle verloren sein. Ford Ka+ ist in weiser Voraussicht kurz nach dem Verkaufsstart aus dem Programm genommen worden. Opel Adam und Karl gibt es nicht mehr. Peugeot 108, Citroën C1 und Toyota Aygo werden demnächst aus dem Programm genommen. Mitsubishi will keine Modelle für Europa mehr entwickeln, dabei ist der Space Star der meist gekaufte in Deutschland. Fiat Panda und vermutlich 500 ist auch auf der Abschussliste. Wenn ich jetzt ein neues Auto kaufen würde, dass doch gut 13 Jahren halten wird, weiß ich nicht ob ich 2030 noch damit fahren darf, wohin ich muss, ich rede nicht mal von Vergnügungsreisen.

      • Es gibt einen Spruch, den sich die europäische Auto – Industrie, besonders die deutsche, hätte vor Augen halten sollen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Elektroautos und sogar serienmäßig gebaute Wasserstoff-Fahrzeuge kommen aus Asien. Nichts hat die hiesige Autoindustrie daran gehindert, Schritt zu halten außer die eigene Engstirnigkeit.

      • Corona2019

        @ – Walter Keutgen

        Ist es nicht in Europa sogar so , das man wusste das Elektro Autos wenig Akzeptanz finden würden ?

        Auto Steuern erheben macht unserer Regierung doch richtig Spass .

        Ich fahre einen 2.1 Liter Diesel mit einem Durch-
        schnitlichen Verbrauch von 5,7 Liter auf 100 km.
        Segeln heißt das Zauber wort, und ist dank Manueller Gang Schaltung selbst an diesem 15 Jahre Alten Fahrzeug mit Euro 4 noch möglich .

        Bin auch kein Raser und der Motor brummt auf der Autobahn bei 2000 Touren im 6. Gang mit 110 km/h zufrieden vor sich hin

        Sicher kann man das Fahrzeug jetzt verschrotten lassen , oder in Afrika weiter fahren ,macht aber wenig Sinn bei einem Tacho stand von 70.000 Km .

        Ist ja dann auch Total umweltfreundlich wenn wir alle Autos jetzt verschrotten, und uns Neue Kaufen , wobei dann die Frage aufkommt von welchem Geld ?

        Wenn die Steuer so bleibt und man dann zusammen rechnet was ich in den Nächsten 10 Jahren noch bezahlen Darf , was durchaus möglich wäre bei dem Zustand des Fahrzeugs ,
        Dann bekommt man ja für das Geld das man jedes Jahr an Steuern bezahlt ,im Gegen wert ein Neues Fahrzeug .

        Der Staat kassiert in Wirklichkeit aber jedes mal schon beim Kauf oder wieder Verkauf Steuern .

        Insgesamt also eine erpresserische Methode die Leute zum Kauf eines neuen Fahrzeug zu zwingen , die umweltfreundlichkeit damit in Verbindung zu bringen ist pure Heuchelei seitens der Politik .

  3. Die Greta befragen…
    https://de.wikipedia.org/wiki/Orakel_von_Delphi
    ….
    Nun konnten die Weissagungen beginnen: Begleitet von zwei Priestern begab sich die Pythia zur heiligen Quelle Kastalia, wo sie nackt ein Bad nahm, um kultisch rein zu sein. Aus einer zweiten Quelle, der Kassotis, trank sie dann einige Schlucke des heiligen Wassers. Begleitet von zwei Oberpriestern und den Mitgliedern des Fünfmännerrates ging die Pythia anschließend in den Apollontempel. Sie wurde nun vor den Altar der Hestia geführt, wo – nach einigen Theorien – aus einer Erdspalte die berauschenden Dämpfe aufstiegen, so dass sie ihre Weissagungen in einer Art Trance gemacht hätte.
    …..
    Greta ist die Pythia mit Internetanschluß. Die Menschen sind nicht schlauer geworden in den letzten 2.000 Jahren. Nur die Kommunikationsmöglichkeiten sind umfassender, geglaubt wird aber noch immer.

      • „Greta“ gab es in allen Kulturen, das „reine Weibliche“ als Gegenpol zur sündigen Welt findet sich in allen Religionen wieder. Im Christentum ist es z.B. die unbeleckte Empfängnis. Schon daran erkennt man den Sektencharakter der Klimakirche. Ein junges Mädchen wird zu einem Thema befragt – die physikalische Plausibilität einer Klimaerwärmung durch ir anregbare Spurengase – von der es genau NULL Ahnung hat. Greta geht ja auch nicht darauf ein sondern predigt gegen das „sündige Treiben“ der Menschen, sündig im Sinne von „klimaschädlich“, und wird dadurch auf den Tron der moralischen Instanz gehoben. Ein immer wiederkehrendes Phänomen in der Kulturgeschichte, vom Kinderkreuzzug über die Kinder als Tugendwächter eines Savonarolas bis zu den Studenten Maos die Mio Bauern im Namen der Kulturrevolution umbrachten. „Greta“ ist nicht neu, neu ist nur die Farbe, grün, unter der der Betrug diesmal läuft…..

          • Ohne Zweifel, jedoch nur wenn es so etwas wie „Geschichte“ überhaupt noch gibt, sind die Kulturmarixtsn gerade stalinistisch hoch 10 dabei alles zu killen, was einmal Sinn machte…
            Die Preisfrage lautet: Und die Menschen, die an GreaTa glaubten, als was werden sie in DIE ;-)) Geschichte eingehen?
            Denn es gehören ja eine Audienz, ein Publikum, zu einem/r*+!?… Messias*in?!+…
            Dazu fällt mir dieser sehr kluge Kommentar vom islamischen Geleerten Ibn Khaldun ein:
            „Ibn Khaldun en donne une raison qui vaut non seulement pour la conquête arabe, mais pour toutes les configurations comparables dans l’histoire – par exemple les conquêtes mongoles au XIIIème siècle. Ces conquêtes, dit-il, réclament des guerriers résolus, mais aussi et surtout – des peuples désarmés, prêts à se soumettre. En somme, les conquêtes exigent des conquis avant même de réclamer des conquérants. Ces conquis sont nombreux, productifs, soumis à l’impôt par un État protecteur qui les désarme et prend en charge leur sécurité en échange de l’exploitation pacifique de leur travail et de leurs compétences, mais qui les place – et se place – par là même en position vulnérable“ (Martinez-gros, Gabriel: „Et le Proche-Orient devint arabe“, in: L’Histoire: Les Collections: „Le proche-orient de Sumer à Daesh“, 69, octobre 2015, Paris, S. 25).
            Ja, wir sind die Weicheier, die „désarmés et soumis“…
            Dhimmitüde, Dhimmitüde…

    • Guido Scholzen

      Greta organisiert gar nichts. Greta wird organisiert. Greta ist nur ein PR-Produkt.

      Organisationen wie Friday-for-Future FFF oder auch Extinction Rebellion XR oder auch Greenpeace verführen die jungen Leute, und diese funkieren als Geldeintreiber. Diese Organisationen sind der Definition nach JUGENDSEKTEN. Früher Hare-Krishna oder Bhagwan, heute FFF und Greta. Wer diesen Vergleich nicht vollziehen kann, hat aus der New-Age-Bewegung nichts gelernt. Klimaschützer handeln nicht christlich.

      Und der Staat tut sich gerne zusammen mit Greta und Company, denn mit deren Hilfe kann auch der Staat gut abkassieren.
      Klimaschützer sind Steuereintreiber! Also ist Klimaschutz beim Staat willkommen.
      Dass die daraus resultierende Energiewende rein technisch nie reell funktionieren wird, will niemand wahrhaben, auch wenn kleine Ziele nicht erreicht werden und andauernd Versprechungen gebrochen werden, weil es sich um Hirngespinste handelt. Die wollen die ganze Welt mit grüner Energie versorgen, dabei sind die nicht mals in der Lage, eine Kleinstaat mit sinnvoller Energie zu versorgen.

      Klimaschützer und deren Vertreter hängen sich gerne das Mäntelchen der einzig wahren Weltenretter um, den nur sie allein und deren Schützlinge sind gerecht und weise genug, die Nachhaltigkeit auf unserem Planeten zu garantieren.
      Nachhaltigkeit bedeutet, Wirtschaften ohne die Grundlagen des Wirtschaftens zu gefährden. Da grüne Politik nichts anderes ist als ein Neo-Marxismus in einer staatlichen Planwirtschaft, muss man sich nicht wundern, dass dies den maroden Staatswirtschaften des vergangenen Ostblocks ziemlich ähnelt. Da muss man sich nicht wundern, dass in der EU der meiste Widerstand aus Mittel-Ost-Europa kommt, wo die Erinnerung an sozialistisch geprägte politische autoritäre Ausbeutung noch präsent ist. Marxisten sind verlogenen und schlechte Verwalter, die den unteren Ständen wenn möglich alles verbieten, und sich selbst ausreichend Privilegien gönnen.

      Alles schon da gewesen, Wasser predigen und den Wein selber saufen. Klimaschützer sind auch nicht anders.

  4. Arno Nühm

    Dax, Guido & Co.,
    nicht nur, dass Sie nicht fähig sind, die Veränderungen in der Umwelt wahrzunehmen und noch immer mit so blöden Argumenten dagegenhalten wie „das gab es schon“ (nicht in der Geschwindigkeit) oder wenn die Argumente ausgehen, neue Theorien zu entwickeln („Sekte“ usw.) oder mit den üblichen Beleidigungen fortzufahren:
    Die Frage sei mal gestattet, warum immer nur auf eine junge Frau losgetreten wird, bei anderen aber geschwiegen wird (naja, meist ist das auch OD keine Meldung wert): Beispielsweise hat die Münchner Rückversicherung endlich erkannt, welche schwerwiegende Folgen der Klimawandel hat, erst kürzlich veröffentlicht. Sind das gefakte Bilder in Peru, wo die Gletscher in rasender Geschwindigkeit verschwinden (nicht wie früher, wo das tausende Jahre dauerte)?
    Jetzt wird mir bewusst, dass ich hier meine Zeit vergeude, alte Männer wollen sowas ja nicht einsehen…

    • Paul Siemons

      @ Ann Nym: Die Münchner Rückversicherung ist nun mal gerade nicht das Thema hier. Dass Greta eine junge Frau ist, dafür kann keiner ihrer Kritiker nichts. Dürfte man denn Ihrer Meinung nach nur einen alten Mann kritisieren? Es ist doch genau der Trick der Greta-Industrie, ein bambiäugiges Kind zu benutzen, um Gehör zu finden und Kohle zu machen?

      Für Sie noch mal zum ganz langsam Mitlesen: Niemand leugnet, dass sich das Klima ändert, so wie es das schon seit Jahrmilliarden tut. Die von der Greta GmbH & Co KG Ltd. behaupteten Ursachen allerdings sind weder plausibel noch bewiesen.

    • Wenn Sie Argumente suchen kann ich folgende website empfehlen:
      https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/startseite
      Was die MR angeht, da zitieren Sie den Bock in Sachen Gartenbau. Die MR hat erkannt wie viel Geld man mit dem Klima-Hype machen kann wenn man die versicherten Risiken dem „Klimawandel“ in die Schuhe schiebt und den Staat haften lässt während man selbst die Prämien kassiert. Der „Klimawandel“ ist das Geschäftsmodell der Versicherer! Greta ist dabei nur die Sprechpuppe für naive Leute wie Sie….

  5. https://www.wetteronline.de/wetterticker/c888c616-3031-4263-8a88-86fdb222e31a
    ….
    Hinzu kommt teils strenge Kälte: In Vega de Liordes in der Provinz León, rund 400 Kilometer nördlich von Madrid, wurde am frühen Donnerstagmorgen mit minus 35,8 Grad die tiefste Temperatur registriert, die jemals in Spanien gemessen wurde. Erst am Vortag war in La Llança in den katalanischen Pyrenäen eine neue Tiefstmarke von minus 34,1 Grad verzeichnet worden.
    …..
    Passt irgendwie nicht nicht zum Narrativ des „wärmsten Jahres seit bla, bla…“ Wird aber keinen Greta-Anbeter zum Nachdenken bringen….
    Ich kann bei Bedarf die Prophezeiungen der Klima-Apostel verlinken worin vor 10 Jahren Spanien als neue Sahara, trocken und heiß, verkündet wurde. Wetten dass 2021 irgendwie doch wieder das wärmste Jahr aller Zeiten wird….

        • Dow Jones

          @Dax, Sie haben doch bestimmt ein Auto mit Bordcomputer. Der momentane Verbrauch ist das Wetter, der Durchschnittsverbrauch ist das Klima. Beides wird in L/100km bzw. °C ausgedrückt, ist aber nicht das gleiche.

          Vielleicht schauen Sie sich das beim Fahren mal an, es ist faszinierend zu sehen wie nur das eine immer rauf und runter geht, aber wie man das andere trotzdem durch seine Fahrweise langfristig beeinflussen kann. Aber wahrscheinlich werden Sie durch den Spritverbrauch wieder nur an Greta erinnert und haben dann wieder Schaum vor dem Mund.

          • Ach, und das Klima wird durch die durchschnittliche Erdtemperatur definiert. Wie mittelt man denn eine intensive physikalische Größe korrekt? Etwa so, der eine Fuß in Eiswasser bei 0°C der andere in 60°C heißem Wasser, und in der Mitte, da wo es wichtig ist, wird es dann angenehme 30°C. Und die aus der S&B gemittelte theoretische Strahlungsgleichgewichtstemperatur ist leider wegen der Hölderschen Ungleichung nicht wirklich übertragbar auf die realen Temperaturen, aber das kann Ihnen Greta sicher besser erklären, sie ist ja die anerkannte Spezialistin für alle Klimafragen….

    • Zuhörer

      Na, liest denn keiner wie kalt es wirklich ist? Ich sehe keinen einzigen Kommentar dazu. Auch im so Seriösen Fernsehen kein Wort von den Kälterekorden. In den USA jagt ein Rekord Winter den anderen. ARD, ZDF, RTL und sonst die Sensationssender sind Stumm. Die haben besseres zu tun. Die sind neben Covid schon wieder Klimawandel am predigen.

        • Aber Guido

          Schön, Guido, wirklich schön für dich dann weißt du auch mal wie es ist Teil von etwas , für dich Wichtigem und Großem zu sein ..
          Wie ist der Stand überhaupt mit eurem didaktischen Material für die Schule?
          Ist die Nachfrage nach alternativen Fakten groß?

            • Seltsam nur dass die „Hans Wurste“ von Courant d’air die Erlaubnis haben durch die Schulen zu pilgern und ihre Sicht der Dinge zu verkünden. Was physikalisch plausibel ist entscheidet also das Ministerium, wo kämen wir denn da hin wenn argumentativ diskutiert würde. Die Schüler sollen ja nicht zur eigenen Meinungsbildung angeregt werden, sie sollen glauben was im Lehrplan steht….

              • Dax sie erzählen Unsinn. Nicht das Ministerium entscheidet ob eine Schule ein Projekt mit Courant d’air macht sondern die Schule meldet sich bei Courant d’air. Es steht ihnen und ihren 3 Genossen frei sich bei Schulen zu melden und denen ein Angebot zu machen. Aber sie jammern ja lieber rum.
                Ich würde an ihrer Stelle aber erstmal an der Aussendarstellung ihres Vereins arbeiten. Egal wo man was vom Herrn Wahl, Scholzen, Langer oder dem anderen Mann liest sind immer Pöbeleien im Spiel. Vielleicht können Sie einfach nicht anders. Suchen Sie mal eine Person die nicht so agressiv, überheblich rüberkommt . Ich bin sicher dann dürfen sie, also eben gerade nicht sie, auch mal in einer Schule ihre Fakten erklären. Wie schreiben sie immer so nett, sie schaffen das…

          • Guido Scholzen

            Hier ein Auszug aus unserer Website:
            „Die Illusion einer Energiewende“

            https://www.docdroid.net/aZdjJj7/die-illusion-der-energiewende-pdf

            Wer nicht versteht, was eine ‚Grundlastversorgung‘ bedeutet und wie diese zustande kommt (ich meine damit allen voran Klimaschützer und andere nacheifernde Grünlinge wie Politiker und Journalisten), der sollte in Sachen elektrischer Energieversorgung doch besser den Rand halten, und sich zuerst mal bilden.
            Greta versteht das nicht! Greta als Vorbild heisst vor allem, dass alle anderen auch KEINE AHNUNG haben sollen. Das ist die höchste Tugend von Idealisten, nämlich die Realität durch eine Fantasiewelt zu ersetzen, d.h. die Wirklichkeit verdrängen.

            https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/startseite

            • Nonstop Nonsens

              Herr Scholzen, es ist ja schön dass sie so gegen diese Greta engagiert sind. Dass das Klima sich aufgrund von Raubbau und Emission auf diesem Planeten nachhaltig verändert hat ist aber Fakt. Können sie denn mal Vorschläge machen wie es denn weitergehen soll? Aber bitte nicht wie bisher… ich hab nämlich echt keinen Bock mehr auf Leute die ignorant mit ihren beschissenen SUV innerstädtisch alles und jedem auf den Sack gehen, sinnlos kaufen und wegschmeissen, zu Hause tonnenweise billiges Schweinefleisch fressen, unser Gesundheitssystem mit den daraus resultierenden Krankheiten belasten und ihre Ehefrau ungebumst in den Suizid oder Resignation treiben weil man gänzlich unattraktiv für sein zu Hause und das Umfeld geworden ist bzw. die pure traditionelle Einöde darstellt, welche keine Sau interessiert. Von dieser Sorte Menschen laufen immer noch viel zu viel rum…. diese eigenartige Spezies läuft furzend durch die Supermärkte und hat auch nichts besseres zu tun als hirnlos gegen alle Leute, die Dinge zurecht etwas verbessern wollen an zu brüllen, weil man sein Scheiss narzisstisch gestörtes Leben mit der ganzen Wegwerf und ich bin ja der geilste Mentalität ja ach so wichtig findet. Die sollten einfach mal die einen machen lassen und ihre Kacke „kommentarlos“ im stillen Kämmerlein mit gleich gesinnten ewig gestrigen weiter führen ohne irgendwem mit dem Anti-Gebrüll auf den Sack zu gehen. Also bitte konstruktive Vorschläge abseits des traditionell gewordenen, handelsüblichen Asi-Verhalten welches uns faktisch eines Tages Kopf und Kragen kostet….

              • Guido Scholzen

                1. ich bin nicht gegen Greta, sondern gegen die verlogene Klimapolitik, und ich nenne die junge Frau Greta Thunberg seit geraumer Zeit nicht irgendwie anders (kein Thunfisch mehr oder so). Greta wird gebraucht. Greta wird missbraucht. Sollte sie einst später andere Gedanken entwickeln (die Wahrscheinlichkeit ist leider nicht gross), würde sie fallengelassen werden wie eine heisse Kartoffel. Nein, ich bin gegen den grünen Neo-Marxismus. Umweltschutz braucht jeder, Klimaschutz braucht niemand, ausser die grünen Lügner.
                2. Industrien brauchen Rohstoffe und eines muss sich jeder einprägen in Sachen Rohstoffe: EINE INDUSTRIEGESELLSCHAFT IST NICHT NACHHALTIG, und eine nachhaltige Industriegesellschaft auf öko-sozialistischer Basis (d.h. der Staat ist der grösste Gesellschaftsplaner) ist eine ILLUSION, und deshalb eine Selbstlüge. Der Staat ist ein schlechter Unternehmer, er sollte reelle Rahmenbedingungen setzen, mehr nicht. Nachhaltigkeit bedeutet, Wirtschaften ohne die Grundlagen des Wirtschaftens zu gefährden. Eine soziale Marktwirtschaft kommt an dieses Ziel heran, eine grüne Planwirtschaft schafft dies nicht mal in Ansetzen.
                3. Wenn es wirklich einen menschengemachten Klimawandel gäbe, warum müssen wir dann eine Energiewende installieren, die nicht funktioniert? rein technisch gesehen ist die Energiewende nichts anderes als eine TOTAL-ELEKTRIFIZIERUNG UNSERER GESELLSCHAFT. Die Öko-Fantasten wollen die ganze Welt mit grünem Strom beglücken, dabei kriegen die noch nicht mals eine Kleinstadt ausreichend versorgt, und das günstig bzw. kostendeckend.
                4. In Ihrem Kommentar lese ich viel „Nachdenken“ über unsere Lebensweise. ich nenne es nicht Hass, denn jeder hat solche Gedanken. Schauen Sie sich genau um: Leben Klimaschützer oder Ökos oder wie sie sich auch nennen mögen, leben die anders als andere? Nein. Aber genau diese Ökos fordern dazu auf, anders zu leben, aber sie gehen nicht mit guten Beispiel voran. Wasser predigen aber den Wein selber saufen: aus Verboten für die Masse resultierten immer Privilegien für die Herrschenden.

                Konstruktive Vorschläge: mehr PLURALISMUS. Die Meinungsfreiheit ist der Herzschlag einer Demokratie. „Viele Wege führen nach Rom“, aber der grün-ideologische Weg ist ebenso eine Sackgasse wie ein neo-liberaler Ansatz!

                • Nonstop Nonsens

                  Herr Scholzen, wenn man sie in all ihren Kommentaren zu dem Thema hört, bekommt man klar den Eindruck dass sie per se alles an grüner Politik und dergleichen hassen. Ich finde auch nicht alles geil, allerdings kommt man mit dem typischen links-grün-versifft Fingerzeig keinen Schritt weiter. Witzigerweise ist z.B. ein Herr Habeck dafür parteiübergreifenden Konsenz zu finden. Diverse Grünenhasser reden jedenfalls immer von „Bervormundung“. Das verstehe wer will. Sie dürfen in Ländern wie z.B. D, NL oder B essen was sie wollen, das Auto fahren welches sie wollen, im Normalfall fliegen wohin sie wollen, schlafen mit wem sie wollen.. Niemand „verbietet“ ihnen das. Da aber einige Menschen, vielleicht nicht sie, aber andere da draussen so doof sind und sich in allem wie die letzten Asis benehmen, kein bisschen Rücksicht auf Klima, Umwelt und Gemeinwohl nehmen, braucht man halt auch Parteien oder Gruppierungen die zumindest mal Vorschläge bzw. Empfehlungen raushauen, oder auch mal was durchsetzen (wo sich aber dann immer noch keiner strikt dran halten muss), die dem ein oder anderen Gewässer oder Bäumchen in der Natur und somit auch uns doch mal wieder gut tuen. Aber das alles wird immer sofort als Bevormundung und Verbot gesehen, ist es aber mitnichten. Warum lässt man nicht die Menschen die nachhaltig leben wollen einfach in Ruhe, macht selber seinen Ego-Scheiss weiter und hält dann aber bitte bitte den Mund? Nein, es muss immer vergiftete Stimmung gemacht werden. Konservative Politiker machen schlicht nur den Job für Konzerne und Lobbyisten, ganz offensichtlich. Grüne sind da teilweise in manchen Bereichen auch nicht besser, mir aber allemal lieber als einfach immer „nur“ die Wirtschaft zu sehen. Die Umwelt auf unserem Planeten ist definitiv im Arsch und das Klima hat sich schneller verändert als einem lieb ist. Da Bedarf es bestimmter Gegenmaßnahmen, auch wenn diese teilweise nur Vorbildfunktion haben weil ein Land alleine nicht die Welt retten kann.Da kann man dran teilnehmen oder es lassen. Beides ok. Nur die die es lassen, sollten einfach die Teilnehmer endlich in Ruhe lassen. Sie werden schließlich wie ich bereits erwähnt umgekehrt null in ihrer Freiheit Müll durch die Gegend zu werfen, Billigfleisch zu essen, dicke Autos zu fahren null beschränkt, höchstens in Zeiten von Corona. Ich bevorzuge es mich gesund und nachhaltig zu ernähren, nicht um mich zu quälen sondern weil es mir gut tut und Spaß macht. Diese Einstellung habe ich zum Teil auch durch Inspiration von bestimmten Gesellschaftsgruppen, Politikern etc. entwickelt. Aber bestimmt nicht von so Puffgängern wie Friedrich Merz die alles ausser sich selbst und ihr fettes Konto albern finden…
                  Dieser Dobrindt hat mal gesagt die Grünen wären Träumer. Der größte Traum da draussen ist dass man bei jetzt schon herrschender Ressourcenknappheit einfach so weitermachen kann.
                  Jemand anderes sagte mal:
                  Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.

                  • Alle Ihre Aussagen zu Klima, Luftqualität, Ressourcen… lassen sich durch Zahlen widerlegen. Aber Zahlen interessieren Sie doch gar nicht, Sie verstehen sie auch nicht, Sie agieren emotional, wie die meisten Menschen.

                    • Nonstop Nonsens

                      @DAX: All Ihre Zahlen lassen sich wiederum durch ebenfalls wissenschaftliche Zahlen widerlegen. So sucht sich jede Seite seine wissenschaftliche Evidenz und wird sie auch immer finden. Sie suchen sich doch selbst auch nur die Zahlen aus die Ihnen in den Kram passen. Das hat man jetzt zu genüge in diversen Diskussionen auf dieser Platform hier bei Ihnen, Scholzen und Co. erkennen können. Wenn jemand mit wissenschaftlich eindeutigen Zahlen zu welchem Thema auch immer daher kommt und ihnen das dann nicht schmeckt reagieren sie doch selbst emotional und scheissen auf die Zahlen. Ihr macht hier Werbung für euer never ending Thema Windrädchen auf das ihr euch mit ner schlecht gestalteten Website eingeschossen habt an der ihr wie kleine Kinder fest haltet. Auf mich macht ihr nur den Eindruck als hättet ihr Angst vor einer Öko Diktatur die es nicht gibt und auch nie geben wird. Und ja sie haben recht: Ihre Zahlen interessieren mich nicht. Was für mich zählt ist was ich sehe und was ich fühle. Ich habe einen Landwirt in der Verwandschaft. Kein Bio-Landwirt, der produziert in Masse für die Industrie. Selbst der sagt dass die Biodiversität absolut im Arsch ist und sich unbedingt was ändern muss. Mein Vater leitete zu Lebzeiten ein Kohlekraftwerk. ZUm Thema Stein- und Braunkohle hat der nur abgewinkt mit dem Satz: Was wir da verbrennen ist die ineffizienteste und dreckigste Schweinerei die man sich vorstellen kann. Das war Ende 80er Anfang 90er. Wegen so ein paar Windrädchen laufen sie jetzt hier Amok. Das bezüglich der Energiewende nicht alles richtig läuft, da sind wir uns sicher einig. Aber ist auch irgendwie klar dass in Ländern in denen es bei allen sogenannten Innovationen der Politik dann doch wieder nur ums Geld geht und sich jeder Scheiss ja unbedingt rentieren muss, das ganze einfach nicht richtig funktionieren kann. Ich empfehle ihnen mal die Futur 2 Almanache und diverse Bücher zu den Themen von Harald Welzer zu lesen. Aber wahrscheinlich tauchen da Zahlen auf die ihnen nicht passen…

                      und weil ja hier ständig von Scholzen und Co. verglichen wird, wahrscheinlich aus Angst vor dieser Fatamorgana namens links-grün, mit so Begriffen wie 68er Revolution und Marxismus (was für ein Quatsch) etc.:
                      es gibt kein grün, kein links, keine mitte, kein rechts… aber es gibt dieses verstörte „konservativ“ und leider auch diese „nazischeisse“, also jene die wegen ihrer Angststörung immer nur auf alle anderen zeigen sowie alles und jeden für ihr kack Leben verantwortlich machen ausser sich selbst und sich in verpeilten Piss-Themen verlieren, heulend wie Kinder denen man das Spielzeug wegnimmt…

                  • Walter Keutgen

                    Nonstop Nonsens, Was ein Pamphlet! „Sie dürfen in Ländern wie z.B. D, NL oder B essen was sie wollen, das Auto fahren welches sie wollen, im Normalfall fliegen wohin sie wollen, schlafen mit wem sie wollen. Niemand ‚verbietet‘ ihnen das.“ Noch! Die anderen Umweltbestimmungen muss man auch einhalten, es sind nicht nur Empfehlungen. Dann gibt es das schöne liberale Instrument der Besteuerung. „Warum lässt man nicht die Menschen die nachhaltig leben wollen einfach in Ruhe,“ Lässt man doch, ich nehme an sie kriegen sogar Subventionen oder Steuerermäßigungen. …“null in ihrer Freiheit Müll durch die Gegend zu werfen, Billigfleisch zu essen, dicke Autos zu fahren null beschränkt, höchstens in Zeiten von Corona.“:
                    „Müll durch die Gegend werfen“, machen Sie mal, dicke „Autos zu fahren zu null beschränkt“ die Euronorm 7 verteuert UTUS UM 3.500 EUR, die Kleinwagen werden abgeschafft und keineswegs hier auf dem Lande durch Energie fressenden öffentliche Nahverkehr ersetzt. Genügt Ihnen, was wie vor sechzig Jahren hatten? Mit dem Bus konnte man nicht „schlafen mit wem man wollte.“ (s. oben).

                  • Guido Scholzen

                    1.Seit wann nehmen Grüne Rücksicht auf die Umwelt und Gemeinwohl? Der Hambacher Forst in ein Alibi-Wald, während anderswo hektarweise Wald gerodet wird für Windkraftanalagen. In den 1980 waren alle Grüne gegen Staudammprojekte im Amazonas, aber heute wird überall gejubelt, wenn Staudämme gebaut werden auf Teufel komm raus. Die Liste lässt sich fortführen… Ja, Sie haben recht, auch wegen der grünen Politik ist die Natur und Umwelt auf unserem Planeten im Arsch! Die Grünen sollten sich mal selber kritisieren!
                    2. Zitat: „Warum lässt man nicht die Menschen die nachhaltig leben wollen einfach in Ruhe“. Kennen Sie jemanden, der „nachhaltig“ lebt? Sie sage, dass Sie sich selber ’nachhaltig ernähren‘, aha, und wie stellen Sie das an? Was unterscheidet einen ’nachhaltigen Ernährer‘ in unserer Industrie und Dienstleistungsgesellschaft von einem Normalkonsumenten? Wurde Ihr Müsli oder kokales Stück Fleisch nicht mit LKWs transportiert, von Traktoren geerntet, in einem mit Zentralheizung gewärmten Geschäft verkauft? Nachhaltigkeit ist ein Propaganda-Begriff geworden und sonst nichts. Im Delhaize in St.Vith kann mittlerweile ‚CO2-neutrale Bananen‘ kaufen (kein Witz!). Alles Klimaquatsch!
                    3. In der 3.Welt und in Schwellenländern gibt es noch viel zu viele Menschen, die co2-neutral und nachhaltig leben: diese Menschern sind schlicht und einfach ARM. Ich kenne das von eigener Anschauung her. Wollen Sie arm sein? Wenn Ihnen wirklich jemand vorschreiben würde, auf co2-neutrale Weise nachhaltig zu leben, Sie würden es bereuen! Sie wissen nicht, wovon Sie reden. Sie erliegen einem grün-ideologischen Selbstbetrug, nachhaltig zu sein.
                    4. Zitat: „…keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann…“ CO2 HAT MIT SMOG NICHTS ZU TUN!
                    5. Wissen Sie, was Ideologen im Prinzip sind?
                    Der Ideologe – einer, der tut, was seiner Meinung nach der Herrgott tun würde, wenn er nur Bescheid wüsste.
                    Ideologen und deren Anhänger (allen voran Intellektuelle) glauben von sich selber ,die wären die besseren Menschen, und dies würde sie legitimieren, über alle anderen diktatorisch zu regieren, denn die „Masse“ weiss ja nicht bescheid. Die modernen Demokratien wurde in der westlichen Welt gegründet, um einer solchen Zwangsherrschaft keine Chance zu geben.

                    Ach übrigens, werte Ideologen, das nennt sich nicht ‚Masse‘, sondern ‚VOLK‘ und ‚BEVÖLKERUNG‘. Aber wenn ihr die letzten beiden Wörter in den Mund nehmt, dann meint ihr doch nur Masse. Kehrt den Dreck mal vor der eigenen Tür!

                    • Nonstop Nonsens

                      Werter Herr Scholzen, geht es darum perfekt zu sein??? Nein!!! das geht nämlich allein schon aufgrund der Rahmenbedingungen nicht. Allerdings kann jeder, sofern er kann und „möchte“ (Achtung: es besteht weder Zwang noch Öko-Diktatur) mal seinen zumindest minimalen Beitrag leisten, für sich selbst und ja auch für die Gesellschaft. Es ist übrigens erstaunlich wie gut sie mich kennen. Ich kann ihnen an dieser Stelle mit 100%iger Garantie versichern, dass das bisschen Fleisch welches wir konsumieren 0,0km mit dem LKW transportiert wurde, weil es direkt vom Erzeuger kommt (es geht auch nicht in eine externe Schlachterei)und ich kann es sogar mit dem Fahrrad abholen. Die Tiere kenne ich und auch das was sie bekommen. Natürlich fangen sie jetzt wieder an zu rechnen: Wieviel furzt jedes dieser Tiere, wieviel m hat der Traktor des Bauern für irgendeine Tätigkeit im Zusammenhang damit zurück gelegt und und und… Ihr Problem ist das sie einfach nicht verstehen dass da nichts perfekt sein kann und dann packen sie sofort ihren Zeigefinger und Taschenrechner aus um auch nur irgendwas gegen eine bestimmte Lebensweise zu argumentieren. Beim Thema Greta ist das genauso. Irgendeiner da oben im Thread fängt plötzlich an die CO2 Bilanz ihrer Hunde ins Spiel zu bringen. Wenn interessiert das??? Niemanden, weil es überhaupt nicht darum geht den Menschen seitens Aktivisten, grüner Politik oder FF zwanghaft irgend etwas aufzudrängen und alles möglich in die Waagschale zu werfen. Nachhaltigkeit ist natürlich nicht rundum perfekt und hat natürlich Grenzen. Klar ist das hier ne Ideologie, na und??? Mir ist eine Lebensweise nach einer Ideologie die nicht perfekt sein kann allemal lieber als überall wo man nur hinsehen kann laissez faire, Ex-und Hop, Scheiss drauf usw. Ich kann ihnen gerne genau erklären wie wir leben, wenn sie daran so interessiert sind…Da gibts genügend Schwachpunkte in Sachen Nachhaltigkeit. Auch hier wieder die Frage: NA UND? ich kann aber wenigstens von mir behaupten nicht total hirn- und rücksichtslos weil ungebildet und ignorant durch die Gegend zu laufen und Sachen zu konsumieren die kein Schwanz braucht. Oder Essen welches man nicht als Lebensmittel bezeichnen kann zu kaufen wo man dann mit der Nadel im Heuhaufen zwischen den Plastikbergen das scheinbar essbare suchen muss. Ich weiss woher der Kram kommt den ich esse. Im Sommer übrigens in großen Teilen aus dem eigenen Garten. Und selbst das ist nicht klimaneutral, wie soll es auch. Aber was ist den besser? Schrott in Plastik aus dem Supermarkt mit dem SUV abzugreifen oder Gemüse aus dem eigenen Garten ein paar Meter weiter. Klar gibt es grüne die sich belügen und mit dem SUV zum Bio-Supermarkt fahren. Aber das ist doch alles kalter Kaffee. Das wissen wir doch alle!!!Ich bin doch nicht perfekt und lebe natürlich nach einer Ideologie und kann ziemlich gut vor meiner Haustüre kehren. So wie sie auch gleiches in ihrer Blase tun. Was haben sie den gedacht ??? Das wir hier alle 100% klimaneutral sind?? hä? Darum gehts doch überhaupt nicht. Aber schauen sie sich doch mal die RTL2 schauenden Idioten und deren Inhalt im Einkaufswagen in den Supermärkten sowie sonstiges Verhalten an. Soll das die Zukunft sein? Wow…Ein ordentlich funktionierendes Bildungssystem und Denkanstöße einer Ideologie können jedenfalls bei weitem nicht schaden….

    • Friedrich Meier

      Ich für meinen Teil möchte jetzt auch die begrenzten Ressourcen nicht verschwenden.
      Ich hatte noch ein paar Grenzecho und auch ein paar Illustrierte mit der Thunberg auf der Titelseite.
      Die habe ich dann mit ein paar Liter Altöl vom letzten Ölwechsel meines Traktors übergossen und schon könnte ich einige Stunden mein Gartenhäuschen damit aufheizen. So spart man Strom! 😜

    • Walter Keutgen

      Pierre, das hatte auch Greta Thunberg geschrieben. Der elektronische Beitrag ist flugs gelöscht worden. Guido Scholzen schreibt es oben: *Greta wird organisiert. Greta ist nur ein PR-Produkt.“

    • Karli Dall

      #Pierre
      08/01/2021 19:29

      …und wenn einfach nur Kraftwerke in Afrika gebaut würden, dann wäre es dort heller und es würden weniger Kinder gezeugt werden, meinte Clemens Tönnies (S04) ….

    • Pierre, davon habe ich schon vor längerer Zeit in der Schule gehört, die Idee an sich hört sich gut an (ähnlich wie die des Kommunismus, der aber praktisch nicht menschenfreundlich funktioniert) . Seitdem ist viel Zeit vergangen, aber die Endlagerung der reichlich angefallenen radioaktiven Abfälle hat leider noch niemand im Griff. Das ist ein enormer Schwachpunkt.

      • Karli Dall

        ..“aber die Endlagerung der reichlich angefallenen radioaktiven Abfälle …..“

        Wie viele Jahre müssen es sein?
        100.000 Jahre wie die Franzosen oder 1.000.000 Jahre wie die deutschen Wissenschaftler errechnet haben?
        Oder stellen EU-Juristen 250.000 Jahre fest?

        • Das kommt wohl im Einzelfall auf die Zusammensetzung des Atommülls an. Wenn ich es richtig im Kopf habe, verliert zum Beispiel Plutonium die Hälfte seiner Strahlungsintensität in 56.000 Jahren. Jedenfalls ist es deutlich länger als die bisher bekannte Lebenszeit jeder menschlichen Institution; die älteste ist vermutlich die katholische Kirche, die mal gerade gut 2000 Jahre durchhält. Und in Westeuropa nimmt deren Anhängerschaft jedes Jahr merkbar ab. Wer soll wohl dereinst den endgelagerten Atomschrott bewachen, ohne zu riskieren, dass Menschen in ein paar Hundert Jahren beim zufälligen Herumbuddeln erheblich ungesunde Probleme bekommen?

      • Schon jetzt kann man einen Teil der Brennelemente wiederverwerten.Für den Rest vertraue ich den Ingenieuren welche einige Tausend Jahre Zeit haben eine Lösung zu finden.
        Aber wenn man von vornherein Nein sagt wie die Grünen kann man nur auf der Stelle treten.

        • Besser wäre es, vor Inbetriebnahme bereits eine Lösung zu haben, statt Quasi-Religion, nämlich Glaube, Liebe, Hoffnung der Generation, die offenbar selbst nicht so schlau ist, das Problem in den Griff zu bekommen, die aber auf Leute vertraut, die „einige Tausend Jahre“ später geboren werden. So ist es ja wohl auch, wenn man in ein neues Haus einziehen möchte: Die Müllentsorgung muss stehen. Und der Hausmüll ist nicht einmal so problematisch…

  6. Frank Mandel

    Ich finde, dass es langsam an der Zeit ist, den Teenager Greta aus den Medien entlassen zu können, damit sie ein Stück Kindheit aufholen kann.
    Hat alles so nicht funktioniert- nun müssen andere mal ran.

  7. Nonstop Nonsens

    Unglaublich dass hier Leute die Minusgrade in Madrid als Gegenargument gegen die Erderwärmung benennen. Auf solchen Schwachsinn muss man erstmal kommen. Das sind Wetterextreme die zu den klimatischen Veränderungen gehören. Seit Jahren gibts aller Orts derartige Extreme wie Wirbelstürme, extreme Kälte in Regionen wo diese nie stattgefunden hat sowie absolut ungewöhnliche Hitzewellen. Jetzt wo es in Madrid mal 5 Minuten kalt ist, was dort sehr ungewöhnlich ist, nimmt man das tatsächlich zum Anlass die Erderwärmung zu relativieren. Auf solchen Blödsinn kann kein normaler Mensch kommen.

  8. Ossenknecht

    Ja, Wetterextreme aller Art nehmen zu weil sich die Pole erwärmen und dadurch der Luftdruckunterschied zu den Tropen abnimmt. Da Druckunterschiede die Luft in Bewegung versetzen, also unsere Winde machen, steht jetzt die Luft viel mehr und jede beliebige Wetterlage hat reichlich Zeit sich an einem Ort zu verstärken und ungestört einen Flecken Erde zu quälen bevor sie weiterziehen kann.

    Liebhaber von Extremwetter werden sich auf https://www.severe-weather.eu/ wohlfühlen. Ich habe mir auch schon überlegt, beim Fotowettbewerb mitzumachen.

  9. Guido Scholzen

    Greta wird langsam erwachsen, und hat trotzdem keine Argumente.
    Aus einem jugendlichen ‚how dare you?‘ wird ein unreifes freches Blabla…

    https://www.welt.de/wissenschaft/article224175066/Umweltgipfel-One-Planet-Und-dann-setzt-Greta-Thunberg-einen-Tweet-ab.html

    Es erinnert an Studentenproteste der 68’er, wo nachfragende Argumente und Vergleiche mit der Wirklichkeit nicht mehr zählten. Nur die Verwirklichung von utopischen Zielen ist das alleinige Ziel.
    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert“

    https://www.youtube.com/watch?t=945&v=SeIsyuoNfOg&feature=youtu.be

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