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GE-Chefredakteur wettert gegen den „Gipfel der Schande“: „Ich schäme mich, nein, ich bin richtig wütend“

Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder. Foto: GE

„Der Gipfel der Schande: A… gerettet, Seele verkauft.“ Unter diesem Titel kritisierte Grenz-Echo-Chefredakteur Oswald Schröder die Asylbeschlüsse des Brüsseler EU-Gipfels. „Ich schäme mich, nein, ich bin wütend, richtig wütend“, machte Schröder in einem Kommentar seinem Ärger Luft.

„Ade Willkommenskultur, welcome Abschottung“, heißt es in dem Beitrag des Chefredakteurs. „Europa ist in dieser Schicksalsnacht ein ganzes Stück nach rechts gerückt. Kein Wunder, dass die Populisten von Budapest über Berlin bis Rom von einem richtigen Schritt sprechen.“

28.06.2018, Brüssel: Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht mit anderen Staats- und Regierungschefs während des EU-Gipfels. Bei dem Treffen stand unter anderem die Flüchtlingspolitik auf dem Programm. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa

Laut Oswald Schröder sind die EU-Beschlüsse aber falsch. „Es war nicht ein richtiger Schritt, es waren tausend falsche, die man in den vergangenen Jahren gemacht hat. Flucht löst man nicht durch Abschottung, nicht durch Stacheldraht, nicht durch Mauern! Statt Afrika wirklich eine Perspektive zu geben, hat man es im besten Kolonialstil weiter ausgebeutet.“

Und weiter: „Statt etwas gegen den Klimawandel zu tun, der unserem ungezügelten Konsum geschuldet ist, und den Menschen in Afrika eine Chance auf Selbstgestaltung zu bieten, haben wir sie mit subventioniertem Billigfraß überschüttet.“

Dieser Gipfel hätte ein historischer werden können, im positiven Sinne, so Schröder. Es sei aber ein „Gipfel der Schande“ geworden.

Schröders Fazit in Bezug auf die „apokalyptische Vorstellung von Brüssel“: „Statt den Aufbruch zu wagen, versinkt die EU weiter in moralischen Sümpfen.“ Und dann bekennt er: „Ich sehe schwarz für diese EU.“ (cre)

HINWEIS – Zum Brüsseler EU-Gipfel siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“: „Kanzlerin Merkel sieht Forderung der CSU im Asylstreit als erfüllt an“ unter folgendem Link: https://ostbelgiendirekt.be/eu-verschaerft-asylpolitik-gipfelbeschluss-179854

 

 

148 Antworten auf “GE-Chefredakteur wettert gegen den „Gipfel der Schande“: „Ich schäme mich, nein, ich bin richtig wütend“”

  1. Oswald Schröder kann es sich erlauben, gegen seine eigenen Leser zu schreiben. Er schreibt das, was das Establishment hören und lesen will. Diese Leute sorgen dafür, dass der Populismus immer stärker wird.

  2. Treuesche Oscar

    In fast jeder Ausgabe des Grenz-Echo hängt dieser Chefredakteur mit seinem Antlitz herum , Zuviel ist eben Zuviel . Einmal die Woche einen richtigen sinnvollen Kommentar liefern , anstatt permament den selbsternannten Schlaumeier aufzuspielen .

    • Alemannia4ever

      Da ist was dran. Vor allem ist der Schreibstil sehr anstrengend und das Lesen Zeit raubend. Das können andere besser. Inhalt anspruchsvoll, Verpackung sehr verbesserungsbedürftig.

  3. Pensionierter Bauer

    Menschlich, um nicht Gutmenschlich zu sagen, hat Herr Schröder ja recht, aber real politisch hat er eben nicht recht. Europa kann einfach nicht das Elend der ganzen Welt aufnehmen. Was nutz es wenn wir die Grenzen komplett öffnen und in drei Jahren hat man Parteien, wie zB der Front National und die AfD in den Regierungen sitzen. In einem solchen Fall, wird nicht nur für die Immigranten die Luft dünn sondern auch wir, die Europäische Stammbevölkerung, werden uns dann noch umschauen und die Freiheit vermissen.
    Was geschieht wenn ungehindert andere Kulturen in ein Land einwandern, davon können ganz sicher die Palästinänser uns einiges erzählen.
    Es wäre besser, wenn wir die Menschen in ihren Heimatländern eine fundierte Ausbildung zkommen lassen würden und uns als Staat nicht mehr länger auf die NGOs verlassen. Solche Organisationen haben hier in Europa Milliarden an Steuergelder und Spenden eingesammelt und dort vor Ort nur sehr wenig verbessert. Meine Spendenbereitschaft ist bereits vor Jahren gen Null gesunken, weil ich davon ausgehen muss, dass einige NGO Aktivisten sich ein schönes Leben von diesen Geldern gemacht haben und machen.

      • Pensionierter Bauer

        Ich habe sowohl den Kommentar von Oswald Schröder als auch meinen nochmal gelesen und muss feststellen, dass ich nichts anders schreiben würde. Denn O.Schröder schreibt, es sei ein Gipfel der Schande, aber er bietet auch keine Lösungen für die heutigen Probleme an. Auch Herr Schröder muss erkennen, dass die ungehinderte Einwanderung die politische Situation in vielen EU Staaten massiv verändert hat. Wenn wir den Veränderungen, die mif Sicherheit nicht in meinem Sinne sind, wieder umbiegen möchten, dann muss der zügellosen Einwanderung Einhalt geboten werden. Denn eines ist auch klar: die Gefahr droht uns nämlich nicht nur von der rechten Seite. Stellen Sie sich mal einfach vor, dass bei den kommenden Gemeinderatswahlen in Städten wie Lüttich oder Verviers die Islam Partei Zünglein an der Waage wird. In einem solchen Fall wird es mit Sicherheit Veränderungen geben die genau so schlimm sind als ob die Rechten das Zünglein wären. Herr Schröder hat recht, wenn er sagt; dass in der Vergangenheit tausende Fehler begangen wurden. Es braucht aber niemand zu glauben, dass man etwas verbessert indem man,frei nach Merkel, der Welt ein Weiterso anbietet.Ja, der Westen hat in Afrika und an anderen Stellen in der Welt viel Mist gebaut und ist bestimmt für viele der heutigen Probleme mit verantwortlich, aber es sind auch viele kulturellen Eigenschaften der Völker in den unterentwickelten Staaten für die Situationen dort verantwortlich.

    • Die „Entwicklungshilfe“ ist eine Mrd. Euro Finanzindustrie von der, neben den westlichen NGO’s, die Afrikanischen Eliten prächtig leben. Durch „Entwicklungshilfe“ hat sich noch kein Land aus der Armut befreit, dass muss man sich erarbeiten, so wie Korea, China und jetzt auch Vietnam es machen. Dieses „mea culpa“ Gedröhne wie es in bestimmten links/sozialen Zirkeln „en vogue“ ist, ist kaum zum Aushalten…

      • @ Dax

        Schuster bleib bei deinem Leisten. Bleiben Sie doch bitte bei der Physik. Von Politik scheinen Sie ja wirklich keine Ahnung zu haben. Entwicklungshilfe war schon immer eine verdeckte Subvention für die heimische Wirtschaft. Über Jahre wurden durch GAWI bzw GTZ Milliarden ausgegeben um Projekte in den Entwicklungsländern mit Waren aus Deutschland auszustatten.
        Kein Projekt wurde mit Produkten der jeweiligen Entwicklungsländern betrieben.
        Ihre „Musterbeispiele gegen das „Linksversiffte Establishment“ China und Vietnam sind jetzt nicht wirklich für liberale Politik bekannt. Man könnte sie sogar als kommunistische Diktaturen bezeichnen.
        Am lustigsten fand ich aber den Satz…….

        …. „und die Kolonialzeit ging zu Ende wie ich geboren wurde. “

        Sehen Sie da einen Zusammenhang? Ich bin irgendwie froh das Sie nur „als“ und „wie“ verwechseln. Nicht auszudenken wenn Sie „weil“ geschrieben hätten.

        • Alfons Van Compernolle

          In vielen Dingen gebe ich Ihnen Recht! Aber mit „Links“ hatte die ganze Entwicklungshilfe noch nie etwas zu tun, auch wenn sich so einige Politiker als Sozialisten verstanden haben sie sich dem realen Kapitalismus verschrieben. LEIDER !! Sie nannten sich „Sozialisten“, waren Mitglied in einer „Sozialistischen Partei“ , aber Sozialisten waren sie nie !! LEIDER !!
          Ich kann mich erinnern wo Deutschland 1968 mit der MS.Usaramo 25 Traktoren nach Leopoldville hat bringen lassen zur Foederung der dortigen Landwirtschaft. Jeder der den Kongo kennt wird jetzt beginnen zu Lachen. In 1990 war ich wieder einmal im Kongo und fand dann die Reste der damals gelieferten Traktoren , diese zwischenzeitlich geschlachtet und zu allen moeglichen umfunktioniert wurden. Nur diese Traktoren haben keine Minute landwirtschaftliche Arbeiten verrichtet.
          Und dann gibt es da noch die Geschichte um „Patrice Lumumba“ ! Dieser erst mit Belgischer Hilfe erster kongolesischer MP wurde um dann einige Zeit spaeter ebenfalls mit aktiver Hilfe der Belgischen Regierung durch die US.-CIA ermordet wurde.
          Grund: Lumumba war kein Fan des „realen Kapitalismus“ , wollte einen Sozialstaat aufbauen , nicht aber der kapitalistischen Ausbeutung durch Belgische & US Firmen durch Lizenzvergabe ( Gold / Silber / Diamanten etc) zustimmen.

        • Was mein Alter damit zu hat, steht im Beitrag (Leseverständnis?). Und es geht sich nicht um liberale Gesellschaftsmodelle wenn ich von China oder Vietnem spreche sondern von wirtschaftlich erfolgreichen! Sie verstehen den Unterschied? Wenn nicht fragen Sie doch jemanden der es Ihnen erklärt….

          • @ Dax

            Leseverständnis? Ihre krampfhaften Versuche einen Zusammenhang zwischen Ihrer Geburt und dem Ende der Kolonialzeit herzustellen hat weder etwas mit Leseverständnis noch mit Geschichtsverständnis oder Ihrem Alter zu tun. Es zeugt vielmehr von Ihrer, immer wieder zutage tretenden, Hybris.
            Mit derart Realitätsfernen Beiträgen stellen Sie allerdings Ihre Unfehlbarkeit und Allwissenheit selbst in Frage.
            Das ich für Ihren Wunsch nach einem totalitären System wenig Verständnis habe liegt allerdings an meinem Alter. Ich habe die Folgen des letzten totalitären Systems in Europa noch selbst erlebt.
            Auch das unrühmliche Ende des kommunistischen Experiments in Deutschland hat gezeigt das totalitäre Systeme auf Dauer in einer informierten Gesellschaft nicht überleben können. Das der Kapitalismus das System mit Milliardenkrediten künstlich am Leben erhalten hat zeigt mir das auch der Kapitalismus sein Feindbild braucht und teuer bezahlt.Mit dem Bankrott des Kommunismus waren diese Kredite zum Teufel und mussten abgeschrieben werden.
            Anderseits wusste schon Lenin das man ein System von innen heraus zeerstören kann. Sehen Sie Chinas Aufschwung und das Bemühen sich in aller Welt einzukaufen einmal unter diesem Gesichtspunkt. Trump droht China mit Importzöllen und einem Handelskrieg. Was passiert wohl wenn die Chinesen mit einem Schlag ihre Investitionen aus Amerika abziehen? 1/3 der US Industrie gehört mittlerweile den Chinesen.

            • Alfons Van Compernolle

              Das ist genau DAS, was ich in verschiedenen Kommentaren angefuehrt habe.
              Was macht Trump, wenn die Chinesen als groesste Glaeubiger der USA, ihr Geld als Waffe benutzen und es abziehn. Sollten die Chinesen dieses tun und sie werden es tun , dann bricht in den USA so einiges zusammen und der Alptraum aus! Trump hat Recht, wenn er behauptet, dass Handelskriege leicht zu gewinnen sind!! Das gilt aber nur, wenn man keinen schlagkraeftigen Gegner hat. Die Chinesen sind sehr sehr schlagkraeftig auch finanziell !!

  4. ….
    Und weiter: „Statt etwas gegen den Klimawandel zu tun, der unserem ungezügelten Konsum geschuldet ist, und den Menschen in Afrika eine Chance auf Selbstgestaltung zu bieten, haben wir sie mit subventioniertem Billigfraß überschüttet.“
    ….
    Ich weiß schon warum ich diesem links/grünen Käseblatt nicht 1 cent zukommen lasse, noch nicht einmal meine Todesanzeige kommt da rein.
    Wer halb Kalkutta nach hier holt, rettet nicht Kalkutta sondern hat selber eines! Unsere Sozialsysteme können weder Afrika noch die Afrikaner retten und die Kolonialzeit ging zu Ende wie ich geboren wurde. Dass die Afrikaner in einem halben Jahrhundert Eigenverantwortung praktisch nichts ausser verbrannte Erde geschaffen haben, ist zwar traurig aber kein Problem für das ich unsere Gesellschaft in der Verantwortung sehe. Und was den „Klimawandel“ angeht, scheint man ja Cheredakteur werden zu können ohne auch nur die geringste Ahnung von Physik zu haben. „Irgendwas mit Medien“ scheint ja immer zu gehen….

    • Die reichen Nationen beuten Afrika weiterhin auf die schäbigste Art und Weise aus.
      Die Tatsache, dass sich jetzt eine kleine Partei eines deutschen Bundeslandes mit einem großen C in ihrem Namen das miese Ergebnis des EU-Gipfels an die Brust heftet, ist mehr als schäbig und alarmierend!!
      Oswald Schröder hat es auf den Punkt gebracht, aber das stört unser bequemes übersättigtes Dasein!

    • „Ich weiß schon warum ich diesem links/grünen Käseblatt nicht 1 cent zukommen lasse, noch nicht einmal meine Todesanzeige kommt da rein“

      Ich stimme Ihnen in der Sache zwar zu, hoffe aber, dass Sie uns noch lange erhalten bleiben.
      Um seine Todesanzeige im GE plazieren zu können, muss man in den nächsten zehn Jahren oder noch früher sterben. Danach gibt es kein GE mehr.

    • Alfons Van Compernolle

      Sie muessen mal HLN.-Nachrichten lesen. Man tut doch etwas! Unsere Fed.Reg.-Ministerin Marghem plant jedes Fahrzeug, dass auf Belg. Strassen faehrt mit einer zusaetzlichen CO2.-Steuer zu belegen,
      pro Jahr bis zu 300 Euro. Auch die elektr. betriebenen Fahrzeuge sollen eine CO2 Steuer bezahlen, da bei der Erzeugung von Energie CO2 u.a. ausgeschieden wird.
      Ferner soll jeder Haushalt, dermit Gas – Erdoel oder elektrisch beheizt wird , gleichsam eine CO2.-Abgabe von bis zu 30 – 40 Euro monatlich entrichten! Die Ministerin mein, dass es derartiges bisher in Belgien noch nicht gibt, sie luegt! Seit 2015 zahlt jeder Autohalter in Vlaanderen je nach CO2 Ausstoss jaehrlich bis zu 300 Euro extra an den vlaamse belastingsdienst ! Auch fahrzeuge die mit anerkannter Euroborm 6 b fahren ( z.B. ADblue ) sowie ich in Folge jaehrlich 109,80 e bezahlen muss obwohl ich nur H2O ausscheide.

      • Und? Worüber klage Sie denn jetzt?? Selbst das Märchen vom CO2 Klimawandel glauben und verbreiten um dann über die darauf aufbauende staatliche Abzocke zu klagen. Erst wenn eine Partei sich klar von dieser Klimakirche lossagt fällt auch das ganze CO2 Steuergebäude zusammen. Bisher sehe ich das nur bei der Deutschen AfD, leider….
        https://youtu.be/X3lfZ4FbpYU

      • Piersoul Rudi

        Lieber Herr Alfons Van Compernolle(30/06/2018 – 23:33)
        Zu Ihren Satz;…Ministerin Marghem plant jedes Fahrzeug, dass auf Belg. Strassen fährt mit einer Zusätzlichen CO2.-Steuer zu belegen…
        Ich erlaube mich mal Sie zu Korrigieren!!! denn es soll nicht heißen…“ Jedes Fahrzeug dass auf Belg. Strassen sondern…“ Alle BELGISCH IMMATRIKULIERTEN FAHRZEUGE“…
        Mit anderen Worten:…“NUR die Belgische Autofahrer bzw. Fahrer die ein Belgisches Nummernschild haben…Alles Klar…(Quelle Het Laatste Nieuws und Het Nieuwsblad).
        Alle Anderen die sich in Belgien mit ein Fahrzeug fortbewegen(L-NL-F usw…) werden diese CO2 Steuer nicht aufgebrummt bekommen.
        MfG…

  5. Herr Schröder war wohl sehr wütend und hat sehr viel Blödsinn geschrieben.
    Auffanglager von Flüchtlingen in Europa z.B. mit KZ’s zu vergleichen ist eine Verharmlosung der Greueltaten der Nazis ohnegleichen. Herr Schröder : erst Gehirn einschalten, dann schreiben.

  6. abendland

    1. da hat wieder ein GE-redakteur den gutmenschen raushaengen lassen und malt den teufel an die wand, wenn wir nicht so viele fluechtlinge aufnehmen. wann kommen die renommierten bzw. etablierten tageszeitungen und medien endlich mal auf die idee zu realisieren, dass alles aus dem rudern laeuft, weil europa ZU VIELE fremdlinge aufnimmt? ich sage ganz bewusst fremdlinge. sind das etwa alles politisch verfolgte? ich lach mich tod. denn das ist der sinn des ganzen: ASYL nicht einwanderung. wenn herr schroeder eine ungezuegelte zuwanderung will, dann kann er ja auch ein paar fremdlinge bei sich zu hause aufnehmen. man merke: die politik ist schon lange nicht mehr herr ueber diese ganzen zustroemenden menschenmassen.
    2. schroeder bemaengelt, das europa nach rechts rueckt. ich schlussfolgere daraus, das die EU-politik zu links war. man verwechsele niemals europa mit EU.
    3. die US-amerikaner beneiden uns in europa wegen unserer natuerlichen grenze zum armen sueden, dem mittelmeer, aber wir europaeer ziehen keinen nutzen daraus. es ist wie theo francken schon mal sagte: es verstoesst nicht gegen internationales recht, bootsfluechtlinge wieder nach nordafrika zurueckzuschicken. auffanglager in nordafrika sind noch lange keine KZs. wohl gepennt im geschichtsunterricht.
    4. „die seele europas“… was ist das? bestimmt nicht, was bis dato passierte. wie waere es mal mit „europas interessen“? linke intellektuelle quatschkoepfe, deren fantasien in der politischen debatte seit jahrzehnten federfuehrend waren, haengen den meisten doch zum halse raus,weil es ein fass ohne boden ist. und das tollste dabei ist, man gibt dem gemeinen volk auch noch die schuld daran, wenn wir nicht genuegend „willkommenskultur“ haben. unverschaemter geht’s wohl kaum. die europaeer sind nicht die saboteure einer geordneten einwanderungskultur, sondern diese beratungsresistenten linken idiotologen.
    5. herr schroeder, wenn millionen menschen fliehen, dann sind nicht „die europaeer“ immer schuld. wir koennen afrika und die islamische welt nicht entwickeln, das muessen die schon selber lernen. und die momentan kommenden fremdlinge, helfen europa nicht bei der eigenen entwicklung. ist das etwa abschottung? nein, grenzen ziehen, wo welche notwendig sind. wenn europa wie ein staat funktionieren soll, dann muss dieser staat auch seine aussengrenzen schuetzen zum eigenen wohle. viktor orban in ungarn hat es vorgemacht. die ziehung eines grenzzaunes verstoesst nicht gegen das schengen-abkommen, die kontrolle des mittelmeeres auch nicht.
    6. die europaeische politik braucht nicht noch mehr linksorientierte polit-visagen, die auswechselbar sind wie verschlissene autoreifen, sondern wie waere es mit einem neuen napoleon, der genug weitsicht hat, sich nicht mit russland anzulegen. juncker und merkel gehoeren in die mottenkiste. wir brauchen keinen kontinental-sozialismus.
    7. herr schroeder, die menschen fliehen aus afrika, weil viele einen lebensstandard wollen wie in europa. das kann ein jeder wohl verstehen und nachvollziehen. diese menschen benutzen noch viel zu wenig kohlenwasserstoffe als energiequelle, um sich das leben in afrika angenehmer zu machen. wer das maerchen vom menschengemachten klimawandel ernst nimmt wie herr schroeder, kann ja mal als entwicklungsprojekt ein windrad nach afrika exportieren. dieser mist nuetzt dort genau so viel wie hier, naemlich nichts, und macht die menschen aermer, nicht reicher. eine energiewende in afrika wuerde noch mehr armut und fluechtlinge produzieren.
    8. was ist entwicklungshilfe? ein afrikaner sagte mal zu mir „Entwicklungshilfe ist das geld der armen leute in den reichen laendern fuer die reichen leute in den armen laendern“

  7. Werner Radermacher

    Flüchtlinge vor dem Ertrinken und Verdursten zu retten, ist nicht diskutier- oder verhandelbar. Es ist nie falsch, Menschen zu retten. Doch das Sterben hört nicht auf, solange es Chancen gibt, von Rettern nicht zurück, sondern nach Europa gebracht zu werden. Wer das nicht wahrhaben will, der muss erklären, was ihn wirklich antreibt.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/eu-gipfel-zu-asylfragen-das-ertrinken-im-mittelmeer-wird-weitergehen/22754562.html

    • Doch das Sterben hört nicht auf, solange es Chancen gibt, von Rettern nicht zurück, sondern nach Europa gebracht zu werden

      Werter Herr Radermacher,

      Das klingt erst mal klug und logisch, ist es aber nicht.
      Zum Einen verweigern die Häfen in Afrika das Einlaufen der Rettungsschiffe, genauso wie die in Europa. Zweitens sind diese Menschen meist Staatsbürger aus Drittländern. Das die Mittelmeeranrainer diese Menschen genausowenig haben will wie Europa leuchtet ein.
      Drittens verweigern Länder wie Marokko und Tunesien die Rücknahme eigener Staatsbürger die sich in Europa strafbar gemacht haben.
      Am Ende kann man es drehen wie man will, wir haben das Problem „an der Backe“. Jetzt rächt es sich das wir Italien und Griechenland jahrelang damit alleine gelassen haben. Das „Elend von Lampedusa“ war Jahrelang ein italienisches Problem.
      Dank Dublin I – V konnten die reichen Länder Europas sich einen „schlanken Fuß“ machen und auf diesen Fuß fällt uns das jetzt.
      Seit 30 Jahren ist das Problem bekannt. Aus Angst vor der AfD und dem Verlust der absoluten Mehrheit in Bayern probt Herr Seehofer den Aufstand und ein EU Gipfel wird einberufen.
      Herausgekommen ist eine unverbindliche Absichtserklärung die schon am Tag danach von den Ersten widerrufen wird.
      Horaz, ein Römer, schrieb „der Berg kreißte und gebar eine Maus“ Ich denke das hat er damit gemeint.

  8. MARCEL SCHOLZEN

    Die Menschen flüchten aus Afrika egal was die EU beschließt. Abschottung hat noch nie funktioniert. Weder die Berliner Mauer noch andere Befestigungen boten reelle, sondern nur trügerische Sicherheit, waren nichts anderes als Augenwischerei.

    Und die Fluchtursachen sind vielfältig und komplex. Meist sind es Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit der gutausgebildeten. Um den Menschen wieder Hoffnung und Perspektive zu geben, müsste es einen Generalplan für Afrika geben, eben ein ökonomisches und politisches Entwicklungskonzept. Ähnlich des Marshallplanes für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist eher ein organisatorisches und politisches Problem so einen Plan zu realisieren, nicht so sehr ein finanzielles. Denn Afrikas Boden ist voller Rohstoffe und daher machen sich Investitionen dort bezahlt.

    Auch wenn es vielen nicht gefällt, so behaupte ich, dass die politische Stabilität Afrikas während der Kolonialzeit besser war als heute. Und das die Unabhängigkeit den einfachen Menschen nichts gebracht hat, sondern lediglich den nationalen Eliten und ausländischen Großkonzernen. Fast alles Staaten Afrikas kann man als gescheitert bezeichnen. Das tägliche Leben vieler Afrikaner ist durch die Abwesenheit des Staates gekennzeichnet. „Staat“ findet nicht statt.

    • Der Marshallplan war reine Symbolpolitik. Obwohl Deutschland viel weniger Marshallhilfe als England oder Frankreich erhielt, überholte es diese Länder schon Anfang der 60er Jahre. Der Marshallplan war nicht viel mehr als eine Exporthilfe für amerikanische Tabakbauern.

      • Marcel Scholzen eimerscheid

        Stimmt der Marschall Plan war in erster Linie politische Propaganda. Hat aber funktioniert. Hat aller Welt klar gemacht, dass die USA Europa nicht vergessen haben. Es wurde Hoffnung und Zuversicht verbreitet. Und diese psychologische Komponente war sehr wichtig für den Wiederaufbau. Die Menschen haben die Ärmel hochgekrempelt und trotz aller Widrigkeiten und Probleme Europa wieder aufgebaut. Wenn Menschen gut motiviert sind, kann man das Unmögliche schaffen.

        Und in Afrika fehlt es an Hoffnung und Zuversicht auf eine bessere Zukunft.

  9. Pumpernickel

    Kommentare wie von „Abendland“ sind trivial und dazu noch falsch. Ich weiß nicht, woher er seine Informationen bezieht. Das Fazit seiner Ergüsse entspricht in keinster Weise der Realität. Ich hoffe nur, dass er selber nicht mal als Flüchtling unterwegs sein muss. Sein Geschreibsel von Links-Rechts ist einfach nur antiquiert. Fazit: Oswald Schröder hat recht mit seinem Kommentar. Und Sie, Herr oder Frau „Abendland“, sollten überlegen, dass unser aller Abendland ein sehr christlich geprägtes ist. Deshalb darf ich gerne auf die Bergpredigt verweisen. Die sollten Sie mal lesen, bevor Sie das Abendland retten wollen.

    • abendland

      1. zitat: „dass er selber nicht mal als Flüchtling unterwegs sein muss“. besser haette mans nicht formulieren koennen. wenn hier weiter mehr mit multi-kulti-islam und klima-stuss hantiert wird, dann wird man als normaldenkender arbeitender mensch wirklich von der politik genoetigt auszuwandern. ich kenne in der deutschen eifel zwei faelle, wo deutschrussen in den letzten 3 jahren wieder nach russland zurueckgegangen sind. Putin-system ist besser als EU-verwaltung, das habe ich daraus gelernt, weil realistischer.
      2. die bergpredigt ist was fuer traeumer. die bergpredigt ist der teil des christentums, der genau so funktioniert wie sozialismus oder energiewende, naemlich gar nicht, weil realitaetsfremd. falls es sie interessiert: im christentum ist staat und religion getrennt („gebt dem kaiser, was des kaisers ist; gebt gott, was gott gehoert“). wenn sie als „christlicher“ religionsmensch der bergpredigt nachfroehnen, dann tuen sie das bitte. wenn aber ein demokratischer staat erkennt, dass die mehrheit des eigenen volkes die schnauze voll hat von falschverstandener naechstenliebe, dann kann dieser teil des christentums mir den buckel runterrutschen.
      3. ja, auch ich bin sehr verwurzelt im juedisch-christlichen wltbild, das besagt, dass der mensch von natur auch schlecht ist. waere der mensch von natur aus gut, dann braeuchten wir keine 10 gebote und jesus haette man nicht ans kreuz geschlagen. was lehrt uns das? wir menschen brauchen regeln, an die wir uns halten sollen (10 gebote), und das schlimmste, was passierte, war, dass man den sohn gottes ans kreuz genagelt hat. so hat man mir das vor 40 jahren als kind im katechismus-unterricht beigebracht. aber welcher „moderne“ religionslehrer kennt das noch? das heisst konkret, das wir in unserem leben leiden mindern sollen. „wir sollen unseren naechsten nicht ans kreuz schlagen“, so kann man einen teil des prakmatischen christentums umschreiben. –> doch wer wird hier immer mehr ans kreuz geschlagen? sind es „fluechtlinge“ und muslime, oder sind es die einheimischen europaeer?
      4. jesus dachte nicht sehr praktisch, aber der apostel paulus, der eine grundmaxime im christentum ausgab: „pruefet alles, nehmt das gute“. da sogar die kirchenfuehrer dieses einfache aber reelle prinzip nicht mehr kennen (wollen) und es deshalb auch aus den augen verloren haben, muss es einen nicht wundern, wenn immer mehr menschen in europa auch aus diesem grund der (eigenen) religion den ruecken kehren. wenn wir schon die eigenen abrahamitischen religionen nicht mehr akzeptieren wollen, warum sollen wir dann den islam akzeptieren, wie er importiert wird?
      5. wenn sie meinen, dass es hier schlechter wird, dann wandern sie bitte aus.

  10. Statt zu moralisieren und „uns“ mal wieder für das Leid der Welt in Haftung zu nehmen, wäre es doch eher die Aufgabe eines Journalisten, zum Beispiel die Rolle Frankreichs (Stichwort Franc CFA) in der postkolonialen Zeit zu beleuchten. Aber das würde ja Recherche und somit Arbeit bedeuten. Da benimmt man sich doch lieber wie ein trotziges Kind und plärrt sich seinen Weltschmerz von der Seele. Vorzugsweise in den luftleeren Raum einer Kommentarspalte, die eh kaum jemand liest.
    Witzig finde ich ja, dass linke Etatisten wie Schröder immer dann nach noch mehr Staat schreien, wenn eben dieser Staat in ihren Augen mal wieder Mist baut.

  11. Zum Glück gibt es auch in Belgien Alternativen.
    https://francais.n-va.be/actualite/reaction-de-bart-de-wever-aux-propositions-du-president-du-conseil-europeen-donald-tusk
    Il n’est un secret pour personne que la N-VA est favorable à un modèle à l’australienne, avec la fermeture des frontières extérieures, des refoulements et un accueil en dehors de l’Union européenne. Et avec ce projet de conclusions, l’Europe est clairement en train de changer de cap en matière d’immigration…..

  12. Propaganda

    Wo bleibt der Aufschrei von Schröder das zur Zeit Rußland in Syrien gezielt Krankenhäuser und Zivilisten mit Bomben vernichtet, gleichzeitig in Rußland die WM läuft und Friede, Freude, Eierkuchen den Leuten vorgetäuscht wird. Dazu habe ich von Schröder noch keinen Kommentar gelesen.

  13. Noch etwas zu Thema Migration. Neulich saß ich in der Notaufnahme im Eupener Krankenhaus. Seit 38 Jahren finanziere ich mit meinen Steuern und Sozialabgaben solche Einrichtungen, und an dem Tag an dem man selbst darauf angewiesen ist sitzt man in der Warteschlange hinter Menschen die erkennbar nie einen einzigen Euro in dieses System eingezahlt haben, und es auch wohl niemals tun werden. Die Gedanken die da aufkommen machen einen natürlich zum Nazi, und Herr Schröder ist wütend dass wir nicht noch viel mehr Menschen an unserem Reichtum teil haben lassen. Aber vielleicht sitzt er ja selbst einmal da, in der Warteschlange….

    • Zaungast

      „…sitzt man in der Warteschlange hinter Menschen die erkennbar nie einen einzigen Euro in dieses System eingezahlt haben, und es auch wohl niemals tun werden. Die Gedanken die da aufkommen machen einen natürlich zum Nazi,…“

      „Natürlich“ wird man da zum Nazi.
      Hoffentlich bleibt die große Mehrzahl der Mitbürger gesund und muss nicht in der Warteschlange „hinter“ (!) Menschen sitzen, die „erkennbar“ (!) keinen einzigen… Sonst wäre „er“ aber schnell wieder da und würde begeistert empfangen, so wie damals.

      Ja, so weit ist es schon mit uns gekommen. Keine Priorität für wohlhabende, brav Steuern und Sozialbeiträge zahlenden biedere Bürger! Nein, man muss sich brav in die Warteschlange einordnen, zwischen Türken, Afrikanern … und wohl auch Urbelgiern, die „erkennbar“ (s.o.). Die ‚Dax‘ wahrscheinlich so behandeln möchte wie weiland die echten Nazis das taten.

      Sind das unsere „christlich-abendländischen Werte“?

  14. Klartext

    Schröder´s Kommentar ist Müll; schon der eine Satz ist dafür symptomatisch:
    “ „Statt etwas gegen den Klimawandel zu tun, der unserem ungezügelten Konsum geschuldet ist, und den Menschen in Afrika eine Chance auf Selbstgestaltung zu bieten, haben wir sie mit subventioniertem Billigfraß überschüttet.“
    Der „ungezügelte Konsum“ ist ja das Ziel der Migranten, deshalb kommen sie nach hier. In den Medien muss Europa wie ein Paradies wirken und da wollen die auch hinein. Die kommen aber nicht auf die Idee an ihrem eigenen Paradies zu bauen.
    Was der Klimawandel ursächlich mit afrikanischer Selbstgestaltung zu tun hat erschließt sich mir übrigens nicht.
    Seit ich denken kann wird für Afrika Geld gesammelt, ob Biafra oder Äthiopien, usw. Der Lions-club opferte sich oft auf und veranstaltete zb. Festessen, wovon ein Zehntel oder so als Spende nach Afrika floss.
    Nach den Geldspenden, die irgendwo versickerten wurde „Hilfe zur Selbsthilfe“ propagiert…die auch nichts veränderte.
    Es ist die afrikanische Mentalität, die mit unserer nicht vergleichbar ist. Wenn der sogenannte „Billigfraß“ in Afrika nicht erwünscht wäre, könnte das sofort abgestellt werden; aber die korrupten Staatschefs und ihre Eliten sind mit dieser Entwicklung scheinbar zufrieden. Wenn tiefgefrorenes Hähnchenfleisch aus Europa massig eingeführt wird, züchten die Afrikaner selber nichts mehr.
    Übrigens, Herr Schröder auch in Europa „fressen“ Millionen Menschen Billigfraß!

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      Vor 150 Jahren war es in der Eifel so wie jetzt in Afrika. Und viele Eifeler sind ausgewandert zum Beispiel nach Amerika. Sie sind geflohen vor Elend, Armut, Perspektivlosigkeit, ect. Man hat gut reden, wenn man nicht betroffen ist. Es kann jederzeit wieder einen Grund zur Flucht geben, zum Beispiel bei einen Super Gau in Tiange, der ganze Landstriche atomar verseucht und unbewohnbar macht. Dann ist man froh, irgendwo aufgenommen zu werden.

    • Marie-Elise

      Schröder will, wie wir alle übrigens, ein Europa der Nächstenliebe und Menschlichkeit. Ihm ist es allerdings egal ob und wie das machbar ist. Träumen darf man ja. Damit steht er in einer Reihe mit Spinnern und Traumtänzern wie u.a. Claudia Roth, Frau Göring-Eckardt und nicht zu vergessen dem sympathischen Ralf Stegner von der SPD.

  15. https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/factfulness-wie-gut-geht-es-der-welt-heute/
    ….
    Das für mich verblüffendste Ergebnis: In allen Datenreihen war das heute so reiche, so gesunde, so tolle Schweden noch 1948 auf dem Zustand des heutigen Ägypten. 1921 stand Schweden da, wo heute Sambia steht, im Rufe eines der Shitholes des Globus. Nur 100 Jahre trennen Sambia und Schweden. Warum soll es Sambia nicht schaffen? Warum hat es Schweden geschafft – wer hat dort Entwicklungshilfe geleistet?

    Die Zahlen sind frappierend: eine hohe Kindersterblichkeit, offene Abwassergräben, Analphabetismus, Alkoholismus – dennoch hat Schweden nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um zu einem der wohlhabendsten Länder der Welt zu werden. Indonesien, Indien, China, alle sind heute auf diesem Weg. Wir haben also Grund zum globalen Optimismus.

    Factfulness ist ein spannendes Buch. Danach glauben Sie nicht mehr alles, was in der Zeitung steht.

  16. Pumpernickel

    @ Abendland.
    Genau das, was Sie schreiben, ist der Stoff aus dem die Kriege sind. Sie behaupten, dass die Bergpredigt etwas für Träumer sei. Das heißt also, dass sie noch immer dem „Auge um Auge, Zahn um Zahn-Prinzip“ nachhängen. Das ist uraltes Testament. Und für all diejenigen, die wie Sie denken, hat es das Prinzip der Nächstenliebe nie gegeben. Sie unterscheiden sich kaum von den Neanderthalern, die nach genau diesem Prinzip mit der Keule über der Schulter lebten. Ignorant wie viele US-Amerikaner, die auch nach demselben Prinzip ihrem Commander in Chief applaudieren.
    Statt Ihnen den Buckel runterzurutschen (wie Sie mir empfohlen haben), verweise ich Sie lieber auf Jean-Paul Sartre, der in seinem Drama „Huis clos“ deutlich macht, dass die Hölle immer dann besteht, wenn einer des anderen Teufel ist. Ich hoffe für Sie, dass der Himmel über Ihrem Abendland sich nicht bald braun färbt.

    • abendland

      mit allem respekt, aber in welcher fantasiewelt wohnen sie eigentlich? sartre sagte ja „l’enfer, ce sont les autres“. die hoelle, das sind die andern. und so ist es auch. die hoelle, das sind die fluechtlinge und moslems. waren fremdlinge jemals willkommen, wenn die nur armut und chaos mitbrachten? ist europa etwa die hoelle? dann kaemen die nicht. die menschen kommen teilweise aus der hoelle. aber wenn wir die hier europa gewaehren lassen, dann werden wir auf einmal die hoelle hier haben.

      sie schreiben „dass der Himmel über Ihrem Abendland sich nicht bald braun färbt.“
      gutmenschentum und AfD &co haben eines gemeinsam: es sind sozialistische weltanschauungen. das gutmenschentum ein internationaler sozialismus, AfD eine nationaler sozialismus, eine light-version der NSDAP. auch die NSDAP war eine linke partei zu ihrer zeit, eine AP, eine arbeiterpartei. aber eben national und nicht international. ich bin gegen sozialismus aller art, egal ob national oder international, egal ob braun-rot-gruen. der linke sozialismus in seiner selbstherrlichkeit zuechtet sich seinen gegner, den braunen sozialismus selber, und meint trotzdem noch, man vertrete volkes stimme.

      uebrigens: dieses „auge um auge, zahn um zahn“ ist eine gute methode, ein urteil zu faellen. zusammen mit der goldenen regel „was du nicht willst,was man dir tu, das fueg auch keinem andern zu“ ist es das fundament des juedisch-christlichen urteilsvermoegen. beide schliessen sich nicht aus, sondern ergaenzen sich. die goldenen regel sagt „mach nix, dann tut man dir auch nix an“. wenn aber was passiert, muss geurteilt werden. dann wird gleiches mit gleichem vergolten. einen viehdieb soll man nicht aufhaengen, und ein moeder soll keine bewaehrungsstrafe bekommen, denn es waere nicht gleich, also nicht gerecht. die islamische scharia kennt diese zwei prinzipien nicht.
      schauen sie sich dies mal, da werden sie vielleicht geholfen, die untertitel sind computergeneriert, aber gut genug:

      https://vimeo.com/277872705

  17. Dr Renate Schunck

    Wie erlösend: Endlich schreibt hier jemand gegen die üble Hetze an, die in den meisten Deutschsprachigen Medien veröffentlicht wird! Wo bleiben unsere „europäischen“ Werte, wenn wir zusehen wie Tausende und Tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken; sich Menschen auf die Flucht machen, weil sie gefoltert werden oder vor der Zwangsrekrutierung der Taliban oder Al Qaida flüchten, irgendwie versuchen in einem anderen Land für sich und Ihre Familie eine Lebensgrundlage zu schaffen. Weil unser Lebenstil – unsere nach Afrika exportierten Hühnchenreste oder unsere Waffenlieferungen, unser Elektroschrott unsere Gier nach Rohstoffen und Absatzmärkte – nach Land und Einflußsphären die Lebensgrundlage von Zigtausenden zerstört.
    Was würden Sie alle, die auf dieser Seite hetzen, machen, wenn ihren Kindern die deutschen Bomben und belgischen Kampfjets um die Ohren fliegen? Würden Sie nicht auch versuchen all ihr Hab- und Gut zusammenzupacken Ihr Geld zusammenzukratzen, um Ihren Kindern ein Leben in Frieden zu ermöglichen?
    Wo bleibt eigentlich Ihr Mitgefühl für Menschen, die in Not sind! Gibt es sowas in Zeiten nicht mehr, in denen Menschen, die sich für Frieden, Flüchtlinge, Natur und Menschen in Not einsetzen,als „Gutmenschen“ tituliert werden? Wie konnte es kommen, dass dies zu einem Hetzwort geworden ist, gegen die, die den Vorgaben einer „christlichen“ – nein ich würde lieber sagen, Menschen die sich für eine solidarischen Wertegemeinschaft einsetzen!
    Was ist aus unserem Europa geworden? In dem die Rechtspopulisten die AFD-ler; (CS)-Uler und wie sie hier alle in Belgien heißen das Wort angeben?
    Wir brauchen ein Europa, dass für soziale Gerechtigkeit weltweit und in unseren Ländern steht; nicht ein Europa der Macrons – und der rot-grünen Agenda 2010 mit Hartz IV; wir brauchen ein Europa des weltweiten Friedens, nicht ein starkes Europa, dass imperial das weltweite Machtspiel mit Atomwaffen – abgereicherte Uranmunition, allseits einsatzfähigen Truppen weltweit und auf Krieg setzt – wir brauchen keinen III. Weltkrieg; Wir brauchen ein sozial gerechtes und solidarisches und friedliches Europa, dass auch Sorge für die Natur trägt!
    Wir brauchen keine neuen Sündenböcke in Europa (die wenigsten Flüchtlinge weltweit können sich überhaupt auf den Weg nach Europa machen)!
    Es ist eine Schande, wie auf den Rücken der Ärmsten Politik gemacht wird!!!
    Ich freue mich über alle die den Traum eines anderen Europas leben, und kann es nur als Auszeichnung empfinden, wenn mich andere als Gutmensch titulieren!

    • Sie fühlen sich moralisch überlegen, allein darum geht es Ihnen. Sie möchten sich einfach als der bessere Mensch fühlen, dafür gehen Sie auch gerne über Leichen. Denn würden die Grenzen dicht gemacht, was Menschen wie Sie verhindern, dann würde keiner mehr versuchen, illegal einzureisen, und dann würde auch keiner mehr bei dem Versuch ertrinken.

      • Klingeling

        Nein, dann würden die Menschen einfach in ihren Ländern weggebombt, aber das ist ja dann weit weg und juckt einen nicht nicht wahr?….Sie und Ihresgleichen hier verdonnern die Linken und Grünen, bezeichnen Sie als Gutmenschen, plustern sich mit irgendwelchen Verallgemeinerungen ohne jegliche Fakten auf, aber wollen aus Feigheit bloss nicht in die eine Ecke gedrängt werden, SIe werden bei jeder anderer Meinung direkt persönlich und beleidigend, aber mit richtigen Lösungen können Sie nicht auftrumpfen, nur gegen das ach so böse Etablishment und gegen Menschen in Not hetzen….Sie verurteilen Menschen ohne ihre Lage genau zu kennen, alle sind in ihren Augen gleich, alle müssen weg, SIe prechen von „die da“, wie man über Menschen redet, als seien sie Dreck….Sie, Abendland und co würden mal Kante zeigen, wenn Sie sich zu Ihrer rechten Orientierung bekennen würden…Ihr geistiger Dünnpfiff würde dann immer noch nach braun stinken, aber immerhin würden SIe mal Farbe bekennen und nicht so schleimig à la AFD sich rumwinden….da ich mir schon Ihre Antwort ausmalen kann, gebe ich es schon direkt zu….Ja, ich bin ein linksgrün versiffter Gutmensch, ja ich arbeite im Sozialbereich und helfe Menschen in Notsituationen und ja, natürlich beteilige ich mich laut Ihrer hirnrissigen Auffassung am Sterben der Flüchtlinge auf den Booten….Sie sind eine braune Luftpumpe, die zu jeder Gelegenheit in einem Dorfforum seinen Hass rausbrüllen muss, mehr nicht und mehr werden Sie auch nie sein! Over and out!

          • Klingeling

            Ich scheine Sie die Nacht über beschäftigt zu haben….gut so! Ihre Antworten bestätigen mich in meiner Auffassung.

            Übrigens habe ich einen ganz normalen Arbeitsvertrag, also alles im ‚grünen“ Bereich.

            Na,immer noch keine Argumente? Schlafen Sie noch mal eine Nacht drüber, obwohl ich bezweifel, dass das helfen wird.

            • Ein Arbeitsvertrag sagt gar nichts über die Herkunft des Geldes aus welches man daraus erhält! 2/3 aller Belgier beziehen ihr Einkommen aus Transfergeldkassen. Nur 1/3 arbeitet wirklich wertschöpfend und ernährt damit ALLE anderen! Aber solche Zusammenhänge vermittelt unser „Bildungssystem“ bewusst nicht. Warum wohl?

                • Ach Edi, Sie als Linker müssten doch wissen das Manna der Linken ist das Geld der anderen Leute….
                  “The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money.”
                  Das googlen nach der Anzahl Industriearbeitsplätze in Belgien (oder Deutschland) überlasse ich Ihnen dann gerne. habe keine Zeit…

      • …..dann würde keiner mehr versuchen, illegal einzureisen,…..

        @ nmm

        Das ist Unsinn. Selbst Mauer und Schiessbefehl, das Risiko erschossen oder in Bauzen eingesperrt zu werden, konnte die Bürger der DDR nicht davon abhalten zu versuchen in den Westen zu fliehen. Glauben Sie die Afrikaner sind sich der Risiken nicht bewusst? Sie werden trotzdem kommen.
        Mauern, Stacheldraht und Elektrozäune konnen die Menschen nicht davon abhalten nach Melilla zu kommen. Wie wollen Sie 14.300 Km europäische Aussengrenze schliessen und überwachen?

        • Der Vergleich mit der Mauer ist unsinnig. Die Mauer diente dazu, Menschen einzusperren, wozu der Staat kein Recht hat. Der Staat hat aber sehr wohl ein Recht, zu entscheiden, wen er reinlässt und wen nicht.

          Sie dürfen niemanden in Ihrer Wohnung einsperren, aber Sie müssen auch niemanden reinlassen.

    • Naiv geht die Welt zu grunde

      @ Dr Rednate Schunck,

      Typischer Beitrag eines naiven, realitätsfremden Gutmenschen.! Die Welt da draußen wird nie so sein, wie Sie es sich erträumen, da Ihre Wunschvorstellung niemals eintreten wird.

    • abendland

      @ renate schunck:
      „beim teilen der gueter, veraendern sich die gemueter“ – so ist das leben eben.
      wer sich ein bild davon machen will, wie renate schunck und gut-company agiert, der lese sich diesen bericht durch:

      https://friedensinitiativettt.wordpress.com/2018/03/17/die-neue-schreckliche-fluechtlingspolitik-der-groko-bericht-ueber-die-veranstaltung-vom-22-02-2018/

      hier erkennt man, dass diese gutmenschen schon von anbeginn nicht verstehen wollen, um WAS es konkret geht, dem gesetz nach:
      ES GEHT UM ASYL, und sonst gar nichts. wer kein asyl bekommt, wird abgeschoben. basta; jeder scheinasylant nimmt einem wirklich verfolgten menschen den platz weg, dem er zusteht. gutmenschen sind eigentlich MONSTER. sie wollen absolut jeden hierbehalten, und wenn darunter islamisten, sozialbetrueger, kriminelle und einfache scheinasylanten sind, dann ist das denen inzwischen egal. vor 20jahren kann ich mich erinnern, gab es aktionen gegen scheinasylanten, aber dies geschieht nicht mehr. so verlogen und verkommen sind diese „fluchthelfer“. die sind moralisch auch nicht besser als aktive schleuser, denen das allgemeinwohl vollkommen egal ist.
      den gutmenschen aber zufolge, geht es um integration von fluechtlingen. NEIN
      diese sortierzentren, egal wie man die nennt und egal ob in nordafrika oder bayern, sind sammellager wie jedes andere asylbewerberheim auch, wo menschen auf das ergebnis ihres asylantrages warten. in belgien werden mittlerweile ueber 50% der antraege angelehnt. aber den gutmenschen nach ist dies ja schon ein verbrechen.
      wenn bereits integrierte menschen (die anzahl ist verschwindend gering) abgeschoben werden, dagegen ist wirklich protest einzulegen. aber das ist auch nur ein zeichen dafuer, dass bestimmte asylverfahen zu lange dauern.
      dann sind asylzentren in nordafrika sinnvoller, denn die retten leben. und wenn trotzdem manche uebers mittelmeer schippern wollen, dann sollten die marinen der eurpaeischen mittelmeeranrainer diese aufgreifen, und nach nordafrika zurueckbringen. rechtlich gesehen ist dies international erlaubt.

      damit keine missverstaendnisse auftauchen: ich bin ein absoluter befuerworter von asyl. in meiner familie und verwandtschaft sind viele auslaender aus anderen kontinenten (einwanderung!) und wir wollen nicht mit jedem dahergelaufenen in einen topf geworfen werden.
      kritik an der fluechtlingspolitik hat noch lange nix mit rechtsradikalen zu tun.

      https://youtu.be/LQr4Rx8qXl0?t=3m19s

      • @ abendbrot

        Das ist das Dilemma, die „Gutmenschen“ verstehen nicht worum es Ihnen geht und Sie wollen nicht verstehen worum es den von Ihnen so gerne diffamierten „Gutmenschen“ geht. Aufgrund Ihrer Sozialistion und wegen einer ganz anderen, Ihnen völlig unbekannten, Geschichte gibt es in Deutschland ein ganz anderes Denken. Eine Aufarbeitung der eigenen Geschichte hat hier scheinbar nie stattgefunden.
        Noch ein Wort zu Ihren Missverständnissen, es gibt keine Missverständnisse. Wer quakt wie eine Ente darf sich nicht beschweren wenn er für eine Ente gehalten wird.

        • Wenn ich mit den Menschen in Deutschland spreche sind die aber zum Großteil anderer Meingung als Sie EdiG uns glauben machen wollen. Die Meinung vieler eingewanderter Ausländer ist sogar komplett entgegengesetzt. Bei Ihnen würde ich den Kuckuck als Vorbild nehmen, der den anderen fremde Eier ins Nest legt.

          • @ abendbrot

            Wieviel Ahnung Sie von „der Materie“ haben zeigen Sie deutlich durch Ihre „Beiträge“. An Ihrer Stelle würde ich schweigen. Sie haben in Ihrem Eifeldorf wahrscheinlich nichts von der Realität im Nachkriegsdeutschland mitbekommen und kennen Krieg und Vertreibung nur aus dem Fernsehen.

            • Warum soll man Schweigen wenn man nicht Ihrer Meinung ist? Ist man nicht Ihrer Meinung wird man immer wieder beleidigt. Sie benutzen genau die faschistischen oder auch faschisto-kommunistischen Methoden, die Sie selber beklagen. Sie sind ein selbsternannter „Experte“, der den Deutschen wahrscheinlich bis zur sechsten Generation Schuld aufbürden möchte. Zum Glück gibt es auch noch Deutsche, die anders denken als Sie, und damit meine ich nicht die AfD.

              • @ Atheist

                Hier geht es nicht um Meinung sondern um Fakten. Es geht auch nicht um Schuld und Sühne sondern um das Erinnern und das Vermeiden bereits durchlittener Fehler.
                Weder meine noch die folgenden Generationen sind in die Verbrechen die im Namen Deutschlands begangen wurden verstrickt, trotzdem sehe ich eine Verantwortung darauf hinzuwirken das sich das nicht wiederholen kann.
                Ich sehe aber auch das wir, und damit meine ich unsere Gesellschaft in ihrer Gesammtheit genau in diese Richtung marschiert. Es sind die Worte die diese Gesinnung wieder gesellschaftsfähig machen.
                Ich halte mich nicht für einen Experten, aber Sorgen mache ich mir schon wenn ich sehe wohin wir gehen.

                • Ach Edi, ich habe noch einen Spruch für Sie. Je weiter der Holocaust zurück liegt, um so intensiver bekämpfen die Deutschen den Nationalsozialismus. Und das kommt nicht von Tichy, sondern von einem Juden….

        • Ach Edi, die Aufarbeitung der Deutschen Geschichte in Deutschland ist doch nur peinlich! Damit sollten Sie sich wirklich nicht brüsten.
          Sie wissen ja, die zwei Grünen die sich über Hitler unterhalten…“aber das mit den Autobahnen, das hätte er wirklich nicht machen dürfen…“.

    • Dr.? Im welchen Bereich haben Sie denn promoviert? Sicher nichts was auch nur im entferntesten mit Wirtschaftswissenschaften zu tun hat! Wie ein Sozialsystem funktioniert – und vor allem welche wirtschaftliche Basis hierfür nötig ist – scheint Ihnen trotz akademischer Weihen so fremd zu sein wie der Kuh das Singen. „Macht auf die Tür…“ zerschlägt in wenigen Jahren das was unsere Vorfahren in Generationen mühsam aufgebaut haben! Wir sind dann alle zusammen wieder arm, die „schon länger hier leben“ wie die, die „erst seit kurzem hier leben“. Wollen sie das??? Die „Herz Jesu Moral“ wie sie aus der Bergpredigt spricht hat eine völlig weltfremde Ideologie als Basis, nämlich das Leben auf Erden nur als Transition in’s Jenseits zu sehen. Hier muss man sich nicht einrichten, nur moralisch sein, leidensfähig und gottgefällig, die Belohnung folgt nach dem Tode. Funktionierende Sozialsysteme kommen darin nicht vor. Als alter Atheist kann ich Ihnen nur sagen dass ich nicht bereit bin unsere Sozialsysteme sinnlos gegen die Wand zu fahren um einer verlogenen Gutmenschenmoral Genüge zu tun! Man soll die Menschen natürlich nicht ertrinken lassen, sondern retten, in Auffanglager versorgen und sie wieder dahin zurück bringen wo sie herkommen. Keiner betritt Europäischen Boden und wandert in die Sozialsysteme ein? Nur das ist eine langfristig humane Politik – für beide Seiten!

    • Ing. Prof. Dr. H.-D. Reidenbacher

      Liebe Frau Dr. Renate Schunck,
      Endlich gibt mal ein Akademiker, wenn auch nur mit einemTitel hier seine Meinung kund.
      Ich brauche natürlich nicht zu betonen dass ich voll hinter Ihren Aussagen stehe.
      Eigentlich würde ich sogar noch weiter gehen, wenn Sie erlauben: ich sähe gerne wenn alle Migranten per Flugzeug direkt nach Europa gebracht würden, dies um ihnen die gefährliche Mittelmeer-Route zu ersparen. Den somit um ihren Verdienst betrogenen Schleusern sollte Europa dann eine Art Finanzausgleich bezahlen. Sie sehen, ich gehe noch zwei Schritte weiter als Sie, um den Traum eines anderen Europas zu leben; aber ich habe ja, im Gegensatz zu Ihnen auch zwei Titel mehr.
      Mit kollegialen Grüssen Ing. Prof. Dr. H.-D. Reidenbacher

      • Pensionierter Bauer

        Ja ja, unsere Damen und Herren titeltragende Akademiker. Wahrscheinlich top Gehälter, die letztendlich unter anderem von den Menschen die vorne und hinten zuwenig haben aufgebracht werden müssen, möglicherweise in abgeschotteten Villenvierteln wohnend und dadurch vom Verdrängungswettbewerb mit Immigranten nicht betroffen, aber dann hier die alles verstehenden Schlaumeier spielen wollen.
        Sie verstehen die Ängste und Probleme der gewöhnlichen hart arbeitenden und Steuer zahlenden Menschen genau so wenig wie die Merkel.

    • Frau Schunck,
      Realitätsferne Träumerei gemischt mit einiges an Unwissenheit, was Sie verbreiten.
      Alleine Ihr hofieren und bewundern Macron’s in diesem Punkt disqualifiziert Sie schon. Er ist nicht teil der Lösung sondern Teil des Problems, hat er doch im afrikanischen (nigerianischen) Fernsehen Menschen quasi dazu aufgerufen sich auf den Weg zu machen, er und seine Französen würden sich um jeden kümmern.
      Was wissen Sie von der Politik auf dem Rücken der Ärmsten, welche Länder kennen Sie denn und in welchen haben Sie schon gearbeitet?
      Auch ich habe mir einen Doktortitel zugelegt, Einige € für Papier mit Stempel drauf, alles hier in Afrika möglich

  18. Freddy Langer

    Es gibt andere Dinge wofür man sich schämen müsste; das der Kindermörder Dutroux bald frei kommen kann (wird), das Rentner, die ihr lebenlang ihre Beiträge einbezahlt haben, eine „Hungerrente“ bekommen. Und es gibt sicherlich noch so einiges mehr.
    Europa hat in der Flüchtlings Politik (oder sind das etwa gar keine Flüchtlinge????) kläglich versagt und jetzt rudern die EU Staaten zurück.
    Aber deshalb muss ein Redakteur einer Lokalzeitung sich ganz sicher nicht schämen.

  19. Pumpernickel

    Ich hoffe, dass das neue sogenannte Schimpfwort „Gutmensch“ alle Menschen guten Willens zusammenschweisst in ihren Bemühungen, die Welt etwas besser zu machen – und vor allem sich selber. Und all diejenigen, die das Schimpfwort „Gutmensch“ benutzen, sollen wissen, dass sie sich vor allem selber outen.

    • Schlechtmensch

      Richtig !
      Der Vorhof der Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
      Dass „gute Taten“ auch Schäden anrichten, wollen die Gutmenschen nicht wahrhaben.
      Schert euch zum Teufel !

  20. Klingeling

    Werter Pumpernickel,

    ich glaube, dass die Menschen guten Willens und diejenigen, die sich für andere einsetzen, es nicht nötig haben, sich überhaupt hier in dem Forum zu rechtfertigen…dafür argumentiert das braune Gesocks hier einfach zu plump und durchsichtig,man versucht immer, besonders klug zu wirken mit Verallgemeinerungen, scheitert dann aber spätestens bei Fakten, als Reaktion wird dann beleidigt, unter anderem mit dem Begriff Gutmensch…immer das gleiche Schema, einfach sich selbst treu bleiben, an das Gute im Menschen glauben und es nicht als verkehrt ansehen, Menschen in Not zu helfen…Daran ist nichts falsch! Wenn man schon so verzweifelt ist, Menschen, die anderen helfen, als Mörder zu titulieren, dann sind ernstzunehmende Argumente schon lange ausgegangen, schon sehr lange!

    • „scheitert dann aber spätestens bei Fakten, als Reaktion wird dann beleidigt, “

      Das sagt der, die oder das Richtige. Sie bringen kein einziges Argument, dafür aber jede Menge Beschimpfungen.

    • Die Leute, die am meisten damit angeben, angeblich Gutes zu tun, und sich in der Öffentlichkeit damit brüsten, sind oft die, denen das Leid der anderen am Allerwertesten vorbei geht und die nur auf die Anerkennung anderer raus sind, um sich selber Besser darzustellen. Widerlich!

      • abendland

        in der bibel nennt man sowas PHARISÄER.

        Matthäus – Kapitel 6
        1 „Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen

        Mt 23,4 Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
        Mt 23,5 Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
        Mt 23,6 bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
        Mt 23,7 und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi (Meister) nennen.

      • Klingeling

        Werter Atheist,

        ich arbeite mit Menschen mit einer Behinderung und ich kann Ihnen versichern, dass meine Kollegen und ich mit Sicherheit diesen Job nicht ausführen, um uns als was Besseres zu sehen oder darzustellen, sondern naja, ganz einfach, weil es uns Spass macht und es eine wertvolle Arbeit darstellt, nicht mehr und nicht weniger. Widerlich ist einzig und alleine Ihre Auffassung und zu behaupten, dass ich in Ausübung dieses Berufes vom Steuerzahler lebe (Zitat nmm). Hätte nmm und Ihresgleichen auch den Mumm, solche Aussagen vor Familienangehörigen von Menschen mit einer Behinderung zu bringen? Oder etwa, dass wir nur diesen Job ausüben, um uns als was Besseres darzustellen?
        Aber machen Sie sich nicht in die Hose, es wird mein letzter Kommentar hier sein, Sie sind mir einfach zu schlicht, zu dumm, zu feige und zu rechts, um meine Zeit mit Ihnen zu verschwenden.
        Ich hoffe nur, dass Sie eines Tages mal so richtig in der Miese sitzen und dass man Ihnen dann sagt, dass man Ihnen nicht helfen kann, da die dazu benötigte Arbeit ja nur dem Steuerzahler auf der Tasche liegt. Da würde ich gut lachen!
        Nun schaue ich Belgien, wesentlich interessanter als sich mit dem rechten Abschaum hier zu befassen.

        • Danke Klingeling. Sie bestätigen meine Aussagen! Außer Beleidigungen haben Sie nichts drauf. Das ist man von Leuten gewohnt die argumentativ nicht Erwachsen werden. Linksfaschismus ist genauso schlimm wie Faschismus. Und ob Sie es wollen oder nicht, Sie werden auch von Leuten wie nmm und mir bezahlt und haben uns in der Not zu helfen. Jetzt schauen Sie mal weiter Fußball. Das beansprucht Ihre Hirnzellen nicht so stark.

            • Hätten Sie meine vorherigen Posts gelesen wüssten Sie dass das nicht stimmt. Wie reagiert denn Klingeling? Er wird sofort beleidigend. Hat man keine Argumente kommt die braune Keule. Das erlebt Dax auch am laufenden Band. Da muss man sich nicht wundern dass man den Ausdruck Linksfaschismus benutzt. Ich zitiere: „Sie sind mir einfach zu schlicht, zu dumm, zu feige und zu rechts“, „Ich hoffe nur, dass Sie eines Tages mal so richtig in der Miese sitzen und dass man Ihnen dann sagt, dass man Ihnen nicht helfen kann, da die dazu benötigte Arbeit ja nur dem Steuerzahler auf der Tasche liegt. Da würde ich gut lachen!“, „mit dem rechten Abschaum hier zu befassen“. Auch wenn Klingeling das nicht wahrhaben will, wenn denn stimmt was er sagt, er postet ja auch anonym, wird er von den Steuerzahlern bezahlt. Im Gegensatz zu seinen Kollegen brüstet er sich mit seiner Tätigkeit. Somit bestätigt er meinen vorherigen Post. Noch schlimmer ist, dass er mir wünscht dass es mir schlecht geht, obwohl er mich nicht kennt, bloß weil ich seine Meinung nicht teile. Ganz übel! Vor 80 Jahren brauchte der braune Mob die gleichen Methoden. Wehret den Anfängen!

              • Linksfasching

                „Die Leute, die am meisten damit angeben, angeblich Gutes zu tun, und sich in der Öffentlichkeit damit brüsten, sind oft die, denen das Leid der anderen am Allerwertesten vorbei geht und die nur auf die Anerkennung anderer raus sind, um sich selber Besser darzustellen. Widerlich!“
                Auch nicht gerade die feine englische Art und mit dieser doch recht unpassenden Bemerkung haben Sie die Diskussion eingeleitet, also dürfen Sie sich auch nicht wundern, wenn die Antworten brüsk ausfallen. Ihre Unterstellung können Sie weder beweisen noch mit Fakten belegen, da spricht nur Hass raus. Voilà, Sie sagen, bloss weil Klingeling Ihre Meinung nicht teilt, beleidigt er sie, dabei ist Ihre Meinung wohl auch ziemlich derbe formuliert. Und danach schlagen Sie dann eine völlig andere Richtung ein…naja…vielleicht mal an die eigene Nase packen!

        • Natürlich ist Ihre Arbeit eine ehrenvolle Tätigkeit, aber volkswirtschaftlich ein Transfereinkommen welches nur in reichen Gesellschaften finanzierbar ist. Von meiner Großmutter (Jahrgang 1889) weiß ich noch dass im Dorf Behinderte versteckt wurden, sie vegetierten oft vor sich hin. Waren unsere Urgroßeltern besonders grausame Menschen? Natürlich nicht, sie waren nur unsäglich arm. Es reichte kaum um sich und die gesunden Kinder zu ernähren (meine Urgroßmutter verteilte 2 Eier an 5 Kinder!), die Behinderten waren damals kaum zu bewältigen. Erst die industrielle Revolution brachte den gesellschaftlichen Reichtum um allen eine (heute selbstverständliche) Grundversorgung zu bieten. Und das ist das Problem! Keine Afrikanische Gesellschaft kann ihre Armut durch Auswanderung überwinden! Und keine Industriegesellschaft kann die Armut in Afrika durch Migration überwinden helfen. Irgendwann reicht das Geld dann nicht mehr, weder für Ihre Einrichtung noch für den unendlichen Zustrom an Armutsmigranten. Und dann? Überlegen Sie einmal….

          • Klingeling

            Geschickt formuliert und unter solchen Umständen diskutiere ich auch gerne mit Ihnen! In Ihren Ausführungen haben Sie allerdings vergessen, dass Menschen mit einer Behinderung während dem Naziregime auch keine gute Zeit hatten, um es mal „nett“ auszudrücken. Ich lasse mir halt nicht gerne sagen, dass ich anderen Leuten auf der Tasche liege mit meiner Berufswahl. Sie haben natürlich Recht, dass der Berufszweig in dem Sinne subsidiert wird, aber es dann wiederum so auszulegen, dass man durch den Beruf kein Geld erwirtschaftet, ist schon eine verzwickte Sicht der Dinge! Sie stimmt zwar, aber was wäre die Konsequenz? Alle Berufe im Sozialsektor streichen, keine Pflege mehr? Keine Begleitungen mehr? Keine Beratungen mehr? Wenn man mir dann auchnoch vorhalten will, dass ich diesen Job nur ausüben, um mich zu bereichern, mich als was Besseres darzustellen (s. Atheist), ja dann platzt mir die Schnur!
            Das Thema Migration sehe ich auf einem anderen Blatt Papier. Natürlich gibt es eine Wechselwirkung, aber die gab es auch schon vor 10 Jahren. Es wird immer mal mehr mal weniger sein. Der springende Punkt ist, dass schon so wenig in die Pflege und Sozialarbeit investiert wird und dass sich in meinen Augen die rechtspopulistischen Politiker daraus einen Spass machen, die Unterfinanzierung mit der Flüchtlingswelle zu argumentieren. Das sehe ich persönlich anders und werde naturgemäss in diesem Forum mit dieser Meinung anecken.
            Wie Sie sehen, ist Unterhaltung und Diskussion mit verschiedenen Ansichten, Argumenten und Meinung durchaus drin, aber wenn man mir direkt so dahergepoltert kommt wie Atheist oder nmm, dann muss man sich nicht wundern, dass die Antworten dementsprechend ausfallen. Und mir dann danach noch die Nazikeule vorwerfen, wenn man vorher noch die Gutmenschkeule geschwungen hat. Sehr logisch!

            • Ist blöd, wa, wenn man selber die Nazikeule vorgeworfen bekommt. Ich reihe einfach mal Ihre netten Wortwahlen aneinander: „Ihr geistiger Dünnpfiff würde dann immer noch nach braun stinken, aber immerhin würden SIe mal Farbe bekennen und nicht so schleimig à la AFD sich rumwinden“, „…beteilige ich mich laut Ihrer hirnrissigen Auffassung am Sterben der Flüchtlinge auf den Booten….Sie sind eine braune Luftpumpe, die zu jeder Gelegenheit in einem Dorfforum seinen Hass rausbrüllen muss, mehr nicht und mehr werden Sie auch nie sein!“, „…dafür argumentiert das braune Gesocks hier einfach zu plump und durchsichtig,man versucht immer, besonders klug zu wirken mit Verallgemeinerungen, scheitert dann aber spätestens bei Fakten“, „Und Sie jede Menge Blödsinn und rechtes Gedankengut…aber gut…lassen wir es einfach!“, „Sie sind mir einfach zu schlicht, zu dumm, zu feige und zu rechts“, „Ich hoffe nur, dass Sie eines Tages mal so richtig in der Miese sitzen und dass man Ihnen dann sagt, dass man Ihnen nicht helfen kann, da die dazu benötigte Arbeit ja nur dem Steuerzahler auf der Tasche liegt. Da würde ich gut lachen!“, „mit dem rechten Abschaum hier zu befassen“.
              Ich zitiere weiter: „Wie Sie sehen, ist Unterhaltung und Diskussion mit verschiedenen Ansichten, Argumenten und Meinung durchaus drin, aber wenn man mir direkt so dahergepoltert kommt wie Atheist oder nmm, dann muss man sich nicht wundern, dass die Antworten dementsprechend ausfallen.“
              Dann zitiere ich nochmals meinen, zugegeben bewußt aggressiven Kommentar: „Die Leute, die am meisten damit angeben, angeblich Gutes zu tun, und sich in der Öffentlichkeit damit brüsten, sind oft die, denen das Leid der anderen am Allerwertesten vorbei geht und die nur auf die Anerkennung anderer raus sind, um sich selber Besser darzustellen. Widerlich!“ Und dann nochmals Ihre direkte Antwort darauf. „Werter Atheist,ich arbeite mit Menschen mit einer Behinderung und ich kann Ihnen versichern, dass meine Kollegen und ich mit Sicherheit diesen Job nicht ausführen, um uns als was Besseres zu sehen oder darzustellen, sondern naja, ganz einfach, weil es uns Spass macht und es eine wertvolle Arbeit darstellt, nicht mehr und nicht weniger.“
              Da scheine ich ja wirklich genau getroffen zu haben. Ich kenne aus meinem Freundeskreis viele die auch im Pflegedienst tätig sind oder die ebenfalls mit Behinderten arbeiten. Die brüsten sich jedenfalls nicht bei jeder erst besten Gelegenheit damit. Was mich immer wieder anwidert sind Leute, die sich bei jeder möglichen Gelegenheit ins Rampenlicht schieben, um anderen zu beweisen, wie gut sie sind. Da gibt es zum Glück Tausende anderer, die die Arbeit machen ohne damit anzugeben.
              Dass ich Ihnen Linkfaschismus vorwerfe liegt einfach an der ähnlichen Wortwahl und Ausdrucksweise wie vor achtzig Jahren. Über die Notwendigkeit und Unterfinanzierung von Pflegediensten habe ich mich nicht geäußert.
              Das Thema des Artikels ist der „Gipfel der Schande“. In der Tat handelt Europa hier falsch, aber nur in Bezug auf die Ursachenforschung. Hier sollten Firmen wie z.B. Monsanto bzw. Bayer stärker herangezogen werden, die für einen Großsteil der aktuellen Probleme verantwortlich sind. Die Rüstungskonzerne verdienen auch nicht schlecht. Hunderttausende Flüchtlinge in die hiesigen Sozialsysteme einwandern zu lassen löst die Probleme vor Ort nicht, sondern schafft neue Probleme. Die Regierungen, vor allem in Westeuropa, versuchen auf perfide Weise den Menschen Angst zu suggerieren: Angst vor leeren Kassen, Angst vor Umweltverschmutzung, Angst vor Pension, Angst vor Klimaerwärmung etc. Damit lenkt man dann vor den wirklichen Problemen ab. Wie kommt es z.B: dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird? Wie kommt es dass unser Schulsystem immer schlechter wird? Wieso gibt es seit zehn Jahren wieder mehr Konflikte auf der Welt? Wieso sind sämtliche Kassen leer bzw. wo ist das Geld hin?
              Ich bin jederzeit bereit meine Meinung zu teilen und mit anderen Leuten zu diskutieren, aber in gepflegtem Umgang und ohne braune Keule, bloß weil man eventuell delikate Themen anspricht.

              • Pensionierter Bauer

                Sehr gut geschrieben !
                Es gibt leider sehr viele Leute die nicht mit anderen Meinungen umgehen können und dann immer beleidigendend werden wenn die veröffentliche Meinung nicht ihrem Denken entspricht, der demokratische Diskurs verlangt aber nach gegensätzlichen Ansichten.

              • Klingeling

                Ich denke nicht, dass ich mich damit gebrüstet habe, im Sozialbereich zu arbeiten, in dem Fall mit Menschen mit einer Behinderung, ich habe es lediglich mitgeteilt.
                In diesem Forum wird sehr oft zu vielen Gelegenheiten die „Gutmenschkeule“ geschwungen. Es geht soweit, dass man den Gutmenschen dann sogar noch vorwirft, durch Ihr Handeln Menschen zu töten (wiedermal nmm und co). In meinen Augen eine sehr merkwürdige und verdrehte Sicht auf die Dinge, genauso wie zu behaupten, dass man Soziales tut, um sich als was Besseres darzustellen. Ich habe auch von meinen Kollegen gesprochen, aber nicht, um in ihrem Namen zu sprechen, sondern um die tolle Arbeit zu würdigen, die jeden Tag in diesem Bereich geleistet wird.
                Auch wenn ich mit meiner Meinung hier anecke, aber ich bleibe dabei, dass sich in diesem Forum einige Menschen rumtreiben, die durch ihre ausländerfeindliche und rechtsradikale (nennen wir es mal rechtspopulistische) Aussagen auffallen, die ständig Andersdenkende mit Realitätsverweigerer, Gutmenschen, Mörder, etc angehen. Das fällt bei mir dann nicht mehr unter „Meinungsfreiheit“, das sollte unterbunden werden, schliesslich leben wir in einer aufgeklärten Welt und müssten doch aus der Vergangenheit gelernt haben. Ein Meinungsaustausch ist unter diesen Bedingungen sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich….jeder will seine Sicht durchboxen und ich gebe zu, dass ich in diesem Spiel miteingestiegen bin…ein Spiel, was aber schon sehr lange hier läuft. Ich ziehe es aber auch vor, mit Menschen im Direkten Kontakt zu sprechen oder zu diskutieren, bei einem Kaffee und Blick in die Augen, da sieht man viel mehr und ein Meinungsausstausch selbst unter links-rechts kann sehr konstruktiv sein. Hier geht das nicht, da es schnell in Hass und Hetze ausartet. Da habe ich meins auch zu getan und dafür entschuldige ich mich. Weiterhin werde ich die hitzige Diskussion nun beenden, bin aber jederzeit bereit, unter realen Bedingungen bei einer Tasse Kaffee zu diskutieren! Mein Angebot steht!

  21. Der Rächer

    Mit dem Schengener Abkommen sind die Grenzkontrollen abgeschafft worden. Es wurde behauptet, dass diese Kontrollen an den Aussengrenzen stattfinden würden. Wäre dieses der Fall, wäre es erst gar nicht nicht zu der jetzigen Situation gekommen.

    • @ Der Rächer

      Natürlich wäre es zu der Situation gekommen. Flüchtlinge, egal ob sie vor Krieg, Verfolgung oder Armut flüchten, kommen in den seltensten Fällen über reguläre Grenzübergänge. Ja sie meiden diese geradezu.
      14.000 Kilometer Grenze lassen sich nicht überwachen. Es gibt genügend Stellen an denen man die Grenze mehr oder weniger gefahrlos überschreiten kann.
      Fragen Sie mal die alten Kaffeeschmuggler aus der Eifel, und das waren nur ein paar Kilometer deutsch-belgische Grenze.

      • Ach Edi, man sammelt die Leute hinter der Grenze, oder da wo die Polizei sie antrifft, ein und überstellt sie in ein Sammellager. Man muss nicht auf der Grenzlinie stehen um die Migration zu unterbinden.

          • Ach Edi, der Bundesgrenzschutz darf im Hinterland nicht arbeiten, die Landespolizei nicht an den Grenzen. Personell unterbesetzt und die rechtliche Möglichkeit eines Sammellagers sowie die Lager selbst gibt es nicht! Man will das politisch nicht! Noch nicht! Aber man soll nicht so tun als ginge das nicht…..

            • @ Dax

              Den Bundesgrenzschutz gibt es seit 2005 nicht mehr. Er wurde in die Bundespolizei überführt. Eine Behörde die, dem Innenminister unterstellt, sowohl die Aufgaben der Grenzsicherung und der Sicherung der Bahnhöfe und Flughäfengewährleistet als auch Ländergrenzen übergreifende Aufgaben übernimmt.
              Auch die Anti-Terroreiheit GSG 9 ist der Bundespolizei unterstellt.
              Lager wie Sie sie sich vorstellen wird es, schon aufgrund der Geschichte auf deutschem Boden nie mehr geben. Das Deutschland die Errichtung derartiger Lager im Ausland unterstützt halte ich für einen Riesenfehler der uns irgendwann auf die Füße fallen wird. Spätestens wenn Polen, Ungarn und ihre Verbündeten das in ihrer Argumentation gegen Deutschland zunutze machen.

  22. Als Maggie De Block vor einigen Jahren in ihrer Eigenschaft als Asylministerin hart gegen illegale Migration vorging, wurde sie in Belgien zur beliebtesten Politikerin. Auch Orban, Kurz und Co. gelten in ihren Ländern als Helden, weil sie u.a. ihre eigenen und Europas Grenzen dicht machen bzw. dicht machen wollen. Seehofers Plan, illegale Migranten an der Grenze abzuweisen, befürworten sechs von zehn Deutschen. Die Mehrheit der Einwohner wollen keine illegale Migration. Nicht wenige sogar gar keine. Was tun, um diese Menschen nicht zu fremdenfeindlichen Parteien zu treiben? Diese Parteien sind nämlich das Letzte, was wir in Europa gebrauchen können. Deshalb bleibt auch Deutschland wahrscheinlich nur die Lösung, die Grenzen dicht zu machen, um illegale Migration zu verhindern. Ja, Oswald Schröder hat Recht, es ist zum kotzen. Doch auch er muss der Realität ins Auge schauen.

  23. eilender

    Herr Schroeder, wir kennen uns nicht, aber ich gratuliere Ihnen zu diesen Zeilen. Wenn auch die meisten Kommentare dann hier die übliche Leier bringen, -hier würd“ ja ein Eupener nicht nicht mal einen Eifeler aufnehmen- ,haben Sie zumindest den Mut auszusprechen, was, so hoffe ich, die Meinung der Meisten ist. Wir können keine hunderte Flüchtlinge krepieren lassen, genauso wenig wie den vom Nachbar malträtierten Hund. Ob sie diese(n) Hund(e) nun aufnehmen können, oder ihm helfen, ein würdiges Leben zu leben, hängt von den Möglichkeiten eines Jeden ab.
    Die Millionen, gar Milliarden, die die unnützen Versammlungen unserer Politiker kosten, zumal wir über alle Technik verfügen, um uns nicht in Luxushotels zu „amüsieren“, sind menschenunwürdig. Ich kenne viele Afrikaner, die meisten suchen mur ein besseres Leben und sind pazifistisch. Aber auch die, die sagen. „Vous nous avez pris nos richesses, on viendra les reprendre ! verkauf Ihnen weiter Waffen, um unseren Wohlstand zu finanzieren. Dann gibt’s Europa in 2030 nicht mehr !

      • Zaungast

        „Welche Reichtümer wurden den Afrikanern denn „gestohlen“?“
        Kuriose Frage.
        Sie kennen die Geschichte der Kolonisation und speziell die vom Kongo?

        „Was hätten die denn mit diesen Reichtümern gemacht?“
        Sehr richtig, etwa in Deutschsüdwest: Land in Hülle und Fülle, das nur von ein paar Nomaden genutzt wurde. Das schrie doch geradezu nach europäischer bzw. deutscher Effizienz. Da war es schon berechtigt, es in Besitz zu nehmen und die Eingeborenen in die Wüste zu treiben.

        https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Herero_und_Nama

        • Marie-Elise

          Hallo Zaungast,
          Danke für den Link, aber ich wollte gar keine Nachhilfe in Kolonisationsgeschichte. Ich wollte darauf hinaus, dass die Boden-„Schätze“ erst dann welche werden wenn man sie auch gebrauchen kann. Ob die Bezahlung immer fair ist bezweifle ich genau so wie Sie, aber so ist der Mensch.
          Fest steht, dass die Araber auf Öl sitzen, welches wir für Industrie und Auto brauchen; Öl mit denen die, ohne westliche Technik, höchstens mal ein Ollämpchen angemacht hätten. Immerhin haben sie es verstanden dank OPEC u.ä. der Welt ihren Preis zu diktieren.
          Afrika hingegen sitzt außer auf Öl und Gas noch auf Mengen mineralischer Schätze, Gold, Silber, Kupfer, Edelsteine usw.; alles toll um Halsketten zu machen. Andere Mineralien werden erst interessant, wenn man sie auch sinnvoll braucht. Zum Beispiel aus Coltan wird Tantal gewonnen, das zur Herstellung der in fast jedem elektronischen Gerät verwendeten Tantal-Elektrolytkondensatoren benötigt wird. Das hätte ein Afrikaner sich nicht mal um den Hals gehängt. Außerdem schaffen sie es leider nicht einen fairen Preis zum Wohle der afrikanischen Bevölkerung zu erzielen. Es sind immer nur herrschende Familienclans, die profitieren. Googeln Sie mal das Vermögen des Langzeitherrschers Mugabe a.D.

          • Herbert G.

            …oder noch besser, Marie-Elise, das Vermögen von Jose Eduardo Dos Santos :Vermögen: 20 Milliarden US Dollar.
            …aber der kleine Mann auf der Strasse in West-Europa soll sich weiter als Ausbeuter und Schei..e fühlen, weil er ja Coltan im Handy hat.

          • Zaungast

            Nichts zu danken, Ihre Fragen waren so allgemein gehalten, dass man nicht anders darauf antworten konnte.

            Die Kolonialgeschichte können Sie aber nicht beiseite lassen.
            Ja, die Afrikaner im Busch hatten bis ins 19. Jh. keine Ahnung, auf welchen Reichtümern sie saßen, bis die Europäer kamen und sie ihnen weggenommen, also „gestohlen“ haben. Und dieser Diebstahl ging auch nach der Scheinentkolonialisierung weiter, beim Erdöl ganz ungeniert im Nahen und Mittleren Osten. Gab es eine Regierung, die sich dem entgegenstellen wollte, wurde sie mit Hilfe der CIA weggeputscht (Iran).

  24. Ekel Alfred

    @ nmm, wenn es kein GE mehr gibt….haben wir aber noch den Wochenspiegel….für die Todesanzeigen….und Werbeanzeigen für die DG (Ostbelgien)….
    @ Abendland, in der Bibel steht aber auch:….und Jesus liess alle falschen PHARISÄER aus dem Tempel verjagen….das wird auch hier kommen….

    @ Klingeling, hier kommt der E…, nein….die grossen Verlierer sind die echten Kriegsflüchtlinge, die mit den in Massen gekommenen Wirtschaftsflüchtlingen in einem Topf geworfen werden….und das alleine war ein Versagen der EU-Politiker….vorrangig….Junker, Schulz und Merkel….

  25. Der Beitrag von Herrn O. Schröder hat es immerhin auf 139 Kommentare hier auf OD gebracht und…immerhin 25 Kommentare im Grenzecho selbst. Eigentlich ein tolles Beispiel für unsere lebendige Medienlandschaft. Auch wenn beim GE ein Schreiber das ganze Elend der Migrantenkrise nicht, wie die meisten, entweder in der Ausbeutung der Afrikaner, in der Klimaproblematik oder im Rassismus-Populismus unserer Zeit sieht sondern „in der größtenteils anonymen „Diskussion“ in einem einschlägigen Onlineforum, bei der dieser Kommentar von O. Schröder nur als gezielte Vorlage instrumentalisiert wird, um frustrierten, feigen Heckenschützen eine Plattform zu bieten und kommerziellen Erfolg einzuheimsen“. Sie trage „zu dem hier beschriebenen Werteverfall bei“.

  26. Ekel Alfred

    @ Klingeling, und warum schreiben Sie nicht Ihren richtigen Namen und Adresse….wenn Sie denn schon die Leute einladen….mit Ihnen ein Tasse Kaffee zu trinken….wo soll das denn stattfinden….etwa bei….ein Tisch für zwei?….

    • Klingeling

      Wenn ich Ihnen meinen Namen und Adresse gebe, kommen Sie noch mit ihrem unschlagbaren Humor Klingelmäuschen spielen. Dann muss die duselige Kuh Sie wieder einfangen kommen. Diesen peinlichen Moment erspare ich uns besser mal.

  27. Gestern, in einer ZDF-Sendung, bezichtigte ein ehemaliger Schlepper in Nord-Afrika die EU als Verbrecher, da diese ihn seine Einkunft genommen habe. Für ihn ist das Schleppergeschäft ein ganz normaler Beruf.

    Migrationexperte Gerald Knaus sagte bei Markus Lanz daher, dass die Schlepperei über das Mittelmeer nur beendet werden kann, wenn mit den Herkunfstländern der Flüchtlinge Abkommen und Anreize geschaffen werden, um die gefährliche Reise nach Europa zu unterbinden. Neun von zehn Flüchtlingen seien nicht schutzbedürftig und hätten daher kein Recht auf Asyl.

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-studiogespraech-mit-gerald-knaus-vorsitzender-der-europaeischen-stabilitaetsinitiative-100.html

  28. Die Lösung ist einfach und das weiss jeder : jeden potentiellen Selbstmörder (etwas anderes sind die sogenannten „Bootsflüchtlinge“ nicht) zurück in einen Hafen in Nordafrika bringen. Kein EU Lager, keine Möglichkeit auf Asyl, kein gar nichts. Höchstens kann man dann noch dem aufnehmenden Staat helfen diese Menschen nach Hause zu befördern. Punkt, Basta, aus. Problem in wenigen Wochen gelöst, tausende Menschen vor dem Ertrinken gerettet (besonders die die es gar nicht mehr versuchen).

    • Hart aber ehrlich!

      Bei der Suche nach einer Lösung muss auch das einmal gesagt werden! Man muss dem nicht zustimmen, aber gelogen ist es zumindest nicht (im Gegensatz zu den 9 von 10 Asylanträgen, mit denen unsere Behörden sich rumschlagen müssen)

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