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CSP-Präsident Franssen: „Hausbau muss für junge Familien bezahlbar bleiben“ – Brief an Finanzminister

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Wer in Belgien ein altes Gebäude abreißt, um ein neues zu bauen, zahlt nur mit einem Mehrwertsteuersatz von 6 Prozent – zumindest bis 2024. Dann sollen auch Abriss und Wiederaufbau einer Immobilie mit 21 Prozent besteuert werden.

In einem Schreiben an Vizepremierminister und Finanzminister Vincent Van Peteghem (CD&V) fordert CSP-Parteipräsident Jérôme Franssen die dauerhafte Beibehaltung des verringerten Steuersatzes. Insbesondere für junge Familien im ländlichen Raum müsse der Hausbau bezahlbar bleiben, so Franssen.

In Belgien ist zwischen Januar und April 2023 deutlich weniger gebaut worden als in vergangenen Jahren. Dies geht aus Erhebungen des Statistikamtes Statbel hervor.

CSP-Präsident Jérôme Franssen. Foto: OD

So sank die Anzahl an Neubaugenehmigungen für Einfamilienhäuser landesweit um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Wohnungsbau ist rückläufig. Kombiniert liegen Haus- und Wohnungsbau derzeit auf dem niedrigsten Stand seit 2017 und damit etwa 20 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.

Die Gründe für den Rückgang sind vielseitig: steigende Preise von Baumaterialien, der Fachkräftemangel im Handwerk, steigende Zinssätze sowie auch nicht verfügbares und zum Teil unerschwingliches Bauland. All diese Faktoren erschweren den erschwinglichen Um- oder Neubau von Immobilien. Dabei sind Renovierungen und energetische Sanierungen unerlässlich, um den Gebäudebestand nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen.

Gerade für ländliche Regionen wie Ostbelgien müssen Renovierung oder der Neubau von Immobilien bezahlbar und erschwinglich bleiben. Daher fordert CSP-Parteipräsident Franssen in einem Schreiben den föderalen Finanzminister, den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 6 Prozent für Gebäudeabriss und Gebäudewiederaufbau auch nach 2023 aufrecht zu erhalten, damit sich breite Schichten der Bevölkerung weiterhin ein Eigenheim leisten können.

Der föderale Finanzminister Vincent Van Peteghem (CD&V). Foto: Shutterstock

Franssen: „Der Abriss einer alten Immobilie und der darauf errichtete Neubau können dazu beitragen, dass Familien auch und vor allem in den Dorfkernen wohnen bleiben. Genau dort ist Bauland selten vorhanden oder oft unerschwinglich. Der verringerte Mehrwertsteuersatz kann wesentlich dazu beitragen, sich für den Abriss und einen Neubau zu entscheiden. Davon profitieren die Eigentümer, die 15 Prozent auf die Material- und Lohnkosten sparen. Ein wettbewerbsfähiges steuerliches Umfeld trägt daher zur Attraktivität des ländlichen Raums bei, wodurch der Verstädterung vorgebeugt wird und gleichzeitig lokale Strukturen und Traditionen für die Zukunft erhalten bleiben. Der Steuersatz von 6 Prozent auf Immobilienabriss und -wiederaufbau trägt langfristig in verschiedener Hinsicht maßgeblich dazu bei, die Zukunft und Prosperität unseres Landes und auch Ostbelgiens zu sichern.“

„Für junge Familien ist der Traum vom Eigenheim mit zunehmend steigenden Kosten verbunden. Die Krisen der letzten Jahre, gestiegene Rohstoffpreise und Nachhaltigkeitsanforderungen sowie der Fachkräftemangel stellen unsere Mittelschicht vor bedeutende Herausforderungen. Für die CSP steht fest, dass Politik nie zu einer Überbelastung der Bevölkerung führen darf. Stattdessen muss sie die Menschen mitnehmen und ihre Sorgen und Probleme aufgreifen und ernstnehmen.“, so CSP-Parteipräsident Franssen.

86 Antworten auf “CSP-Präsident Franssen: „Hausbau muss für junge Familien bezahlbar bleiben“ – Brief an Finanzminister”

  1. Besorgte Mutter

    Ohoh, da will wohl einer von großen parteiinternen Problemen ablenken.
    Aber egal, inhaltlich liegt der Herr Franssen bei diesem Thema natürlich vollkommen richtig.
    Meine bisherigen Favoriten, die Liberalen, versagen ja mittlerweile auf der ganzen Linie und machen sich mehr und mehr zu einer Lachnummer!

  2. Da springt der Herr Franssen in die richtige Richtung, nur leider zu kurz. Das Problem liegt ja nur zum Teil bei der MWSt andere Pullfaktoren sind viel entscheidender und da kann Herr Franssen sich gleich bei seinem Parteikollegen Arimont, seines Zeichens EU-Paramentarier, melden. Der irre „green deal“ der EU, den auch Arimont unterstützt, verteuert sukzessive die Energiepreise, sprich CO2 Zertifikate. In jedem Neubau stecken Unmengen Energie. Zement, Backsteine, Sand… usw… sind „geronnene“ Energie. Dazu kommt Transport mittels LKW. Das alles ist physikalisch ohne CO2 Freisetzung nicht machbar. Punkt. Wenn die EU die CO2 Preise ständig anhebt, und das ist so beschlossen und wird jetzt schon so umgesetzt, dann verteuert sich restlos ALLES, und besonders im Bausektor. Wenn es nach der Klimasekte geht wird der Neubau von Einfamilienhäusern sowieso verboten. Die CSP soll sich überlegen wo sie steht. Man kann nicht der grünen Sekte hinterher laufen und dann jammern wenn die Folgen sichtbar und spürbar werden. Stellen Sie sich dem Kernproblem Herr Franssen, ein Brief an den Finanzminister ist nur Augenwischerei…..

  3. Raerener

    Also Jérôme Franssen sollte endlich zurücktreten, keins seiner Ämter erfüllt er!

    Er ist CSP-Regionalpräsident, Spitzenkandidat der CSP für das Parlament und Bürgermeister der Gemeinde Raeren.

    Nach der Aktion mit Huppertz sollte er sofort zurücktreten.

    @OD, kommt kein Artikel zu dem Thema?

  4. Robin Wood

    Komisch, dass solche Vorschläge meist kurz vor den Wahlen kommen.
    Aber es liegt doch nicht nur an der MWSt.
    Alles ist teurer geworden, nicht nur Baumaterial. Die Preise steigen rasant, die Löhne steigen aber nicht (so schnell) mit.

  5. volkshochschule

    Früher konnte sich auch noch ein Facharbeiter ein Haus bauen, damals als die CSP noch eine echte Volkspartei für Alle war, Und nicht wie heute ganze Bevölkerungsschichten haben keine parlamentarische Vertretung mehr, wir steuern immer weiter auf einen verfestigten Klassenstaat zu. In den USA und in Frankreich kann man gut beobachten was das für die Demokratie bedeutet. Radikale Ansichten greifen um sich und stärken die rechten Ränder.

    • Kindergarten

      Volkshochschule!
      Und die Politiker gi,gen in die falschen Schulen mit dem falschen Unterricht. Denn da wo wir heute stehn, dahin haben die uns gesteuert.
      Aber, daran was ändern!?
      Mit denen nicht, die machen einfach weiter so, Hauptsache guter und bester Lohn, und danacht eine dicke Rente!
      Kein Wunder, dass mit den linken und rechten Bordsteinen! Die lachen sich ins Fäustchen!
      Nur zwei Beispiele: die Bundesdeutsche Ampel und ihre Fortwährenden Fehlzündungen, und in Belgien die Glanz- und Formlos gescheiterten Verhandlungen nach Monaten Diskussionen, in Sachen Steuerreform!? Vom Rest an Pannen und Fehlern ganz zu schweigen. Ohne Glanz noch Licht wiedermal vor die Mauer gefahren! Und sowas will ein Land regieren und führen?
      Eine Schande.

    • Marcel Scholzen eimerscheid

      @Volkshochschule
      Das stimmt.

      Volksparteien, wo irgendwie jede Bevölkerungsschicht vertreten ist, gibt es nicht mehr. Heutzutage wird Politik gemacht von Lehrern und Rechtsanwälten. Und das ist für mich Grund genug, nicht mehr wählen zu gehen. Mit der aktuellen Demokratie kann ich nicht mehr viel anfangen. Ist mir alles fremd geworden. Nur die Parteien begreifen das nicht. In deren Augen haben Arbeiter und Handwerker nichts in der Politik verloren. Wer bei denen nicht studiert hat, wird nicht ernst genommen. Die halten jeden für dumm, der sich die Hände dreckig macht in einer Fabrik oder Baustelle. Ohne Bachelor oder Masterabschluss ist man bei denen ein Mensch zweiter Klasse. Habe ich alles miterlebt schon vor 30 Jahren als junger Kerl. Seitdem ist es schlimmer geworden und nicht besser. Da muss man sich nicht wundern, wenn linke und rechte Extremisten gewählt werden.

  6. Gastleser

    Bezahlbar war es nie und wird es nicht – es sei denn man spart.
    Am 3.Auto, am 3.Urlaub und sogar an den Kindern…
    Ich bin zwar kein Rentner aber so habe ich es noch erlebt- zumindest bei denen die in den 90ern alt/älter waren.
    Ob wirklich jedes Dorf 10 charakterlose Neubauten und ein zwei hässliche Architekten-Pornos braucht ist eine andere Geschichte …

  7. Besorgter Vater

    Man sollte alle von denen nach Leistung bezahlen !

    Ups, dann müssten unser so fähigen Minister ja alle beim ÖSHZ/CPAS schlange stehen um ihr Gehalt aufstocken zu lassen, damit die nicht Verhungern !

    Fakt ist, würde man unser Minister und Palamentaria nach Leisung bezahlen, würden diese nicht eimal den min. Lebenserhaltungssatz verdienen !

    Die Ausrede der Politiker, in der freien Marktwitschaft würden diese mehr Verdienen ist FALSCH !
    In der freien Marktwitschaft, hätte man die allemale längst wegen INKOMPETENZ und Arbeitsverweigerung zum Teufel gejagt !

    • 9102Anoroc

      Das ganze könnte zwar was bringen ;
      ist aber kompliziert zu berechnen und deshalb auch mit Risiken verbunden.
      Lassen sich die Kosten genau vorhersehen, für den Abriss eines älteren Hauses?
      Und wenn diese Kosten hinzukommen, hat man am Ende dann wirklich noch etwas gespart?
      Wenn ja, dann ist es ja gut.
      Um zusätzliche Anreize zu schaffen, würde vielleicht die Abschaffung der Katastralsteuer, bzw Grundsteuer , für Leute die wirklich in diesem neuen Heim einziehen , auch helfen.
      Von dieser Steuer würde man dann eventuell so lange befreit , wie man dort wohnt.
      Es würde auch helfen, gegen die Öffnung der Schere zwischen vermögenden Immobilien Haien und dem Normalbürger, der jeden Cent umdrehen muss , um sich das Bauen leisten zu können.
      Rechnet man einfach mal ohne die Steigerung der Grundsteuer durch die Inflation, 1000 € im Jahr :
      Dann könnte der neue Bauherr sich sicher sein , eventuell 50.000€ und mehr auf lange Sicht zu sparen , was sich wiederum positiv auf die Vergabe von Krediten auswirken könnte, wenn man der Bank garantieren möchte!!! , dass man dort wohnen bleibt.

      Man kann sich natürlich auch die Frage stellen, weshalb es überhaupt eine Grundsteuer gibt.
      -Man zahlt Steuern beim Erwerb eines Grundstücks.
      – Man zahlt Steuern auf jedes Steinchen und den restlichen Materialien die zu Fertigstellung des Hauses benötigt werden.
      -Man zahlt Notarkosten und darauf wiederum steuern .
      -Man zahlt für alle Anschlüsse, Arbeiten auch wieder steuern.
      Und Man(n) Frau aber auch.-) zahlt noch Steuern auf die Versicherungen, die ja schließlich auch benötigt werden.
      Und wenn das am Ende alles Eigentum ist ;
      weshalb sollte man auf sein eigenes Eigentum jährlich noch mal eine unverschämt hohe Steuer bezahlen ?
      Irgendwann kommt noch die Grashalm-Steuer?

      Deshalb wäre es vielleicht wirklich nicht schlecht;
      wenn man diese Steuer streicht , für Leute die sich sowieso nur ein Haus leisten können und dort bleiben möchten.
      Es wäre vielleicht auch Dauer eine positive Erfahrung für die Gemeinden , weil dann doch einige, eventuell, gar nicht mehr wegziehen möchten.

      • Peter Müller

        Jut 9102Anoroc. Sie haben noch die Unterhaltungskosten und die Erbschaftssteuer vergessen. Gehen sie mal durch Eupen und zählen jedes Haus /Gebäude, das im Durchschnitt 1.500 Euro ohne Grundstücke Katastersteuer einbringt. Das lässt der Staat sich nicht durch die Lappen gehen.

        • 9102Anoroc

          @ – Peter Müller

          Mir ging es auch nicht darum die Grundsteuer für jeden zu streichen ;
          aber wenigstens für Leute die nicht so vermögend sind;
          Wie andere , die mehrere Immobilien besitzen.
          Das war natürlich eine schlechte Idee;
          weil ich zum überwiegenden Teil der Normalbürger gehöre und der Normalbürger einfach nur noch seine Klappe zu halten hat.

          Dass man sich mit dieser Idee , in der Politik keine Euphorie auslöst , ist mir schon klar.
          Denn der Politiker selbst würde mit dieser Idee ja auch nichts einnehmen , wenn er ausnahmsweise etwas machen würde, woran wohlhabende nichts verdienen können.

      • ... begreifen Sie doch...

        Der Staat wird ihnen nicht helfen irgend etwas zu sparen… Was er ihnen ‚angeblich sozial‘ auf der einen Seite gibt, wird die findige Bürgokratie anspornen, Sie an anderer Seite zwei mal zu schröpfen… So funktionniert die politische Melkmaschine… Von der Geburt bis zum Ableben, sie sind umzingelt von Abzockern die nur eines im Sinne haben : die Kultivierung ihrer geistiger Armseligkeiten…

        • Anschluss

          Ich kann mich Anoroc und den anderen nur anschliessen. Was wir nicht alles an Steuern zu zahlen haben, dabei sind wir ganz sicher unter den ersten Zehn in der ganzen Welt!?
          Es fehlt nur noch eine Steuer auf die Anzahl Politiker in Belgien! Furchtbbar!

        • Ja, habe ich auch mit Freude registriert. Der entsprechende Bescheid kam letzte Woche. Eine Ölheizung darf man nicht mehr einbauen aber dafür 15% mehr Strafsteuer auf Wohneigentum zahlen. Die CSP hat aber einen Brief geschrieben, es wird alles gut werden…..

  8. Ihre Frage ist berechtigt, Herr Franssen! Aber, es gäbe noch so viele weitere,die zu stellen wären! Es gibt, und ist dermassen Bedarf, dass dazu einige Tage drauf gingen!
    Die gesamte Politik ist zur Zeit so invers und unrichtig dass die Leute anfangen immer mehr und mehr den rechten und linken Lügnern zu glauben und zu folgen.
    Der Grossteil dieses Vorgangs liegt bei ihnen selbst, und ihrem tun und handeln.
    Um das zu ändern, sollte die Politik mal jeder für sich bei sich selber anfangen um Besserung.
    Sonst wird das nichts, denn so wie jetzt kann es nicht weitergehn, das wird ansonsten schief gehen.

    • Einstein

      Was den eigenen(!) sozialen Wohnungsbau in der DG betrifft (Kompetenzen bzw. Aufsicht von WR übertragen und eigene Gesellschaft ohne wallonische Nachbargemeinden neu gegründet):
      Dort habe ich noch keine einzige energetische Sanierung oder ein Solardach gesehen. Die Bewohner bestätigen, dass es erheblichen Renovierungsstau gibt.
      Reden und Handeln der Politik liegen hier wieder mal sehr weit auseinander!

      • Lieber Einstein, man muss den Leuten so langsam klar machen dass der „Staat“ nicht weiter billigen Wohnraum schaffen kann während er den privaten Wohnungsbau unter Steuern und Vorschriften erstickt! Das billige Wohnen bei Nosbau, auf Kosten der Allgemeinheit, wird ein Ende finden müssen. Geld ist nur bedrucktes Papier und irgendwann gibt es keine Backsteine mehr für Papier ohne Wert….

  9. Eifeler Prinz

    In meiner langjährigen Beobachtung der politischen Entwicklungen in Ostbelgien muss ich feststellen, dass die CSP erheblichen Gegenwind erfährt. Der aktuelle Spitzenkandidat, Jerome Franssen, scheint, verglichen mit anderen Politikern, in den sozialen Medien nahezu unsichtbar zu sein. Sein Fehlen in dieser wichtigen Kommunikationsplattform, gerade jetzt im Wahlkampf, stellt für mich eine verpasste Gelegenheit dar. Angesichts dieser Mängel erscheint ein Rücktritt unausweichlich. Hinzu kommt, dass die Entscheidung, jemanden ohne aktuelle Präsenz im PDG zu nominieren, strategisch fragwürdig war.

    Trotz allem sind die Probleme der CSP noch tiefgreifender. In der Eifel steht sie vor der Gefahr, von Vivant überholt zu werden. Angesichts der aktuellen Trends prognostiziere ich einen Verlust von 2 bis 3 Sitzen in den nächsten Wahlen für die CSP. Ein demografischer Wandel, eine älter werdende Wählerschaft und die hohe Sterblichkeitsrate (5,5% anstieg) in Belgien könnten sich als fatal für die Partei erweisen.

    Ich bin fest überzeugt, dass Pascal Arimont sein EU Mandat im nächsten Jahr verlieren wird. Als Krönung des Ganzen lebt Jerome Franssen auch noch mit einer Schöffen ( Ecolo ) zusammen, was rechtliche Fragen aufwirft und meiner Meinung nach höchst problematisch ist.“

  10. Krisenmanagement

    Warum ist alles so teuer?
    Welchen Einfluss hat die Politik auf die jetzige Situation?
    Welche Rolle spielt die EU an unserer Situation?
    Welche Kompetenzen hat Herr Franssen im Wirtschaftsbereich?
    Fakt ist die Politik hat die heutige Situation verursacht. Auch insbesondere die CSP war daran beteiligt. Die CSP befürwortet meines Wissens den Krieg in der Ukraine. Eine diplomatische Lösung wird auch vom EU Abgeordneten Arimont nicht erwünscht. Die Waffenlieferungen an die Ukraine kosten wahnsinnig viel Geld. 3 Jahre C-Politik fern ab jeder wissenschaftlicher Evidenz wurde von der CSP unterstützt. Die CSP hat sogar im Ostbelgischen Parlament allen Coronamassnahmen zugestimmt und die allgemeine Impfpflicht gefordert, ohne wirkliche Experten anzuhören. Dies ist absolut keine verantwortungsvolle Politik. Diese Politik hat Belgien enorm viel Geld gekostet. Die Mineralölpreise stiegen in den Himmel. Wir haben hohe Preissteigerungen. Also es gibt defacto eine Inflation. Wir haben Lieferschwierigkeiten. Wie haben einen enormen Fachkräftemangel. Hilft da wirklich ein Verzicht auf die Mehrwertsteuer auf Baustoffe? Die Einkommen der Familien sind enorm gesunken. Man bekommt weniger für sein Einkommen. Damit ist für einen grossen Teil der Familien ein Erwerb von Wohnungseigentum fast unerreichbar.
    Die blinde Sucht nach Posten schadet hoffentlich der ganzen CSP. Der Umgang mit der Parteikollegin Huppertz zeigt, wie es um den Parteivorsitzer der CSP steht. Nur kann es in 2024 wirklich so weitergehen? Herr Franssen hat sich praktisch ohne die Stimmen der Wähler in Raeren an die Macht geputscht. In Raeren sind bestimmt nicht alle zufrieden mit der Amtsführung des amtierenden Bürgermeisters.
    Nicht zu vergessen Franssens und Creutz Äusserungen zur Polizeigewalt in Brüssel bei Demonstrationen. Demonstrieren ist ein Grundrecht. So lange ich keine Gewalt begehe, darf der Staat oder Polizei mich nicht festnehmen. Aber zu solchen Preventivmassnahmen wird in Brüssel regelmässig gegriffen. Der Umgang mit der Polizei sollte ein anderer werden. https://www.youtube.com/watch? v=VSM7dVym9F8,https://www.youtube.com/watch?v=9t-ZWBMPorU&t=218s (Grenzgepsräche). Die festgenommenen warten bis heute auf eine Antwort von Herrn Franssen. Soll ein solcher Politker wirklich mehr Verantwortung in der DG bekommen? Also ich habe natürlich aufgrund meiner Position zur Impfpolitik zur CSP kein Vertrauen. Will die CSP wirklich etwas verändern, oder ist sie nur eine billige Kopie der jetzigen DG Politk. Also es würde bedeuten, es geht weiter so, wie bisher. Wollen die Menschen das wirklich?

    • Wahlmanagement

      Krisenmann! Ihre Schrift können Sie getrost an alle anderen Parteien schreiben, die gehören selbstverständlich dabei! Unser Land ächtzt unter derselben schlechten Politik! Alle sind beteiligt, nicht nur die CSP, zu Ihrer Information!

      • @Wahlmanagement: Der Krisenmann kritisiert alle Parteien, außer Vivant. Ergo ist er ein Vivant-Mann. Mir wäre es Recht, wenn Vivant auch mal in die Regierung käme. Dann würden deren Anhänger auch mal sehen, dass, wenn man Verantwortung übernehmen muss, es was auf die Mütze gibt, wenn die Leute unzufrieden sind. Kritisieren ist einfach, es besser zu machen etwas anderes.

    • Gastleser

      Wofür werden die ganze Steuern überhaupt kassiert?
      Alleine über die Kosten ein Auto nur auf die Straße zu bringen könnte man rot anlaufen.
      Es muss doch reichen einfach EINE kleine Gebühr für die Nutzung der Straßen zu zahlen – fertig.
      Von mir aus nach Gewicht/Nutzung gestaffelt.
      Von der reinen Benutzung des Fahrzeugs kassiert der Staat ja dann auch noch genug über weitere Abgaben.
      Selbst im Mittelalter soll der 10. Teil mal ausgereicht haben …

  11. Die aktuelle Regierung wollen viele nicht mehr, leider kann man die CSP vergessen und von Ecolo kann man auch nichts erwarten. Da werden einige bestimmt mal Vivant probieren, denn alles andere wurde bereits gewählt während Jahrzehnten mit dem Resultat von Politik die nicht mehr den Bürger sieht, sondern nur sich selber.

  12. Für junge Familien ?

    Oder für unseren Zeitreisenden Goldstücke und Facharbeiter aus der Ukraine, Afrika, Sudan, Indien usw. ?

    Die armen müssen in ihrer Heimat schon im jungen Alter von 25 Jahren flüchten und kommen mit 15 Jahren hier an.

    Die armen Goldstücke, erst müssen sie flüchten und machen dann noch ungewollt eine Zeitreise, diesen armen muss man doch helfen. 🤣🫢🤔🤫🫡

    • Das ist nicht ein spezifisches Problem der CSP, bei dem Thema stecken ALLE Parteien den Kopf in den Sand. Wer es anspricht ist ja schon verdächtig ein „Rechter“ zu sein, also tun alle so als gäbe es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Wohnungsnot und Migration. Das Problem verschwindet aber nicht durch wegschauen, mal sehen wann der rosa Elefant im Raum nicht mehr ignoriert werden kann….

  13. Peter Müller

    Ich bin eben am, um den Clown spazieren gegangen. Habe mich nicht mehr zuhause gefühlt. Jedes zweite Geschäft ist in Ausländischer Hand, und das Publikum um das Weserschiff ist auch überwiegend von zugereissten bevölkert, mit sehr vielen Kindern.. Am Marktplatz nichrt anders. OK Eupen ist nicht das , was ich sehen muss.

  14. Wer ist Franssen?
    Der Möchtegerne Amtgeile der CSP, der nicht weiß auf welchen Zug er aufspringen soll?
    Das Trio mit Creutz und Nelles wird untergehen, aber wenn die 3 die ersten 3 Plätze bekommen könnten Sie es noch mal schaffen, danach ist dann Schluss, weil bis dahin die meisten Mitglieder verstorben sind.

      • Genau die bekommen 4 Sitze, ob die Junge-Mitte damit ihren Kandidaten durchbekommt ist fraglich. Wenn wird spätestens nach 2 Jahren der Teller erfahren, dass er dort fehl am Platz ist.
        Auch Kraft denke ich bekommt keinen Listenplatz, um wieder dabei zu sein.

        • Parlamentarier

          Ich denke, Lukas Teller, Steffi Pauels und Colin Kraft werden keine Chance haben. Wenn Arimont das EU-Mandat nicht erhält, sieht es noch düsterer aus. Patricia Creutz hatte wohl Angst vor Huppertz, weil sie so stark geworden ist.

          • Wahrscheinlich hat sie Angst
            Aber ist die nicht seit über 20 Jahren bei den Top 2?
            Nicht viel Leistung gebracht.
            Bei der Pauels bin ich mir nicht sicher, die wollen die Eifel auch bedienen.
            Arimont lässt sich wahrscheinlich wie letztes Mal aufstellen und zu verzichten.

            • Picolo State

              Eigentlich ist es die ganze Wucht nicht der Wert! Hâtte man damals die Augen nicht grösser wie den Bauch gehabt, wäre Massenhaft Geld gespart worden!
              Das ist Tatsache!
              Eine kleiner Stab an Parlamentariern wäre vollkommen genug gewesen, aus denen EINEN Minister gewählt, und Schluss. Aber niemals den jetzigen Moloch und Geldvertilgungsapparat.
              Hier dieser Überfluss war total invers für die kleine Ecke Belgiens.
              Das wir Eigenständig wurden, war sehr gut, aber niemals in dem Masse!
              Jetzt sieht man das Resultat. Fast eine 3/4 Milliarde an Schulden angehäuft, und kein Ende der Misere.
              Belgien und seine Gliedstaaten steuern auf den Bankrott zu, da horrende Schulden, viel zu hohe Steuerlasten, und keine Lösungen durch untätige Politik.
              Grosse Reden, aber nichts dahinter.

  15. Dieser weischgespülte Arimont,EU Mann,stimmt immer im Sinne der Partei,wie damals in der DDR.
    Habe mir ein Gespräch mit Weber für 2 Minuten angehört,das hält man nicht für möglich.
    Einfach nur peinlich was die sogenannten Christlichen sich vorstellen.

    • 9102Anoroc

      @ – Parlamentarier 09:28

      Einsicht ist doch der erste Weg zur Besserung.
      Bin mir nicht sicher , ob man dann im Anschluss unbedingt zurücktreten müsste.
      Ich glaube viele verwechseln Politik mit Fußball ;
      bei dem ja fast , bei jedem verlorenen Spiel , ein neuer Trainer zur Diskussion steht.

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