Letzte Woche versammelten sich Vorstand und Mandatare der CSP sowie Mitglieder der „Jungen Mitte“ im Kloster Heidberg in Eupen. Gemeinsam mit Fachexperten diskutierten sie intensiv die beiden Themenbereiche „Pflege“ und „Raumordnung und Bauen“, die in den Augen der Christlich-Sozialen für die Menschen in Ostbelgien elementar wichtig sind.
Der Pflegesektor erlebt nicht nur in Ostbelgien, sondern europaweit, eine herausfordernde Phase aufgrund des demographischen Wandels. In den kommenden Jahren werden immer mehr Menschen Pflege benötigen, wogegen der Pflegesektor auch von einem bedrohlichen Fachkräftemangel konfrontiert ist. Zudem behindern aktuell nach Auffassung der CSP zu starre bürokratische Normen die tägliche Arbeit in der Pflege.
Statt fester Vorgaben und Quoten sollten laut CSP flexible Richtwerte – etwa was die Anzahl und die Kategorie der Pflegeplätze pro Einrichtung anbelangt – eingeführt werden, um zu vermeiden, dass wir weiterhin eine Gemeinschaft von Wartelisten bleiben. Zudem müsse eine automatische Indexierung sichergestellt sein, und die finanziellen Zuwendungen, die die DG für ihre Kompetenzen erhält, in den Sektor zurückfließen. „Die DG sei die einzige Gemeinschaft in Belgien, in der dies nicht geschieht, was zur enormer Planungsunsicherheit für die Wohn- und Pflegezentren geführt hat und weiterhin führt“, so die CSP zum Thema „Pflege“.
Anschließend richteten sich die Aufmerksamkeit und die Diskussionen auf die Themen „Raumordnung und Bauen in Ostbelgien“.
Der geladene Experte und ehemalige SP-Regionalabgeordnete Edmund Stoffels brachte seine langjährige Erfahrung ein, die sowohl inspirierend wirkte als auch neue Perspektiven eröffnete. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, die viele junge Familien sehr direkt betrifft: Wie kann die Raumordnung dazu beitragen, die zurzeit hohen Baukosten zu senken?
Diese Frage, aber auch den Abbau von bürokratischen Hürden und die langen Wartezeiten bis zur Genehmigung eines Bauprojektes standen im Fokus der Diskussion.
„Wir müssen unsere Heimat wieder attraktiver für Unternehmer gestalten. Genehmigungen erfolgen oft zu spät, Normen sind zu starr und mit Luxemburg haben wir in unmittelbarerer Nähe einen Standortskonkurrenten. Es bedarf in der Raumordnung eines klaren und funktionierenden Konzepts. Das vermissen wir bei der aktuellen Mehrheit“, so Jérome Franssen, Parteipräsident und Spitzenkandidat bei der PDG-Wahl im Juni 2024.
„Uns geht es in Ostbelgien um die wesentlichen Dinge. Dazu zählt zweifellos, dass junge Menschen auch künftig in Ostbelgien ihren Traum von den eigenen vier Wänden realisieren können, während ältere Generationen zuversichtlich in die Zukunft blicken können, ohne Angst vor der Altersvorsorge zu haben. Das war ein erster sehr guter Austausch zu diesen beiden Themenfeldern, der uns allen gezeigt hat, dass wir uns nicht kaputt regulieren dürfen. Wir sind auf dem Weg in eine Art ‚Bürokratiedemokratie‘. Das wollen wir nicht, und deshalb sollten wir den Menschen, die hier vor Ort in diesen Bereichen seit Jahren arbeiten, auch bei der Lösungsfindung viel stärker vertrauen. Für beide Themenbereiche gilt: Es geht auch anders“, so Franssen. (cre)
Viel heiße Luft vom Franssen und seine CSP
Wahl Propaganda sonst nichts .
Trotzdem die einzigen, die inhaltlich aktuell auf sich aufmerksam machen. Von den anderen hört man nichts. Oder habe ich was verpasst?
Tagträumerei in der CSP, ganze 3 Frauen auf dem Bild. In Kelmis hat der Jérôme gelogen das sich die Balken biegen, um seine Haut zu retten in der Huppertz Affäre!
Also ich als Kelmiser höre eigentlich aktuell das genaue Gegenteil.. Die Stimmung in Kelmis scheint gut gewesen zu sein und man war sich einig. So berichten mir Personen, die anwesend waren…
Sich gegenseitig in der politischen Blase die Füße zu kitzeln, macht ja auch einen Heidenspaß.
Der einzige seriöse Politiker in Kelmis ist Luc Frank. Martin Mertens hätte sich schon längst in der Causa Huppertz auf ihre Seite stellen müssen. So gibt man der NBK neuen Nährboden.
Sie haben Recht, ganze 3 Frauen und 14 Männer. Das ist sowas von ewig gestrig, wer will die Partei denn noch wählen ?
Mir sind 3 Frauen und 14 Männer die ALLE kompetent sind lieber als 8 Frauen und 8 Männer wo 5 Frauen nur wegen der Quote da sind und 6 Männer die vielleicht kompetent sind abserviert werden !
Ne Hondsjong,
Mir sind 3 Männer und 14 Frauen, die ALLE kompetent sind, noch lieber :-). Anscheinend finde ich die CSP-Leute nicht so kompetent wie Sie, aber darüber lässt sich natürlich streiten.
@Gesundheit : das passt mir auch, ich bin nur gegen Quoten (W oder M). die Listen werden doch dann nur mit Lückenfüller komplettiert. Ausschlaggebend sollte nur die Kompetenz und der Wille sein erhaltenes Mandat best Möglich auszuführen sein !
Klingt vielversprechend. Wenn die CSP wirklich vermehrt diese Themen ohne BlaBla wie die Regierung ernst nimmt, könnte es nächstes Jahr spannend werden. Zu beobachten…
nach den Wahlen will man aber nichts mehr davon wissen, so bald man einen Minister Posten hat. das ist nur heiße Luft.
und die Geschichte mit Frau Huppertz schien nicht wichtig zu sein um in versammelter Runde einmal auf den Zahn zu fühlen.
Wieso sollte die CSP Frau Huppertz noch eine Bühne geben? Das Kapitel ist beendet und Frau Huppertz muss jetzt sehen, wo sie bleibt.
Die Geschichte wurde zum passenden Zeitpunkt inszeniert seitens Frau H. Schade, dass die CSP nicht so ehrlich antworten darf auf die ganze Geschichte wie ihr lieb ist. Da würden einige große Augen machen.
Zur Abwechslung hört man von der CSP mal Inhalte in der Presse. Gefällt mir gut – Huppertz geht einen nur noch auf den Zeiger
Jetzt kommentiert die CSP schon selbst ihre Beiträge, das wird schon seinen Grund haben, wieso Grommes und Linden sich von der CSP abwenden.
Lehnst dich aber weit aus dem Fenster
Das Thema Pflege wird meiner Meinung nach das wichtigste Thema des Wahlkampfes. Antoniadis überzeugt nicht mit Inhalten und bietet viel Angriffsfläche. Die CSP bringt gute Ansätze, aber wieviel steckt dahinter? Mal sehen wie sich der Rest äußert, aber eins ist klar: Es braucht einen Wechsel. Antonadis ist Fehl am Platz
Was sagt Arimont eigentlich zum Mobbing in der eigenen Partei:
Unter Mobbing versteht man absichtliche, gezielte und wiederholte Angriffe auf Personen oder Gruppen. Das Ziel der Mobber ist es, ihre Opfer sozial auszugrenzen oder zu isolieren. Ein wesentliches Merkmal von Mobbing ist, dass die Angriffe regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgen.
Die Huppertz wurde der Creutz zu stark, wenn die zu Gunsten von Jolyn Huppertz ausfällt, müssen Franssen und Creutz gehen.
Inwiefern ist Frau Huppertz denn stark? Eventuell durch den starken Mann und Hund Buddy an ihrer Seite ? 😁😅
@ – Pflege wird ein entscheidendes Thema.
Einfach mal machen lassen , meckern können wir ja immer noch ;
später.-)
Sie sind gespannt wie der Rest sich äußern wird ?
Läuft doch eigentlich hier , immer nach dem gleichen Schema .
Wenn die Leute nicht , der im Artikel beschriebenen Partei zugehörig sind;
dann wird doch meistens empfohlen ;
mit dem Schraubenzieher den Nagel feste anzuziehen;
und weil das ja dann nicht funktioniert ;
soll man mit dem Hammer feste auf den Schraubenzieher kloppen 😉.
Die CSP sollte doch mal bezüglich Pflege ein schlüssiges Finanzierungskonzept vorlegen. Genau erklären wie das finanziert werden soll. Das wäre glaubwürdig.
Gute Frage.
Die Finanzierung ist die entscheidende Frage und dazu äußert sich die CSP nur mangelhaft.
Gibt es sowas wie ein Nachschlagewrk für leere Sprüche? Ich meine, können die etwas anderes als das? Leere Phrasen? Furchtbar, Politiker, ihr sind einfach nur abgründlich arrogante Blah-blah-blahtisten!
Die Pflegekräfte sollten ordentliche Gehälter bekommen so wie die Beschäftigten in den Chemie und Energiekonzernen. Dann klappt das auch mit dem Nachwuchs, denn den Fachkräftemangel den gibt es überwiegend dort wo nur Billiglöhne gezahlt werden.
Man lese und staune: Die CSP muss einen ehemaligen SP-Abgeordneten einladen, damit er ihnen sagt, was man in der Raumordnung machen sollte. Als ihr Minister für die Raumordnung in der Wallonie zuständig war, hat er nur Schindluder getrieben. Ihm ist es zu verdanken, dass die DJäh zu wenig Geld bei der Übertragung bekommen hat.
Dieser Zäh-Verein ist nur noch peinlich. Er schießt sich auf den Antoniadis ein, um sich bei ProDjäh und Pff einzuschleimen. Finanzen, Bildung, Sport ? Fehlanzeige. Alles super. Wo bleibt das Profil der christlichen Kräfte? Der Sozialist ist konservativer als der janze Haufen von Opportunisten. Die biedern sich nur noch an, anstatt eine echte Opposition zu sein. Vivant 5 und CSP 4. Das ist das Vermächtnis von der ZähSP. Der Friese sei mit Euch!
Dachte gerade das gleiche:
Wie weh muss es denen tun wenn man als Experten für eiene cSP-Kongress einen ex-SP-Mandataren und wahrscheinlich einen der beliebtesten Politiker (im Süden) Ostbelgiens einladen muss ?
Haben die noch alle Latten am Zaun ?
Haben die keinen anderen „Experten“ gefunden der bei ihrem Club Vorreden kommen wollte ?
E Stoffels hätte denen erzählen können was er wollte, die hätten wahrscheinlich alles geschluckt.
Was wohl CSP-Experten à la Theo Cappaert, oder andere hiervon halten ?
SPass und Ohje, treffender kann man es nicht formulieren. Deren Protagonisten, im Besonderen Franssen, Creutz, Ortmann erscheinen so energiegeladen und tatenvoll wie ein Murmeltier im tiefsten Winterschlaf. Arimont’s Absichten begrenzen sich auf eine sichere Einfriedung der saftigen Pfründe im Land und in der Stadt, wo Milch und Honig fliessen.
Diese Partei hat keinerlei Existenzberechtigung mehr und der Wähler hat dies bestens verstanden. Das Ende ist nahe. Gott sei gedankt.
Amen
@ ein Mürringer, die ALTEN wählen christlich, also CSP!!!
Davon sind nicht mehr viele da!
@ Parlamentarier, SIE irren sich, noch jede MENGE!!!
Na mal langsam Mürringer, aus welcher Ecke Du kommst ist sicher. Deine Favoriten sind keinen Deut besser! Der Riesen Schuldenberg lässt grüssen! Besser sind die keineswegs, das ist Fazit und Fakt zugleich! Nachstes Jahr sind die weg, denn das hier bekommt jeder hin!
Bezahlt die Leute richtig, und es gibt dann kein Problem.
Ich möchte die Leute an 1960 erinnern, wo auf 10 Stellengesuche nur einer verfügbar war. Die haben damals auch eine (heute als unverschämt empfundene) Lösung gefunden: Richtig bezahlt und, falls nicht ausgebildet: AUSGEBILDET.
Wahnsinn, ich weiss. Totaler Wahnsinn.
Wie kann ein junger Mensch bloß Mitglied einer konservativen Partei sein?
Nur mal so zum ersten Eindruck vom Foto, ich empfinde es als eine gewisse Respektlosigkeit ggüb. dem Wähler wenn da Leute in kurzen Hosen und auf Turnschuhen zu sehen sind. Eine gewisse Professionalität im politischen Geschäft sollte sich auch am Erscheinungsbild ablesen können….
@ Dax
Tut mir leid, Dax, aber das ist eine Übergriffigkeit ihrerseits, denn das mit den Fotos analysieren ist nun mal mein Job!
Also, auf dem Gruppenbild steht links ein großer Mensch mit kleinem Kopf, der hat Shorts an und sieht aus wie frisch aus dem Garten. Das geht gar nicht! Besonders für eine konservative, christliche Partei.
Also, liebe Anneliese, mir fehlt das Jolynchen, sozusagen als eycatcher.
Muss so etwas über veröffentlicht werden? Welches Interesse außer Wahlpropaganda? Aber Ostbelgien ist ja klein. Wenn China hustet, schreibt man hier über einen Tsunami. Ist halt so hier im kleinen Ostbelgien.
Nein Anneliese, der kommt vom Tennis.
Achten Sie mal auf die weissen Sneaker.
Das muss ingesamt aber ein Tennisverein sein.
Nicht nur weil man sich den Ball dauernd mit dem Gegner und inzwischen in den eigenen Reihen, hin und her schlägt, ohne zählbares Ergebnis.
Vorallem weil die fast alle weisse Sneaker tragen.
Eine Unsitte eigentlich vom dummen ferngesteuerten Volk.
Ah, verstehe! Das ist ein geheimes Zeichen ans Fussvolk. Wir sind auch ferngesteuert und tun nur so, als ob wir eine Richtung vorgeben können. Dann passt es ja
Naja die CSP hat in den letzten paar Jahren wieder tolle Oppositionsarbeit gemacht? Oder nicht? Keiner hat doch gemerkt, dass es sich bei diesem Verein, um eine wirkliche Opposition handelt? Welche Leistungen kann dieses Team wirklich bringen? Wo sind die Damen in dieser Partei? Einfach nur zum abgewöhnen.
Wie viel Damen sind denn bei Vivant?
HINWEIS – CSP schlägt Alarm: Zu wenige Altenheimplätze für immer mehr Senioren und Mangel an Pflegekräften https://ostbelgiendirekt.be/csp-schlaegt-alarm-362648
Das was die CSP da erzählt, das hört sich zuerst einmal gar nicht so schlecht an. Nur darf nicht vergessen werden, die Basis für einige heutigen Desaster wurden unter einer CSP Führung gelegt. Persönlich kann ich mich noch an viele Arroganzen dieser Partei erinnern, damals als sie sich mit Hilfe der kath. Kirche allmächtig fühlte. Der nicht gerade christliche Umgang mit einigen Mitgliedern innerhalb dieser Partei wirft natürlich auch kein gutes Licht auf die heutige Führungsriege.