Politik

CSP schlägt Alarm: Zu wenige Altenheimplätze für immer mehr Senioren und Mangel an Pflegekräften

Pressekonferenz der CSP anlässlich der "Rentrée politische" 2023/2024. V.l.n.r.: Pascal Arimont, Stephanie Pauels, Jérôme Franssen, Patricia Creutz, Colin Kraft und Lukas Teller ("Junge Mitte"). Foto: Patrick von Staufenberg

Der Mangel an freien Altenheimplätzen infolge des demografischen Wandels, die Überlastung der Krankenhäuser und der allgemeine Fachkräftemangel im Pflegebereich: Die dringend zu lösenden Probleme im Pflegesektor waren am Mittwoch ein Schwerpunkt der Pressekonferenz der CSP-Fraktion anlässlich der Eröffnung der neuen Sitzungsperiode des Parlaments der DG – der letzten vor den Wahlen im Juni 2024.

Im Pflegesektor steht die Politik vor gewaltigen Herausforderungen. „Die zuletzt deutlich gewordenen Zwänge, nach denen der Zweckverband ‚VIVIAS – Interkommunale Eifel‘ für alle Dienste in seinen Wohn- und Pflegezentren für Senioren in St. Vith und Bütgenbach einen vorläufigen und unbefristeten Aufnahmestopp verhängte, weil sich der schon ohnehin bestehende Personalmangel verschärft, und der Hilferuf der gleichen Einrichtung an das belgische Militär, aushilfsweise Pflegepersonal bereitzustellen, machen den Ernst der Lage deutlich“, so die ostbelgischen Christlich-Sozialen.

Eine Pflegerin und eine Bewohnerin eines Pflegeheims schauen zusammen aus einem Fenster. Im Pflegesektor steht die Politik vor gewaltigen Herausforderungen. Foto: Tom Weller/dpa

Da wäre zunächst der demografische Wandel, der die Alterspyramide immer mehr auf den Kopf stellt. Die CSP verweist auf DG-STAT, wonach die Zahl der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2038 um über 27 Prozent ansteigt. Bei der Bevölkerungsgruppe der über 60-Jährigen sei eine noch größere Steigerung festzustellen.

Die steigende Zahl älterer Mitmenschen bedeutet zwangsläufig, dass – im Vergleich zu heute – auch die Zahl derer steigt, die Betreuung, Pflege und medizinische Hilfe brauchen. Folglich muss nach Meinung der CSP die Zahl der Aufnahme- und Begleitstrukturen angepasst werden. Folglich werden sowohl in den Krankenhäusern als auch in den Altenheimen mehr Pflegekräfte benötigt. Erschwerend hinzu kommt der Fachkräftemangel im Pflegebereich.

Für die CSP geht es jetzt darum, Lösungskonzepte auszuarbeiten und unmittelbar mit ihrer Umsetzung zu beginnen. „Weiteres Abwarten und Zögern lösen weder Probleme noch bieten sie Gelegenheit, gemachte Fehler zu korrigieren“, so das Fazit der Christlich-Sozialen. (cre)

Weitere Schwerpunkte der Pressekonferenz der CSP waren die Bereiche Wohnungsbau und Bildung. Informationen zu allen Themen der Pressekonferenz finden Sie in dem Dossier unter folgendem Link:

CSP: Pflege, Bauen & Wohnen und Bildung – Diese dicken Bretter müssen endlich gebohrt werden!

Nachfolgend noch einige Fotos von Patrick von Staufenberg von der Pressekonferenz der CSP am Mittwoch (Zum Vergrößern Bild anklicken):

77 Antworten auf “CSP schlägt Alarm: Zu wenige Altenheimplätze für immer mehr Senioren und Mangel an Pflegekräften”

    • Robin Wood

      @Eifel_er
      Sie sind mir zuvor gekommen. Genau das wollte ich auch schreiben. Es ist widerlich, dass die Alten und Kranken für Wahlen instrumentalisiert, aber nach den Wahlen vergessen werden.
      Scheinbar vergessen die Politiker, dass sie auch einmal alt und/oder krank werden.

      • Ihr ward auch schon vor mir, mit denselben Ideen! Es muss sich was ändern , nicht nur in der DG, sonderngenerell!
        Weniger Institutionen und Politiker! Kostet uns ungeheuere Summen an Steuergelder und bringt nix!
        Nur Schulden über Schulden!
        Also Politiker*innen; ^packt die Probleme an wo sie erstanden sind , und jetzt Tasache ist!
        Vermindert Eure Posten und Jobs um das Vielfache.
        Investiert da wo es von Nöten ist! So u a die Zig Millionen über Millionen welche ihr in Worriken investieren wollt, die würden sehr viel besser in Pflege- und Altersheime passen!
        Schluss mit dem jetzigen Theater!

        • Christian Lutz Schoenberger

          So einen Apparat für 77.000 Einwohner ist schon sehr bedenklich, ich verstehe auch nicht, wieso die Arbeit der Politiker nicht überprüft wird. In Hamburg Altona leben 270.000 Menschen, die mit einem Bruchteil der Menschen verwaltet wird.

          Wie kann es denn sein, dass die Sandra Houben-Meessen fast zu jeder Sitzung zu spät kommt, das witzige ist, es ja öffentlich zu sehen auf Youtube. Kontrolliert das niemand?

          Die wird doch bezahlt für ihre Anwesenheit und kommt sehr häufig zu spät.

  1. Es ist schon traurig, dass der Wahlkampf sich seit gefühlt 10 Jahren um die selben Themen dreht… spricht stark für das Versagen der Regierung. Ich bin kein Fan der CSP, aber ein Wechsel muss her. Was bleibt uns sonst übrig?

    • …. die CSP beaucht einen Macher !
      Jemand der zupackt, Menschen mitreissen und bewegen, motivieren kann und bekannte Probleme auch Anglet und Losungen durchsetzt…
      Nicht gevallen oder auffallen nein bewegen und lösen.
      Kein Blabla sonder machen !
      Ob es diesen Menschen, si jemanden noch gibt bei der CSP

      • Ich setze da im Allgemeinen auf die Jugend. Wer aus dieser Generation in diesen Zeiten in die Politik geht hat meinen Respekt. Aber das nur als Meinung eines einfachen Rentners, der die kleine ostbelgische Politik seit Jahrzehnten verfolgt.

      • Propaganda

        @Burger, sie haben vollkommen Recht. Herr Franzen ist ein Theoretiker (Weltfremd) Er kann weder zupacken geschweige denn mitreissen, bewegen, motivieren. Es ist der komplett falsche Mann an der Spitze deshalb wird die CSP auch nicht viele Stimmen bekommen. Auch bei diesen Wahlen wird es deshalb keinen Wechsel in der Mehrheit geben.

    • Scheitern der Regierung und der Opposition…
      Im Grsundheitsbeteich hat sich nur wenig getan, aber zwischenzeitlich haben wir mehr Minister, Beamte usw…
      Aber Ärtze und Pfleger haben wir weniger.
      Keine Resultate, Politiker wechseln… !
      Wie in der Privatwirtschaft

  2. Der Zustand des Pflegesektors ist schockierend. Das wird jeder Berufstätige im Sektor bestätigen können. Wer für diesen Sektor zuständig ist muss wohl nicht nochmal gesagt werden… Wird Zeit für einige Jahre Opposition, liebe SP

  3. Träumereien

    2024, eine Koalition zwischen ProDg und CSP. Was nach Utopie klingt, wäre die optimale Koalition für die DG. Die PFF schmiert ab, bei der SP ist Lambertz weg, Antioniadis versagt auf ganzer Linie und bewirbt nur sich selbst.
    Es sind Träumereien, aber würden CSP und ProDG auf einen Nenner kommen, wäre das gut für die DG. Kompetenz und Ruhe täten uns hier gut

  4. Grundrente

    Zum Beispiel, Deutsche selbständige, die in Deutschland kleine Grundrente beziehen werden.
    Wenn diese hier Immobilien kaufen und dann in der Rente drin wohnen, habe diese auch danach Anrecht auf hiesige Altersheimplätze?

  5. Christian Lutz Schoenberger

    Politik muss grundsätzlich neu gedacht werden!

    Dieses ständige gegeneinander hilft eigentlich nicht Gesellschaft! Ich finde aber persönlich das die DG ganz gut aufgestellt ist.

  6. Gutachter

    Ich denke anders als Herr Schoenberger! Die Dg hat zuviele Minister und anderes Personal! Das alles kostet uns Millionen. Was nuztzt das? Nicht viel, denn wir haben sehr viele Schulden! Daher haben die jetzigen schlecht gearbeitet, denn Schulden bekommt jeder hin?! Daher weg und Wechsel!
    In der Politik sollte sowieso jeder Gewählte nur zwei mal antreten, Denn drüber hinaus werden die unkorrekt und schludderich.

  7. Noch nicht einmal die Corona Pandemie hat eine Veränderung in der Gesundheitspolitik bewirkt! Wenn man etwas hätte ändern wollen wären dafür mehr als 2 Jahre Zeit gewesen! Das Gegenteil ist der Fall: Es wird weiterhin im Gesundheitswesen gespart! Sogar die EU-Kommisionspräsidentin hat Narrenfreiheit im Pfizergate! Die Schwesterpartei der CSP hat in der Wallonie für die neuen Gesetze gestimmt, die bei der nächsten Pandemie eine Impfpflicht ermöglichen. Lasst Taten sprechen! Bis zu den Wahlen ist noch ein paar Monate Zeit. Solange ich kein Signal in der Politik erkenne, dass man aus diesen Fehlern gelernt hat, geht meine Stimme ganz sicher nicht an eine Zentrumspartei!

  8. schlechtmensch

    Wenn ein Partner bereits vollzeit arbeitet und der andere Partner zusätzlich in der Pflege arbeitet dann lohnt es sich nicht. Dann zahlt man zuviel Steuern. Die Politik muss dafür sorgen, dass 2 Leute die vollzeit arbeiten auch beide Vollzeit-Netto bekommen. Der Markt für Fachkräfte ist nur darauf ausgerichtet dass einer arbeitet. So wird das nichts.

  9. Das Märchen vom Fachkräftemangel.

    Es wurde schon tausendfach gefordert, sorgt für würdevolle und ordentliche Gehälter in der Altenpflege. Eine ausgebildete Pflegefachkraft sollte soviel verdienen wie ein Facharbeiter im Automobilwerk, oder wie in der Chemieindustrie. Das wären dann so um die 53000 Euro brutto im Jahr. Dann gibt es auch genügend Bewerber. Aber im Grunde sind die Alten für die Kapitalisten nur nutzlos gewordene Esser die kaum noch konsumieren, es sei denn man besitzt eine Fabrik für Inkontinenzmaterial.

      • Herbert G.

        @ Christian Lutz Schoenberger
        Mag ja sein, aber ich könnte den Job nicht machen auch wenn das Doppelte bezahlt würde. Das ist nicht eben mal so ein Beruf sondern man muss das machen können; es ist eine Berufung und die es machen verdienen unsere Wertschätzung.

      • 9102Anoroc

        Das mit der Bezahlung ist die eine Sache ,
        Die Leute indirekt darauf vorzubereiten ;
        Das in der Altenpflege , zukünftig mehr Personal aus anderen Ländern tätig sein wird , als aus unserem eigenen Lande ;
        ist wahrscheinlich eher der Sinn dieser Pressemitteilung.
        Wenn die Löhne der Beschäftigten , auch nur annähernd gerecht wären , dann müssten es die Pensionen auch sein , werden ;
        Sonst kann sich ja keiner , das traurige Dasein , in einem Altersheim leisten.
        Vielen bleibt aber leider , nichts anderes übrig.
        und weil man von Regierungsseite nicht im Traum daran denkt , auch die Pensionsgelder gerecht zu verteilen , wird die Situation wohl so eintreffen, wie von der Regierung gewünscht.
        Allerdings haben Regierungsmitglieder ja auch eine höhere Rente und können deshalb auch in einem besseren Hause , mit mehr Luxus und erfahrenem Personal , im höheren Alter versorgt werden.
        Und das ist schließlich das Wichtigste !

        • Werter Anorak, Sie sind schlecht informiert. Egal wie wenig Rente man erhält, bekommt man trotzdem einen Platz im Altersheim. Wenn man keine Eigenmittel hat, um den Aufenthalt vollständig zu zahlen, übernimmt das das Sozialamt. Da sehen Sie mal, in was für einem gelobten Land wir wohnen.

          • 9102Anoroc

            @ – Unlogisch 19:31

            Das Sozialamt bezahlt aber nur in dem Falle , wenn die Kinder der zu pflegenden Person das Geld nicht bei steuern können, die zur Pflege notwendig ist.
            Die Kinder werden das Geld aber später vielleicht selber zur Pflege benötigen, damit wiederum deren Kinder nicht für ihre Eltern zahlen müssen.
            Sie legen uns also wieder ein faules Ei ins Nest, dass sie gerne selber verspeisen dürfen.
            Zwei Fettnäpfchen haben sie übrigens auch wieder gewonnen.

            • Damit Kinder für die fehlende Summe aufkommen, muss man zuerst Kinder haben. Und wenn man Kinder hat, müssen auch die nicht gerade vom Sozialamt abhängig sein. Einen nackten Mann kann man schließlich nicht in die Tasche greifen.

              • Es wäre doch schön Mal ein Anfang wenn eine Pflegekraft, die nach Erreichen des Pensionsalters pflegebedürftig wird, sich eben diese Pflege mit der eigenen Rente selber auch leisten kann! Das ist aktuell nicht der Fall!

              • 9102Anoroc

                @ – werter Unlogisch 22:20

                Glauben Sie wirklich, dass der aufmerksame Leser es nicht merkt, dass sie zuerst versucht haben uns ein faules Ei ins Netz zu legen und im Anschluss versucht haben meinen Kommentar zu verdrehen ?

                Schade dass sie selber nicht merken dass Ihre Kommentare zunehmend lächerlicher werden.

                Und der Peinlichkeit noch nicht genug , schreiben sie dann tiefer , dass das Problem wohl nicht gelöst werden könnte , und sich gleichzeitig über die Partei Vivant lustig machen, weil sie von dieser nicht profitieren können.

                ich verrate Ihnen was.

                Genau solche Typen wie sie ;
                sorgen dafür , dass Parteien wie Vivant , zukünftig einen höheren Zulauf bekommen , bzw zukünftig mehr gewählt werden , als in den Jahren zuvor.
                Und ganz ehrlich ?
                Das würde ich Vivant mittlerweile sogar gönnen , weil die es eigentlich mehr verdient hätten, als jene, Partei , mit fleißkärtchensammlern, die in Höchst primitivform hier ständig meinen verteidigen zu müssen.

                • Noch mal, werter Anorak und Haha, weil Sie ja beide schwer von Begriff sind: Ob reich oder arm, die Höhe der Rente spielt keine Rolle, wenn man ins Altersheim zieht. Wenn die Eigenmittel nicht reichen, zahlt der Staat. Diese Lösung ist natürlich nicht gerecht, wenn der eine sein Haus verkaufen muss und der andere jeden Monat die restliche Summe vom Sozialamt bekommt. Aber was will man machen? Sollen diese Leute, die aus Krankheit- oder Altersgründen nicht mehr zuhause bleiben können, in der Gosse landen?

                  • 9102Anoroc

                    @ – Unlogisch 07:50

                    ich verstehe zwar das es günstiger ist , Leute wie sie einzusetzen, die uns die Welt zumindestens versuchen schön zu reden ;
                    nur gelingt ihnen das eben nicht bei jedem.

                    Und natürlich darf man den Arbeitnehmer keinen gerechten Lohn zahlen , damit seine Pension besser ausfällt.
                    Da ist es wesentlich günstiger , wenn die Kinder eines Pflegebedürftigen einspringen und nach langem rechnen festgestellt hat, dass die wenigen , deren Kinder nicht bei steuern können ,
                    besser so vorzuführen sind , als hätten sie im Leben nichts getan und sich das schlechte Gewissen abholen dürfen , beim Sozialamt ,
                    um den Rest für die Hilfe eines Lebens im Altenheim gnädigerweise erhalten zu dürfen.

                    Das Spiel hat nicht nur einen ganz miesen psychologischen Hintergrund ;
                    schließlich befürchtet man ja auch ständig , in den höheren Positionen der Wirtschaft und Politik , dass der wöchentliche Einkauf des eimer- Kaviar irgendwann wegfallen könnte.
                    Und deshalb lässt man sich schon einiges einfallen , um den kleinen Mann als Tuppes vorführen zu können ;
                    mit dem Ziel sich weiterhin auf seine kosten bereicheren zu dürfen zu dürfen .

                    Aber das ist ihnen ja alles noch nicht aufgefallen.
                    natürlich auch nicht, dass man noch mehr Leute aus dem Ausland benötigt ,
                    um am ungerechten politischen System festhalten zu können.

          • und wenn man Eigenmittel hat muss man erst alles verkaufen wofür man sein ganzes Leben gearbeitet hat, während all jene die nie gearbeitet haben und nie fürs Alter vorgesorgt haben alles vom Sozialamt bekommen. Das gelobte Land wird von den Fleißigen finanziert, sonst gäb’s auch kein Sozialamt. Das ist nicht wirklich gerecht verteilt.

    • Wenn man eine Zwangsimpfung rechtfertigen möchte sind die Alten auch ganz nützlich.
      A propos „ordentliches Gehalt“. Würde man mir zustimmen wenn ich sage, dass ein EU Kommissar ein ordentliches Gehalt verdient? Traurig nur, wenn ausgerechnet die EU Kommissarin für Gesundheit nicht erklären woher die 4 Millionen Euro auf ihrem privaten Konto kommen und das diese Einzahlung ausgerechnet mit dem Zeitpunkt der Diskussion über die famosen neuen Covid-Impfstoffe zusammen fällt. Zufälle gibt’s … Es ist ja auch gerade in Mode, dass hoch bezahlte Politiker an Amnesie leiden wenn es um Millionen- oder Milliardenschwere Skandale geht. Die Frau heißt Stella Kyriakides… googelt selber.

  10. Krisenmanagement

    Och nö glaubt die CSP wirklich sie könnte uns täuschen. Was ist an dieser Partei unter Franssen sozial? Glaubt irgend jemand hier, dass sich unter Franssen irgendwas verändern wird? Das ist Wahlkampf!

  11. Es könnte so einfach sein, den ganzen Bürokraten Wahnsinn auf das Nötige zusammen stauchen und schon sind Fachkräfte frei für wichtige Arbeit.
    Diese Krake wurde grossteils vom roten größenwahnsinnigen KHL geschaffen. Eine angekündigte und fertige Katastrophe am hoffentlich Ende seiner Laufbahn

    • Christian Lutz Schoenberger

      Ecolo könnt jetzt punkten sollte aber dringend Abstand zur CSP und Vivant halten. Ecolo hat wird deutlich mit den Problemen der deutschen Grünen zu kämpfen haben, klingt albern aber es wird so kommen.

      Vivant wird kommen und wie, 5 Sitze werden die holen, der Paasch hat in der Eifel wegen Corona verloren!

        • Christian Lutz Schoenberger

          Sicher habe ich den Durchblick, gegen alle, die in Ostbelgien für Marketpeak geworben haben und einen riesigen Schaden angerichtet haben, laufen Verfahren von der Staatsanwaltschaft und dem Finanzamt, es wird noch lustig. In Aachen wurde der erste Haftbefehl vollstreckt. Schande auf mein Haupt, ich hatte diese Leute erst in meinem Projekt, da wusste ich noch nichts über die Gruppe von Betrügern aus Sankt Vith und Eupen.

          • 9102Anoroc

            @ – Christian Lutz Schöneberger 17:34

            Wenn ich die ganze Geschichte richtig verstanden habe, sind sie früher selber straffällig geworden ?
            Und möchten jetzt , ihrer Meinung nach Straffällige , Anzeigen, bzw haben dies schon erledigt.
            Wenn dem so ist , und sie ihre Strafe bereits abgesessen haben und nicht erneut straffällig geworden sind , wäre das vielleicht rechtlich kein Problem. ?
            Und wenn es sich wirklich , um Straftäter bzw Betrüger in unserem Raum handelt , die sie angezeigt haben , ist für mich persönlich , dagegen auch nichts einzuwenden, wenn diese zur Rechenschaft gezogen werden , bzw die gerechte Strafe erhalten.
            Voraussetzung dafür, wäre natürlich die Wahrheit, die in ihrer Behauptung steckt.

            • Christian Lutz Schoenberger

              Ich hab früher mit einem Online Shop von mir zuviele Bestellungen angenommen und dann ist das große Chaos ausgetreten. Das ist jetzt 12 Jahre her. Ich hab keine Schulden und meine Firmen sind seit vielen Jahren sauber am laufen, auch mit dem Fiskus bin ich nie in Konflikt gekommen und meine Umsätze sind öffentlich bekannt. Ich darf ausbilden und halte kostenlose Vorträge an der Uni. So schlimm kann ich also garnicht sein, Wegen Marketpeak war ich sehr oft in Belgien bei der Kripo und es wird hoffentlich für einige Hinter Gittern enden!

              Ich hab die CSP auf meinem Blog sogar gepusht und fand die Arbeit garnicht schlecht, mir ist nur aufgefallen das Patricia Creutz faul ist und nichts auf der Pfanne hat. Jetzt hat sich ihr Anwalt bei Gericht noch blamiert

              • 9102Anoroc

                @ – Christian Lutz Schöneberger 22:46

                Hmm ok. glaube jetzt mehr zu wissen.-)
                bzw , kann natürlich jetzt nicht , für die eine oder andere Seite Partei ergreifen.
                Ich lasse mich überraschen , denn in genau drei Monaten ist Weihnachten.-)

                Danke trotzdem , für den Standpunkt aus ihrer Sicht.
                Weil das ganze sicherlich noch nicht gerichtlich abgeschlossen ist,
                würde ich allerdings an ihrer Stelle,
                auch hier , nicht zu persönlich werden , gegenüber einzelnen Personen.
                Möge die Person oder Personen gewinnen , die nicht zu jenen gehören, die zurecht und nachweislich, wegen Betrug ,verurteilt wird , oder in der Mehrzahl , verurteilt werden.

                Vielleicht möchten Sie ja wieder mal berichten , wenn die Sache abgeschlossen ist.
                Danke , bis dann .

                • Willi Müller

                  @ Anorak 2091
                  Sie machen sich ja förmlich in die Hose, vor lauter Schleimscheisserei.
                  Wenn Sie Angst haben, schreiben Sie doch einfach gar nichts. Herr Lutz kann Sie dann auch nicht verklagen..
                  :))

                  • 9102Anoroc

                    @ – Wichtig Müller 10:41

                    Ich glaube nicht , dass ich in der Angelegenheit einer der beiden Parteien meine Sympathie zum Ausdruck gebracht habe , es handelte sich lediglich um ein Dankeschön für Informationen, die auch sie , nicht ohne meine Frage lesen könnten.
                    Es hatte also mit Höflichkeit zu tun , von der sie nichts verstehen und diese , mal eben in schleimscheißerei umwandeln.
                    Die Sache wird wohl aufgeklärt werden und verdeutlicht habe ich wohl auch,
                    dass ich zur Zeit für keinen! der beiden Parteien einen negativen oder positiven Kommentar abzugeben habe.
                    Eigentlich hätte ich aufgrund des von ihnen gesendeten diesen :)) überhaupt nichts geschrieben.
                    Bei ihnen ist es aber so, dass sie auch aus jeckerei einen fahren lassen können, es stinkt trotzdem .

              • Staatsanwalt

                Sehr geehrter Herr Schöneberger
                Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass Sie in Ihrem Kommentar der folgende Passage enthält:“ ..mir ist nur aufgefallen das Patricia Creutz faul ist und nichts auf der Pfanne hat..“, einen schwerwiegenden Schreibfehler begangen haben. Hier wäre ein Doppel- s angebracht gewesen. Richtig müsste es also heißen: “ mir ist nur aufgefallen dasS Patricia Creutz faul ist und nichts auf der Pfanne hat“.
                Wir danken für Ihre Einsicht
                Ihr Staatsanwalt.

  12. Einige Gruppe wird sowohl von der Politik , wie auch von Kommentatoren, völlig vergessen.
    Die zahlreichen Leute die ihre Angehörigen zuhause pflegen und das Gesundheitssystem, die Altenheime entlasten und durch alle Hilfsraster fallen.
    Da kommt im besten Fall zwei mal täglich der Pflegedienst für 5 Minuten und beim Pflegematerial gibt’s eine Beteiligung von der Krankenkasse. Das neu eingeführte Pflegegeld ist ein Anfang, aber allerfalls ein Tropfen auf dem heissen Stein.
    Nimmt man, weil man selbst berufstätig ist, einen 24/7 Pflegedienst in Anspruch, schlägt der mit 2500-2800€ monatlich zu buche. Ohne Kost und Logis für die meist aus Osteuropa stammenden Pflegekräfte und die laufenden Kosten für den Haushalt einzurechnen.
    Da ist man roundabout schnell bei 4000€ monatlich ,um seinen Angehörigen einen würdigen „Herbst“ zu ermöglichen. Damit kann man 2 Plätze im Altersheim bezahlen und ist fein aus allen raus.
    Bei allen zurecht monierten Mängel im Pflegesektor.
    Wo bleibt die Unterstützung für pflegende Angehörige.

    *Ps: für meine Pöbelfreunde
    Nein, ich brauche kein Geld.
    Ja, ich weiss wovon ich spreche. Wir haben unsere Eltern bis zum Tode zuhause gepflegt.
    Nein, ich bin deshalb nicht besser als Leute die das nicht können oder wollen

    • Robin Wood

      @Pitstop
      Das ist effektiv ein sehr wichtiger Punkt, der oft vergessen wird.
      Wer eine Rente von 1.500 Euro hat, kann den 24/7-Pflegedienst nicht einmal in Anspruch nehmen, wenn nicht Kinder/Verwandte aushelfen können.
      Und selbst die selbstständigen Pflegekräfte werden immer weniger.

      • Mit der gewöhnlichen Rente, nach 40 Jahren oder mehr im Arbeitsleben, ein paar Kinder durchgefüttert, umsorgt , gekleidet, Studium bezahlt, Eigenheim abgestottert…kann man sich da gar nichts erlauben. Wenn das Ersparte dann aufgebraucht ist, und das geht schnell, wird’s in der Tat schwierig, wenn man ermöglichen will in den Eigenen vier Wänden , im Zuhause , zu …sterben.
        Respekt vor der Leistung unserer Alten fehlt meist.

        Keine Protestcamps weil alte Menschen tagtäglich ihre Heimat aufgeben müssen. Alt, Pflicht erfüllt, kann weg…da klebt sich keiner auf der Strasse fest.

  13. Baudimont

    Ich bin der Meinung, dass die Betreuung durch die Familien eine bessere Alternative zu Altenheimen sein kann. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, älteren Menschen ein familiäres Umfeld und persönliche Pflege zu bieten, was oft als wärmer und emotional befriedigender empfunden wird. Es kann auch die soziale Isolation reduzieren, da ältere Menschen weiterhin in ihren Familien und Gemeinschaften eingebunden sind.
    Politik und staatliche Maßnahmen können definitiv die Rahmenbedingungen schaffen, um die Betreuung durch Familien zu fördern und zu unterstützen. Dies kann durch verschiedene politische Maßnahmen geschehen, wie zum Beispiel:
    Finanzielle Unterstützung: Die Regierung kann finanzielle Anreize schaffen, um Familien dabei zu unterstützen, ältere Angehörige zu Hause zu betreuen. Dies könnte die Form von Pflegegeld, steuerlichen Vorteilen oder anderen finanziellen Unterstützungsmaßnahmen annehmen.
    Bildungs- und Schulungsprogramme: Die Bereitstellung von Schulungs- und Weiterbildungsprogrammen für Familienangehörige, die ältere Menschen pflegen, kann dazu beitragen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und die Qualität der Pflege zu erhöhen.
    Flexiblere Arbeitsbedingungen: Die Regierung kann Gesetze und Vorschriften fördern, die es Arbeitnehmern ermöglichen, flexiblere Arbeitszeiten zu haben, um die Pflege von älteren Familienmitgliedern zu erleichtern…

  14. Pflege und Bildung sind Bereiche, in denen das Konzept der „Rendite“ keinen Platz haben darf.
    Solange die Berufe nicht aufgewertet werden, die Gehälter nicht drastische erhöht werden, wird es immer zu wenige Kräfte geben.
    Das gilt auch für die Hausärzte, deren Honorare durch die Krankenkassen ausgebremst werden.
    Trotzdem kann man nicht Seniorenheim und Pflegeheim in einen Topf werfen.

  15. Krisenmanagement

    So weit ich weiss stehen in Bütgenbach genügend Zimmer leer. Nur ist die CSP wirklich die Lösung aller Probleme oder ist sie Teil des Problems? Genau wie die ProDG wird sie in einer DG Regierung die Strukturen nicht verändern. Aber wenn sich in Ostbelgien etwas verbessern soll, muss alles reformiert werden. So etwas wie in der C Zeit darf nicht mehr passieren. Wie will ein als ein als „Putsch“-Bürgermeister bekannter Politiker die CSP anführen? Dann kommt noch eine stutenbissige Dauerpolitikerin, die kurz vor den Wahlen auf Stimmenfang in die Seniorenheime gehen soll. Parteimitglieder werden rausgemobbt. Der soziale Anstrich passt nicht. In den Gemeinderäten sitzen doch genügend CSP Mandatare. Diese Mandatare sitzen mit in Verwaltungsräten der Pflegeheime, Hospitäler…der DG. Was haben diese Mandatare getan. Anstatt in den Gemeinden Prestigeobjekte zu fördern, hätten auch in den Gemeinden vieles daran getan werden können, dass die Arbeitsplätze der Pfleger und Pflegerinnen erträglich und ohne Druck wären. Alle stehen in der Verantwortung. Nur getan haben die CSP’ler nichts in den Gemeinden und in den Verwaltungsräten. Geht es vielleicht nur um die wertvollen Wählerstimmen?

    • Die CSP hat überall ihre Leute sitzen, sie hat mehrere Bürgermeister in den Gemeinden.
      Da hätte die was tun können, wenn sie es gewollt hätten.
      Das ganze ist doch nur BlaBla!
      Und der PutschBürgermeister von Raeren will doch unbedingt Minister werden, was interssiert dem denn der „normale“ Bürger.

  16. Krisenmanagement

    Ich höre getade die Flöhe husten Herr Cremer. Auf Instagram wird gerade eine neue Christliche Partei verkündet. Da scheint sich irgendwas abzuspalten. „Ostbelgienunion, Eifelunion“

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