Politik

Eupen trotzt dem Geschäftesterben – Niessen: „Die Stadt ist attraktiver geworden“

Claudia Niessen (Ecolo), Erste Schöffin der Stadt Eupen und momentan diensttuende Bürgermeisterin. Foto: OD

Trotz des von vielen Bürgern als dramatisch empfundenen Geschäftesterbens ist man im Eupener Rathaus überzeugt, dass die Stadt attraktiver geworden ist. In einem Gespräch mit „Ostbelgien Direkt“ sagte Claudia Niessen (Ecolo), Erste Schöffin: „Der externe Ruf der Stadt Eupen ist gut. Woran es hapert, ist der interne Ruf. Viele Eupener verkennen ihre Stadt.“

Nachfolgend lesen Sie das Interview von „Ostbelgien Direkt“ mit Claudia Niessen im vollen Wortlaut.

OD: Frau Niessen, Sie behaupten, die Stadt Eupen sei in den vergangenen zwei Jahren attraktiver geworden. Angesichts des dramatischen Geschäftesterbens verwundert diese Aussage ein wenig. Woran machen Sie diese Behauptung fest?

Niessen: Eupen wird stetig attraktiver. Die Unterstadt ist attraktiver geworden, beispielsweise durch den Temsepark. Es gibt viele Bürger, die sich aktiv beteiligen, was auch ein Zeichen von Attraktivität ist. Die Beteiligung an den Viertelprojekten zeigt, dass sich die Bürger hier wohlfühlen. Die Innenstadt ist jetzt endlich fertiggestellt. Man kann das bewerten, wie man will, Tatsache ist, dass der Stadtkern rundum renoviert wurde. Eupen ist also durchaus attraktiver geworden.

OD: Nicht wenige Bürger sind da offensichtlich anderer Meinung.

Blick auf die Klosterstraße (vom Sitzungssaal des Rathauses aus). Foto: OD

Blick auf die Klosterstraße (vom Sitzungssaal des Rathauses aus). Foto: OD

Niessen: Ich würde mir wünschen, dass die Eupener anfangen, ihre Stadt zu lieben. Meiner Ansicht nach wird zu wenig das Positive, das Eupen zu bieten hat, hervorgehoben. Ich kenne Städte, die sind so was von unattraktiv, aber die Leute sind trotzdem stolz auf ihre Stadt. In Eupen ist es eher umgekehrt. Die Stadt ist attraktiv, wird aber von einem Teil ihrer Einwohner als unattraktiv empfunden.

OD: Und das ist Ihrer Ansicht nach definitiv nicht der Fall?

Niessen: Absolut nicht. Es hat sich in dieser Hinsicht auch viel getan. Die Innenstadt wurde umgestaltet, wie schon vorhin gesagt. Das Kloster Heidberg wurde renoviert und neu eröffnet. Das Kino wurde den neuesten Ansprüchen angepasst. In der Unterstadt gibt es das Viertelhaus, in dem viele Aktivitäten stattfinden. Wir haben das Animationszentrum Ephata…

OD: …und die AS Eupen…

Niessen: …und die AS Eupen, hinter der ein finanzkräftiger Sponsor steht. Wir sind dabei, das Kombibad zu bauen.

OD: Sie meinen also, die Eupener verkennen ihre eigene Stadt, richtig?

Niessen: Auf jeden Fall. Der externe Ruf der Stadt Eupen ist gut. Woran es vor allem hapert, ist ihr interner Ruf. Dabei hat Eupen viel zu bieten. Die Kultur-, Sport- und Schulinfrastruktur ist vorzüglich. Hier lässt es sich gut leben.

OD: Das haben Sie aber nicht behauptet, als Sie noch in der Opposition waren, oder?

Leerstehende Geschäftslokale (hier in der Aachener Straße). Foto: OD

Leerstehende Geschäftslokale (hier in der Aachener Straße). Foto: OD

Niessen: Ich habe auch damals gesagt, dass Eupen eine schöne Stadt ist. Sonst wäre ich nicht in die Kommunalpolitik gegangen.

OD: Was definitiv nicht gut funktioniert, ist die Geschäftswelt. Das Geschäftesterben nimmt dramatische Dimensionen an. Läuten im Eupener Rathaus nicht allmählich die Alarmglocken?

Niessen: Die Alarmglocken läuten nicht erst jetzt, wo wir wissen, dass einige Geschäfte schließen werden. Die Erkenntnis, dass Handlungsbedarf besteht und neue Geschäftsflächen angesiedelt werden müssen, ist ja nicht neu. Es kommt erschwerend hinzu, dass viele Geschäftsleute allmählich das Rentenalter erreichen. Das macht die Lösung der Probleme nicht einfacher. Es sind aber auch schon Initiativen ergriffen worden in Zusammenarbeit mit dem Rat für Stadtmarketing. Es ist aber auch klar, dass Eupen alleine das globale Problem der kleinen-mittelständischen Städte nicht lösen wird. Die Schwierigkeiten, die Eupen hat, findet man in vielen anderen Städten dieser Größenordnung wieder.

OD: Und was bedeutet dies konkret?

Niessen: Das könnte bedeuten, dass man künftig das Geschäft, wie man es bisher gekannt hat, neu definieren muss, indem man sich zum Beispiel dem Internethandel mehr öffnet. Wir haben in Eupen auch das Problem, dass in früheren Jahren immer mehr Geschäfte zur Herbesthaler Straße umgesiedelt sind. Diese Politik ist jahrelang betrieben worden. Die möchten wir so nicht mehr. Gleichwohl muss man sich vor Augen halten, dass die Stadt keine Wunder bewirken kann. Sehr viele Instrumente, um gegenzusteuern, hat sie nicht zur Verfügung. Sie kann nicht jedem Geschäftsinhaber einen Überbrückungskredit von 20.000 Euro gewähren…

Alain Brock, Geschäftsführer des Rates für Stadtmarketing (RSM). Foto: OD

Alain Brock, Geschäftsführer des Rates für Stadtmarketing (RSM). Foto: OD

OD: Manchmal ist der Geschäftswelt ja schon geholfen, wenn man nichts tut. Die Umgestaltung der Innenstadt war für viele Geschäfte eine echte Zumutung. Und jetzt, wo die Bauarbeiten fertig sind, steht die Renovierung des letzten Teilstücks der Herbesthaler Straße an.

Niessen: Die Herbesthaler Straße muss halt gemacht werden. Man muss daraus jetzt das Beste machen. Die Stadt kann dieses Bauprojekt, das nicht ihr Bauprojekt ist, nicht verhindern. In Aachen wird momentan auch viel gebaut, da kommt man auch nicht so einfach in die Innenstadt rein. Es gibt Straßen, die müssen wohl oder übel irgendwann erneuert werden.

OD: Sie sprachen vorhin vom Rat für Stadtmarketing. Ist der RSM noch das geeignete Instrument für die Belebung der Innenstadt?

Niessen: Es ist immer sinnvoll, Maßnahmen, die man getroffen hat, irgendwann zu hinterfragen und zu überdenken. Nichts gilt für immer. In jedem Fall braucht Eupen ein Instrument, um die Stadt zu vermarkten. Davon bin ich überzeugt. (cre)

Siehe auch Artikel „Bestätigt: Traditionsreiches Blumengeschäft Kreusch muss schließen“

159 Antworten auf “Eupen trotzt dem Geschäftesterben – Niessen: „Die Stadt ist attraktiver geworden“”

  1. Baudimont

    @Niessen Hier lässt es sich gut leben ?

    Kultur: Attraktive Museen wie das Ikob?
    Sport: Qatarische Fussball Stadion Eupen ?
    Schulinfrastruktur: Alles „Hinter Gittern“ ?
    Und 2038 sind wir schuldenfrei ???

  2. ohje ohje

    Ich glaub ich höre nicht richtig!

    Geschäftesterben in der Innenstadt: gibt’s nicht !

    Eupens schlechter Ruf: gibt’s nicht, nur in Eupen ! Dann fragen Sie al bitte Ihre Eifeler Freunde, was die so über Eupen denken ?

    Wir sind dabei, das Kombibad zu bauen: ich lach mich schlapp, nach der Umkrempelung der Innenstadt, Unfähigkeiten noch und nöcher mit Dossiers wie Schlachthof, Ettersten und Kapitol nun auf ins nächste Fiasko: das Kombibad sollte ja für September 2015 fertig gestellt sein… Sind mittlerweile denn schon die Bagger angefahren?

    Claudia Claudia Claudia, wieder mal den Moment vertan einfach mal nichts zu sagen !

  3. Die Stadt Eupen ist wirklich schöner geworden. Die alte Mehrheit hat gute Vorarbeit geleistet.
    Leider ist Eupen nur noch eine angenehme „Schlaf- und lebensstadt“ geworden.
    Zum Einkaufen muss man leider anderswohin fahren. Schade!!

  4. „Die Erkenntnis, dass Handlungsbedarf besteht und neue Geschäftsflächen angesiedelt werden müssen, ist ja nicht neu.“

    Lustig, die alten Flächen sind nicht ausgelastet und sie will noch zusätzliche.

  5. Eifelfreund

    Eupen attraktiv ??????
    Wo denn ?
    Neustrasse ? Bergstrasse ? Paveestrasse ?
    Alles heruntergekommen.
    Ich wohne seit 40 Jahren in Eupen und kann nur sagen: geht nach Sankt-Vith oder Malmedy, da tut sich was.
    Die belgische Eifel ist dem Eupener Land in allem weit Überlegen.

  6. Zitat Niessen “ Die Innenstadt ist jetzt endlich fertiggestellt.“ Soll diese so bleiben??? Die Straßenlaternen sind immer noch nicht senkrecht! Das Planschbecken ist eine Gefahr für alle! Die Sauberkeit ist auch unterste Schublade! Die Mülleimer stehen auch schief ! Von der Sicherheit der Fußgänger IST hier überhaupt alles negativ! Verkehrskonzept noch immer nicht vorhanden ! Nee nee, Frau Niessen schweigen wäre besser gewesen. Eupen da wo es wenigstens 50 Nuancen der Farbe grau gibt.

  7. Definitiv schön… Schön grau
    Das Planschbecken nach Aachener Vorbild macht hier in Eupen keinen Sinn, da ist wenigstens noch der Elisenbrunnen hier ist nichts. Hier ist es tot und es bleibt es so, denn niemand findet die Innenstadt mehr attraktiv. Wieso sollte es jemanden noch reizen hier einkaufen zu gehen? Hier ist doch nichts.
    Ich bin stolz hier zu leben aber stolz auf das graue Meisterwerk bin ich nicht!

    • Naja ganz so hässlich ist Eupen nun doch nicht, ist meine persönliche Meinung und die der Leute die mich im letzten Jahr besucht haben.

      Ich finde nur diese grauen „modernen“ Lampen hässlich und wie die Klötzerbahn mal aussehen wird bleibt abzuwarten..

  8. Baudimont

    Ökologisches???

    Die Bäume oder Busch werden beseitigt, damit kommt Platz für die Überwachungskameras.

    Vögeln, Tauben, Bienen, Wespen und Hummeln… Fast alle Tieren haben jetzt die Stadt Eupen verlassen…

    Pflastersteine, Platten und Beton… Eupen ist attraktiv wie ein Gefängnishof !

  9. stadtmarketing

    die Krönung meines Erachtens ist aber die Leuchtreklame wenn man die Herbesthalerstrasse hochfährt. Auf dieser steht seit Ewigkeiten, dass man den Rat für Stadtmarketing „liken“ soll …. Hä, geht’s noch ?

    Braucht der Rat eine Daseinsberechtigung, die durch likes bestätigt werden soll ? Muss er gelobt werden ? Wäre es nicht angebracht Werbung der Geschäftswelt oder Infos dort laufen zu lassen ?

    Aber vielleicht habe ich ja alles falsch verstanden auch….

    • Darüber muss ich auch immer schmunzeln.
      An der Idee an der Herbesthalerstrasse Reklame zu machen ist nicht verkehrt, aber die Technik war schon zum Kaufzeitpunkt veraltet und der Inhalt will auch langfristig gepflegt werden.
      Wie es richtig geht sieht man meiner Meinung nach an der Tafel vor Küchen Cookart …

  10. eigentor

    Beeindruckend ein solches Interview zu geben. Eupen ist tot und keinen interessiert es da oben, stellen sich hin und sagen es ist attraktiver geworden. Attraktiv war Eupens Innenstadt zur Zeit der Bauarbeiten, wo keine Autos fuhren, als man zar durch Baudreck, aber teilweise ruhig spazieren konnte. Wann wird es auch dem letzten Geschäftsmann klar…werft die Autos aus der Stadt, dann ist auch wieder Leben dort. Jetzt ist wildes parken und schnelles Fahren angesagt

  11. gerhards

    Eupens externer Ruf war mal gut. Früher war in den 70er 80ern bin ich gerne mit meinen Eltern zum einkaufen gekommen. Da gabs noch leckere belgische Spezialitäten die es sonst nicht überall gab, es war zum teil auch preiswert und vorallem auch gemütlich. Ich wollte eigentlich schon mit Frau und Kind nach Eupen ziehen aber ich weiß nicht ob ich es lieber lassen soll. Nennt mir dochmal ein paar Dinge die positiv sind. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

    • R.A. Punzel

      @gerhards: Positiv sind die Umgehungsstrassen, die Autobahn nach Maastricht und St.Vith. Beinahe hätte ich es vergessen: Man kann sich ungestört auf deutsch unterhalten und über alles mögliche lästern, versteht eh kaum einer noch deutsch, geschweige denn sprechen. Also sind Fremdsprachen von Vorteil: Arabisch, Albanisch, Serbo-kroatisch; Russisch ist im kommen… ;-))

  12. Ich stimme Claudia zu , Eupen ist mit Hasselt , Brügge und Gent einer der schönsten Städte Belgiens, eine tolle Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.Nennen sie mir einen einzigen Eupener Bürger der seine Stadt nicht mag……. viele Eupener sollten ihre Stadt mehr schätzen,, wenn eben einige Geschäfte Konkurs anmelden müssen ,sollte man folgendes sagen , warum kommen die Kunden nicht mehr, Öffnungszeiten , Preise , Ich sehe dass Proximus , Apotheken , Bpost, Fleischereien und Bäckereien überlaufen sind .Also liebe Geschäftsleute bleibt positif und liebt eure schöne Stadt.

    • Oh der Wilhelm

      Der Wilhelm stimmt zu. Schön. Dann sollte der Wilhelm aber auch vor dem zustimmen mal überlegen, warum NUR Proximus, Apotheken, Post,Metzgereien und Bäckereien seiner Meinung nach in Eupen überlaufen sind.
      Wllhelm, hör Jung. Da Proximus nichts auf die Reihe bekommt, beschwere ich mich in Eupen weil die da heizen. Für ne Dafalgan brauche ich zum Glück NOCH nicht nach Verviers zu fahren (kommt bestimmt noch). Alles was ich nicht an Postzustellungen persönlich annehme, wandert zur Schulstrasse (jetzt guckst de ) und Brötchen kommt auch sonst kein Eifeler hier holen, das müssen wir Eupener schon selber erledigen du Fuchs.

  13. Eupenerin

    Eupen, meine Heimatstadt. Hier habe ich mich über 40 Jahre sehr wohl gefühlt. Jetzt kann ich nur noch Hilfe schreien, nicht nur, dass die Innenstadt völlig sch… aussieht, nein wir haben auch noch eine 1. Schöffin die völlig realitätsfremd scheint.

    • R.A. Punzel

      @Eupenerin: Den Fotos nach zu schließen, kleidet zumindest die Claudia sich nicht in Eupen ein.

      Alain Brock, Geschäftsführer des Rates für Stadtmarketing (RSM). Foto: OD, soll sich das eventuell überlegen, also das, mit den Klamotten in Eupen kaufen….

  14. ist doch so!

    alle jungen leute, die es irgendwie schaffen, verlassen eupen in Richtung kettenis, hergenrath, hauset. ein bekannter, mit dem ich unlängs die Monschauer strasse hinunterfuhr, meinte bei dem anblick der kinder, ob es auch noch weisse belgische kinder gäbe. verdutzt habe ich ihm geantwortet, dass seien bestimmt belgische kinder, die haben nur zuviel von der guten belgischen schokolade gegessen. am weserstein angekommen, meinte mein bekannter, dass wir doch eigentlich gar nicht mehr in den Busch nach Afrika fahren müssten, denn das hätten wir doch gleich vor unserer Haustür, ebenso die türkei. ich habe ihm gesagt: ja, wenn die weser jetzt noch zum Meer würde……

    • Mischutka

      @ ist doch so ! :
      Hallo – meine Meinung : gut geschrieben ! Auch ich habe Bekannte (und Freunde) die aus dem „Ausland“ schon mal nach Eupen kommen. Und jedesmal (!!!) die gleichen Bemerkungen : „Nä, wat ist denn nur aus dem ehemaligen schönen Eupen geworden“ ? „Man hat fast keine Lust mehr, hindurch zu fahren, geschweige etwas zu kaufen….. Haben die eigentlich noch einen Stadtrat oder sind die alle ausgewandert“ ?
      FAZIT : der „externe Ruf“ ist genau so katastrophal wie der „interne Ruf“. Und das spricht sich auch im „Ausland“ rund. Besonders in kleineren Ortschaften. Also : wenn man im Rathaus etwas nicht hören will, hält man sich einfach die Ohren zu.
      MfG.

      • Heinz Günter Visé

        Ich gebe Mischutka RECHT. Der Ruf hat sehr
        gelitten. Früher (ehe die Innenstadt zur Baustelle,
        also zur Goldgräbergrube, wurde) kamen viele Bekannte aus Aachen gerne nach Eupen um Kaffee zu trinken,um auf einer Terrasse zu sitzen und auch um in der City einzukaufen.
        Aber jetzt bleiben sie schon lange weg. Auch andere Freunde müssen wir mittlerweile in D besuchen um sie noch zu sehen, denn es gibt keine positiven Gründe mehr sich in der Hauptstadt der DG zu treffen. Jetzt müssen wir u.a.nach Stolberg, Vicht,Eschweiler, Köln fahren damit die Kontakte nicht verloren gehen. Schade drum.
        In alten Zeiten war sogar der Freitagsmarkt in der Oberstadt 1 Anziehungspunkt für meine Verwandten aus dem Ruhrgebiet um in die Weserstadt zu kommen. Jetzt ist auch diese Attraktivität zu einem Mini-Markt geschrumpft und sie fahren lieber nach Venlo.Jahrelang konnte man gemeinsam im sehr schönen Wetzlarbad mit Gästen schwimmen gehen,… und nun ? Ich denke vor 2017 gibt es dort „nüüüs mie“ !
        Und vielleicht dauert es sogar bis 2018 ehe man
        wieder 1 Bad in „downtown“ Unterstadt erleben kann um dort in die Fluten zu steigen…..
        Eupen “ Quo vadis ? “ Claudia = realitätsfremd !

        • Mischutka

          @ Heinz Günter Visé :
          Hallo mein Lieber und danke für die Antwort. Es stimmt zu 100 %, dass früher viele Leute aus Aachen kamen, um in Eupen eine Tasse Kaffee zu trinken. Schon alleine wegen dem Reisfladen und dem (echten) „Eupener Platz“. Dieses Gebäck kennt man so nicht in Aachen (und Umgebung). Und viele liebten ein Glas echtes Eupener Bier auf einer Terrasse. Und das ist vorbei.
          Noch eine lustige Anmerkung : Wenn ich die diversen Wettervorhersagen im Internet studiere, falle ich immer auf eine Meteo-Seite auf der Eupen unter “ Sehr grosse Städte in Belgien“ aufgeführt wird….; ja wenn die wüssten wie „schön“ es momentan in der grossen Stadt ist …….
          MfG.

        • Kommentar "Freitagsmarkt"

          Ja, das war wirklich mal so, dass dem nicht mehr so ist, ist meiner Meinung nach auf „EX-Bürgermeister Evers“ zurückzuführen. Lieberal=Industrie und wenig Kleinhandel

    • Interessanter Bekannter. Aus welchem Jahrhundert der Sklaventreiberei ist der denn mit der Zeitmaschine angereist? Oder haben sie als überlegene Rasse und Alphamännchen lautstark Affengeräusche mit Bananen vorm Mund aus dem Auto verlauten lassen?

  15. Wilhelmine

    „Frau“ kann auch den grössten Mist schönreden.

    Die Dame war wohl noch nie in St.Vith oder Malmedy. Wenn da Mal ein Geschäft leersteht, prügeln sich die Interessenten darum.

    Eupen stirbt langsam, aber stetik und wenn die Gerüchte stimmen, gibts bald wieder zwei Geschäfte weniger.

    Wie sagte vor kurzem ein Eupener Politiker im Plaza zu mir, als er in einem der verbliebenen Geschäfte in einer 4 Personen Warteschlange stand. „Ich weiss gar nicht, was die ständige Kritik soll, hier ist doch viel los“…

    Bei meinen Wochenendbesuchen in der Eifel treffe ich oft mehr Eupener als in Eupen. Eupen ist bald ein zweites Verviers.

    Aber die Herren und Damen da oben, mit ihren tollen Gehältern, reden Eupen weiter schön.

  16. worauf warten SIE ?

    Geht es eigentlich noch arroganter Frau Niessen ?
    Diese Mehrheit bringt bisher nichts eigenes auf die Reihe und Schuld daran sind die Eupener, die ihre Stadt gefälligst attraktiv zu finden haben. Wie wäre es mit einem Verkehrskonzept, mit Schutzmaßnahmen für die Laternen und Mülleimer, mit einer Säuberung und Fertigstellung des „Wasserspiels“ (!? keine Ahnung was da spielen soll) auf der Klötzerbahn, mit einer Verblendung der hässlichen AS-Südtribüne, mit dem Baubeginn des Kombibades, mit Fahrradwegen (???), mit Initiativen oder zumindest Gesprächen zur Belebung der Eupen-Plaza-Einöde, …
    Worauf warten sie Frau Niessen ?

  17. worauf warten SIE ?

    Ich vergaß: Ich würde in sämtlichen leerstehenden Geschäftslokalen 24-Stunden-Shops einrichten. Vielleicht kommt Eupen dann ins Guinnes-Buch und zieht die Touristenmassen nur so an. Schon jetzt ist man auf gutem Weg die Interim- und 24-Stunden-Shop-Stadt zu werden. Da stört ein Brachenmix ohnehin nur ….

    • Frau Mahlzahn

      Wer vermietet denn die Geschäftslokale, wo 24h Shops entstehen? Wie schafft man es denn den Mix hinzubekommen, wenn man nicht Besitzer der Geschäftsfläche ist? Warum werden denn die Geschäfte nicht renoviert? Warum wollen die Geschäftsleute keine einheitlichen Öffnungszeiten? Wieso verkommen die Wohnungen über den bestehenden Geschäftsflächen? Wieso parken die Geschäftsleute permanent vor Ihrer eigenen Türe? Auf das Alles gibt es eine Antwort. Weil die arroganten Vollpfosten der Politiker es schuld sind. Voila.

  18. Es reicht!

    „Hier lässt es sich gut leben.“ bei den Bezügen von Frau NIESSEN würde ich dies auch behaupten? Für wie dumm hält die Frau wohl uns Eupener? Und die Frau wäre um ein Haar zum Bürgermeister gewählt worden?

    • R.A. Punzel

      @Thierry: Habe mal im „Fremdwörterbuch für politisch Engagierte“ nachgeschaut. Das Wort Arbeit wird mit Frauenbewegungen assoziiert.

      Mich persönlich faszinieren diese, besonders wenn sie schön rythmisch sind.

  19. urban compass - eupen

    Habt ihrs den noch immer nicht raus? Die vorigen Mehrheiten, die jetzige, die Oppositionen früher heute und bestimmt auch in der Zukunft. „Der Stadtrat“ das sind alles absolute unterbelichtete Mega Vollpfosten und Dummnieten der ganz besonderen Art hier in diesem hinterwäldlerischen Deppendorf / Kuhkaff!
    Wann kommt endlich DER TAG an dem diese unfähigen Stadträte mal was anderes als diese kleinkarierten gequirlten Sprüche und Planungen von sich geben. Wann wird dies alles endlich hinter sich gelassen und die Dinge so angegangen wie das in grösseren Städten gehandhabt wird. Auch wenn Eupen „nur“ eine Kleistadt ist kann man Plätze, Strassen, Gebäude, ja „Metropol“ gestalten planen designen. Mit ausgesucht schönen Elementen z.B. auf alt getrimmte „gusseiserne“ Laternen mit integrierten Blumenschalen und Fahnenhalter im oberen Drittel. Sowas gibt es. Es ist vieleicht ein bisschen Teurer in der Anschaffung, aber es würde sich garantiert bezahlt machen auch fürs Auge! Aber mir scheint unsere Stadtratclowns haben kein solches Verständnis, die können nur dummdoofes Gefasel von sich geben, warme Luft ohne Inhalt! Und meinen dann auch noch: „Oh Wunder, was wahren wir mal wieder gut.“ Hier mal ein bisschen Schmarrn platzieren, da mal einen anderen Schmarrn platzieren…
    Zu so etwas braucht man einen gewissen Sachverstand und Einfühlungsvermögen. Also alles was den hiesigen Knallbirnen um Lichtjahre abhanden gekommen ist. Man sollte sich auch mal die Frage stellen, wieso in diesem hinterwäldlerischen Kuhkaff seit nunmehr 800 Jahren fast nur geistig umnachtete Verhinderer und Quertreiber, die sofort gegen alles und jedes Einspruch einlegen umher irren, mit mehr als merkwürdigen “Gedankengängen” bzw. Ansichten ( i.A.: bei Städtebauprojekten u. ä.). Hier muss sich wohl eine Konzentration/ Nest von verkorksten Vollidioten ( Eine ganz spezielle Sorte hier in Ostbelgistan! ) über die Jahrhunderte angesiedelt haben. Weltfremd und beängstigend rückständig ist das, und sehr schlecht für den Fortschritt und das expandieren einer Stadt. Siehe Geschäftswelt u. ä. – Eupen ist eine sterbende Stadt! Sie entwickelt sich zurück statt nach vorne, eine verstaubt mumifizierte Leiche!
    Darauf ein dreifach hallendes “Öpe Clowns” Alaaf. Das ist ja alles was die hier auf die Beine bringen!

    • Frau Mahlzahn

      @ alle

      Und Anstand nicht vergessen und höflich schreiben können. Wenn von den ganzen „Vollpfosten“ hier nur die Hälfte in Eupen einkaufen würde…..
      Ich schreibe mal den Kommentar so, wie sie Ihn lesen wollen:
      “ Die Stadt Eupen ist so hässlich geworden, mich wundert es, dass überhaupt noch einer hier einkauft.“

      Viel besser, alle hier wären zufrieden. Ihr tut mir echt nur noch leid. Was müsst Ihr für Genies sein, dass ihr meint euch so äußern zu dürfen. Wenn Ihr meint, dass Eupen hässlich ist, dann seid ihr das Spiegelbild.

      • urban compass - eupen

        Liebe Frau Mahlzahn, tut mir leid das sagen zu mussen, aber leider haben auch sie gar nichts begriffen, wie so viele – viel zu viele hier. Gute Nacht träumen Sie süsses und schlafen Sie weiter.

      • Damien Francois

        Ich hatte mir geschworen nichts mehr zu posten, da die Zensur schlimmer (ob OD, G-E oder BRF) ist als zu Zeiten der Inquisition. Wäre ich doch Medienrat-Präsident geblieben… :-)))
        Für Sie, Frau M, bin ich aber gezwungen eine Ausnahme zu machen: Mir ist augefallen, über die Jahre, daß Sie die DG (den Apparat) IMMER, AUSNAHMSLOS, verteidigen und auch kein Problem damit haben, die Bürger als „doof, ungebildet, häßlich, hinterwäldlich-wetler, usw.“ zu qualifizieren. DAS ertrage ich gerade nicht mehr und „kotze“ Sie deshalb ausnahmsweise an.
        Ein Pseudonym ist nur so lange ein Schutz, bis jemand ausreichend zwischen den Zeilen gelesen und interpriert hat…

            • Frau Mahlzahn

              @Damien Francois

              Da Sie meine post’s verfolgen dürfte Ihnen auffallen, dass ich die Bezeichnungen zwischen Anführungszeichen setze. Ich zitiere somit vorherige Mitteilungen, nicht dass ich diese gutheiße,ich würde gerne darauf verzichten.

              Ausnahmslos verteidigen würde ich gar nicht sagen, nur differenzierter. Ich halte es so wie sie mit Tibet. Und ja, ich habe Verständnis dafür, dass Großprojekte schwierig sind umzusetzen. Und ja mich stört dieses Schlaukacken der Querdenker hier, die selber nichts auf die Latte bekommen. Das Projekt Innenstadt z.B.. Es hat einen Architekturwettbewerb stattgefunden und das Resultat ist den Bürgern vorgestellt worden. Anteilnahme null. Natürlich hätte die Umsetzung reibungsloser laufen können. Wer erwartet denn Stadtangestellt, bei deren Gehälter die zwei Uniabschlüsse vorweisen können. Das Resultat wird sich einstellen, eine Veränderung braucht Zeit. Und bitte, was hätte eine Repräsentantin unserer Stadt auf die Frage antworten sollen, bei einem Projekt was sie selber noch nicht mal geplant hat. Mal ehrlich. Das ist nicht realitätsfremd, dass ist Ihrer Pflichten nachkommen. Das ist Ihr anzurechnen, dass sie eine Sache verteidigt, wo sie selber gar nicht anders drüber denken darf, als sie mitteilt. Aber wer versteht dass hier schon?

              • Damien Francois

                Nach reifer – naja – Überlegung fällt mir nur ein: „Haben Sie auch mal vor auf dem höchsten des Landes „pipi“ zu machen“? Ja, das möchte ich mal, in… Tibet. Botrange ist allerdings etwas einfacher zu erreichen, sodaß Sie da wirklich im Vorteil sind und ich nun meine Klappe halte.

              • urban compass - eupen

                @Frau („Dr. Dr.“)Mahlzahn: Hier in unserer Region sind nur politische Flachpfeifen am Werk (Und in der eupener Stadtverwaltung ganz besonders!), das haben sie hiermit bewiesen. Ihre kleinkarierten Kleinstadtidioten können nicht mal bis zwei zählen trotz Uniabschlüsse (Oder gerade deswegen). Schauen sie sich mal in unserem ach so herrlichen Kuhkaff doch mal genau um. Da kommt der Brechdurchfall von ganz alleine wenn man sich so manche Strassenzüge anschaut. Verkrüppelte Slumbaracken am Meter, heruntergekommene Hundehütten, unansehnliche beschissene Schweineställe mit schiefen Dächern und Fenstern dazu noch bucklige Fassanden wohin das Auge reicht. Und das tollste ist, in so mancher Strasse gibt´s gar keine Bürgersteige oder hören einfach auf weil da plötzlich ein paar „Bäumchen“ im weg sind. Oder sind so schmal und eng das man sie ohnehin nicht begehen kann. Da werden mal eben schnell die Bürgersteige in die Fahrbahn integrier, alles normal im hinterwäldlerischen Deppendorf. Ferner sollte man diesen sogenannten „ Geschützten Stadtkern“ abmildern, sodass sich die Stadt weiter entwickeln kann. Aber nein es werden noch mehr „Slum Baracken“ unter Denkmalschutz gestellt (Und ich meine nicht die Patrizierhäuser, die stehen zu recht unter Schutz!) anstatt diesen gequirlten Schmarrn abzureissen um Platz für frisches und neues zu schaffen. Eupen ist eben kein Limburg an der Lahn, Bamberg oder Monschau. Ich könnte noch Dutzende solcher Beispiele aufführen, das ist mir aber zu blöde. Das ist die besagte kleinkarierte Kleinstadtmentalität. Hier in Europa und ganz besonders in Eupen gibt es anscheinend nur verkapptes engstirniges Denken. So kann nichts voran kommen! Die Mentalität der hiesigen Citizen und Politiker, geht anscheinend leider nicht weiter als bis zur nächsten Kirchturmspitze. Da hört der Horizont auf. Zitat Fr. Mahlzahn: „Und ja mich stört dieses Schlaukacken der Querdenker hier“ Ja liebe Frau, die Wahrheit tut eben nun mal Weh, sonst würden sie nicht so reagieren. Egal wer in Eupen im Rathaus des sagen hat. Wenn sich die hiesige Mentalität und Denkweise nicht ändert wird aus dem Kaff auch in 800 weiteren Jahren nichts großartig Erwähnenswertes.

    • Werter Urban Cowboy,

      Grundsätzlich sehe ich vieles genauso wie Sie aber an der Wortwahl können wir noch arbeiten.

      Dieter Hildebrandt hat einmal gesagt:“Will einer nicht so wie er soll, nie Tadeln, Adeln!“

      Also, loben Sie unsere Stadtoberen. Streicheln Sie sie zu tode. Seien Sie so lange nett zu ihnen bis sie merken das sie verarscht werden. Vielleicht ändert sich dann etwas.

      • urban compass - eupen

        @ EdiG Oh wie Wahr! Danke für diese Worte, aber leider sind unsere Stadtratkasperle dermassen von sich und ihren „Hirngespinsten“ angetan und überzeugt, dass sie gar nicht mehr mitbekommen wann sie verarscht werden und wann nicht. Schlimm schlimm diese geistige Umnachtung. Gelle.

  20. Johann Klos

    Ausnahmsweise mal ein „volksnaher“ Kommentar von mir

    Der „Mensch“ will es nicht anders…sei es in der Gastronomie, wo „Systemgastronomen“ immer mehr dominieren…da kann das essen bei Mäckes noch so schlecht sein, es wird dort hingegangen.

    Individualität scheint als Konsument nicht mehr gefragt, bzw honoriert zu werden.

    Man kann das auf viele Beispiele übertragen…da wird lieber der Fernseher selber mittels Auto und „Puckelei aus dem „ach so billigen“ Groß-TV-Markt in die Bude geholt, als beim ortsansässigen Handwerksbetrieb zu ordern, der oft sogar ähnliche Konditionen offeriert.

    Und ja, alles wird online bestellt…nur gut, das man nicht immer sieht, wo man es bestellt, denn der persönliche Eindruck vor Ort ist nur bei einem Ladenlokal möglich. Der Online-Handel gibt den Ladengeschäften nur den Gnadenstoß. Im Übrigen, trifft nicht für Eupen zu aber schon für Aachen: ins Kaufhaus zu gehen hat schon Ende des letzten Jahrhunderts keinen Spaß mehr gemacht, seit Betriebswirte in den Kaufhaus-Zentralen der Meinung waren, kompetentes Personal durch Billigkräfte ersetzen zu können.

    Die „Geiz ist geil“ Mentalität führt nicht nur zu ausgestorbenen Innenstädten – nein, wir stehen auch deshalb mehr und mehr im Stau.

    Alles wird geliefert, und muss auch wieder zurück, wenn es nicht passt oder gefällt…die dadurch entstehenden Umweltbelastungen…auch wurscht, ….Hauptsache billig und bequem.

    Schade, wirklich schade…aber vermutlich kaum aufzuhalten…der Mensch ist der Fehler im ganzen System und solange sich grüne Kommunalpolitiker in Sachen Infrastruktur austoben dürfen ist das wie auf der Datenautobahn, rasant schreitet der Niedergang voran.

    • Baudimont

      @Johann Klos
      Staatliches Geld, staatlich manipulierte Zinsen und Preise, Manipulation durch falsche Nachrichten, veranlassen die falsche Wahrnehmung.
      Eine verzerrte Wahrnehmung führt zwangsläufig zu ungeeignetem Handeln, schafft z.B. nur noch Konsumnachfrage durch Preissenkungen, führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden, wenn keine Umweltkatastrophe dann führt es zu einen Wirtschaftskrise …

    • Da freut sich aber ihr grüner Koalitionspartner über diese netten Worte. Aber für das Kombibad ist doch ihr Parteikollege Baumgarten verantwortlich oder ? Dieses Projekt ist ja auch nicht wirklich ein Beispiel für Kompetenz. Diese ganze neue Mehrheit scheitert an ihren eigenen theoretisch wohlformulierten Ansprüchen. Sie kann NICHTS besser als die vorherige Mehrheit und ist zudem in einem kaum noch erträglichen Maße ARROGANT. Für Niessen, Baumgarten und Scholl gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. Spätestens in 2018 !

  21. Als ich zu Weihnachten Besuch von meiner Freundin aus Deutschland hatte, da habe ich mich für die Einkaufsmöglichkeiten in Eupen in Grund und Boden geschämt! Die Stadt ist so attraktiv wie eine Betonwüste…

    Schäm Dich Claudia, schäme dich sogenannte Mehrheit, schäme dich One-Man-Show „RSM“ aber schäme dich auch jeder einzelne Eupener der die lokalen Geschäfte nicht unterstützt!

    • @Jurist es gibt ein Sprichwort das lautet:Erst Mundwerk in Betrieb nehmen wenn Gehirn eingeschaltet ist.
      Warum sind die Politiker oder der von ihnen genannte Eupener schuld wenn es der Eupener Geschäftswelt schlecht geht?
      Einige Geschäftsleute müssen sich mal selber an ihrer Nase greifen!!!
      Zwei Beispiele:
      1:Juli 2014 in Eupen 8 verschiedene Bäcker angefahren,6 in Urlaub,1Bäcker Krank(ist ja ok)und der 8 ist geöffnet puhh
      glück für mich!
      2:Auf der suche nach einen Geburtstagsgeschenk(Präsentkorb)halb Eupen abgelaufen aber nichts zu machen(hätte ja weiter suchen können)antwort einiger Geschäftleute:Sowas finden Sie hier nicht,und in was für einem freundlichemTon!!.Da hab ich mir gedacht gestalte den Korb doch selber,ich wieder in einige Geschäfte rein auf der suche nach einem kleinen Korb,aussage einiger Geschäftsleute:So etwas das nich Verkauft wird legen wir uns nicht zu!!!!
      Das diese Geschäftsleute mich in Eupen nicht mehr sehen ist doch eigentlich normal?oder?
      Also bitte nicht immer die Politik(macht nicht viel gutes)und dem Eupener die Schuld zu schieben, wenn es wieder mal heisst in Eupen schliesst ein Geschäft.

      PS:Ein wenig absprache unter den Geschäftsleuten betreffenf Öffnungszeiten wäre für den Kunden schon angebracht.
      Mfg.

  22. Die Politiker sind an vieles Schuld jedoch nicht wenn Ladenbesitzer sich überlegen müssen ob sie einen den guten Tag sagen oder nicht ,wenn ich in Eupen in ein Laden gehe und mich umschaue und nichts kaufe wird über mich geredet,das passiert nicht in grossen Geschäfte,wenn ich in Aachen ein
    teil zurück gebe oder umtausche kriege ich mein Geld zurück ,versuchen sie das mal in Eupen.

  23. Back-to-the-Future

    Frage : was passiert im Rathaus wenn die Karnevalsession vorbei ist? ganz einfach „Heiter weiter“! Ich denke es wird noch schlimmer kommen und Eupen wird leer, trocken und ausgeblutet sein….Daran hat nicht nur die aktuelle Mehrheit schuld! Wer war da vorher tätig? Ach ja….

    • Mischutka

      @ Baudimont :
      Das glaube ich dir zu 100 % ! Ich habe schon öfters (!) Politiker (Stadtrat – Ministerium) „getroffen“ bzw. gesehen : beim EINKAUFEN in Verviers, besonders in Aachen….. ! Gestern, bei der Verleihung des Ordens gegen den tierischen Ernst (ARD) konnte man ein paarmal den KHL im Saal „bewundern“ ; ja es wurden in einer Rede sogar die „Freunde aus Ostbelgien“ begrüsst ! Mir hat sogar mal eine Verkäuferin in Aachen gefragt „auch von Eupen ? – hört man sofort…. denn es kommen ja VIELE -AUCH PROMINENTE- aus Eupen hier einkaufen….. anscheinend gibt es die Waren nicht bei euch …..und lachte.
      MfG.

  24. Zitat aus dem Artikel „Lebe Dein Geschäft“:

    „Der erste Preis ging an Olaf Habermehl, Jahrgang 1966, aus Raeren. Er ist gelernter Fahrradmechaniker und möchte im Februar 2015 in der Eupener Innenstadt ein Fahrradgeschäft eröffnen.“

    Anscheinend hat Herr Habermehl die BROCKen hingeworfen und verzichtet auf die Geschäftseröffnung im ach so schönen Eupen.

    Ist damit die BROCKin auf Platz zwei hochgestuft?

    EUPEN DEN EUPENERN! …und Kettenis dazu!

  25. Liebe Knotterer

    Die Tatsache, dass Geschäfte schließen ist sehr bedauerlich, jedoch hat es Konkursanmeldungen und Pensionierungen schon immer gegeben.

    Es ist sicherlich einfach den Fehler bei den Politikern zu finden, denn schließlich wurden diese gewählt um Eupen wiederzubeleben. Dass es hierfür Zeit und Geduld bedarf ist den meisten Eupener Bürgern sehr wahrscheinlich auch klar.

    Es sind nicht die Politiker die unserer Stadt so schaden, im Gegenteil, es sind die Hetzer und Knotterer. Journalisten, die nur das Negativste über Eupen berichten, gelangweilte Hetzer, die in Foren wie diesem die Stadt schlecht reden und Menschen die gerne in politische Kreise gelangen würden und dazu Volksumfragen beantragen, die den Geschäftsleuten wahrscheinlich mehr Schaden zufügen würden als irgendetwas anderes.
    Wundern würde es auch niemanden, wenn diese gerade genannten Personen schon lange nicht mehr in Eupen einkaufen gehen.

    Diejenigen, die Zufrieden mit der Stadt Eupen sind gehören nicht zu diesen Personen und kommentieren daher auch nichts in solchen Foren, schon alleine weil sich Ihre Ansichten nicht mit solchen virtuellen Plattformen vereinbaren lassen. Doch sie bleiben doch die Mehrheit der Bevölkerung.

    Auch wenn es nicht so viele Kommentare lockt, würde es eine gewisse Stärke zeigen, auch mal über das Positive in Eupen zu berichten. Es hat im letzten Jahr doch einige neue Geschäfte gegeben, die ohne Zweifel einen Bericht Wert sind.
    Doch auf solche Artikel warte ich leider vergebens.

    • Baudimont

      @Liebe Knotterer
      Ich habe das Gefühl das sie eine total falsche Wahrnehmung haben

      Wer nicht im Zentrum Eupens wohnen und/oder nicht von ein Geschäft leben müssen die läuft fast nicht mehr … Der hat keine Ahnung, wovon er spricht.

  26. Frau Mahlzahn

    Hab noch mal alles durchgelesen. Nicht einen Verbesserungsvorschlag gefunden. !!!! Wenn ich die Beschimpfungen und Albernheiten streiche bleibt nichts übrig. Außer Frau Baudimont, die dringend Ihr Haus mal renovieren müsste, auch dass macht die Stadt schöner. Dann noch die zahlreichen Mitteilungen, dass man eh nicht in Eupen einkauft. So what? Und Schuld haben immer die Gleichen. Ist ja rein statistisch schon unmöglich.

  27. Der Mediengott

    Eupen, ist nicht schön, ja es gibt vielleicht ein paar Eckchn, die schön sind.
    Es wurd in Dingen investiert, die man garnicht braucht. Hässlich graue Innenstadt, das Sanatorium als das Weisse Haus der DG. Ich muss auch sagen, ich seh Eupen nicht als Hauptstadt, das is für mich noch immer Brüssel. Der Charme des Städchn is verloren gegangen, es gibt ne Facebookseite namen Geschichtliches Eupen, da war Eupen noch schön. Dummerweise hat man schon in den Siebziger einige tolle Häuser abgerissen. Vielleicht sollte mal Frau Niessen dort guckn und staunen, wie schön Eupen mal war. Eupen hatte noch Glück gehabt das es nicht zerbombt wurde wie St. Vith oder Malmedy und dann zerstört man es doch durch Modernisierung…Aber naja Eupen is ja anscheinend genauso schön wie Brügge und Co…klaro…vielleicht mit ein paar Bierchen zuviel.

  28. Ich bin erstaunt und sogar fassungslos, allerdings weniger über das Interview mit Frau Niessen, sondern vielmehr über die mangelnde Streitkultur und die vielen boshaften und unterirdischen Kommentare, die es allerdings nicht nur in diesem Themenstrang gibt. Hat das noch im Entferntesten etwas mit Stammtischkultur zu tun? Ich befürchte selbst das ist zu verneinen.

    Mal eine ganz andere Frage: Belgiens Regierungssystem ist doch eine parlamentarische Demokratie, oder?! Also werden die Volksvertreter vom Volk gewählt, oder? Da es in B verpflichtend ist zu wählen, kann kein Belgier bestreiten, dass er an der Wahl der ihn vertretenden Politiker beteiligt war. Wenn Eupens Politiker nun ‚absolute Vollpfosten‘ sind und das schon seit vielen Jahren, muss ich mir doch die Frage stellen, ob vllt in Eupen nur solche ‚Vollpfosten‘ leben? Warum sollte denn nicht einer, der dies erkannt hat, weil er eben kein ‚Vollpfosten‘ ist, sich politisch engagieren wollen und alles zum Besseren wenden wollen? Am Gehalt kann es ja wohl nicht liegen, oder?
    Also liegt es vielleicht am mangenden Einsatzwillen, für sich selbst, für seine Familie und für seine Stadt.
    Ich bin es so leid destruktiver Kritik zu begegnen, motzen um des Motzens willen. Engagieren sie sich, versuchen sie was zu bewegen, stehen sie auf und treten für ihre Ansichten von einem besseren Leben ein, üben sie konstruktive Kritik. Zeigen Sie nicht nur die Fehler auf, sondern zeigen Sie wie es besser geht.

    Niemand von Ihnen allen hat eine Sache genannt die er in Eupen gut findet, aber es muss doch einen Grund geben warum Sie ausgerechnet hier wohnen? Es wird über leer stehende Geschäftsflächen und bestehende Geschäfte gemotzt, aber wer von Ihnen hat denn den Schneid selber ein Geschäft zu eröffnen und bessere Öffnungszeiten und besseren Service zu bieten? Werden Sie kreativ, was fehlt Ihnen in Eupen? Was könnten wir denn mit dem Leerstand veranstalten? Ideen, Vorschläge sind sicher bei der Stadt willkommen.

    Ich würde zum Beispiel furchtbar gerne gute Brüssler oder Lütticher Waffeln essen, oder auch Crêpes. Niemand bietet das in Eupen an, oder hab ich etwas nicht mitbekommen? Vielleicht fühlt sich jemand berufen diese Idee aufzugreifen?

    Ich mag in Eupen meine Nachbarn und den Umgang mit den Eupenern. Sie sind herzlich, aufgeschlossen und liebenswürdig (Umso mehr erstaunen mich die Kommentare hier). Ich bin froh dass die Kinder hier auf eine gute Schule gehen können, ich mag die alte Architektur und die die Wochenmärkte. Ich mag die Möglichkeit zu haben, wenn ich in Eile bin auch mal mit dem Auto bis vors Geschäfte fahren zu können, ich mag unsere schönen Kirchen und die Weihnachtskrippen. Ich mag’s im Sommer in gemütlicher Runde auf den Terrassen zu sitzen, oder auch mal nur zu lesen, ich bin froh über das breite Sportangebot (und auch gespannt wie das neue Freizeitbad wird, wenngleich ich den Abriss des Wetzlarsbads als Vernichtung von Kulturgut betrachte) und die vielen Wandermöglichkeiten in Eupens Grüngürtel. Ich freue mich über das Angebot an der Herbesthaler Straße, welches dieser Geschäfte wäre denn geeignet in Eupens Stadtmitte ansässig zu werden? Eher schwierig, nicht wahr?

    Die Stadt Eupen kann nur so gut sein oder so schön sein, wie die Menschen sich für sie engagieren. Wenn sich die Eupener nicht für ihre Stadt einsetzen, wird sich nichts bewegen. Hasstiraden schreiben gehört meiner Meinung nach übrigens nicht dazu.

    Also was macht Eupen liebenswert und lebenswert? Was hält sie alle in Eupen fest? Hoffentlich nicht die Bequemlichkeit ;)Weshalb sollten die Menschen aus dem In- und Ausland wieder in unsere schöne Stadt kommen? Was kann man verbessern? Wo können wir ansetzen? Ich bin gespannt auf Ihre Vorschläge und Wahrnehmungen.

    • Kommentar zu Renata

      Gute Idee mit „Brüsseler Waffeln“/Crepes!

      Ansonsten werden Sie bei OD, so fürchte ich, vergebens auf verbesserte Vorschläge betreff Eupens Aufwertung warten! Hier wird überwiegend genörgelt und absichtlich schlecht gemacht, auch zu unrecht, Hauptsache, man kann draufhauen! Das ist der Grund, warum ich seit längerem auch unter „Nick“ schreibe, hatte vorher auch mit vollem Namen gepostet und wurde nur eben, vermutlich weil ich!! es war, angegriffen. Könnte mir vorstellen, dass eventuell mehrere User dies zwangsweise so handhaben (müssen)

      • R.A. Punzel

        @Kommentar zu Renata: Leider muss Ihnen in jeder Hin- oder Ansicht Recht gegeben werde. Traurig.

        Satire teilweise an, teilweise aus (wie ein Blinker: geht, geht nicht…)
        Wer sich mit den „Behörden“ (sic!) in diesem Kleingliederstaat anlegt, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. Da die meisten mindestens auf einem Auge blind sind, haben die mir, mit dem anderen Hühnerauge, zu verstehen gegeben, dass sie mich „Auf dem Kieker haben“.

        Konsequenz: Kommentiere anonym, verdiene und gebe mein Geld auf der anderen Seite des Schlagbaumes aus. Soll der Eupener Witzfiguren-Staatsrat (sowohl Kabinettspülung wie auch Dorfregierung) doch sehen, wo er die Kohle scheffelt um seine Söldner zu finanzieren.

        Ansonsten empfehle ich: Lasst eure Wohnsitze verkommen, vielleicht schulen die Katastermitarbeiter um (Handwerker) und reparieren, statt diese Steuern sinnlos zu erhöhen.

      • lambertz printe

        Dieses Forum wird leider Meistens nur von Gefrusteten Mitbürgen( welche nach dem Motto Leben: Willst Du Dir den Tag Versau’n , musst Du in den Spiegel schau’n benutzt.
        Es gibt kein Thema hier wo nicht nur gemotzt wird, und zwar Meistens auch noch Leuten die zu den Besagten Themen nicht einmal einen Bezug haben.
        Aber es Besser zu machen, ( oder Versuchen) das traut sich keiner

        • ThinkTank?

          Wofür werden Politiker sehr gut bezahlt, wenn die Bürger, die dies finanzieren, in Foren wie diesem, „es besser machen“ sollen? Geht’s Ihnen gut? Einen Scheiß sollen wir hier vorschlagen! Politiker wollen Macht, und Geld natürlich, damit wir Ideen liefern? Welche Logik! Vielleicht auch noch die Schuhe putzen, mit denen Sie uns dann in den Allerwertesten treten?

        • @ Baudimont
          Nein, ich habe weder mitbekommen, dass es so was gab, noch dass der Besitzer verstorben ist.

          Jedoch halte ich es in Unkenntnis der Details, die wohl auch nur die nächsten Angehörigen kennen, für gewagt, den Freitod in direktem kausalem Zusammenhang mit einem drohenden Konkurs zu stellen.

          Die Menschen wurden mit einem freien Willen ausgestattet und auch wenn wir noch so sehr versuchen sie durch Erziehung in gesellschaftliche Normen zu pressen, so soll doch ein jeder die Möglichkeit haben selber zu bestimmen was er mit seinem Leben anfängt.
          Im christlichen Glauben ist der Freitod eine Sünde für die man mit der ewigen Finsternis bestraft wird, in anderen Kulturen gibt es den rituellen Freitod, der dort als ehrenhaft angesehen wird.
          Wie wir unser Leben verbringen wollen, sofern es nicht die Rechte anderer Menschen einschränkt oder verletzt, sollte einem jeden selbst überlassen werden und dazu gehört auch das Recht auf ein selbst bestimmtes Lebensende.

      • Ja gibt es denn den guten alten Stammtisch nicht mehr???
        Verkommen Foren zu Nörgelplattformen? Müssen wir uns tatsächlich im Internet Luft verschaffen, weil wir es im Alltag nicht mehr können?
        Warum können wir diese Möglichkeit, die sich hier bietet, nicht für etwas Positives nutzen?
        Und wieso meinen einige Nutzer dass anonymes Schreiben von jeglicher Netikette befreit?

        • Aber ich bin doch gar kein Italiener…, was nun?

          Ich glaub Sie haben da was missverstanden, ich würde die Waffeln gerne essen dürfen, nicht machen müssen.
          Einfach mal was genießen dürfen, ohne einen Finger dafür rühren zu müssen.

          Davon abgesehen, hab ich schon ein mehr als ausfüllendes Berufsleben, auch wenn ich es mir im Moment erlauben kann, trotzdem hier zu posten… Ein Schlingel , wer Schlechtes dabei denkt.

            • Das ist doch ein schlechter Scherz, oder?

              Gut , ich gebe zu ich hätte meinen witzig gemeinten Einwurf mit ;) kennzeichnen können, hab ich nicht, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass das jemand Ernst nimmt.

              Abgesehen davon, dass ich grundsätzlich jedem alles zutraue, solange er mit Herz und Verstand bei der Sache ist, ist ein italienisches Eiscafé von einem Italiener geführt, selbstverständlich authentischer als wenn ich das, mit null Plan von der Sache, übernehmen würde.

              • Die Italienerin

                @Renata
                Wir leben in einem gefährlichen Zeit, der freien Meinungsäußerung gilt schnell als Diskriminierung und dass ist leider kein Schertz !

                Kritik und Meinungsfreiheit ist wichtig und richtig und wenn sich das Volk aber nicht mehr frei äussern kann, dann sind wir im Krieg .

  29. Kan niet verstan?

    Was sind wir doch vor 30 Jahren und mehr was nach Eupen gefahren!
    Zuerst immer in der Klosterstrasse zur „MATHILDE“!
    Das war zu der Zeit das Modegeschäft in den Ostkantonen,plus das PAVILLON und viele andere!
    Heute!?Waren neulich nochmal da nach ewig langen Jahren,und werden wohl so schnell nicht mehr dorthin wiederkehren!
    Da gibt’s in der Nähe viele andere und schönere Ziele!So u a St Vith-Malmédy und die Centers an der Lux.Grenze!

    • Wir können nicht erwarten, dass in Eupen die Zeit die letzten 30 Jahre still stehen bleibt und wir, wie bei einer Zeitreise in die Vergangenheit, bei einem Besuch in Eupen in selbige eintauchen können.

      Andererseits ist genau das passiert. Eupen hat den Zeitgeist verschlafen. Die Welt hat sich verändert, dank Internet haben wir die Möglichkeit uns auszutauschen, aber Internet ist nun wirklich nicht nur positiv und ist eigentlich das größte Problem der heutigen Zeit. Wir treffen uns eher und rascher in der virtuellen Welt als im echten Leben da draußen.

      Warum fahren Sie denn andere Orte an?
      Was wird Ihenen dort geboten, dass Sie den Weg auf sich nehmen?
      Sind die Orte schöner?
      Ist das Angebot breiter?
      Die Preise günstiger?
      Was finden Sie dort, was Sie in Eupen nicht finden?
      Was würden Sie sich wünschen vorzufinden, wenn Sie bis Eupen kommen?

      Und ja, ich gebe Ihnen Recht, vor 30 Jahren lebte Eupen auf den Straßen. Wir saßen vor den Cafés obwohl die Autos durch die Stadt fuhren, irgendwie hat das damals niemanden gestört…. Früher traf man sich noch von Angesicht zu Angesicht.

      • Kan niet verstan?

        @Renata

        Sie stellen mir aber ganz komische Fragen,liebe Renata?

        Warum,was usw ist in anderen Orten schöner,breiter,günstiger,Angebot,den Weg fahren u.a.?

        Ich sage mal einfach:darum!
        Eben!Weil dort mehr an Auswahl,Angebot,Anzahl,Schönheit,einfacher Mobilität herrscht!
        Ich tauschte bzw tausche das alles auch in Zukunft einfach gegen Eupen aus.
        In den anderen Orten hat man den Zeitgeist einfach links liegen lassen und ist mit guten Ideen und Tatkraft und Aktionismus zur Gegenoffensive über gegangen!
        Das Resultat liegt simpel und einfach auf der Hand!
        Fast keine Leerstände,rührige Stadtväter,fleissige Vorstände in den Verkehrsvereinen,all dies und vieles mehr,ergeben in der Summe einen Vorsprung gegenüber Eupen von Jahren!

        Und das Internet ist übrigens nicht nur in Eupen präsent,falls Sie es noch nicht wussten!?Man kennt dies sogar in Eimerscheid,Allmuthen und in Weweler sowie sogar in Weisten,dem schönen Freidörfchen und Steueroase in Nähe von Crombach.

        • Da in der Freien Marktwirtschaft die Nachfrage das Angebot bestimmt, bestimmt sie auch zwangsläufig eine Stadtentwicklung.

          Wenn ich als Kunde die Nachfrage an / in anderen Orten decken kann führt dies zwangsläufig zu einer Verminderung des Angebotes am hiesigen Ort.
          Die Frage ist doch, mit welchem Angebot, auch sicher nicht von heute auf morgen, man die Bürger wieder nach Eupen locken könnte. Da Sie nun antworten, alles ist überall besser als in Eupen, scheint aus Ihrer Sicht eine Verbesserung, ja eine Neuentwicklung unmöglich. Denn wenn Sie, wenn wir, in Eupen keine Nachfrage haben, wird es auch kein entsprechendes Angebot geben. Verstehen Sie meine Fragen als ein wenig private Marktforschung im kleinsten Rahmen

          Ich wüsste zu gerne ob die Stadtväter irgend wann mal eine Marktanalyse in Auftrag gegeben haben und wenn ja, zu welchen Ergebnis diese gekommen ist.

          Dass das Internet das gesellschaftliche Leben stakt beeinflusst, wollen Sie doch nun wohl nicht abstreiten, ganz gleich wo man sich auf der Welt befindet. Was wollen Sie eigentlich mit Ihrem Schlusswort gerne ausdrücken?

    • Es ist nie zu spät, oder wollen Sie Ihren Nachkommen erzählen dass sie aufgegeben haben?

      Und:
      Geht nicht, gibt’s nicht.
      Manchmal muss man sich nur einfach noch mehr anstrengen um sein Ziel zu erreichen :)

    • Es ist nie zu spät, wenn man etwas verändern will.

      Und:
      Geht nicht, gibt’s nicht. Manchmal kostet es eben mehr Anstrengung und Mühe um sein gesetztes Ziel zu erreichen, so ist das Leben :)

  30. Aus Begeisterung für die Stadt Eupen haben die BEIDEN Erstplatzierten Wettbewerber hingeworfen, muss man heute im GE lesen?

    Dann kriegt Frau Brock ja sogar den ersten Preis!

    SO belebt man ein Kuhdorf! …und deklamiert dann die Einwohner als die Falschen!

    Eupen ist schön,…wenn nur die Eupener nicht wären. Mehr Migranten aus dem Rheinland her!

    Kölle Alaaf, Herr Brock. Sie zeigen den Eupenern, wie Klüngel im Kuhdorf funktioniert!

  31. althenry

    meistens halten es die grünen eine Periode aus und dann kommt der Strafzettel für viel Theorie und keine Praxis. Mittlerweilen haben sie Zeit und mit Studien viel Geld gekostet , also zweimal Geld gekostet und dann gehen sie in die Opposition und predigen Sparsamkeit, bis die nächste Umweltkatastrophe sie wieder , Gott sei dank für kurze Zeit, an die (Ohn)macht bringt.Frau Niessen ist das beste Beispiel in 2. Generation(oh gott die pflanzen sich weiter)

  32. Angst vor schlaflosen Nächten

    Ja klar … !
    Un demnächst gibt es noch eine landschaftlich ganz tolle Sehenswürdigkeit: 3 graue 150m Hohe Kollege inmitten der wünderschönen Wiesen- und Heckenlandschaft des Walhorner Feldes, mit nebenbei ganz tollen effekten:
    – Die nachgewiesenen Kolonien der Fledermäuse und dort ansässigen Vogelarten werden dann massiv bedroht
    – Die Umgebung von 42 denkmalgeschützten Gebäuden und Stätten wird optisch auf immer ‚verschandelt‘
    – Eine Starkstromleitung soll unterirdisch durch die von Bäumen gesäumten und geschützten Hochstrasse verlegt werden. Das wird der definitive Gnadenstoss für diese bereits arg gebeutelten Bäume sein…
    – alle im Umkreis lebenden Anwohner werden auf immer der nachgewiesenen, teilweise unerträglichen Geräuschkulisse dieser tollen Kolosse ausgesetzt sein.

    Ich könnte hier noch eine Stunde weiterschreiben.

    Und doch hüllen sich alle in Schweigen, da alles unter dem Deckmantel der ‚Grünen Energie‘ verkauft wird.

    Energiewende ja, – aber nicht kopflos, zu jedem Preis und auf Kosten der Bürger.

    Auf Walhornerfeld ist definitiv nicht genügend Platz für einen Windpark dieser Grösse !

  33. ist doch so!

    die wiesen auf schönefeld, binstert oder am Waldrand der oberen malmedyerstrasse wären doch sicherlich auch geeignete standortplätze für die Windräder…. das geht aber nicht, denn da wohnt doch die Prominenz, wie konnte ich nur…

  34. ist doch so!

    werte frau Renata, zum ersten gab es bruxeller Waffeln, crepes usw. doch jahrelang im obersten Stockwerk des ATC, wenn auch nur!!! mit innenterasse. dort konnte man wirklich oft hiesige leute antreffen. als pensionierter selbständiger habe ich bis heute nicht begriffen, dass ein Unternehmer ein solches projekt käuflich erwirbt (ATC soll bereits 2 mal den Besitzer gewechselt haben, wenn ich gut informiert bin) wo kaum noch ein Geschäft drin ist. wo ist denn da die Rendite? fragen sie mal die zuständigen Stadtverordneten oder den stadtmarketing. zum zweiten lass ich beim „die Italienerin“, dass der Italiener auch Schweinefleisch anbietet. ich frage mich, wie lange noch. detry in aubel, alle Metzgereien werden demnächst schliessen müssen. ich bedauere das sehr, denn wenn ich an so einen saftigen schweinehaxen mit spätzle, einen schweinerücken in rotweinsauce oder ein gutes kotteletchen mit belgischen fritten denke läuft mir jetzt schon das wasser im mund zusammen. das alles ist demnächst vorbei, denn isst du schwein, bist du schwein, so die Devise, die man uns aufdrängt.

  35. ist doch so!

    ohje ohje, habe vergessen alle die leckeren Bierchen aufzuzählen, die ich beim Schweinebraten so richtig geniessen möchte: eupener Bier, jupiler, und natürlich alle klösterlichen biere. kann doch nicht wahr sein, dass die auch alle aus den regalen genommen werden. und wenn ich dann noch alle arbeitsplatzverluste zu den bisherigen Arbeitslosenzahlen hinzurechnen muss, wird mir echt bange.

  36. Verviers

    In Verviers äussern sich alle Schöffen über die Zukunft Ihrer Stadt, deren Zukunft und was jeder Schöffr für seine Stadt erreichen will und wie …
    Schöne Sache, sollte auch in Eupen schule machen oder ?

    • NKönigin von Eupen

      Sie sollten als Königin von Eupen und der DG kandidieren. Alles, aber auch alles, was in Eupen und der DG passiert, finden Sie, Frau Mahlzahn toll. Außer kritik. Sie kotzen jeden an, der etwas beklagt. Sind Sie permanent high? Oder tragen eine brille mit Gläsern einer ganz bestimmte „kindsfarbe“? Oder wollen Sie nur jedem an den Karren urinieren? Aus Spaß an dem Chaos?
      Pfui, Teufel!

      • Frau Mahlzahn

        @Nkönigin

        Conscientia scelerum agitatur

        Ich bin entlarvt. Ich bin ein bekennender Nihilist. Wobei das in einem Querulanten Forum wie ein Kompliment klingt. Ja ich bin anders als Sie. Wollen Sie mich jetzt ausgrenzen? Im Übrigen kotze ich nur denjenigen an, der Rumkotzt. Mit den zwei drei Anderen versuche ich mich gesittet auseinanderzusetzen. Ich bin sozusagen der Wald in den das Forum rein ruft.Und ich bin ein Verfechter der konstruktiven, sachlichen Kritik. Ich für mich kritisiere ja nur Dinge die ich besser machen könnte. Ansonsten versuche ich den Dingen immer etwas positives abzugewinnen und das teile ich dann gerne mit. Vielleicht bin ich etwas zu selbstgefällig, aber wer ist schon perfekt. Ich erkenne gerne die Anstrengung der Politiker an, die was bewegen wollen, auch wenn es nicht immer gelingt. Wenn es gelingt ist es ja selbstverständlich. Viele Ehrenamtler sehen das genauso. Nur der sich engagiert, bekommt se auf die Mütze. Und das, finde ich pfui Teufel. Chutzpe.

  37. ich hab da noch was!

    zu meiner Jugendzeit war eupen (ober- und unterstadt) eine Stadt mit Flair. auch einige heute noch lebende ehemalige stadtverordnete haben diese Stadt aus politischem konkurenzdenken ruiniert. man hat denkmalgeschützte Gebäude der Politik geopfert: Hotel Birnbaum (wohl einmalig mit aussenterassen), Hotel pauquet mit seiner innerstädtischen Parkanlage, den gnadenstoss und gleichzeitig die Zerstörung der seele der unterstadt gipfelte in dem Wahnsinn des abrisses des scheibler hauses, eine bis heute unbegreifliche Tat. stellen sie sich vor, man würde im nahen eifelstädtchen Monschau das rote haus (Architektur scheibler) abreissen, ein Volksaufstand wäre gewiss. die heutigen Politiker verweisen natürlich darauf, dass seien, wie immer, die vorherigen Politiker gewesen. komisch dabei ist nur, dass es doch immer dieselben Parteiorgane waren. und heute wundert man sich, dass die leute, so wie sie es irgendwie schaffen, eupen den rücken kehren. das sollte man sich mal durch den kopf gehen lassen.

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