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Deutschland: Lockerungen für Geimpfte und Genesene schon sehr bald möglich – Warnungen vor Rückfall

04.05.2021, Bayern, München: Ein Banner mit der Forderung, die Biergärten wieder zu öffnen, hängt am Zaun eines Biergartens in München. Foto: Katrin Requadt/dpa

Jetzt könnte es in Deutschland ganz schnell gehen: Schon in wenigen Tagen sollen Kontakt- und Ausgangs-Beschränkungen für einige Menschen fallen. Mehrere Bundesländer planen zugleich die Öffnung für Touristen. Doch es gibt auch Warnungen vor einem Rückfall in der Corona-Pandemie.

Für vollständig Geimpfte und Genesene könnten die Corona-Regeln schon ab dem Wochenende gelockert sein. Die Bundesregierung beschloss am Dienstag eine entsprechende Verordnung und machte damit den Weg für einen schnellen Beschluss in Bundestag und Bundesrat frei.

“Ein wichtiger Schritt hin zur Normalität“, sagte Justizministerin Christine Lambrecht (SPD). Einschränkungen der Grundrechte sollen für beide Gruppen zurückgenommen werden.

„Es wird in Zukunft so sein, dass geimpfte und genesene Menschen keine Einschränkungen mehr haben werden bei Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen“, kündigte Lambrecht an. Sie würden zudem Getesteten gleichgestellt und bräuchten dann etwa für einen Friseur- oder Zoobesuch keinen Corona-Test mehr.

29.03.2021, Nordrhein-Westfalen, Dortmund: „Test,Test,Test….“ steht auf einem Werbebanner des Bundesgesundheitsministeriums auf einem Display in der Innenstadt, während Wegweiser zu Kultureinrichtungen weisen. In Nordrhein-Westfalen gelten vom 03.05.2021 an erste Erleichterungen für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Menschen. Foto: Bernd Thissen/dpa

Wenn Bundestag und Bundesrat am Donnerstag und Freitag wie geplant zustimmten, könnten die Lockerungen schon am Samstag gelten.

Geimpfte und Genesene könnten sich dann etwa mit weiteren Geimpften treffen und würden bei Treffen mit Ungeimpften im Familien- oder Freundeskreis nicht mitgezählt. Nach Reisen müssten sie nicht in Quarantäne – es sei denn sie reisen aus einem Virusvariantengebiet ein.

Die Pflicht zum Tragen einer Maske an bestimmten Orten sowie das Abstandsgebot im öffentlichen Raum sollen allerdings weiter gelten. „Der Erfolg der Impfungen bedeutet nicht, dass wir achtlos werden dürfen“, betonte Lambrecht. Die Pandemie sei noch nicht überstanden und ein individuelles Restrisiko bestehe auch bei Geimpften und Genesenen.

Als Beleg für eine vollständige Impfung soll ein Nachweis auf Papier oder digital auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch akzeptiert werden. Seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung müssen mindestens 14 Tage vergangen sein. Dies ist meist die zweite Spritze, beim Präparat von Johnson & Johnson reicht eine. Dass man genesen ist, soll man ebenfalls belegen müssen – und zwar mit einem Nachweis eines positiven PCR-Labortests, der mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegt.

09.12.2020, Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit, unterhalten sich während der Generaldebatte zum Bundeshaushalt im Bundestag. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Mehrere Bundesländer haben Teile dieser neuen Regelung bereits umgesetzt und Geimpfte etwa mit negativ Getesteten gleichgestellt. Sie wollten nicht auf die Regierungskoalition warten – auch weil Gerichtsurteile zur Bundes-Notbremse drohten.

Der Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt, setzte sich dafür ein, in Regionen mit geringen Infektionszahlen auch Kultur, Gastronomie und Hotels für Geimpfte und Genesene wieder zu öffnen. Es müsse mehr Normalität möglich sein – dazu gehörten Kultur, Gastronomie und Hotellerie. Man könne dafür nicht warten, bis jeder in Deutschland geimpft sei. „Grundrechte können nicht dadurch beschränkt werden, dass einige sich nicht impfen lassen wollen oder noch nicht geimpft worden sind“, betonte Dobrindt.

Mecklenburg-Vorpommern erlaubt vollständig geimpften Tagesausflüglern und Zweitwohnungsbesitzern aus anderen Bundesländern wieder die Einreise. Mehrere andere Bundesländer kündigten eine vorsichtige Öffnung auch für ungeimpfte Touristen an.

25.03.2021, Bayern, München: Ein Gitterzaun steht vor den Bierbänken und Biertischen am Biergarten am Seehaus im Englischen Garten. Nach monatelangen strikten Corona-Beschränkungen leitet Bayern ab kommenden Montag (10. Mai) reihenweise Lockerungen ein. Foto: Katrin Requadt/dpa

So sollen in Bayern Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze in Kreisen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 ab dem 21. Mai öffnen dürfen. Zudem dürfen in diesen Landkreisen ab Montag die Außengastronomie, Theater, Konzert- und Opernhäuser sowie Kinos unter Auflagen öffnen.

Auch Niedersachsen kündigte an, den Handel, die Gastronomie und den Tourismus in Regionen mit niedrigen Infektionszahlen unter Auflagen zu öffnen. Der Tourismus werde für voraussichtlich drei Wochen zunächst nur für Einwohner Niedersachsens geöffnet, sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Die Gastronomie soll zunächst draußen und zwei Wochen später mit einer Sperrstunde auch drinnen wieder öffnen können.

Berlins Regierungschef Michael Müller (SPD) forderte eine bundesweite Absprache über die Sommerferien. „Das geht auch nur in einer Verständigung zwischen den Bundesländern, wie wir mit dem ganzen Thema Reiseverkehr, Inland, Ausland, Städtetourismus umgehen“, sagte er und warnte zugleich vor Übermut.

24.03.2021, Berlin: Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD, gibt ein Interview. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mahnte trotz erster Anzeichen für eine allmähliche Entspannung der Corona-Lage weiter zur Vorsicht. „Die Zahlen sinken, das ist ermutigend“, sagte er. Das Reduzieren von Kontakten bewähre sich, es sei aber zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte nach Informationen der dpa bei Beratungen der Unionsfraktion, je sorgsamer man jetzt vorgehe, umso schneller würden alle von Lockerungen profitieren können.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnte vor einer schnellen Öffnung von Gastronomie und Hotels. Zwar sei es „eine notwendige und gute Entscheidung“, die Grundrechtseinschränkungen für Geimpfte zurückzunehmen. „Was nicht geht, ist, dass Geschäfte oder Restaurants geöffnet werden nur für diejenigen, die geimpft sind. Das würde zu Spannungen führen, die man kaum ertragen könnte“, sagte Lauterbach im Deutschlandfunk. Eine flächendeckende Kontrolle bei Öffnungen sei schwierig und es gelte jetzt, den ausgewiesenen Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie zu sichern. „Wir dürfen nicht den Fehler machen, jetzt einen schnellen, frühen Rückfall zu riskieren“, betonte Lauterbach. „Wir sind noch sehr weit von der Herdenimmunität entfernt.“ (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

42 Antworten auf “Deutschland: Lockerungen für Geimpfte und Genesene schon sehr bald möglich – Warnungen vor Rückfall”

  1. Medizinischer Beobachter

    Frau de Meyst von der juristischen Fakultät der Uni Hasselt meint zu derlei Vorhaben, dass man dann auch gleich eine Impfpflicht einführen könne. Ich finde, sie hat Recht. Kein derzeit verabreichter Impfstoff wird seine vollständige Zulassung vor Ende 2022 erhalten. Das derzeit weltweit stattfindende Menschenexperiment kann man auch ruhig als solches offizialisieren.

      • Medizinischer Beobachter

        Das ist schon wieder gelogen. Und es stellt sich nach wie vor die Frage, warum du das immer wieder machst.
        Die Zulassungs- und Prüfverfahren wurden verändert bzw. verkürzt, was man im Juli 2020 sogar im Grenz-Echo unter „Kurz notiert“ nachlesen konnte. Regulär zugelassen ist kein einziger der „Impfstoffe“. Wie auch in diesem kurzen Zeitraum? Du musst wirklich ein hohes Tier sein, wenn du die Menschen für so blöde hältst, das nicht zu bemerken.
        Es stellt sich mir außerdem die Frage, warum Gesundheitsbehörden weltweit teils starke Nebenwirkungen registrieren (die Dunkelziffer dürfte um einiges höher sein), die der DG aber nicht und das, obschon sehr viele Menschen auch hierzulande an Nebenwirkungen und Impfschäden leiden. Österreich vermeldete gestern 0,74 Prozent Nebenwirkungen, davon 82 Todesfälle. Spitzenreiter dabei ist das Gebräu von Pfizer-Biontech, nicht etwa Astrazeneca. Das Risiko, an Nebenwirkungen zu leiden, ist laut den österreichischen Behörden somit vier Mal größer, als an einer symptomatischen Corona-Infektion zu erkranken. Der (sehr kurze) Beobachtungszeitraum liegt übrigens zwischen Ende Dezember 2020 und Ende April 2021, Spätfolgen werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit hinzu kommen. Besonders betroffen sind die 18- bis 44jährigen, davon wiederum besonders Frauen.
        Ich frage noch einmal: Warum?

        • Dow Jones

          Was für ein Quatsch, wieder mal…

          https://www.vienna.at/impf-nebenwirkungen-kaum-herzmuskelentzuendung-in-oesterreich/6973384

          Zitat: „Dem BASG wurden bisher 82 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gemeldet, bei einem wird die Impfung als Ursache angenommen.“

          https://www.vienna.at/nebenwirkungen-256-spitalsaufenthalte-nach-impfung/6959708

          Zitat: „Insgesamt sind dem BASG bisher 67 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen Covid-19 bekannt, 60 nach einer Immunisierung mit BioNTech/Pfizer, drei bei Moderna und vier bei AstraZeneca. Bei vier Patienten wurde aufgrund des Obduktionsberichts ein Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen. Bei 16 Personen fiel die Impfung in die Inkubationszeit einer schlussendlich tödlichen Covid-19-Erkrankung. Bei 23 weiteren bestanden schwerwiegende Vorerkrankungen, die vermutlich todesursächlich waren. 24 Fälle sind noch in Abklärung oder ohne ausreichende Informationen.“

          https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2102105-Nebenwirkungen-der-Corona-Impfung.html

          Zitat: „In Relation zu den 21.205 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen standen bis 23. April 2.761.329 im E-Impfpass eingetragene Immunisierungen. Zudem ist die Melderate von 0,77 Prozent nach Covid-Impfungen wegen der Aufmerksamkeit für das Thema deutlich höher als sonst für Medikamente und Impfungen in Österreich. Überwiegend handelt es sich um milde bis moderate Impfreaktionen wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit (bei 53 Prozent der Geimpften), Muskelschmerzen oder Unwohlsein (44 Prozent), Fiebrigkeit (33 Prozent), Gelenkschmerzen (26 Prozent), Schüttelfrost (32 Prozent) und Fieber über 38 Grad (acht Prozent).“

          • Medizinischer Beobachter

            Und wo genau schrieb ich jetzt Quatsch?

            Das kann man wohl eher den Beschwichtigungsjournaillisten unterstellen. Fieber und Kopfschmerzen sind also als Impf-Nebenwirkungen harmlos aber in Verbindung mit einem positiven Test ein Grund, Menschen in Quarantäne zu isolieren? Und wenn jemand stirbt, dann nicht mit/an/im Zusammenhang mit der Impfung sondern vermutlich aus vollkommen anderen Gründen?

            Wer gibt hier Quatsch von sich?

            • Dow Jones

              Niemand wird in Quarantäne geschickt weil er Kopfschmerzen hat, sondern weil er ansteckend ist. Leider ist der Impfschutz nicht ansteckend.

              Bitte weiter medizinisch beobachten. Irgendwann haben Sie es verstanden.

              • Medizinischer Beobachter

                Das schrieb ich auch nicht. Mal lesen lernen. Selbst bei dem Verdacht, dass ein Test positiv sein könnte, wird bereits Quarantäne angeordnet.
                Was bewegt dich eigentlich zu den ständigen Falschbehauptungen? Niedertracht oder Unwissen?

                • Dow Jones

                  Wenn jemand schreibt: „Fieber und Kopfschmerzen sind also als Impf-Nebenwirkungen harmlos aber in Verbindung mit einem positiven Test ein Grund, Menschen in Quarantäne zu isolieren?“

                  Dann lese ich: „Fieber und Kopfschmerzen sind also als Impf-Nebenwirkungen harmlos aber in Verbindung mit einem positiven Test ein Grund, Menschen in Quarantäne zu isolieren?“

                  Und dann verstehe ich: „“Fieber und Kopfschmerzen sind also als Impf-Nebenwirkungen harmlos aber in Verbindung mit einem positiven Test ein Grund, Menschen in Quarantäne zu isolieren?“

                  Oder etwas verkürzt: „“Fieber und Kopfschmerzen sind also … ein Grund, Menschen in Quarantäne zu isolieren?“

                  Und dann antworte ich: „Niemand wird in Quarantäne geschickt weil er Kopfschmerzen hat“.

                  Was war daran falsch?

            • Dow Jones

              Der Quatsch, den Sie schreiben, ist folgender: „Österreich vermeldete gestern 0,74 Prozent Nebenwirkungen, davon 82 Todesfälle.“

              Damit behaupten Sie, dass die 82 Todesfälle Nebenwirkungen sind, was aber nirgendwo so behauptet wird. Es gibt 82 Todesfälle in einem zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen, und das wird weiter untersucht. Sie machen daraus einen kausalen Zusammenhang. Und das ist Quatsch.

              • Andre Anders

                Merken Sie überhaupt das der Quatsch den Sie jetzt schreiben, genau der selbe „Quatsch“ ist, den Verschwörungstheoretiker seid einem Jahr über Corona sagen?

                Sie ersetzen lediglich den Begriff Corona durch Impfung. Und auf einmal ist es ok so zu argumentieren?

                Beim Thema Corona wurde genau diese Argumentation belächelt

                Fehlt nur noch das man sagt die kurz nach der Impfung gestorbenen waren eh alt und wären auch so bald an ihren Vorerkrankungen gestorben.

      • Krisenmanagement

        @ Postbote Wo haben sie ihre Informationen her? Ihre Quellen scheinen nicht sehr zuverlässig zu sein. Vielleicht haben sie die Impfeinladung des Ostbelgischen Gesundheitsministers gelesen. Dort steht die Impfsstoffe seien sicher und getestet. Um ein ordnungsgemässes Testverfahren zu machen, fehlte schlichtweg die Zeit. Es handelt sich auch juristisch um eine Notzulassung, d. h. die Hersteller sind raus aus der Haftung.

        https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119502/Coronaimpfstoff-Diese-Nachteile-birgt-eine-Notfallzulassung; https://www.swr.de/wissen/corona-impfstoff-wie-sicher-ist-eine-notfallzulassung-100.html

        • Dow Jones

          Lest ihr eigentlich selber den Kram, den ihr verlinkt ??

          In beiden Links steht ganz klar, dass in der EU, im Gegensatz zu USA und GB, KEINE Notzulassung erteilt wurde. Es wurde ein beschleunigtes Prüfverfahren durchgeführt, was in der Situation auch absolut berechtigt war. Deswegen hat die EU ja auch ein paar Wochen später als GB angefangen zu impfen.

          • Andre Anders

            @dow Jones
            Lesen Sie überhaupt was Sie selber schreiben?
            Man nennt es einfach beschleunigte Prüfverfahren anstatt Notzulassung und alles ist super?

            Wiedermal ein glänzendes Beispiel dafür wie sich Menschen durch die Wortwahl beeinflussen lassen

        • DerPostbote

          Sie haben Artikel geteilt, aber offensichtlich diese noch nicht einmal gelesen (zumindest nicht über die Schlagzeile hinaus). Notfallzulassungen gibt es in den USA und anderen Ländern. Aber nicht in der EU. Da gibt es höchstens sogenannte beschleunigte Verfahren. Und das bedeutet nicht, dass Prüfphasen ausgelassen werden, wie es der medizinische Beobachter zwischen den Zeilen verlauten lässt, sondern das Phasen und deren Auswertung parallel stattfinden, statt Schritt für Schritt (insbesondere die klinischen Studien). Es wurden aber alle Prüfverfahren eingehalten, alle Phasen absolviert und die Zulassung erst dann erteilt, als alle Ergebnisse und Studien auf dem Tisch lagen. Deshalb gibt es auch eine „bedingte Marktzulassung“, bei der die EU auch eine Haftung trägt (anders als bei einer Notfallzulassung die einzelnen Länder). Das EU-Recht lässt eine Notfallzulassung durch die EMA gar nicht zu. Darüber können nur einzelne Länder für sich entscheiden, nicht die EU.

          Das ist alles sehr transparent. Wenn Sie Quellen wollen: Die von Ihnen genannten Artikel genauer lesen, da steht es nämlich auch drin. Und hier z. B. die Klarstellung seitens EMA, mit ausführlicher Beschreibung der Unterschiede und des „beschleunigten Verfahrens“, auf das sich alle EU-Länder geeinigt haben.
          https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/safe-covid-19-vaccines-europeans/questions-and-answers-covid-19-vaccination-eu_de#28

          Spätfolgen und Impfstoffe schließen sich quasi aus. So funktionieren Impfstoffe nicht. Was nach 2 Monaten nicht eingetreten ist, das kommt auch nicht mehr. Und hier läuft die Impfung inklusive klinischen Studien seit gut 6-7 Monaten oder mehr. Da wären selbst sehr seltene Nebenwirkungen erkannt worden. (Und kommen Sie nicht mit dem Pandemrix-Vergleich, das hatte ich Ihnen schon dreimal erklärt, warum das keine Langzeitfolge war).

            • DerPostbote

              Das ist ein Streitthema. Thrombosen sind keine Langzeitfolgen. Sie sind eben nur selten, weshalb sie auch erst spät entdeckt worden sind.

              Und die Seltenheit, mit der sie auftreten (auch bei anderen Impfstoffen), steht in keinem Verhältnis zu dem, was andere Medikamente und Präparate mit sich bringen (da denkt nur niemand drüber nach).
              Über das Risiko und das Verhältnis Wirkung-Risiko kann man streiten (was auch seitens Politik und Wissenschaft getan wird). Ich persönlich halte den Impfstoff für einen guten Impfstoff, zumal man ganz genau die Bevölkerungsgruppe kennt, bei der die Sinusvenenthrombosen hauptsächlich auftreten. Damit kann man arbeiten.

              Und überhaupt: Es wird niemand gezwungen, sich mit AZ impfen (oder generell) zu lassen. Auf Ihrer Impfeinladung (bzw. der Terminvereinbarung steht ganz klar, welcher Stoff verabreicht wird). Notfalls sagen Sie den Termin ab und gut ist.

              • Walter Keutgen

                Der Postbote, irgendwer, wohl ein Impfgegner, hat hier einen guten weil langen Artikel verlinkt. Ich finde ihn nicht mehr. Er fing damit an auf AstraZeneca zu hauen. Im Verlauf vermerkte er, dass die anderen Impfstoffe die gleichen Nebenwirkungen haben. Und am Ende, dass Covid19 selbst diese Nebenwirkung hat – ein Bekannter von mir ist so gestorben. Am Ende ist es das Hautprotein der Coronaviren selbst, das schuld ist. Am Ende ist es auch eine Frage der Zahlen, bei Impfungen kann man aber die Menge festlegen, bei natürlicher Infektion nicht. Der Artikel hatte auch eine Diskussion über B-Vitamine und schon bestehende Anfälligkeit. Das bestärkt mich in der Meinung, dass nur die Hausärzte nach Blutuntersuchung und Antikörpertest impfen sollten. Aber haben einfache Hausärzte so viel Fachwissen?

      • ...klingelt wie oft?

        In Europa nennt die EMA das „Conditional Marketing Authorisation“, die übrigens nur für ein Jahr gilt.
        In den USA nennt die FDA das „Emergency Autorisation“.

        Wie würden Sie das denn ins Deutsche übersetzen?

          • ...klingelt wie oft?

            Nein, es sind 2 verschiedene Namen für die gleiche Sache. Die Amis nennen es nur anders wie wir, Notzulassung fand unsere europäische Behörde wohl nicht vertrauenserweckend genug.

            • DerPostbote

              Nein, es ist eben nicht das gleiche. Es gibt keine Notfallzulassungen in der EU. Das ist im EU-Recht überhaupt nicht so vorgesehen. Eine Notfallzulassung kann nach diesem Recht nur ein einzelner Mitgliedsstaat für sich selbst erteilen. Die EMA vergibt auf europäischer Ebene höchstens „bedingte Marktzulassungen“, nachdem die Stoffe in beschleunigten (aber von der Komplexität, Akkuratheit und Sicherheit genau so ausführlichen) Verfahren geprüft wurden. Und die sind nicht „beschleunigt“, weil etwa Phasen weggelassen werden, sondern weil die Organisation und Struktur umgestaltet wurde (parallele Phasen und Auswertungen, etc.). Und in der EU berufen sich zulassungstechnisch bislang alle Mitgliedsstaaten auf die Zulassungen der EMA. Ergo: Es gibt keine Notfallzulassungen.

              Sie haben Recht: Die USA hat Notfallzulassungen erlassen. Die EU ist aber nicht die USA.

              Und als Reaktion auf die Kritik am AZ-Impfstoff: Dass diese Nebenwirkungen nicht bei der Prüfung aufgefallen sind, belegt nur ihre Seltenheit. Und KEIN Impfstoff, KEIN Medikament ist vollkommen risikofrei, auch nach 10 Jahren Prüfung nicht. Ab einem gewissen Anteil und einer gewissen Ausführlichkeit der Prüfung kann man aber das Risiko einschätzen. So sind z. B. viele der bekannten Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe in ihrer Häufigkeit >weit unter< dem Schwellwert, den die EMA in den letzten Jahren bei den regulären Verfahren als Maßstab gesetzt hat. Zudem: Viele klinische Studien waren bei den Covid-Impfstoffen größer und weitgehend, als bei allen vorangegangenen Stoffen. Auch das erlaubte eine viel bessere Risikoeinschätzung (und ist mit ein Grund für die beschleunigte Zulassung).

              Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. Sie können es noch hundert Mal posten: Das Gerede von einer "Notfallzulassung" ist schlicht und ergreifend falsch und gelogen.

    • Jahn Konopka

      Hallo M-Z

      Das ist eine sehr interresante Geschichte , Du kannst doch sicher eine andere Quelle, gerne auch mit einem link zu der Instanz die über die Zulassung entscheidet geben? Da wird das ja wohl vermerkt sein das man uns illegalerweise einen Impfstoff spritzt der noch garnicht zu 1/100 erforscht, (ach was rede Ich sogar ungetestet wenn Ich Euch glaube) ist und wo wir als Versuchskaninchen herhalten müssen? Danke schonmal dafür :) Auf das was irgendeine Frau so sagt , auch wenn die von einer Universität kommt da geb Ich nix drauf
      Da könnte Ich ja auch den Kerl beim Obststand auf dem Freitagsmarkt in Eupen fragen ob mein gebrochener Fuss heilt wenn Ich eine Banane dranhalte, oder nicht?

      Wann gehts eigentlich zur Chippung? Ihr wollt doch alle Eure Freiheit wieder oder nicht?
      Ach stimmt , Ich drifte ab, Corona leugnen und verharmlosen und das hetzen gegen bestimmte Impfhersteller bzw gegen die ganze Branche ist ja garnicht meine Aufgabe

    • Jahn Konopka

      Lieber Medizinischer Beobachter
      Ich möchte Ihnen ja wirklich nichts, ehrlich jetzt
      aber warum verbreiten Sie warscheinlich wissentlich Fake News?
      Ich hab einfach bei den Erbsenzählern Deutschland geguckt, da wo es eine Verordnung für alles gibt zb wie krumm eine Gurke oder Banane ist , oder wie eine Erbse sich zu drehen hat. Also eines dieser Länder wo ohne 2 Millionen Papiere zu unterschreiben kein Hund auf die Strasse geht , die Bürokratie immer! Da werden blind Impfstoffe unters Volk gebracht? glaube Ich kein Wort von! Die ( also offizielle Stellen in Deutschland) schreiben von 4 zugelassenen Impfstoffen:

      Va­x­ze­vria(AZ)/Comirnaty(Pfizer)/Janssen(Janssen-Cilag)Moderna(Moderna-Biontech)

      Wem soll Ich denn jetzt glauben? dem Paul Ehrlich Instituit? ( einer Koryphäe) oder Ihnen? Die Frage stellen ist sie beantworten oder?
      Nochmals , warum verbreiten Sie wenn auch nicht wissentlich (wovon Ich mir nicht sicher bin) Falschnachrichten die Impfung betreffend? Was spornt Sie dazu an und warum haben Sie nicht einfach gegengecheckt was Sie erzählen? Wussten Sie es nicht besser oder machen Sie das bewusst?

      Hier , können Sie gerne die unwiederlegbaren Fakten was einen Ihrer Worte nach unzugelassenen Impfstoff betrifft nachlesen

      https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html

      • Medizinischer Beobachter

        Die EMA hat die „Impfstoffe“ im verkürzten Verfahren für ein Jahr zugelassen. Die jetzige Verabreichung an Millionen von Menschen ist somit ein Experiment. Also pack die Fake-News-Keule wieder weg. Damit machst du dich lächerlich, mehr nicht.

        Was und wem du glaubst oder nicht, ist mir ziemlich egal. Jedenfalls würden sich Paul Ehrlich und wohl auch Konrad Duden angesichts deines Kommentars im Grabe umdrehen.

        • ...klingelt wie oft?

          „Dänemark hat die Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca zuerst ausgesetzt, nachdem eine Dänin nach einer Impfung an einem Blutgerinnsel gestorben ist.
          Bei einer Dänin, die nach einer Impfung mit dem Mittel von AstraZeneca an einem Blutgerinnsel gestorben ist, sind nach Angaben der dänischen Arzneimittelbehörde „höchst ungewöhnliche“ Symptome aufgetreten.“

          „Auch Norwegen hat die Impfungen mit AstraZeneca gestoppt. Dort war am Wochenende bekannt geworden, dass drei Personen nach ihrer Impfung im Krankenhaus wegen Blutgerinnseln behandelt werden. Laut der nationalen Gesundheitsbehörde handelt es sich um Beschäftigte des Gesundheitswesens, alle sind jünger als 50 Jahre.
          Am Montag meldete Norwegen den Tod eines Menschen nach der Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca. Eine Pflegerin, die jünger als 50 Jahre alt war, starb nach Angaben der Gesundheitsbehörden vom Montag an Hirnblutung.“

          „Am Freitag ordnete außerdem Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow einen Stopp der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin an, bis die EMA „alle Zweifel an dessen Sicherheit ausräumt“. Hintergrund war nach Angaben des bulgarischen Gesundheitsministers Kostadin Angelow der Tod einer 57-Jährigen in der Stadt Plowdiw rund drei Stunden, nachdem sie die AstraZeneca-Impfung erhalten hatte.“

          „Österreich hat die Impfungen mit dem Vakzin zwar nicht komplett ausgesetzt, zog jedoch in der vergangenen Woche eine bestimmte AstraZeneca-Charge aus dem Verkehr, nachdem eine 49-jährige Krankenschwester des Landesklinikums Zwettl infolge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben war.“

          „Auch Rumänien hat nach Berichten über schwere Nebenwirkungen die Verimpfung einer Charge des Impfstoffes ausgesetzt“

          „In dieser Woche zogen schließlich weitere Länder in Europa nach: Die italienische Arzneimittel-Agentur Aifa teilte am Montag mit, dass Italien die Verabreichung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca landesweit aussetzt.“

          „Auch Spanien setzt die Impfungen mit dem Coronavirus-Vakzin von AstraZeneca aus.“

          „Und auch Portugal, Slowenien und Zypern setzten Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca zunächst aus.“

          „Am Sonntag sprach sich schließlich auch die Impfkommission in Irland für ein Aussetzen der Impfungen mit dem Präparat aus.

          „Auch Frankreich stoppt Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca vorerst komplett. Frankreich wolle bis zur Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA den Impfstoff erstmal nicht mehr einsetzen“

          https://www.welt.de/wissenschaft/article228297345/AstraZeneca-Diese-Laender-haben-die-Verimpfung-gestoppt.html

          Sehr geprüft die Impfstoffe, sogar mega gut geprüft. Und das während der Impfkampagne. Die spielen russisches Roulette mit uns.

          • Die 4 Gifte

            Norwegen hat ebenfalls für immerdas astrale Gift heraus gebootet…
            Und vorige Woche wanrte die Medikamenten-Aufsichtsbehörde in Frankreich vor allen 4 westlichen Giften. Und Astra hat in Deutschland einen „Rote Hand Brif“ heraus geschickt: Sie warnen davor, daß das Gift das Immunsystem schwächen kann.
            Und und und.

            • ...klingelt wie oft?

              Nein Herr Keutgen, das war mir nicht entgangen.
              Denn stellen Sie sich mal vor, da waren die Impfstoffe durch die EMA schon *irgendwas*-und *irgendwie* zugelassen.
              Vollkommen sicher laut DG-Faltblatt doch halb Europa verbietet es.
              Und, klingelt es bei ihnen?
              Ich denke nein, denn eine Fee hat mir mal verraten das Sie sich eines Tages zu Tode relativieren werden. Ich hoffe das schockiert Sie jetzt nicht.

        • Felicitas

          @ med. Beobachter
          Impfstoffe können keine Spätfolgen hervor rufen. Der Grund ist, dass sie im Körper weder angereichert noch verstoffwechselt werden. Deshalb werden Impfstoffe auch Impfstoffe , und nicht Medikamente genannt.

          • Felicitas

            Die These stimmt vielleicht bei den klassischen Impfstoffe. Hier haben wir mit einer neuartigen Technologie zu tun. Diesen Stoff, Impfstoff zu nennen ist Irreführend, weil die Wirkungsweise nicht der Definition eines klassischen Vaccines entspricht. In keinster Weise. Ich kenne keinen Impfstoff der einzig einen Krankheitsverlauf eventuell lindert. Früher nannte man sowaß Betrug.

          • Medizinischer Beobachter

            Sie haben da was vergessen, nämlich dass das nie wissenschaftlich untersucht wurde. Doch, ein einziges Mal. Was mit der Studie geschah, wissen Sie bestimmt. Und bestätigt Sie natürlich.
            Nebenbei bemerkt hat mRNA-Technik mit den traditionellen Impfstoffen genau nichts zu tun. Aber wer wird denn kleinlich sein? Ist ja letztlich wie beim Schnitzel Wiener Art.

            • Felicitas

              @ med Beobachter
              Nun egal ist gar nichts . Es bedarf bei mir keine Aufklärung über den Unterschied von Vektor und mRNA Vaccinen
              Ich verstehe nur nicht so ganz , was Sie eigentlich wollen. Halten Sie beide Arten der Vaccine für schlecht? Sind Sie allgemein gegen Impfungen?
              Die Medizin ist schnelllebig , es wird immer wieder neuartige Möglichkeiten geben, die zum ersten Mal angewendet werden. Davon bekommen Sie gar nichts von mit, ausser es betrifft Sie als Patient , und werden aufgeklärt.

              • Medizinischer Beobachter

                Nein, ich bin kein Impfgegner, ich bin selbst gegen diverse Krankheiten geimpft, ebenso meine Kinder. Wobei ich zugeben muss, wenn es mit dem Vertuschen und Verharmlosen der Nebenwirkungen und auch mit den Repressalien so weiter geht, dann werde ich bald zum Impfgegner.
                Leute wie der Postbote verdrehen die Tatsachen und biegen sich jeden Toten und dauerhaft Verletzten so hin, wie es gerade passt. Der Begriff der Nebenwirkung ist gesetzlich definiert und damit einher geht eine entsprechende ärztliche Meldepflicht. Und offensichtlich gibt es auch jetzt noch Ärzte, denen der Nürnberger Kodex wichtiger ist, als das Geld, das sie in den Impfzentren einstreichen könnten, denn die Meldungen bezüglich Nebenwirkungen gehen seit Beginn der Corona-Impfkampagne rasant in die Höhe. Das PEI glänzt vor allem damit, diese Daten für die BRD mit starkem Verzug herauszugeben und die EMA verklausuliert und versteckt sie in unübersichtlichen Tabellen. Hinzu kommt, dass die Menschen bei der Impfung nicht richtig über den Unterschied zwischen Impfreaktion und Nebenwirkung aufgeklärt werden. Von wem auch? Das Personal der Impfzentren besteht zum Großteil aus medizinischen Laien, die das schnelle Geld suchen. Da gibt es dann Menschen, die in Todesangst daheim sitzen, weil sie um die Thrombosegefahr wissen und jede „normale“ Impfreaktion als Nebenwirkung deuten. Was bitte hat das noch mit ärztlicher Fürsorge, mit medizinischem Ethos zu tun?
                Ich kann mich nur wiederholen. Es begann mit „mit oder an oder im Zusammenhang mit“, einer komplett unwissenschaftlichen Definition, die von „Experten“ und Politik zum Moralisieren und zum Verbreiten von Panik genutzt wurde und wird. Schon an diesem sehr frühen Punkt hatte jedem denkenden Menschen klar sein müssen, dass etwas nicht stimmt mit dieser Pandemie.
                Die Medizin ist schnelllebig? Sie meinen die Medizin, die uns erst von Masken abriet, uns sie dann verordnete, um sie uns ein halbes Jahr später als gesundheitsschädlich zu präsentieren?

                • Alter Schwede

                  Zitat: „Das Personal der Impfzentren besteht zum Großteil aus medizinischen Laien, die das schnelle Geld suchen.“

                  Das medizinische Personal der Impfzentren besteht zum Teil aus pensionierten Ärzten und Krankenpflegern, die für diese Tätigkeit ein paar Euro über einen Interimsvertrag bekommen (Vertrag eigentlich nur aus dem Grund versichert zu sein), und die paar Euro dann zusammen mit der Rente versteuern müssen. Niemand von denen macht das wegen dem Geld.

  2. Krisenmanagement

    Ist Deutschland ein Vorbild in der Corona-Bewältigung? Wenn man jetzt Unterschiede macht zwischen geimpften und nicht Geimpften, dann geht das schon bedenklich weit. Die Teststrategie läuft darauf hinaus, dass man in der Beweispflicht ist, dass man gesund ist. Selbst Kindergartenkinder werden getestet. Für einen Frisörbesuch muss man in Deutschland einen negativen Corona-Test haben. Helfen die OP-Masken und FFP2-Masken nicht mehr? Dann das Klammern an Inszidenz-Zahlen… Dieses Notstandsgesetz macht es auch nicht besser. Die Zahlen sinken jetzt, aber ist das dann die Ruhe vor dem Sturm. Wenn Geimpfte Spezialrechte bekommen, dann ist die Spaltung der Gesellschaft komplett. Diese ganzen Aktionen dienen der Wahl zum Kanzler, damit die Älteren brav ihr Kreuz bei den C-Parteien machen.

  3. Der kleine Belgier

    wie hier oben im Bericht seht
    „„Es wird in Zukunft so sein, dass geimpfte und genesene Menschen keine Einschränkungen mehr haben werden“
    Ob geimpft oder genesen, die Einschränkungen bleiben, wenn Cafés oder Restaurants nicht öffnen dürfen kann keiner hinein.
    Durch solche Maßnahmen kommt es, dass die Bürger an die Sicherheitsvorkehrungen gegen Corona zweifeln.
    Alles nur Wortspielerein die nicht nötig sind.

  4. Peter Müller

    Ich sehe schon: Colruyt 15% Rabatt für geimpfte. Krankenkassenbeiträge für geimpfte um 10% gesenkt.
    Suche geimpften Auszubildenden. Kasse links nur für geimpfte. Heute nur Verkauf an geimpfte. Sex ohne Kondom nur für geimpfte:-)))))))))))))))))))

  5. @Krisenmanagement
    Der „Unterschied“ zwischen einem Geimpften und einem Ungeimpften wird „nicht gemacht“ sondern der „besteht“. Dazu braucht es sicher keine Erklärung.
    Und um genau diesen „Unterschied“ in Bezug von „Rückerhaltung der Grundrechte“ eines „Jedem“ so schnell und so gut wie möglich „gleichzustellen“, ohne dabei das Infektionsgeschehen voranzutreiben, erfordert es in Deutschland einen „PCR Test“ als Nachweis oder einen „negativ“ ausfallenden „Schnelltest“ für alle Ungeimpften.
    Solange die „gern“ Geimpften ihre Impfung „noch nicht“ erhalten haben, sehe ich das als beste Alternative.
    Doch keine Sorge … wie nicht anders zu erwarten, werden die Wiedereröffnungen sämtlicher Bereiche „hier in Belgien“, unter „ganz andere Umstände“ ablaufen … denn „unsere Regierung“ sieht dabei das Einsetzen von Schnelltests und PCR Tests nicht vor.

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