Politik

Jerusalem (Ecolo): „9 Wochen Sommerferien zu lang“ – PDG-Abgeordneter für Debatte über „7+2“-Reform

In der Französischen Gemeinschaft werden seit dem Schuljahr 2022/2023 die Sommerferien verkürzt, die Karnevals- und Herbstferien jedoch von 1 auf 2 Wochen verlängert. Foto: Shutterstock

Die Französische Gemeinschaft hat entschieden, ab dem Schuljahr 2022-2023 auf einen neuen Rhythmus von 7 Schulwochen im Wechsel mit 2 Ferienwochen umzusteigen. Der PDG-Abgeordnete Andreas Jerusalem (Ecolo) ist der Meinung, dass auch die DG eine breite Diskussion über ein solches „7+2“-Modell führen soll.

„Eine solche Debatte in der Öffentlichkeit wünsche ich mir. Die Entscheidung der Französischen Gemeinschaft scheint unabwendbar zu sein. Noch können wir uns ihr anschließen und sie unter Umständen sogar beeinflussen. Wollen wir also mitziehen, oder ist das bekannte Modell nach wie vor unsere erste Wahl? Darüber sollten wir sprechen“, schreibt Jerusalem in einem offenen Brief.

Der Ecolo-Abgeordnete Andreas Jerusalem im Plenarsaal des Parlaments der DG. Foto: PDG/CK

Laut dem Modell der Frankophonen werden die Sommerferien ab dem Schuljahr 2022-2023 verkürzt, die Karnevals- und Herbstferien jedoch von jeweils 1 auf 2 Wochen verlängert.

Mitte Mai 2021 erklärte DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (ProDG), man wolle nichts überstürzen. Der PDG-Abgeordnete Jerusalem will jedoch eine breite Diskussion, ob auch in der DG die Verteilung der Ferien im Schuljahr grundlegend geändert werden sollte.

Jerusalem hält die Entscheidung der Bildungsministerin der Föderation Wallonie-Brüssel, Caroline Désir (PS), für einen neuen „7+2“-Rhythmus für legitim. Und deren Entscheidung sollte seiner Ansicht nach auch die DG „zum Nachdenken“ anregen.

Die Reform tritt mit Beginn des Schuljahres 2022-2023 in der Französischen Gemeinschaft in Kraft.

Wie Jerusalem in seinem offenen Brief deutlich macht, „handelt es sich nämlich um eine Entscheidung zugunsten unserer Kinder und Jugendlichen“. Die Sommerferien seien „mit 9 Wochen zu lang“, so der Ecolo-Abgeordnete. „Durch diese lange Dauer begünstigen sie das Vergessen. Machen Sie zum Beispiel den Test mit Ihrem Kind: Schreibt es noch so flüssig und leserlich wie im Juni? Gelingt das Kopfrechnen noch so gut und sicher wie vor den Ferien? Und wie klappt der mündliche Ausdruck in Französisch?“

Natürlich sollen sich die Kinder und Jugendlichen im Sommer erholen und von der Schule abschalten, so Jerusalem. „Durch die enorme Länge der belgischen Sommerferien wird die Erholung jedoch überreizt, viele sehnen das Ferienende herbei und erworbene Kompetenzen lassen nach. Die Kinder vergessen. Während des Schuljahres ist das Gegenteil der Fall: Die Unterrichtsphasen am Anfang und Ende mit bis zu 11 Wochen sind so lang, dass die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler sinkt.“ (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

36 Antworten auf “Jerusalem (Ecolo): „9 Wochen Sommerferien zu lang“ – PDG-Abgeordneter für Debatte über „7+2“-Reform”

  1. Schumann

    Dass die Ministerin nur eine Mitläuferin ist und sowieso macht was die anderen machen, sollte mittlerweile jedem klar zu sein. Aber dass die Kinder dann nicht mehr zwangsläufig an Karneval oder Ostern frei haben, sollte mal überdacht werden. Und wer bezahlt die zusätzliche Unterbringung der Kinder?? Die Eltern müssen schließlich arbeiten. Eine Woche bekommt man noch hin, aber zwei?? Um solche „Kleinigkeiten“ braucht man sich als Politiker natürlich keine Gedanken zu machen, schließlich bezahlen wir doch deren Gehalt.

  2. Eastwind

    Hatte nicht auch schon mal Colin Kraft mal behauptet, die Sommerferien seien zu lang und sollten verkürzt werden? Es lohnt sich auf jeden Fall, darüber eine Diskussion zu führen, die die Ministerin bisher nicht hat führen wollen.

  3. Ja Ja Herr Jerusalem als Lehrer kann man sich auch seine Ferien planen.
    Aber was ist mit den Kindern beziehungsweise Jugendlichen die sich ehrenamtlich in den Sommerferien organisieren und dazu noch einen Ferienjob machen.
    4 Wochen FerienJob +2 Wochen Animation und was bleibt am Ende übrig? Eine Woche Urlaub mit der Familie?

    • Anja Wotschke

      Jetzt auf einmal ? Wie waren dem seine Schulferienzeit denn oder war der in D zur Schule gegangen wo die Ferien seit Jahr und Tag schon immer anders waren einschl der Stundenzahl des Unterrichts ?
      So wie die Ferienzeiten aktuell hier sind kenne ich die nicht anders die waren auch schon während der eignen Schulzeit ( 1972 bis 1986 ) so und auch bei der meiner eignen Kinder.

  4. Pensionierter Bauer

    Herr Jerusalem, dass ist ein verdammt schlechter Vorschlag!
    Was wollen Sie wirklich damit bewirken?
    Haben wir in der DG eine Unabhängigkeit im Schulwesen um den Wallonen alles nachzuaffen?
    Schonmal darüber nachgedacht, dass die Karnevalsferien dann nicht mehr unbedingt um Karneval fallen?
    Wollen Sie damit unsere urchristliche Kultur zerstören?
    Wie sieht es dann mit Rosenmontag und Veilchendienstag aus, müssen die Gemeinden dann vier halbe Ferientage hierfür opfern?
    Es ist gut, so wie es jetzt ist!
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein solcher Rhythmus für die Kinder und Jugendlichen gut sein soll.

    • Andreas Jerusalem

      Sehr geehrter Herr Bauer,

      eine solche DIskussion wollte ich anstoßen, denn diese Argumente sind natürlich wichtig!
      Dennoch teile ich Ihre Einschätzung nicht.
      Der Grund, weshalb wir die Wallonie nicht vollkommen außen vor lassen sollten, ist der große Austausch, der zwischen den deutsch- und französischsprachigen Gemeinden herrscht, durch Kinder, die dort wohnen, aber dort zur Schule gehen, durch Eltern die in der einen Gemeinschaft arbeiten, deren Kinder aber in der anderen Gemeinschaft zur Schule gehen, …
      Die Regelung der Fédération allonie Brxuelles wird also auch unseren Lebensalltag beeinflussen. Komme, was wolle. Wenn wir uns jetzt mit an den Tisch setzen und als DG dises Argumente einwerfen, können wir aber u. U. tatsächlich dafür sorgen, dass z. B. Karneval nach wie vor in die Ferien fallen würde.
      Sollte das nicht der Fall sein, fände ich das dennoch verkraftbar. Erstens ist der Rosenmontag ohnehin ein offizieller Feiertag. zweitens gibt es die Möglichkeit den Veilchendienstag mithilfe eines „beweglichen Feiertags“ für den Karneval zu erhalten. In Köln, Düsseldorf und Mainz klappt das seit Jahren, auch wenn der Vergleich mit „drüben“ nicht immer gut ankommt. ;-)

      Mit einem „Kampf“ gegen die Kirche hat das rein gar nichts zu tun. Ostern lägen zwar höchstwahrscheinlich nicht mehr in den Ferien, Ostersonn- und -montag bleiben unangetastet, da offizielle Feiertage. Und die Gesamtplanung des Schuljahres in der Fédération Wallonie-Bruxelles geht ohnehin von Weihnachten und Neujahr aus, die also ebenfalls zwingend in den Ferien liegen müssen. Sie sehen also, unsere Kultur kann erhalten bleiben UND unseren Kindern und Jugendlichen besser entsprochen werden.

      Beste Grüße

  5. Frankenbernd

    Soweit ich weiss entspricht das in etwa dem deutschen System (dort 6 Wochen Sommerferien). Dort beschwert sich niemand, ist historisch so eingefuehrt und wird einfach gelebt. Ist evtl was dran dass fuer manche (lernschwaechere) Schueler der lange belgische Sommer zu lang ist. Fuer die Eltern sowieso, ich weiss noch als unsere Kinder Schueler waren…was haben meine Frau und ich den September herbeigesehnt :)

    • Ossenknecht

      @Frankenbernd:
      Ein Blick über den Zaun zu den sechs Nachbar-Schulsystemen kann natürlich nicht schaden. (Gemeint sind: Franz. und Fläm. Gem., NRW, Rheinl.-Pfalz, LUX, NL.) Sie bemerken richtig, dass die dortigen Regeln „historisch so eingefuehrt“ sind und „einfach gelebt“ werden.

      Ihr Argument mit dem Sommer, der aus Schüler- und Elternperspektive zu lang ist, ist valide, und die weltweiten Erfahrungen mit coronabedingten Schulschließungen weisen meiner Meinung nach in dieselbe Richtung. Auch andere Foristen tragen dieses Argument vor. Außerdem ist es möglicherweise sogar wahr, dass der „belgische Sommer“ klimabedingt für lange Ferien immer ungeeigneter wird.

      Ich tue mich schwer, diese Argumente gegen die oben angedeutete Geschichte, Tradition und Gewohnheit zu gewichten, zumal es sicher noch weitere Aspekte gibt, darunter volks- und betriebswirtschaftliche. Im Falle eines argumentativen Patts bin ich für die friedliche Beibehaltung des Stands der Dinge, aber einiges deutet darauf hin, dass eine Änderung Vorteile bringen würde. Dann würde ich das nicht sofort, sondern mit mindestens einem Schuljahr Verzögerung einführen wollen.

    • Pensionierter Bauer

      Den 1. September haben wir uns auch schonmal herbeigesehnt und zwar dann als all unsere Kinder gemeinsam Schulpflichtig waren. Aber das hatte auch immer so etwas schönes an sich. Durch die Länge der Ferien, war ich als Milchbauer aber auch sehr flexibel was kleine Urlaube oder Tagesausflüge anging, denn in diesem Beruf kann man nicht unbedingt auf längerem Termin planen. Ich fand aber auch immer die Freude bei den Kindern sehr schön, wenn denn die großen Ferien endlich da waren und sie das Gelernte verinnerlichen konnten.
      Im großen und ganzen hat mir das alte belg. System der Ferien immer zugesagt.

  6. Ossenknecht

    „Karnevals- und Herbstferien jedoch von jeweils 1 auf 2 Wochen verlängert“

    Wallonischer Schwachsinn. Was auch immer man auch versucht, es dauert ohne Ferien acht Tage und mit eine Woche, bis man nach Karneval wieder fit ist, meint mein Hausarzt. Aus soziomedizinischer Sicht ist das also kein Gewinn. Unter zwei Wochen ging Karneval noch nie.

    • Andreas Jerusalem

      Aber aktuell dauern die Karnevalsferien doch nur eine Woche. Vielleicht ließe sich durch den Einfluss der DG bewirken, dass Karneval (zumindest meistens oder auch nur in der DG) in die Ferien fiele. Aber wenn wir uns der Diskussion von vorneherein verschließen, wie es leider aktuell geschieht, wird die Französische Gemeinschaft ihr Süppchen kochen, unabhängig von möglichen Ansichten der Ostbelgier.

      • parteiloser Beobachter

        Warum was ändern, was seit Jahrzehnten funktioniert und die meisten Kommentatoren hier erfolgreich ge- und erlebt haben?
        Und Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass sich die Französische Gemeinschaft da (eine rein gemeinschaftliche Befugnis) reinreden lässt?
        Für Personen, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten, wäre eine Änderung nur sehr schwer zu organisieren.
        Und wenn Karneval und Ostern außerhalb dieser Ferien liegen, kämen ja zusätzliche „Betreuungstage“ bwz. zusätzliche Ferientage hinzu…Und durch die Abkopplung der Ferientage von unseren christlichen Feiertagen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis diese dann endgültig abgeschafft werden und unsere Kultur weiter verwässert würde.
        Ist das Schulwesen nicht eine Hauptsäule der Daseinsberechtigung der DG mit dem Schutz der deutschen Sprache? Was den ZITAT“ der große Austausch, der zwischen den deutsch- und französischsprachigen Gemeinden herrscht, durch Kinder, die dort wohnen, aber dort zur Schule gehen, durch Eltern die in der einen Gemeinschaft arbeiten, deren Kinder aber in der anderen Gemeinschaft zur Schule gehen, …“ betrifft, so liegt es in meinem Verständnis, dass wenn ich mich entscheide irgendwo anders zu arbeiten, zur Schule gehe etc., ICH mich den DORTIGEN Gepflogenheiten anpassen muss und nicht umgekehrt! Insbesondere letzteres ist heutzutage in fast allen Bereichen abhanden gekommen (insbesondere beim Thema Asylpolitik und Migration – aber das ist ein anderes Thema).

        • parteiloser Beobachter

          noch ein kleine Nachtrag zum letzten Satz: Wieviele Arbeitnehmer aus dem Süden der DG gehen in Luxemburg einer Beschäftigung nach und haben ihre Kinder logischerweise in einer belgischen Schule. Meines Wissens klappt das sehr gut und ich habe noch nie von einem belgischen Arbeitnehmer gehört, dass er Probleme mit dem luxemburgischen Schulsystem hat und umgekehrt…..
          Bislang habe ich auch noch von Seiten der Politik keinerlei Initiative hinsichtlich einer Angleichung an den luxemburgischen Ferienkalender gehört….

  7. besserwisser

    Demnächst werden die Grünen vorschlagen alle christliche und kulurelle Feste abzuschaffen mit verlagerung der Schulferien, bald wird auch das Stadleben abgeschafft, Geschäfte werden schliessen müssen .

    Wo geht das hinmit solchen Trämern? Strom ist genug für alle Da?? mal sehen wen die Elektrofahrzeuge da sind.Menschen die mit Heizöl sich im winter wärmen bleiben bald ohne Kessel.??
    Unsere Ganze Gesellschaft und Kultur geht zu Grunde,vielen Dank.

  8. B. Alter

    Ein durchaus diskussionswürdiger Vorschlag. Ich habe gerade meine Kinder zur Schule gebracht, und ja, die Sommerferien waren lang. Und ja, die Zeit bis zu den Allerheiligenferien ist auch lang. Die Stimmung des Kleinen heute Morgen hat es mir nochmal deutlich gezeigt ;-)

    Es geht auch nicht darum, den Wallonen alles nach zu affen, aber wenn die Wallonie eine Entscheidung getroffen hat, dann kann es doch nicht so falsch sein, sich das auch mal durch den Kopf gehen zu lassen.

    Die Ferienzeiten werden ja nicht länger sondern nur anders verteilt. Für die Kinderbetreuung also erstmal „nur“ eine Verschiebung. Eine Verschiebung, die aber lustig wird, wenn sie nicht in Wallonie und DG gleich ist. Beispiel: die Kinder gehen in der DG in die Schule, die Mutter unterrichtet in der Wallonie (oder andersrum). Anderes Beispiel: die kleinen Kinder gehen in Membach zur Primarschule, die großen in Eupen zur Sekundarschule. Es gibt also schon rein praktische Gründe, die eine Diskussion darüber, ob man sich der Wallonie anschließt, absolut rechtfertigen.

    Andererseits, und wir erleben es ja seit Ewigkeiten zwischen Belgien und Deutschland, haben versetzte Ferienzeiten auch ihr Gutes. Nicht alle Arbeitnehmer wollen gleichzeitig Urlaub haben, die Nutzung von Freizeitangeboten verteilt sich gleichmäßiger, usw.

    Ich bin sehr dafür die Allerheiligen- und Karnevalsferien auf jeweils 2 Wochen zu verlängern. Dann aber so, dass die Feiertage weiterhin in den Ferien landen. Und die Namen der Ferien dürfen auch so bleiben ;-) Im Gegenzug kann man für mich gerne sowas wie den Tag der DG am 15.11. streichen. An dem Tag hat kein normaler Arbeitnehmer frei, und wenn die Schule dann noch einen Brückentag da dran packt dann ist das für die Kinderbetreuung genau so ärgerlich wie eine zweite Woche Ferien.

    Aber an so einem an sich harmlosen Thema zeigt sich wieder mal das Diskussionsniveau auf OD. Gefühlt 80 % der Kommentare bestehen aus Pöbelei. Da wird einem Herrn Jerusalem mal so nebenbei vorgeworfen, er wolle die urchristliche Kultur zerstören. An Allerheiligen sind die Kirchen doch jetzt schon leer, trotz Schulferien. Was soll denn da noch zerstört werden.

  9. Krisenmanagement

    Die Sommerferien waren eigentlich eine einheitliche Konstante für Familien in Belgien. Für Familien, die in ganz Belgien verstreut sind, fängt es langsam an schwierig zu werden, sich in den Ferien zu treffen. Wir haben ein konkretes Beispiel in unserer Nachbarschaft, da treffen sich die Familien einmal im Jahr, ein Teil der Familie wohnt in Flandern. Oft verbringen die Kinder zusammen einige Tage im Zelt. Oder die Kinder fahren einige Tage zur Oma und treffen dort auf ihre Vettern und Cousinen. Das wird mit einer neuen Ferienregelung sogar recht schwierig. Das finde ich auch schade. Dann kommt noch hinzu, normalerweise ist es in den Monaten Juli und August ziemlich warm. Da ist der Unterricht vielleicht auch nicht so optimal. Es gibt vielleicht wichtigere Sachen, die im Ostbelgischen Unterrichtswesen verbessert werden müssen. Besseres Unterrichtsmaterial für Lehrer und Schüler. Sprachenunterricht, der mehr auf Konversation setzt. Einheitliche Bewertungssysteme in jeder Schule der DG. Mehr Weiterbildungen für Lehrkräfte und Quereinsteiger an der autonomen Hochschule. Da ist eigentlich noch sehr viel zu tun. Corona ist noch nicht vorbei. wie ist man vorbereitet auf Schulschliessungen oder zeitweise Quarantäne der Schüler oder der Lehrer? Was tut man, damit Lehrer und Schüler besser mit Onlineunterrichten zurecht kommen? Was wird getan, damit jedes Kind und jeder Lehrer eine einigermassen gute Verbindung im Internet bekommt?

    • Corona2019

      @ – Krisenmanagement

      Corona ist auch noch nicht vorbei .
      Da Sagen Sie was .
      Da die Schulen in Deutschland ja früher angefangen haben, und man Dort am besten sieht wie die Lage sich für uns entwickelt kann man sich schon vorstellen wie es demnächst hier wird .
      Bei Schülern ist dort die Inzidenz am höchsten , die infektionen in den Schulen bekommt man nicht geregelt .

  10. Peter Müller

    Die Ferien sind einfach zu lang. Alle Eltern sind froh wenn der September da ist. Die Kinder langweilen sich nur noch die letzte Woche zuhause. Oma und Opa können einmal durchatmen, und die Hausfrauen können mal wieder ihre Hobbys nach gehen.

    • Walter Keutgen

      Peter Müller, zu meiner Zeit gab es am Ende der Ferien die Nachprüfungen. Gibt es sowas noch? Bei nur sechs Wochen Ferien werden das vier, wenn dann eine Woche für Nachprüfungen und eine Woche für die Vorbereitung wegfallen.

    • Wie können Sie für alle Eltern reden?
      Haben Sie mit allen Eltern gesprochen?
      Ich finde die Sommerferien so super. Unsere Kinder sind beide in Jugendgruppen aktiv, machen Ferienjobs und der große hatte eine Nachprüfung.
      Da wurden die Ferien Wochen sehr gut genutzt!
      Langeweile gab es nie!

  11. Pappendeckel

    Ich bin dafür, aus Belgien wieder einen Einheitsstaat zu machen. Alle Politiker reden davon, möglichst viele Synergien zu schaffen. Aber nicht bei der Staatsreform. Da versucht man von allen Seiten, bestehende Synergien aufzubröseln.

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